Vollständige Version anzeigen : 15x100m 10s Pause: Warum Pause machen
Prof.Schwimm
03.03.2012, 20:30
Hallo, laut Lehrmeinung soll man seine CSS (Critical Swim Speed, anaerobe Schwelle) bestimmen z.B 1:30min/100m und in diesem Tempo möglichst konstant seine Intervalle abspulen.
Aber warum überhaupt eine Pause machen und nicht einfache kontinuierlich die CSS schwimmen bis der Offen aus ist ?
Vielleicht schafft man am Anfang nicht die ganze Serie, aber ein Trainingsfortschritt wird sich doch genauso einstellen.
http://www.swimsmooth.com/training_adv.html
niksfiadi
03.03.2012, 20:38
Um nicht zuviel Laktat zu akkumulieren und länger im Zielherzfrequenzbereich bleiben zu können bzw. im Zieltempo schwimmen zu können bzw. um die (Fein)Motorik und Körpermittenstabilisierung nicht durchs Laktat verschlampen zu lassen.
Lg Nik
sorry, aber in 10s (bei einer belastungszeit von 1:30) passiert metabolisch (fast) gar nix. das hat, meiner meinung nach, eher koordinative aspekte...:Huhu:
Prof.Schwimm
03.03.2012, 20:54
sorry, aber in 10s (bei einer belastungszeit von 1:30) passiert metabolisch (fast) gar nix. das hat, meiner meinung nach, eher koordinative aspekte...:Huhu:
also dann sind die 10s Pause, was man ja nicht wirklich als Pause bezeichnen kann;) , mehr was für die Birne als für den Körper ?
also dann sind die 10s Pause, was man ja nicht wirklich als Pause bezeichnen kann;) , mehr was für die Birne als für den Körper ?
das ist, glaub ich, auch das prinzip bei TI... da gibt's auch so trainingseinheiten...
Prof.Schwimm
03.03.2012, 20:59
was empfiehlst du dann, länger oder gar keine Pause machen ?
es geht vor allem darum bis zum schluss kaum an geschwindigkeit zu verlieren. wenn du das schaffst (und auch nicht schneller schwimmen konntest), ist's gut!
bei schnelleren intervallen muss die pause länger sein. dann würde damit aber ("lohnende pause") die laktattoleranz "trainiert". wer's braucht...;)
ich find das prinzip nicht schlecht, denn hier wird genau das trainiert, was man braucht. wer also im rennen die 1000m in ca. 14-15 minuten schwimmt, soll das ruhig so (10x100m) machen!
Prof.Schwimm
03.03.2012, 21:21
bei schnelleren intervallen muss die pause länger sein. dann würde damit aber ("lohnende pause") die laktattoleranz "trainiert". wer's braucht...;)
ich find das prinzip nicht schlecht, denn hier wird genau das trainiert, was man braucht. wer also im rennen die 1000m in ca. 14-15 minuten schwimmt, soll das ruhig so (10x100m) machen!
Was findest du nicht schlecht, die 10s Pause ?
Die Laktattoleranz ziehlt die drauf ab kurzzeitig das Tempo anzuziehen ?
Jo, die kurze Pause bei schnellem (aber nicht vollem!) tempo find ich gut!
laktattoleranz braucht man im rennen, wenn man schnell anschwimmt oder zwischensprints schwimmt und danach aber trotzdem noch schnell weiterschwimmen will.
das wird zwar auch immer anfängern als wichtig erzählt, halte ich aber für völligen blödsinn!
Hallo, laut Lehrmeinung soll man seine CSS (Critical Swim Speed, anaerobe Schwelle) bestimmen z.B 1:30min/100m und in diesem Tempo möglichst konstant seine Intervalle abspulen.
Aber warum überhaupt eine Pause machen und nicht einfache kontinuierlich die CSS schwimmen bis der Offen aus ist ?
Vielleicht schafft man am Anfang nicht die ganze Serie, aber ein Trainingsfortschritt wird sich doch genauso einstellen.
http://www.swimsmooth.com/training_adv.html
Bei mir funktioniert eine Kombination aus Temposachen mit und ohne Pause ganz gut.
Zuerst 1000m durchballern und danach noch 10x100 oder 5x200 mit kurzer Pause, alles max.
Trimichi
04.03.2012, 18:22
Hallo, laut Lehrmeinung soll man seine CSS (Critical Swim Speed, anaerobe Schwelle) bestimmen z.B 1:30min/100m und in diesem Tempo möglichst konstant seine Intervalle abspulen.
Aber warum überhaupt eine Pause machen und nicht einfache kontinuierlich die CSS schwimmen bis der Offen aus ist ?
Vielleicht schafft man am Anfang nicht die ganze Serie, aber ein Trainingsfortschritt wird sich doch genauso einstellen.
http://www.swimsmooth.com/training_adv.html
hi,
kann mir durchaus vorstellen, dass 10sec Pause effizienter oder besser sind als 30sec Pause. Um den Speed zu maximieren. Aber bis der Ofen aus ist? Lactat > 12 mmol/l z.B.?
Selber verausgabe ich mich im Training äußerst selten, zumal wenn eine zweite Trainingseinheit auf dem Plan steht und es die Zeit der Base-Phasen ist. 10 sec Pause macht evtl. in den Built-up-Phasen Sinn. Werds heuer mal ausprobieren. Aber eine Pause, egal wie lang, MUSS sein.
Peace, Trimichi
Bei mir funktioniert eine Kombination aus Temposachen mit und ohne Pause ganz gut.
Zuerst 1000m durchballern und danach noch 10x100 oder 5x200 mit kurzer Pause, alles max. :Nee: das zeigst du mir mal wie du 5x200 MAX schwimmst.
Prof.Schwimm
04.03.2012, 22:40
hi,
kann mir durchaus vorstellen, dass 10sec Pause effizienter oder besser sind als 30sec Pause. Um den Speed zu maximieren. Aber bis der Ofen aus ist? Lactat > 12 mmol/l z.B.?
Selber verausgabe ich mich im Training äußerst selten, zumal wenn eine zweite Trainingseinheit auf dem Plan steht und es die Zeit der Base-Phasen ist. 10 sec Pause macht evtl. in den Built-up-Phasen Sinn. Werds heuer mal ausprobieren. Aber eine Pause, egal wie lang, MUSS sein.
Peace, Trimichi
Einfach an der Schwelle schwimmen so lange bis die Geschwindigkeit einbricht. Ofen aus
Nach ca 4 Wochen die Schwellengeschwindigkeit neu bestimmen, ob die dann richtig ist, ist wieder ein anderes Thema.
Aber wenn Pause sein MUSS, musst du das auch erklären warum das von physiologischen Vorteil ist.
Trimichi
05.03.2012, 07:08
Einfach an der Schwelle schwimmen so lange bis die Geschwindigkeit einbricht. Ofen aus
Nach ca 4 Wochen die Schwellengeschwindigkeit neu bestimmen, ob die dann richtig ist, ist wieder ein anderes Thema.
Aber wenn Pause sein MUSS, musst du das auch erklären warum das von physiologischen Vorteil ist.
hallo,
ob die Pause physiologisch sinnvoll ist? Weis ich objektiv nicht.
Meiner Auffassung nach ja. Ja, denn die Intervallmethode hat ihre Vorzüge und Berechtigung. Ich glaube nicht, dass die Dauermethode im Schwellenbereich ein Maximum an Speed im Wettkampf bringt. Grund: Körner werden im Training verschossen => nicht maximal fit am Wettkampftag. Könnte mir vorstellen, dass an dieser Stelle zwischen Spezialist und Multisportler differenziert wird.
Eine Pause muss sein, weil
1. man sonst nicht von Serie sprechen dürfte, oder etwa doch?
2. kein Lactatabbau stattfände und daher Technik und Speed auf Grund von Übersäurerung litten (blau werden, Ofen aus).
Aber: kann mir auch sehr gut vorstellen, dass die sukzessive Erhöhung der Schwellengeschwinndigkeit das Maximum an Speed bringt.
Auf Pausen möchte ich dennoch nicht verzichten, weil mir der andere Ansatz zu hart ist. Ich brauche die Pausen, weil ich mich physiologisch wohlfühlen möchte, was für mich vorteilhaft ist, während und nach dem Schwimmtraining.:) Wettkampf ist was anderes.:quaeldich:
Gruss Trimichi
niksfiadi
05.03.2012, 08:22
Puh! ;)
In 10sek Pause kann der Körper kein Laktat abbauen. Aber die Produktion wird unterbrochen. Und nach der Pause wird die Produktion erst wieder hochgefahren und das dauert und in dieser Zeitspanne hat man Zeit sauber durchzuziehen, weil man eben nicht blau ist. Natürlich akkumuliert auch hier das Laktat irgendwann. Aber eben später und unterm Strich kann man MEHR ZEIT im Entwicklungsbereich (ÜBER der anaeroben Schwelle; Definitionsfrage, ich meine die Schwelle ab der Laktat akkumuliert) verbringen und reizt seine Muskeln, sein HKS, das Nervensystem, etc. mehr. Geht man von der These aus, dass ein Training über der Schwelle eben diese auch hochzieht (umstritten), ja, dann ists ein Schwellentraining. Sonst wohl eher ein Training der anaeroben Fähigkeiten, dh komplett blau und trotzdem noch gerade (technisch sauber) schwimmen können. Man kennt das ja: Die ersten 50 gehen dann meist wieder recht sauber, erst dann tröpfelts wieder in die Badehos. Insgesamt schwimmt man dann alle 100er in 1:25 statt in 1:30, wenn man 1,5k durchgezogen hätte. Interessant ist dann, dass die Gesamtzeit ja langsamer ist, so als wär man 1:35 geschwommen, was ja wahrscheinlich erhebelich lockeriger gegangen wäre. Da kommt dann wohl die Physik ins Spiel, weil Belastung und Tempo dritte Potenz (?) ...
So würd ich das aus der allgemeinen Trainingslehre heraus erklären, ist aber nicht schwimmspezifisch, dafür fehlt mir beim Schwimmen das Know How.
Lg Nik
:Nee: das zeigst du mir mal wie du 5x200 MAX schwimmst.
