Vollständige Version anzeigen : Jogger und nicht angeleinte Hunde
Hallo zusammen,
ich wollte euch mal fragen, was ihr macht, wenn euch beim Joggen im Wald plötzlich nicht angeleinte (Kampf-)Hunde
in den Weg stellen und um eure eigenen Beine rumspringen
euch, wenn ihr mit dem MTB unterwegs seid, bellend vor das Rad springen, so dass ihr abbremsen müsst
euch gesehen haben und prompt direkt vor euch in Position gehen, Beine in den Boden gerammt, Ohren gespitzt
Ich habe das Problem fast jeden Tag beim Laufen.
In diesen Fällen ist von Herrchen bzw. Frauchen entweder nichts zu sehen. Oder man wird nach einer freundlich vorgetragenen Bitte ("Würden Sie bitte ihren Hund anleinen?") bestenfalls mit blöden Sprüchen ("Da haben Sie mal ein natürliches Hindernis, springen Sie einfach über ihn drüber!", "Sie haben keine Schutzbleche am Rad...") bis hin zu Beleidigungen abgefertigt ("Halt´s Maul du blöde Kuh!", nach mehrfach vorgetragener Bitte und nachdem der Hund einem dreimal ins Gesicht gesprungen war).
Ich würde ja woanders laufen, aber Hunde begegnen einem überall und das Laufrevier mit seinem weichen Waldboden ist ideal für mein lädiertes Knie und liegt direkt vor meiner Haustür. Um ein ähnlich geeignetes Revier zu finden, müsste ich erstmal ins Auto steigen und 10-15 km fahren. Das kann´s doch nicht sein!
Der Hammer ist ja eigentlich, dass dieser Wald als Schutzgebiet für im Wald lebende Tiere gekennzeichnet ist. An jeder Kreuzung und an jedem Waldeingang hängt ein Schild, dass Hunde an der Leine zu führen sind. Andernfalls würden bis zu 5000 € Geldstrafe fällig. Nur leider halten sich wenige dran bzw. die Leute werden unverschämt, wenn man sie darauf hinweist.
Ich habe auch schon überlegt, mal beim Ordnungsamt Bescheid zu geben. Aber zu diesem Mittel möchte man ja erstens nicht greifen müssen und zweitens muss es doch eine Möglichkeit geben, den Besitzern beizubringen, ihre Hunde, die auf Jogger reagieren, anzuleinen!!
Bitte nur ernst gemeinte Antworten, ich bin nämlich ziemlich sauer! Danke!!
Hippoman
02.07.2012, 14:40
Hallo zusammen,
ich wollte euch mal fragen, was ihr macht, wenn euch beim Joggen im Wald plötzlich nicht angeleinte (Kampf-)Hunde
in den Weg stellen und um eure eigenen Beine rumspringen
euch, wenn ihr mit dem MTB unterwegs seid, bellend vor das Rad springen, so dass ihr abbremsen müsst
euch gesehen haben und prompt direkt vor euch in Position gehen, Beine in den Boden gerammt, Ohren gespitzt
Ich habe das Problem fast jeden Tag beim Laufen.
In diesen Fällen ist von Herrchen bzw. Frauchen entweder nichts zu sehen. Oder man wird nach einer freundlich vorgetragenen Bitte ("Würden Sie bitte ihren Hund anleinen?") bestenfalls mit blöden Sprüchen ("Da haben Sie mal ein natürliches Hindernis, springen Sie einfach über ihn drüber!", "Sie haben keine Schutzbleche am Rad...") bis hin zu Beleidigungen abgefertigt ("Halt´s Maul du blöde Kuh!", nach mehrfach vorgetragener Bitte und nachdem der Hund einem dreimal ins Gesicht gesprungen war).
Ich würde ja woanders laufen, aber Hunde begegnen einem überall und das Laufrevier mit seinem weichen Waldboden ist ideal für mein lädiertes Knie und liegt direkt vor meiner Haustür. Um ein ähnlich geeignetes Revier zu finden, müsste ich erstmal ins Auto steigen und 10-15 km fahren. Das kann´s doch nicht sein!
Der Hammer ist ja eigentlich, dass dieser Wald als Schutzgebiet für im Wald lebende Tiere gekennzeichnet ist. An jeder Kreuzung und an jedem Waldeingang hängt ein Schild, dass Hunde an der Leine zu führen sind. Andernfalls würden bis zu 5000 € Geldstrafe fällig. Nur leider halten sich wenige dran bzw. die Leute werden unverschämt, wenn man sie darauf hinweist.
Ich habe auch schon überlegt, mal beim Ordnungsamt Bescheid zu geben. Aber zu diesem Mittel möchte man ja erstens nicht greifen müssen und zweitens muss es doch eine Möglichkeit geben, den Besitzern beizubringen, ihre Hunde, die auf Jogger reagieren, anzuleinen!!
Bitte nur ernst gemeinte Antworten, ich bin nämlich ziemlich sauer! Danke!!
