Vollständige Version anzeigen : Halbmarathon aus dem Training heraus
Hallo Zusammen,
Euer Laufexpertenrat ist gefragt.
Im Moment siehts mit dem Wetter ja wunderbar aus, die Radsaison geht los.
Wie würdet Ihr denn eine Trainingswoche planen, wenn Ihr am Sonntag einen Halbmarathon laufen wollen würdet, aber unter der Woche aufs Training nicht verzichten wollt. Der Lauf wäre also kein Bestzeitenlauf, sondern eher als Trainingslauf zu verstehen. Soll jetzt aber auch kein Spaziergang werden d.h. ich möchte schon durchziehen.
Ich bin mir da etwas unsicher zwecks Regenerieren. Da ich letzte Woche 17h trainiert habe, ist die Vorermüdung entsprechend höher. Der Lauf wäre diesen Sonntag.
Gibt es da Erfahrungswerte? Welche Einheiten sind sinnvoll/möglich?
Wie macht Ihr das?
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
LG
S.
:) Augen zu , durch, schlechtere Zeit akzeptieren, da "voll aus dem Training".
Mach ich am Sonntag auch so.
Am Tag davor habe ich auch 5 Rad + Koppel Lauf und insgesamt ´ne volle Woche.
TriBlade
06.03.2012, 12:51
Solche Wettkämpfe baue ich als Tempodauerläufe ein, 5 Std. Rad und Koppeln am Tag zuvor würde ich nicht aushalten, eher am Freitag die Koppeleinheit, dann am Samstag bißchen schwimmen kurzer regenerativer Lauf und Sonntag, Tempo alles was geht.
Montag entsprechend ein bißchen ruhiger und Dienstag sollte es schon wieder gehen.
captain hook
06.03.2012, 13:05
ich fahr vor sowas gerne kurz und locker rad und mach max. ein paar steigerungsläufe.
grund:
beim radfahren spar ich mir die stoßbelastung vom laufen und trotzdem kann man die beine nochmal locker, kurz, mit hoher frequenz in schwung bringen, grade wenn man die tage davor viel gemacht hat. die steigerungsläufe wären dann nur fürs laufgefühl.
.....Wie würdet Ihr denn eine Trainingswoche planen, wenn Ihr am Sonntag einen Halbmarathon laufen wollen würdet, aber unter der Woche aufs Training nicht verzichten wollt....
wozu tipps. mit den oben genannten prämissen ist doch alles klar. das training normal durchziehen und dann sonntag den HM laufen und dann das ergebnis halt dementsprechend einordnen. wo ist das problem?
5 Std. Rad und Koppeln am Tag zuvor würde ich nicht aushalten, eher am Freitag die Koppeleinheit,
Freitag muss ich arbeiten :) So bleibt mir keine Wahl.
Wir haben das letztes Jahr schon mal so ähnlich gemacht und das lief überraschend gut. Ich bin aber auch skeptisch...
Danke für Eure Antworten. Mein Ursprungsgedanke bezüglich der Frage war ein gesundes Maß zwischen Be- und Entlastung zu finden. Ich finde es immer schwierig mein Training um die Laufwettkämpfe herum zu planen. Es ist ja auch interessant sich auszutauschen.
Mein Wochenplan sieht jetzt wie folgt aus:
- MO 1h Schwimmen
- Heute Tempodauerlauf auf der Bahn im Wettkampftempo über 5km (mit Ein-Auslaufen), abends Schwimmen
- Morgen 4h Rad GA1 mit kurzem Koppellauf (20min), abends kurze lockere Schwimmeinheit
- DO 2,5h Rad Schwerpunkt KA, abends Schwimmen
- FR 1h locker Rad, 20min Laufen 3STL, kein Koppeltraining
- SA ------
- SO Halbmarathon
Somit habe ich einen Grundlagenausdauerblock auf dem Rad und ausreichend Regeneration vor dem Lauf. Was meint Ihr?
LG
S.
genau einfach aus dem vollem Training heraus! Mach dir da kein Kopf du weißt ja ungefähr was du maximal laufen kannst. Mit der Vorermüdung und dem Ergebnis musst du nur die richtige Schlussfolgerung daraus ziehen. Worüber du dir ein Kopf machen solltest ist die Renneinteilung da du ja eine gewisse Vorermüdung hast.