Ganz einfach: Du schwimmst 5x 200 Meter so schnell es geht.:)
Puh! ;)
In 10sek Pause kann der Körper kein Laktat abbauen. Aber die Produktion wird unterbrochen. (...)
richtig, allerdings schiesst das laktat aus der zelle dann es richtig in die blutbahn! von da dann dorthin, wo es abgebaut werden kann...:Huhu:
niksfiadi
05.03.2012, 12:04
richtig, allerdings schiesst das laktat aus der zelle dann es richtig in die blutbahn! von da dann dorthin, wo es abgebaut werden kann...:Huhu:
Und dann isses nimmer im Muskel und man kann wieder sauber schwimmen, ...
Wobei, nebenbei erwähnt, die ganze Laktatgeschichte uralt und schwer am Wackeln ist, aber irgendein Modell brauchen wir ja als Diskussionsgrundlage :Huhu:
Nik
:Nee: das zeigst du mir mal wie du 5x200 MAX schwimmst.
Was ist an 5x200max so ungewöhnlich? Man schwimmt eine Serie 200er so schnell man kann.
Wenn du einen 200er RICHTIG eineklopfst, schwimmst danach den zweiten 20 sek langsamer, und beim dritten säufst ab. "voll" ist gerade im LD-, und da besonders im hobby-bereich, immer relativ. Ein 800 m Läufer sieht "voll" sicher anders als wir.
Zurück zur ausgangsfrage: mit kurzer Pause kannst die 100er schneller schwimmen und hast ne bessere Technik/Motorik. Unterm strich bist dann 1500 m schneller und sauberer geschwommen als am stück
Selbes Prinzip beim laufen mit kurzzeitintervallen
captain hook
06.03.2012, 14:18
Ein 800 m Läufer sieht "voll" sicher anders als wir.
VOLL ist, wenn sie einen im ziel wegtragen müssen (oder man ganz kurz davor ist). alles andere ist nicht "voll".
außer er meint relativ gesehen voll... also so, dass sie ihn nach dem fünften wegtragen müssen.
Zurück zur ausgangsfrage: mit kurzer Pause kannst die 100er schneller schwimmen und hast ne bessere Technik/Motorik. Unterm strich bist dann 1500 m schneller und sauberer geschwommen als am stück
Selbes Prinzip beim laufen mit kurzzeitintervallen
so ist es!!!:Blumen:
Trimichi
06.03.2012, 17:28
VOLL ist, wenn sie einen im ziel wegtragen müssen (oder man ganz kurz davor ist). alles andere ist nicht "voll".
außer er meint relativ gesehen voll... also so, dass sie ihn nach dem fünften wegtragen müssen.
Laktat > 12 mmol/l, ganz klar. Nichts für mich und meine Mitochondrien. Nicht im Training. Not me!
Wenn du einen 200er RICHTIG eineklopfst, schwimmst danach den zweiten 20 sek langsamer, und beim dritten säufst ab. "voll" ist gerade im LD-, und da besonders im hobby-bereich, immer relativ. Ein 800 m Läufer sieht "voll" sicher anders als wir.
Na ja, wenn man 5 x 200 maximal schnell schwimmen will, dann wäre es vermutlich ein Fehler, den Ersten so zu schwimmen, dass du beim Zweiten nicht mehr kannst...:Maso:
Beim zweiten Teil gebe ich dir Recht, ist aber alles größtenteils eine Sache des Trainings und der Einstellung.
VOLL ist, wenn sie einen im ziel wegtragen müssen (oder man ganz kurz davor ist). alles andere ist nicht "voll".
Unter der Maßgabe kann man es natürlich auch sehen! Dann war ich bisher aber erst bei der Kneip-Tour voll und nicht beim Sport.
Zurück zur ausgangsfrage: mit kurzer Pause kannst die 100er schneller schwimmen und hast ne bessere Technik/Motorik. Unterm strich bist dann 1500 m schneller und sauberer geschwommen als am stück
Selbes Prinzip beim laufen mit kurzzeitintervallen
Und trotzdem ist beim Laufen der Tempodauerlauf eine etablierte Methode mit guter Wirkung.
Beim Schwimmen funktioniert diese Methode auch, man darf also auch 1,...2,...3,8km gelegentlich am Stück richtig schnell schwimmen.
Ich weiß schon, die Schwimmer sehen das anders...
Trimichi
06.03.2012, 18:23
Jepp. In der ersten Disziplin sind die Laktatwerte höher als beim Radfahren oder Laufen, egal ob kurz, mittel, lang oder ganz lang trainiert wird. Und genau das, hohe Laktatwerte, mögen die Mitochondrien nicht so sehr, weil sie dadurch kaputt gehen und die Ausdauerleistung reduziert sich insgesamt. Von daher halte ich die neue Methode ohne Pause für absoluten Quatsch. In diesem Fall sogar mit Soße.
Gruss Trimichi
Wenn du einen 200er RICHTIG eineklopfst, schwimmst danach den zweiten 20 sek langsamer, und beim dritten säufst ab.
Max heisst nichts anders als die Serie 200er so schnell es geht zu schwimmen. Ob du die zweiten 200m 20 Sek. langsamer schwimmst und die dritten noch langsamer, ist doch völlig egal. Es kommt nur drauf an die 5 200er so schnell es geht zu schwimmen und dadurch Trainingsreize zu setzen.
Wenn du das öfters machst, wirst du nicht die zweiten 200 20Sek. langsamer schwimmen.
Ich schwimme allerdings die 200er Serie eher hart/schnell und nicht max. Max schwimme ich eher kurze 50er und 25er. Viellicht ist das was du meinst.
big_kruemel
06.03.2012, 21:12
Ich klink mich mal ein.
Bin heute auch mal die Einheit 15 x 100m 10 sec. Pause geschwommen. Beim Ausstieg hatte ich dermaßen einen Wadenkrampf, dass wenn ich nicht schon am Beckenrand gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich abgesoffen.
Kennt Ihr das?
Ich neige generell beim Schwimmen zu Krämfen in den Beinen, bevorzug trifft es die Waden, den hinteren Oberschenkel oder auch mal die Fußsohle, ganz komisch.
Kann man da vorbeugen? Wenn ich das mal im Freiwasser bekomme sauf ich ab.
Ist das ein Zeichen von Überlastung oder eher ein Mangel (glaub ich eher nicht)?
Vielleicht kommt es auch von den 8 x 1000m, die ich gesten Nachmittag gelaufen bin. Morgens war ich noch mit dem Bike 1:50 unterwegs und heute morgen noch 60 min locker 10 km gelaufen.
Und trotzdem ist beim Laufen der Tempodauerlauf eine etablierte Methode mit guter Wirkung.
Beim Schwimmen funktioniert diese Methode auch, man darf also auch 1,...2,...3,8km gelegentlich am Stück richtig schnell schwimmen.
ok, also wenn man schneller auf den marathon sein will, sollte man am besten immer wieder nen marathondistanz voll rennen. ja, schon klar... und intervalle haben auch keinen sinn. und triathleten sind für die sportler der einzeldisziplinen sicher auch ein großes vorbild, weil die die weisheit mim löffel gefressen haben :Lachanfall:
Kann man da vorbeugen? Wenn ich das mal im Freiwasser bekomme sauf ich ab.
Ist das ein Zeichen von Überlastung oder eher ein Mangel (glaub ich eher nicht)?
Ich hatte bisher immer nur Wadenkrämpfe im Bett und meistens nach einem Saufabend:Lachen2:
Also ich trainiere überwiegend Sprinttraining, also ist mein Training überwiegend kurze Intervalle mit hoher Intensität, und ich hatte noch nie beim Schwimmen einen Krampf.
Kann jetzt nur für mich sprechen.
Trimichi
07.03.2012, 06:49
ok, also wenn man schneller auf den marathon sein will, sollte man am besten immer wieder nen marathondistanz voll rennen. ja, schon klar... und intervalle haben auch keinen sinn. und triathleten sind für die sportler der einzeldisziplinen sicher auch ein großes vorbild, weil die die weisheit mim löffel gefressen haben :Lachanfall:
Ja, so ist es!!!:Blumen:
Angsthasen rennen, auch übrigens am Vorrenntag oder dem Vorvorrenntag, die Wk-Distanz im Wettkampftempo ab - nicht etwa nur um ruhig schlafen zu können, nein! Und ja, natürlich, Intervalle machen keinen Sinn, weil Weltmeister wie z.B. E. Zapotek Idioten sind. Kontextbezogen muss daraus folgen: Triathleten sind die Allergrößten, weil sie die Weisheit mit großen Löffeln gefressen haben.
Gruss Trimichi
ok, also wenn man schneller auf den marathon sein will, sollte man am besten immer wieder nen marathondistanz voll rennen. ja, schon klar... und intervalle haben auch keinen sinn. und triathleten sind für die sportler der einzeldisziplinen sicher auch ein großes vorbild, weil die die weisheit mim löffel gefressen haben :Lachanfall:
Hab weder das Eine noch das Andere behauptet...:-((
Die Methode auch mal (nicht immer) längere Sachen am Stück schnell zu schwimmen funktioniert bei mir hervorragend. Diese Sachen baue ich in den letzten Monaten vor einer LD ein und sie zünden unglaublich gut.
Darf man mal versucht haben.
Max heisst nichts anders als die Serie 200er so schnell es geht zu schwimmen. Ob du die zweiten 200m 20 Sek. langsamer schwimmst und die dritten noch langsamer, ist doch völlig egal. Es kommt nur drauf an die 5 200er so schnell es geht zu schwimmen und dadurch Trainingsreize zu setzen.
Wenn du das öfters machst, wirst du nicht die zweiten 200 20Sek. langsamer schwimmen.
