Vollständige Version anzeigen : Sub 3h Marathon...
BigWilly
31.10.2012, 10:54
Moin moin,
Nachdem finish vom FFM leide ich wohl gerade noch am anschließenden Läuferhoch... Meine Zielzeit von Sub 4h hab ich ja bekannterweise verpasst. Das hält mich jedoch nicht davon ab, in der "3-5Jahres Planung" einen Sub 3 Marathon anzupeilen.
Im kommenden Jahr werde ich nur einen Marathon, nämlich den vom OM nach 180 Radkilometern laufen. Aber in den Jahren danach würde ich gern den Weg Sub 3h einschlagen.
Wieviele Jahre sollte ich einplanen um mit einem soliden Trainingsaufbau meine "Leistung" von 4:24h auf 2:59h zu steigern? Sollte ich in der Zeit weitere Marathons laufen?
Wie könnte so eine langfristige Periodisierung des Trainings aussehen?
Wäre echt cool wenn der ein oder andere Laufexperte mir da vielleicht ein Stück weiterhelfen könnte...
jannjazz
31.10.2012, 11:04
Totaler Blödsinn. Das wird in Deinem ganzen Leben nichts. Dafür fehlt Dir einfach das läuferische Talent. Je eher Du Dich davon trennst desto besser. Das Tempo 4:16 kannst Du noch nichteinmal 1000 m laufen.
Duafüxin
31.10.2012, 11:08
Erstmal brauchst Du die entsprechenden Zeiten auf den Unterdistanzen. Darauf hin kannst Du schön trainieren.
Ne Bekannte läuft um die 3h, mal kurz drüber, mal kurz drunter und hat ne 38/39 auf 10 stehen, ist W45 und reine Läuferin.
Allerdings finde ich es etwas seltsam von noch nicht mal sub 4 auf sub3 kommen zu wollen. Das ist ne Menge Holz und ich persönlich würde das in kleine Schrittchen verpacken, zumal Du ja auch noch ne Ranndoneurskarriere starten willst.
Viel Glück!
Totaler Blödsinn. Das wird in Deinem ganzen Leben nichts. Dafür fehlt Dir einfach das läuferische Talent. Je eher Du Dich davon trennst desto besser. Das Tempo 4:16 kannst Du noch nichteinmal 1000 m laufen.
Ein extrem aufbauender Kommentar und erst mal völliger Unfug.
Zum Plan:
Erst mal muss der Speck weg.
Hierzu bräuchte man vielleicht mal die aktuelle Eckdaten, bzw. Rundungsdaten, also Größe und Gewicht.
Disziplin in allen Variationen ist auch gefragt:
-Trainingsdisziplin
-Ernährungsdisziplin
-etc
Ich selber bin meinen ersten HM im Triathlon in 1:58h gelaufen, ein paar Jahre später dann in 1:19h.
Man muss es wirklich wollen und dann (hart) dran arbeiten.
Ob es dann zum Schluss wirklich zu 2:59h reicht oder doch nur zu 3:09h ist doch eigentlich egal.
Wolfgang L.
31.10.2012, 11:16
Totaler Blödsinn. Das wird in Deinem ganzen Leben nichts. Dafür fehlt Dir einfach das läuferische Talent. Je eher Du Dich davon trennst desto besser. Das Tempo 4:16 kannst Du noch nichteinmal 1000 m laufen.
:Cheese:
Ziele sind wichtig! :)
Bei mir war es jedes Jahr ca 10 Minuten.
Angefangen habe ich mit 3:56. 3:43 3:22 3:10.
Jetzt wird es aber richtig anstrengend. :Cheese:
Dein erstes Ziel ist unter 4 Stunden. :Huhu:
4:16 ist schon anstrengend. Aber es soll Leute geben die das schaffen.
Ich bin kein Laufexperte.
Viel Spaß
Wolfgang
freshrunning
31.10.2012, 11:17
Man muss es wirklich wollen und dann (hart) dran arbeiten.
Ob es dann zum Schluss wirklich zu 2:59h reicht oder doch nur zu 3:09h ist doch eigentlich egal.
Was wären denn die Zutaten und welche Arbeit müsste man aufsichnehmen?
Sollte man sich zunächst um die Unterdistanzen kümmern?
BigWilly
31.10.2012, 11:19
ich will das ja nicht über Nacht erreichen. Daher ja auch die Frage nach der grundsätzlichen Trainingsjahre. Mir geht es eher darum ob eine solche Zielsetzung auch für mich in einem entsprechenden Zeitraum umsetzbar ist.
@jann: ich will mich jetzt nicht aus dem Fenster lehnen, aber ich glaube bei 2:59h geht es noch nicht um das Talent...hätte ich 2:14h gesagt, hast du sicher recht!
Aktuell ist Dein Laufpensum wesentlich zu niedrig. Das müsste erstmal deutlich nach oben.
Ich sehe in den letzten Monaten jeweils nur um die 100 km. Damit ist ein Marathonfinish schon eine echte Leistung. Da hätte sogar ich Zweifel gehabt.
Konzentrier Dich erstmal auf den OM und bau dann darauf auf. Zu viele Ziele auf einmal bringen Dich nur vom geraden Weg ab. Aber auch für den OM würde ich mal so 40 km Lauftraining pro Woche als Basis ansehen.
BigWilly
31.10.2012, 11:24
So, hier noch die Eckdaten:
Marathonzeit 2012: 4:24h
HM 2012: 1:49h
10er in der OD 2012: 0:52h
Größe: 1,86 m
Gewicht: 100kg
Alter: 29
Ausdauertraining seit Ende 2008 ca.
ich will das ja nicht über Nacht erreichen. Daher ja auch die Frage nach der grundsätzlichen Trainingsjahre. Mir geht es eher darum ob eine solche Zielsetzung auch für mich in einem entsprechenden Zeitraum umsetzbar ist.
@jann: ich will mich jetzt nicht aus dem Fenster lehnen, aber ich glaube bei 2:59h geht es noch nicht um das Talent...hätte ich 2:14h gesagt, hast du sicher recht!
Wie ist aktuell dein BMI, und welche Altersklasse bist du?
Edit: Ich seh gerade die Antwort. Das schaffst du über mehrere Jahre auf jeden Fall. Gewicht reduzieren, und beim Training ist nur eins wichtig: Kontinuität. Lauf das ganze Jahr durch regelmäßig ohne dir Verletzungen einzufangen. Und schau dir den Film von Arne an, Training für schwere Athleten oder so.
Ausdauerjunkie
31.10.2012, 11:29
Totaler Blödsinn. Das wird in Deinem ganzen Leben nichts. Dafür fehlt Dir einfach das läuferische Talent. Je eher Du Dich davon trennst desto besser. Das Tempo 4:16 kannst Du noch nichteinmal 1000 m laufen.
Wobei das mit 4:16 auch zu langsam wäre. :Lachanfall:
Denn 4:15min/km ist das anzustrebende Tempo für 2:59:xx.:Lachen2:
Duafüxin
31.10.2012, 11:31
So, hier noch die Eckdaten:
Marathonzeit 2012: 4:24h
HM 2012: 1:49h
10er in der OD 2012: 0:52h
Größe: 1,86 m
Gewicht: 100kg
Alter: 29
Ausdauertraining seit Ende 2008 ca.
Dann müssen mind. 25 kg runter. In 5 Jahren hast Du das optimale M-alter erreicht und dann schaffst Du das auch. Mußt halt nur kontinuierlich am Ball bleiben.
ArminAtz
31.10.2012, 11:32
So, hier noch die Eckdaten:
Marathonzeit 2012: 4:24h
HM 2012: 1:49h
10er in der OD 2012: 0:52h
Größe: 1,86 m
Gewicht: 100kg
Alter: 29
Ausdauertraining seit Ende 2008 ca.
Ich würd dir raten, erstmal kräfig an der Gewichtsschraube zu drehen. Alleine da hast ja im wahrsten Sinn des Wortes massig Potential!
So, hier noch die Eckdaten:
Marathonzeit 2012: 4:24h
HM 2012: 1:49h
10er in der OD 2012: 0:52h
Größe: 1,86 m
Gewicht: 100kg
Alter: 29
Ausdauertraining seit Ende 2008 ca.
20kg müssen runter, besser 23-26kg (ich bin genauso groß und habe 74-76kg).
Wenn die weg sind, läufst du eine Bestzeit nach der anderen.
Im übrigen würde ich das Laufpensum nicht deutlich erhöhen, weil du zu schwer bist.
Du würdest dir deine Knochen ruinieren.
Mach lieber was anderes z.B. Radfahren.
Das Wichtigste: abnehmen, sonst brauchst du dir überhaupt keine Ziele setzen.
Die Frage ist, was Du für eine Grundschnelligkeit hast. Das ist der limitierende Faktor und kaum zu verbessern.
ich würde mir lieber erstmal kleinere Ziele setzen, wie sub4, dann neue Bestzeit, dann sub 3:34 und so weiter. Ich habe mich in 8 Jahren um ungefähr 40 Minuten verbessert (von sub 4 auf 3:21h).
Arbeite an einer hohen Schrittfrequenz und laufe viel und mache auch viele Wettkämpfe über alle Distanzen.
Dann müssen mind. 25 kg runter. In 5 Jahren hast Du das optimale M-alter erreicht und dann schaffst Du das auch. Mußt halt nur kontinuierlich am Ball bleiben.
http://www.greif.de/gewichts-laufzeit-rechner.html
;)
Ich schließe mich 3-rad teilweise, einigen Anderen vollständig an:
es ist nicht aussichtslos, wird aber harte Arbeit erfordern und vor allem ein deutlich verringtes Gewicht. Nur für im Wettkampf sondern vor allem auch im Training, sonst machen Deine Gelenke irgendwann schlapp.
Eine Garantie gibt es aber nicht, vielleicht bleibst Du auch bei noch so viel Training bei 3:30 Std. hängen, vielleicht bei 3:15, das wird sich dann zeigen.
Nordexpress
31.10.2012, 11:39
Moin moin,
Nachdem finish vom FFM leide ich wohl gerade noch am anschließenden Läuferhoch... Meine Zielzeit von Sub 4h hab ich ja bekannterweise verpasst. Das hält mich jedoch nicht davon ab, in der "3-5Jahres Planung" einen Sub 3 Marathon anzupeilen.
Im kommenden Jahr werde ich nur einen Marathon, nämlich den vom OM nach 180 Radkilometern laufen. Aber in den Jahren danach würde ich gern den Weg Sub 3h einschlagen.
Wieviele Jahre sollte ich einplanen um mit einem soliden Trainingsaufbau meine "Leistung" von 4:24h auf 2:59h zu steigern? Sollte ich in der Zeit weitere Marathons laufen?
Wie könnte so eine langfristige Periodisierung des Trainings aussehen?
Wäre echt cool wenn der ein oder andere Laufexperte mir da vielleicht ein Stück weiterhelfen könnte...
Servus BigWilly,
erstmal noch kurz Glückwunsch zum Finish in Frankfurt.:Huhu:
Ich bin ja kein Läufer, also keine großen Kommentare zu möglichem Training. Kontinuität und Gewichtsreduzierung dürften viel bringen.
Aber was mir auffällt: Du denkst m.E. viel zu viel in die Zukunft bzw. in recht viele Richtungen. Tri-LD, Langdistanz-Radfahren, jetzt 3h-Marathon. Jedes Ziel hat spezifische Anforderungen. Das alles unter einen Hut zu bringen, wird wahrscheinlich schwer. (außer das reine Finishen genügt Dir)
Ich würde mir eher in kleinen Schritten von Jahr zu Jahr erreichbare Ziele setzen und schauen, wohin die Entwicklung geht. Aber sich jetzt schon für 3 oder mehr Jahre auf so einen Leistungssprung festlegen, da musste allein die Trainingsmotivation erstmal mental gebacken kriegen. Ich glaub, so eine langfristige Zielverfolgung können nur sehr wenige.
Konzentrier Dich auf den Ostseeman, das wird Dein nächstes Highlight und macht Arbeit genug. Das wär mein Rat.
Schöne Grüße
Ne Bekannte läuft um die 3h, mal kurz drüber, mal kurz drunter und hat ne 38/39 auf 10 stehen, ist W45 und reine Läuferin.
Da ich gerade drüber stolper: Bei den Frauen reichen meist relativ langsame Unterdistanzzeiten für ne sub3. Die Männer tun sich da wohl etwas schwerer - zumindest in meinem Umfeld.
Zum Topic: Abnehmen, abnehmen und nochmal abnehmen.
Mehr ist eigentlich nicht zu sagen, wenn Du es wirklich ernst meinst.
BigWilly
31.10.2012, 11:48
Danke für die Tipps und Einschätzungen. Dass es eine Garantie dafür nicht gibt ist klar.
Ich will mit dieser Zielsetzung wohl vermeiden nach dem OM nicht wieder ins Training zurück zu kehren. Denn seit 2009 ist die LD mein Ziel. Nun hab ich etwas bammel, nach dem finish in das Motivatinsloch zufallen. Daher vielleicht auch diese langfristigen Pläne.
Nennen wir es vielleicht nicht "Ziel" sondern eher Idee...
Wolfgang L.
31.10.2012, 11:51
...
Ich will mit dieser Zielsetzung wohl vermeiden nach dem OM nicht wieder ins Training zurück zu kehren. Denn seit 2009 ist die LD mein Ziel. Nun hab ich etwas bammel, nach dem finish in das Motivatinsloch zufallen. Daher vielleicht auch diese langfristigen Pläne.
Nennen wir es vielleicht nicht "Ziel" sondern eher Idee...
nach dem Finsh wirst du sicher nicht in ein Motivationsloch fallen. Eher im Gegenteil. :)
Das ist doch so alles Kaffeesatzleserei, ohne Eckdaten erst recht, aber auch mit diesen Daten. Und - sei mir nicht böse - Deine Fragen sind ziemlich naiv, erst recht ohne Daten. Damit meine ich vor allem diese Frage:
Sollte ich in der Zeit weitere Marathons laufen?
Ja was denn sonst? Stell Dir doch die Situation mal vor: Du trainierst - sagen wir mal - 3 Jahre, hast keinen Wettkampf und willst dann "mit den Großen" mitrennen, ohne Wettkampferfahrung, ohne Tempogefühl im Wettkampf, ohne irgendeine Einschätzung, was Du wirklich drauf hast. Da hilft Dir das Training und die Zeiten im Training nicht weiter. Im Training bleibe ich und wohl die meisten immer ein ganzes Stück hinter der Wettkampfleistung zurück. Einen echten Vergleichsmaßstab gibt's nur im Wettkampf.
Weiter: Wie soll Dir denn jemand (Du eingeschlossen) ne seriöse Antwort auf die Frage geben, wie lange das dauert. Mach doch im nächsten Jahr den Ostseeman (vielleicht sehen wir uns da). Dann bist du ausdauermäßig auf jeden Fall gut drauf und hast auch erfahren, was es heißt, konsequent und kontinuierlich ernsthaft zu trainieren. Ist doch ne Basis. Dann arbeite an den Unterdistanzen 10 km und HM. Da siehste dann, wie sich Training bei Dir auf die Zeit auswirkt, ob's anschlägt oder nur ne marginale Verbesserung bringt, d.h. ob du tallentiert bist oder mit "Fleißkärtchen" arbeiten musst.
Berücksichtige dabei aber, dass die Verbesserung nicht linear weitergeht. Gegenüber 4:16 ne 3/4 Std. rauszuholen wird relativ leicht sein, gegenüber den nächsten 20 min auf 3:10 und die nächsten 10,X min, die dich dann unter 3 Std. bringen, werden noch mal um einiges härter.
Jedenfalls siehst Du, "wie Du gepolt bist", d.h. wie Dein Potential ist. Und: Erfolg motiviert. Wenn Du mal ne 3:30 stehen hast, motiviert das doch zusätzlich. Ohne so ne Rückkoppelung hältst Du doch (und nicht nur Du) konsequentes Training gar nicht durch. Bei mir ist es jedenfalls so. Hab da im Moment auch ziemlich mit zu kämpfen, denn mit 55 wird man nicht so richtig schneller. War aber bei meinem Wiedereinstieg mit 46 völlig anders. Die anderen in meinem Alter sind schlechter geworden, ich bin immer schneller geworden, weil ich halt von nem unterirdischen Niveau ausgegangen bin. Ich war immer gut drauf, es ist ja aufwärts gegangen und an den Wettkampfergebnissen hat man's gesehen. Nicht in die Spitzenpositionen, aber eben solide aufsteigend. Diese Motivation musst du mitnehmen. Ich muss mich da altersbedingt jetzt ein bisschen anders orientieren und werde da mal bei nem Vereinskameraden nachfragen müssen. Der hat nen IM jetzt in 14:30 gemacht, auf Hawaii als 1. in seiner AK 75. ;)
Und wenn Du dann nach einem Jahr siehst, wie weit Du dich verbesserst, kannst auch abschätzen, wie lange es dauert, Dein Ziel zu erreichen und was Du dafür bringen musst und dich fragen, ob Du das wirklich willst.
