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Vollständige Version anzeigen : Marathonzeit vs. Marathonzeit in LD


aims
12.03.2012, 17:20
Hi,

eine kurze Frage nach euren Erfahrungen um ein besseres Pacing hinzubekommen.

Welche Zeiten lauft ihr wenn ihr "nur" einen Marathon lauft verglichen zu den Marathonzeiten innerhalb einer LD. Oder anders gefragt wieviele Minuten muss man grob drauf rechnen.

Ich weiß es hängt wieder von vielen Faktoren ab, ob man sich beim Radfahren verausgabt hat etc.
Aber nur mal um einen groben Anhaltspunkt zu bekommen.

Danke & Grüße,

Nico.

Raimund
12.03.2012, 17:30
schwierig zu schätzen (da ich immer nur eins von beidem unmittelbar hintereinander mache);)

ich würde sagen:

2:50 vs. 3:15-3:20h:Huhu:

Trihsch
12.03.2012, 17:44
Ich bin nicht der schnelle Läufer und der werde ich mit meinen 51 Jahren auch nicht mehr werden.

Marathon in 3:30 (in FFM), Marathon im IM 4:12 (auch FFM).

Henry

NBer
12.03.2012, 17:56
profis oder sehr gute leute bekommen es im idealfall rund 20min langsamer hin. nach oben ist die grenze dann offen.
mit 30-40min minuten sollte man als durchschnittsathlet sehr gut bedient sein.

basti2108
12.03.2012, 18:05
3:36 zu 4:15

lonerunner
12.03.2012, 18:10
3:25 zu 4:06

Svenson
12.03.2012, 18:25
2:59 zu 3:04

benjamin3341
12.03.2012, 18:31
2:59 zu 3:04

???? Erklär mal..

merz
12.03.2012, 18:34
für Ersttäter im normalen Age Grouper Level: mit + 45 min ist man gut bedient, mit steigendem Niveau nähern sich die Zeiten IMHO absolut und prozentual an


m.

ironlollo
12.03.2012, 18:38
3:12 (solo) zu 3:16 (IM)

merz
12.03.2012, 18:40
nicht im gleichen Jahr, mit ähnlicher Fitness oder ähnlichen Streckenverhältnisse, oder?

Svenson
12.03.2012, 18:47
@beni: den solomarathon bin ich am ende der saison gelaufen und war die halbe vorbereitung verletzt...zu allem überfluss bin ich die woche vorher noch nen halben gelaufen:Cheese: ...hatte eigentlich sone mittlere hohe 2:4x angepeilt gehabt

HeinB
12.03.2012, 18:56
Welche Zeiten lauft ihr wenn ihr "nur" einen Marathon lauft verglichen zu den Marathonzeiten innerhalb einer LD. Oder anders gefragt wieviele Minuten muss man grob drauf rechnen.

Das Thema ist doch schon hoch und runter diskutiert worden. Hochrechnen kann man eigentlich nicht, runterrechnen (von LD auf Solo-Marathon) ca. minus 30 Minuten war glaube ich das Resümee.

coffeecup
12.03.2012, 18:58
Wie die Vorredner schon gesagt haben +/- 30 min bist gut dabei.

2:53 zu 3:20

Motto: So schnell wie möglich los laufen, langsamer wird man von allein :Lachanfall:

Wobei die IM Marathonstrecken...andere Diskussion...

betty
12.03.2012, 19:08
4:02 zu 4:17 bei zweitem Marathon bzw. erster LD

3-rad
12.03.2012, 19:30
2:40 / 3:06

JENS-KLEVE
12.03.2012, 19:51
3:29 vs. 4:36 da ist noch Potenzial:)

phonofreund
12.03.2012, 19:55
2:49 zu 3:30:Nee:

KetteRechts
12.03.2012, 20:25
2:58 vs. 3:29 (mit 2x Dixie & Krampfdehnpausen)

trimuelli
12.03.2012, 20:29
Das Thema ist doch schon hoch und runter diskutiert worden. Hochrechnen kann man eigentlich nicht, runterrechnen (von LD auf Solo-Marathon) ca. minus 30 Minuten war glaube ich das Resümee.

Cool! 2:30 traue ich mir eigentlich nicht zu, aber jetzt weiß ich, dass ich theoretisch dazu in der Lage bin :Cheese:

Solo: 2:46
LD: 3:00 (mit Dixiaufenthalt ;) )

werner
12.03.2012, 20:48
3:04 zu 3:45

+20% habe ich mal irgendwo als Faustformel gelesen

Kommt natürlich sehr drauf an, mit welcher Intensität man Rad gefahren ist.

photonenfänger
12.03.2012, 20:55
Kann nur über OD reden, und da war die Laufzeit plötzlich nah an der 10k-Wettkampfzeit nachdem ich endlich die Fußposition auf dem Pedal ein ordentliches Stück nach vorne verlegt hab, hab nie wieder ne bessere Zeit hinbekommen,knappe 46min...

aims
13.03.2012, 08:35
Vielen Dank für euren Input!

Hier die Schlussfolgerung aus eurem Feedback, die einigen (außer mir) schon bekannt war:

Differenz [Min] [%]
=========================
2:40 3:06 26 16%
2:46 3:00 14 8%
2:49 3:30 41 24%
2:50 3:20 30 18%
2:53 3:20 27 16%
2:58 3:29 31 17%
2:59 3:04 5 3%
3:04 3:45 41 22%
3:12 3:16 4 2%
3:25 4:06 41 20%
3:29 4:36 67 32%
3:30 4:12 42 20%
3:36 4:15 39 18%
4:02 4:17 15 6%
========================
Durchschnitt +30min +16%

Also +30min bezogen auf die Solomarathonzeit oder +16%.

Schlußfolgerung für mich persönlich: Wenn ich utopische 3h30 im IM laufen möchte dann müsste ich einen Solomarathon in 3h00 laufen können. Da ich mich dabei im Training aber nicht verheitzen möchte laufe ich ihn 15min langsamer. 3h15 wäre dann meine Zielzeit für den Bonnmarathon wenn meine Knochen bis dahin wieder fit sind:Cheese:

Grüße,

Nico.

42k2
13.03.2012, 08:40
nur um den Schnitt noch ein wenig zu beeinflussen.. :Cheese:

2:41 zu 2:48 (IM) im selben Jahr, ohne Verletzungen, auch auf den Mara voll trainiert (war allerdings die Luft am Ende der Saison schon etwas herausen)

aims
13.03.2012, 08:44
nur um den Schnitt noch ein wenig zu beeinflussen.. :Cheese:

2:41 zu 2:48 (IM) im selben Jahr, ohne Verletzungen, auch auf den Mara voll trainiert (war allerdings die Luft am Ende der Saison schon etwas herausen)

Respekt! Das wiederlegt die Aussage von NBer:cool:

profis oder sehr gute leute bekommen es im idealfall rund 20min langsamer hin. nach oben ist die grenze dann offen.
mit 30-40min minuten sollte man als durchschnittsathlet sehr gut bedient sein.

wolfi
13.03.2012, 08:52
kann da auch Zahlen beisteueren die nicht viel vom Standard abweichen:
Mara (April) 3:30
IM (August) 3:58

wobei man wirklich sagen kann, ein Marathon in einem IM ist nicht wirklich zu vergleichen mit einem Solo-Mara! ok, sind beides 42,1km!