Ich schwimme allerdings die 200er Serie eher hart/schnell und nicht max. Max schwimme ich eher kurze 50er und 25er. Viellicht ist das was du meinst. Unsinn. Sorry. Schwimmen ist eine Sportart bei der es neben den rein athletischen Punkten auch immer um Rhytmus geht. Mit so einer Serie wie du beschreibst bekommst du den nie. Längerer Strecken am STück mit Schmackes sind natürlich auch eine Methode die legitom ist. Kommt halt immer drauf an was man so für ein Typ ist. Ausdauerschwache Schwimmer sollten das ruhig regelmässig tun. Alle anderen mit dem grossen Programm ann kardiolastigen Ergänzungstraining am Rad und beim Laufen brauchen das weniger und sollten liber an der Qualität ihrer Schwimmleistung arbeiten. Und das passiert nun mal in der extensiven Serie mit kurzer Pause.
captain hook
07.03.2012, 09:22
irgendwie versteh ich die diskussion nicht.
ziel dürfte sein, dass man die 100er gleichmäßig schnell schwimmt. deshalb prügelt man den ersten nicht alles was geht, sondern der spass entsteht durch die sich aufsummierende belastung. dass man die 100er mit der pause (auch wenn sie kurz ist) schneller schwimmt als ohne pause 1500m dürfte auch klar sein.
was mich stutzig macht ist die in relation zur belastung extrem kurze pause. hab da letztens irgendwo ne abhandlung über intervalltraining und pausen gelesen. da ging es auch um sauerstoffaufnahme und VO2max etc... aber die kamen zum ergebnis z.b. bei 400m läufen (also in etwa gleiche belastungszeit) "nur" bis auf 30s pause runterzugehen und das auch nur, wenn man sich da langsam rangetastet hat und super austrainiert ist.
dass man im training so gut wie nie "voll" unterwegs ist, dürfte auch klar sein. das sind absolute ausnahmesituationen im rennen. erinnern kann ich mich selber an 2. ein 5000er rennen als nationalkadersichtungrennen mit spurtfinale (letzten 400 in 56s inkl. filmriss von 400m-200m vorm ziel) und meinen marathon, wo ich nicht eine stelle finden würde, wo ich auch nur noch eine sekunde hätte rausholen können. schwarz vor augen und alles was dazu gehört.
10 als Pause ist auch wirklich straff. aber 30 x 100 in 1:30 mit 1:45 ab ist doch ein Klassiker.
Früh in der Saison ist die Pause länger und die Geschwindigkeit höher. Ziel ist Erhöhung der maximalgeschwindigkeit und Motorik. Zur Saison hin werden die Pausen kürzer und das Tempo dadurch zwangsläufig etwas geringer. Ziel ist da eher tempohärte und laktattoleranz. In AUS hat der Denis uns ALLES im 45 sek ab Zyklus schwimmen lassen *uff*
Früh in der Saison ist die Pause länger und die Geschwindigkeit höher. Ziel ist Erhöhung der maximalgeschwindigkeit und Motorik. Zur Saison hin werden die Pausen kürzer und das Tempo dadurch zwangsläufig etwas geringer. Ziel ist da eher tempohärte und laktattoleranz. In AUS hat der Denis uns ALLES im 45 sek ab Zyklus schwimmen lassen *uff*
100 auf 1:30 ab? :quaeldich: Respekt. in aussie aussii oi oi oi sind die becken auch in Meter?
100 auf 1:30 ab? :quaeldich: Respekt. in aussie aussii oi oi oi sind die becken auch in Meter?
ja, leider. alles langbahn. schwimmtraining war immer so:
1000 m ein: 2 x (50 gestreckter arm, 50 fingerspitzen über wasseroberfläche, 50 faust, 50 kraul, 50 andere lage), 200 m (50 rechter, 50 linker arm), 300 m (re, li, abschlag, stroke count)
ca 2000 m pull buoy: 12 x 150 m (4x mittlere 50 Wasserballkraul, 4x mittlere 50 Delfin, 4x kraul). start 2:15/2:15/2:10. oder 2 x (300 - 2x150 - 3x100 - 4x50). start auch hier immer 45er Zyklus.
dann 8x50: 50 (25 tauchen nur kick), 50 re Arm, 50 li Arm, 2x50 wasserballkraul, 3x50 (25 sprint). alles 45" ab, manchmal gnadenhalber auch 60" wenn er gut drauf war
danach ca. 2-3000 m main set. wähle eine distanz zw. 50 und 300 m, abschwimmen klarerweise 45er zyklus, und wiederhole sie so oft, bis 1500 m voll sind. dann eine minute pause, dann nochmal
das ganze montag bis freitag. jeden tag.
mittwoch hab ich ausgelassen, weils ned anders ging. als ich rübergekommen war, bin ich am dritten tag mit 80 ruhepuls aufgewacht. nach zwei Wochen konnte ich das erste mal auch was anderes als schwimmen trainieren (i.e., 2 h locker ausrollen)
hahahaha, das rückt viele eingebildete Fähigkeiten in ein anderes Licht. Köstlich. Wieviel hat es Dir gebracht? in Minuten auf 3,8?
neonhelm
07.03.2012, 11:21
100 auf 1:30 ab? :quaeldich: Respekt. in aussie aussii oi oi oi sind die becken auch in Meter?
Egal. (http://www.svl.ch/AustralianTraining/)
hahahaha, das rückt viele eingebildete Fähigkeiten in ein anderes Licht. Köstlich. Wieviel hat es Dir gebracht? in Minuten auf 3,8?
1. ich bin in drei Monaten drei Kilos schwerer geworden, ohne auch nur eine Hantel oder ein Paddle anzuschauen
2. geschätzt 5-10 sek schneller auf 200 m. 3,8 km hab ich keinen vergleich, weil das eine waren 3,6 km in klagenfurt mit einer großen gruppe, und das andere 3,8 im meer ohne gruppe, und da bin ich dann auch nimmer komplett voll geschwommen. schätze aber gute 2 min sicher
3. die saison begann mit einer bombigen frühform und instabiler leistung, weils an grundlagen fehlte. kommt davn, wenn man im oktober rüberfliegt und in den australischen frühsommer einsteigt. wobei, die trainieren dort immer so. und wurscht was, ob laufen, schwimmen, radfahren,... alles immer vollgas bis zum kollaps. pausenlänge wird durch die zeit bis zum wiedererlangen des bewusstseins vorgegeben.
hab dort übrigens mit den surf lifesavers trainiert, also nicht den reinen schwimmern. und selbst da war ich einer der langsamsten in der C-squad. A-squad war alles auf 40" cycle, B-squad je nachdem 40 oder 45".
zum training brauchte man eine schwimmbrille und einen pullbuoy. keine paddles, kein brett, kein gar nix. das sollten sich manche mal durch den kopf gehen lassen. kann mich außerdem nicht erinnern, dass wir mal länger als 1:45 h für die 6 km nahtoderfahrung gebraucht hätten. soviel zu thema "plaudern am beckenrand"
war insgesamt eine tolle erfahrung, hat mich aber sicher auch einen teil der letzten saison gekostet. aber geil wars schon.... da hab ich ne richtige kraft im wasser gehabt, und freiwasser schwimmen ging auch super...
Jhonnyjumper
07.03.2012, 11:39
1. ich bin in drei Monaten drei Kilos schwerer geworden, ohne auch nur eine Hantel oder ein Paddle anzuschauen
War das Wasser so kalt? ;)
war insgesamt eine tolle erfahrung, hat mich aber sicher auch einen teil der letzten saison gekostet. aber geil wars schon.... da hab ich ne richtige kraft im wasser gehabt, und freiwasser schwimmen ging auch super...
interessant, wo doch alle Schwimmer für die Kraft zur Hantel greifen bzw. Athletiktraining an Land machen...
zum training brauchte man eine schwimmbrille und einen pullbuoy. keine paddles, kein brett, kein gar nix. Applaus Applaus!!
War das Wasser so kalt? ;)
interessant, wo doch alle Schwimmer für die Kraft zur Hantel greifen bzw. Athletiktraining an Land machen...
waren aber keine schwimmer in der gruppe. die surf lifesaver sich auch so im training zwischendurch mal 3 x 300 in 3:06-08 geschwommen
ich will jetzt nix mehr hören Rocco. das ist einfach zu erbärmlich für uns alle.
Jhonnyjumper
07.03.2012, 11:51
waren aber keine schwimmer in der gruppe. die surf lifesaver sich auch so im training zwischendurch mal 3 x 300 in 3:06-08 geschwommen
Naja, so ganz prinzipiell brauchste Widerstand für Kraft - und den hast Du nicht im Wasser. Das dürfte für die meisten Jungs auch gelten, die 300 auf 3:06 schwimmen können...egal. Die Frage wäre eher, ist es Kraft (bzw. welche Form von Kraft) oder was anderes, was Dich in dem von dir geschilderten Programm schnell gemacht hat. Aber das ist off-topic und vllt. auch nicht besonders interessant für die meisten ;)
Naja, so ganz prinzipiell brauchste Widerstand für Kraft - und den hast Du nicht im Wasser. Das dürfte für die meisten Jungs auch gelten, die 300 auf 3:06 schwimmen können...egal. Die Frage wäre eher, ist es Kraft (bzw. welche Form von Kraft) oder was anderes, was Dich in dem von dir geschilderten Programm schnell gemacht hat. Aber das ist off-topic und vllt. auch nicht besonders interessant für die meisten ;)
ääähhhmmm... ja.... du hast vollkommen recht :Lachanfall:
benjamin3011
07.03.2012, 12:19
Naja, so ganz prinzipiell brauchste Widerstand für Kraft - und den hast Du nicht im Wasser. Das dürfte für die meisten Jungs auch gelten, die 300 auf 3:06 schwimmen können...egal. Die Frage wäre eher, ist es Kraft (bzw. welche Form von Kraft) oder was anderes, was Dich in dem von dir geschilderten Programm schnell gemacht hat. Aber das ist off-topic und vllt. auch nicht besonders interessant für die meisten ;)
Also wenn ich meinen Arm im Wasser bewege, hab ich da ne ganze Menge Widerstand, zumindest mehr als an Land :confused:
Triathleten sind die Allergrößten, weil sie die Weisheit mit großen Löffeln gefressen haben.
Ich beziehe das jetzt mal auf meinen Kommentar.
Es hat keiner (und ich auch nicht) etwas gegen unser geliebtes Intervalltraining gesagt. Gerade beim Schwimmen macht dies besonders Sinn, da es nicht nur wirkungsvoll ist, sondern auch etwas der Stumpfsinnigkeit im Becken entgegenwirkt.
Trotzdem stehen Schwimmer und Hobbytriathleten auf der LD völlig anderen Anforderungen gegenüber und können auch nicht gleich trainieren.
Meine Erfahrungen sind die, dass man durch geziehltes gelegentliches sehr schnelles Schwimmen größerer Distanzen (von z.B. 3x1000 bis hin zu 3,8 km) eine gute Härte und auch Entspanntheit für den WK bekommt.
Natürlich habe ich nur mich selbst als Beispiel, aber ich habe mich aber im Laufe der Jahre, trotz teilweise extremer Schwimmfaulheit, von IM Schwimmzeiten um die 1:08 auf Zeiten von locker geschwommenen 0:54 und einer Bestzeit von 0:51:30 verbessert.
Kannst du das auch von dir behaupten?