Es gibt Leute die sagen, ist ja nur ein HM aber wenn du nicht der Überläufer überhaupt bist, dann spielt die Ermüdung aus der Woche schon eine Rolle. Wenn es halt sehr hart wird hast was für den Kopf und für die Wettkampfhärte getan. Soll ja auch mal ganz gut sein ;)
ist doch super dein plan für die Woche davor! Viele meinen ja man soll am Freitag Pause machen wenn der Wettkampf sonntags ist, du könntest also auch Freitag und Samstag tauschen? Ich persönlich würd bis Donnerstags normal trainieren, dann Freitag gar nix und Samstags 1h locker Rad und 30min Joggen mit STL. :)
genau einfach aus dem vollem Training heraus! Mach dir da kein Kopf du weißt ja ungefähr was du maximal laufen kannst. Mit der Vorermüdung und dem Ergebnis musst du nur die richtige Schlussfolgerung daraus ziehen. Worüber du dir ein Kopf machen solltest ist die Renneinteilung da du ja eine gewisse Vorermüdung hast.
Es gibt Leute die sagen, ist ja nur ein HM aber wenn du nicht der Überläufer überhaupt bist, dann spielt die Ermüdung aus der Woche schon eine Rolle. Wenn es halt sehr hart wird hast was für den Kopf und für die Wettkampfhärte getan. Soll ja auch mal ganz gut sein ;)
Ne, von Überläufer bin ich weit entfernt. Heut beim Tempodauerlauf auf der Bahn gings schon schwer. Ich werde wohl meine Renneinteilung bzw. Pace um 10sec pro Kilometer korrigieren. Wollte eigentlich sub 01:40 laufen, aber das ist nach der heutigen Einheit wohl nicht mehr realistisch. Wie sagt der Franzi so schön: "Schau ma mal, dann seh ma scho!";)
ist doch super dein plan für die Woche davor! Viele meinen ja man soll am Freitag Pause machen wenn der Wettkampf sonntags ist, du könntest also auch Freitag und Samstag tauschen? Ich persönlich würd bis Donnerstags normal trainieren, dann Freitag gar nix und Samstags 1h locker Rad und 30min Joggen mit STL. :)
Hallo Sophie,
ja, Danke für den Tipp. Muss ich mir nochmal überlegen. Ich hab im Laufe der Jahre die Erfahrung gemacht, dass wenn ich Samstag vor dem Wettkampf nochmal trainiere (egal ob IM, MD, OD, HM etc.), immer deutlich schlechter abschneide, als wenn ich pausiere. Weiss auch nicht wieso das bei mir so ist...
LG
S.
Schmalberger
07.03.2012, 09:19
Ich werde am Sonntag auch nen HM "aus dem vollen Training heraus" absolvieren. Das volle Training unter der Woche sieht bei mir aber schon bedeutend weniger voll aus als bei Dir.
Ich werde mein reguläres Programm bis Do. durchziehen. Freitag frei (bzw. Kaffee & Kuchen mit meiner Frau), Samstag locker 50-60km radeln um dann So. den HM auch wirksam laufen zu können.
Ansonsten könnte ich ja auch für mich meinen 25er joggen gehn.
Das "volle Training" beginnt dann wieder regulär in Folgewoche, wobei die Intensität (nochmal) deutlich angepasst ausfallen wird.
Wie würdet Ihr denn eine Trainingswoche planen, wenn Ihr am Sonntag einen Halbmarathon laufen wollen würdet, aber unter der Woche aufs Training nicht verzichten wollt. Der Lauf wäre also kein Bestzeitenlauf, sondern eher als Trainingslauf zu verstehen.
Ich werde wohl meine Renneinteilung bzw. Pace um 10sec pro Kilometer korrigieren.
Achtung, keine Polemik sondern ernst gemeinte Frage: Was bringt euch so ein "Wettkampf" dann? Warum überhaupt hingehen, und nicht einfach nur trainieren und am Wochenende nen langen Lauf machen, wenn es mal etwas härter sein soll von mir aus mit 20-30 Minuten schnell am Ende?
Geht mir nicht in den Kopf. Das man nicht vor jedem Wettkampf drei Wochen Tapern kann ist klar, aber so garnicht und dann schon vorher die Pace runternehmen, für mich wäre das nichts. Wenn ich dann deutlich unter meiner möglichen Zeit bleibe (10s wären ja dreieinhalb Minuten auf HM), würde das bei mir mehr schaden als nutzen (im Kopf).
