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Vollständige Version anzeigen : Fragen zum Ölen der Kette


spetraschek
15.07.2012, 21:11
mein rad hat jetzt schon die ersten paar kilometer auf dem buckel und langsam stellen sich mir ein paar fragen zum thema kette ölen:

1. wie oft sollte das ungefähr geschehen?

2. ich komme vom mountainbiken her und habe von dort auch noch das kettenöl. kann ich das fürs rennrad auch benutzen? das ist so eines was lange hält und so... steht zumindest drauf.

3. wie mache ich das überhaupt? beim mountainbike war ich da sehr schleißig, aber wenn ich dann mal geölt habe dann habe ich auch gleich das alte öl runtergeputzt mit einem eigenen mittel. macht man das am RR auch, bzw. wie oft muss ich das machen? wie öle ich überhaupt am besten? das eine mal als ich mein MTB selbst geölt habe hat es nachher ein service gebruacht weil das zeug auf die bremsscheibe gekommen ist, die dann natürlich nicht mehr funktioniert hat und nochdazu hat das zeug den bremsbelag angegriffen, also habe ich da auch eine neue gebraucht...

4. was gehört außer der kette noch geölt und wie?

so, das reicht glaube ich erst mal, wenn ich das alles weiß kann ich eh schon fast miene eigene radwerkstadt eröffnen^^

stuartog
15.07.2012, 22:39
1. Kettenpflege ist die gleiche wie beim MTB:

- Putzen
- Ölen
- einwirken lassen
- Kette nochmal kurz abwischen

2. auch beim Rennrad würde ich die Bremsbeläge/ und -flanken nicht ölen

(Service ist zwar einfacher aber das Ergebnis erst einmal das gleiche)

Decke Pitter
15.07.2012, 22:41
mein rad hat jetzt schon die ersten paar kilometer auf dem buckel und langsam stellen sich mir ein paar fragen zum thema kette ölen:

1. wie oft sollte das ungefähr geschehen?

2. ich komme vom mountainbiken her und habe von dort auch noch das kettenöl. kann ich das fürs rennrad auch benutzen? das ist so eines was lange hält und so... steht zumindest drauf.

3. wie mache ich das überhaupt? beim mountainbike war ich da sehr schleißig, aber wenn ich dann mal geölt habe dann habe ich auch gleich das alte öl runtergeputzt mit einem eigenen mittel. macht man das am RR auch, bzw. wie oft muss ich das machen? wie öle ich überhaupt am besten? das eine mal als ich mein MTB selbst geölt habe hat es nachher ein service gebruacht weil das zeug auf die bremsscheibe gekommen ist, die dann natürlich nicht mehr funktioniert hat und nochdazu hat das zeug den bremsbelag angegriffen, also habe ich da auch eine neue gebraucht...

4. was gehört außer der kette noch geölt und wie?

so, das reicht glaube ich erst mal, wenn ich das alles weiß kann ich eh schon fast miene eigene radwerkstadt eröffnen^^

Hi spetraschek,

die Shift-Taste kannst du bei dir schon mal schön ölen. Macht das Lesen irgendwie geschmeidiger.

Das Ölen der Kette ist ´ne Wissenschaft für sich. Gibt es hier vielleicht 5 - 15 Freds zu. Der Herr Sybenwurz ist da der Experte wie er im Buche steht. Auch mal die SuFu bemühen. :Huhu:

Außer der Kette öle ich sonst nichts am Rad. Ich schmiere ab und zu diverse bewegliche Teile.

Eine Bremsscheibe hast du wahrscheinlich auf dem RR nicht. Somit existiert ein Problem schon mal nicht.

Gute Fahrt und Grüße
:)

spetraschek
15.07.2012, 23:33
erstmal ein allgemeines dankeschön, jetzt einzeln:
@stuardog:
2. hab ich mir fast gedacht :-)