Ist ja kein Problem. OM finishen, schön relaxen und dann neu aufbauen. Nicht vergessen, bei Arne schonmal den Nick "SlimWilly" zu reservieren. :Cheese:
LidlRacer
31.10.2012, 11:58
Mal zur groben Einordnung:
In Berlin laufen etwa die besten 5% der Männer sub 3.
Wenn man die M30 betrachtet, wird es nicht einfacher. Auch 5 %.
Das traust Du Dir zu?
Ich halte das für sehr, sehr unwahrscheinlich.
Sub 4 scheint mir für Dich erst mal ein ausreichend anspruchsvolles Ziel ...
Ich selbst stehe übrigens kurz vor Aufgabe des Sub 3 Ziels, nachdem ich mit Sub 4 angefangen und mich in 6 Jahren bis 3:06 verbessert habe.
Wolfgang L.
31.10.2012, 11:59
... Der hat nen IM jetzt in 14:30 gemacht, auf Hawaii als 1. in seiner AK 75. ;)
Und wenn Du dann nach einem Jahr siehst, wie weit Du dich verbesserst, kannst auch abschätzen, wie lange es dauert, Dein Ziel zu erreichen und was Du dafür bringen musst und dich fragen, ob Du das wirklich willst.
http://longboardz.de/forum/images/smilies/good-post.gif
FLOW RIDER
31.10.2012, 12:00
Ich habe 2010 mit dem Ausdauersport angefangen.
Mein erster Marathon im Oktober 2010 ging in knapp sub4 weg.
Gerade habe ich den Frankfurt Marathon in 3:31h gefinished.
Also knapp 30 Minuten Verbesserung in rd. 2 Jahren. Die aktuelle Vorbereitung war jedoch nur 7 Wochen und ich hatte lediglich 3 lange Läufe.
Ob die Verbesserungsschritte in dem Tempo weitergehen glaube ich nicht. Je näher es an die 3 Stunden ran geht um so niedriger werden die Verbesserungen sein.
Aber ich habe auch schon mal für mich hochgerechnet.
Mararthon 2015 in 3:09h (oder besser) könnte schon drin sein.
Ich habe aber auch beste Voraussetzungen mit einem BMI von knapp 21,5.
Du musst in 2013 abnehmen und in 2014 mal ein komplettes Laufjahr einlegen. Nehm Dir mal 2014 sub4 vor, dann versuchst Du jedes Jahr um rd. 15 Minuten zu steigern, dann kämpfst Du vielleicht 2018 um sub3.
Viel Erfolg.
Ich selbst stehe übrigens kurz vor Aufgabe des Sub 3 Ziels, nachdem ich mit Sub 4 angefangen und mich in 6 Jahren bis 3:06 verbessert habe.
was oder wie hast du es versucht?
Ironmanfranky63
31.10.2012, 12:07
http://www.greif.de/gewichts-laufzeit-rechner.html
;)
Ich schließe mich 3-rad teilweise, einigen Anderen vollständig an:
es ist nicht aussichtslos, wird aber harte Arbeit erfordern und vor allem ein deutlich verringtes Gewicht. Nur für im Wettkampf sondern vor allem auch im Training, sonst machen Deine Gelenke irgendwann schlapp.
Eine Garantie gibt es aber nicht, vielleicht bleibst Du auch bei noch so viel Training bei 3:30 Std. hängen, vielleicht bei 3:15, das wird sich dann zeigen.
So sehe ich es auch. Es gibt keine Garantie. ich hatte auch diesen Traum , letztendlich war bei 03:11h bei mir "schluß" mit Lustig., das bei ca 80-90 km / Woche. Angefangen hab ich mit 04:01h.
Hatte dann auch keinen Bock mehr noch mehr zu laufen weil meine Knochen schon weh getan haben. So bin ich dann vor vielen Jahren zum Triathlon gekommen weil ich die Nase voll hatte vom ewigen Laufen.
@ willy, wenn du das schaffst dann " Hut ab" aber wie hier schon gesagt setz dir kleine Ziele, Schritt für Schritt.
Mach erst mal den OM , das wird schwer genug, dann von Jahr zu Jahr neue Ziele setzen.
Frank
Ich selbst stehe übrigens kurz vor Aufgabe des Sub 3 Ziels, nachdem ich mit Sub 4 angefangen und mich in 6 Jahren bis 3:06 verbessert habe.
Versuch es mal mit anderen Schuhen oder worauf gründet sich Dein Nickname? :Cheese:
LidlRacer
31.10.2012, 12:15
was oder wie hast du es versucht?
Nicht allzu konsequent. Kein Trainingsplan. Nur alle 2 Tage laufen. 1. Priorität Triathlon.
Mit mehr Konsequenz wäre es vermutlich gegangen, ist es mir aber nicht wert.
glaurung
31.10.2012, 12:22
So, hier noch die Eckdaten:
Marathonzeit 2012: 4:24h
HM 2012: 1:49h
10er in der OD 2012: 0:52h
Größe: 1,86 m
Gewicht: 100kg
Alter: 29
Ausdauertraining seit Ende 2008 ca.
Am Gewicht arbeiten, und zwar massiv. Alles andere ist erst mal nebensächlich. Ich werf mal 75-77kg als langfristiges Ziel in den Raum. Wenn man so ambitionierte Zielzeiten hat, dann muss auch der Rest ambitioniert sein. :Lachen2:
Und bitte füttere doch mal den Greif-Rechner mit diesen Gewichtsdaten. :Cheese:
Ansonsten bin ich komplett 3-Rads Meinung von auf der ersten Seite. Durch den Rest hab ich mich nicht durchgekämpft. :)
jannjazz
31.10.2012, 12:23
Hackt ruhig auf mir und meiner Analyse rum das halte ich aus, aber der Wahrheit muss man sich stellen. Ziele müssen realistisch und überprüfbar sein. Ich kenne Willy und seine Blogs:
In einem Jahr trotz zahlloser Beteuerungen nicht ab-, sondern etwas zugenommen
Noch 2 Abende vorm Marathon schön Weißbier in Miltenberg
Nicht 5 km das errechnete Wettkampftempo für sub 4 gelaufen
Und dann sagt ihr, nimm 25 kg ab, dann wird das was. Super. Schönen Dank auch.
Ironmanfranky63
31.10.2012, 12:27
Hackt ruhig auf mir und meiner Analyse rum das halte ich aus, aber der Wahrheit muss man sich stellen. Ziele müssen realistisch und überprüfbar sein. Ich kenne Willy und seine Blogs:
In einem Jahr trotz zahlloser Beteuerungen nicht ab-, sondern etwas zugenommen
Noch 2 Abende vorm Marathon schön Weißbier in Miltenberg
Nicht 5 km das errechnete Wettkampftempo für sub 4 gelaufen
Und dann sagt ihr, nimm 25 kg ab, dann wird das was. Super. Schönen Dank auch.
Aber Jan ein Weissbier ist doch ok!, und lecker:Cheese:
Aber im Ernst , für so ein Vorhaben brauchst du 100% Diziplin.
Ernährungsumstellung , kein oder wenig Alkohol, schön auf den Grillpartys immer Wasser trinken usw, usw.
Frank
Wolfgang L.
31.10.2012, 12:32
Aber Jan ein Weissbier ist doch ok!, und lecker:Cheese:
Aber im Ernst , für so ein Vorhaben brauchst du 100% Diziplin.
Ernährungsumstellung , kein oder wenig Alkohol, schön auf den Grillpartys immer Wasser trinken usw, usw.
Frank
ja genau, damit es auch ja nicht klappt.
Je höher der Berg den man sich aufbaut desdo eher scheitert man.
Ganz ohne Disziplin geht es nicht, aber 90% reichen aus.
und ein oder zwei Weizenbier 2 Tage vor dem Rennen das macht nichts.
:)
Ausdauerjunkie
31.10.2012, 12:32
Hackt ruhig auf mir und meiner Analyse rum das halte ich aus, aber der Wahrheit muss man sich stellen. Ziele müssen realistisch und überprüfbar sein. Ich kenne Willy und seine Blogs:
In einem Jahr trotz zahlloser Beteuerungen nicht ab-, sondern etwas zugenommen
Noch 2 Abende vorm Marathon schön Weißbier in Miltenberg
Nicht 5 km das errechnete Wettkampftempo für sub 4 gelaufen
Und dann sagt ihr, nimm 25 kg ab, dann wird das was. Super. Schönen Dank auch.
Die Wahrheit akzeptieren ist hart.
Aber genau so ist es (augenblicklich).
Ironmanfranky63
31.10.2012, 12:40
ja genau, damit es auch ja nicht klappt.
Je höher der Berg den man sich aufbaut desdo eher scheitert man.
Ganz ohne Disziplin geht es nicht, aber 90% reichen aus.
und ein oder zwei Weizenbier 2 Tage vor dem Rennen das macht nichts.
:)
ich meinte es genau so , nämlich 1 oder 2 schaden nichts. Hört sich nach Jan`s Worten aber so an als ob es mehr waren, eher nicht so gut dann.
Er müßte für dieses Ziel dann ganz schön verzichten und das ist nicht immer leicht.
Übrigens wenn ich 20 kg abnehmen will ist Weizen ganz gestrichen denn das geht ja richtig auf die " Wampe".
Ist nicht bös gemeint @ Willy aber Weizen hat doch noch viel mehr Kalorienen als ein normales Pils.
AllOut86
31.10.2012, 12:47
Ich hab keine Ahnung von Marathon und bin noch keinen gelaufen, aber will mal das Thema Gewicht aufgreifen:
Macht es denn Sinn pauschal zu sagen "nimm 20kg ab"? Gewicht ist immer eine Körperfrage. D.h. wieviel hat man an Muskelmasse, die ist nämlich schwerer als Fett und wie schwer ist die Statur also die Knochen.
Sowas muss natürlich auch berücksichtigt werden, deshalb sind BMI-Werte alle nur so semi-genau. Den KFA dabei zu beachten macht imo mehr Sinn.
Duafüxin
31.10.2012, 12:48
Hackt ruhig auf mir und meiner Analyse rum das halte ich aus, aber der Wahrheit muss man sich stellen. Ziele müssen realistisch und überprüfbar sein. Ich kenne Willy und seine Blogs:
In einem Jahr trotz zahlloser Beteuerungen nicht ab-, sondern etwas zugenommen
Noch 2 Abende vorm Marathon schön Weißbier in Miltenberg
Nicht 5 km das errechnete Wettkampftempo für sub 4 gelaufen
Und dann sagt ihr, nimm 25 kg ab, dann wird das was. Super. Schönen Dank auch.
Ich kenn ihn nicht und weiss halt nicht wie es um seine Disziplin steht. Wenn die nicht da ist, klappt es natürlich nicht, weder mit dem Abnehmen, noch mit dem sub3, aber soviel Selbsteinschätzung habe ich ihm mal unterstellt ;)
Macht es denn Sinn pauschal zu sagen "nimm 20kg ab"? Gewicht ist immer eine Körperfrage. D.h. wieviel hat man an Muskelmasse, die ist nämlich schwerer als Fett und wie schwer ist die Statur also die Knochen.
Ob das nun Muskeln, Fett oder ein Rucksack ist. Zu viel Gewicht ist beim Laufen hinderlich.
Er fragte ja nicht, was er tun muss, um 100 zu werden - da ist eine pauschale Gewichtsreduktion sicherlich nicht so einfach - sondern um 90 Minuten schneller auf der Marathondistanz zu sein.
Wolfgang L.
31.10.2012, 12:52
ich meinte es genau so , nämlich 1 oder 2 schaden nichts. Hört sich nach Jan`s Worten aber so an als ob es mehr waren, eher nicht so gut dann.
Er müßte für dieses Ziel dann ganz schön verzichten und das ist nicht immer leicht.
Übrigens wenn ich 20 kg abnehmen will ist Weizen ganz gestrichen denn das geht ja richtig auf die " Wampe".
Ist nicht bös gemeint @ Willy aber Weizen hat doch noch viel mehr Kalorienen als ein normales Pils.
ja weiß ich, aber ein oder zwei ab und an gehen schon. Eigentlich sind wir uns ja einig.
Ich kenn ihn nicht und weiss halt nicht wie es um seine Disziplin steht. Wenn die nicht da ist, klappt es natürlich nicht, weder mit dem Abnehmen, noch mit dem sub3, aber soviel Selbsteinschätzung habe ich ihm mal unterstellt ;)
So hatte ich es auch gedacht.
Ausdauerjunkie
31.10.2012, 12:52
Ich hab keine Ahnung von Marathon und bin noch keinen gelaufen, aber will mal das Thema Gewicht aufgreifen:
Macht es denn Sinn pauschal zu sagen "nimm 20kg ab"? Gewicht ist immer eine Körperfrage. D.h. wieviel hat man an Muskelmasse, die ist nämlich schwerer als Fett und wie schwer ist die Statur also die Knochen.
Sowas muss natürlich auch berücksichtigt werden, deshalb sind BMI-Werte alle nur so semi-genau. Den KFA dabei zu beachten macht imo mehr Sinn.
Niemand schrieb was von BMI.
25 kg sind nicht pauschal, sondern auf die Werte von "Bigwilly" bezogen.
Vorne laufen die Bleistifte, hinten die Radiergummis.
ArminAtz
31.10.2012, 12:54
Nicht allzu konsequent. Kein Trainingsplan. Nur alle 2 Tage laufen. 1. Priorität Triathlon.
Mit mehr Konsequenz wäre es vermutlich gegangen, ist es mir aber nicht wert.
Und wieso rätst du Ihm dann davon ab? Nur weil du zu inkonsequent warst?
kullerich
31.10.2012, 12:54
ich will das ja nicht über Nacht erreichen. Daher ja auch die Frage nach der grundsätzlichen Trainingsjahre. Mir geht es eher darum ob eine solche Zielsetzung auch für mich in einem entsprechenden Zeitraum umsetzbar ist.
@jann: ich will mich jetzt nicht aus dem Fenster lehnen, aber ich glaube bei 2:59h geht es noch nicht um das Talent...hätte ich 2:14h gesagt, hast du sicher recht!
Kannst du jetzt 1000 Meter auf der Bahn ausgeruht in 3.15 Minuten laufen? Wenn nein, such' dir bitte ein neues Ziel.
BigWilly
31.10.2012, 12:55
Sicher, Jan hat schon rückblickend betrachtet recht. Zwar konnte ich in dieser Saison schon einiges im Rahmen meiner Leistung bewegen. Zb:
OD von 2:55 auf 2:33
10 Radmatathons, die letzten beiden mit 30er bzw 31er Schnitt
HM von 1:59 im Feb auf 1:49 im Juni
Marathon von 4:45 (2010) auf nun 4:24
Gewichtstechnisch hab ich nicht verändern können. Das stimmt und das ist ein reines Disziplin Problem. Das stimmt auch!
Wie gesagt, ich werde hier kein Datum für den Tag an dem ich einen Sub 3 Marathon laufen könnte nennen oder wissen wollen. Mir ging es grundsätzlich darum, eine Vision (das trifft es vielleicht besser) mit etwas Leben zu füllen und vielleicht so den ein oder anderen wegpunkt den ihr dabei passiert habt, einplanen zu können.
Mein Gewicht stellt ohne frage das Problem schlechthin dar. Das sehe ich genau so und werde ich auch mit der obersten Priorität angehen.
Danke für eure Einschätzung und Meinungen.
Wolfgang L.
31.10.2012, 12:56
Kannst du jetzt 1000 Meter auf der Bahn ausgeruht in 3.15 Minuten laufen? Wenn nein, such' dir bitte ein neues Ziel.
warum?
BigWilly
31.10.2012, 12:56
Kannst du jetzt 1000 Meter auf der Bahn ausgeruht in 3.15 Minuten laufen? Wenn nein, such' dir bitte ein neues Ziel.
sorry, das hab ich noch nicht probiert....
kullerich
31.10.2012, 13:00
warum?
Weil auf der Distanz das Gewicht noch nicht die entscheidende Rolle spielt und man aber schon erkennen kann, ob genug Geschwindigkeit in den Beinen ist, um auf eine sub-38 10 km-Zeit und damit einen sub3-Marathon mit "purer Geduld" aufbauen zu können.
AllOut86
31.10.2012, 13:01
Niemand schrieb was von BMI.
Das stimmt nicht so ganz ;)
Wie ist aktuell dein BMI, und welche Altersklasse bist du?