Thorsten
13.03.2012, 08:55
Stadler ist doch mal nach seinem krankheitsbedingten Hawaii-Ausfall in Frankfurt den Marathon gelaufen. Da kam was bei 2:30 raus und auf der LD lag er eher um die 2:50. Ich halte die Aussage von NBer für recht zutreffend. Die ganzen Leute, die nach einer "lockeren" 5:00 auf dem Rad trotz einer Solo-Marathonzeit von 3:15 und besser auf einmal überraschende 4:30 "gelaufen" sind, haben hier sicher lieber geschwiegen und werden in deiner Statistik nicht berücksichtigt ;).

deirflu
13.03.2012, 08:58
ok, sind beides 42,1km!

;) :Cheese:


Mara 3:19
IM 3:49

Beides Bestzeiten im ähnlich trainierten zustand.

benjamin3341
13.03.2012, 09:04
März 2008 2:45
September 2008 3:11 (im IM)

November 2008 2:48
Mai 2009 3:02 (im IM)

Ich finde man sollte es dazuschreiben, falls man in Roth oder Klagenfurth gestartet ist!

aims
13.03.2012, 09:09
Ich halte die Aussage von NBer für recht zutreffend.

Ich halte die Aussage auch für recht zutreffend. Sollte keine Krititk an NBer sein. Wie das bei Statistiken immer so ist, gibt es meist Extreme in beiden Richtungen.

42k2
13.03.2012, 09:25
Das ist auch das Problem an Durchschnittswerten...
Mit dem Hintern auf die Herdplatte, mit dem Kopf in den Tiefkühler, dann ist es angenehm warm (im Schnitt) ;)

Wesentlich sind deine am Anfang angesprochenen und ausgeklammerten Punkte:
Taktik (wie man sich auf dem Rad verausgabt)
damit verbunden Ausdauererfahrung ganz generell
Ernährungserfahrung
Lebenskm beim Laufen und auf dem Rad
Trainingsschwerpunkte.

Andererseits im Solomaratraining wie sehr du gegen Schmerzen antrainierst, weiter Druck machen kannst, obwohl die Beine und das Hirn dir schon lange vermelden, dass du nur noch gemütlich fertiglaufen sollst.

Aus diesem Grund habe ich persönlich den IM Marathon übrigens leichter (weniger hart) empfunden als einen Solomara, weil man "langsam in die Müdigkeit hineingleitet".

Ach ja - und der IM Mara war in Klafu :(

pinkpoison
13.03.2012, 09:26
Regressionsanalyse über Eure 16 Datenpaare:


y= 1,221x-13,04

y= IM-Marathonsplit in Minuten
x= purer Marathon in Minuten
R-Quadrat: 0,77 (hohe Anpassungsgüte)

Z.B. ergibt sich so bei einem Marathon von 3:00 ein IM-Split von 3:26.

Weitere Datenpaare (Prognosewerte auf Basis der Regressionsanalyse):

x y
2:00 2:13
2:10 2:25
2:20 2:37
2:30 2:50
2:40 3:02
2:50 3:14
3:00 3:26
3:10 3:38
3:20 3:51
3:30 4:03
3:40 4:15
3:50 4:27
4:00 4:40
4:10 4:52
4:20 5:04
4:30 5:16
4:40 5:28
4:50 5:41
5:00 5:53

Wenn wir die Datenbasis noch verbreitern könnten, könnte ich die Regressionsgleichung auf eine noch zuverlässigere Basis stellen. Also: Her mit weiteren Datenpaaren Eurer Zeiten. Idealerweise stammen diese aus einer Saison!

:Huhu: Robert

runningmaus
13.03.2012, 09:44
ich habe beim Laufen aufgrund eines ... hm... Darmproblems auf der Laufstrecke bei der LD knapp 2h dazugetan, im Vergleich zu meiner Solozeit :o:o:o

Aber Schwimmen und Radeln war top :cool:

werner
13.03.2012, 09:54
Regressionsanalyse über Eure 16 Datenpaare:
[...]


Die Steigung passt ja einigermaßen zu den von mir genannten 20%. Der negative y-Achsenabschnitt will mir nicht so recht einleuchten.

fitschigogeler
13.03.2012, 09:57
2009: 3:28 zu 4:08 (aber in Roth :Cheese: )

aims
13.03.2012, 09:57
ich habe beim Laufen aufgrund eines ... hm... Darmproblems auf der Laufstrecke bei der LD knapp 2h dazugetan, im Vergleich zu meiner Solozeit :o:o:o

Aber Schwimmen und Radeln war top :cool:

Dann hast du mein eigentliches Ziel "FINISHEN" schon erreicht!

@pinkpoison

Cool! Ich finde das polynomisch dritter Ordnung noch besser passen würde aber das liegt daran das der Datenpunkt 242:257 aus der Reihe fällt:
y = -0,0003*x^3 + 0,1565*x^2 - 27,816*x + 1761,3

Mehr Daten wäre echt cool aber die Tabelle ist so glaube ich auch schon ganz brauchbar.

Grüße,

Nico.

edelhelfer
13.03.2012, 10:07
3:26 - 3:51

pinkpoison
13.03.2012, 10:09
Dann hast du mein eigentliches Ziel "FINISHEN" schon erreicht!

@pinkpoison

Cool! Ich finde das polynomisch dritter Ordnung noch besser passen würde aber das liegt daran das der Datenpunkt 242:257 aus der Reihe fällt:
y = -0,0003*x^3 + 0,1565*x^2 - 27,816*x + 1761,3

Mehr Daten wäre echt cool aber die Tabelle ist so glaube ich auch schon ganz brauchbar.

Grüße,

Nico.

Das Bestimmtheitsmaß bei einer polynomischen Regression ist zwar besser (je höher der Grad n zudem...) aber ab 230 min ergeben sich im vorliegenden Datensatz inplausible Werte. Ich denke für den Pi-mal-Daumen-Gebrauch ist eine lineare Regression voll ausreichend, zumal ja auch die Basisdaten nicht wirklich vergleichbare Werte darstellen (Trainingsphase, Tagesform, Strecke, Wetter, usw.).

:Huhu:

aims
13.03.2012, 10:11
Die Steigung passt ja einigermaßen zu den von mir genannten 20%. Der negative y-Achsenabschnitt will mir nicht so recht einleuchten.

y= 1,221x-13,04

y= IM-Marathonsplit in Minuten
x= purer Marathon in Minuten

Das bedeutet das wenn du einen puren Marathon in 0min läufst du dann beim IM-Marathonsplit -13.04min brauchst.

Oder anders gesagt wenn du einen puren Marathon in 59min schaffst dann schaffst du im IM-Marathonsplitt ebenfalls 59min.

Soll also heißen die Formel ist nur in dem Wertebereich sinnvoll in dem unsere Wertepaare vorliegen.

Grüße,

Nico.

aims
13.03.2012, 10:15
Das Bestimmtheitsmaß bei einer polynomischen Regression ist zwar besser (je höher der Grad n zudem...) aber ab 230 min ergeben sich im vorliegenden Datensatz inplausible Werte. Ich denke für den Pi-mal-Daumen-Gebrauch ist eine lineare Regression voll ausreichend, zumal ja auch die Basisdaten nicht wirklich vergleichbare Werte darstellen (Trainingsphase, Tagesform, Strecke, Wetter, usw.).