Mir nutzt es. Im Wettkampf kriege ich es immer besser als im noch so intensiven Training hin, "volle Socke" zu laufen. Stimmung, Konkurrenten etc. helfen einfach. Klar muß man bei der Zeit erhebliche Abstriche machen. Bin z.B. letzten Sonntag nen 10er gelaufen. Programm vorher: Do Schwimmen und Spinning, Fr. 18 km laufen (Normaltempo), Sa 90 km Rad (Tempo moderat), dann So 40 km mit dem Rad hin, gelaufen und 40 km zurück. Bin in Roth gemeldet. Die 10 km Zeit ist mir egal, aber mal ne Strecke am in der Situation möglichen Anschlag laufen ist wichtig für'n Kopf, find ich. Auf der LD muß ich das ja auf der 2. Marathonhälfte auch und mit ner ganz anderen Vorbelastung.
Klar, wenn ich dann 2-3 Min unter der möglichen Bestzeit bleibe, darf ich das nicht so ernst nehmen. Aber solange die Intervallzeiten im Training "stimmen", denk ich, dass ich da gut drauf bin. Im Mai auf dem 1. Tria werd ich's sehen.
Beitrag wurde vom Benutzer gelöscht
Gut, und ein voller Marathon ist ne anderes Nr. Da wäre ich einfach platt hinterher und Training würde ausfallen. Aber so'n 10er (oder HM) geht immer mal und man ist ziemlich schnell wieder dabei.
Kommt ja noch dazu
...habe ich jetzt einfach Bock zu rennen...
motiviert und nix ist besser für effektives und kontinuierliches Training als motiviert rein zu gehen. Da sehe ich auch das Problem von vielen Trainingsplänen.
:) Augen zu , durch, schlechtere Zeit akzeptieren, da "voll aus dem Training".
Mach ich am Sonntag auch so.
Am Tag davor habe ich auch 5 Rad + Koppel Lauf und insgesamt ´ne volle Woche.
Mit den Augen zu und durch gebe ich dir Recht, aber:
Trainingstechnisch ist das sehr, sehr grenzwertig um nicht zu sagen blödsinnig, am Tag vor dem HM, 5 std Rad plus Koppellauf.
Eigentlich sollte man erst einen schnellen oder kräftezehrenden Reiz setzen und den Tag danach eine lange ruhige Einheit und nicht umgekehrt.
Außerdem ist die Verletzungsgefahr um ein vielfaches höher,
da du bestimmt nicht mit ausgeruhten Muskeln am Start stehen wirst.
Dann noch alles geben was geht, na ich bin da sehr skeptisch, mal gelinde ausgedrückt!
Aber mach ma, mir solls egal sein!
Gute Ratschläge mag eh keiner hören!!!:Lachanfall:
...
Aber mach ma, mir solls egal sein!
Gute Ratschläge mag eh keiner hören!!!:Lachanfall:
Doch, mach mal. Wie würdest Du den die Woche aufbauen? Man(n)/Frau lernt nie aus.
Doch, mach mal. Wie würdest Du den die Woche aufbauen? Man(n)/Frau lernt nie aus.
War zwar nicht gefragt, aber egal.
Ich mach auch am Sonntag einen Halbmarathon, als Abschluss meines Winter-Laufblocks. Ziel ist eine neue Bestzeit, entsprechend wenig trainiere ich diese Woche. Montag Schwimmen, Dienstag 3x1 Meile a 10k-Pace plus Ein-/Auslaufen, Mittwoch je 0:45 Laufen und Rad, Donnerstag Schwimmen, Freitag 30 Minuten Laufen, Samstag frei, Sonntag Wettkampf.
Mandarine
08.03.2012, 07:51
Mit den Augen zu und durch gebe ich dir Recht, aber:
Trainingstechnisch ist das sehr, sehr grenzwertig um nicht zu sagen blödsinnig, am Tag vor dem HM, 5 std Rad plus Koppellauf.
Eigentlich sollte man erst einen schnellen oder kräftezehrenden Reiz setzen und den Tag danach eine lange ruhige Einheit und nicht umgekehrt.
Außerdem ist die Verletzungsgefahr um ein vielfaches höher,
da du bestimmt nicht mit ausgeruhten Muskeln am Start stehen wirst.
Dann noch alles geben was geht, na ich bin da sehr skeptisch, mal gelinde ausgedrückt!