Ich habe aber auch beste Voraussetzungen mit einem BMI von knapp 21,5.
Wolfgang L.
31.10.2012, 13:03
Weil auf der Distanz das Gewicht noch nicht die entscheidende Rolle spielt und man aber schon erkennen kann, ob genug Geschwindigkeit in den Beinen ist, um auf eine sub-38 10 km-Zeit und damit einen sub3-Marathon mit "purer Geduld" aufbauen zu können.
ok danke. Muss ich auch testen. Panik :Schnecke:
Kannst du jetzt 1000 Meter auf der Bahn ausgeruht in 3.15 Minuten laufen? Wenn nein, such' dir bitte ein neues Ziel.
meinst du 3:15h braucht man für sub3h?
Glaube ich nicht, nie im Leben.
Ausdauerjunkie
31.10.2012, 13:09
meinst du 3:15h braucht man für sub3h?
Glaube ich nicht, nie im Leben.
So ist es, das lässt sich nicht pauschalisieren.
Ein Freund von mir lief mehrfach den Marathon in 2:28 -konnte aber nie im Leben 1000m unter 3min rennen!
jannjazz
31.10.2012, 13:10
Willy läuft ja nicht schnell, aber der Blog hier, der läuft wie irre...
Willy läuft ja nicht schnell, aber der Blog hier, der läuft wie irre...
das ist kein Blog, das ist ein Thread.
Wolfgang L.
31.10.2012, 13:11
So ist es, das lässt sich nicht pauschalisieren.
...
hä? was jetzt :)
AllOut86
31.10.2012, 13:14
ok danke. Muss ich auch testen. Panik :Schnecke:
Ey, wieso benutzt du ein Foto von mir !!!
Interssantes und spannendes Thema! Ich kenn Big Willy nicht und kann bzw werde mir daher kein Urteil darüber bilden, ob er die körperlichen Voraussetzungen-, die Bereitschaft zum Lebenswandel- und den dafür nötigen (sehr) langen Atem hat. Um von knapp 4:30 auf einer Sub 3 zu kommen braucht es vor allem mentale Härte und da wird er für dieses Ziel noch weit aus mehr ertragen/trainieren müssen als den Körper.
Ich schreibe aber weil ich nicht verstehe warum er hier alleine für die Frage "Prügel" einstecken muss?
AllOut86
31.10.2012, 13:19
Ich schreibe aber weil ich nicht verstehe warum er hier alleine für die Frage "Prügel" einstecken muss?
Ach das ist hier normal, das muss ich auch bei egal welcher Frage :Cheese: :Cheese:
Duafüxin
31.10.2012, 13:22
Interssantes und spannendes Thema! Ich kenn Big Willy nicht und kann bzw werde mir daher kein Urteil darüber bilden, ob er die körperlichen Voraussetzungen-, die Bereitschaft zum Lebenswandel- und den dafür nötigen (sehr) langen Atem hat. Um von knapp 4:30 auf einer Sub 3 zu kommen braucht es vor allem mentale Härte und da wird er für dieses Ziel noch weit aus mehr ertragen/trainieren müssen als den Körper.
Ich schreibe aber weil ich nicht verstehe warum er hier alleine für die Frage "Prügel" einstecken muss?
Hier prügelt keiner, es gibt nur jeder zum Besten was er/sie meint.
Das Kuschelforum :Liebe: ist bestimmt woanders ;)
LidlRacer
31.10.2012, 13:24
Und wieso rätst du Ihm dann davon ab? Nur weil du zu inkonsequent warst?
Weil er eine viel schlechtere Ausgangsbasis hat als ich und Konsequenz anscheinend noch weniger seine als meine Stärke ist.
captain hook
31.10.2012, 13:24
Kannst du jetzt 1000 Meter auf der Bahn ausgeruht in 3.15 Minuten laufen? Wenn nein, such' dir bitte ein neues Ziel.
Meinst Du echt, dass man das so sehen muss? Ich denke, dass sich das Thema extrem selbst be- bzw. entschleunigen kann.
Im Moment dürfte sein Kraft-Lastverhältnis schlecht sein. Vermutlich wird er wenig km laufen, vermutlich wird er wenig spezielles Training machen. Ich vermute mal, dass sich sein Laufstil nicht ernsthaft im optimalen Bereich bewegt.
Fällt das Gewicht, wird er mehr Spass daran finde mehr zu laufen, je mehr er läuft, desto schneller verringert sich das Gewicht. Läuft der Zug erstmal, steigt die Motivation ins Unermessliche. Irgendwann fängt man an Sachen wie Bergläufe etc zu machen, die dann in jeder Richtung nochmal nen riesen Schub bringen können.
Es kann natürlich auch so sein, dass der Aufwand erhöht wird und (gewichtsmäßig) nix passiert und die ganze Kiste psychisch total in den Keller fährt.
no pain - no gain.
Egal wie man Pain hier jetzt beschreiben mag. Verzicht auf Bier, Fettes, Zucker...
Natürlich kann man immer sagen: in Maßen ist das alles nicht so schlimm. Stimmt, aber hier geht es nicht darum das Gewicht zu halten, sondern es muss massiv was passieren. Und eine gewisse Konsequenz ist da von riesigem Vorteil. Wenn man sich immer nur Ausreden und "nicht so schlimm" Situationen selbst vormacht, kann man aufhören bevor man angefangen hat.
Nur meine Meinung...
3h ist keine unmenschliche Herausforderung. Das kann man schaffen - wenn man es will - wenn man es wirklich will.
BigWilly
31.10.2012, 13:25
Also verprügelt fühl ich mich noch nicht. Und klar, ich kann die Reaktionen verstehen.....ein 100 kg, der für seinen zweiten Marathon mehr als vier Stunden brauchte, möchte plötzlich bei den großen mitlaufen...
Das ist wie ein Führerscheinneuling in der Formel1... Da hätten die Herren Vettel und co auch bestimmt ähnlich Anmerkungen vorzubringen.
Nordexpress
31.10.2012, 13:25
Sicher, Jan hat schon rückblickend betrachtet recht. Zwar konnte ich in dieser Saison schon einiges im Rahmen meiner Leistung bewegen. Zb:
OD von 2:55 auf 2:33
10 Radmatathons, die letzten beiden mit 30er bzw 31er Schnitt
HM von 1:59 im Feb auf 1:49 im Juni
Marathon von 4:45 (2010) auf nun 4:24
Gewichtstechnisch hab ich nicht verändern können. Das stimmt und das ist ein reines Disziplin Problem. Das stimmt auch!
Mein Gewicht stellt ohne frage das Problem schlechthin dar. Das sehe ich genau so und werde ich auch mit der obersten Priorität angehen.
Bei allem Respekt vor dem Erreichten, den letzten Satz liest man seit mindestens einem Jahr von Dir. Hinterfrag doch mal genau, ob Du Deine (sehr konkret geschilderten) Ziele für 2012 wirklich erreicht hast und wenn nein, analysiere, warum.
Mal aus dem ersten Post Deines Blogs:
Eigentlich wollte ich ja in diesem Jahr meine erste LD in angriff nehmen. Aber wenn ich die letzte Saison rüchblickend betrachte, wäre das Wahnsinn. Ich habe vergangene Saison versucht nach dem 15h-Plan von hier zu trainieren. Im Schnitt bin ich gerade mal auf 7-9h gekommen.
...
Auf meinen geplanten Trainingsumfang kam ich nur selten
...
2012 wird alles anders.
...
Soviel zu den Wettkämpfen. Nun mal Grob die Ziele für 2012:
In erster Linie möchte ich deutlich mehr Konstanz ins Trainig bringen
...
Ein weiteres Ziel ist ganz klar die Optimierung meines Gewichts. Da muss sich nun mal dringend was tun.
...
Geplant ist ein ganzjähriges Krafttraining in der Mukkibude.
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will Dich nicht demotivieren, aber man muss auch ehrlich zu sich selbst sein, sonst jagt man Hirngespinsten nach. Auch wenn's erstmal weh tut. Immer neue hohe Zielsetzungen bringen gar nix, wenn die Basics nicht funktionieren.
Mir hilft sowas gerne, um meinen A.... hochzukriegen. Vielleicht Dir auch.
LidlRacer
31.10.2012, 13:28
Kannst du jetzt 1000 Meter auf der Bahn ausgeruht in 3.15 Minuten laufen? Wenn nein, such' dir bitte ein neues Ziel.
Völliger Unfug.
ArminAtz
31.10.2012, 13:29
Weil er eine viel schlechtere Ausgangsbasis hat als ich und Konsequenz anscheinend noch weniger seine als meine Stärke ist.
Naja, das mit der Konsequenz kann ich nicht beurteilen. Wenns dran happert, siehts natürlich düster aus.
@Stefan ...
Warum willst du denn überhaupt Sub 3 laufen ?? :confused:
Wolfgang L.
31.10.2012, 13:39
Ach das ist hier normal, das muss ich auch bei egal welcher Frage :Cheese: :Cheese:
stimmt nicht.
wenn du fragst ob es ok ist ohne Uhr zu laufen dann gibt es keine Hiebe.
HM von 1:59 im Feb auf 1:49 im Juni
Marathon von 4:45 (2010) auf nun 4:24
Die Zeiten passen schlecht zusammen. Laut gängigen Rechnern bist du mit der HM-Zeit bei 3:49 im Marathon. Natürlich ist die Kurve für uns Dicke anders, schlagen wir zehn Minuten drauf, dann bist du immer noch bei Sub 4, wohlgemerkt heute! Der Marathon kann nicht optimal gewesen sein.
Nochmal der Tipp mit dem Film im Archiv! Da wird auch genau darauf eingegangen warum es Unsinn ist, sich Laufbestzeiten vorzunehmen solange das Gewicht nicht stimmt. Dein Weg mit den Radmarathons erscheint mir da sinnvoller. Und beim Gewicht würde ich dir einen verhaltensbezogenen Ansatz empfehlen, z.b. wie in "Nutrition Periodization for Athletes" von Bob Seebohar.
basti2108
31.10.2012, 13:40
Ich denke, dass so gut wie jeder in deinem Alter in der Lage ist Sub3 zu laufen. Du auch! Aber es ist ein verdammt langer und verdammt harter Weg.
Wie schon einige vor mir geschrieben haben, kann ein solches Fernziel schnell zur Last und somit zur Demotivation führen.
Daher würde ich diese Denkweise überprüfen. Wenn du am Sonntag 4:24 gelaufen bist und nächstes Jahr den OM finishen willst, dann hast du damit für die nächsten 9 Monate jede Menge zu tun. Das wird richtig, richtig hart. Härter als du es dir jetzt vorstellst, das verspreche ich dir.
Es kann natürlich auch ungeheuer motivierend werden, wenn du die LD finishst.
Ich würde dir empfehlen deine Ernährung komplett umzustellen, ich probiere das gerade auch. Es muss aber sehr, sehr langfristig angelegt sein. Von heute auf morgen auf allen Zucker, Bier etc zu verzichten wird eher nicht zum nachhaltigen Erfolg führen.
Aber du musst sukzessive davon loskommen.
Genau das probiere ich auch gerade und es ist schlichtweg hart seine jahrelangen Gewohnheiten loswerden zu wollen.
Also meine Tipps:
1) Unbedingt den Winter durchtrainieren
2) Auf den OM konzentrieren
3) Die Ernährung langfristig umstellen und zwar von Grund auf
Angenommen der OM wird ein Erfolg:
4) Sub 4 Marathon fürs Frühjahr 14 anpeilen und dann in 10 er Schritten runter arbeiten
Ich drück´ die Daumen!
meinst du 3:15h braucht man für sub3h?
Glaube ich nicht, nie im Leben.
Pack doch bitte einer nochmal die Geschichte mit den Intervallen aus, aus denen man die Marathonzeit ableiten kann. Waren das zehn mal 800 Meter in 3:30 (m) ergibt 3:30 (h) im Marathon?
Wolfgang L.
31.10.2012, 13:41
Völliger Unfug.
warum?
Ausdauerjunkie
31.10.2012, 13:42
hä? was jetzt :)
Es ist wie von 3-Rad vermutet/geschrieben. 3:15/1000m sind nicht zwingend erforderlich.
Oder andersrum: ich kenne Leute die laufen die geforderten 3:15 auch locker 6 x als Intervall -scheitern aber immer wieder am Ziel 2:59;)
Wolfgang L.
31.10.2012, 13:44
Es ist wie von 3-Rad vermutet/geschrieben. 3:15/1000m sind nicht zwingend erforderlich.
Oder andersrum: ich kenne Leute die laufen die geforderten 3:15 auch locker 6 x als Intervall -scheitern aber immer wieder am Ziel 2:59;)
ok danke!
ist das jetzt offtopic ? :Cheese:
Ausdauerjunkie
31.10.2012, 13:48
Pack doch bitte einer nochmal die Geschichte mit den Intervallen aus, aus denen man die Marathonzeit ableiten kann. Waren das zehn mal 800 Meter in 3:30 (m) ergibt 3:30 (h) im Marathon?
Ausgepackt. :cool:
klick (http://www.runnersworld.de/training/yasso-800s.261533.htm)
fitnesstom hatte so ne Einheit glaube ich letztes Jahr vor kandel gemacht.
Ich werde sie aus Spaß mal am WE machen
10x 800m + Trabpause jeweils.
Mal schauen.
Mein Gewicht stellt ohne frage das Problem schlechthin dar. Das sehe ich genau so und werde ich auch mit der obersten Priorität angehen.
Wie sieht denn der Plan dafür konkret aus? Nehme an da sind sowohl ernährungstechnische als auch trainingstechnische Veränderungen geplant?
Wünsche auf alle Fälle gute Gelingen :)
Ein Freund von mir lief mehrfach den Marathon in 2:28 -konnte aber nie im Leben 1000m unter 3min rennen!
Oh, Maaaaann, dann hab ich ja noch Potential. Meine 1000 m Bestzeit ist 2:49. :Cheese:
vor 37 Jahren! :Cheese:
Weil er eine viel schlechtere Ausgangsbasis hat als ich und Konsequenz anscheinend noch weniger seine als meine Stärke ist.
Stimmt ja nicht so ganz. WENN er 25 kg runterkriegt, geht er lt. Greif-Rechner im Vergleich zu heute ab wie Schmitz' Katze, selbst wenn er die Zeit nicht ganz erreichen sollte. Insoweit hat er 'n Potential, das du vermutlich schon ausgereizt oder zumindest verbessert hast. Das setzt natürlich die Umsetzung des Potentials voraus und das scheint ein Problem zu sein. Zum Glück ein, das ich nie hatte.
Helmut S
31.10.2012, 14:06
Es ist ja gar nicht gesagt, dass einer - auch wenn er Läuferfigur hat - die nötigen Umfänge für nen sub3 M verkraftet. Kann sein, kann aber auch nicht sein. Ist Glaskugelseherei in meinen Augen. Alleine das Disziplinthema ist aber eigentlich schon ein k.o. Punkt wie ich das einschätze.
Es muss einer erstmal 70km und mehr über mehrere Wochen/Monate laufen können.
So dann geb ich auch mal meine Senf dazu. Ich hab zwar keine Ahnung von Marathon in sub 3 aber dafür von 105 kg auf 85 zu kommen.
Hab meinen ersten HM in 1:50:xx beendet mit 96 kg meinen letzten jetzt in 1:35 mit 85 kg und das Laufgefuhl ist ein ganz anderes, wobei ich natürlich für einen Läufer noch immer ein Fettersack bin, allerdings werde ich vermutlich nie unter 80 kg kommen (blöde Fitnessstudio Karriere). Das hab ich auch in den letzten 4-5 Jahren geschafft, ging zwar zwischendurch mal wieder hoch mit dem Gewicht von 89 auf 96 oder so aber das macht ja nichts. Insofern kannst du das in den nächsten 3-5 Jahren zumindest vom Gewicht her locker erreichen, dafür muss man nicht Hungern und kann trotzdem noch süße Sachen essen und hin und wieder ein Weizen schadet dem auf keinem Fall!
Ich hoffe du versuchst es und wünsche dir genug Motivation und Willen es zu schaffen. Ich versuche im April meinen ersten Marathon so auf 3:20-3:30 zu laufen, mal schauen ob das mit 83-85 kg geht!
Skunkworks
31.10.2012, 14:22
fitnesstom hatte so ne Einheit glaube ich letztes Jahr vor kandel gemacht.
Ich werde sie aus Spaß mal am WE machen
10x 800m + Trabpause jeweils.
Mal schauen.
Und was wird rauskommen? 10x2:59:XX also: Langweilig!
:cool: :Cheese:
MatthiasR
31.10.2012, 14:30
Die Zeiten passen schlecht zusammen.
Das ist mir auch gleich aufgefallen.
