Vollständige Version anzeigen : Entwicklung der Jedermannradrennen
basti2108
18.10.2012, 12:37
Moin,
in der FAZ ist heute ein ganz interessanter Artikel über Jedermannradrennen erschienen.
http://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/radsport-jedermann-ein-star-11923768.html
Ich persönlich habe mich ja noch nie getraut an so einer Veranstaltung teilzunehmen, weil mir die Unfallgefahr zu groß ist. In meinem Leistungsbereich gurken da einfach zuviele rum, die, wie ich, keine Erfahrungen mit dem Fahren in Pulks haben.
Der Artikel ist lesenswert.
Beste Grüße
Basti
Interessanter Artikel. Für mich kommt wegen evtl. Unfällen so ein Jedermanrennen auch nicht in Frage. Einzig ein EZF könnte ich mir vorstellen.
Duafüxin
18.10.2012, 12:59
Interessanter Artikel. Für mich kommt wegen evtl. Unfällen so ein Jedermanrennen auch nicht in Frage. Einzig ein EZF könnte ich mir vorstellen.
Da hast Du ja die Schaumburger Serie bei Dir vor der Tür :)
Stimmt. Wollte auch schon mal auf einer flachen Strecke teilnehmen aber dann passte es irgendwie nicht in meinen Plan weil ich getapert habe. Mal sehen, ob es kommendes Jahr klappt:Huhu:
Da hast Du ja die Schaumburger Serie bei Dir vor der Tür :)
In Deutschland kassieren bei den Jedermann-Rennen bislang vor allem die Veranstalter. „Da wird viereckiges Geld verdient“, sagt Ganter. So viel, dass die Jedermänner längst den Profisport subventionieren.
...
Bei so viel Dynamik und so guten Perspektiven ist es im Radsport natürlich nicht weit bis zum Thema Doping.
...
In Deutschland sind Doping-Kontrollen bei Jedermann-Rennen noch nahezu unbekannt
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Über Doping wird in der Provinz intern offen gesprochen. „Gerade durch die Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen ist das Doping in der Jedermannszene befördert worden“, sagt ein Fahrer, „das ist richtig populär geworden, das wurde so gut aufgearbeitet, dass anschließend jeder wusste, wie was gemacht wird. Das hat genau das Gegenteil von dem bewirkt, was die Öffentlich-Rechtlichen bezweckt hatten. Sie haben erzeugt, was sie verfolgen wollten.“
Na Klasse, das sind ja mal rosige Zukunftsaussichten.
basti2108
18.10.2012, 13:29
Na Klasse, das sind ja mal rosige Zukunftsaussichten.
Ich befürchte, dass all diese Aussagen auch auf den Amateurbereich im Triathlon zutreffen.
Die so häufig genannte Unfallgefahr, kann ich nicht bestätigen. Sicher kommt es immer wieder mal zu kniffeligen Situationen, die sich jedoch meistens ohne Sturz auflösen.
In Hamburg sind 2012 rund 18.000 Radler ins Ziel gekommen. Die Unfallquote liegt bei 0,2-0,3% und damit im Rahmen jeder größeren Triathlonveranstaltung, bei der die Teilnehmer eigentlich mit großem Abstand fahren. ;)
basti2108
18.10.2012, 13:40
Mir geht es auch um nicht selbstverschuldete Unfälle. Ich denke die Wahrscheinlichkeit umgemäht zu werden ist bei einem solchen Velothon schon größer als bei einem Triathlon. Und auch wenn dem nicht so ist, so ändert eine Statistik ja nichts an meinem subjektiven Sicherheitsempfinden.
+1:Huhu:
Mir geht es auch um nicht selbstverschuldete Unfälle. Ich denke die Wahrscheinlichkeit umgemäht zu werden ist bei einem solchen Velothon schon größer als bei einem Triathlon. Und auch wenn dem nicht so ist, so ändert eine Statistik ja nichts an meinem subjektiven Sicherheitsempfinden.