Aber mach ma, mir solls egal sein!
Gute Ratschläge mag eh keiner hören!!!:Lachanfall:
Ironman-Lanzarote am 19.Mai ist hart !!!
Da wird wohl eine Belastungswoche sowie eine 5 h Radeinheit mit Koppellauf einen Tag vor dem Halbmarathon eher ein guter Trainingsreiz sein. Von einer HM Bestzeit ist ja keine Rede.
Ich denke viele Athleten stehen einfach zu *weichgespült * an der Startlinie :Lachen2:
Ironman-Lanzarote am 19.Mai ist hart !!!
Da wird wohl eine Belastungswoche sowie eine 5 h Radeinheit mit Koppellauf einen Tag vor dem Halbmarathon eher ein guter Trainingsreiz sein. Von einer HM Bestzeit ist ja keine Rede.
Ich denke viele Athleten stehen einfach zu *weichgespült * an der Startlinie :Lachen2:
Ach, jetzt auf einmal!:Lachanfall:
Generell geb ich dir Recht, nur wie schon gesagt, erst den HM dann die überlange Einheit!
So wie ihr es vorhabt ist es ein eklatanter Widerspruch, aller Trainingslehren die ich jemals gehört habe!
Und "Weichgespülte" sind in Lanzarote vielleicht 1% aller Starter.
Wer sich dort anmeldet weiß was auf ihn zukommt.
Zumal die Masse der Athleten Wiederholungstäter sind!
Bei anderen LD/IM stehen bestimmt mehr "weiche Kerle" am Start!:Cheese:
Ach, jetzt auf einmal!:Lachanfall:
Generell geb ich dir Recht, nur wie schon gesagt, erst den HM dann die überlange Einheit!
So wie ihr es vorhabt ist es ein eklatanter Widerspruch, aller Trainingslehren die ich jemals gehört habe!
Quatsch! Beim IM musste doch auch nach Vorbelastung laufen. Also Vorbelastung am SA durch langes Koppeln und am SO den IM voll machen!
Duafüxin
08.03.2012, 10:07
Mir nutzt es. Im Wettkampf kriege ich es immer besser als im noch so intensiven Training hin, "volle Socke" zu laufen. Stimmung, Konkurrenten etc. helfen einfach. Klar muß man bei der Zeit erhebliche Abstriche machen. Bin z.B. letzten Sonntag nen 10er gelaufen. Programm vorher: Do Schwimmen und Spinning, Fr. 18 km laufen (Normaltempo), Sa 90 km Rad (Tempo moderat), dann So 40 km mit dem Rad hin, gelaufen und 40 km zurück. Bin in Roth gemeldet. Die 10 km Zeit ist mir egal, aber mal ne Strecke am in der Situation möglichen Anschlag laufen ist wichtig für'n Kopf, find ich. Auf der LD muß ich das ja auf der 2. Marathonhälfte auch und mit ner ganz anderen Vorbelastung.
Klar, wenn ich dann 2-3 Min unter der möglichen Bestzeit bleibe, darf ich das nicht so ernst nehmen. Aber solange die Intervallzeiten im Training "stimmen", denk ich, dass ich da gut drauf bin. Im Mai auf dem 1. Tria werd ich's sehen.
Welchen 10er bist Du denn gelaufen? War Godesberg schon?
Welchen 10er bist Du denn gelaufen? War Godesberg schon?
Rund um das Bayerkreuz, klar, in Leverkusen. Am 24. ist Königsforster Marathon (+HM und 10er), da geht's wieder mit dem Rad hin, 10er und - vielleicht mit Schleife - zurück. Vielleicht auch noch mal Ostersamstag in Ruppichteroth.
Godesberg? Wann ist der? Oder meinste den Beuler 10er? Der ist am 12. Da bin ich "leider" im Spanien, ein bisschen Radeln.
http://www.beueler10er.de/
Aber zum Bonner Marathon (HM) wieder zurück.
Beitrag wurde vom Benutzer gelöscht
Duafüxin
08.03.2012, 10:40
Rund um das Bayerkreuz, klar, in Leverkusen. Am 24. ist Königsforster Marathon (+HM und 10er), da geht's wieder mit dem Rad hin, 10er und - vielleicht mit Schleife - zurück. Vielleicht auch noch mal Ostersamstag in Ruppichteroth.