Laut gängigen Rechnern bist du mit der HM-Zeit bei 3:49 im Marathon. Natürlich ist die Kurve für uns Dicke anders, schlagen wir zehn Minuten drauf, dann bist du immer noch bei Sub 4, wohlgemerkt heute! Der Marathon kann nicht optimal gewesen sein.
Das sehe ich nicht so. Ich denke eher das ist typisch für jemanden, der zwar eine relativ gute Ausdauer (z.B. vom Rad fahren) hat, dem aber das spezifische Lauftraining (vor allem der Umfang) fehlt. Dann kann man sich bis zum HM noch einigermaßen durchbeißen, bei längeren Strecken gehts aber abwärts.
In erster Linie muss also der Laufumfang hoch. Das geht aber wahrscheinlich nur nach Gewichtsnormalisierung, sonst sind othopädische Probleme vorprogrammiert. Aber das ist ja nichts Neues...
Gruß Matthias
Duafüxin
31.10.2012, 14:30
Ich hoffe du versuchst es und wünsche dir genug Motivation und Willen es zu schaffen. Ich versuche im April meinen ersten Marathon so auf 3:20-3:30 zu laufen, mal schauen ob das mit 83-85 kg geht!
Hat Fidschi das nicht schon geschafft?
Und was wird rauskommen? 10x2:59:XX also: Langweilig!
ich hoffe doch deutlich schneller
AllOut86
31.10.2012, 14:38
stimmt nicht.
wenn du fragst ob es ok ist ohne Uhr zu laufen dann gibt es keine Hiebe.
Klar ich frage nach etwas, was ich auf keinen Fall machen will :Nee: :Cheese:
Skunkworks
31.10.2012, 14:42
ich hoffe doch deutlich schneller
Aber dann besteht die Gefahr, dass du gefragt wirst, warum du den MRT nicht schneller gelaufen bist.
Ich schaue mal in meinen Aufzeichnungen, was ich so auf 800 gelaufen bin, danach lach ich mich schlapp.
maifelder
31.10.2012, 14:50
Ist das der Start eines neuen Blogs?
Aber dann besteht die Gefahr, dass du gefragt wirst, warum du den MRT nicht schneller gelaufen bist.
Ich schaue mal in meinen Aufzeichnungen, was ich so auf 800 gelaufen bin, danach lach ich mich schlapp.
das macht mir nichts aus.
Zum Willy:
ich denke hier ist alles gesagt.
Er muss das Gewicht reduzieren und den Willen haben es durchzuziehen.
Dabei spielt es keine Rolle ob er abends ein Weizenbier trinkt.
Wenn er 3 trinkt, dann schon.
Normale Ernährung und keine Askse im negativen Sinnem sonst macht es nämlich keinen Spaß mehr.
Der OM wird auch nicht wirklich Spaß machen mit 20kg Übergewicht.
Die Lorbeeren für den Radmarathon taugen nichts fürs Laufen.
Was hätte Willy denn gemacht, wenn er alleine unterwegs gewesen wäre?
Ich bin sicher es hätte ein völlig anderes Ende genommen.
Und hier liegt der Hase im Pfeffer.
Man muss streng zu sich selber sein können, die Bereitschaft zur Quälerei muss vorhanden sein.
Wenn die fehlt, hampelt man ständig auf dem gleichen Niveau rum.
.....Und hier liegt der Hase im Pfeffer.
Man muss streng zu sich selber sein können, die Bereitschaft zur Quälerei muss vorhanden sein.
Wenn die fehlt, hampelt man ständig auf dem gleichen Niveau rum.
Danke , ich denke das bringt die Sache auf den Punkt ..
Ausdauerjunkie
31.10.2012, 15:00
das ist kein Blog, das ist ein Thread.
Ist das der Start eines neuen Blogs?
:Cheese:
maifelder
31.10.2012, 15:06
:Cheese:
schade, wäre einer der wenigen Blogs gewesen, wo ich mitgelesen hätte.
Vielleicht hätte ich noch was gelernt. Würde vielleicht mitmachen, ich hungere mich auf 55kg runter und finnishe auch in sub3.
Duafüxin
31.10.2012, 15:11
schade, wäre einer der wenigen Blogs gewesen, wo ich mitgelesen hätte.
Vielleicht hätte ich noch was gelernt. Würde vielleicht mitmachen, ich hungere mich auf 55kg runter und finnishe auch in sub3.
Hehe, 55 hab ich schon, fehlen nur noch die sub3 :Lachanfall:
maifelder
31.10.2012, 15:15
Hehe, 55 hab ich schon, fehlen nur noch die sub3 :Lachanfall:
Ich bin keine Frau. :Cheese:
Die Frauen,die ich kenne und sub 3 laufen, wiegen keine 55kg. :bussi:
Die Lorbeeren für den Radmarathon taugen nichts fürs Laufen.
Was hätte Willy denn gemacht, wenn er alleine unterwegs gewesen wäre?
Ich bin sicher es hätte ein völlig anderes Ende genommen.
Vielleicht ist da ja auch ein Ansatz. Eine passende Lauftruppe, ein Trainer der auf Willi eingeht.
Mosh, mit 1.84m und 87Kg auch nicht konsequent genug...
Duafüxin
31.10.2012, 15:22
Ich bin keine Frau. :Cheese:
Die Frauen,die ich kenne und sub 3 laufen, wiegen keine 55kg. :bussi:
Och, nu raub mir nicht meine Illusion :(
Skunkworks
31.10.2012, 17:33
Aber dann besteht die Gefahr, dass du gefragt wirst, warum du den MRT nicht schneller gelaufen bist.
Ich schaue mal in meinen Aufzeichnungen, was ich so auf 800 gelaufen bin, danach lach ich mich schlapp.
Vor zwei Jahren, etwa zur selben Zeit, bei Beginn eines Laufblocks bin ich 5x800 in ca. 3:10 gelaufen. Einen Mara in 3:10? Nicht mal einen HM in 1:40 hätt ich da drauf gehabt. Und dabei ist es dann geblieben.
das macht mir nichts aus.
Ich weiß
Man man man, einfach nur den richtigen Wettkampf raussuchen:
http://indie-trail.de/index.php/zeittunnelmarathon
:Huhu:
Thorsten
31.10.2012, 20:11
Ich denke, dass so gut wie jeder in deinem Alter in der Lage ist Sub3 zu laufen. Du auch! Aber es ist ein verdammt langer und verdammt harter Weg.
Sehr theoretisch sehe ich das auch so.
Aber praktisch gibt es gewaltige Unterschiede, sonst würden nicht 90-95% der zum Marathon angetretenen Männer diese Marke nicht erreichen (zieh meinetwegen die "zu alten" ab, dann bleibt die Quote vermutlich weiterhin bei > 80%).
Theoretisch kann sich jeder auf einen BMI runterhungern, der diese Zeit zulässt. Praktisch funktioniert das nicht. Theoretisch kann fast jeder >100 km pro Woche laufen. Praktisch funktioniert das nicht.
Ich bin in meiner BMI-Klasse sicher nicht untalentiert, aber für eine Sub-3 muss ich trotz 20 Jahren Lauferfahrung verdammt viel arbeiten und habe weiterhin ein hohes Risiko, daran zu scheitern, schaffe es alle paar Jahre mal. Und eine 4:24 traue ich mir mit 10 km pro Woche und wenig großartigem Training in anderen Sportarten zu. Und die Anstrengung, die für die letzten 10 min erforderlich sind, unterschätzen viele, die sich schon mal an eine 3:10 rangekämpft haben (nicht die, die das im Vorübergehen zu einer 2:45 machen).
Basierend auf solchen Erfahrungen und der hier geschilderten Disziplin von BigWilly aus den Vorjahren halte ich das Unternehmen für völlig illusorisch. Wenn er sich kleinere realistische Verbesserungen zum Ziel setzt, wird er irgendwann sehen, wie er sich seiner Grenze nähern wird. Sub-4, dann vielleicht mal Sub-3:45, eine 3:30 ginge dann vielleicht noch. Danach wird es bei gesunden Männern schon viel, viel enger.
anneliese
31.10.2012, 20:38
Nachdem finish vom FFM leide ich wohl gerade noch am anschließenden Läuferhoch... Meine Zielzeit von Sub 4h hab ich ja bekannterweise verpasst. Das hält mich jedoch nicht davon ab, in der "3-5Jahres Planung" einen Sub 3 Marathon anzupeilen.
Wenn du dein gesamtes Leben in den nächsten Jahren auf dieses Ziel ausrichtest und verletzungsfrei bleibst schaffst du das.
Wenn du dein gesamtes Leben in den nächsten Jahren auf dieses Ziel ausrichtest und verletzungsfrei bleibst schaffst du das.
ja da ist was dran, nur kann ich mir kaum vorstellen, das Willy das machen will- wird.
Ich find das Ziel, bzw. alleine den Gedanken daran ziemlich unrealistisch. Für nen 100 kg Mann, der sicher besser Rad fährt, als läuft, wird Triathlon wohl wesentlich spassiger sein, als sich komplett der Lauferei zu verschreiben.
Bis der BMI halbwegs ok ist, würde ich den Schwerpunkt aufs Rad setzen und mir nur kleine Ziele für die Marathons setzen.
Stefan
Ausdauerjunkie
31.10.2012, 21:00
Vor zwei Jahren, etwa zur selben Zeit, bei Beginn eines Laufblocks bin ich 5x800 in ca. 3:10 gelaufen. Einen Mara in 3:10? Nicht mal einen HM in 1:40 hätt ich da drauf gehabt. Und dabei ist es dann geblieben.
Ich weiß
Klar, wird auch erklärt, bei Yasso 800, dass es nur aussagefähig ist während des normalen Marathontrainings (inkl. lange Läufe):Cheese:
Ironmanfranky63
31.10.2012, 21:11
Wenn du dein gesamtes Leben in den nächsten Jahren auf dieses Ziel ausrichtest und verletzungsfrei bleibst schaffst du das.
Das ist der springende Punkt"das gesamte Leben ausrichtest"Wer will schon auf vieles und alles verzichten? Alles im Leben dem Sport unterzuordnen und dann bleibt man doch bei 03:15h oder so stehen ,na ja soll sich Willy selbst beantworten die Frage ob er das will. Sind ja schon andere auch hier aus dem Forum daran gescheitert,mit viel besseren Vorraussetzungen.Frank
Male Partus
31.10.2012, 21:45
Wieviele Jahre sollte ich einplanen um mit einem soliden Trainingsaufbau meine "Leistung" von 4:24h auf 2:59h zu steigern?
W.
Ich finde die Frage total behämmert.
coffeecup
31.10.2012, 22:10
also, ich habe den thread jetzt ehrlich gesagt auch nicht ganz gelesen...aber ich muss mich einigen meiner vorredner anschließen...
wenn du dich schon so bei einer sub4 plagst wird das nichts...ne sub4 muss mit wenig training ~3-4std/woche und 20 tschik am tag (zigaretten) gehen um die sub3 "schnell" anzugehen...
natürlich wenn du alles dem laufen für eine zeit/jahre unterordnest könnte das klappen. aber das sehe ich jetzt nicht bei dir, sonst würdest nicht so einen lustigen thread starten ;)
finisher05
01.11.2012, 22:59
Just do it!
Ich habe mit Ende Zwanzig mit Ausdauersport angefangen, nach knapp vier Jahren fleißigem aber unstrukturiertem Training kam das erste Marathonfinish.
Acht Jahre später habe ich dann einmalig die 3 Std. Grenze unterboten, und es war wirklich verdammt harte Arbeit mit hohen Umfängen und "schmerzhaften" Tempoeinheiten. Im Nachhinein war es aber jeden Tropfen Schweiß wert ;)
Mit ein bisschen mehr Engagement wäre bestimmt das Erreichen des Ziels früher möglich gewesen, aber lange Jahre habe ich Zeiten als nicht sonderlich wichtig angesehen und den Weg als das Ziel gesehen.
Nur eines hatte ich im Vorfeld und auch während meiner sportlichen Aktivitäten nie, ein Gewichtsproblem. Bevor du wirklich an umfangreiche Laufaktivitäten denkst tu dir den Gefallen und versuche so viel wie möglich abzunehmen. Deine Gelenke werden es dir danken.
fitschigogeler
01.11.2012, 23:44
Zitat von Necon:
Ich hoffe du versuchst es und wünsche dir genug Motivation und Willen es zu schaffen. Ich versuche im April meinen ersten Marathon so auf 3:20-3:30 zu laufen, mal schauen ob das mit 83-85 kg geht!
Hat Fidschi das nicht schon geschafft?
Ja, 3:28 mit über 90 kg, bei 1,80m.
Vor drei Wochen HM in 1:35 irgendwas bei 95 kg.
@BigWilly: Ich halte mich für kompetent, Deine Frage zu beantworten. Antwort: Nein, nie im Leben. Warum?
Du müsstest für mehrere Jahre Dein komplettes Leben inkl. Deiner sozialen Kontakte umkrempeln. Nach dem, was ich hier von Dir mitgekriegt habe, willst Du das nicht. Ich wollte das auch nicht und bin deshalb an ambitionierten Zielen, vergleichbar mit Deinem, glatt gescheitert. Und beides, das Beibehalten meiner Lebensweise und folglich auch das Scheitern ist auch gut so. Das gilt zumindest für mich.
Sub 4 und Finish bei einer LD schaffste auch mit 100 Kilo locker.
Ich halte mich für noch kompetenter :Cheese: und halte dagegen.
Der Willy ist jung und kann das schaffen.
Die sozialen Kontakte brauchen deswegen nicht zu leiden.
Die leiden viel mehr bei einer IM Vorbereitung.
Das einzige was er machen muss ist abnehmen.
Da bin ich leider nicht kompetent :Cheese: und weiß nicht wie viel man in welcher Zeit wegschaffen kann.
Ich denke aber 10-15kg bis zum OM sollten möglich sein.
Die einzige Komponente die bei dem ganzen Vorhaben mitspielen muss, ist der Kopf und der Wille vom Willy.
Ob er das Potential hat sub3h zu laufen kann er eh nur mit normalem Gewicht rausfinden.
Das Leben ist auch viel lebenswerter mit wenig Kilos.
MMW singt darüber und er hat in Teilen recht.
Also Willy pack es an und trainiere fleißig.
Ausdauerjunkie
02.11.2012, 09:32
Irgendwie dreht es sich hier im Kreis und wir kommen immer wieder auf's abnehmen zu sprechen.
Das ist der Knackpunkt.
Leider gibt es auch hier im Forum viele Aktive die dieses Thema seit Jahren begleitet und die es nicht schaffen.
Wie man abnehmen kann (bzw. ich über 10kg in 3 Monaten abnahm) habe ich u.a. auch schon vor vielen Jahren hier beschrieben (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=61593&postcount=75).
fitschigogeler
02.11.2012, 11:20
Ich halte fest:
Der Schlüssel zu Deinem Ziel ist ne Binse, lieber Willy:
"Dünn rennt gut"
Da sind sich alle einig. Auch darin, daß erst mal die Wampe weg muß, bevor überhaupt an schnelle Zeiten gedacht werden darf.
Ich denke, das "Wie" ist Dir auch völlig klar, denn wenn man sich schon länger mit dem Thema "Abnehmen" beschäftigt, weiß man irgendwann einfach über Nährwerte, Insulin und Co. Bescheid.
Was aber den meisten Standard-Dünnen nicht so klar ist, sind die Rahmenbedingungen, unter denen unsereins dünner werden soll/will/muß. Das ganze Umfeld kennt einen als" lebensfrohen Genußmenschen", der immer vorne dran ist, wenn es was zu feiern gibt und der auch beim fünften Weizen selten "nein" sagt. Auch Kuchen und Grillgut sind Standardbegleiterscheinungen bei "sozialen Interaktionen". Hinzu kommt oft noch Naschsucht, Trost- und Trotzessen, sowie Nebenher-Mampfen. Ganz zu schweigen von den vielen Gelegenheiten, bei denen man es sich angewöhnt hat, daß etwas in den Pfoten sein muß. Viele der Dicken sind ganz stark konditioniert, wahre Gewohnheitstiere. Diese Angewohnheiten werden unterstützt und verstärkt durch die Droge Zucker, die solches Verhalten kurzfristig durch bestimmte Körperreaktionen belohnt und langfristig nach mehr schreit.