Franco13
18.10.2012, 13:49
In Hamburg sind 2012 rund 18.000 Radler ins Ziel gekommen. Die Unfallquote liegt bei 0,2-0,3% und damit im Rahmen jeder größeren Triathlonveranstaltung, bei der die Teilnehmer eigentlich mit großem Abstand fahren. ;)
Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast...
Bei den Cyclassic zählt als Unfall nur wer im Krankenhaus eingeliefert wird. Wer 'nur' Ambulant oder gar nicht behandelt wird zählt nicht, egal wie kaput das Rad ist oder wie viel Schrammen er hat oder wie viel Zähne auf der Strasse liegen.
Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast...
Bei den Cyclassic zählt als Unfall nur wer im Krankenhaus eingeliefert wird. Wer 'nur' Ambulant oder gar nicht behandelt wird zählt nicht, egal wie kaput das Rad ist oder wie viel Schrammen er hat oder wie viel Zähne auf der Strasse liegen.
Vielen Dank,
so sehe ich das auch.
Ich bin auch schon in Göttingen GCC mitgefahren. Das war noch ganz o.k. Aber wenn Frau dann mit blutigem Oberschenkel und zerschossenem Rad an der Seite steht....
Und in Hamburg schießen sich die Leute schon alleine deshalb ab, weil die Strecke zu einfach ist. Und am Ende möchte doch noch um Platz 3825 sprinten.
Wenn man bei einem GCC startet, muss man wissen: Die Gefahr, zu stürzen, ist um ein Vielfaches größer als bei einem Triathlon. Alleine wenn man am Schwanz einer Gruppe hängt und sich vor einem einer auf das Mett packt....zack....
Tria Kumpel aus meinem Verein hat sich Rad samt hochwertigen Laufrädern wegen einer solchen Sache abgeschossen.
Man muss es halt so sehen: Wir Triathleten können nicht Radfahren. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das ist so, auch wenn hier einer etwas anderes jetzt behaupten wird. Für einen Radrenner, der das in der Jugend gelernt, sind wir Luschen, der will uns erst gar nicht am Hinterrad haben.
Und bei einem Triathlon einen Sturz....na ja, wie oft kommt das vor? Ich erlebe vielleicht im Feld einen pro Saison.
Und bei einem Triathlon einen Sturz....na ja, wie oft kommt das vor? Ich erlebe vielleicht im Feld einen pro Saison.
Bei fast jedem Rennen, macht sich jemand lang. Das kann ich Dir aus zig Jahren Kampfrichterfahrung sagen.
Es gibt natürlich jede Menge Leute die in Radrennen unerfahren sind, aber wie soll man es sonst lernen? Mir hat es viel gebracht und über die Jahre habe ich es gelernt, wie ich fahren muss um mich aus solchen Situationen herauszuhalten bzw. wie ich mich verhalten muss, wenn es eng wird.
Für einen Triathleten ist es ohnehin eine Herausforderung mitzufahren, weil die sehr viel intensivere Renngestaltung mit harten Intervallen und einem hohen Grundtempo dazu die andauernd hohe Konzentration, schaffen einen ordentlich. Aber es macht Spaß :Cheese:
Hallo,
ich bin zuletzt 2010 bei Rund-um-Köln gestartet. Mir war es eindeutig zu gefährlich, daher werde ich wohl nicht noch einmal mitfahren, auch wenn es Spaß macht, mit 45 ins Bergische zu heizen. Aber du weißt halt nicht, wer neben Dir fährt. Einige haben dann doch wieder eine sehr individuelle Linie gewählt, die weder links noch rechts Platz gelassen hat.
Ähnliches höre ich immer wieder von den anderen Rennen des German Cycling Cup, den ich an sich sehr gut finde. Richtig Spaß macht es aber wohl nur dann, wenn man ihn von vorne (also aus dem ersten Start Block, den man sich erarbeiten muss) fahren kann und dann nicht als Einzelkämpfer sondern im Team teilnimmt.