Trimichi
07.03.2012, 14:25
ich will jetzt nix mehr hören Rocco. das ist einfach zu erbärmlich für uns alle.
eben, eben, und deswegen steck ich mir auch gelegentlich mal eine an:Lachen2:
Trimichi
07.03.2012, 14:45
Ich beziehe das jetzt mal auf meinen Kommentar.
Es hat keiner (und ich auch nicht) etwas gegen unser geliebtes Intervalltraining gesagt. Gerade beim Schwimmen macht dies besonders Sinn, da es nicht nur wirkungsvoll ist, sondern auch etwas der Stumpfsinnigkeit im Becken entgegenwirkt.
Trotzdem stehen Schwimmer und Hobbytriathleten auf der LD völlig anderen Anforderungen gegenüber und können auch nicht gleich trainieren.
Meine Erfahrungen sind die, dass man durch geziehltes gelegentliches sehr schnelles Schwimmen größerer Distanzen (von z.B. 3x1000 bis hin zu 3,8 km) eine gute Härte und auch Entspanntheit für den WK bekommt.
Natürlich habe ich nur mich selbst als Beispiel, aber ich habe mich aber im Laufe der Jahre, trotz teilweise extremer Schwimmfaulheit, von IM Schwimmzeiten um die 1:08 auf Zeiten von locker geschwommenen 0:54 und einer Bestzeit von 0:51:30 verbessert.
Kannst du das auch von dir behaupten?
Ja, kann ich. Ich hab mit 500m, dann 1500m angefangen (erster und zweiter Schwimmversuch Kraul seit der 6. Klasse nach zig Jahren überhaupt), hab dann beim dritten Mal Schwimmen 3,8k - hab gerade nachgeguckt - in 1:29:36 h min sec absolviert. Das also war im August 2006. Am 1. Mai 2008 ist im Neo (ORCA/ APEX2) im 50er Becken im Ga2 (bpm = 158 av. bei bpm max bike =201) die Uhr bei 1:02:11 h min sec stehengeblieben.
Trimichi
07.03.2012, 14:59
Und willst du wissen wie ich das geschafft habe?
Bin jede Woche 1x meist am Montag Morgen um Punkt 5.00 Uhr aufgestanden, dann um 6.30 Uhr in der Hannah-Stockbauer-Halle volle Lotte über 3,8 gegangen, Januar bis Mai.
Hm. Scheint, dass uns Prof.Schwimm hier ordentlich einen reingezwirbelt hat ;)
Gruss Trimichi
bitte bitte sei jetzt nicht böse. ABer für ne 1:02 genügt diese Methode. 55 bspw. schwimmst du damit höchstwahrscheinlich nicht.
Trimichi
07.03.2012, 15:46
bitte bitte sei jetzt nicht böse. ABer für ne 1:02 genügt diese Methode. 55 bspw. schwimmst du damit höchstwahrscheinlich nicht.
hey flaix, warum sollte ich böse sein? Alles gut.
ich blick in diesem Thread nicht 100% durch, d.h. ich weis was ich weis, kann bis 1:02 h min in etwa mitreden, möchte meistens, wenn Saison ist, gerne effizient trainieren und deswegen diskutiere ich hier mit, bringe mich ein, leiste meine Beiträge. Nicht mehr - und auch nicht weniger.
servus
besteht halt die Gefahr das es abqualifizierend rüberkommt. Aber was Du da beschreibst ist genau das Problem von sehr vielen Trias.
Schwimmen ist von der Belastungsstruktur und von den Anforderungen an den Sportler eben etwas anders. Niemand kann 3,8 voll Schwimmen, das ist IMMER relativ locker. Warum? Weil Wasser ein so dichtes Medium ist und geringe Tempoverschärfungen deswegen so weh tun. Deswegen sind auch die prozentualen Unterschiede zwischen deiner 100m Bestzeit und der 3,8er Zeit so deutlich grösser als sie es bei 400m Laufen zu Halbmarathon bspw. ist.
Deswegen ist es ZWINGEND erforderlich leicht über der Wettkampfpace zu schwimmen, auch im Ausdauertraining. Deswegen 100er mit kurzer Pause. Man erholt sich beim Schwimmen eben auch schnell. Man erzeugt also mit 1:30 Schwimmen / 1:45 ab bspw. ein sehr schönes fein austariertes kriss-kross. Und das führt zu besserer Anpassung als lange Strecken Durchballern. Die sorgen für unsaubere Technik und sich einschleifende Bewegungsabläufe. Das wollen wir nicht. Machen aber viele. Uninspiriertes, unsauberes, undynamisches Dahindümpeln mal bös gesagt. Das gehört eliminiert. Wenn man schwimmt, dann richtig. Locker ist Freizeitverschwendung und darf nur für ganz ausdauerschwache Typen genutzt werden.
Jhonnyjumper
07.03.2012, 16:15
Also wenn ich meinen Arm im Wasser bewege, hab ich da ne ganze Menge Widerstand, zumindest mehr als an Land :confused:
Das Wasser bietet aber nicht genug Widerstand für ein richtiges Maximalkrafttraining, das insbesondere für Schwimmer auf den kurzen Strecken äußerst wichtig ist. Denn Schnelkraft hängt davon wesentlich ab. Lediglich das Kraftausdauertraining wird im Wasser gemacht. Aber auch das hängt von den maximalen Kraftfähigkeiten ab. Deshlab auch mein Einwand zu Rocco. Im Wasser wird niemals die Maximalkraft erhöht. Lediglch die Fähigkeit in einem definierten Zeitraum (z.B. 1000m) die submaximalen "Kraftstöße" möglichst konstant auf einem Niveau zu halten. Das macht man in der Regel mit Paddles...außer in Australien, da machen sie alles anders und haben Riesenerfolg ;)
Deswegen sind auch die prozentualen Unterschiede zwischen deiner 100m Bestzeit und der 3,8er Zeit so deutlich grösser als sie es bei 400m Laufen zu Halbmarathon bspw. ist.
Komisch, bei mir ist es genau andersrum.:Gruebeln: Ich bin wohl ein Wunder-Mann!:liebe053:
Und das führt zu besserer Anpassung als lange Strecken Durchballern. Die sorgen für unsaubere Technik und sich einschleifende Bewegungsabläufe. Das wollen wir nicht. Machen aber viele. Uninspiriertes, unsauberes, undynamisches Dahindümpeln mal bös gesagt. Das gehört eliminiert.
Doch, das will man, es gibt nichts besseres im Sport! Vorausgesetzt die Bewegungsabläufe sind korrekt und sauber und so wie man sie haben will.
Wenn man schwimmt, dann richtig. Locker ist Freizeitverschwendung und darf nur für ganz ausdauerschwache Typen genutzt werden.
Lockeres Schwimmen kann man auch sehr gut zur Regeneration verwenden, oder?
Komisch, bei mir ist es genau andersrum.:Gruebeln: Ich bin wohl ein Wunder-Mann!:liebe053:
Doch, das will man, es gibt nichts besseres im Sport! Vorausgesetzt die Bewegungsabläufe sind korrekt und sauber und so wie man sie haben will.
Lockeres Schwimmen kann man auch sehr gut zur Regeneration verwenden, oder?
Rälph bildet (wieder einmal) die Antithese zu gültigen Prinzipien. Von mir aus schwimm täglich 5 h durch und fahr mit 10 ersatzreifen herum, aber erwarte nicht, dass das als idealtypisches beispiel angesehen wird.
ewiges monotones hineinklopfen - es gibt nichts besseres im sport? WTF? :Nee: wie willst denn zu deiner sauberen technik kommen? indem du dir vorsagst "ich schwimme jetzt mal 4000 m mit sauberer technik"? oder indem du 50er, 100er, 200er schwimmst und dich da auf gewisse punkte konzentrierst? wie willst denn deine technik lernen??
und das märchen vopm lockeren regenerativen schwimmen kannst du vergessen. das schaffen nur pappnasen, die kein wassewrgefühl haben und deshalb leer durchziehen. wenn du wassergefühl hast, hast du nunmal einen gewissen mindest-krafteinsatz. ich kann problemlos 90 min regenerativ rollen gehen. aber 90 min reg schwimmen könnte ich nicht. da müsste ich so langsam schwimmen, dass der bademeister nach der zweiten länge den rettungsring reinwirft.
zudem ist die bewegungsgeschwindigkeit beim radfahren im gegensatz zum schwimmen nicht an die fortbewegungsgeschwindigkeit gekoppelt. sprich, um gaaaanz langsam zu schwimmen, muss ich mich auch sehr langsam bewegen, was wiederum die technik zammhaut (stichwort "geführte überwasserphase", "abgestochene dynamik" etc)
Das Wasser bietet aber nicht genug Widerstand für ein richtiges Maximalkrafttraining, das insbesondere für Schwimmer auf den kurzen Strecken äußerst wichtig ist. Denn Schnelkraft hängt davon wesentlich ab. Lediglich das Kraftausdauertraining wird im Wasser gemacht. Aber auch das hängt von den maximalen Kraftfähigkeiten ab. Deshlab auch mein Einwand zu Rocco. Im Wasser wird niemals die Maximalkraft erhöht. Lediglch die Fähigkeit in einem definierten Zeitraum (z.B. 1000m) die submaximalen "Kraftstöße" möglichst konstant auf einem Niveau zu halten. Das macht man in der Regel mit Paddles...außer in Australien, da machen sie alles anders und haben Riesenerfolg ;)
wozu brauchst du maximalkraft? schwimmst du mit 5 m² großen paddles und machst nur6 armzüge? es ist ein aerober sport, es ist ein ausdauersport, und genau genommen ist es ein kraftausdauersport. kraftausdauer kann problemlos und hervorragend ohne maximalkrafttraining trainiert werden
mal abgesehen davon, dass eine verbesserung der technik weit mehr bringt als mehr kraft. eine forelle hat nicht mehr kraft als ich, und ist doch schneller. genauso wie die 7jährigen kids, die einen beim schwimmtraining abzocken
man kann problemlos unter 50 min auf 3,8 km schwimmen ohne krafttraining zu machen. und weder IM-athleten noch surf life-saver schwimmen distanzen von 50 oder 100 m.
Komisch, bei mir ist es genau andersrum.:Gruebeln: Ich bin wohl ein Wunder-Mann!:liebe053: so wird es sein.
Doch, das will man, es gibt nichts besseres im Sport! Vorausgesetzt die Bewegungsabläufe sind korrekt und sauber und so wie man sie haben will. das kommt davon wenn man nur Halbsätze zitiert, hab ich nicht nur ein paar Zentimeter wieter vorne von unsauberer Technik gesprochen?