@aquisgrana:
ja, zur groß/klein-schreibung muss ich ein bisschen ausholen: in der volksschule und unterstufe war ich schwerer legasteniker (ausgetestet und alles). warum "war"? in der pubertät vergeht das bei vielen. so auch bei mir, nur mit der groß/klein-schreibung habe ich nach wie vor meine schwierigkeiten. da gibts dann so dinge wie "die Rote blume"... ich kanns zwar prinzipiell, aber es dauert dann alles verdammt lange.
der erste schritt den ich gesetzt habe um das zu verbergen war dass ich alle hand-notizen in großbuchstaben schreibe. das geht bei mir mittlerweile verdammt schnell. damit habe ich zwei fliegen mit einer klatsche geschlagen:
1. die groß/klein-schreibung fällt nicht auf
2. ich habe eine echte sauklaue, aber wenn alles groß geschrieben ist kann das trotzdem jeder lesen.
der zweite schritt: am computer ignoriere ich die schifttaste komplett (außer ich brauche sonderzeichen)
natürlich: wenn ich was "offizielles" schreibe kann ich diese zwei tricks nicht anwenden, aber dann muss ich mich mit der schrift halt bemühen und nachher von jemandem gegenlesen lassen.
am computer ist die schrift egal, und ich habe das rechtschreibprogramm. das schreibt zumindest nach punkten automatisch groß, und beim korrekturlesen finde ich die meisten fehler dann eh.
sehr entgegen kommt mir allerdings dass es heutzutage fast schon üblich ist alles klein zu schreiben.
das zweite thema ist dass ich häufig vom handy antworte und dort ist die großschreibung einfach umständlich.
als kleine ermutigung an andere legasteniker möchte ich hier nur noch kurz folgendes anmerken: meine erste volsschullehrerin wollte mich in die hilfsschule stecken (wörtliches zitat beim elternabend: "er wäre in einer anderen institution besser aufgehoben"). meine eltern haben mich dann in eine andere regel-volksschule gegeben und dort bin ich langsam wieder auf die beine gekommen. ich habe dann zwar mit ein paar 3ern die volksschule abgeschlossen. in der mittelschule habe ich mich dann so weit wieder aufgerappelt dass ich sogar mit gutem erfolg die 4. klasse abgeschlossen habe. in der oberstufe habe ich dann gänzlich aufgehört zu lernen und bin trotzdem mit passablen haltungsnoten (ich war einer der klassenbesten, wenn ich gelernt hätte wäre ich garantiert der beste gewesen) zur matura (deutschland: abitur) gekommen und studiere jetzt physik. da ist die rechtschreibung egal, die sprache der physiker ist die mathematik :cool:
so, das war jetzt ein sehr langer exkurs, sorry dafür, aber ich hoffe damit ist meine kleine schwäche entschuldigt.

zurück zum thema:
ich möchte nicht die wissenschaft dahinter wissen sondern die basics. wie oft und wie öle ich die kette, und kann ich dazu das MTB-öl verwenden?
nein, eine bremsscheibe habe ich nicht, das war nur um zu illustrieren wie ungeschickt ich manchmal bin :)
ich weiß bis heute nicht wie das öl dort hingekommen ist :Lachanfall:

spetraschek
15.07.2012, 23:37
PS.: es gibt mittlerweile einen schriftsteller (Josef haslinger (http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Haslinger)) der seine bücher komplett in kleinbuchstaben veröffentlicht.

magicman
16.07.2012, 07:24
Toll endlich mal ein Kettenpflege Thread , findet man in Radsportforen sehr selten.:)

Ich fahre nun 20 Jahre lang Rad.
Man sollte um die Kette nicht so einen Wirbel machen.
Öl kann man fast alles nehmen ausser Sägekettenöl und Motoradkettenöl.
Niemals WD40 oder so einen Dreck, WD40 hat eigentlich am Rad so gut wie nichts verloren.

Das Handling hat Stuartog ja erklärt.

Es werden einige Euros in Räder inversiert und wenn man alle 2000-3000-km eine Kette benötigt sind 25euro zuviel.

Ein junger Mann im Bekanntenkreis fährt MTB Rennen , der wirft die Kette oft nach nur einen Rennen weg.
Laufradsätze auch ein Paar im Jahr.

Decke Pitter
16.07.2012, 07:25
...so, das war jetzt ein sehr langer exkurs, sorry dafür, aber ich hoffe damit ist meine kleine schwäche entschuldigt.

Alles klar, spetraschek!

:Huhu:

sbechtel
16.07.2012, 07:53
Öl kann man fast alles nehmen ausser Sägekettenöl und Motoradkettenöl.

Ich nehm immer Olivenöl :Lachanfall:

pinkpoison
16.07.2012, 08:39
WD-40 ist prima zum reinigen der Kette geeignet (wird entgegen der Meinung von magicman zb von den "Experten" von tour und roadbike) eben für diesen Zweck auch empfohlen:


Ein wenig WD-40 auf einen Lappen, Kette und Schattungsröllchen damit gründlich abwischen. Keinesfalls die Kette mit WD-40 einsprühen, oder gar irgendeinen "Kettenreiniger" verwenden, denn solches Zeug wäscht die werksseitige Basisschmierung raus und dann kannst Du täglich nachölen und es hält nicht lange vor.
Mit einem sauberen, trockenen Lappen nachwischen bis kaum mehr Schmutz im Lappen verbleibt. Kette dabei idealerweise aufs große Blatt, so kann man die Kettenglieder äußerlich vorne auf dem Blatt prima säubern.
Kette mit einem dafür vorgesehenen Kettenöl gründlich einölen (zb. Oil of Roloff, Dynamic Kettenschmierstoff)
Durch ein paar schnelle Rückwärtsumdrehungen der Kurbel das Öl gründlich verteilen.
Am besten über Nacht einwirken lassen und vor der nächsten Ausfahrt mit einem sauberen Lappen die Überstände gründlich abwischen, sonst sammelt die Kette unnötig viel Dreck.