:Huhu:

Du hast recht linear reicht. Machen wir den Thread nicht mit zuviel Mathe kaputt, sonst verjagen wir noch mache Leser.

Grüße,

Nico.

pinkpoison
13.03.2012, 10:24
y= 1,221x-13,04

y= IM-Marathonsplit in Minuten
x= purer Marathon in Minuten

Das bedeutet das wenn du einen puren Marathon in 0min läufst du dann beim IM-Marathonsplit -13.04min brauchst.

Oder anders gesagt wenn du einen puren Marathon in 59min schaffst dann schaffst du im IM-Marathonsplitt ebenfalls 59min.

Soll also heißen die Formel ist nur in dem Wertebereich sinnvoll in dem unsere Wertepaare vorliegen.

Grüße,

Nico.

Eine Regressionsformel gilt streng interpretiert nur für den Wertebereich der Datenbasis. Prolongiert man nach links oder rechts sehr deutlich (oder gibt unsinnige Werte wie eine Marathonzeit von Null ein), dann überstrapaziert man die Relevanz der Schätzgeraden für Prognosezwecke.

Road_Runner
13.03.2012, 10:34
datenbasis :D
IM 2011 - 3:35
Mara 2011 - 2:57

aims
13.03.2012, 10:49
Eine Regressionsformel gilt streng interpretiert nur für den Wertebereich der Datenbasis. Prolongiert man nach links oder rechts sehr deutlich (oder gibt unsinnige Werte wie eine Marathonzeit von Null ein), dann überstrapaziert man die Relevanz der Schätzgeraden für Prognosezwecke.

Stimmt aber das sagte ich doch schon::Huhu:
"Soll also heißen die Formel ist nur in dem Wertebereich sinnvoll in dem unsere Wertepaare vorliegen."

so jetzt aber genug der Mathe, ist ja kein Matheforum hier :Cheese:

captain hook
13.03.2012, 11:01
nur um den Schnitt noch ein wenig zu beeinflussen.. :Cheese:

2:41 zu 2:48 (IM) im selben Jahr, ohne Verletzungen, auch auf den Mara voll trainiert (war allerdings die Luft am Ende der Saison schon etwas herausen)

was waren die beiden anderen splitzeiten vor der 2:48h?

Thorsten
13.03.2012, 11:04
Das ist auch das Problem an Durchschnittswerten...
Mit dem Hintern auf die Herdplatte, mit dem Kopf in den Tiefkühler, dann ist es angenehm warm (im Schnitt) ;)

Sollte man nun lieber ein cooler Typ mit heißem Arsch oder nur Durchschnitt sein? :Lachen2:

42k2
13.03.2012, 11:25
Sollte man nun lieber ein cooler Typ mit heißem Arsch oder nur Durchschnitt sein? :Lachen2:

Da ist mir Durchschnitt deutlich lieber, es sei denn "der coole Typ" ist weiblich. :Cheese:

42k2
13.03.2012, 11:29
was waren die beiden anderen splitzeiten vor der 2:48h?

Die passen nicht zur Laufzeit..
Schwimmen 1:09, Rad 5:05
Zu meiner Ehrenrettung muss ich aber gleich sagen, dass es meine erste LD war, ich vom Mara-Laufen komme und erst seit 3 Jahren ein bischen Triathlon mache..

captain hook
13.03.2012, 11:33
Die passen nicht zur Laufzeit..
Schwimmen 1:09, Rad 5:05
Zu meiner Ehrenrettung muss ich aber gleich sagen, dass es meine erste LD war, ich vom Mara-Laufen komme und erst seit 3 Jahren ein bischen Triathlon mache..

bin jetzt ja auch nicht so der triathlet, aber 9h beim ersten anlauf ist doch jetzt nix, wo man irgendwas zur ehrenrettung anführen muss, oder?!

bellof
13.03.2012, 12:19
Die Statistik kann ich versauen :Cheese:

3:23 zu 5:49 (dafür hab ich mehr verbesserungs Potential dieses Jahr als alle anderen Forumsmitglieder :Lachen2: )

Gruß
Bellof

kromos
13.03.2012, 12:33
Ich hab den Thread jetzt nur so überflogen, aber wäre das denn nicht nur dann vergleichbar, wenn man für den Solo-Marathon auch die entsprechende Vergleichbarkeit hinsichtlich des MT-Training hat?

Meint, ich bin die Solo-Marathons immer nur so hinten auf die Saison ohne spezielles Marathon-Training gelaufen. Wenn man sich dann mal speziell auf einen Solo-MT vorbereiten würde, sähe das doch anders aus. Einige haben das sicher getan für einen Frühjahres-MT oder ähnlich, andere nur so hinten raus am Saisonende, wie ich immer.

Übrigens LD 3:22 - Solo 3:05 (hinten raus immer abgek...)

42k2
13.03.2012, 14:23
bin jetzt ja auch nicht so der triathlet, aber 9h beim ersten anlauf ist doch jetzt nix, wo man irgendwas zur ehrenrettung anführen muss, oder?!

musst die Wechsel noch dazunehmen. Dann sind es über 9:11

Sicher, schämen muss ich mich nicht. Ist alles in Relation zu sehen.
Beim Mara waren nur Vanhoenacker, Weiss, Albert und Lowe schneller.
Deren Schwimmzeiten liegen aber zw. 45:27 und 52:52, bzw. Radzeiten zwischen 4:16 und 4:31.

Mit anderen Worten: Ich hab beim Schwimmen und Radeln trotz meiner 40 Lenze noch deutlich Spielraum :Cheese:

carolinchen
13.03.2012, 14:41
LD 3:32 SOLO 3:19 (da ist noch Potential)

aims
13.03.2012, 16:13
Man, oh man. Ihr macht mir langsam Angst. Fast die Hälfte von Euch läuft den Solomarathon unter 3h:Nee:

Den Solo im Schnitt bis jetzt: 2h55
Und den Marathon im IM im Schnitt: 3h27

Das scheint mir eher die Créme-de-la-Créme (oberen 10%) der Triathleten zu sein.

Kann es sein das hier überwiegend die schnellen von Euch ihre Zeiten reinscheiben. Ich würde mich fast noch mehr über langsameren Zeiten freuen. :Lachen2:

Bei meiner Auswertung der Roth 2011 Laufzeiten haben von fast 2800 gerade mal 195 unter 3h30 gelaufen.

wolfi
13.03.2012, 16:18
keine Panik, erstens ist es so wie du sagst, nur die schnellen Posten (rühmen sich ja gerne mit super Zeiten),
aber wie du schon festgestellt hast ist dass nicht die breite Masse

...und ausserdem machst du das ja für dich und es ist ja völlig egal was irgendjemand für eine Marathonzeit hat (Was bringts wenn jemand 3.10 braucht, kommt doch auf so viele Faktoren an: Familie, Kinder, Beruf, Talent, Zeitmanagement, Lust,...)

mach dein Ding und schau nicht auf andere! du machst es nur für Dich, du läufst auch alleine durch den Zielbogen/genieße es :Huhu:

benjamin3341
13.03.2012, 16:28
Beim Mara waren nur Vanhoenacker, Weiss, Albert und Lowe schneller.