Lockeres Schwimmen kann man auch sehr gut zur Regeneration verwenden, oder? Freizeitverschwendung.
Jhonnyjumper
07.03.2012, 17:21
wozu brauchst du maximalkraft? kraftausdauer kann problemlos und hervorragend ohne maximalkrafttraining trainiert werden
Dass dem nicht in dieser Absolutheit so ist, ist mittlerweile hinreichend im Radsport belegt worden.
mal abgesehen davon, dass eine verbesserung der technik weit mehr bringt als mehr kraft. eine forelle hat nicht mehr kraft als ich, und ist doch schneller. genauso wie die 7jährigen kids, die einen beim schwimmtraining abzocken
Technik entsteht nur auf einem Fundament aus vielen Fähigkeitsaspekten (Koordination, Kraft und psycho-emotionalen Aspekten). Sie ist somit wesentlich von Kraft abhängig. Kurz gesagt: Wird die Kraft besser, kann auch die Technik besser werden bei entsprechendem Training.
man kann problemlos unter 50 min auf 3,8 km schwimmen ohne krafttraining zu machen. und weder IM-athleten noch surf life-saver schwimmen distanzen von 50 oder 100 m.
Ja. Das wurde von mir nie bezweifelt. Allerdings ist das harte anhämmern, das von den wechselnden Kurzdistanzlern aud LD pkaktiziert wird, meines Erachtens mit guten Schnelligkeitsfähigkeiten besser wegzustecken. Und hier kann man im Maxkraftbereich einiges machen. Die lang eingesessen guten Schwimmer auf der LD werden damit zunehmend Problemchen kriegen.
Rälph bildet (wieder einmal) die Antithese zu gültigen Prinzipien. Von mir aus schwimm täglich 5 h durch und fahr mit 10 ersatzreifen herum, aber erwarte nicht, dass das als idealtypisches beispiel angesehen wird.
ewiges monotones hineinklopfen - es gibt nichts besseres im sport? WTF? :Nee: wie willst denn zu deiner sauberen technik kommen? indem du dir vorsagst "ich schwimme jetzt mal 4000 m mit sauberer technik"? oder indem du 50er, 100er, 200er schwimmst und dich da auf gewisse punkte konzentrierst? wie willst denn deine technik lernen??
Im Prinzip ist es doch so:
Du bist kein wirklich geeignetes Beispiel Trainingsmethoden anzupreisen. Dafür bist du bei weitem zu schnell und hast von Natur aus ein ganz anderes Potential und dadurch auch andere Möglichkeiten als die meisten Anderen hier. Du bist mit einem enormen Talent gesegnet.
Z.B. schriebst du kürzlich, dass du in einem 2 Wöchigen Trainingslager 10x180 km fährst. Finde ich toll, schaffe ich aber nicht. Deine Aussi Schwimmeinheiten sind abartig.
Ich selbst hab viel, viel weniger Talent für Triathlon. Ich hab mich aber im Laufe der Zeit von 12:26h auf der LD langsam bis zu einer 9:22 heruntegearbeitet. Das ist zwar nicht überragend, aber eine, sagen wir, respektable Leistung.
Dabei habe ich viele Trainingsmethoden ausprobiert und habe für mich Erkenntnisse gewonnen, was funktioniert und was nicht.
Beim Schwimmen, um beim Thema zu bleiben, funktionieren bei mir lange
Temposachen gut. Wo ist das Problem?
Übrigens: Automatisierte, perfektionierte Bewegungsabläufe sind sehr wichtig für fast alle Sportarten. Egal ob Turner, Fußballer, Triathlet.
Von ewigem, monotonem Reinklopfen war keine Rede.
aber ich: 1,84, 125 kg im Winter und ein 40 Jahre alter Sack. Und ich schwimm dir die Eier aus der Hose. ;-))
kannst aber trainieren wie du willst. ist voll ok. soll ja auch einfach spass machen.
Es ist lediglich nicht richtig aus deinen Vorlieben heraus zu verallgemeinern.
Nur darum gehts es, sonst nix. Also alles easy.
aber ich: 1,84, 125 kg im Winter und ein 40 Jahre alter Sack. Und ich schwimm dir die Eier aus der Hose. ;-))
kannst aber trainieren wie du willst. ist voll ok. soll ja auch einfach spass machen.
Es ist lediglich nicht richtig aus deinen Vorlieben heraus zu verallgemeinern.
Nur darum gehts es, sonst nix. Also alles easy.
Es geht nicht um meine Vorlieben.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass die Trainingsmethoden, die bei mir funktionieren, dies nur und ausschließlich bei mir tun. Das könnte den Ein oder Anderen hier interessieren, der nach ewigem 10x50, 5x100, 5x200,...nicht mehr weiter kommt.
Ansonsten: Macht mir nix, wenn mir ein Kugelfisch davon schwimmt. Kann passieren:)
peace
Mensch Rälph.....wir waren doch schon weiter. Deine Methoden funktioneieren bei Jedem. Bis zu einem gewissen Niveau. Und das ist relativ weit weg vom möglichen Optimum. Aber völlig ok. Jeder wie er will. Aber die Ausgangsfrage war doch: warum 10sec Pause? Antwort: weil man damit härter trainieren kann und schneller wird als ohne Pause.
Unsinn. Sorry. Schwimmen ist eine Sportart bei der es neben den rein athletischen Punkten auch immer um Rhytmus geht. Mit so einer Serie wie du beschreibst bekommst du den nie. Längerer Strecken am STück mit Schmackes sind natürlich auch eine Methode die legitom ist. Kommt halt immer drauf an was man so für ein Typ ist. Ausdauerschwache Schwimmer sollten das ruhig regelmässig tun. Alle anderen mit dem grossen Programm ann kardiolastigen Ergänzungstraining am Rad und beim Laufen brauchen das weniger und sollten liber an der Qualität ihrer Schwimmleistung arbeiten. Und das passiert nun mal in der extensiven Serie mit kurzer Pause.
Ich habe ja hinzu gefügt, daß ich selbst nie 200er max schwimme, sondern lediglich bei hartem Tempo. Max schwimme ich nur kurze Strecken wie 25m und 50m.
Frage: ohne deine Aussagen anzweifeln zu wollen, aber woher nimmst du dein Expertise? Bist Du Trainer oder ehmaliger Leistungschwimmer?
tria gurke. hobette wie jeder ander auch. aber ich denke gut genug um es zu wissen. 51:13 auf 3.8 langbahn ohne gummi. 18:15 auf 1500. freistil gelernt mit 20 jahren als autodidakt. oben genannte zeiten mit 24 geschwommen. credible enough?
Mensch Rälph.....wir waren doch schon weiter. Deine Methoden funktioneieren bei Jedem. Bis zu einem gewissen Niveau. Und das ist relativ weit weg vom möglichen Optimum. Aber völlig ok. Jeder wie er will. Aber die Ausgangsfrage war doch: warum 10sec Pause? Antwort: weil man damit härter trainieren kann und schneller wird als ohne Pause.
Wenn ich mit einem Jahresdurchschnitt von 1x schwimmen pro Woche eine lockere 0:54 hinlege, dann IST das das Optimum.
tria gurke. hobette wie jeder ander auch. aber ich denke gut genug um es zu wissen. 51:13 auf 3.8 langbahn ohne gummi. 18:15 auf 1500. freistil gelernt mit 20 jahren als autodidakt. oben genannte zeiten mit 24 geschwommen. credible enough?
Naja, ich schwimme auch nicht seit gestern, sondern seit Anfang der 90er, weshalb ich immer gerne wissen möchte wer mir erzählt, daß ich Unsinn rede.
Also gut. Es ist damit entschieden. Rälph the best, fuck the rest.
zum training brauchte man eine schwimmbrille und einen pullbuoy. keine paddles, kein brett, kein gar nix. das sollten sich manche mal durch den kopf gehen lassen.
Verstehe ich das richtig und du sagst das Trainieren mit Brett und Paddles ist Unsinn?
Nein. Damit sag ich, dass die ganzen Heinis, die Pullbuoy, paddles, anti-paddles, Brett, flossen, widerstandshose, Schnorchel und den ganzen anderen Tand am beckenrand auftürmen, hoffentlich eines Tages checken, dass es immer noch gutes altes wetzen im Becken ist, welches einen vorwärts bringt. Weniger Blabla, mehr blubblubb
Nein. Damit sag ich, dass die ganzen Heinis, die Pullbuoy, paddles, anti-paddles, Brett, flossen, widerstandshose, Schnorchel und den ganzen anderen Tand am beckenrand auftürmen, hoffentlich eines Tages checken, dass es immer noch gutes altes wetzen im Becken ist, welches einen vorwärts bringt. Weniger Blabla, mehr blubblubb
Siehst du, wir verstehen uns doch!:Liebe:
+1!
bellamartha
08.03.2012, 07:26
Moin Jungs,
eine seltsame Diskussion führt ihr hier, in einem Ton, den ich echt ätzend finde. Nur mal als Rückmeldung und vielleicht ein Grund dafür, dass sich nur ihr drei, vier beteiligt, obwohl es doch jede Menge mehr Schwimminteressierte hier gibt und vermutlich auch noch Leute, die mindestens so viel Ahnung haben wie ihr.
Naja, aonsonsten noch herzlichen Glückwunsch zu euren beeindruckenden Schwanzvergleichen...
Schöne Grüße, schönen Tag
J., auch Schwimmfan.
Trimichi
08.03.2012, 07:55
Moin Jungs,
eine seltsame Diskussion führt ihr hier, in einem Ton, den ich echt ätzend finde. Nur mal als Rückmeldung und vielleicht ein Grund dafür, dass sich nur ihr drei, vier beteiligt, obwohl es doch jede Menge mehr Schwimminteressierte hier gibt und vermutlich auch noch Leute, die mindestens so viel Ahnung haben wie ihr.
Naja, aonsonsten noch herzlichen Glückwunsch zu euren beeindruckenden Schwanzvergleichen...
Schöne Grüße, schönen Tag
J., auch Schwimmfan.
hi,
ok, männer sind ätzend, klar soweit. Du aber bist ordinär! Als Schwanzvergleich habe ich diese Diskussion nie und nimmer verstanden, eher als Austausch. Wer sagt was? Von einem, der 1:25 h min auf 3,8 schwimmt, würde ich mir auch keine Tipps geben lassen, auch wenn sie noch so klug sind.