Ich zieh diese Prozedur bei Trockenfahrten ca. nach 3, 4 Fahrten durch. Nach einer Regenfahrt grundsätzlich immer. Nach jeder Fahrt wische ich die Kette mit einem leicht mit Kettenöl benetzten Lappen ab. Mag sehr aufwendig klingen, aber eine saubere, gut geschmierte Kette macht einfach mehr Spaß und vor allem keine Geräusche, die mich ansonsten tierisch nerven. Auch das Ritzelpaket, die Kettenblätter und die Schattungsröllchen solltest Du regelmäßig reinigen, um den Spaß am Material zu maximieren. Anleitungen dazu findest Du zb bei Youtube.

Eine Kette pauschal nach 2000-3000 km zu wechseln ist m.E. zu grob geschätzt und in den seltensten Fällen nötig. Selbst ein Schwergewicht wie ich verschleißt ne Ultegra-Kette nach frühestens ca. 5000km, meist hält sie sogar deutlich länger. Bei entsprechend nachlässigem Umgang mit dem Material kann das aber durchaus schneller gehen....

Kauf Dir ne Kettenlehre (http://de.wikipedia.org/wiki/Kettenverschlei%C3%9Fmessung)und wechsle die Kette gemäß ihrem tatsächlichen Verschleiß, sobald dies nötig ist. Wann das der Fall sein wird, hängt von Kette (Dura Ace hält meist länger als ne 105er, SRAM verschleißt vergleichsweise sehr schnell...), Fahrweise (hartes Anfahren im dicken Gang, häufiges Schalten unter Last, häufige Regenfahrten...) und eben der Pflege der Kette ab.

Eine verschlissene Kette zu fahren beschleunigt den Verschleiß der Ritzel und Kettenblätter - und dann wirds richtig teuer, wenn Du die vor der Zeit tauschen mußt. Also nicht zögern das Ding zu tauschen, sobald die Kettenlehre anzeigt, dass es an der Zeit ist.

Gruß Robert

wieczorek
16.07.2012, 08:39
.....Man sollte um die Kette nicht so einen Wirbel machen.
Öl kann man fast alles nehmen ausser Sägekettenöl und Motoradkettenöl.....


das finde ich wiederum gar nicht. Ihr diskutiert hier Themen wie Berner Schaltwerke oder Keramiklager und das Thema Kette ölen ist also nicht so der Brüller?
Die Kette produziert den grössten Widerstand im Antriebssystem. Wenn man sich Mühe gibt kann man mit einer leicht laufenden Kette mehr Reibungsvermuste vermeiden, als mit Berner Schaltwerk oder Keramiklagern (deren Sinn vielen Leuten hier ja immer noch nicht ausreichend bewiesen wurde)

Verdreckte Ketten zunächst mal dünnflüssig ölen und einwirken lassen, das schmiert schon mal ein bisschen und löst vor Allem die dicke Kruste.
Das Öl das man verwendet darf auf keinen Fall agressiv für die Gummidichtungen sein, die sich so rund um den Antrieb befinden. Deshalb kein WD40. Finish Line macht sehr gute Kettenöle für unterschiedliche Bedinungen. White Lightning auch, braucht aber einen Tick mehr Aufmerksamkeit.

Rennradketten sind bei mir gewachst mit einem Wachs / Teflon / Keramik Gemisch von Finish Line, scheint mir sehr gut.

magicman
16.07.2012, 08:57
@wieczorek

Ich meinte nicht das man arg schlampen soll , aber auch keine Zeremonie draus machen.

Sehe gerne auf Schaltwerksröllchen von Radfahreren , hier sieht man zu allererst wer sein Rad pflegt und wer nicht.

Beim Händer im Ort war mal ein Rad eines sehr guten Tria Profis im Laden ausgestellt :Nee:

Da hätte man nur mit putzen Leichtbau betrieben :Lachanfall:

Superpimpf
16.07.2012, 09:20
...
Selbst ein Schwergewicht wie ich verschleißt ne Ultegra-Kette nach frühestens ca. 5000km, meist hält sie sogar deutlich länger.
...

Wer keinen Druck auf die Pedale bringt, der verursacht halt auch keinen hohen Kettenverschleiß

:Lachanfall:

:Huhu:

pinkpoison
16.07.2012, 09:23
Wer keinen Druck auf die Pedale bringt, der verursacht halt auch keinen hohen Kettenverschleiß

:Lachanfall:

:Huhu:

Lachst Du immer über Deine eigenen Witze? :Huhu:

Superpimpf
16.07.2012, 09:26
Lachst Du immer über Deine eigenen Witze? :Huhu:

Wir wissen ja wer hier schlecht über sich selbst lachen kann. Aber lassen wir das OT. :Blumen:

niksfiadi
16.07.2012, 09:32
Wer keinen Druck auf die Pedale bringt, der verursacht halt auch keinen hohen Kettenverschleiß

:Lachanfall:

:Huhu:

:Nee: Schlecht geträumt?

wieczorek
16.07.2012, 12:07
Sehe gerne auf Schaltwerksröllchen von Radfahreren , hier sieht man zu allererst wer sein Rad pflegt und wer nicht.


wie wahr...

genau das meinte ich, da gibts Leute die würden alles kaufen um 1min schneller im Radziel zu sein, aber die Pflege der Teile kommt mehr als nur zu kurz. Das sehe ich nahezu täglich im Alltag im Laden.