Dieses Verhalten meinte ich, als ich oben schrieb, daß jemand, der ernsthaft so stark abspecken will, sein ganzes Leben inklusive seines sozialen Umfeldes dauerhaft ändern muß. Es ist eine Veränderung, die am Anfang in jeder Minute bewußt gelebt sein will und dauerhaft nur funktioniert, wenn man sich andere Mechanismen antrainiert. Dazu gehört auch, daß man sich nach einem erfolgreichen Wettkampf eben nicht mit einer Woche Dauerfressen und-saufen "belohnt", sondern alles schön unter Kontrolle bleibt. Dieses dauerhafte Kontrollieren des eigenen Schweinehunds ist sehr anstrengend. Viel anstrengender als das bißchen Lauftraining, das für ne Sub 3 notwendig ist, vergleicht man den Aufwand mit dem Zeitbedarf eines LD-Trainings oder dem Langstreckenradeln.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß ich nach dem Verlust von fast 30 Kilos, die ich durch oben beschriebene Veränderungen wegbekommen habe, an den letzten 10 - 15 dauerhaft scheitere.
Auch mit dem Übergewicht, das ich noch habe, bin ich pumperlgesund und kann im Ausdauerbereich alles machen, außer schnelle Zeiten zu erzielen :Cheese:
Offenbar stuft irgendwas in mir den zu erwartenden Zusatznutzen geringer als den dafür nötigen Aufwand ein. Im Klartest heißt das, ich werde den finalen Schritt erst tun können, wenn ich mich selber so ankotze, daß ich bereit bin, mich wieder dem täglichen Verzichtskampf zu stellen. So lange eine Umstellung der Gewohnheiten aber ein täglicher Kampf bleibt, wird sie nie dauerhaft gelingen können.
Deshalb sehe ich für mich schwarz für ne Sub3, obwohl ich sie körperlich möglicherweise (laut Greif-Rechner) drauf hätte. Wie es für Dich aussieht, kannste Dir selber ausrechnen. Allerdings bist Du noch jung und noch nicht so eingeschliffen.
Hau rein und belass es nicht nur bei Ankündigungen. Ich wünsche Dir, das es klappt.
Andi
Ironmanfranky63
02.11.2012, 11:46
Ich halte fest:
Der Schlüssel zu Deinem Ziel ist ne Binse, lieber Willy:
"Dünn rennt gut"
Da sind sich alle einig. Auch darin, daß erst mal die Wampe weg muß, bevor überhaupt an schnelle Zeiten gedacht werden darf.
Ich denke, das "Wie" ist Dir auch völlig klar, denn wenn man sich schon länger mit dem Thema "Abnehmen" beschäftigt, weiß man irgendwann einfach über Nährwerte, Insulin und Co. Bescheid.
Was aber den meisten Standard-Dünnen nicht so klar ist, sind die Rahmenbedingungen, unter denen unsereins dünner werden soll/will/muß. Das ganze Umfeld kennt einen als" lebensfrohen Genußmenschen", der immer vorne dran ist, wenn es was zu feiern gibt und der auch beim fünften Weizen selten "nein" sagt. Auch Kuchen und Grillgut sind Standardbegleiterscheinungen bei "sozialen Interaktionen". Hinzu kommt oft noch Naschsucht, Trost- und Trotzessen, sowie Nebenher-Mampfen. Ganz zu schweigen von den vielen Gelegenheiten, bei denen man es sich angewöhnt hat, daß etwas in den Pfoten sein muß. Viele der Dicken sind ganz stark konditioniert, wahre Gewohnheitstiere. Diese Angewohnheiten werden unterstützt und verstärkt durch die Droge Zucker, die solches Verhalten kurzfristig durch bestimmte Körperreaktionen belohnt und langfristig nach mehr schreit.
Dieses Verhalten meinte ich, als ich oben schrieb, daß jemand, der ernsthaft so stark abspecken will, sein ganzes Leben inklusive seines sozialen Umfeldes dauerhaft ändern muß. Es ist eine Veränderung, die am Anfang in jeder Minute bewußt gelebt sein will und dauerhaft nur funktioniert, wenn man sich andere Mechanismen antrainiert. Dazu gehört auch, daß man sich nach einem erfolgreichen Wettkampf eben nicht mit einer Woche Dauerfressen und-saufen "belohnt", sondern alles schön unter Kontrolle bleibt. Dieses dauerhafte Kontrollieren des eigenen Schweinehunds ist sehr anstrengend. Viel anstrengender als das bißchen Lauftraining, das für ne Sub 3 notwendig ist, vergleicht man den Aufwand mit dem Zeitbedarf eines LD-Trainings oder dem Langstreckenradeln.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß ich nach dem Verlust von fast 30 Kilos, die ich durch oben beschriebene Veränderungen wegbekommen habe, an den letzten 10 - 15 dauerhaft scheitere.
Auch mit dem Übergewicht, das ich noch habe, bin ich pumperlgesund und kann im Ausdauerbereich alles machen, außer schnelle Zeiten zu erzielen :Cheese:
Offenbar stuft irgendwas in mir den zu erwartenden Zusatznutzen geringer als den dafür nötigen Aufwand ein. Im Klartest heißt das, ich werde den finalen Schritt erst tun können, wenn ich mich selber so ankotze, daß ich bereit bin, mich wieder dem täglichen Verzichtskampf zu stellen. So lange eine Umstellung der Gewohnheiten aber ein täglicher Kampf bleibt, wird sie nie dauerhaft gelingen können.
Deshalb sehe ich für mich schwarz für ne Sub3, obwohl ich sie körperlich möglicherweise (laut Greif-Rechner) drauf hätte. Wie es für Dich aussieht, kannste Dir selber ausrechnen. Allerdings bist Du noch jung und noch nicht so eingeschliffen.
Hau rein und belass es nicht nur bei Ankündigungen. Ich wünsche Dir, das es klappt.
Andi
Sehr guter Post:Blumen:
Gehört schon eine Menge Mut dazu mit 100kg und einer 04:24h zu sagen ich will in 4-5 Jahren unter 03:00h laufen.
Ich persönlich halte die Sache mit dem Greif Gewichts Rechner nicht auf jeden anwendbar. Dünner ist immer schneller- trifft nicht auf jeden zu.
ich bin z.B meine 03:11h mit 71kg gekaufen( bei 1.78m) . Hätte mir jetzt nicht vorstellen können noch 4-5kg abzunehmen um dann unter 03:00h zu laufen.
Jeder hat ja sein persönliches Wk/ Wohlfühlgewicht, nenn ich es mal. Bis zu einer gewissen Grenze ist natürlich leichter gleich schneller anwendbar. Aber wenn die Grenze unterschritten wird fehlen doch die Körner. Gibt ja auch Unterschiedliche Menschen von der Anatomie her, Soffwchsel usw. ich kenn Leute die hauen sich Abends um 21:00 Uhr 2 große Pizzen rein und nehmen null Gramm zu.
Zu Willy noch mal, du hast 100% Recht- er müßte das komplette Leben umstellen um das zu erreichen mit aller Konsequenz. Ob er das wirklich will??
Gruß Frank
Jeder hat ja sein persönliches Wk/ Wohlfühlgewicht, nenn ich es mal. Bis zu einer gewissen Grenze ist natürlich leichter gleich schneller anwendbar. Aber wenn die Grenze unterschritten wird fehlen doch die Körner.
Pauschal hast Dur Recht. Diese "gewisse Grenze" liegt aber deutlich unter den 71/178. Es ist zwar aus meiner Sicht nicht gerade erstrebenswert, aber wenn Dich Dein Umfeld ernsthaft fragt ob Du drogensüchtig oder krank bist, dann kommt man vielleicht in die Region dieser gewissen Grenze...
Wie gesagt: Nicht unbedingt erstrebenswert, aber wer mit einem BMI von über 22 sich an dieser Grenze sieht, der macht sich was vor.
Der BMI hat aber dabei bitte ziemlich wenig Aussagekraft. Vielleicht hat er trotz einem BMI von 22 nur einen KFA von 5-6% (ist vermutlich nicht so aber möglich wäre es) und wenn er sich damit am wohlsten fühlt. Ich möchte auch nicht unter 80 kg haben und das bei 1,88. Da bin ich lieber etwas langsamer.
Der BMI hat aber dabei bitte ziemlich wenig Aussagekraft. Vielleicht hat er trotz einem BMI von 22 nur einen KFA von 5-6% (ist vermutlich nicht so aber möglich wäre es) und wenn er sich damit am wohlsten fühlt. Ich möchte auch nicht unter 80 kg haben und das bei 1,88. Da bin ich lieber etwas langsamer.
Es geht ja hier zum x-ten Mal nicht um Wohlfühlen sondern darum, wie Gewicht und Geschwindigkeit zusammenhängen.
Wir haben gleiche Körpergröße (188) aber 15 kg anderes Gewicht und dennoch würde ich, wenn ich es wirklich ernst mit ner neuen Bestzeit meinen würde zunächst kontrolliert abnehmen. Tue ich aber nicht und daher bleibt das Gewicht so.
Ob das noch Spaß macht, gesund ist, gut aussieht oder irgendwie gut für die Gesellschaft ist, egal: Muss ja eh jeder für sich selbst entscheiden. Aber fakt ist: Egal wie der natürliche Körperbau ist, schwere Knochen pipapo - BMI 22 ist bei weitem nicht Idealgewicht für reine Bestzeitenjagd.
Oder anders gesagt - der BMI ist natürlich kein Maßstab, um das läuferische Idealgewicht zu benennen. Keiner kann Dir sagen, ob nun 16,5 oder 18 das bessere ist. Zu individuell das ganze. Aber jeder sagt Dir ganz sicher, dass 22 es halt nicht sind.
Idealgewicht für Laufen, Idealgewicht für Balz, Idealgewicht für Gesundheut, Idealgewicht für Sumo - es sind einfach ein paar verschiedene Schuh.
Edit: Und wenn man nen BMI von 22 hat und nur 4% Körperfett - dann hat man halt zu viele Muskeln. Auch nicht gut zum Rennen.
"Dünn rennt gut"
falsch.
Richtig wäre: nur wer dünn ist kann u.U. auch gut rennen.
Das ganze Umfeld kennt einen als" lebensfrohen Genußmenschen", der immer vorne dran ist, wenn es was zu feiern gibt und der auch beim fünften Weizen selten "nein" sagt. Auch Kuchen und Grillgut sind Standardbegleiterscheinungen bei "sozialen Interaktionen".
Ich trinke Bier, esse Kuchen, geh zur Grillparty und wiege trotzdem nicht zu viel.
Man muss halt ausgewogen essen und verbrennen.
Wenn man abnehmen will isst man nicht ausgewogen, sondern man verlagert das zugunsten des Energieumsatzes.
=> mehr verbrennen als zuführen (Vorher war das Verhältnis halt umgekehrt)
Hinzu kommt oft noch Naschsucht, Trost- und Trotzessen, sowie Nebenher-Mampfen. Ganz zu schweigen von den vielen Gelegenheiten, bei denen man es sich angewöhnt hat, daß etwas in den Pfoten sein muß.
Man muss sich halt disziplinieren können, wenn man das nicht drauf hat, wird es schwer bis unmöglich.
Das ist aber in verschiedensten Situationen nix anderes.
ganzes Leben inklusive seines sozialen Umfeldes dauerhaft ändern muß.
Zu Willy noch mal, du hast 100% Recht- er müßte das komplette Leben umstellen um das zu erreichen mit aller Konsequenz. Ob er das wirklich will??
Und da bin ich komplett andere Meinung.
Habe dicke Menschen nur Freunde und Bekannte mit denselben Problemen/chen?
Glaub ich nicht.
Außerdem erweitert man den Kreis durch den Sport von selbst.
Leute aus dem Verein kommen dazu, andere wenden sich ab weil sie den durchgeknallten neuen Spleen nicht verstehen.
Wenn mir jemand erzählt er will unbedingt sub3h laufen aber 10kg zu viel auf den Rippen hat und er regelmäßig dran scheitert,
dann will er es halt doch nicht unbedingt.
coffeecup
02.11.2012, 12:51
jup, jedes Kilo zählt in dem SUB3 Bereich. Bei meiner PB hatte ich 68kg bei 182. Das schaut nimma gut aus und ist massig Quälerei...aber macht schnell.
Ich persönlich habe kein Problem 75kg zu halten nur alles darunter ist Hammerhart.
Denke die ersten Kilos können mit kein Alkohol und "angepassten" Essverhalten locker runter. Erst im Bereich um die 10-15% Körperfett wirds echt hart, da wehrt sich der Körper.
Aber <10% Körperfett muss dein Ziel sein um am Gewichtssektor dabei zu sein :)
EDIT: Abnehmen kann schnell gehen, mein Schwager hatte vor 2 Monaten massive körperliche Probleme und musste abnehmen. Ratz-Fatz waren da 15kg runter, mit einfach bewusster Essen.
captain hook
02.11.2012, 13:09
jup, jedes Kilo zählt in dem SUB3 Bereich. Bei meiner PB hatte ich 68kg bei 182. Das schaut nimma gut aus und ist massig Quälerei...aber macht schnell.
Ich persönlich habe kein Problem 75kg zu halten nur alles darunter ist Hammerhart.
Denke die ersten Kilos können mit kein Alkohol und "angepassten" Essverhalten locker runter. Erst im Bereich um die 10-15% Körperfett wirds echt hart, da wehrt sich der Körper.
Aber <10% Körperfett muss dein Ziel sein um am Gewichtssektor dabei zu sein :)
EDIT: Abnehmen kann schnell gehen, mein Schwager hatte vor 2 Monaten massive körperliche Probleme und musste abnehmen. Ratz-Fatz waren da 15kg runter, mit einfach bewusster Essen.
Wiege 65kg auf 1,70m und glaube nicht, dass mein Gewicht ein Problem für die Endzeit darstellt. Vielmehr ist es so, dass wenn ich versuch mein Gewicht zu reduzieren, dass mir dann die Substanz fehlt. <10% Körperfett hatte ich vor 10 Jahren mal. Reicht trotzdem für Marathon weit unter 3h.
Dass Willy von seinem erheblichen Übergewicht runter muss, dass ist glaube ich jedem klar, aber ab einem bestimmten Punkt ist Gewicht auch nicht mehr alles.
Das mit dem richtig wollen und der Motivation und dem Durchhaltevermögen dürfte die wesentlich größere Herausforderung sein. Alles andere folgt dann vermutlich mehr oder weniger automatisch.
Man muss halt aufpassen, dass man nicht von sich auf andere schließt.
Für sub3 braucht man meiner Meinung nach neben Gesundheit eins von zwei Sachen. Willen oder Talent.
Ich glaube, wie einige andere hier, dass man mit dem richtigen Willen (und den daraus resultierendem Fleiß), als gesunder Mann bis mindestens Mitte 30 zu einer sub 3 auf den Marathon fähig ist. Wenn man denn wirklich will.
Und es gibt dann natürlich Leute, die können das auch ohne wirklichen Fleiß nur über Talent.
Und nur nochmal zur Sicherheit: Ich sage nicht, dass der Wille zur sub3 irgendwie erstrebenswert ist. Wer ihn hat, soll ihn halt ausleben und nicht jammern.
Wolfgang L.
02.11.2012, 13:19
...
Ich glaube, wie einige andere hier, dass man mit dem richtigen Willen (und den daraus resultierendem Fleiß), als gesunder Mann bis mindestens Mitte 30 zu einer sub 3 auf den Marathon fähig ist. Wenn man den wirklich will.
....
und dann ist Schluß?
und dann ist Schluß?
Ja, dann ist schluss. :Cheese:
Es kommen ja eh wieder die ewigen Bremser, die sagen: Und was ist mit denen in der AK65, die eben erst angefangen haben und vom harten Winter 1938 nur noch drei Zehen übrig haben?
Also nochmal provokant, wer als gesunder, junger Mann an den 3h scheitert, der hat es nicht anders gewollt. :Lachanfall:
Wolfgang L.
02.11.2012, 13:30
Ja, dann ist schluss. :Cheese: ...
Mist! :( :Cheese:
ich hänge genau mittendrin. Nicht mehr mitte 30 und noch nicht AK65
Ansonsten gebe ich dir recht.
Probier es halt. Wenn Du auf BMI 18 runter bist und 240 km die Woche ohne Probleme wegschrubbst, dann wette ich mit Dir, dass die 3h Dein kleinstes Problem sind. :Cheese:
Duafüxin
02.11.2012, 13:41
Mist! :( :Cheese:
ich hänge genau mittendrin. Nicht mehr mitte 30 und noch nicht AK65
Ansonsten gebe ich dir recht.
Probier es halt. Wenn Du auf BMI 18 runter bist und 240 km die Woche ohne Probleme wegschrubbst, dann wette ich mit Dir, dass die 3h Dein kleinstes Problem sind. :Cheese:
Wollen wir? Da können wa noch nen tollen Duell-Blog machen :Duell: und springen dann den jungen Hüppern davon :cool:
Übrigens:
Vom Reden und Schreiben ist bisher noch niemand schneller geworden (eher im Gegenteil)
big_kruemel
02.11.2012, 13:51
Achtung ernst gemeinte Frage:
Kann man bei KF von 5,7% noch was an geschwindigkeit über das gewicht raus hohlen ?