Weiss zählt nich :Cheese:

aims
13.03.2012, 16:44
keine Panik, erstens ist es so wie du sagst, nur die schnellen Posten (rühmen sich ja gerne mit super Zeiten),
aber wie du schon festgestellt hast ist dass nicht die breite Masse

...und ausserdem machst du das ja für dich und es ist ja völlig egal was irgendjemand für eine Marathonzeit hat (Was bringts wenn jemand 3.10 braucht, kommt doch auf so viele Faktoren an: Familie, Kinder, Beruf, Talent, Zeitmanagement, Lust,...)

mach dein Ding und schau nicht auf andere! du machst es nur für Dich, du läufst auch alleine durch den Zielbogen/genieße es :Huhu:

Yepp, recht hast du:Blumen: , vielleicht mache ich mich jetzt schon etwas zu sehr verrückt. Ich versuche es bis ins Detail zu planen und bin dabei noch etwas zahlenverliebt.

Ich versuche es etwas cooler anzugehen. :cool:

Trihsch
13.03.2012, 17:30
Hallo aims,

immer schön locker vorm IM.

Setz dich nicht mit überspannten Zeitzielen oder gar Zeitansagen im Vereins-/Bekanntenkreis selber unter Druck.
Das bringt nur unnötigen Druck in die Sache.

Gerade die Laufzeit hängt sehr stark mit der Vorbelastung (wie hart war der Bikesplit) und dem Wetter (ist es deutlich über 30 Grad heiß) zusammen.

Freu dich das du in ein paar Monaten ein IM bist. Fertig.

Henry

dude
13.03.2012, 17:56
Eines sieht man an vielen Beispielen hier wieder deutlich:

die meisten Ironmanmarathons sind alles, nur keine Marathondistanzen.

Flow
13.03.2012, 18:23
Meint, ich bin die Solo-Marathons immer nur so hinten auf die Saison ohne spezielles Marathon-Training gelaufen. Wenn man sich dann mal speziell auf einen Solo-MT vorbereiten würde, sähe das doch anders aus. Einige haben das sicher getan für einen Frühjahres-MT oder ähnlich, andere nur so hinten raus am Saisonende, wie ich immer.
Ich denke, einen passenden Zusammenhang kann man wohl nur ableiten, wenn man auf beiden Distanzen sein volles Potential ausgeschöpft hat ...
Sonst hat man wohl immer (stärkere) Schwankungen mit drin ...
Wie will man auch z.B. sagen ... "2010 hab' ich mich auf den Marathon genau gleich gut (spezifisch) vorbereitet, wie 2011 auf die LD" ...

Daß der LD-Marathon in der Regel "etwas länger" dauert als der Solo-M leuchtet auch ohne Wissenschaft ein ... ;)

3-rad
13.03.2012, 20:40
Hier die Schlussfolgerung aus eurem Feedback
Differenz [Min] [%]
=========================
2:40 3:06 26 16%
========================
Durchschnitt +30min +16%


Ich wusste es immer schon:
ich bin ein absolut durchschnittlicher Typ :Cheese:

JENS-KLEVE
13.03.2012, 21:03
deswegen kaufst du auch nur durchschnittliches material...:)

Klatu
14.03.2012, 00:07
In 2011:
2:59 in Roth
2:44 in Ffm
Beides ohne besonderen Einbruch, beides nach spezifischem Training... Also gut vergleichbar. Deckt sich mit meinen Hm-Zeiten.

mblanarik
14.03.2012, 03:41
Zu dem Thema waere noch einzuwerfen, dass klimatische Bedingeungen auch eine Rolle spielen. Insofern ist es nur sinnvoll, Werte, die bei (annaehernd) gleichen Bedingungen zustande kamen zu vergleichen...

Um deine Datenbasis zu erweitern, hier ein paar Werte, die jeweils als Paar innerhalb von 3 Monaten (solo zuerst) von mir erlaufen wurden (jeweils solo vs IM):

Europa:
3:38 vs 3:44 (Wien vs Klagenfurt)
3:01 vs 3:41 (Linz vs Frankfurt)

Suedost-Asien & Australien:
3:32 vs 4:23 (Singapur vs Langkawi, Malaysia)
3:24 vs 4:25 (Kota Kinabalu, Malaysisch Borneo vs Busselton, Westaustralien)

Die persoenliche Streuung bei insgesamt 5 solo Ms und 11 LDs liegt bei:
solo: 3:01-3:38 (Linz - Wien)
IM: 3:41-5:19 (Frankfurt - Lanzarote)

jetzt habe ich genug gelabert, mich wuerde nur interessieren, wie dir das Ganze fuer dein Rennen helfen soll?

PS: Ich bin Mathematiker und spiele mit solcherlei Unsinn gerne, nur leider laesst sich von solchen Statistiken fuer einen selbst nichts ableiten. Also mach dir keinen Kopf, bereite dich auf das Rennen so gut du kannst vor und hab' Spass and der Freud am Tag X.

Wandergsellin
14.03.2012, 07:41
Ich würde mich fast noch mehr über langsameren Zeiten freuen. :Lachen2:



:Cheese:
Solo: 4:09 (2008)
IM: 4:45 (2009)

aims
14.03.2012, 08:19
Erstmal vielen Dank an alle für euer konstruktives Feedback, Mut machen und eure Daten! :Blumen:

Weitere Zahlen sind sehr willkommen, sehr gerne auch nicht die aus den Top10.:)

... mich wuerde nur interessieren, wie dir das Ganze fuer dein Rennen helfen soll?


Die ganze Zahlenspielerei soll mir beim Pacing helfen. Gerade weil es meine erst LD sein wird kann ich ja nicht eigene Erfahrungen einfließen lassen. Klar ist das alles nur Statistik aber das schöne daran ist das sich einige Effekte wie Wetter, Trainingszustand etc. häufig rausmitteln wenn die Anzahl Datensätze nur groß genug ist. Es gibt ja auch sehr schöne Tabellen mit denen man von 10km-Zeiten auf 21km oder 42km umrechnen kann.

Falls ich in 5 Wochen beim Bonn-Marathon starten sollte dann kann ich jetzt deutlich besser mein Pacing planen(Solo=IMZielzeit -35min +15min langsamer weil ich nicht all-out laufen möchte) und aus dem Ergebnis(Zeit,Puls,Feeling) auch potentielle Rückschlüsse für die LD ziehen.