Hunki
16.07.2012, 12:21
Oem, nachdem mir WD40 für die Kette empfohlen wurde, putze ich nur noch damit. Einsprühen, etwas wirken lassen und dann mit dem Öl drüber. Scheint, dass man von überall was anderes hört. Mein Mechaniker wäscht die Ketten beispielsweise komplett mit einem Kleinteilereiniger. Der müsste ja dann auch alles rauswaschen.

amontecc
16.07.2012, 12:51
Finish Line macht sehr gute Kettenöle für unterschiedliche Bedinungen.

Da diese Firma genannt wurde: In der Übersicht (http://www.finishlineusa.com/downloads/pdf/Lube_for_Every_Cyclist_Chart.pdf) erkennt man sehr schnell, welches "Öl" für den Triathleten das Richtige ist... :)

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Triathleten keine "hard riding cyclists" sind und auch nicht bei Regen fahren.
Haben die wohl Recht. :)

la_gune
16.07.2012, 12:53
Das Problem mit WD40 ist (wie schon erwähnt wurde), dass es agressiv gegen Kunststoff ist. Üblicherweise sind die Schaltwerksröllchen aus Kunststoff. Das wäre also "suboptimal", wenn das WD40 auf die Schaltwerksröllchen kommt.

Die Sache mit dem "auswaschen" der werksseitigen Kettenschmierung kann man glauben, muß man aber nicht.

Wenn ich mir meine nagelneue 105er Kette ansehe, dann wurden da lieblos etwa über hundert Kettenglieder zusammengenagelt, oben/unten oder vorne/hinten bunt gemischt. Die fertige Kette wurde einmal durchs Öl gezogen und in eine Tüte geschweißt. Fertig.

Ich denke, man sollte da kein großes Bohei um die Ölung der Kette machen, man sollte es einfach nur machen. Und ich zahle sicher auch keine 100,-€/Liter für Kettenöl. :Nee:

BTW: Wer kann mir sinnvoll erklären, warum Kettensägen-Öl nicht genommen werden sollte. Die Ansprüche sind ja sehr ähnlich (schnell laufende Kette die eine dauerhafte Schmierung benötigt ohne zu verdrecken).

amontecc
16.07.2012, 13:03
Das Problem mit WD40 ist (wie schon erwähnt wurde), dass es agressiv gegen Kunststoff ist. Üblicherweise sind die Schaltwerksröllchen aus Kunststoff. Das wäre also "suboptimal", wenn das WD40 auf die Schaltwerksröllchen kommt.
Der Hersteller gibt eine Unverträglichkeit im transparentem PS an. Es kann sein, dass die Oberflächen von anderen Kunststoffen angegriffen werden. Ich hab mal ne Zeitlang aus Faulheit WD40 benutzt und keine mir auffälligen Veränderungen an den Röllchen oder deren Dichtung entdeckt.
Vielleicht sind andere da sensibler...
Aber diese Sprüherei finde ich nicht gut. Ich verwende lieber Öl ohne Spühkopf, weil das sonst ne Sauerei wird und man dann tatsächlich die ganze Umgebung mit geölt hat. Von Gesundheitlichen Aspekten mal abgesehen.


Die Sache mit dem "auswaschen" der werksseitigen Kettenschmierung kann man glauben, muß man aber nicht.

Ich glaubs auch nicht wirklich. Sicher ist die werksseitige Schmierung nicht schlecht. Aber nach tausenden Kilometern und einigen neuen Öl-Schmierungen wird diese mit dem neuen Öl vermengt oder sogar verdrängt. Daher glaube ich nicht, dassab Mitte des Kettenlebens noch etwas werksseitiges in der Schmierung ist.


Wenn ich mir meine nagelneue 105er Kette ansehe, dann wurden da lieblos etwa über hundert Kettenglieder zusammengenagelt, oben/unten oder vorne/hinten bunt gemischt. Die fertige Kette wurde einmal durchs Öl gezogen und in eine Tüte geschweißt. Fertig.
Ich fand meine Ketten (HG91 man fährt ja noch 8-fach) bisher ab Werk prima geschmiert.


Ich denke, man sollte da kein großes Bohei um die Ölung der Kette machen, man sollte es einfach nur machen. Und ich zahle sicher auch keine 100,-€/Liter für Kettenöl. :Nee:

Finde ich auch.


BTW: Wer kann mir sinnvoll erklären, warum Kettensägen-Öl nicht genommen werden sollte. Die Ansprüche sind ja sehr ähnlich (schnell laufende Kette die eine dauerhafte Schmierung benötigt ohne zu verdrecken).
Versuch macht kluch.
Wenns nicht gefällt kann man ja wieder ein anderes Öl verwenden.