Godesberg? Wann ist der? Oder meinste den Beuler 10er? Der ist am 12. Da bin ich "leider" im Spanien, ein bisschen Radeln.
http://www.beueler10er.de/
Aber zum Bonner Marathon (HM) wieder zurück.
Stümmt, der war ja auch. Godesberg ist am 25.3. (hab ich grad nach geguggt), da ist ja unsere Eifelradtour. (Spanien für Arme ;) )
Ostersamstag fahr ich vielleicht nach Erpel. Oder mach alternativ im leergefegten Wald nen Multikoppeltraining mit ordentlich HM :)
Ha, ich seh grad auf den Bildern von dem Beuler 10er, das ist ja die Strecke, die ich mich im Herbst nach dem Rheinsteig zurück ins BMU gequält hab :)
Quatsch! Beim IM musste doch auch nach Vorbelastung laufen. Also Vorbelastung am SA durch langes Koppeln und am SO den IM voll machen!
Da ist ein Riesenunterschied.
Zwischen der IM-Woche und einer Trainingswoche, zumal die Vorbelastung vor einem IM eher sehr kurz gehalten ist, vielleicht 40 min Rad und 20 min Lauf.
Wobei das ja jeder anders macht!
Aber 5 std Rad und ein Koppellauf und am nächsten Tag ein HM und den nicht ausgeruht, mit einer ganzen Trainingswoche mit viel Inhalt in den Beinen, das ist m. M. nach nicht gut!
Und das findet man definitiv nicht in der Trainingslehre.
Vielleicht macht das ein Profi, aber das ist ja wieder ne andere Baustelle.
Hier sind doch in aller Regel, Menschen die arbeiten, schon weit über dem altersmäßigen Zenit drüber weg und Hobbysportler!
Und die sollten nun mal nicht so trainieren.
Aber ich red hier eh gegen Wände.
Geh jetzt radeln!:bussi:
Geh jetzt radeln!:bussi:
Das ist vernünftig. Wenigstens einer im Team muß ja Punkte für den WP machen. :Huhu:
Duafüxin
08.03.2012, 10:50
Oh, jeh, hab ich gesagt, dass ich Samstag 5h radeln gehe und dann den HM mache? Hast Du nun einen Wochenaufbau? oder ist Dir einfach mal nach pauschal alles unter einen Kamm scheren.
Ich weiss nicht was daran auszusetzen ist mal mehr zu trainieren, wenn man frei hat um Spitzen zu setzen und als Abschluss einen HM dranzuhängen. Danach kommt eine Entlastungswoche. So what? Im Trainingslager wird natürlich immer nach der Trainingslehre trainiert. Eklatant...aha...
Nochmal, ich wollte wissen ob es einen geschickten Wochenaufbau gibt, der eine gute Mischung aus Be-und Entlastung beinhaltet, wenn man am Ende der Woche einen HM machen möchte. Da ich das dieses Jahr noch öfter vorhabe, bin ich für jeden Tipp dankbar.
Im Übrigen finde ich, dass wenn man in der BUILT-Phase ist wie Cruiser, ist der HM ein etwas härterer langer Lauf unter Vorbelastung. Wenn er sich noch locker ein- und ausläuft, dürfte die Welt nicht untergehen, bloß weil er den Lauf mal nicht in GA1 gemacht hat. Er wird sicherlich auf seinen Puls achten und kontrolliert laufen. Unter Vorbelastung kann er sowieso nicht voll durchziehen. Das hat nix mit eklatanten Widerspruch der Trainingslehre zu tun. Ich kenne viele Athleten die unter Vorbelastung ihr langen Läufe machen. Klar soll man nach langen Einheiten keine harten Einheiten einbauen, aber wegen einem Wettkampf geht nun wirklich nicht die Welt unter, oder?
Ob weichgespült oder nicht ist unerheblich. Man kann einen IM auch flach bei übelsten Wind und Regen machen. Dort muss man permanent tretten, kann sich nie ausruhen. Das nenne ich nicht unbedingt Schonwaschgang. Bitte beim Thema bleiben! Gehört hier auch nicht hin! Für mich ist jeder LD-Finisher kein Weichei. Das muss man erstmal machen.
Da das Wetter heute nicht gut aussieht, werde ich wohl 2h auf die Rolle gehen und dort 3x10min KA einbauen. Gestern habe ich auf den Koppellauf verzichtet und werde ihn dafür Heute einbauen. Heute Abend locker Schwimmen.