Hier nochmal der aktuelle Stand der Zahlen:

Solo --- IM --- Diff[min] --- Diff[%]
__________________________
2:30 --- 2:50 --- 20 --- 13%
2:40 --- 3:06 --- 26 --- 16%
2:41 --- 2:48 --- 7 --- 4%
2:44 --- 2:59 --- 15 --- 9%
2:45 --- 3:11 --- 26 --- 16%
2:46 --- 3:00 --- 14 --- 8%
2:48 --- 3:02 --- 14 --- 8%
2:49 --- 3:30 --- 41 --- 24%
2:50 --- 3:20 --- 30 --- 18%
2:53 --- 3:20 --- 27 --- 16%
2:57 --- 3:35 --- 38 --- 21%
2:58 --- 3:29 --- 31 --- 17%
2:59 --- 3:04 --- 5 --- 3%
3:01 --- 3:41 --- 40 --- 22%
3:04 --- 3:45 --- 41 --- 22%
3:05 --- 3:22 --- 17 --- 9%
3:12 --- 3:16 --- 4 --- 2%
3:19 --- 3:49 --- 30 --- 15%
3:19 --- 3:32 --- 13 --- 7%
3:23 --- 5:49 --- 146 --- 72%
3:24 --- 4:25 --- 61 --- 30%
3:25 --- 4:06 --- 41 --- 20%
3:26 --- 3:51 --- 25 --- 12%
3:28 --- 4:08 --- 40 --- 19%
3:29 --- 4:36 --- 67 --- 32%
3:30 --- 4:12 --- 42 --- 20%
3:30 --- 3:58 --- 28 --- 13%
3:32 --- 4:23 --- 51 --- 24%
3:36 --- 4:15 --- 39 --- 18%
3:38 --- 3:44 --- 6 --- 3%
3:38 --- 5:19 --- 101 --- 46%
4:02 --- 4:17 --- 15 --- 6%
========================
3:10 --- 3:44 --- 34,4 --- 18%

Grüße,

Nico.

aims
14.03.2012, 08:28
:Cheese:
Solo: 4:09 (2008)
IM: 4:45 (2009)

Hallo Wandergesellin,

danke, die Differenz 36min sieht, wenn man der Tabelle vertrauen möchte, nach einem sehr guten Verhältnis(Pacing) aus.

Grüße,
Nico.

Tzwaen
14.03.2012, 08:37
Die ganze Zahlenspielerei soll mir beim Pacing helfen. Gerade weil es meine erst LD sein wird kann ich ja nicht eigene Erfahrungen einfließen lassen. Klar ist das alles nur Statistik aber das schöne daran ist das sich einige Effekte wie Wetter, Trainingszustand etc. häufig rausmitteln wenn die Anzahl Datensätze nur groß genug ist. Es gibt ja auch sehr schöne Tabellen mit denen man von 10km-Zeiten auf 21km oder 42km umrechnen kann.

Falls ich in 5 Wochen beim Bonn-Marathon starten sollte dann kann ich jetzt deutlich besser mein Pacing planen(Solo=IMZielzeit -35min +15min langsamer weil ich nicht all-out laufen möchte) und aus dem Ergebnis(Zeit,Puls,Feeling) auch potentielle Rückschlüsse für die LD ziehen.




Ich weiss nicht wie ambitioniert du an die ganze Sache rangehen willst. Sprich willst du eie Hawaii Quali in Angriff nehmen?......

Wenn nicht, kann ich Dir den Tip geben, blende die ganzen Zahlen mal aus und versuch durchzukommen. Alleine das wird noch anstrengend genug.
Du hast doch durch deine langen Läufe aus dem Training eh ein Tempo, das du lange und gut halten kannst. Viel schneller wirst du es nicht im IM laufen. Ich tippe sogar noch etwas langsamer.Höre mehr auf deinem Körper alls auf die ganzen Zahlen

mblanarik
14.03.2012, 08:56
Falls ich in 5 Wochen beim Bonn-Marathon starten sollte dann kann ich jetzt deutlich besser mein Pacing planen(Solo=IMZielzeit -35min +15min langsamer weil ich nicht all-out laufen möchte) und aus dem Ergebnis(Zeit,Puls,Feeling) auch potentielle Rückschlüsse für die LD ziehen.

Du beschaeftigst zu sehr mit einem angepeilten Ergebnis.

Fokusiere deine Arbeit an die "Enabler" (Training), das entsprechende Ergebnis wird sich dann automatisch einstellen, ohne dass du darueber allzuviel nachdenken musst.

Aus einem Solomarathon kannst du auf eine LD genau nix projizieren, egal wie du den Marathon laeufst. Bevor du deine Schuhe im IM anziehst, bist du schon >6h unterwegs. Wozu du im IM-M im Stande bist, entscheidet sich auf dem Rad.

Wenn du irgendetwas sinnvolles machen moechtest, dann kaeme am naechsten ein entsprechendes Volumenwochenende mit Taper & Regeneration vorher/nachher, vorausgesetzt, du kannst den Umfang zum gegebenen Zeitpunkt vertragen:

- Samstag-Vormittag 4km Schwimmen am Nachmittag dann 5h Rad: 4h locker, letzte Stunde hart (mach ruhig 'ne laengere Pause und iss was zu Mittag; du willst dich ja nicht umbringen)
- Sonntag Marathon 30km locker, letzte 12km hart

Davon solltest du dich innerhalb von 4-5 Tagen erholen koennen, so dass du wieder ins Training einsteigen kannst... Und hast eine (partielle) Erkenntnis, was es heisst mit mueden Beinen lange zu laufen.

aims
14.03.2012, 09:00
Ich weiss nicht wie ambitioniert du an die ganze Sache rangehen willst. Sprich willst du eie Hawaii Quali in Angriff nehmen?......


Ich kann doch jetzt nicht hier vor allen die Hose runter lassen. :Cheese:

Meistens gibt es ja mehrere Ziele, eins welches nach außen kommuniziert wird (FINISHEN) und dann mindestens für den eigenen Kopf noch eine Zeitvorstellung. Ich erziehle meistens dann die besten Ergebnisse wenn ich mir die Ziele recht hoch stecke. Ich kann aber hinter her auch gut damit leben wenn ich das Ziel nicht erreicht habe.

Auch wenn´s mehr als utopisch ist. Nur so aus Interesse, welche Zeit bräuchte ich denn für eine Hawaii Quali?

aims
14.03.2012, 09:08
- Samstag-Vormittag 4km Schwimmen am Nachmittag dann 5h Rad: 4h locker, letzte Stunde hart (mach ruhig 'ne laengere Pause und iss was zu Mittag; du willst dich ja nicht umbringen)
- Sonntag Marathon 30km locker, letzte 12km hart


Guter Vorschlag, werde ich auch mal machen aber erst deutlich später da ich mich jetzt erst kurz vor der BASE1 Phase befinde.

Und... ja, neben der Zahlenspielerei konzentriere ich mich natürlich auch noch auf´s Training selbst. Nur mit Rechnen werde ich wohl kaum ankommen.

pinkpoison
14.03.2012, 09:13
Immer her mit Euren Zeiten, Leute - gerne und vor allem auch diejenigen die im mittleren bis hinteren Feld finishen, damit die Datenbasis breiter angelegt ist und es eine brauchbarere Regressionsschätzung geben kann.

Wer seine Zeiten nicht hier posten mag, kann sie mir auch gerne mit einer Boardmail senden.

Bislang liegen mir 31 Datenpaare vor - das ist schon gar nicht schlecht. Aber nach dem "Gesetz der großen Zahl" gilt: je größer der Stichprobenumfang, desto besser!