Superpimpf
16.07.2012, 13:04
Da diese Firma genannt wurde: In der Übersicht (http://www.finishlineusa.com/downloads/pdf/Lube_for_Every_Cyclist_Chart.pdf) erkennt man sehr schnell, welches "Öl" für den Triathleten das Richtige ist... :)

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Triathleten keine "hard riding cyclists" sind und auch nicht bei Regen fahren.
Haben die wohl Recht. :)

Ich nehme schon seit Ewigkeiten "das Rote" und bin sehr zufrieden damit. Ich werde jetzt aber nicht anfangen, für jedes Wetter und jede Temperatur ein anderes Schmiermittel zu verwenden :Holzhammer:

Jahangir
16.07.2012, 13:09
Oem, nachdem mir WD40 für die Kette empfohlen wurde, putze ich nur noch damit. Einsprühen, etwas wirken lassen und dann mit dem Öl drüber. Scheint, dass man von überall was anderes hört. Mein Mechaniker wäscht die Ketten beispielsweise komplett mit einem Kleinteilereiniger. Der müsste ja dann auch alles rauswaschen.

So einen Reiniger würde ich keinesfalls benutzten. Das nimmt der Kette ihr Fett und schadet nur!
Von der Vorgehensweise hat pinkpoison es exakt beschrieben. Was die Mittel betrifft, so halte ich es wie Wieczorek, wobei Wachs nach dem dritten Reinigungsversuch nicht mehr so gute Ergebnisse erzielt. Mann kann dann ruhig Öl verwenden. Direkt vor einem Wettkampf habe ich früher (Jugendzeiten) bei trockenem Wetter immer Teflonspray benutzt. Das war aber vielleich mehr Aberglaube;)

la_gune
16.07.2012, 13:22
Das Problem bei den Sprüh-"Fetten" auf der Kette ist halt, dass sie oft den Dreck deutlich besser einsammeln und dort auch festhalten. Ich sehe da bei Öl deutliche Vorteile, was das Verdrecken angeht.

Andererseits haben die meisten Öle eine schlechtere Schmierwirkung als diese Sprühfette.

magicman
16.07.2012, 14:41
Das Sägeketten Öl das ich hatte , klebte wie sau.
Wahrscheinlich so ein BIO zeugs gewesen.

wieczorek
16.07.2012, 20:41
Kettensägenöl benutzen bei uns die Bauern an ihren MTB mit denen die über ihre Felder fahren. Wenn diese MTB dann zu mir in den Service kommen, sind jeweils die Schaltrollen völlig verklebt. Die Kette selbst läuft gut.

WD40 zum x-ten Mal: ich kann mir einen Zettel nehmen und drauf schreiben das ich Millionär bin und den dann draussen an die Wohnungstüre hängen. Aber davon ändert sich mein Kontostand kein bissl (nicht mal ein ganz Kleines)

SRAM rät ganz offen von der Verwendung von WD40 ab, weil ihre Schaltrollen davon angegriffen werden (und zwar die Teuren für XX, X0 und RED)
die Rollen werden weich und blähen sich leicht auf und laufen dann deutlich schwerer als im Originalzustand. Gleiches gilt für die verwendeten Schleifdichtungen über den Lagern.

amontecc
16.07.2012, 22:38
WD40 zum x-ten Mal: ...
SRAM rät ganz offen von der Verwendung von WD40 ab, weil ihre Schaltrollen davon angegriffen werden (und zwar die Teuren für XX, X0 und RED)
die Rollen werden weich und blähen sich leicht auf und laufen dann deutlich schwerer als im Originalzustand. Gleiches gilt für die verwendeten Schleifdichtungen über den Lagern.
Ok. verstanden.
Ich persönlich werde sowieso kein Aerosol mehr verwenden.
Das mit dem Quellen von Kunststoffen und besonders von Gummis hat man bei fast jedem Öl mehr oder weniger. WD40 besteht zu über 50% aus Erdöl. Die anderen Zutaten sind geheim.
Der Kollege weiter vorne mit dem Olivenöl wird ähnliches in Richtung Quellen beobachten :)
Bei meinen alten Keramikgelagerten Röllchen mit den Stahlzähnen habe ich dahingehend weniger Probleme.
(Die Gummidichtungen liefen glaub ich von Anfang an schwer ;) )

Wenn des Quellen der verwendeten Kunststoffe und Gummidichtungen so starke Auwirkungen hat, dass man es merkt, ist man mit PTFE-Schmierstoffen oder anderen Festschmierstoffen wahrscheinlich besser bedient.

Der Kette selbst ist es wahrscheinlich egal.

maifelder
16.07.2012, 22:48
Früher habe ich geölt, jetzt wachse ich und der Siff an der Kette und Kassette ist verschwunden. Alles viel sauberer.

Ich werde nie wieder ölen, nur noch wachsen.