Dagegen sind die Zeitfahr-Cups natürlich pure Erholung und haben auch mit "unserer" Sportart mehr zu tun.
Doping?
Natürlich wird es dort wie im Triathlon auf allen Ebenen "welche" geben.
tandem65
18.10.2012, 14:51
Bei den Cyclassic zählt als Unfall nur wer im Krankenhaus eingeliefert wird. Wer 'nur' Ambulant oder gar nicht behandelt wird zählt nicht, egal wie kaput das Rad ist oder wie viel Schrammen er hat oder wie viel Zähne auf der Strasse liegen.
Ist das beim Triathlon anders?
Da hast Du ja die Schaumburger Serie bei Dir vor der Tür :)
Findet die Serie auch in 2013 statt? Geht das auch für "Nichtvereinsfahrer"?
Das wär mal was, Jörg (und natürlih auch Duafüxin:)). Mit der gemensamen Ausfahrt haben wir es dieses Jahr ja nicht hinbekommen.
Gruß,
Straik
Duafüxin
18.10.2012, 15:13
Findet die Serie auch in 2013 statt? Geht das auch für "Nichtvereinsfahrer"?
Das wär mal was, Jörg (und natürlih auch Duafüxin:)). Mit der gemensamen Ausfahrt haben wir es dieses Jahr ja nicht hinbekommen.
Gruß,
Straik
Ich weiss es nicht, ob die 2013 stattfindet, kann aber Anfang des Jahres mal guggen. War irgendwie so versteckt beim TSV Weenzen oder wie das heißt.
Es war auch für Hobbyfahrer und lag immer zielsicher auf all meinen Dua-Terminen, deswegen war ich nie da :Nee:
Bei fast jedem Rennen, macht sich jemand lang. Das kann ich Dir aus zig Jahren Kampfrichterfahrung sagen.
Bei der Challenge Kraichgau sind 2012 min, 2 Leute mit der Ambulanz abgeholt worden was ich selbst gesehen habe. Das sind also schon mal 0.1%
Wenn man bei sich selbst anfängt kann man die Unfall Gefahr schon mal stark entschärfen. Einfach mal an die Regeln halten und Kopf einschalten.
Dann bleibt natürlich ein Restrisiko immer übrig, dass von den anderen ausgeht, ich vermute aber, dass die Anfahrt zu solchen Veranstaltungen mit dem PKW ähnlich gefährlich ist wie die Veranstaltung selber.
basti2108
18.10.2012, 15:44
Also jetzt Einzelfälle aufzuzählen oder auf Statistiken hinzuweisen ist ja schön und gut, eine valide Aussage kommt da aber nicht bei raus.
Ich habe den Artikel ja auch nicht nur unter dem Aspekt der Sicherheit gepostet.
Für mich ist es generell schön zu sehen, wenn es eine Randsportart schafft sich in Richtung Breitensport zu entwickeln.
Bei Jedermannrennen kann man immer wieder feststellen, dass viele auch im Pulk meinen, Ideallinie fahren zu müssen. Rufe wie "Fahrlinie halten" stoßen auf völliges Unverständnis.
Es wird eben wie beim Triathlon von aussen in die Kurven reingestochen und kein Gedanke daran verschwendet, dass da vielleicht schon jemand ist, dem man quer vors Rad fährt.
Eine lustige Situation hatte ich beim Kurparkrennen in Bad Homburg. Da ist einer am Ende der Kurve im Pulk von innen nach aussen gefahren. Es gab ein wildes Gebremse und Gefluche. Und ich war am äusseren Rand des Pulks, der dann stehen bleiben musste und bin mit den Füssen in den Pedalen in schönster Zeitlupe auf den Gehweg geklatscht.