Offensichtlich hast du Ahnung? Was ist nun die richtige Methode um richtig schnell zu werden, d.h. um sub55 oder um noch schneller zu werden? Darum gehts ja so im Groben, oder?
gruss
bellamartha
08.03.2012, 08:00
hi,
ok, männer sind ätzend, klar soweit. Du aber bist ordinär!
Weder sind Männer ätzend, noch bin ich ordinär. (Böses Wort, das ich da in den Mund genommen habe... in der Schule hatte ich doch gelernt, dass es "Glied" oder "Penis" heißt und nicht Schwanz, pfui!)
Offensichtlich hast du Ahnung? Was ist nun die richtige Methode um richtig schnell zu werden, d.h. um sub55 (hier hörts bei mir vom Potenzial/Lebensalter her auf) oder um noch schneller zu werden? Darum gehts ja so im Groben, oder?
gruss
Nein, ich habe keine Ahnung. Ich meinte nicht mich damit.
Gruß, J.
Trimichi
08.03.2012, 08:04
Weder sind Männer ätzend, noch bin ich ordinär. (Böses Wort, das ich da in den Mund genommen habe... in der Schule hatte ich doch gelernt, dass es "Glied" oder "Penis" heißt und nicht Schwanz, pfui!)
Nein, ich habe keine Ahnung. Ich meinte nicht mich damit.
Gruß, J.
Aja bzw. soso.
niksfiadi
08.03.2012, 08:39
Judith hat recht, hier gehts um Schwänze. Einige scheinen nicht zu wissen, dass es nicht nur um die Länge geht. :Blumen:
So was jetzt. Recht hat wohl keiner. Jeder wie er mag. Was aber zählt ist welche Methode zu welchem ZeitPunkt bei welchem Individuum den besten Reiz setzt. Die Reize sollte vorher in einem langfristigen Plan den entsprechenden Trainingsphasen in Abstimmung mit den Vorerfahrungen zugeordnet werden. Fürs Verständnis: Es macht keinen Sinn, im Jänner stark formgebende Reize zu setzen, wenn man im Juli schnell sein will, es kann aber Sinn machen sich im Jänner mal zu peaken, um den folgenden Grundlagenblock auf höherem Level absolvieren zu können. Planung!
Wenn also einer lange und immer schon nach der Dauermethode trainiert, können reizwirksame IV's definitv was bringen, auch umgekehrt, natürlich. Gleichzeitig kann aber auch das Anwenden immer derselben Methode zu einer gewissen (Form)Stabilität führen, was ja auch ein Ziel sein darf. Was dann unterm Strich wohl den meisten Erfolg bringt ist ein möglichst intelligent zusammengestelltes Puzzle und nicht das stupide postulieren, dass die eigene Methode die beste ist.
Lg
Nik
Der Ton ist wirklich oftmals nicht die Wucht hier.
Ich für meinen Teil habe diese 15x100m F auch in meinen Schwimmwochen drin. An diese 15x taste ich mich heran 5x100m, 10x...
Beim ersten Mal im Januar habe ich sogar nur 5s Pause bei Start alle 1:30min. Wenn ich dann bei meinen 15x angelangt bin, sind es 10-15s Pause. Danach bin ich dann aber auch platt.
Für meinen Sohn habe ich dies auch ins Programm geschrieben. Der hat aber eine Abstufung von 3x, 6x, 9x100m F mit einer Startzeit von 2min. Ober es bei ihm etwas bring, wird sich zeigen.
Für meinen Teil ist es ein super Training. Es muss aber nicht bei jedem etwas bringen.
Für mich auch gut 5x200m F Lungenberster, d.h. 3er- 5er- 7er- 5er- 3er-Atmung mit 15-30s Pause. Aber anderes Thema.
Der Ton ist wirklich oftmals nicht die Wucht hier. ist doch eigentlich ganz ok. Keine Schimpfwörter oder persönlichen Beleidigungen bsi hierher. Nur Sturheit ;-)
Find ich auch. Die zartbesaitete bachblütenfraktion hat die Antwort auf die Frage nach den kurzen Pausen ja bereits einige Seiten zuvor lesen können. Ist ja niemand gezwungen mitzulesen. Die, die am Diskurs teilnehmen, haben kein Problem. Wer such daran stößt, darf gerne umschalten, wie man dies wohl auch bei den Abendnachrichten macht, wenn eine politdiskussion kommt
Nein. Damit sag ich, dass die ganzen Heinis, die Pullbuoy, paddles, anti-paddles, Brett, flossen, widerstandshose, Schnorchel und den ganzen anderen Tand am beckenrand auftürmen, hoffentlich eines Tages checken, dass es immer noch gutes altes wetzen im Becken ist, welches einen vorwärts bringt. Weniger Blabla, mehr blubblubb
Man müsste mal den Pros erzählen, daß das alles Mist ist.
Ich kennen keinen Leistungsschwimmer, der das NICHT benutzt. Klar, gibt es die Poser, die dann immer alles mitbringen, aber je nach Trainingsplan setzt man Paddles, Kurzflossen usw ein.
Man müsste mal den Pros erzählen, daß das alles Mist ist.
Ich kennen keinen Leistungsschwimmer, der das NICHT benutzt. Klar, gibt es die Poser, die dann immer alles mitbringen, aber je nach Trainingsplan setzt man Paddles, Kurzflossen usw ein.
Die Leistungsschwimmer trainieren auch zwo mal am Tag. Und da ist Abwechslung schon mal ganz gut.
Oberstes Grundprinzip bei meinen Schwimmkindern: Die Technik bestimmt die Länge der Teilstrecke. So lasse ich mit Begeisterung 12,5 m schwimmen.
Wenn ich mit miserabler Technik 4 km durchballere wird sich daran nichts grundlegendes tun, die schlechten Bewegungsmuster werden eingeschliffen. Siehe andere Vorredner oben.
Marathonschwimmer machen auch nur ganz eingeschränkt Intervalle bis 200 m. Die schwimmen aber auch sehr effizient, können also durchaus Teilstrecken von 5000 m zurücklegen ohne dass die Technik leidet :cool:
Da ist das berühmte Wassergefühl. Manche haben es, andere nicht. Die es haben optimieren vielleicht automatisch. Wer es nicht hat, quält sich.
Ich muss allerdings zugeben, dass auch lange Kanten ab und an mal geschwommen ihren Reiz haben. Und wir brauchen immer 3-4 Mal Freiwasser um auf die langen Strecken umstellen zu können.
niksfiadi
08.03.2012, 12:54
Find ich auch. Die zartbesaitete bachblütenfraktion hat die Antwort auf die Frage nach den kurzen Pausen ja bereits einige Seiten zuvor lesen können. Ist ja niemand gezwungen mitzulesen. Die, die am Diskurs teilnehmen, haben kein Problem. Wer such daran stößt, darf gerne umschalten, wie man dies wohl auch bei den Abendnachrichten macht, wenn eine politdiskussion kommt
Ja genau. In der ersten Antwort stand alles drin.
Das einzige was wir jetzt mehr wissen, ist, dass man sich mit einem Haudrauftraining à la Long Dong Silver ein Belastungsasthma holt, oder, Max? Scnr.
Es ist ein Thema, das mehr Leute interessiert. Und wo es hier durchaus mehr interessante und professionelle Meinungen und Erfahrungen dazu gibt. Da ist es halt schade, wenn die Sendung mit Anspruch zu "Saturday Night Fever" auf ATV verkommt und die Leute wegschalten. :Huhu:
Nik
Die Leistungsschwimmer trainieren auch zwo mal am Tag. Und da ist Abwechslung schon mal ganz gut.
Ja, aber auch in jedem stinknormalen Schwimmverein, wird mit Brett und co. trainiert. Wenn ich zum Schwimmen gehe, habe ich einen kleinen Adidas Beutel mit, wo ich 2 Paar Schwedenbrillen, Paddles(die ich aber nur wenn es im Trainingsplan drinsteht benutze), Schwimmkappe, Trainingsplan und Pullbuoy. Ich bringe dann immer meinen kleine Beutel und mein einfaches 8 Euro Schwimmbrett zum Beckenrand. Wenn das schon protzig ist....:confused:
Ich weiß zwar von welchen Typen Rocco redet aber ich sehe die so gut wie nie im Schwimmbad. Mir fallen eher diese Dauerkrauler auf, die dann mit Riesenpaddles in einem durchschwimmen. Beine mit Brett Übungen machen die nie. Ich mache immer Beine mit Brett, was ja eher uncool aussieht, da es für Laien so aussieht als könnte man nicht schwimmen:Lachen2:
Man müsste mal den Pros erzählen, daß das alles Mist ist.
Ich kennen keinen Leistungsschwimmer, der das NICHT benutzt. Klar, gibt es die Poser, die dann immer alles mitbringen, aber je nach Trainingsplan setzt man Paddles, Kurzflossen usw ein.
wir im verein schwimmen auch mit brett und pullbuoy (paddles schon eher seltener), aber der anteil an der gesamten kilometerleistung ist weit geringer als bei der durchschnittshobbette, die 200 ein, 200 technik, 4x100 paddles, 3x200 antipaddles mit pullbuoy und 400 ausduschen praktiziert
vielleicht ist es ein deutsches problem, aber manche nehmen meine beiträge scheinbar immer wörtlich (oder wollen es absichtlich so) anstatt sinn und aussage dahinter zu verstehen.
im grunde reicht für ein abwechslungsreiches schwimmtraining ne schwedenbrille und ein pullbuoy. flossen und paddles kommen vielleicht 1x/woche zum einsatz. bei den meisten durchschnitts-typen sind das eher krücken als trainingshilfen (stichwort "kompensation fehlenden wassergefühls durch XXL-paddles", "komp. mangelnder wasserlage durch pullbuoy", "flossen statt effizienten kicks")
und glaubt mir, ich hab all diese phasen vom kompletten nudlaug' bis jetzt durchgemacht. schwimmen kann ich noch immer nicht. aber schwimmen als triathlet kann man auch erst ab 4:30/400 m :(
Ganz ernsthaft. Handbretter gehören für 90% aller Schwimmer im Tri Bereich verboten. Wo es keine stabile Technik und keine rocksolide Grundlage und Kraftausdauer gibt, da sind diese Sachen kontraproduktiv.
Antipaddles ist der grösste Schwachsinn und nur eine Erfindung der Industrie.