Und wo kann man dann noch abnehmen?
Oder sollte man dann eher an der Muskulatur arbeiten?
Ausdauerjunkie
02.11.2012, 14:04
Bei dem BMI Gerede hier, wird mir gerade wieder klar, dass ich noch Potential habe. :-)
Vorne Rennen die Bleistifte und hinten die Radiergummis!
Kann man bei KF von 5,7% noch was an geschwindigkeit über das gewicht raus hohlen ?
Wenn man so weit unten ist, kann man das ideale Renngewicht nur noch funktional bestimmen, sprich: Ein Kilo abnehmen und schauen, was die Leistung macht. Wenn sie besser wird gut, wenn nicht ist man zu leicht. Das ist ausnahmsweise mal gleichzeitig ganz altes (Steffny) und ganz neues (Fitzgerald) Wissen.
Duafüxin
02.11.2012, 14:13
Achtung ernst gemeinte Frage:
Kann man bei KF von 5,7% noch was an geschwindigkeit über das gewicht raus hohlen ?
Und wo kann man dann noch abnehmen?
Oder sollte man dann eher an der Muskulatur arbeiten?
Da würde wohl eher Training was bringen ...
edith sacht, mehr oder anders trainieren ...
Der Körperfettanteil ist doch fast egal, wenn man das absolute Gewicht nicht weiß.
Klassisches Beispiel: Bodybuilder.
Zu viel Körperfett? Nein.
Zu viel Gewicht? Ja.
Wolfgang L.
02.11.2012, 14:25
Probier es halt. Wenn Du auf BMI 18 runter bist und 240 km die Woche ohne Probleme wegschrubbst, dann wette ich mit Dir, dass die 3h Dein kleinstes Problem sind. :Cheese:
ach nee. Das glaube ich auch. :Cheese:
@Duafüxin. Ok also Frankfurt 2013 unter 3 Stunden. :Maso:
vorne rennen die alten Bleistifte und hinten die jungen Radiergummis.
Ironmanfranky63
02.11.2012, 14:26
Pauschal hast Dur Recht. Diese "gewisse Grenze" liegt aber deutlich unter den 71/178. Es ist zwar aus meiner Sicht nicht gerade erstrebenswert, aber wenn Dich Dein Umfeld ernsthaft fragt ob Du drogensüchtig oder krank bist, dann kommt man vielleicht in die Region dieser gewissen Grenze...
Wie gesagt: Nicht unbedingt erstrebenswert, aber wer mit einem BMI von über 22 sich an dieser Grenze sieht, der macht sich was vor.
BMI hin oder her , ich fühl mich so am wohlsten. Ist doch mein Körper und ich wess am besten was gut für ihn ist oder nicht.
Wenn jetzt einer kommt wie du und sagt das ich noch weiter abnehmen muss ein klares NEIN
Ironmanfranky63
02.11.2012, 14:33
Wiege 65kg auf 1,70m und glaube nicht, dass mein Gewicht ein Problem für die Endzeit darstellt. Vielmehr ist es so, dass wenn ich versuch mein Gewicht zu reduzieren, dass mir dann die Substanz fehlt. <10% Körperfett hatte ich vor 10 Jahren mal. Reicht trotzdem für Marathon weit unter 3h.
Dass Willy von seinem erheblichen Übergewicht runter muss, dass ist glaube ich jedem klar, aber ab einem bestimmten Punkt ist Gewicht auch nicht mehr alles.
Das mit dem richtig wollen und der Motivation und dem Durchhaltevermögen dürfte die wesentlich größere Herausforderung sein. Alles andere folgt dann vermutlich mehr oder weniger automatisch.
@ Captain - du bist doch der beste Beweis dafür das es Quatsch ist mit dem BMI unter 22 ,12 was weis ich. Hab deinen Blog gelesen und sage Hammerzeiten , Wahnsinn !!!!!
mfg Frank
BMI hin oder her , ich fühl mich so am wohlsten. Ist doch mein Körper und ich wess am besten was gut für ihn ist oder nicht.
Wenn jetzt einer kommt wie du und sagt das ich noch weiter abnehmen muss ein klares NEIN
Es hat doch niemand, auch ich nicht, gesagt, dass Du noch weiter abnehmen sollst. Ist mir doch völlig egal, wie Du rumläufst.
Und wenn Du irgendwo das herausgelesen haben solltest, dann lies die Passage einfach nochmal.
Ich hole mir jetzt übrigens erstmal ein Eis aus dem Gefrierfach. :Huhu:
@ Captain - du bist doch der beste Beweis dafür das es Quatsch ist mit dem BMI unter 22 ,12 was weis ich. Hab deinen Blog gelesen und sage Hammerzeiten , Wahnsinn !!!!!
mfg Frank
1. Der Mann ist Triathlet und nicht in erster Linie Läufer.
2. Der Mann hat ohne Frage Talent.
3. Der Mann wäre sicherlich noch schneller im reinen Laufen, wenn er es darauf anlegen würde.
Will er das? Wahrscheinlich nicht. Ja, und?
Warum fühlst Du Dich denn eigentlich persönlich angegriffen?
Ironmanfranky63
02.11.2012, 14:44
1. Der Mann ist Triathlet und nicht in erster Linie Läufer.
2. Der Mann hat ohne Frage Talent.
3. Der Mann wäre sicherlich noch schneller im reinen Laufen, wenn er es darauf anlegen würde.
Will er das? Wahrscheinlich nicht. Ja, und?
Warum fühlst Du Dich denn eigentlich persönlich angegriffen?
Nein ich fühle mich nicht angegriffen du hast mich falsch verstanden.
Ich meine nur das der mit den niedrigsten BMI nicht immer der schnellste ist.
Nehmen wir mal an ich " ackere " mich auf 65 kg runter, glaubst du wirklich das ich dann automatisch schneller laufe sogar Sub3h? Das nötige Training natürlich inbegriffen!
Ich hab z.B ziemlich kräftige Oberschenkel , da kann ich machen was ich will die bekomme ich nicht weg, kommt wohl vom Fußball in früheren Jahren oder so.
Auch würde mir die Kraft dann fehlen fürs Schwimmen, klar wir reden von Sub 3h Mara, aber Willy ist ja auch Triathlet.
Frank
Wolfgang L.
02.11.2012, 14:45
1. Der Mann ist Triathlet und nicht in erster Linie Läufer.
2. Der Mann hat ohne Frage Talent.
3. Der Mann wäre sicherlich noch schneller im reinen Laufen, wenn er es darauf anlegen würde.
Will er das? Wahrscheinlich nicht. Ja, und?
Warum fühlst Du Dich denn eigentlich persönlich angegriffen?
tut er doch gar nicht. Zumindest empfinde ich seine Antworten nicht so.
Was für ein Eis denn?
Magnum Mandel? :Cheese:
ob das jetzt gemein ist dem TE gegenüber?
1. Der Mann ist Triathlet und nicht in erster Linie Läufer.
*Klugscheissermodus ON* Duathlet, beziehungsweise Multisportler *Klugscheissermodus OFF* :Lachen2:
Nehmen wir mal an ich " ackere " mich auf 65 kg runter, glaubst du wirklich das ich dann automatisch schneller laufe sogar Sub3h? Das nötige Training natürlich inbegriffen!
Auf jeden Fall ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass du das schaffst.
Auch würde mir die Kraft dann fehlen fürs Schwimmen, klar wir reden von Sub 3h Mara, aber Willy ist ja auch Triathlet.
Das ist halt ein Problem von vielen.
Man muss sich entscheiden, entweder Triathlon, was bedeutet langsamer zu Laufen als reine Läufer, langsamer Radfahren, .....
Oder aber ein paar Jahre nur laufen.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass mit reinem Lauftraining (zwischen 80-120km pro Woche) am meisten geht im Hinblick auf das Gewicht-
Laufen ist halt die Sportart mit dem besten Energieumsatz pro Zeiteinheit.
Ich hab 5 Läuferjahre hinter mir, da hab ich mit Abstand am wenigsten gewogen.
Im Sommer 72-73kg auf 186cm, jetzt sind es 2-3kg mehr.
Wenn man unbedingt seine persönlichen (Lauf-)Ziele erreichen will kommt man imho um Läuferjahre nicht herum.
Ironmanfranky63
02.11.2012, 14:50
tut er doch gar nicht. Zumindest empfinde ich seine Antworten nicht so.
Was für ein Eis denn?
Magnum Mandel? :Cheese:
ob das jetzt gemein ist dem TE gegenüber?
@ Wolfgang - ist das jetzt Ernst mit dem Sub3h Mara nächstes Jahr?
Wir sind ja in einer AK, was war denn dein scnellster?
Frank
Nein ich fühle mich nicht angegriffen du hast mich falsch verstanden.
Ich meine nur das der mit den niedrigsten BMI nicht immer der schnellste ist.
Klar, Talent ist halt auch noch im Spiel.
Nehmen wir mal an ich " ackere " mich auf 65 kg runter, glaubst du wirklich das ich dann automatisch schneller laufe
Mit ziemlicher Sicherheit, wenn Du das kontrolliert machst.
sogar Sub3h? Das nötige Training natürlich inbegriffen!
Ja, wenn Du explizit das nötige Training mit einbeziehst und die Knochen halten.
Auch würde mir die Kraft dann fehlen fürs Schwimmen, klar wir reden von Sub 3h Mara, aber Willy ist ja auch Triathlet.
Das ist der Punkt. Wir schließen alle Kompromisse. Wer diese Kompromisse nicht schließt, sondern sich auf's Laufen konzentriert, der ist schneller. Ist ja eigentlich keine Überraschung.
Jeder muss seine Kompromisse halt selber schließen.
captain hook
02.11.2012, 14:54
3. Der Mann wäre sicherlich noch schneller im reinen Laufen, wenn er es darauf anlegen würde.
Daten aus den guten alten Zeiten:
54kg auf 1,70m. Beim OSP vom medizinischen Fachpersonal gemessene 2-3% Körperfett.
Damals war die Welt noch in Odnung und man konnte noch von "Laufen" sprechen. Heute ist das ja eher "Kadaver-rumschleppen". :Lachanfall:
Selbst wenn ich morgen das Essen einstellen würde... 54kg würde ich erst nach längerfristigem Katabolismus wieder erreichen können. Für so nen Shit bin ich inzwischen viel zu alt. Außerdem fehlt dann der Bumms aufm Rad.
Thorsten
02.11.2012, 14:55
Es kommen ja eh wieder die ewigen Bremser, die sagen: Und was ist mit denen in der AK65, die eben erst angefangen haben und vom harten Winter 1938 nur noch drei Zehen übrig haben?
Die ältesten der AK65 sind Jahrgang 1943. Das mit dem harten Winter 1938 und den drei Zehen hast du dir nur ausgedacht :Lachen2:.
Ironmanfranky63
02.11.2012, 14:57
Auf jeden Fall ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass du das schaffst.
Das ist halt ein Problem von vielen.
Man muss sich entscheiden, entweder Triathlon, was bedeutet langsamer zu Laufen als reine Läufer, langsamer Radfahren, .....
Oder aber ein paar Jahre nur laufen.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass mit reinem Lauftraining (zwischen 80-120km pro Woche) am meisten geht im Hinblick auf das Gewicht-
Laufen ist halt die Sportart mit dem besten Energieumsatz pro Zeiteinheit.
Ich hab 5 Läuferjahre hinter mir, da hab ich mit Abstand am wenigsten gewogen.
Im Sommer 72-73kg auf 186cm, jetzt sind es 2-3kg mehr.
Wenn man unbedingt seine persönlichen (Lauf-)Ziele erreichen will kommt man imho um Läuferjahre nicht herum.
100% Zustimmung!!!!
Willy hatte ja auch nicht gesagt das er eine reine Läuferkarriere anstrebt meine ich.
Und ehrlich nur laufen ist langweilig . Ich hab auch als Läufer begonnen bin dann irgendwann zum Tria gekommen. Mehr Abwechslung, Alternativen bei Verletzungen und für den Körper eh besser.
Frank
Wolfgang L.
02.11.2012, 14:58
@ Wolfgang - ist das jetzt Ernst mit dem Sub3h Mara nächstes Jahr?
Wir sind ja in einer AK, was war denn dein scnellster?
Frank
na ja einmal in diesem Leben wollte ich das schon machen unter 3 Stunden.
am Wochenende in Frankfurt bin ich 3:10:07:03:23 gelaufen. Das ist auch meine Bestzeit bisher. :)
Das war schon anstrengend. Aber ich habe ja nicht erst vor 4 Jahren mit Sport angefangen. 1995 bin ich in Frankfurt 3:26 gelaufen. Dann kam eine lange Pause und jetzt seit ca 4 Jahren bin ich halt wieder fleisig am Sporteln.
Über meinen BMI muss ich mir keine Gedanken machen. Da habe ich, wie du mein wohlfühl Gewicht mit +- 3 kg.
Frag mich jetzt nicht nach Wochentrainingsstunden oder Plan. Da muss ich selber erst mal schauen was so geht. :Cheese:
Grüße
Wolfgang
...Ich hole mir jetzt übrigens erstmal ein Eis aus dem Gefrierfach. :Huhu:
Bei dem Wette? Neh, da nehm ich lieber 2 Stück Schokoladenkuchen, natürlich mit Sahne und freu mich, dass ich mit 84 kg auf 1,92 in der AK 55 mal ein Problem ausgelassen habe.
Damit der Neid nicht zu groß wird: Im Herbst/Frühwinter muss ich auch mal ab und zu auf'n Stück Kuchen verzichten, sonst geht's auf 90 rauf.
Rhing
Die ältesten der AK65 sind Jahrgang 1943. Das mit dem harten Winter 1938 und den drei Zehen hast du dir nur ausgedacht :Lachen2:.
@FinP: Siehste, uns kannste nix vor machen. Von wegen, nem alten Mann in den Bart spucken und dann sagen, es hätte geregnet. ;)
Ironmanfranky63
02.11.2012, 15:07
na ja einmal in diesem Leben wollte ich das schon machen unter 3 Stunden.
am Wochenende in Frankfurt bin ich 3:10:07:03:23 gelaufen. Das ist auch meine Bestzeit bisher. :)
Das war schon anstrengend. Aber ich habe ja nicht erst vor 4 Jahren mit Sport angefangen. 1995 bin ich in Frankfurt 3:26 gelaufen. Dann kam eine lange Pause und jetzt seit ca 4 Jahren bin ich halt wieder fleisig am Sporteln.
Über meinen BMI muss ich mir keine Gedanken machen. Da habe ich, wie du mein wohlfühl Gewicht mit +- 3 kg.
Frag mich jetzt nicht nach Wochentrainingsstunden oder Plan. Da muss ich selber erst mal schauen was so geht. :Cheese:
Grüße
Wolfgang
Meine 03:11h sind leider schon 5 Jahre her. Hatte auch davon geträumt und hatte dann irgendwann keine Lust mehr auf die ewige Lauferei. WEnn noch mal dann soltte es bei mir dann die nächsten 2-3 Jahre passieren sonst wird das glaube nix mehr.
Frank
Wolfgang L.
02.11.2012, 15:07
Daten aus den guten alten Zeiten:
54kg auf 1,70m. Beim OSP vom medizinischen Fachpersonal gemessene 2-3% Körperfett.
Damals war die Welt noch in Odnung und man konnte noch von "Laufen" sprechen. ...
Das ist dünn!
und welcher bist du auf der FB Seite? Der mit dem tollen Backenbart? :Cheese:
Ironmanfranky63
02.11.2012, 15:07
@FinP: Siehste, uns kannste nix vor machen. Von wegen, nem alten Mann in den Bart spucken und dann sagen, es hätte geregnet. ;)
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Wollen wir? Da können wa noch nen tollen Duell-Blog machen :Duell: und springen dann den jungen Hüppern davon :cool:
@ Wolfgang - ist das jetzt Ernst mit dem Sub3h Mara nächstes Jahr?..
na ja einmal in diesem Leben wollte ich das schon machen unter 3 Stunden.
Oh, oh, PMP läßt grüßen! :Huhu:
Und Wolfgang, Glückwunsch! :Blumen:
Wolfgang L.
02.11.2012, 15:10
Meine 03:11h sind leider schon 5 Jahre her. Hatte auch davon geträumt und hatte dann irgendwann keine Lust mehr auf die ewige Lauferei. WEnn noch mal dann soltte es bei mir dann die nächsten 2-3 Jahre passieren sonst wird das glaube nix mehr.
Frank
mir macht das Laufen gerade viel Spaß. Warscheinlich aber auch weil ich "nebenbei" noch schwimme und radel.
Wolfgang L.