Ich nehme das hier.

http://www3.bike-discount.de/bilder/xxl/63835/squirtlube-120-ml.jpg

Homer Simpson
17.07.2012, 08:46
BTW: Wer kann mir sinnvoll erklären, warum Kettensägen-Öl nicht genommen werden sollte. Die Ansprüche sind ja sehr ähnlich (schnell laufende Kette die eine dauerhafte Schmierung benötigt ohne zu verdrecken).

Ich denke nicht, das die beiden diesselben Ansprüche haben. Erstens läuft eine Sägekette sehr viel schneller als eine Radkette ( oder du bist wirklich sensationell schnell auf dem Bike :Cheese: ). Von daher, denke ich, muß es besser auf der Kette "haften". Zweitens wird eine Kette bei der Säge permanent über nen extra Öltank nachgeschmiert. Bin da jetzt nicht der Fachmann, aber von daher würden mir unterschiedliche Beschaffenheiten/ Zusammensetzungen/ Eigenschaften schon plausibel sein...

wieczorek
17.07.2012, 17:57
Der Kette selbst ist es wahrscheinlich egal.

so isses, das hatte ich gemeint. Der Kette ist das Wurscht, die muss sauber laufen und sollte einen dünnen Schmierfilm haben. Das ist alles.

wieczorek
17.07.2012, 17:58
Ich werde nie wieder ölen, nur noch wachsen.


jawoll, das Zeug ist super, kommt aus RSA wenn mich nicht alles täuscht. Perfekt für trockene Bedingungen und OK unter nassen Bedinungen. Meine Kollegen machen die neue Kette zuerst fast fettfrei, danach baden die ihre Ketten in dem Zeug.

pinkpoison
17.07.2012, 18:08
jawoll, das Zeug ist super, kommt aus RSA wenn mich nicht alles täuscht. Perfekt für trockene Bedingungen und OK unter nassen Bedinungen. Meine Kollegen machen die neue Kette zuerst fast fettfrei, danach baden die ihre Ketten in dem Zeug.

Wie machen sie die Kette denn "fast fettfrei" ohne die Basisschmierung dabei en passant zu ruinieren?

Ich hab auch mal ne Saison lang ein Wachs-Produkt von Finish-Line verwendet, was aber bei Regenfahrten ziemlich schnell hinüber war. Ist das bei dem von maifelder gezeigten Produkt anders?

wieczorek
17.07.2012, 18:35
Wie machen sie die Kette denn "fast fettfrei" ohne die Basisschmierung dabei en passant zu ruinieren?


Schnick Schnack Basisschmierung... die waschen die Kette mit Bremsreiniger und brennen das Restfett dann aus. Die Umweltschützer schlagen die Hände über dem Kopf zusammen und ich finde es nur halb gut. deshalb mache ich das nicht.

Aber die baden dann die Kette richtig in der Flüssigkeit, also ist der Verbrauch entsprechend gross. Dafür wäre wohl die Wirkung auch bei Regen noch halbwegs akzeptabel.

maifelder
17.07.2012, 18:55
Habe mal ne Kette im Feuer ausgebrannt und dann in Motoröl gebadet, war die größte Sauerei überhaupt.

Ende vom Lied war, ich brauchte ne neue Kette.

Kettenschmiermittel vom Mopped geht nicht, erstens ist das Zeug weiß und zweitens klebt es wie Sau. Am Ende der Tour ist der halbe Wald an der Kette. Auch einer der Gründe, warum ich kein Oil of Roloff mehr nehme, das klebt nämlich auch.

Rotwild treiber
17.07.2012, 22:09
Für die große Reinignig mache ich folgendes:

Kette runter und ab in Diesel oder Gabelöl damit. Schön einweichen lassen.

Mit leichter Druckluft den Dreck runterblasen und dann noch einmal einwirken lassen.

Überflüssigen abrubbeln - fertig. Und dann ab und zu Billigöl nachsprühen.

benjamin3011
18.07.2012, 07:08
Wenn ich mir das hier so alles durchlese, ist es ja fast günstiger alle paar Wochen ne neue Kette zu kaufen :Lachen2:

MattF
18.07.2012, 11:41
BTW: Wer kann mir sinnvoll erklären, warum Kettensägen-Öl nicht genommen werden sollte. Die Ansprüche sind ja sehr ähnlich (schnell laufende Kette die eine dauerhafte Schmierung benötigt ohne zu verdrecken).


Hallo, nehme auch immer Kettensägenöl, billig und biologisch abbaubar und mit den von dir genannten Eigenschaften.

MfG
Matthias

MeditationRunner
19.08.2012, 16:21
So, jetzt mal für Doofe - wenn möglich ohne Glaubenskriege.

Ablauf Kettenreinigung:

1.) Etwas Sprühöl auf einen Lappen tun, Kette paar mal durchlaufen lassen.
2.) Trockenes Tuch nehmen, Kette so lange durchlaufen lassen bis kaum mehr schwarze Spuren hinterlassen.
Ggf. etwas einwirken lassen und Vorgang wiederholen.
3.) Öl / Wachs auf die Kette auftragen (wenig) und durchlaufen lassen.