Es gibt bereits einen ausführlichen Thread (" Übergriffe von Hunden, was tun?"), der sich mit diesem leidigen Thema beschäftigt.:Huhu:
Bediene einfach mal die Suchfunktion.;)
Hippoman :cool:
großen hund anschaffen und zum joggen mitnehmen :) klappt bei mir super.
ansonsten hunde die nur im weg stehen ignorieren und drumrumlaufen. am besten nicht mal beachten. hunde die dich anspringen darf man auch ruhig mal rabiat in ihre schranken verweisen, wenn das herrchen auf aufforderung meint den hund nicht anleinen zu wollen. dann fliegt bei mir ein hund schon mal in die büsche.
allerdings solltest du dazu hunde einschätzen können. wäre blöd wenn du nachher im gebüsch liegst weil der rotti stärker war
Zu dem Thema wurde schon einiges geschrieben:
http://triathlonszene.de/forum/showthread.php?t=5044
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=6836
Beim joggen hat ich solche Späße noch nicht, bei mir wird's immer lustig, wenn ich zur "richtigen" Zeit über die Wald & Feldwege 'mim Treker Richtung Arbeit will, weil da gefühlt der ganze Landkreis auf einen Schlag die Wege zum Gassigehen für sich beansprucht... Ich hab mich für die Feiglingsmethode entschieden: Entdweder 'ne halbe Stunde später oder früher losradeln, spart mir 'ne Menge Diskussionen und Nerven :cool:
k.a. ob das für dich auch denkbar/machbar ist (und klar das ist 'ne Einschränkung... Frage sind eben die Alternativen und deren potentieller Erfolg...)
Wenn das wirklich in aller Regelmässigkeit passiert und da entsprechende Hinweisschilder sind, die Leute einen auch noch blöd anmachen und ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben, hätte ich btw. keinerlei Skrupel da mal beim OO vorbeizuschauen... wobei auch hier die Frage ist, ob die dann wirklich mal jemanden vorbeischicken...
Pfefferspray, früchzeitig und gut sichtbar in Position bringen, hilft auch gegen Rambos auf 2 Beinen!
Gut, dass ich umgezogen bin :Lachen2:
Vielen Dank! Hatte nur kurz gesucht und diese Threads nicht auf Anhieb gefunden! ;)
Früher/später ist in der Tat schlecht, da sich der Gassi-geh-Zeitraum morgens wie abends auf zwei bis drei Stunden zu erstrecken scheint. Sind vermutlich auch alle berufstätig und können nur zur gleichen Zeit gehen wie ich.
Das mit dem Pfefferspray hatte ich mir auch schon überlegt. Ich habe nämlich eins, seit auf meiner Laufrunde dreimal Frauen überfallen worden sind. Ich denke, das werde ich dann demnächst mal vorzeigen. Wobei das für mich echt das Äußerste ist, denn eigentlich mag ich Hunde sehr gerne und würde mir zwecks Abwehr und Begleitung beim Laufen auch einen zulegen. Nur leider geht das mit Tierhaarallergie schlecht :Nee:
Pmueller69
02.07.2012, 15:02
Ich habe selber einen Hund und kann daher beide Seiten gut verstehen. Meinem Hund habe ich beigebracht, dass er nicht zu Joggern oder Spaziergängern hingeht.
Das Problem zwischen Jogger und Hund ist manchmal, dass der Hund genau spürt, wenn der Jogger wütend ist oder Angst hat, und er das als Bedrohung auffasst und dann besonders misstrauisch ist.
Auch die schnelle Laufgeschwindikeit kann der Hund als Bedrohung auffassen.
Also kann es durchaus mal sinnvoll sein, an einem Hund vorbeizugehen, anstatt vorbeizurennen. Ich mache das, wenn ich merke, dass der Hund mich im Visier hat.
Neulich wollte mal ein fremder Hund auf meinen Hund losgehen. Ich habe ihn zweimal angebrüllt "Sitz" und dann ist er gesessen.
Also: Keine Angst vor dem Hund haben und ihm zeigen, dass Du der Boss bist. ;)
Puh, hab gerade mal in die Links reingelesen. Wirklich nützliche Verhaltenstipps sind da ja leider nicht dabei. Den Tipp finde ich zwar originell, aber ich würde den Besitzer nicht bellend anspringen, wenn der Hund weiterhin unangeleint daneben steht und mich im Visier hat...
Klar, es gibt auch bei mir viele Jogger mit Hunden. Die leinen aber immer an und bei denen merke ich auch sofort, da droht keinerlei Gefahr, die Hunde kennen das.
Ich verfalle mittlerweile fast immer ins Gehen. Nur hat das auch nicht immer geholfen wie bei dem Kampfhund, der mich sah, die Beine in den Boden gerammt und auf Angriff und bei dem Hund, der mir ins Gesicht gesprungen ist...
Ich probiers dann beim nächsten mal mit "Sitz". Darauf kommt man in der Aufregung gar nicht.
Pfefferspray, früchzeitig und gut sichtbar in Position bringen, hilft auch gegen Rambos auf 2 Beinen!