Ich habe den GP Schwarzwald geliebt, weil relativ wenige Fahrer unterwegs waren und sich das an den Steigungen sehr schnell alles aufgelöst hat. Trotzdem hat es auch da ziemlich heftige Unfälle gegeben.
Mir haben die Rennen immer Spaß gemacht, aber in diesen Pulks habe ich mich selten wohlgefühlt. Da muss man entweder vorne bei den "grossen Jungs" mitfahren oder die "Spezialisten" identifizieren und sich davon fern halten.
Franco13
18.10.2012, 17:21
Ist das beim Triathlon anders?
Bei fast jedem Rennen, macht sich jemand lang. Das kann ich Dir aus zig Jahren Kampfrichterfahrung sagen.
Zumindest das Oe zählt anders, wobei ich und die meisten von uns würden wohl genau so wie er zählen.
Nur weil jemand stürzt und aufgibt oder mit dem Krankenwagen abtransportiert wird, ist er noch längst nicht 'eingewiesen'. Erst wenn er ein Bett im Krankenhaus bekommt wird er bei den Cyclassics als Unfall gezählt.
Ironmanfranky63
18.10.2012, 17:31
Gutes Beispiel die Hamburg Cyclassics.
Ich bin in der ersten Jahren insgesamt 6 mal dabei gewesen und hat immer Spaß gemacht.
Seit 4 Jahren nun nicht mehr Warum:
Beim meinem letzten Start waren es 13500 Starter , da hab ich schon zu meinem Kumpel gesagt - wenn es noch voller wird fahre ich nicht mehr mit.
Inzwischen reine Komerzveranstaltung es fahren über 20000 mit , tja die können wohl nicht genug bekommen. Übers Geld brauchen wir gar nicht reden , man bezahlt heute den Doppelten Europreis wie zu Zeiten der D- Mark.
Durch die hohe Teilnehmerzahl resultiert eine extrme Sturzgefahr.
Da fahren Leute mit die sind noch nie in einem Pulk gefahren und benehmen sich wie Rambos. 1/3 die dort mitfahren haben keine Ahnung vom Rennradfahren, klingt krass ist aber so!
Ich habe Stürze da gesehen , ganz schlimme Sachen. Schade drum , spätestens nach den besagten 13000 Startern hätte Schluß sein müssen.
In Frankfurt oder Roth lassen sie AUCH NICHT 10000 auf die Strecke!
Grüße Frank
JENS-KLEVE
18.10.2012, 17:36
ich bin zwischen 2003 und 2009 viele Jedermannrennen gefahren. Es wurde immer schlimmer mit der Risikobereitschaft. In Frankfurt hätte ich bei normaler Fahrweise 8 mal in einem Rennen stürzen können, weil Leute unangemessen gefahren sind, oder kurz vor mir gestürzt sind. In köln habe ich eklige Massenstürze gesehen, wo ich hinterher ganz alleine war, weil 15 Minuten keiner mehr nachkam. Deutschlandtour war Mord und Totschlag teilweise und von normalen Stadtrundkursen brauche ich gar nicht erst zu sprechen. Für mich der Hauptgrund warum ich zu triathlonveranstaltungen gewechselt bin. Das Laufen macht mir sogar auch Spaß und das Schwimmen kriegt man ja auch mit ach und Krach hin. Beim Triathlon nur einmal in Wiesbaden von der Strecke abgekommen (ohne Fremdverschulden) ansonsten alles harmlos und sicher. Soweit meine subjektive sicht.
Helmut S
18.10.2012, 18:10
Meine subjektive Sicht:
1 Toter in Immenstadt (Tria) durch "fremdverschulden"
1 Toter in Radstadt (RM) durch "eigenverschulden"
1 Eigensturz mit Rippenbrüchen bei RTF durch selbstschuld
Aus meiner Sicht aber auch: Trias haben meist eine schlechtere Radbeherrschung als reine Radler.