Passt das so?
Was nimmt man bei Schritt 1 für ein Sprühlöl, wenn nicht WD40? Haben normale Fahrradhändler da was vorrätig oder muss man für das ganze Zeug in den Baumarkt?

amontecc
19.08.2012, 16:29
So, jetzt mal für Doofe - wenn möglich ohne Glaubenskriege.

Ohne Glaubenskrieg: Sprühöl ist nicht gut, da du das Aerosol vielleicht inhalierst. Also Atemschutzmaske tragen!
Ich mach das so:
1. Öl auf Kette während diese durchläuft
2. Lappen nahmen und Kette durchlaufen lassen.
Dann hab ich keinen Bock mehr und fahre los.

pinkpoison
21.08.2012, 17:09
Ich habe mir mal so ein Kettenreinigunsgerät gekauft und dazu gibt es 1 liter Kettenreiniger (sogar umweltfreundlich auf Basis von Zitronensäure)

Das Zeugs rein in das Reinigungsgerät , die Kette reinlegen (die am Rad bleiben kann), Deckel zu + mit Spannhebel fixieren...Dann das Kettenreinigungsgerät festhalten und die Kurbel mehrmals drehen so dass du ca 10 Kettenumdrehungen hast : Danach ist die Kette sauber: Der vordere zahnkranz sowie die Röllchem im Umwerfer hinten auch...Nur die Kassette selber braucht noch Reinigung...Kann man aber auch Reinigen in dem man nach jeder Umdrehung die Kette auf ein anderes Kettenblatt stellt..so kann man dann bei 10 Umdrehungen alle 10 Kettenblätter reinigen (oder halt danach mit Zahnbürste und dem gleichen Reiniger manuell abbürsten..geht auch)

Ach ja Zeitungspapier unter Rad legen und unter Schaltung und über Speichen + Felge des Hinterrads..Dann ersparrt man sich die Felge + die Terasse zu putzen :-)

Und Du bist Dir ganz sicher, dass das eine gute Idee war?!? Kauf Dir gleich mal ne neue Kette, da die so gereinigte vermutlich nicht mehr lange Spaß machen wird... :confused:

Tilly
21.08.2012, 19:01
Und Du bist Dir ganz sicher, dass das eine gute Idee war?!? Kauf Dir gleich mal ne neue Kette, da die so gereinigte vermutlich nicht mehr lange Spaß machen wird... :confused:

Warum?

Bubbu
21.08.2012, 21:04
Ich bin zwar kein Experte, aber ein Fahrradmechaniker hat mir auf die Frage hin, ob ich so ein Teil zur Reinigung benutzen soll gesagt, daß das über kurz oder lang die Kette unbrauchbar macht.
Durch die Lösungsmittel wird das Kettenfett komplett ausgewaschen und kann auch nicht mehr aufgebracht werden.
Eine Folge ist, daß Schmutz eindringt und die Kette zerstört. Und am Ende bleibt dann nur eine neue Kette.
Am besten ist es, die Kette durch einen ölgetränkten Lappen zu ziehen.

amontecc
21.08.2012, 21:20
Und am Ende bleibt dann nur eine neue Kette.
Am Ende gibt es immer eine neue Kette... :Cheese:

Ob tatsächlich Fett "in" der neuen Kette ist, dass da nach 1000Km noch nachzuweisen ist, sei mal dahingestellt.

Die Lappen-Methode ist aber sehr einfach und Wirkungsvoll, weswegen ich zum Schluss komme, dass sich alles andere nich lohnt.

ChrisL
21.08.2012, 21:23
Zum Thema "idiotensicher"

In einem der Kultvideos vom Fahrradworkshop Sprockhövel wird das Kette schmieren sogar mitnem Video erklärt, im letzten Drittel etwa, und anfangs wird auch mit WD40 abgerechnet;)

http://www.fahrrad-workshop-sprockhoevel.de/pflegen-warten-fahrraeder.htm

So mach ich es auch und ich find's taugt.


ciao

Bubbu
21.08.2012, 21:26
dass sich alles andere nich lohnt.

weise gesprochen ....

sybenwurz
21.08.2012, 23:15
Und Du bist Dir ganz sicher, dass das eine gute Idee war?!?

Klar, aber halt nedd für ihn...:Lachanfall:

Also ich muss jedenfalls bei der Kettenpflege nedd extra lang was unterlegen unds hinterher dann mitm Sondermüll entsorgen...

sybenwurz
21.08.2012, 23:32
In einem der Kultvideos ...

Das kann ich nachvollziehen. Witzfigur.

wird das Kette schmieren sogar mitnem Video erklärt, im letzten Drittel etwa, und anfangs wird auch mit WD40 abgerechnet;)

Kaschperltheater. Sein Gesprühe mit der gleichen Plörre in alles, was sich am Rad bewegt, kann er genausogut lassen. Hinterbaugelenke, Pedale und einiges mehr haben davon rein gar nix, ausser, er hat zuvor die Dichtungen entfernt und selbst wenn das, ists das falsche Schmiermittel.
Ich hab nach nem Drittel ausgemacht, weils nimmer zu ertragen war.
Das im Text genannte Schmiermittel "Hansa Line" gibts meiner Meinung nach eh nicht, die Firma heisst eigentlich 'Hanseline'.