:Nee:
Auf solche Reaktionen folgen meistens negative Gegenreaktionen. Ich finde diesen Ratschlag mehr als fragwürdig.
In 99,9% der Fälle interessieren sich die Hunde doch gar nicht für Spaziergänger oder Läufer. Einfach mal entspannt weiterlaufen, ohne sich irgendwelchen Angstvorstellungen hinzugeben.
Genau dieses Problem hatte ich heute am Morgen beim Frühstückslauf. Generell verringere ich auch immer mein Tempo bis hin zum gehen gerade wenn der Hund zum spielen aufgelegt ist oder seine komischen 5 Minuten hat. Wer noch nie einen Hund in der Familie zu Hause hatte für den ist die ganze Situation sehr schwer einzuschätzen finde ich. Habe jetzt viel weniger schiss wo ich weiß wie ein Hund reagiert und wie man mit denen umgehen muss.
Klar so ein paar Querschläger gibt es immer. Aber das Laut werden und Sitz brüllen bringt ziemlich oft was, man muss nur energisch genug sein.
Man sollte immer daran denken, dass man weder den Hundebesitzer noch den Hund erschrecken sollte da der Hund meist in eine Abwehrhaltung geht und auch dementsprechend reagiert.
Ansonsten keine Angst haben...Tempoverringern und den Hund nicht erschrecken. Im Zweifelsfall es mit dem "Sitz" versuchen sollte er darauf reagieren braucht man weiter keine Angst mehr haben. Wenn der Hund einen anspringt wird er einen auch nicht beißen sonst hätte er es schon längst getan. Dann kann man auch den Hund wegschieben und wieder es mit dem "Sitz" versuchen.
naja laufende / rennende menschen werden vom hund schon mal als nicht normal wahrgenommen, weils einfach nicht dem typischen bewegungsbild des menschen entspricht, dass der hund hat.
meine hündin zB (ist allerdings absolut nicht representativ für hunde, da selektiv auf beute- und wehrtrieb gezüchtet) entwickelt wenn jemand mit dem fahrrad an und vorbeiprescht ein unglaublichen beutetrieb und will hinterher. ich muss sie dann scho strikt ins gehorsam nehmen damit das aufhört.
pfefferspray find ich ehrlich gesagt auch nicht ok. er hund kann nichts dafür dass des herrchen ein vollidiot ist.
achso der "kampfhund" der sich in stellung bringt ist auch relativ einfach konditiniert. du kommst angelaufen, er bemerkt dich, du veränderst unbewusst deine körpersprache, weil du angst/respekt vor dem hund hast, er macht sich dadurch unterstützt noch größer, du läufst vorbei und dann weg. hund lernt: gefahrenquelle (du) kommt, ich mach mich groß, steif und ´gugg böse, gefahrenquelle bekommt schiss und läuft weg, hioch was bin ich ein toller hund. genau über diese schiene fängt man zB an junge hunde im schutzdienst auszubilden :)
wenn man gegenüber hunden selbstsicher und bestimmt auftritt, kommt man meistens am besten durch, nur nehmen hunde auch schon veränderungen deiner körpersprache war, die unbewusst ablaufen
Ihr würdet also auf einen Kampfhund, der nicht angeleint auf euch aufmerksam wird und dessen Besitzer nicht zu sehen sind, einfach zu laufen? Oder zu gehen? Ich weiß nicht. Da keine Angst zu zeigen, wenn man selbst nie Hundehalter war, finde ich sehr schwer.
Ich überlege auch, demnächst mit dem betreffenden Halter mal eine kleine Plauderei anzufangen und eine reale Geschichte, die einer Bekannten passiert ist, zu erzählen. Schließlich befinden wir uns ja in einem Schutzgebiet für Wildtiere: Der Hund meiner Bekannten war auch lieb (Golden Retriever), hörte wunderbar, ging bei Fuß und sie dachte, sie müsse ihn auf dem Spaziergang im Feld nicht anleinen. Denn sie geht ja jeden Tag mit ihm ins Feld. Dann hat der Hund ein Reh erblickt und die Verfolgung aufgenommen. Alle Rufe waren natürlich vergebens. Das Reh rannte in den Wald rein und sprang dabei über einen Baum, der vom letzten Sturm umgemäht worden war. Es kannte die Stelle vermutlich bzw. hatte eine bessere Reaktion. Der Hund leider nicht. Er sprang auch über den Baum und spießte sich selbst an einem hervorstehenden, dicken Ast auf. Er ist an Ort und Stelle verblutet.
Eine schreckliche Geschichte. Sie würde den Haltern aber vielleicht verdeutlichen, dass sie - wenn schon nicht für den Jogger und dessen Sicherheit - sondern dann wenigstens im Sinne ihre Tieres - den Hund im Wald anleinen sollten. Vielleicht schreckt die Gefahr, der Hund könne sich verletzen mehr ab als ein potenziell gebissener Jogger...
pfefferspray find ich ehrlich gesagt auch nicht ok. der hund kann nichts dafür dass des herrchen ein vollidiot ist.