Kurzflossen mögen ja zur Abwechslung beitragen wenn man regelmässig 50+ km im Wasser pro Woche macht, aber damit sind sie bei uns allen dann eher beim Laufen angebracht ;-) also so wegen dem Umfang, meine ich
vielleicht ist es ein deutsches problem, aber manche nehmen meine beiträge scheinbar immer wörtlich (oder wollen es absichtlich so) anstatt sinn und aussage dahinter zu verstehen.
Ich bin allerdings weder Deutscher noch Triathlet, sondern mache hauptsächlich Schwimmsport.
Ich glaube ich habe dich mißverstanden, weil ich zu oft von Leuten lese, daß Beine mit Brett unsinn ist oder Pullbuoyübungen überflüssig sind, und ich mich frage wieso ich jahrelang im Verein so trainiert habe. Die im Verein sind doch nich alle blöd.
im grunde reicht für ein abwechslungsreiches schwimmtraining ne schwedenbrille und ein pullbuoy. flossen und paddles kommen vielleicht 1x/woche zum einsatz. bei den meisten durchschnitts-typen sind das eher krücken als trainingshilfen (stichwort "kompensation fehlenden wassergefühls durch XXL-paddles", "komp. mangelnder wasserlage durch pullbuoy", "flossen statt effizienten kicks")
Ich persönlich trainiere überwiegend nach den Trainingsplänen(überwiegend Sprint) von US Schwimmtrainern. Da kommen manchmal Paddles vor, mal trainiert man Beine mit mal ohne Brett, mal mit Flossen, meistens ohne, mal mit Schnorchel, aber wie du schreibst, eher selten.
Flossen setze ich alle Jubeljahre ein und Paddles vielleicht bei jedem 10ten Workout und dann nur kurz innerhalb der Session.
Ich weiß aber was du meinst. Du meinst diese Typen, die mit dem ganzen Kram antanzen, aber im Grunde garnichts drauf haben und zuviel Wert auf Material: Flossen, riesige Paddles usw legen und zu wenig auf vernünftiges Training...Poser halt.
Die gibt es aber in jeder Sportart. Wie oft sieht man die Presswurst in bunten Trikot gequetscht, der dann auf einem teuren Rennrad durch die Gegend gurkt?:Lachen2:
Wie oft sieht man die Presswurst in bunten Trikot gequetscht, der dann auf einem teuren Rennrad durch die Gegend gurkt?:Lachen2: langsam Grosser, ich trage nur schwarz
langsam Grosser, ich trage nur schwarz
Ich kann dich ja nicht sehen:Lachen2:
Aber bevor jemand denkt ich würde Übergewichtige grundsätzlich unterschätzen: ich sah mal einen mit mega Plauze ins Schwimmbad kommen. Da der Großteil der Leute in meinem Schwimmbad nur Treibholz ist, dachte ich er sei ein nur irgendein lascher Brustschwimmer.
Auf einmal sägte er mich dermassen ab, daß ich gemerkt habe, er war bestimmt früher Leistungsschwimmer. Da sah man daran wie er trainierte. Ich hatte gegen den nicht die geringste Chance.:(
Agrippabad im Mai?
Lol. Habe auch gedacht ob du das warst, aber im Agrippabad war ich vor 10 Jahren das letzte mal.
Man müsste mal den Pros erzählen, daß das alles Mist ist.
Ich kennen keinen Leistungsschwimmer, der das NICHT benutzt. Klar, gibt es die Poser, die dann immer alles mitbringen, aber je nach Trainingsplan setzt man Paddles, Kurzflossen usw ein.
Ich denke das ganze Equipment im Wasser hat nicht zuletzt auch (nicht nur!) seinen Grund darin, dass Schwimmen auf einer 50m Bahn auf Dauer ganz schön langweilig sein muss, sofern man dies täglich mehrere Stunden zu trainieren hat.
Man stelle sich einmal vor, man hätte für das nahezu komplette Lauftraining nur die Stadionrunde, sonst nix. (Ab und zu dürfte man auf einer kleinen Wiese trainieren, auf welcher auch der WK stattfindet)
Keine Frage, da würde man was Laufintervalle, Materialien, Hilfsmittel und Laufstile betrifft ganz schön einfallsreich werden. Wahrscheinlich würden wir gelegentlich ein paar Runden auf den Händen rennen, dann wieder eine Runde mit Skischuhen oder 10x eine halbe Runde ohne zu atmen.
Ich selbst denke, es gibt beim Schwimmen mehr unnütze als nützliche Spielsachen. Ich hab zwar immer ein Paar Paddles dabei, aber wenn ich die Dinger wieder ausziehe, ziehe ich auch gleich das Wassergefühl für die nächsten 400m mit aus. Ich frag mich ob das dann was bringt?
Ich muss allerdings zugeben, dass auch lange Kanten ab und an mal geschwommen ihren Reiz haben
:Gruebeln: Hast du das wirklich geschrieben? Das ist böse! Wenn das die anderen Jungs lesen, da gibt's Forumsdresche!:Diskussion:
Ich denke das ganze Equipment im Wasser hat nicht zuletzt auch (nicht nur!) seinen Grund darin, dass Schwimmen auf einer 50m Bahn auf Dauer ganz schön langweilig sein muss, sofern man dies täglich mehrere Stunden zu trainieren hat.
Schwimm mal ein Paar Runden Sprint mit Kurzflossen. Das ist mega anstrengend. Mach mal regelmässig Beine mit Brett aber mit gutem Tempo. Das ist ein Killer-Workout. Handpaddles im Zusammenhang mit Pull-Buoy hat seine ganz bestimmte Funktion, genau wie Faustschwimmen, wozu man kein Equipment braucht.
Ich streite ja nicht ab, daß es auch ohne geht. Ich bin da eher unorthodox und nehme oft nur mein Pullbuoy mit, den ich auch als Brettersatz benutze für Beinschlag und benutze ansonsten Equipment echt sparsam. Beine mit Brett(oder Pullbuoy als Ersatz) mache ich aber fast immer, obwohl ich's nicht gerne mache.
Da ich ausschliesslich Intervalltraining mache, mit allen Lagen, verschiedene Tempos, mal mehr Kurzsprints, mal mehr Distanz, mal technikbetont und immer mit anderem Trainingsplan trainiere, ist es abwechslungsreich genug. Das Equipment wäre rein was Abwechsulung betrifft garnicht nötig. Ich bin garkein Fan davon und bin eher froh, wenn es nicht auf meinem Trainingsplan steht. Ich bin eher der Typ, der das Zeug nur benutzt weil es im Plan steht(I don't ask questions:Lachen2: ). Wenn ich ohne Plan schwimmen würde, würde ich nie Equipment benutzen.
moin zusammen,
ich schwimme ja auch schon ein paar Jahre, zwischen 78 und 96 wettkampfmaessig, wobei ich 88 meine erste Trisaison gemacht habe. Habe in der Zeit einige Trainer und Trainingsmethoden kennengelernt. Ua hatte ich das Glieck, ein paar Jahre bei einem Ex-Europameister zu trainieren, das volle Programm. Die Plaene sahen einen 4-Jahreszyklus, jedes Jahr hatte andere Schwerpunkte. Zu der Zeit habe ich meine haertesten Einheiten geschwommen. Und weil hier ja immer mal von sog Killereineiten gesprochen wird: ich hatte immer Riesenrespekt vor 4x200 gebrochen. Dh 4x50 mit 5 sec Pause alles raushauen, was geht. Coach mit Uhr an der Seite gibt die Kommandos. Dazwischen 10 Minuten aktive Erholung. Lang Ein, lang aus. Wie gesagt, die werden voll geschwommen, man hat eine Bahn für sich alleine und Zuschauer :-)
dann noch eine Einheit, die ja in der Art auch Raelph absolviert. Bei uns waren das Stundentests. Soviel wie man eben zusammenbekommt. Die sind auch regelmäßig gemacht und dokumentiert worden. Mit Flossen sind wir auch geschwommen aber nie unter 1000 Metern und dann mit Aufgaben, also zwischendurch ne Bahn tauchen oder sprinten , wir haben auf der Langbahn trainiert. Wenn ich hier von Atempyramiden lese, die mit 3er-Zug beginnen, komme ich schon ins schmunzeln. Zum Triathlon, den Triathleten. Die stundentests finde ich schon wichtig, kommt halt immer darauf an, wie viele Einheiten man die Woche im Becken ist. Bei mir langt es leider nicht mal mehr zu einer Woche im Schnitt, insofern spare ich da dran. Wer wenig im Wasser ist, sollte auf die langen Strecken am Stück verzichten. Wer im Training 5-6 Km-Einheiten absolvieren kann, und zwar nicht nur Kraul schwimmend, braucht keine 3,8 am Stück zu machen.
Gruetzi Berti
stundentests haben wir nie gemacht, aber 2, 3 mal pro jahr 2000 m tests. auf der kurzbahn. herrlich :Maso:
4 x 4x50 und so späße sind aber super. da kannst ne recht hohe intensität schwimmen und bleibst trotzdem technisch sauber. würde vielen (anfängern wie fortgeschrittenen) helfen, um besser zu werden. 16x50 in 35" und mit 45" start, oder für langsamere 2 x 8x50 in 45" mit 60" start
Wer im Training 5-6 Km-Einheiten absolvieren kann, und zwar nicht nur Kraul schwimmend, braucht keine 3,8 am Stück zu machen.
Gruetzi Berti genau das ist der Punkt.
auf der Kurzen ist natürlich geil. Stelle ich mir ziemlich unentspannt vor ;-). Bin nunmehr leider auch auf ne 25-Meter-Bahn angewiesen, aber besser als nix. Die gebrochenen gehen echt rein. Es ist halt total wettkampfnah und beim ersten haut man auch meist ne geniale Zeit raus, da wettkampffeeling ist. Spätestens wenn man dann beim dritten mit deutlich erhoehtem Puls auf den Block gestiegen ist, war schluss mit lustig. Zumindest bei mir. Ich bin da in eine ambitionierte Gruppe gerutscht, die so klein war, dass die mich gefragt haben, ob ich bei der DMS starten wolle. Hab sofort Blut geleckt. War echt ne tolle Zeit, der Coach (nochmal 8 Jahre aelter) ist auch mitgeschwommen. Einer der Jungs ist letztlich Deutscher Meister und Rekordhalter geworden. Den Rekord ist er allerdings wieder los. Nun denn. Jetzt reicht es aber. Ich gehe jetzt auf den Bock, ne schöne Schleife nach Hause drehen....