ChrisL
22.08.2012, 10:03
@sybenwurz

Hui, rauher Ton.

Mir ging's nur um das Ölen der Kette, deswegen auch der Verweis aufs letzte Drittel.Das find ich absolut ok, ohne Vollprofi im Bereich Schmiermittel zu sein, zugegeben.

Alles andere wirkte auf mich auch etwas überzogen, aber nicht gefährlich falsch.

Zu seinen Sprachkenntnissen: da gibts noch irgendwo ein Video, wo er sein Radl nennt, ein "Radon Stange":Lachen2:

Also wenn er beim Schmieren der Kette irgendwas grob falsch macht tät's mich interessieren, vielleicht kannst du dich nochmal überwinden.;)


ciao

sybenwurz
22.08.2012, 13:14
...vielleicht kannst du dich nochmal überwinden.;)

OMFG, das wird ja noch schlimmer.
Mit ner Nadel die Standrohre der Gabel verkratzen und die Dichtungen malträtieren, die Bremsen mit Hydrauliköl abschmieren (viel Spass, wenn einer DOT4 da drin hat und das dafür nimmt...) und die Finishline-Bürste für die Kette bringt gar nix.
Beim ersten Mal vielleicht, ne halbe Kettenumdrehung. Danach iss das Ding so verschmiert, dasses zu absolut nix mehr nütze ist.

Das Video issn Albtraum, absolute Zeitverschwendung.
Kette schmieren geht grad noch, aber es lohnt sich einfach nicht, solange durchzuhalten und vorspulen geht ja nicht.

Hier (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=577058&postcount=45) hab ich mal beschrieben, wie ich es mache, und meine Ketten sind immer top und halten knapp ewig.
Und wieviel IN die Kettenzwischenräume reinzieht, hab ich letzte Woche gemerkt, als ich mal ne grössere Strecke am Stück gefahren bin. Obwohl die Kette zuhause sauber und clean war, kam da einiges zum Vorschein, was alles verschmiert hat. Abwischen inklusive dem Dreck, der dran hängen bleibt, weiter gehts.

Welches Mittel man letztlich nimmt, iss sicher ne Glaubensfrage. Auf keinen Fall würde ich ein Spray nehmen, weil einfach das Meiste danebengeht.
Sicherlich gibts für Schönwetterfahrer und Vielpfleger Produkte, die besonders geeignet sind, für durchschnittlich alle Einsatzbereiche übers ganze Jahr und unter allen Bedingungen hat sich für mich einfach die Sosse von Rohloff etabliert.

ChrisL
22.08.2012, 13:42
Das Video issn Albtraum, absolute Zeitverschwendung.
Kette schmieren geht grad noch, aber es lohnt sich einfach nicht, solange durchzuhalten und vorspulen geht ja nicht.

Hier (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=577058&postcount=45) hab ich mal beschrieben, wie ich es mache, und meine Ketten sind immer top und halten knapp ewig.


Aha, schön dass du auch noch deine Variante zeigst.

Und vorspulen kann man doch, man muss nur den kleinen "Regler" auf der Zeitleiste verschieben.:Lachen2:

Nu bin ich aber raus.:Huhu:

maifelder
22.08.2012, 13:47
nach 2min habe ich schon kapituliert. :Nee:

sybenwurz
22.08.2012, 18:19
Und vorspulen kann man doch, man muss nur den kleinen "Regler" auf der Zeitleiste verschieben.:Lachen2:

Nee, ging bei mir nicht. Schnalzte wieder zurück.

Joerg aus Hattingen
23.08.2012, 10:04
...
Sehe gerne auf Schaltwerksröllchen von Radfahreren , hier sieht man zu allererst wer sein Rad pflegt und wer nicht.
...

Nach diesem Post habe ich gestern erstmal mein Schaltwerk demontiert und die Röllchen gesäubert :Lachen2:

Joerg aus Hattingen
23.08.2012, 10:28
Ach so, zum eigentlichen Thema möchte ich auch noch etwas sagen. Da ich ja nahezu täglich mit dem Rad fahre, mache ich folgendes. Nach einer Regenfahrt wird die Kette abgespritzt, mit nem Lappen getrocknet und neu geschmiert (Öl aus Baumarkt, egal, ich bin da nicht wählerischl), nach nem Winterhalbjahr ist die Kette kaputt, also im Frühjahr ne Neue und vorm Winter ne 'Neue', wobei ich im Winter immer die vom WK-Rad nehme (einmal Wechsel/Jahr). So habe ich auf dem WK-Rad immer eine frische/Saison und auf'm Alltagsrad 1 frische und eine noch ganz brauchbare, so viel Wettkampf-Km kommen nicht zusammen.