Der Läufer aber auch nicht. Irgendwo ist Ende mit Verständnis.
:Nee:
Auf solche Reaktionen folgen meistens negative Gegenreaktionen. Ich finde diesen Ratschlag mehr als fragwürdig.
In 99,9% der Fälle interessieren sich die Hunde doch gar nicht für Spaziergänger oder Läufer. Einfach mal entspannt weiterlaufen, ohne sich irgendwelchen Angstvorstellungen hinzugeben.
Und genau in den 99,9% der Fälle brauchst du das Zeug auch nicht, wenn aber ein Hund 5 Meter vor dir Steht und die Zähne fletscht hilft nicht anderes. Dann "drohe" ich lieber mit dem Pfefferspray.
Bis jetzt musste ich aber nur mit dem Fuss abwehren, da war das Geschrei auch schon groß, angezeigt hat mich aber noch niemand.
Locker bleiben, es geht nicht darum Hunde zu verletzten, sondern sich bei den 0,01% /eher 0,0001%) zur wehr setzen zu können.
Locker bleiben, es geht nicht darum Hunde zu verletzten
So ist es!
Hallo zusammen,
ich wollte euch mal fragen, was ihr macht, wenn euch beim Joggen im Wald plötzlich nicht angeleinte (Kampf-)Hunde.....
also direkt kann man nicht viel machen. bei einem kampfhund nur hoffen, das man nicht angefallen wird. bei normalen hunden bis kniegröße versuche ich sie wegzutreten.
wenn das ein dauerhaftes problem ist, solange an die stadtverwaltung wenden udn rumnörgeln, bis dort dauernd kontrolleure unterwegs sind. bei uns sind unangeleinte hunde im wald grundsätzlich laut hundeverordnung verboten (schon allein damit sie keinem wild nachjagen). das muss man dann von seiner stadt auch mal einfordern.
bei uns sind unangeleinte hunde im wald grundsätzlich laut hundeverordnung verboten (schon allein damit sie keinem wild nachjagen). das muss man dann von seiner stadt auch mal einfordern.
Magst Du mal nach Berlin umziehen und das hier auch einfordern? :Blumen:
achso beim wegtreten oder schlagen nach hunden sollte man wirkungstreffer erzielen. sonst nehmen die hunde das gern als spielaufforderung.
achso, hier sind ja nun wirklich viele leute die laufen gehen :) wer von euch ist denn schon mal von einem fremden hund beim laufen gebissen worden?
wer von euch ist denn schon mal von einem fremden hund beim laufen gebissen worden?
Ich.
achso, hier sind ja nun wirklich viele leute die laufen gehen :) wer von euch ist denn schon mal von einem fremden hund beim laufen gebissen worden?
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=6836
:)
Ich auch.
Denke aber der kleene Scheißer war ein Angstbeißer.:cool:
Mein Groll richtete sich dann aber schnell auf den Hundeführer.
War auch nicht so schlimm.
Aber dem mit Rad unterwegs und es springt dir so ein 45kg Koffer ins Rad, fand ich schlimmer.:Diskussion:
..... wer von euch ist denn schon mal von einem fremden hund beim laufen gebissen worden?
ich 2 mal. eine sportkollegin scheints magisch anzuziehen, die wurde schon 6 mal gebissen.
JENS-KLEVE
02.07.2012, 16:59
ich wurde zwar nicht gebissen aber angesprungen, trotzdem war die Hose kaputt, das Bein blutig. Zweimal Unfälle mit dem Rennrad gehabt. In allen fällen Arztrechnung und Materialkosten vom Halter erstatten lassen, aber die Narben sind noch da und die berechtigte Angst ebenfalls.
Ich geh ganz locker mit den Hunden um. Wenn es große Hunde sind halte ich ihnen auch schonmal die hand entgegen. Beim Rad fahren bremse ich einfach ab. Ich mag Tiere sehr gerne u ich habe in 20 Jahren keine einzige schlechte Erfahrung gemacht.
Ich.
Wußte garnicht, das du zum anbeißen bist?:Lachanfall:
Nee, mal Scherz beseite, ist echt beschissen sowas.
Mir ist das auch mal vor vielen Jahren passiert, junger "Schweinehund" ohne Marke.
Na ich bin dann in gebührendem Abstand dem H-Halter hinterher und habe geschaut wo er wohnt.
Tags drauf einen Anruf beim städtischen Flurhüter (Bekannter von mit) und der hat sich drum gekümmert.
Im nachhinein stellte sich raus, der Hund war nicht gemeldet und es gab ne saftige Strafe!
Nicht müde werden und die Hundehalter zurechtweisen!