Wer im Training 5-6 Km-Einheiten absolvieren kann, und zwar nicht nur Kraul schwimmend, braucht keine 3,8 am Stück zu machen.
Gruetzi Berti
genau das ist der Punkt.
O.k., akzeptiert - aber wer macht das schon regelmäßig?
Bei uns im Vereinstraining wird meist im Bereich von 3-4 km geschwommen. Ich denke, das ist für Triathleten eher die Regel.
bei 3 mal die Woche reicht das auch
bei 3 mal die Woche reicht das auch
Davon kann keine Rede sein...
Ich selbst war seit Oktober nicht mehr im Wasser und das auch nur deshalb, weil ich in Kona war - sonst wären es noch ein paar Monate mehr.
Vielleicht ist das der wichtigste Punkt: Wenn ich schwimme, dann gebündelt und hart und mit sämtlichen Trainingsmethoden, eben auch langen Dingern. Das ganze meist nur drei/vier Monate im Jahr.
http://cdn.iwastesomuchtime.com/October-18-2011-20-12-49-DoubleFacePalm.jpg
Finde der Hauptgrund für die kleinen Pausen ist die saubere Techik.
wenn ich 40x50m mit 20s Pause schwimme bin ich hinterher 2000m in ordentlichem Tempo mit sauberer Techik geschwommen. Klar wenn ich tatsächlich in der Lage bin 2000m mit ebenso sauberer Technik durch zu schwimmen, dann macht das auch sinn - denke aber das trifft auf die wenigsten zu.
my 2 cents
http://cdn.iwastesomuchtime.com/October-18-2011-20-12-49-DoubleFacePalm.jpg
:Prost: Wir sollte mal einen heben!
wenn ich 40x50m mit 20s Pause schwimme
40x50m? Klingt abwechslungsreich:Lachen2:
40x50m? Klingt abwechslungsreich:Lachen2:
Na ja, es soll ja auch Leute geben, die 100x100 schwimmen...
80x100 auf 1:30 habe ich damals auch gemacht. War mal was anderes und für den Kopf. Wie gesagt, man muss immer sehen, wie viele Einheiten geschwommen werden und wie lang die sind. Bei 40x50 können da nicht alles gewesen sein, oder?
80x100 auf 1:30 habe ich damals auch gemacht. War mal was anderes und für den Kopf. Wie gesagt, man muss immer sehen, wie viele Einheiten geschwommen werden und wie lang die sind. Bei 40x50 können da nicht alles gewesen sein, oder?
Nö .. vorher natürlich Ein, TÜ, Koordination, Lagen zusammen ca 1500m. Aber jeder sowieso so wie es zu seinem Leistungsniveau passt.
Abwechslungsreich .... abwechslungsreich
Nimm deine Phantasie und mach was interessanteres draus ;)
da bleibt eh genug spielraum für abwechslung. zb jeweils 8x50 mit
- pullbuoy und paddles
- pullbuoy
- pullbuoy und band
- fingerpaddles
- 25 de/25 rü -> rü/br -> br/kr -> kr/de
- lagen im 50er wechsel
- ...
aber am besten sind immer noch 1x4.000 m :Cheese:
Mal zum Thema "langweilig": verstehe ich überthaupt nicht in Verbindung mit dem Pool.
Wenn ich in einer Gruppe trainiere habe ich soviel Entertainment.
Wie halte ich mich in der Gruppe? Kann ich aufschwimmen? Krieg ich Druck von hinten? Kann ich die Tauchphase an der Wende bis zum Ende der roten Kullern halten? Wieviel Züge brauche ich? Halte ich meine Zwischenzeiten konstant? Hübsches Mädel links auf der Bahn.., Achtung Brustschwimmer voraus... Bei der Intervallpause gucken ob meine Trainigskameraden auch schon schön schnaufen...vllt kann ich ja noch ein bissl Pfefefr reinbringen und meinen Kumpel quälen? Beim entgegenkommenden Schwimmer auf den Zug schauen - selber konzentrieren.
Keine Ahnung was ihr mit langweilig meint. Wenn das ganze auf einem bestimmten Pulsniveau abgeht, ist das Kurzweil pur!
Wie öde ist dagegen das Rumgegurke im Natrurwasser. Zeit vergeht nicht. Keine Leine, keine Wende, sieht man nix, hört man nix. Ausser im Wettkampf oder irgendwo in der Karibik / Hawaii zu nix zu gebrauchen
Trimichi
10.03.2012, 10:44
Wie öde ist dagegen das Rumgegurke im Natrurwasser. Zeit vergeht nicht. Keine Leine, keine Wende, sieht man nix, hört man nix. Ausser im Wettkampf oder irgendwo in der Karibik / Hawaii zu nix zu gebrauchen
Jaja, ganz genau so ist es. Im Zürichsee beispielsweise schwimmen ist stink langweilig. Die Kulisse und das Panorama ist noch langweiliger wie am Lago di Garda! Höchst langweilig ist es, wenn man in einem Naturgewässer trainiert, wo eine Wasserleiche vermutet wird. Insgesamt machen die long-slow-distanz Einheiten im Freiwasser überhaupt keinen Spaß, Intervalle im See zu schwimmen ist doof. Außerdem läuft man richtigerweise Gefahr prima vom Rest der Welt abschalten zu können. Und die Navigationsfähigkeit trainieren - wer braucht das schon?
Viel wichtiger ist es ordentlich am Badestrand zu posen, tapfer aus dem Wasser zu steigen, dabei auf keinen Fall die IRONMAN-, CHALLENGE-, oder XYZ- u.d.m. - Badekappe abzunehmen, wohl aber den Neoprenanzug bis zur Taille abzustreifen und dabei ganz unschuldig die Muskulatur anzuspannen.
warst du nicht der, der mit Neo im Becken 3,8 geschwommen ist?
warst du nicht der, der mit Neo im Becken 3,8 geschwommen ist?
Ich glaube er war derjenige, der beim dritten mal Schwimmen überhaupt seit der 6.Klasse 3,8km in 1:29 geschwommen ist.
ah, ok, jetzt hab' ichs wieder ;-)
aber am besten sind immer noch 1x4.000 m :Cheese:
Ich würde vorschlagen: 4x1000 steigern, letzter all out, 1 Min. Pause dazwischen.:Huhu:
Mal zum Thema "langweilig": verstehe ich überthaupt nicht in Verbindung mit dem Pool.
Wie halte ich mich in der Gruppe? Kann ich aufschwimmen? Krieg ich Druck von hinten? Kann ich die Tauchphase an der Wende bis zum Ende der roten Kullern halten? Wieviel Züge brauche ich? Halte ich meine Zwischenzeiten konstant? Hübsches Mädel links auf der Bahn.., Achtung Brustschwimmer voraus... Bei der Intervallpause gucken ob meine Trainigskameraden auch schon schön schnaufen...vllt kann ich ja noch ein bissl Pfefefr reinbringen und meinen Kumpel quälen? Beim entgegenkommenden Schwimmer auf den Zug schauen - selber konzentrieren.
Das hört sich in der Tat total spaßig an...:Schlafen:
Dann lieber ne schöne Runde im Sonnenschein See und danach ab auf's Rad.
es ist doch so, dass du nie richtig (gern) geschwommen bist. Ich habe das leidenschaftlich gerne gemacht, wettkampfmaessig. Und der ein oder andere hier auch. Deine Abneigung gegen Becken und Training spiegelt sich in deinen Posts wider. Das ist nicht schlimm. Aber leite daraus bitte keine Gesetzmaessigkeiten ab. Danke und lG
Berti
es ist doch so, dass du nie richtig (gern) geschwommen bist....i
Das stimmt schon. Als Kind wurde ich bei Schulmeisterschaften im Schwimmmen "entdeckt". Ich konnte das ohne trainiert zu haben einfach ganz gut. Meine Zeit im Verein dauerte allerdings nur ein paar Wochen, dann wurde mir das Hin- und Herschwimmen zu doof und ich bin schließlich bei den Wasserspringern gelandet.
Meine Schwimmkariere war also sehr kurz.
Heute mag ich das Schwimmen im Triathlonwettkampf sehr, so fängt für mich ein richtiger WK an. Das Training ist aber, mit Ausnahme der Freiwassereinheiten, eher eine Last. Ich habe aber dadurch ein gutes System entwickelt, wie ich innerhalb von ein paar Wochen wieder relativ fit werde.
Eine richtige Schwimmleidenschaft werde ich wohl nie haben - obwohl mich ein Marathon vielleicht mal reizen würde.
Gruß Ralf
Es gibt ja keine feste Regeln WIE man zu trainieren hat, genauso wie es keine Regeln gibt wie man Sprachen zu lernen hat oder Zeichnen lernt.
Es kommt nur drauf an welche Ziele man verfolgt. Wenn man eine Sprache lernen will, muss man sich richtig reinknien. Ich habe über 7 Jahre in Spanischsprechenden Ländern gelebt, aber mein Spanisch ist mittelmässig weil mein Motto ist:"Hauptsache man kommt irgendwie durch". Andere sprechen besser nach einem Jahr, weil sie täglich strukturiert üben, Vokalen und Grammatik intensiv pauken, Koversation üben und es perfekt sprechen wollen. Mir reichte es, daß die Leute mich halbwegs verstehen, also habe ich nichts groß gepaukt.
Beim Schwimmen ist es nicht anders. Manche wollen einfach nur irgendwie durchkommen und andere wollen richtig gut werden. Die, die gut werden, trainieren dann oft, intensiv und nach erprobten Methoden, die sich über Jahrzehnte bewährt haben. Die, die dazu keine Lust haben, schwimmen dann so wie ich Spanisch spreche:Lachen2:
jau, das hört sich doch gut an. Ich träume noch von einer Aermelkanaldurchquerung. Das ist die Kroenung. Können wir ja zusammen angehen. Virtuell. Habe schon ein wenig Erfahrung mit längeren Schwimmsachen. Aber erst muss ich noch nach Hawaii. Wenn ich 3-rad in F abziehe, koennte es klappen ;-) mal sehen, ob er hier mitliest. Dieses Jahr wird das bei mir noch nix. Und danach wäre auch erst einmal ordentlich Krafttraining angesagt. 10 Kilos müsste ich draufbekommen, sonst wird das nix in der See...
Schönen Abend noch. Berti
Aber erst muss ich noch nach Hawaii
Ja, unbedingt machen!!!
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