Ich bin noch am Überlegen ob ich dann morgen den Ruhetag mache und Samstag nochmal locker 1h Rolle und 20min laufe mit 3STL.
Da höre ich morgen Früh in meinen Körper hinein.
War es nicht der Fuxx, der Samstag ne lange Ausfahrt mit kurzem lockeren Koppellauf und am Sonntag eine längere Laufeinheit mit härteren Elementen drin hatte?
Ich finde WK mit Radan- und Abreise aus vollem Training sehr schön. Beim HM bin ich sogar mal meine PB gelaufen, auch noch bei glühender Hitze auf schattenloser Strecke. Manchmal geht sowas halt, manchmal nicht. AM besten man probiert selbst aus, was der Körper vertragen kann.
Allerdings ist es bei mir auch so, dass ich am Vortag nen kleinen Lauf mit kurzen Spitzen besser vertrage als Nixtun. Selbst ne lange Radeinheit ist besser als Nixtun.
Duafüxin
08.03.2012, 10:51
Oh, jeh, hab ich gesagt, dass ich Samstag 5h radeln gehe und dann den HM mache? Hast Du nun einen Wochenaufbau? oder ist Dir einfach mal nach pauschal alles unter einen Kamm scheren.
Ich weiss nicht was daran auszusetzen ist mal mehr zu trainieren, wenn man frei hat um Spitzen zu setzen und als Abschluss einen HM dranzuhängen. Danach kommt eine Entlastungswoche. So what? Im Trainingslager wird natürlich immer nach der Trainingslehre trainiert. Eklatant...aha...
Nochmal, ich wollte wissen ob es einen geschickten Wochenaufbau gibt, der eine gute Mischung aus Be-und Entlastung beinhaltet, wenn man am Ende der Woche einen HM machen möchte. Da ich das dieses Jahr noch öfter vorhabe, bin ich für jeden Tipp dankbar.
Im Übrigen finde ich, dass wenn man in der BUILT-Phase ist wie Cruiser, ist der HM ein etwas härterer langer Lauf unter Vorbelastung. Wenn er sich noch locker ein- und ausläuft, dürfte die Welt nicht untergehen, bloß weil er den Lauf mal nicht in GA1 gemacht hat. Er wird sicherlich auf seinen Puls achten und kontrolliert laufen. Unter Vorbelastung kann er sowieso nicht voll durchziehen. Das hat nix mit eklatanten Widerspruch der Trainingslehre zu tun. Ich kenne viele Athleten die unter Vorbelastung ihr langen Läufe machen. Klar soll man nach langen Einheiten keine harten Einheiten einbauen, aber wegen einem Wettkampf geht nun wirklich nicht die Welt unter, oder?
Ob weichgespült oder nicht ist unerheblich. Man kann einen IM auch flach bei übelsten Wind und Regen machen. Dort muss man permanent tretten, kann sich nie ausruhen. Das nenne ich nicht unbedingt Schonwaschgang. Bitte beim Thema bleiben! Gehört hier auch nicht hin! Für mich ist jeder LD-Finisher kein Weichei. Das muss man erstmal machen.
Da das Wetter heute nicht gut aussieht, werde ich wohl 2h auf die Rolle gehen und dort 3x10min KA einbauen. Gestern habe ich auf den Koppellauf verzichtet und werde ihn dafür Heute einbauen. Heute Abend locker Schwimmen.
Ich bin noch am Überlegen ob ich dann morgen den Ruhetag mache und Samstag nochmal locker 1h Rolle und 20min laufe mit 3STL.
Da höre ich morgen Früh in meinen Körper hinein.
War es nicht der Fuxx, der Samstag ne lange Ausfahrt mit kurzem lockeren Koppellauf und am Sonntag eine längere Laufeinheit mit härteren Elementen drin hatte?
Ich finde WK mit Radan- und Abreise aus vollem Training sehr schön. Beim HM bin ich sogar mal meine PB gelaufen, auch noch bei glühender Hitze auf schattenloser Strecke. Manchmal geht sowas halt, manchmal nicht. AM besten man probiert selbst aus, was der Körper vertragen kann.
Allerdings ist es bei mir auch so, dass ich am Vortag nen kleinen Lauf mit kurzen Spitzen besser vertrage als Nixtun. Selbst ne lange Radeinheit ist besser als Nixtun.
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