Zwischenstand: Aktuell zeigt sich eine potenzielle Regression mit einer besseren Anpassungsgüte als eine lineare Regression mit einer Regressionsfunktion von

y = 0,8257x(^1,0626)

(R^2 = 0,785)

x y
2:00 2:13
2:10 2:25
2:20 2:37
2:30 2:49
2:40 3:01
2:50 3:13
3:00 3:25
3:10 3:37
3:20 3:50
3:30 4:02
3:40 4:14
3:50 4:26
4:00 4:39
4:10 4:51
4:20 5:04
4:30 5:16
4:40 5:28
4:50 5:41
5:00 5:54


:Huhu: Robert

Teuto Boy
14.03.2012, 09:29
Zwischenstand: Aktuell zeigt sich eine potenzielle Regression mit einer besseren Anpassungsgüte als eine lineare Regression mit einer Regressionsfunktion von

y = 0,8257x(^1,0626)

(R^2 = 0,785)


:Huhu: Robert

Kannst du das mal für einen Nicht-Akademiker erklären? So mit einfachen Worten u. einem Beispiel?

dagro
14.03.2012, 09:33
Immer her mit Euren Zeiten, Leute..

2008: 3:08 (Solo, verletzungsbedingter Trainingsausfall)
2009: 3:30 (IM)
2010: 3:03 (Solo, verletzungsbedingter Trainingsausfall)
2011: 3:22 (IM)

:Huhu:

erestor
14.03.2012, 09:39
FFM-Marathon 2010: 3:33 h
FFM-Ironman 2011: 3:57 h
FFM-Marathon 2011: 3:25 h

Beim FFM-Marathon 2011 denke ich wären 10 min schneller drin gewesen, aber eine Erkältung eine Woche vorher hat mich doch ziemlich aus der Bahn geworfen und dadurch bin ich ab 30 km. übelst eingebrochen.

pinkpoison
14.03.2012, 09:53
Kannst du das mal für einen Nicht-Akademiker erklären? So mit einfachen Worten u. einem Beispiel?

x = Zeit des Solo-Marathon in Minuten (zb: 3:00 = 180)
y = Zeit des IM-Marathon Splits in Minuten

Du nimmst also die Zeit des Solo-Marathon, multipliziert diese mit 0,8257 und nimmst das Ganze hoch 1,0626 und erhältst die Prognose für den IM-Marathon-Split.

R^2 (das Bestimmtheitsmaß) ist ein Indikator für die Anpassungsgüte der Schätzfunktion und läuft zwischen 0 und 1.

1 ist maximale Anpassungsgüte und somit ein Indikator für bestmögliche Prognosequalität (etwas vereinfachend ausgedrückt). 0,785 ist eine sehr gute Anpassungsgüte, die ausdrückt, dass die Streuung der Werte zu 78,5% durch die Regressionsgleichung erklärt wird. Der Rest (21,5%) wird durch unsystematische Einflüsse (Tagesform, Wetter, Bodenbeschaffenheit, Terrainunterschiede, Ernährungseinflüsse, Verletzungen, Trainingsgrundlagen....) erklärt, die individuell nach Person und Rennen eine perfekte Prognose unmöglich machen.

Gruß Robert

crema-catalana
14.03.2012, 10:09
Um hier noch eine langsamere Zeit beizusteuern - mein Schwager läuft einen Solo-M in knapp über 3:30, bei seinem IM-Debut lief er rund 4:50. :cool:

werner
14.03.2012, 22:06
Du nimmst also die Zeit des Solo-Marathon, multipliziert diese mit 0,8257 und nimmst das Ganze hoch 1,0626 und erhältst die Prognose für den IM-Marathon-Split.
[...]


Die Klamersetzung im Post mit der Formel war etwas merkwürdig. Ich denke aber es sollte heißen: Solozeit hoch 1,06 und dann das Ganze mal 0,8257.

Bei solchen Modellierungen kommt es nicht drauf an, eine Kurve möglichst gut durch die Puntke zu legen (hohes R^2) sondern das man damit einen sinnvollen Ursache/Wirkungszusammenhang beschreibt.

In dem Linearen Modell y = mx + b ist m ein Faktor der das feste Verhältnis von IM Zeit zu Solozeit angibt. B ist eine Konstante die z.B. durch Pinkelpausen erklärt werden könnte. Ein negatives B ist nicht nachvollziehbar, außer vielleicht dadurch, das IM Strecken tendenziell zu kurz sind.

Im Potentiellen Modell ist das Verhältnis von IM Zeit zu Solozeit nicht fix sondern wird größer je langsamer man ist. Was durchaus nachvollziehbar ist. Der Faktor davor ist kleiner als 1 was eine ähnliche Bedeutung hat wie ein negatives b im linearen Modell.

Damit wäre bewiesen, das die IM Strecken tendenziell zu kurz sind :Cheese:

pinkpoison
14.03.2012, 22:17
[QUOTE=werner;724774]Die Klamersetzung im Post mit der Formel war etwas merkwürdig. Ich denke aber es sollte heißen: Solozeit hoch 1,06 und dann das Ganze mal 0,8257. [QUOTE]

Richtig! Danke für die Korrektur!


[QUOTE=werner;724774] Bei solchen Modellierungen kommt es nicht drauf an, eine Kurve möglichst gut durch die Puntke zu legen (hohes R^2) sondern das man damit einen sinnvollen Ursache/Wirkungszusammenhang beschreibt. [QUOTE]

Beides ist mindestens ebenbürdig wichtig. Was in Bereichen von weniger als 2 Stunden für einen Marathon der Fall sein würde ist ebenso uninteressant wie das was in Bereichen von sagen wir über 7 Stunden der Fall ist... nur im praktisch relevanten Teil interessiert was Sache ist und da entscheidet das Bestimmtheitsmaß (neben anderen statistischen Maßgrößen, die man noch verwenden könnte).

Abgesehen davon ist es angesicht der marginalen Unterschiede in den Progosewerten beider Modelle ohnehin nur akademisches Wolkenschieben- und Girlandenschwingen um was es sich hier dreht. Angesichts einer unerklärten Varianz von mehr als 20% in beiden Modellen braucht man sich um solche Petitessen kaum Gedanken machen, meine ich.

werner
14.03.2012, 22:40
Beides ist mindestens ebenbürdig wichtig. Was in Bereichen von weniger als 2 Stunden für einen Marathon der Fall sein würde ist ebenso uninteressant wie das was in Bereichen von sagen wir über 7 Stunden der Fall ist... nur im praktisch relevanten Teil interessiert was Sache ist und da entscheidet das Bestimmtheitsmaß (neben anderen statistischen Maßgrößen, die man noch verwenden könnte).


Nicht unbedingt. Man kann ein Polynom n-ten Grades durch die Punkte zwingen sodaß das R^2 fast 1 ist. Hat man damit ein gutes Modell? Nein. Auch nicht innerhalb des Betrachtungsintervalls.

Abgesehen davon ist es angesicht der marginalen Unterschiede in den Progosewerten beider Modelle ohnehin nur akademisches Wolkenschieben- und Girlandenschwingen um was es sich hier dreht. Angesichts einer unerklärten Varianz von mehr als 20% in beiden Modellen braucht man sich um solche Petitessen kaum Gedanken machen, meine ich.

Da hast Du recht. Einer hatte aber nach einer Erklärung gefragt und das hatte ich versucht.