Wußte garnicht, das du zum anbeißen bist?:Lachanfall:
Frag mal Deine Holde, die wird Dir das bestätigen... :Lachen2:
bombadilx
02.07.2012, 23:05
Normalerweise ist es am Besten, einfach ganz normal weiter zu laufen oder zu fahren und sich nicht um den Hund zu kümmern:
Ich habe selbst zwei Hunde, die ich zum Laufen mitnehme und die natürlich auch sonst dabei sind. Normalerweise nehme ich die beiden an die Leine, wenn ich sehe, dass mir Läufer oder Fahrradfahrer entgegenkommen. Auch wenn ich weiss, dass sie nix tun. Das weiss aber der andere nicht und bevor er/sie dann das Pfefferspray zieht ...;) Ich kann schon verstehen, dass der ein oder andere da vielleicht schon mal schlechte Erfahrungen gemacht hat oder sich einfach mit Hunden nicht auskennt.
Wenn ich die Hunde mal nicht rechtzeitig noch rankriege - ich fange dann nicht gleich auch noch groß an zu rufen, weil ich dann befürchte, dass mein Gegenüber möglicherweise noch eher Angst bekommt und meint er hätte gefährliche Hunde vor sich - habe ich beobachtet, dass die Hunde sich überhaupt gar nichts daraus machen, wenn der andere einfach weiter läuft oder fährt. Das interessiert sie einfach nicht. Hält der andere aber an oder wird plötzlich deutlich langsamer, sind die Hunde irritiert, bleiben stehen und fixieren den anderen - so nach dem Motto, "was will der denn jetzt von mir". Dann würden sie zwar nicht beißen (glaub ich :Lachanfall:), aber bellen. (Dann hole ich sie natürlich auch sofort zu mir.)
Also grds. einfach weiterlaufen dürfte das Beste sein. Damit habe ich, wenn ich alleine Hunden begnet bin, noch nie Schwierigkeiten gehabt. Kommt der Hund dann wider Erwarten trotzdem gezielt auf einen zu ist der Tip mit dem lauten anbölken, "sitz" mit Sicherheit effektiv. Und für die restlichen 0,01 % wirklich gestörter Hunde kann man ja Pfefferspray dabei haben - mir ist noch nie einer begegnet. Aber ich wohne auch nicht in Berlin ;)
LidlRacer
03.07.2012, 00:14
Kommt der Hund dann wider Erwarten trotzdem gezielt auf einen zu ist der Tip mit dem lauten anbölken, "sitz" mit Sicherheit effektiv.
Kenne mich nicht aus mit Hunden. Habe es bisher ein paar mal mit "aus!" probiert. Schien auch zu wirken. Macht das einen Unterschied?
Ausdauerjunkie
03.07.2012, 00:41
DRECKSKÖTER!
Am 23.6. sind wir eine etwas längere Tour mit dem Rennrad gefahren (5 Stunden / 1500 Hm). Nach einer Stunde: Plötzlich ein rascheln im Unterholz, bzw. aus dem Graben neben mir (kein Weg oder Haus, nur Wald zu sehen) mit dem plötzlichen rufen einer Frauenstimme: "Arco!" -und schon sah ich die Misttöle. Das Ausscheidungsrennen habe ich leider verloren (ich sollte doch mal richtig zu trainieren beginnen), ich konnte nur links ausklicken und schon biss der Drecksköter mich kräftig in die rechte Wade! Aua. Das hat ihm scheinbar gereicht, das war sein Tagesziel, denn beim zurücklaufen ignorierte er meine Freundin und bog wieder in den Wald ab. Nachdem ich schon seit einigen Wochen mit Wadenschmerzen der anderen Wade herumlaboriere, spüre ich sie nun nicht mehr, denn der permanente Schmerz an der rechten Wade "übertönt" ihn. Nach besonderer Überzeugungskraft meiner Eltern und meiner Freundin habe ich Anzeige gegen unbekannt erstattet, usw. (mit dem "Hundeführer" der Polizei "dein Freund und Helfer" gesprochen. :-(
Dies war der 2. Angriff eines Hundes (das letzte Mal beim Laufen -> Oberschenkel).
So langsam werde ich zum HUNDEHASSER -und erzählt mir jetzt boß nichts von wegen "der Hund kann doch nichts dafür..." -doch kann er, der Hund und nicht sein dummes Frauchen hat mich gebissen
http://a8.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-snc7/c67.0.403.403/p403x403/599691_4122774433451_1410989708_n.jpg
...Dann würden sie zwar nicht beißen (glaub ich :Lachanfall:), aber bellen...
Ehrlichgesagt weiß ich nicht, was an dieser Aussage lustig sein soll :Nee:
FidoDido
03.07.2012, 07:08
Toll finde ich auch diese extrem dünnen 10m Ausrollleinen, wo auch gern mal ein Tier vom Kaliber Schäferhund dran hängt.
Hund ganz links auf einer leichten Anhöhe im Gras, Herrchen ganz rechts und die Seilfalle auf Kopfhöhe genau überm Radweg, hab's ganz knapp vorher gemerkt.
Ein Grund mehr für die Straße :Cheese:
Nobodyknows
03.07.2012, 07:24
Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass es in unserem Kaff seit Jahrzehnten einen Lauftreff gibt und der (Ex)-Bürgermeister und damit ein Dorf-Promi, ein regelmäßiger Jogger ist und die Hundebesitzer daher besonders konditioniert sind....aber bei uns kommst du als Läufer auf dem Feldweg einen Hundebesitzer entgegen und die fangen fast alle 200 Meter vor der Begegnung an ihren Hund zu rufen, ihn anzuleinen oder im "Sitz" einzufrieren.