02.11.2012, 15:12
Oh, oh, PMP läßt grüßen! :Huhu:
Und Wolfgang, Glückwunsch! :Blumen:
Danke aber ich hab es ja noch nicht geschafft. :Cheese:
Aber ich weiß was du meinst. Freue mich auch sehr.
Grüße
Wolfgang
captain hook
02.11.2012, 15:15
Das ist dünn!
:
Das war dünn. :Lachanfall:
Math-Pat
02.11.2012, 15:52
Das ist halt ein Problem von vielen.
Man muss sich entscheiden, entweder Triathlon, was bedeutet langsamer zu Laufen als reine Läufer, langsamer Radfahren, .....
Oder aber ein paar Jahre nur laufen.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass mit reinem Lauftraining (zwischen 80-120km pro Woche) am meisten geht im Hinblick auf das Gewicht-
Laufen ist halt die Sportart mit dem besten Energieumsatz pro Zeiteinheit.
Ich hab 5 Läuferjahre hinter mir, da hab ich mit Abstand am wenigsten gewogen.
Im Sommer 72-73kg auf 186cm, jetzt sind es 2-3kg mehr.
Wenn man unbedingt seine persönlichen (Lauf-)Ziele erreichen will kommt man imho um Läuferjahre nicht herum.
Beim Laufen geht auf jeden Fall das Gewicht am schnellsten runter. Was das Gewicht alleine bringt ist die hier ja schon heiß diskutierte andere Frage:
Also mal zu Anfang, ich lauf keine M, meine HM-Bestzeit bin ich in jedem Fall vor 4Jahren mit 72kg auf 182cm gelaufen (1:28:07). Ich dachte auch das wäre ziemlich gut vom Gewicht. Tendenziell würde ich dem immernoch zustimmen, aber ich habe im Moment 77kg und nachdem diese Saison vorbei war (in der ich max 14km am Stück gelaufen bin), hab ich mal aus Jux getestet. Ich kann diese 1:28 definitiv auch jetzt laufen. Meine Grundlage ist einfach insgesamt besser.
So gesehen finde ich muss man zwar aufpassen nicht zu schwer zu sein, aber ab einem gewissen Punkt ist auf das Gewicht schauen auch nicht mehr alles.
tandem65
02.11.2012, 16:06
Mehr Abwechslung, Alternativen bei Verletzungen und für den Körper eh besser.
Ja daß man mehr Auswahl an Verletzungen hat ist wirklich Klasse. :Cheese: SCNR
freshrunning
02.11.2012, 17:31
Was braucht es denn nun aber konkret, um die sub 3h zu packen? Welchen Umfang, was für Intervalle bzw. TDLs und wie lang müssen die Langen sein?
Wie müsste ich in den nächsten 12 Monaten trainieren, um beim Marathon in FFm 2013 schneller zu sein als jetzt bzw. sub 3h zu packen?
Wolfgang L.
02.11.2012, 18:05
ich habe mal gegoogelt.
Marathon unter 3 Stunden Trainingsplan (https://www.google.de/search?q=marathon+unter+3+trainingsplan&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a#hl=de&safe=off&client=firefox-a&hs=PWg&rls=org.mozilla:de%3Aofficial&sclient=psy-ab&q=marathon+unter+3+stunden+training&oq=marathon+unter+3+Stunden&gs_l=serp.1.3.0l3j0i30.0.0.1.909.0.0.0.0.0.0.0.0.. 0.0...0.0...1c.Vsw9rEYFa60&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=8cdbff3d75890b8a&bpcl=37189454&biw=1280&bih=659)
da würde ich mir was zusammensuchen.
hier sind die Vorraussetzungen kurz beschrieben.
http://www.alice-dsl.net/heikoklimmer/plan_259.html
hier das klingt sympatisch:
http://www.hobbylauf.de/lauftraining/marathon/unter_3_stunden.htm
Peter Greif hat bestimmt auch was und Steffny ebenso.
und bis dahin würde ich 2- 3x die Woche laufen so 20 - 40 km
Viele Grüße
Wolfgang
Was braucht es denn nun aber konkret, um die sub 3h zu packen? Welchen Umfang, was für Intervalle bzw. TDLs und wie lang müssen die Langen sein?
Wie müsste ich in den nächsten 12 Monaten trainieren, um beim Marathon in FFm 2013 schneller zu sein als jetzt bzw. sub 3h zu packen?
das hängt doch von den individuellen voraussetzungen ab. sprich vorleistungen, gewicht, technik, trainingszeit usw usf.......
es gibt nicht DEN plan, mit dem JEDER sub3 schafft.......
FLOW RIDER
02.11.2012, 18:19
das hängt doch von den individuellen voraussetzungen ab. sprich vorleistungen, gewicht, technik, trainingszeit usw usf.......
es gibt nicht DEN plan, mit dem JEDER sub3 schafft.......
Weitere Voraussetzung: Du musst bereits HEUTE eine Zeit von 3:10h bis 3:15h draufhaben. Hast Du das?
Ausdauerjunkie
02.11.2012, 18:20
Weitere Voraussetzung: Du musst bereits HEUTE eine Zeit von 3:10h bis 3:15h draufhaben. Hast Du das?
Es soll auch Leute geben, die laufen bei ihrem ersten Marathonversuch sub->3 :Cheese:
freshrunning
02.11.2012, 18:24
Weitere Voraussetzung: Du musst bereits HEUTE eine Zeit von 3:10h bis 3:15h draufhaben. Hast Du das?
3:12.
Jetzt dann erst mehr den Blick auf kurze schnelle Sachen richten (200er, 400er, 1000er) oder einfach möglichst viel Umfang?
Wie im ganzen die nächsten 12 Monate planen?
FLOW RIDER
02.11.2012, 18:25
na ja einmal in diesem Leben wollte ich das schon machen unter 3 Stunden.
am Wochenende in Frankfurt bin ich 3:10:07 gelaufen. Das ist auch meine Bestzeit bisher. :)
Grüße
Wolfgang
Du hast doch damit eigentlich schon sub3h. :cool:
Es gibt doch so schöne Rechner "was wäre ihre Zeit gewesen, wenn sie das Rennen im besten Laufalter gelaufen wären".
Hab so nen Rechner irgendwo abgepeichert. Bei Interesse such ich mal ...
FLOW RIDER
02.11.2012, 18:30
Es soll auch Leute geben, die laufen bei ihrem ersten Marathonversuch sub->3 :Cheese:
Ja wieso nicht.
Lisa Hahner hat gerade ihren ersten Marathon in Frankfurt gefinisht.
Zeit 2:31:xx, ja die 2 ist kein Rächdschreipfäla.
thunderbee
02.11.2012, 19:05
Wer hat denn jetzt den Längsten oder Dicksten? :Lachanfall:
@Big Will. Mach et!!!
...warum sollte ein Triathlet überhaupt einen isolierten Marathon laufen!?
Gelbbremser
02.11.2012, 19:08
Bin ich froh, dass nicht mehr unter 3 Std. laufen muss:Lachen2:
Ich lief 1996 mein ersten Marathon in 3:20 ein halbes Jahr später 3:11, nochmal 6 Monate später 3:09, im Herbst drauf beim 4. Marathon 2:58 - das war 97 in Frankfurt. Dann lief ich noch 2 Mal unter 3 Std. - ab dann ich gings abwärts bis 2009 immer Zeiten zwischen 3:04 und 3:11 - 2010 schaffte ich für mich überraschend nochmal 3:03 in Frankfurt.
Was komisch rückblickend war. Als ich unter 3 Std. lief hatte ich auf 10km schlechte 37er Zeiten. Mit den schlechteren Marathonzeiten konnte ich dann zwischen 2000 und 2005 die 10er häufig in 36er oder guten 37er Zeiten laufen obwohl ab 2003 immer mehr Triatraining dazukam.
Das Gewicht war meisten so um die 65kg bei 183, heute hab ich um die 68kg. Ich bin aber eher so´n "Naturdünner" - abgenommen hab ich nur bei Krankheiten.
BigWilly (und alle anderen die mit dem Gewicht kämpfen), schläfst du ausreichend? (http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/hormone-erhoehen-bei-schlafmangel-den-appetit-a-864943.html)
Teuto Boy
02.11.2012, 19:43
Du hast doch damit eigentlich schon sub3h. :cool:
Es gibt doch so schöne Rechner "was wäre ihre Zeit gewesen, wenn sie das Rennen im besten Laufalter gelaufen wären".
Hab so nen Rechner irgendwo abgepeichert. Bei Interesse such ich mal ...
Wie alt muss man sein , damit 3:09 sub 3 sind? :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Edit: On Topic @ Willy: Wieviel muss man essen, damit bei deinem Sportpensum über 100kg wiegt???
finisher05
02.11.2012, 19:45
Ja wieso nicht.
Lisa Hahner hat gerade ihren ersten Marathon in Frankfurt gefinisht.
Zeit 2:31:xx, ja die 2 ist kein Rächdschreipfäla.
Warum denn immer nur kleckern, bei den Männern gibt es deutlich schnellere Debutanten :Cheese: :Cheese: :Cheese:
Zwar nicht "bestenlistenfähig" weil in Boston gelaufen, aber die 2:03:06 von Moses Mosop sind eine schwer zu knackende Bestmarke.
Fast Moses (http://www.germanroadraces.de/225-0-24499-moses-mosop-das-sensationellste-marathondebuet-aller-zeiten.html)
Ironmanfranky63
02.11.2012, 19:51
Warum denn immer nur kleckern, bei den Männern gibt es deutlich schnellere Debutanten :Cheese: :Cheese: :Cheese:
Zwar nicht "bestenlistenfähig" weil in Boston gelaufen, aber die 2:03:06 von Moses Mosop sind eine schwer zu knackende Bestmarke.
Fast Moses (http://www.germanroadraces.de/225-0-24499-moses-mosop-das-sensationellste-marathondebuet-aller-zeiten.html)
Das ist ja schön aber wir reden hier von "Normalos"die auch noch arbeiten müssen und noch andere Sachen wie Fam. etc die den Taf füllen.
finisher05
02.11.2012, 20:27
Was es für ca. 90% der "Normalos" (wer oder was ist eigentlich ein Normalo?) bedeutet um auch nur annähernd die Chance zu haben ein Sub 3 Std. Finish zu erreichen wurde hier auch schon mehrfach zwischen den Zeilen gesagt.
Man muß bereit sein das Ziel zu erreichen, und dafür muß der eine mehr, der andere weniger "ackern", aber "ackern" müßen alle dafür. Wenn andere faul auf der Couch liegen muß man die erforderlichen Einheiten durchziehen, wenn man einen Plan hat diesem folgen und nicht permanent harten Einheiten "ausweichen". Man muß ein wenig Glück haben und ein Körpergefühl entwickeln um langwierigen Verletzungen vorzubeugen. Wenn man tadellos vorbereitet ist muß man die Form auch "abrufen" können, auch in einem Rennen kann manchmal etwas Schiefgehen. Richtig schnell können die meisten "Normalos" nur zwei oder drei Rennen pro Jahr, wenn man eher zu den verletzungsanfälligen gehört eher nur ein Versuch pro Jahr. Das heißt dann irgendwann kommt auch noch die "biologische Uhr" ins Spiel. Mit zunehmendem Alter und zunehmenden Lebenstrainingskilometern steigt zwar bei vielen die Ausdauerleistungsfähigkeit an, aber (auch das wurde schon von vielen Triathleten festgestellt) nur Ausdauer bringt einen beim Marathon zwar locker ins Ziel, erfolgreich die 3 Std. Marke unterbieten können wirklich nur sehr wenige ohne spezifisches Training.
Ironmanfranky63
02.11.2012, 20:43
Das ist doch alles richtig was du schreibst aber 02:03h ist eben kein " Normalo" mehr!;)
Frank
Jetzt muss ich hier auch mal was schreiben.:Cheese:
Meinen ersten Marathon bin ich 1989 in Berlin in 3:16:28 gelaufen
Den ersten Marathon sub. 3 Std. 1990 in Frankfurt.
Letze Woche in Frankfurt mit 2:48:41 den 92. sub.3 Std.:Cheese:
Größe 1,72, Gewicht 65 kg, BMI 22, Alter 50 Jahre. :)
Ironmanfranky63
02.11.2012, 21:30
Jetzt muss ich hier auch mal was schreiben.:Cheese:
Meinen ersten Marathon bin ich 1989 in Berlin in 3:16:28 gelaufen
Den ersten Marathon sub. 3 Std. 1990 in Frankfurt.
Letze Woche in Frankfurt mit 2:48:41 den 92. sub.3 Std.:Cheese:
Größe 1,72, Gewicht 65 kg, BMI 22, Alter 50 Jahre. :)
Du bist ein Ausnahmesportler , im postiven Sinne! hab mal auf deine HP geschaut, Respekt! Wer den 1. Mara in 03:16h läuft hat auch viel talent!
husohuso
02.11.2012, 21:33
auch ein Beispiel von mir:
habe letztes Jahr hier mit der 100 mal 100 Geschichte und Marathon PB von 3:50:XX und Gewicht von 87 kg bei 1,78 Größe angefangen. Bin dann dieses Jahr sehr konsistent durchgelaufen (Schnitt: 84km, Spitzenumfang in der direkten Marathonvorbereitung einige Wochen über 100km). Aus dem Training bin ich dieses Jahr ein HM in 1:28 und 10km nur in 41:40 gelaufen.
Nun wiege ich 70kg und bin letzte Woche in Frankfurt 3:01:58 gelaufen. Eine Marathon-PB Verbesserung von 48 Minuten und Gewichtsreduktion von 17kg in 10 Monaten.
Ironmanfranky63
02.11.2012, 21:35
auch ein Beispiel von mir:
habe letztes Jahr hier mit der 100 mal 100 Geschichte und Marathon PB von 3:50:XX und Gewicht von 87 kg bei 1,78 Größe angefangen. Bin dann dieses Jahr sehr konsistent durchgelaufen (Schnitt: 84km, Spitzenumfang in der direkten Marathonvorbereitung einige Wochen über 100km). Aus dem Training bin ich dieses Jahr ein HM in 1:28 und 10km nur in 41:40 gelaufen.
Nun wiege ich 70kg und bin letzte Woche in Frankfurt 3:01:58 gelaufen. Eine Marathon-PB Verbesserung von 48 Minuten und Gewichtsreduktion von 17kg in 10 Monaten.
Wahnsinn- Glückwunsch!!:Blumen: Dann ist ja sub 3h nicht mehr weit! Wie alt bist du?
husohuso
02.11.2012, 21:37
Wahnsinn- Glückwunsch!!:Blumen: Dann ist ja sub 3h nicht mehr weit! Wie alt bist du?
bin 35
Ironmanfranky63
02.11.2012, 21:39
bin 35
Bestes Alter für Mara.!!!
FLOW RIDER
02.11.2012, 21:46
:Cheese:
:Cheese: :Cheese:
Marathonlaufen ist ja auch eigentlich recht simpel:
http://www.bing.com/videos/search?q=how+you+run+a+marathon&view=detail&mid=8EFB5FA729CE4899DC668EFB5FA729CE4899DC66&first=0
Wolfgang L.
02.11.2012, 21:48
.... Alter 50 Jahre. :)
sag ich doch! :Cheese:
auch ein Beispiel von mir:
habe letztes Jahr hier mit der 100 mal 100 Geschichte und Marathon PB von 3:50:XX und Gewicht von 87 kg bei 1,78 Größe angefangen. Bin dann dieses Jahr sehr konsistent durchgelaufen (Schnitt: 84km, Spitzenumfang in der direkten Marathonvorbereitung einige Wochen über 100km). Aus dem Training bin ich dieses Jahr ein HM in 1:28 und 10km nur in 41:40 gelaufen.
Nun wiege ich 70kg und bin letzte Woche in Frankfurt 3:01:58 gelaufen. Eine Marathon-PB Verbesserung von 48 Minuten und Gewichtsreduktion von 17kg in 10 Monaten.
Hi husohuso,
genau so geht es.
Gewicht runter, Laufumfänge rauf.
Gratuliere zu deiner tollen Zeit in Frankfurt.
Beim nächsten klappt es bestimmt schon mit sub. 3Std.
Gruß
triduma
und bis dahin würde ich 2- 3x die Woche laufen so 20 - 40 km
Viele Grüße
Wolfgang
Hi Wolfgang L,
genau das ist schon mal viel zu wenig.
Bis zum einstieg in einen sub 3Std. Marathonplan würd ich sagen 3-5 mal die Woche laufen so 50 - 60 km
auch ein Beispiel von mir:
habe letztes Jahr hier mit der 100 mal 100 Geschichte und Marathon PB von 3:50:XX und Gewicht von 87 kg bei 1,78 Größe angefangen. Bin dann dieses Jahr sehr konsistent durchgelaufen (Schnitt: 84km, Spitzenumfang in der direkten Marathonvorbereitung einige Wochen über 100km). Aus dem Training bin ich dieses Jahr ein HM in 1:28 und 10km nur in 41:40 gelaufen.