Thorsten
15.03.2012, 07:56
jetzt habe ich genug gelabert, mich wuerde nur interessieren, wie dir das Ganze fuer dein Rennen helfen soll?
Es gibt einem immerhin ein Gefühl dafür, was "normal" möglich sein sollte. Und es verhindert, dass man unbedarft viel zu schnell losläuft, weil man sich anfangs so toll fühlt und glaubt, dass man annähernd das Solo-Marathon-Tempo auch auf der LD laufen könnte. Die zweite Marathonhälfte beweist einem meist schmerzhaft das Gegenteil (Stichwort "Marathonendabschnittswanderer").

Klatu
15.03.2012, 08:03
Immer her mit Euren Zeiten, Leute - gerne und vor allem auch diejenigen die im mittleren bis hinteren Feld finishen, damit die Datenbasis breiter angelegt ist und es eine brauchbarere Regressionsschätzung geben kann.

Wer seine Zeiten nicht hier posten mag, kann sie mir auch gerne mit einer Boardmail senden.

Bislang liegen mir 31 Datenpaare vor - das ist schon gar nicht schlecht. Aber nach dem "Gesetz der großen Zahl" gilt: je größer der Stichprobenumfang, desto besser!

Zwischenstand: Aktuell zeigt sich eine potenzielle Regression mit einer besseren Anpassungsgüte als eine lineare Regression mit einer Regressionsfunktion von

y = 0,8257x(^1,0626)



Wie ist denn der p-Wert?

pinkpoison
15.03.2012, 09:20
Wie ist denn der p-Wert?

Kann ich mit Excel leider ohne größeren Zeitaufwand und Umwege nicht berechnen, da es keine implemmentierte Funktion dafür gibt und spar ich mir deswegen. Aber schön, dass jemand danach fragt ;-) Wenn ich SAS auf meinem Rechner hier hätte, wärs kein Problem.

Der Standardfehler liegt übrigens derzeit bei ca. 16, d.h. wenn man einen Korridor um den Prognosewert ziehen will, dann mit Abstand von 16 min +/- des Prognosewertes. Das ist dann ein realistisches Intervall auf Basis der verwendeten Daten für den IM-Split (ohne dass man das mit einem Konfidenzintervall verwechseln darf).

Das Konfidenzintervall (Alpha = 0,05) spannt sich mit +/- 10 min ausgehend vom Prognosewert auf, d.h. der wahre aber unbekannte Wert für den zu erwartenden IM-Split auf Basis einer vorgegebenen Solo-Marathonzeit wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% vom genannten Intervall von ca. +/-10 Minuten um den Prognosewert umschlossen.

finisher05
15.03.2012, 10:10
Habe auch noch ein paar Zeiten um die Statistik zu "versauen";)

1998 Marathon Debut in 3:39 / 2000 erster IM in 4:10 (im Herbst 2000 bin ich im "Abtraining" dann eine 3:19 solo gelaufen.

2005 Bestzeit Marathon 2:58 / Später im IM schnellster Laufsplit in 3:44

Letztes Jahr erst LD Marathon in 4:19/ Marathon zwei Monate später in 3:50.

pinkpoison
15.03.2012, 10:21
Habe auch noch ein paar Zeiten um die Statistik zu "versauen";)


Immer her damit - je größer die Datenbasis, desto weniger schlagen die "Ausreisser" durch...

Danke auch an Dich für Deine Daten!

:Huhu: Robert

weimea
15.03.2012, 11:56
Erster Marathon solo 3:47 Zeit aus 2010 /Duisburg
Erster IM in FFM 3:51 Zeit aus 2011 (11.Std 21 Min. Gesamt)
alles im Konfortbereich:liebe053:

sinapur
15.03.2012, 11:57
2010 =erstes mal 3:09 solo 3:45 im
2011 =zweites mal 2:56 solo 3:23 im

benjamin3341
15.03.2012, 13:19
Da es grad um den ersten Marathon geht

Erster Solo April 2007 3:02
Erster IM Sep 2007 3:21

runningmaus
15.03.2012, 14:07
ich habe mal nachgeblättert,
mein GG ist Ende 2004 Marathon 3:24 h gelaufen,
anfang 2005 dann noch 3:30 h und

und mitte 2005 dann beim ersten IM 4:39 h :liebe053:



inzwischen, nach mehreren Anläufen ;) liegen die Zeiten nur noch 20 min auseinander

pinkpoison
15.03.2012, 14:34
Neues Zwischenergebnis mit 42 Datenpaaren:

y=0,9801*y^1,0306 (R^2 = 0,7327)

x y
2:00 2:16
2:10 2:27
2:20 2:39
2:30 2:51
2:40 3:03
2:50 3:14
3:00 3:26
3:10 3:38
3:20 3:50
3:30 4:02
3:40 4:14
3:50 4:26
4:00 4:38
4:10 4:50
4:20 5:02
4:30 5:14
4:40 5:26
4:50 5:38
5:00 5:50

Konfidenzintervall für y (Alpha 0,05) ca. +/- 10 min

Zur Erläuterung: Wenn jemand einen Solo-Marathon in 3:30 laufen kann, dann wird die realistische IM-Splitzeit mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% zwischen 3:52 und 4:12 liegen.

:Huhu: Robert

Weitere Daten nach wie vor gerne gesehen!

tomcat
15.03.2012, 14:45
Sehr schön, ich finde das sind ja nette Rechenspielchen. Danke für die Formeln.

Wie wir aber ja festgestellt haben, u.U. nicht so wirklich aussagefähig: Länge LD-Marathons, unterschiedliche Fokussierung und Trainingszustände bei den jeweiligen Rennen etc.

Daher Frage an die Erfahrenen unter Euch: Wenn am Tag des Langdistanz-Triathlons ein Solo-Mara angestanden hätte: Welche Zeit hättet Ihr angepeilt?

Tomcat

FinP
15.03.2012, 14:48
Daher Frage an die Erfahrenen unter Euch: Wenn am Tag des Langdistanz-Triathlons ein Solo-Mara angestanden hätte: Welche Zeit hättet Ihr angepeilt?
Wahrscheinlich hätte ich im Solo-Marathon die Pace länger halten können, die ich im IM versucht habe. Ich kenne nur an oder aus. :Cheese:

tomcat
15.03.2012, 14:52
... also was ich meinte: Ich wäre (zumindest bei einem Start), wenn spontan Schwimmen und Radlen gestrichen worden wäre, optimistisch auf ne 3,5h angelaufen. Rausgekommen ist im IM aber ne Zeit deutlich über den o.g. Formeln ... ;)

NBer
15.03.2012, 15:01
Daher Frage an die Erfahrenen unter Euch: Wenn am Tag des Langdistanz-Triathlons ein Solo-Mara angestanden hätte: Welche Zeit hättet Ihr angepeilt?

also meine antwort in posting nr.4 war bereits darauf bezogen.
wenn ich persönlich beim IM marathon gut durchgekommen wäre, hätte ich mir als etwas über dem schnitt liegender läufer am selben tag eine rund 30min schnellere solozeit zugetraut. profis traue ich da wie gesagt rund 20min schnellere zeiten zu, sprich die kommen dichter an ihre solozeiten ran, da besser trainiert.

pinkpoison
15.03.2012, 15:01
... also was ich meinte: Ich wäre (zumindest bei einem Start), wenn spontan Schwimmen und Radlen gestrichen worden wäre, optimistisch auf ne 3,5h angelaufen. Rausgekommen ist im IM aber ne Zeit deutlich über den o.g. Formeln ... ;)