Da macht die arme Töle dann bei einen größeren Spaziergang vielleicht ein halbes Dutzend mal. Einen zwanglosen Umgang mit einem natürlichen Vorkommnis wie einem laufenden Menschen, kann das Hundchen so halt auch nicht erlernen. Kommen andere Hunde geschieht wahrscheinlich das gleiche, kommen Mütter mit kleinen Kindern auf wackeligen Tigerenten-Fahrrädern passiert es auch.
Früher wurden nur wir (als Kinder) in der Schule verbogen. Heute, da fast jeder Hund in die Hundeschule muß, da eine Erziehung nach gesundem Menschverstand für ihn scheinbar nicht mehr ausreicht, sind auch die Hunde im Stress :Nee: ...welch ein Unterschied zu Stränden im Süden an die jeder seinen Hund mitbringt und dann fünf, sechs oder mehr Hunde (die sich vorher nicht kannten) stundenlang friedlich miteinander spielen und baden und dabei Jogger, Surfer, Schwimmer, Spaziergänger, etc. einfach ignorieren.
Deutschland ist einfach ein unentspanntes Land. :Nee:
Gruß
N. :Huhu:
marlaskate
03.07.2012, 07:39
Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass es in unserem Kaff seit Jahrzehnten einen Lauftreff gibt und der (Ex)-Bürgermeister und damit ein Dorf-Promi, ein regelmäßiger Jogger ist und die Hundebesitzer daher besonders konditioniert sind....aber bei uns kommst du als Läufer auf dem Feldweg einen Hundebesitzer entgegen und die fangen fast alle 200 Meter vor der Begegnung an ihren Hund zu rufen, ihn anzuleinen oder im "Sitz" einzufrieren.
Da macht die arme Töle dann bei einen größeren Spaziergang vielleicht ein halbes Dutzend mal. Einen zwanglosen Umgang mit einem natürlichen Vorkommnis wie einem laufenden Menschen, kann das Hundchen so halt auch nicht erlernen. Kommen andere Hunde geschieht wahrscheinlich das gleiche, kommen Mütter mit kleinen Kindern auf wackeligen Tigerenten-Fahrrädern passiert es auch.
Früher wurden nur wir (als Kinder) in der Schule verbogen. Heute, da fast jeder Hund in die Hundeschule muß, da eine Erziehung nach gesundem Menschverstand für ihn scheinbar nicht mehr ausreicht, sind auch die Hunde im Stress :Nee: ...welch ein Unterschied zu Stränden im Süden an die jeder seinen Hund mitbringt und dann fünf, sechs oder mehr Hunde (die sich vorher nicht kannten) stundenlang friedlich miteinander spielen und baden und dabei Jogger, Surfer, Schwimmer, Spaziergänger, etc. einfach ignorieren.
Deutschland ist einfach ein unentspanntes Land. :Nee:
Das ist ja das Problem...... Diese "Strassenhunde" wachsen im Rudel auf, da erzieht ein Hund den anderen. Hier ist es aber so, dass der Mensch das Rudel des Hundes darstellt, insofern ist da auch eine Erziehung notwendig. Nur, dass die meisten Leute eben keine Ahnung von "artgerechtem" Hundeverhalten haben und menschliches Verhalten auf den Hund übertragen wollen. Und dann weiß der Hund eben nicht mehr, dass er fremde Leute in Ruhe zu lassen hat und Herrchen nicht verteidigen muss. Von daher wäre ich schon manchmal froh, wenn das mit dem Zuruf und dem "Sitz" auch klappen würde....... Hatten neulich abends auch mal die Situation. Wir gingen auf einem unbeleuchteten Feldweg spazieren, es war komplett dunkel. Plötzlich sehen wir, wie uns ein Hund entgegen läuft, pechschwarz. Was wir sahen von dem Hund war NICHTS außer dem roten Blinkehalsband (immerhin). Plötzlich rennt der Hund knurrend auf uns zu. Und vom Herrchen weit und breit keine Spur und keinerlei Reaktion. Auch als Frau "vom Fach", kann ich Dir sagen, lässt sich die Stimmung eines Hundes ohne Sichtbarkeit von Ohren und Schwanz nur schwer einschätzen. Und dann bin ich durchaus geneigt, in solchen Situationen dem Hund schon mal prophylaktisch zu zeigen, wer da das Alpha-Tier ist...... Herrchen war ob unserer Drohungen gegen den Hund mittels Körpersprache nicht angetan, das war mir aber ziemlich egal. Als Hundebesitzer muss man den Hund unter Kontrolle haben, jederzeit. Es gibt auch Mitmenschen, die haben Angst vor Hunden (begründet oder nicht) und auf die hat man Rücksicht zu nehmen.