Nun wiege ich 70kg und bin letzte Woche in Frankfurt 3:01:58 gelaufen. Eine Marathon-PB Verbesserung von 48 Minuten und Gewichtsreduktion von 17kg in 10 Monaten.
Respekt und Hut ab...das ist nicht Talent... das ist Trainingsfleiß
gepaart mit einem gehörigen Ehrgeiz und Willen...
Wolfgang L.
03.11.2012, 16:24
Hi Wolfgang L,
genau das ist schon mal viel zu wenig.
Bis zum einstieg in einen sub 3Std. Marathonplan würd ich sagen 3-5 mal die Woche laufen so 50 - 60 km
hallo Triduma,
ok mach ich.
Aber 5x die Woche werde ich nicht hinkriegen. Da ist ja noch Radfahren und Schwimmen.
Meine Hausrunde geht von 18 bis 22 km. Die 18 er Runde laufe ich momentan 2x die Woche und dann halt noch je nach Zeit eine halbe oder ein drittes mal. Das werde ich über den Winter so beibehalten. Ich will ja auch fit sein für den Bravehart Battle im März. :Cheese:
November mache ich aber wenig. Obwohl ich gerade gut drauf bin und Lust habe loszurennen. Gerade bei Regen.
Grüße
Wolfgang
..., Laufumfänge rauf.
Wenn's die Knochen denn mitmachen. Bei mir ist schnell Schicht, wenn ich dauerhaft mehr als 50km pro laufe.
Helmut S
03.11.2012, 19:28
Wenn's die Knochen denn mitmachen. Bei mir ist schnell Schicht, wenn ich dauerhaft mehr als 50km pro laufe.
Das ist doch meist die Gretchenfrage. Danke für das Post. Willys Gewicht ist das eine. Aber nur weil er abnimmt, heißt das nicht, dass er die nötigen Umfänge wegsteckt. Du bist ja auch nicht Übergewichtig, oder?
Du bist ja auch nicht Übergewichtig, oder?
Nein, aber auch kein Leichtgewicht. 82kg bei 1,87m. Trotzdem mucken die Sehnen bei zu hohen Umfängen und Intensitäten schnell auf. Da ist dann eben Sense mit "einfach Umfänge" erhöhen und sub3 für mich nicht erreichbar. Ich wäre schon hoch zufrieden, wenn ich den irgendwann mal sub 3:30h laufen würde.
Wenn's die Knochen denn mitmachen. Bei mir ist schnell Schicht, wenn ich dauerhaft mehr als 50km pro laufe.
Wenn man kein Übergewicht o. starke Fehlstellungen hat kann man die Umfänge langsam über Jahre steigen.
Die meisten Laufverletzungen kommen nicht von zu viel Umfang sondern von zu viel Tempotraining.
glaurung
03.11.2012, 20:32
Respekt und Hut ab...das ist nicht Talent... das ist Trainingsfleiß
gepaart mit einem gehörigen Ehrgeiz und Willen...
.....und genau DAS bringt einen zum Ziel. :)
Die Birne muß mitspielen. Rumlabern und große Ziele formulieren allein bringt nix. Eigentlich dürfte der Thread hier erst weitergehen, wenn Willy konsequent mindestens 10kg abgenommen hat. Alles andere ist doch verschwendete Zeit.
Es waren hier schon einige Threads, in denen große Ziele formuliert wurden, die sich als Blase rausgestellt haben, weil einfach hinten und vorne keinerlei Disziplin vorhanden war.
Wenn man kein Übergewicht o. starke Fehlstellungen hat kann man die Umfänge langsam über Jahre steigen.
Die meisten Laufverletzungen kommen nicht von zu viel Umfang sondern von zu viel Tempotraining.
Ich versuch das jetzt schon seit einigen Jahren, in verschiedenen Varianten. Das Resultat war immer das Gleiche, bei 50km/Woche setzen die Beschwerden ein. Am Tempotraining kann es sicher nicht liegen, davon mache ich nicht so viel. Die Probleme haben wesentlich dazu beigetragen, dass im vom Laufen zum Triathlon gewechselt bin.
Vielleicht bekommt BigWilly ja keine Probleme, dann kann er voll reinhauen. Wenn ich mich aber durch dieses und andere Foren lesen, dann bekomme ich schon den Eindruck, dass nur eine sehr kleine Minderheit in der Lage ist, 80-100km pro Woche zu laufen.
.....und genau DAS bringt einen zum Ziel. :)
Die Birne muß mitspielen. Rumlabern und große Ziele formulieren allein bringt nix. Eigentlich dürfte der Thread hier erst weitergehen, wenn Willy konsequent mindestens 10kg abgenommen hat. Alles andere ist doch verschwendete Zeit.
Es waren hier schon einige Threads, in denen große Ziele formuliert wurden, die sich als Blase rausgestellt haben, weil einfach hinten und vorne keinerlei Disziplin vorhanden war.
+1
:Danke:
glaurung
03.11.2012, 20:39
+1
:Danke:
Bittesehr. Gern geschehen. Das musste einfach mal raus. :Cheese:
Die Birne muß mitspielen.
Ich würde sagen, erstmal muss die Birne mitspielen. Danach muss noch viel mehr mitspielen: Familie, Job, soziales Umfeld, Gesundheit, etc.
glaurung
03.11.2012, 20:42
Ich würde sagen, erstmal muss die Birne mitspielen. Danach muss noch viel mehr mitspielen: Familie, Job, soziales Umfeld, Gesundheit, etc.
Klar. Aber ohne die nötige Einstellung zur Sache können die anderen Rahmenbedingungen noch so gut sein. Es wird dann einfach nix.
Die Birne ist Grundvoraussetzung Nummer 1.
Wolfgang L.
03.11.2012, 20:46
.....und genau DAS bringt einen zum Ziel. :)
Die Birne muß mitspielen. Rumlabern und große Ziele formulieren allein bringt nix. Eigentlich dürfte der Thread hier erst weitergehen, wenn Willy konsequent mindestens 10kg abgenommen hat. Alles andere ist doch verschwendete Zeit.
Es waren hier schon einige Threads, in denen große Ziele formuliert wurden, die sich als Blase rausgestellt haben, weil einfach hinten und vorne keinerlei Disziplin vorhanden war.
na ja ob es Zeitverschwendung ist bezweifle ich.
Manch einer braucht so was als Druckmittel. Andere halt nicht. Wie es bei Willy aussieht kann ich nicht beurteilen.
Der eine schreibt seine Ziele auf einen Zettel und hängt diese in seinen Kleiderschrank und der andere schreibt sie hier ins Forum.
Ausserdem lesen ja noch andere hier mit und bekommen so die ein oder andere wichtige Anregung oder den ultimativen Tip.
glaurung
03.11.2012, 20:47
Ich merk mir jetzt einfach mal diese Stelle (um post 200 herum) und schau dann mal wieder in 3 Monaten rein. :Cheese:
Jetzt kommt nämlich die Zeit, wo die Disziplin auf die Probe gestellt wird. Laufen im Dunkeln. Oder Laufen bei -5°C. Oder Laufen bei Regen. Oder bei Schnee und Matsch.
.....oder auch Laufen im Dunkeln bei -5°C im Schnee UND Matsch.
:Cheese: :Cheese:
Wolfgang L.
03.11.2012, 20:50
Ich merk mir jetzt einfach mal diese Stelle (um post 200 herum) und schau dann mal wieder in 3 Monaten rein. :Cheese:
Jetzt kommt nämlich die Zeit, wo die Disziplin auf die Probe gestellt wird. Laufen im Dunkeln. Oder Laufen bei -5°C. Oder Laufen bei Regen. Oder bei Schnee und Matsch.
.....oder auch Laufen im Dunkeln bei -5°C im Schnee UND Matsch.
:Cheese: :Cheese:
das ist doch die beste Zeit zum laufen. :)
glaurung
03.11.2012, 20:53
das ist doch die beste Zeit zum laufen. :)
ICH seh das genauso. Und mir macht Laufen auch bei Sauwetter immens Spass. :)
Ironmanfranky63
03.11.2012, 21:10
Ich versuch das jetzt schon seit einigen Jahren, in verschiedenen Varianten. Das Resultat war immer das Gleiche, bei 50km/Woche setzen die Beschwerden ein. Am Tempotraining kann es sicher nicht liegen, davon mache ich nicht so viel. Die Probleme haben wesentlich dazu beigetragen, dass im vom Laufen zum Triathlon gewechselt bin.
Vielleicht bekommt BigWilly ja keine Probleme, dann kann er voll reinhauen. Wenn ich mich aber durch dieses und andere Foren lesen, dann bekomme ich schon den Eindruck, dass nur eine sehr kleine Minderheit in der Lage ist, 80-100km pro Woche zu laufen.
Ich seh es genau so wie du. Bei mir ist es das gleiche Problem mehr als 4-5 Läufe sind nicht drin.60 km in der Woche mehr geht kaum bei mir dann streiken sofort die Knochen.
Zu Willy kann ich echt nicht verstehen das er so viel wiegt denn er hat doch eine Menge trainiert wenn ihr seine Tr. Blogs lest.
Frank
Ironmanfranky63
03.11.2012, 21:17
Eine Sache in Bezug auf Sub 3h wurde noch gar nicht erwähnt nämlich das Alter. Ist auch ein Riesenunterschied ob man das Ding mit 30 oder 50 angeht.
Ich brauch heute viel länger zur Reg. als noch vor 10 Oder 5 Jahren.
Wolfgang L.
03.11.2012, 21:24
Eine Sache in Bezug auf Sub 3h wurde noch gar nicht erwähnt nämlich das Alter. Ist auch ein Riesenunterschied ob man das Ding mit 30 oder 50 angeht.
Ich brauch heute viel länger zur Reg. als noch vor 10 Oder 5 Jahren.
Big Willy ist doch im besten regnerations Alter. :)
Ironmanfranky63
03.11.2012, 21:29
Big Willy ist doch im besten regnerations Alter. :)
Das meinte ich ja. Ich bin vor 6 Jahren mit.43 gescheitert und werd es deffinitiv nicht noch mal versuchen .Im Gegenteil Solomarathon kommt für mich gar nicht mehr in Frage.
Willy ist genau im richtigen Alter mit 29 da geht nocj was.
Frank
Ich würde sagen, erstmal muss die Birne mitspielen. Danach muss noch viel mehr mitspielen: Familie, Job, soziales Umfeld, Gesundheit, etc.
Triathleten trainieren sehr viel Stunden jede Woche. (Meist über 10 Stunden). Da ist die Fahrzeit zum Schwimmbad und zurück noch nicht mal drin. Für 60 - 100 Laufkilometer benötigt man je nach Leistungsstand 6 -10 Stunden. Also deutlich weniger. Es bleibt also mehr Zeit für Familie etc..
Ironmanfranky63
03.11.2012, 22:36
Triathleten trainieren sehr viel Stunden jede Woche. (Meist über 10 Stunden). Da ist die Fahrzeit zum Schwimmbad und zurück noch nicht mal drin. Für 60 - 100 Laufkilometer benötigt man je nach Leistungsstand 6 -10 Stunden. Also deutlich weniger. Es bleibt also mehr Zeit für Familie etc..
Da hast du sicher Recht aber Triathlon macht eben mehr Spass und gesündet ist es obendrein.
Glaube wir lassen den Fred erst mal ruhen. Evt. äussert sich Willy noch mal.
Jetzt kommt nämlich die Zeit, wo die Disziplin auf die Probe gestellt wird. Laufen im Dunkeln. Oder Laufen bei -5°C. Oder Laufen bei Regen. Oder bei Schnee und Matsch.
Laufen ist doch easy, Radfahren ist spannend.
Ironmanfranky63
03.11.2012, 23:18
Laufen ist doch easy, Radfahren ist spannend.
Laufen geht doch bei jedem Wetter ausser bei Glatteis. Vorletzten Winter schön auf die Fresse gepackt .Finger gebrochen , Hände aufgescheuert:( :(
Laufen ist doch easy, Radfahren ist spannend.
Ich finde MTB geht immer...auch bei Eis und Schnee...wenn die kalten Zehen nicht wären...:)
Helmut S
04.11.2012, 11:57
...wenn die kalten Zehen nicht wären...:)
Probiere mal dicke Wollsocken über die Schuhe aber unter die Überschuhe. Tipp von einem gewissen N. Stadler. Funzt.
Laufen geht doch bei jedem Wetter ausser bei Glatteis. Vorletzten Winter schön auf die Fresse gepackt .Finger gebrochen , Hände aufgescheuert:( :(
Bei zuerwartendem Glatteis ziehe ich im Winter Icebug Schuhe mit versenkbaren Noppen an. Da ist auch Glatteis kein Problem:cool: . Nur ist einmal auf meiner 37 km Neujahrsrunde der Schnee dann doch ausgeblieben und ich hatte dämlicherweise statt den üblichen dünnen Laufsocken (zu) dicke Strümpfe an. So bekam ich aufgrund der dann zu engen Schuhe und der höheren Stoßbelastung meine ersten blauen Zehennägel:Maso:
Probiere mal dicke Wollsocken über die Schuhe aber unter die Überschuhe. Tipp von einem gewissen N. Stadler. Funzt.
Danke für den Tipp..werde ich probieren..dann müssen die .selbstgestrickte Socken der Oma mal herhalten...
Ironmanfranky63
04.11.2012, 18:08
Bei zuerwartendem Glatteis ziehe ich im Winter Icebug Schuhe mit versenkbaren Noppen an. Da ist auch Glatteis kein Problem:cool: . Nur ist einmal auf meiner 37 km Neujahrsrunde der Schnee dann doch ausgeblieben und ich hatte dämlicherweise statt den üblichen dünnen Laufsocken (zu) dicke Strümpfe an. So bekam ich aufgrund der dann zu engen Schuhe und der höheren Stoßbelastung meine ersten blauen Zehennägel:Maso:
Ähh - 37km Neujahrsrunde ist das dein Ernst?????????
Neujahr schaffe ich nicht mal 3,7 km:Cheese: :Cheese:
Wo gibt es denn solche Schuhe hast mal einen Link? So was bräuchte ich noch gehen die auch bei schnee?
mfg FRank
Ironmanfranky63
04.11.2012, 18:10
Probiere mal dicke Wollsocken über die Schuhe aber unter die Überschuhe. Tipp von einem gewissen N. Stadler. Funzt.
Da musste aber die Überschuhe eine Nr. größer haben oder?
Stimmt hat er gesagt der Normen glaub sogar in der Sendung hier.
Frank
Da musste aber die Überschuhe eine Nr. größer haben oder?
Stimmt hat er gesagt der Normen glaub sogar in der Sendung hier.
Frank
Das Problem ist, dass die Kälte über die Clickpedale und Cleads in die Schuhe kommt und nicht vom Fahrtwind. Ich muss wohl eine Isoliersohle basteln...Alufolie ??? :confused:
Ähh - 37km Neujahrsrunde ist das dein Ernst?????????
Neujahr schaffe ich nicht mal 3,7 km:Cheese: :Cheese:
Wo gibt es denn solche Schuhe hast mal einen Link? So was bräuchte ich noch gehen die auch bei schnee?
mfg FRank
Einfach nach "Icebug" googeln. Gibt es aktuell bei Amazon auch mit Sonderangeboten. Ich hatte meine damals von Greif und bin was die Rutsch-und Lauffähigkeit angeht sehr zufrieden.:)
37 km ist relativ, ich laufe im Winter ja nicht schnell, sondern genieße Landschaft, Stimmung und irgendwie auch , das ich es noch schaffe.:Lachen2:
Ausdauerjunkie
04.11.2012, 20:46
Mehr OT geht nicht.
Thorsten
04.11.2012, 20:50
Mehr OT geht nicht.
Keine Doping-Vorwürfe, keine Nazi-Vergleiche, ... das ist doch harmlos hier :).
Keine Doping-Vorwürfe.....
BigWilly ist gedopt ? ...:Gruebeln:
:Cheese: :Cheese:
AllOut86
05.11.2012, 12:36
BigWilly (und alle anderen die mit dem Gewicht kämpfen), schläfst du ausreichend? (http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/hormone-erhoehen-bei-schlafmangel-den-appetit-a-864943.html)
Hmm interessanter Artikel, ich hätte jetzt eher gesagt, wer wenig schläft ist mehrere Stunden aktiv = erhöhter Kcal Verbrauch :confused:
Zudem kann man doch schlafen wenn man tot ist :Cheese:
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