Liegt wohl an suboptimaler laufspezifischen Grundlagenausdauer durch das Rad- und Schwimmtraining vor einem IM.... es gibt durchaus einige in der Stichprobe, die im IM kaum langsamer sind als im IM (5 Datenpaare), nur wenige Ausreisser im negativen Sinn (also deutliches Abkacken im IM gegenüber dem Solo).

docpower
15.03.2012, 15:38
2:26 Marathon
2:50 IM

kleinomat
15.03.2012, 15:52
roth 2011 3:38 (nach solider und zu keiner zeit aus dem puls gehenden 5:26 auf dem rad)
HM venlo 1:29 (potential für solo-marathon laut WKrechner 3:08)
passt also mit der halben stunde.
es ist ok wenn man sich das ungefähr per daumen zusammenrechnet für seine erste LD,es sollte aber realistisch bleiben daher weiß ich nicht was die "utopische zeit" in der signatur zu bedeuten hat. es gibt aber ein super video zur realistischen einschätzung der möglichen zeiten...

http://tv.triathlon-szene.de/Detail_Artikel_jump.lasso?JumpID=34041

vg und viel erfolg!

pinkpoison
15.03.2012, 17:09
2:26 Marathon
2:50 IM

docpower sie sind raus - solche Zeiten sind obszön ;-)

aims
16.03.2012, 09:52
es ist ok wenn man sich das ungefähr per daumen zusammenrechnet für seine erste LD,es sollte aber realistisch bleiben daher weiß ich nicht was die "utopische zeit" in der signatur zu bedeuten hat.

vg und viel erfolg!

Hi Kleinomat,

da meine Triathlonvergangenheit sehr zerstückelt aussieht und ich bis jetzt erst eine einzige MD vor ca. 10 Jahren gemacht habe und seit dem mal mehr mal weniger Ausdauersport gemacht habe ist es für mich im Moment (Anfang der Saison) noch schwer zu sagen wozu ich in der Lage sein könnte daher meine sehr vage Zielvorgabe. "Utopische Zeit" soll heissen das ich es mir nicht wirklich vorstellen kann diese Zeit zu erreichen.

Das Beste an der gesamten Sache ist das auch der Weg Teil des Ziels ist. Es kommt sich mir nicht nur auf diesen einen großen Tag und das Ergebnis an sondern das Beschäftigen mit der Thematik und das Training selber macht schon riesig Spaß.:liebe053:

@pinkpoison: hast du alle Zahlen in einer Liste gesammelt. Vielleicht hängen wir die Liste hier herein damit man die neuen Datensätze einfach einfügen kann.

Viele Grüße,

Nico.

z.B. so, oder so ähnlich (ist nicht vollständig!)
Solo: 2:30 IM: 2:50
Solo: 2:40 IM: 3:06
Solo: 2:41 IM: 2:48
Solo: 2:44 IM: 2:59
Solo: 2:45 IM: 3:11
Solo: 2:46 IM: 3:00
Solo: 2:48 IM: 3:02
Solo: 2:49 IM: 3:30
Solo: 2:50 IM: 3:20
Solo: 2:53 IM: 3:20
Solo: 2:57 IM: 3:35
Solo: 2:58 IM: 3:29
Solo: 2:59 IM: 3:04
Solo: 3:01 IM: 3:41
Solo: 3:03 IM: 3:22
Solo: 3:04 IM: 3:45
Solo: 3:05 IM: 3:22
Solo: 3:08 IM: 3:30
Solo: 3:12 IM: 3:16
Solo: 3:19 IM: 3:49
Solo: 3:19 IM: 3:32
Solo: 3:24 IM: 4:25
Solo: 3:25 IM: 4:06
Solo: 3:25 IM: 3:57
Solo: 3:26 IM: 3:51
Solo: 3:28 IM: 4:08
Solo: 3:29 IM: 4:36
Solo: 3:30 IM: 4:12
Solo: 3:30 IM: 3:58
Solo: 3:32 IM: 4:23
Solo: 3:36 IM: 4:15
Solo: 3:38 IM: 3:44
Solo: 4:02 IM: 4:17
Solo: 4:09 IM: 4:45
Solo: 3:30 IM: 4:50
Solo: 3:23 IM: 5:49
Solo: 3:38 IM: 5:19

3-rad
16.03.2012, 09:58
interessant wäre noch ob die Läufe innerhalb eines Jahres waren oder nicht.
Bei mir z.B. lagen 7 Jahren dazwischen.
Innerhalb eines Jahres (2007) hab ich 2:46 und 3:21 (oder 3:22 weiß nicht mahr)

aims
16.03.2012, 10:04
interessant wäre noch ob die Läufe innerhalb eines Jahres waren oder nicht.
Bei mir z.B. lagen 7 Jahren dazwischen.
Innerhalb eines Jahres (2007) hab ich 2:46 und 3:21 (oder 3:22 weiß nicht mahr)

Die meisten Datenpaare sind aus einem Jahr gewesen. Wenn die Zahlen gar nicht zusammenpassen (z.B. 7 Jahre dazwischen :Lachen2: ) dann macht es keinen Sinn diese mit in die Auswertung einfließen zu lassen.

Grüße,

Nico.

kleinomat
16.03.2012, 16:29
hey aims.

alles klar dann bin ich im bilde. "der weg ist das ziel" ...kann ich nur teilen. nochmal zu dem video..arne hat da interessante daten geclustert inwiefern die splits zusammenhängen. schau´s dir halt mal an. einige tests in der vorbereitung bringen auch weiter wie z.b. laktattest etc.

also reinhauen und allet juute. kleinomat.:cool:

SportHai
05.04.2012, 10:10
ich bin bei ca. 45min Unterschied zwischen Solo und IM :cool:
Strebe aber 30min an :Cheese:

FinP
05.04.2012, 10:31
Das kann Du ganz einfach erreichen, wenn Du beim Solo-Marathon ein bißchen lockerer machst. :Huhu:

aims
16.10.2012, 16:05
Ich kann jetzt aus eigener Erfahrung die ca. 30min bestätigen:

3:33 IM
2:58 Solo

Shaka.

aims
16.10.2012, 16:11
Ich kann jetzt aus eigener Erfahrung die ca. 30min bestätigen:

3:33 IM
2:58 Solo

Shaka.

kury
16.10.2012, 20:02
Ok
Daten aus einem anderen Jahrhundert
90er JAhre
MA Essen 3:08-3:18
dazu
IM Roth
95-96
4:18-4:42

Marathonläufe waren im Herbst bei kühlen bis mäßig warmen Temperaturen.
IM waren bei 26 bis 35°C
wobei es mir bei Hitze besser ergangen ist. ;)
Noch was zum Laufen bei LD`s 2010 bin ich trotz Radbestzeit ganz ohne Lauftraining noch 4:41 gelaufen.
Meiner Meinung nach hat das eine mit dem anderen nix zu tun. Ist zwar die gleiche Bewegngsart aber damit sind die Gemeinsamkeiten auch beendet. Leute mit Schlurfschritt haben sicherlich weniger Verluste zwischen MA und LD als die, die technisch sauber laufen.