:Nee: ...welch ein Unterschied zu Stränden im Süden an die jeder seinen Hund mitbringt und dann fünf, sechs oder mehr Hunde (die sich vorher nicht kannten) stundenlang friedlich miteinander spielen und baden und dabei Jogger, Surfer, Schwimmer, Spaziergänger, etc. einfach ignorieren.
Deutschland ist einfach ein unentspanntes Land. :Nee:
Gruß
N. :Huhu:
Wo leben die meisten Kettenhunde und Hunde in engen Zwingern in Europa? Und wo reicht es aus, eine Wurfbewegung zu imitieren oder sich nur zu bücken, damit freilaufende Hunde die Flucht ergreifen?
-qbz
Nobodyknows
03.07.2012, 08:38
Wo leben die meisten Kettenhunde und Hunde in engen Zwingern in Europa?
-qbz
Ich meinte noch weiter im Süden und dachte -von Fernweh geplagt- an den Strand zwischen Buffels Bay und Brenton-on-Sea. ;)
Gruß
N. :Huhu:
Ausdauerjunkie
03.07.2012, 08:42
Ja, das wäre schön, wenn bei mir hier im See auch noch wilde Hunde mit schwimmen würden. :(
Ja, das wäre schön, wenn bei mir hier im See auch noch wilde Hunde mit schwimmen würden. :(
:Lachen2:
Keine schöne Vorstellung, aber für Tempoeinheiten geeignet.
bombadilx
03.07.2012, 09:26
Ehrlichgesagt weiß ich nicht, was an dieser Aussage lustig sein soll :Nee:
OK, nicht witzig. Ich ziehe das zurück. Besonders natürlich im zusammenhang mit Erlebnissen wie dem von ausdauerjunkie. Da kann ich auch nicht drüber lachen, das ist einfach schXXX.
Wenn ich sage, meine Hunde beissen nicht, kenne ich die typische Reaktion. "Das sagen sie alle". Deshalb sage ich das schon gar nicht mehr, wenn mir jemand entgegen kommt. Ich möchte da dann auch nicht drüber diskutieren und kann auch verstehen, wenn nicht jeder Hunde mag und im Zweifel auch Angst hat, deshalb hole ich sie ja auch zu mir und leine sie an. Ich möchte auch mit meinen Hunden im Moment auch nicht Ausdauerjunkie begegnen und mit ihm versuchen zu diskutieren. Ich könnte "gewisse Vorbehalte" wohl verstehen ;)
Tatsache ist, dass ich seit mehr als 20 Jahren Hunde habe und sie noch nie einen Menschen gebissen haben. Ich möchte eigentlich auch nur für einen entspannteren Umgang plädieren. Es ist einfach so, dass die meisten Hunde harmlos sind und man am Besten damit fährt, wenn man sie einfach links liegen lässt. Ich bin auch viel als Läufer und mit MTB oder RR unterwegs, ich habe noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, und zwar weder bei mir zu Hause im ländlichen Bereich, noch in HH, wo ich gelegentlich beruflich bin und dann auch durch einen Park laufe.
Wenn mir natürlich so ein gestörter Hund begnet, bleibt aus meiner Sicht neben dem Anbrüllen und ggf. Pfefferspray oder einem beherzten Tritt nicht viel anderes. Schuld ist da im Übrigen der Halter. Man erkennt das in der Regel sehr schnell, ob er bei Radfahrern oder Läufern hinterhergehen will. Dann muss der Hund eben an der Leine bleiben und man muss mit ihm zur Hundeschule. So ein Hetzen lässt sich ohne weiteres einem Hund abgewöhnen.
Wenn du den Hund nicht kennst bzw. weißt dass er nix macht solltest du am besten einfach stehen bleiben und warten.
Im schlimmsten Fall geht der Hund auf dich los wenn er abgerichtet ist.
Ich persönlich nehme meinen sofort an die Leine wenn mir irgendwer entgegen kommt.
Allerdings ist er als Welpe auch schon Joggern hinterher gerannt die sich mächtig erschreckt haben.
Der Halter hat den Hund einfach an der Leine zu haben, das ist Gesetz. Besonders wenn der Hund nicht hört muss er an die Leine.
Pankerunner
09.07.2012, 20:34
Wenn du den Hund nicht kennst bzw. weißt dass er nix macht solltest du am besten einfach stehen bleiben und warten.
Im schlimmsten Fall geht der Hund auf dich los wenn er abgerichtet ist.
Dann würde ich hier aber nicht mehr zum Laufen kommen - die ersten 1000 Meter in Ortsnähe sind (gerade am Wochenende) regelmäßig der Horror. Ist zwar auch als NSG mit Leinenzwang ausgeschildert, aber das interessiert die Hundehalter nicht die Bohne.
Ansonsten kann ich mich gegen Hunde, die von vorn kommen, ganz gut wehren - aber die beiden Male, wo ich gebissen wurde, kamen die Viecher ohne Vorwarnung von hinten :(
finisher05
09.07.2012, 21:06
Meine sehr blauäugige Meinung zu diesem Thema richtet sich nicht generell gegen "die Hunde" als gesamtes sondern nur gegen die bedauernswerten Kreaturen die ihr Dasein bei irgendwelchen "Untermenschen" fristen müßen.