Ich fahre nun seit einigen Jahren in Nürnberg mit und konnte da die Entwicklung ziemlich gut verfolgen:
erste Veranstaltung - Jedermannrennen über ca. 13,5 km (eine große Runde) -> ca. 250 Starter, alles wahnsinnig schnell aber keine Stürze
die Jahre drauf kam dann der German Cycling Cup - plötzlich waren es 2 Distanzen und über 800 Starter -> auf 60km nicht in der Führungsgruppe (wo man das aggressive Fahren noch am ehesten nachvollziehen könnte) -> 5 Stürze live erlebt, 2 davon mit mindestens 30 Beteiligten
Ganz übel wurde es immer, wenn eine Gruppe eine andere überrundet hat - sowas muss unter allen Umständen vermieden werden!
Dieses Jahr extrem kleine Veranstaltung - eine 3,7km Runde mit einem knackigen Anstieg und ordentlich Kopfsteinpflaster, insgesamt 12 Runden zu fahren, ca. 200 Starter
Trotz der kleinen Runde (die letzten wurden bestimmt 5 mal überrundet) wurde es nie gefährlich, es gab keine Stürze und nur als das Führungsfahrzeug mit dem Erstplatzierten (der alle überrundet hatte bis auf die direkte 10-köpfige Verfolgergruppe) vorbeikam wurde es mal etwas eng
Mein Fazit: Jedermannrennen sind eine ganz tolle Sache, aber desto mehr Leute mitfahren desto besser muss man selber sein, um halbwegs risikolos mitfahren zu können.
und: wenn die Strecke nicht an die Starterzahl angepasst wird (Rundenlänge, Breite der Strassen) ist sehr bald Schluss!!
Ich kann mir echt nich vorstellen, wie das bei den Cyclassics gehen soll mit derart vielen Startern..
jannjazz
18.10.2012, 21:24
Soo schlimm sind die Cyclassics nun auch wieder nicht, ausserdem sind auch bei den Pros Stürze und Unfälle normal, Shit happens. Was der Veranstaltung allerdings echt helfen würde, währen Kampfrichter nach Triathlonvorbild ("Zeig Dein Rad! Brems mal. Wo ist Dein Helm usw." Die Strecken sind halt einfach zu attraktiv, kein Wunder, dass die Veranstaltung immer noch wächst.
LidlRacer
18.10.2012, 22:08
Soo schlimm sind die Cyclassics nun auch wieder nicht, ausserdem sind auch bei den Pros Stürze und Unfälle normal, Shit happens.
Radprofis werden für ihr Risiko auch recht ordentlich bezahlt.
Ich würde nicht dafür bezahlen, ähnliche Risiken eingehen zu "dürfen".
Ironmanfranky63
18.10.2012, 22:42
Sehe ich auch so. Bin 2007 55 km und 2008 100 km gefahren und habe beim 2. Rennen, bei dem ich viele Krankenwageneinsätze sehen musste und selbst mit viel Glück einem unverschuldeten Massensturz entkam, erkannt, dass ich beim Triathlon wenigstens selbst schuld wäre. Radrennen fahre ich nicht mehr.
@franky63: Grüße aus Deinem südlichen Vorort :Huhu:
@GuW: So viele Startreihen, das fast das ganze Alphabet benötigt wird.
Wo wohnste denn , schicke mal ne PN!!
Ironmanfranky63
18.10.2012, 22:46
Soo schlimm sind die Cyclassics nun auch wieder nicht, ausserdem sind auch bei den Pros Stürze und Unfälle normal, Shit happens. Was der Veranstaltung allerdings echt helfen würde, währen Kampfrichter nach Triathlonvorbild ("Zeig Dein Rad! Brems mal. Wo ist Dein Helm usw." Die Strecken sind halt einfach zu attraktiv, kein Wunder, dass die Veranstaltung immer noch wächst.