Der Hund als solches wäre ohne Unterstützung der Menschen längst nicht so zahlreich vorhanden und von daher in bewohnten Gegenden eigentlich keine große Gefahr.
Hunde die von ihren Besitzern leinenlos auf die Menschheit losgelassen werden und andere Menschen verletzen sollten ihren Besitzern genommen werden und wegen mir kann man gerne Katzenfutter aus den Bestien machen.
Die Hundebesitzer hier im Forum werden sich jetzt alle wieder maßlos aufregen, das arme Tier kann doch nichts dafür, etc...
Wenn der Läufer im Park/im Wald/auf der Wiese aber euer kleines Kind wäre und der Hund ihm ein "kleines Stückchen" Gesicht rausbeißt, weil er sich ja durch den laufenden Mensch bedroht fühlte dann ist das was vollkommen Anderes, oder?
So ein schweißgetränkter mittelalter Triathlet erregt halt nicht ganz so viel Mitgefühl, egal ob Männlein oder Weiblein.
autpatriot
09.07.2012, 21:19
grundsätzlich hab ich ja kein Problem mit Hunden obwohl ich auch schon 1 mal gebissen worden bin..
aber beim Laufen stört es halt schon wenn man ständig seine Route ändern muss weil irgendein Tierhalter seinen Hund nicht mit Beisskorb und Leine ausführt..
würde das zur Pflicht werden dann wäre es sowohl für Hundehalter und Läufer/Radler um einiges leichter...
ich weiß schon das ein Hund genügend auslauf braucht, aber hierfür muss es halt dann entweder eigene Hundezonen geben die eingezäunt sind wo man seine hunde Leinenlos und ohne Beisskorb herumrennen lassen kann.
Denn auf jedem öffentlichen WEg ob Park oder Waldweg herrscht Leinenpflicht.. aber JEDEN Hundehalter darauf hinzuweisen, ist mir nicht die Mühe wert, weil das sind nur leidige Gespräche und verschwendete ZEit, da man meistens nur blöd angemacht wird...
gibt ein gutes Sprichwort: Wie das Herrl so das Gscherrl...
das trifft auf 90% zu...
aber beim Laufen stört es halt schon wenn man ständig seine Route ändern muss weil irgendein Tierhalter seinen Hund nicht mit Beisskorb und Leine ausführt..
würde das zur Pflicht werden dann wäre es sowohl für Hundehalter und Läufer/Radler um einiges leichter...
anleinen ok, aber Beisskorb??? du weißt schon, dass viele Hunde dadurch erst richtig aggressiv werden.
im übrigen hab ich weniger ein Problem mit Hunden, sondern mit den vielen Kampfradlern im Niddapark, aber das ist ein anderes Thema
Radrausch
10.07.2012, 00:56
mit den Hunden hab ich auch so mein Problem. Bei uns im Wald läuft ständig so eine 1,5m Frau mit einer Dogge rum, auf der sie eigentlich reiten könnte und das Viech ist ziemlich aggro, wenn ein Läufer entgegen kommt.
Bereitet jedesmal wieder große Freude.
In meinem alten Heimatort flog auch schon mal ein ähnliches Tier an mir vorbei - mit kapp 100m Anlauf. Knapp ausgewichen. Laut der Besitzerin wolle der nur spielen und ich hätte doch stehen bleiben sollen.
da wär mir echt fast die Hand ausgerutscht.
Ich bin eigentlich großer Hundefreund aber irgendwie liegt es immer am Halter, die es nicht einsehen wollen und irgendwie war es bisher fast immer der gleiche Typ: Frau zwischen 45-60 mit zu großem Hund, der alles darf.
FidoDido
10.07.2012, 05:16
Ich bin eigentlich großer Hundefreund aber irgendwie liegt es immer am Halter, die es nicht einsehen wollen und irgendwie war es bisher fast immer der gleiche Typ: Frau zwischen 45-60 mit zu großem Hund, der alles darf.
Kenne ich. Für Hundeerziehung braucht man nunmal ein gewisses Maß Autorität, sonst tanzt dir das Vieh auf der Nase herum, zieht an der Leine, springt herum, hört nicht.
Für den von dir beschriebenen Typ Halter(in) soll der Hund aber wohl eher ein Kumpel sein, der nicht ausgeschumpfen werden darf.
Also mir geht es eher so dass das Männer sind :confused: .
Ich habe keine Angst vor Hunden, hab ja selber einen. aber ich traue keinen anderen. Da ich nicht möchte das mich einer angeht lass ich meinen auch nicht einfach rumrennen.
Also rennen lass ich ihn schon, aber lasse ihn in Kurven Fuß gehen und nehme ihn an die Leine wenn mir jemand entgegen kommt (egal ob Auto, Fahrrad, Moped, Fußgänger).
Das gehört sich einfach so!
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