Äh nee Sorry Jan , die Classics gehen gar nicht mehr! Freund von mir reiner RR Fahrer( 03:51h auf der 155km Strecke) sagt: Nicht mehr auszuhalten , nur noch " Idio...." auf der Strecke.
Alle paar Min hörts du den RTW, richtig schlimm geworden.
Gruß Frank
Sehr interessanter Artikel. Ende September bin ich beim Riderman in Bad Dürrheim mitgefahren und war im selben Hotel wie die Jungs von Merkur. Was die an Equipment aufgefahren haben, war schon sehr erstaunlich. Das ganze war mein erstes reines Radrennen und ich war schon sehr erstaunt wie professionell die großen Teams da aufgestellt sind.
Dazu sei noch gesagt, dass ich auf der 2. Etappe schön im Peloton gestürtzt bin. :cool: Ich bin bis jetzt noch nie bei einem Triathlonwettkampf gestürzt und da hauts mich gleich um.
phonofreund
19.10.2012, 07:40
Es gibt die garantie, auch bei solchen Rennen nicht zu stürzen:
VORNE FAHREN!
Es gibt die garantie, auch bei solchen Rennen nicht zu stürzen:
VORNE FAHREN!
Wenn Du jetzt noch erklärst, wie mehrere Hundert oder gar Tausend Radfahrer gleichzeitig VORNE fahren können, steht dem sicher nix im Weg...:cool:
Wenn Du jetzt noch erklärst, wie mehrere Hundert oder gar Tausend Radfahrer gleichzeitig VORNE fahren können, steht dem sicher nix im Weg...:cool:
Zumindest beim Triathlon geht es, dass zwischen allen 10m Platz ist ;)
phonofreund
19.10.2012, 11:05
Zumindest beim Triathlon geht es, dass zwischen allen 10m Platz ist ;)
Ist doch ganz einfach, ordentlich Druck in den Beinen, alles von vorne und hinter dir bleibt nicht allzu viel übrig. Es geht doch nichts über ein gepflegtes Gemetzel auf dem Rad........
Es gibt die garantie, auch bei solchen Rennen nicht zu stürzen:
VORNE FAHREN!
ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, in den ersten 2-3 Radgruppen entstehen 80% der Unfälle dadurch, dass einer nach vorne fahren will..
Cupofmilk
19.10.2012, 13:16
ich fahre jetzt seit zwei Jahren bei verschiedenen Rennen mit und kann sagen um so länger die Strecke ist um so ruhiger geht es zu.
Bei Rund um Vorarlberg geings dieses Jahr über 160km da war vom Startweg eher gemässigt da noch genügend Höhenmeter kamen. Und durch viele Berge hat sich das ganze echt entzerrt und war toll zum mitfahren.
Aber ich denke bei flachen Kursen ist die Gefahr in einen Unfall verwickelt zu werden viel größer.
Aber als kleiner Tipp vorne fahren sie alle besser, also einfach da mitfahren:Cheese:
Hallo,
vielleicht nochmal zum Grundthema.
Ich finde die Entwicklung gut und ich fände es letztlich auch schaden wenn Leute die mitfahren wollen das nicht dürfen.
Es ist doch auch schön, dass sich die Szene den Radsport zurück holt. Der Radsport sind wir und nicht die vollgepumpten Profis!
MfG
Matthias
phonofreund
19.10.2012, 16:08
ich fahre jetzt seit zwei Jahren bei verschiedenen Rennen mit und kann sagen um so länger die Strecke ist um so ruhiger geht es zu.
Bei Rund um Vorarlberg geings dieses Jahr über 160km da war vom Startweg eher gemässigt da noch genügend Höhenmeter kamen. Und durch viele Berge hat sich das ganze echt entzerrt und war toll zum mitfahren.
Aber ich denke bei flachen Kursen ist die Gefahr in einen Unfall verwickelt zu werden viel größer.
Aber als kleiner Tipp vorne fahren sie alle besser, also einfach da mitfahren:Cheese:
So sieht´s aus!
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