Vollständige Version anzeigen : Heute 2,5 Stunden gefahren. Eisig kalt!
Wie haltet ihr das mit der Dauer auf dem Rennrad bei 0 Grad? Trotz guter Kleidung war es mir nach 2 Stunden einfach zu kalt. Geht euch das auch so oder fahrt ihr im Winter die gleichen Umpfänge wie sonst?
Grüße, Micha
Wie haltet ihr das mit der Dauer auf dem Rennrad bei 0 Grad? Trotz guter Kleidung war es mir nach 2 Stunden einfach zu kalt. Geht euch das auch so oder fahrt ihr im Winter dir gleichen Umpfänge wie sonst?
Grüße, Micha
Vernünftige Kleidung, etwas Gewöhnung und los geht's. Letzte Woche bei 0-2°C 200 Km / 8 Stunden am Stück gefahren. Das geht alles, überprüf mal Deine Klamotten ob da möglicherweise was doch nicht so gut ist.
streng dich ein bisschen an, dann wird dir auch warm
Ironmanfranky63
02.12.2012, 00:28
Wie haltet ihr das mit der Dauer auf dem Rennrad bei 0 Grad? Trotz guter Kleidung war es mir nach 2 Stunden einfach zu kalt. Geht euch das auch so oder fahrt ihr im Winter die gleichen Umpfänge wie sonst?
Grüße, Micha
Soll jeder halten wie er will.Ich fahre nie mehr als 2,5h im Winter.Irgendwann ist es kalt glaube nicht das es nur an den Klamotten liegt .Ich hab so ne Schuhheizung die es mal bei Tchibo gab.Die hält so ca die Füsse 2-3h warm das reicht dann.
Ausserdem hab ich mir extra mal eine LD im Herbst ausgesucht da kann ich den ganzen Sommer fahren und muss nicht bei jedem Dreckswetter los.
Vernünftige Kleidung, etwas Gewöhnung und los geht's. Letzte Woche bei 0-2°C 200 Km / 8 Stunden am Stück gefahren. Das geht alles, überprüf mal Deine Klamotten ob da möglicherweise was doch nicht so gut ist.
Was steht an?
Ich fahre den Winter durch 35km einfach zur Arbeit. Habe an Klamotten nur Sachen aus Aldi, Lidl und co. Darunter Thermo-Unterwäsche, reicht eigentlich bis -5° !!
Was mir sehr viel bringt ist meine Sturmhaube für 5 Euro. So sind nur die Augen frei und der Rest des Kopfes geschützt! Ohne die wollte ich bei den Termperaturen nicht unterwegs sein!
Superpimpf
02.12.2012, 06:24
Du solltest zuerst klären, ob du im Winter fahren musst. Was sind deiene ziele, was willst du erreichen? ;)
Wenn ja: ordentliche Sachen und es ist kein Problem. Ich gestern bei 3:30 hab angehabt:
Schuhe mit extra Einlegesohlen (alubeschichtet) + dicke Neoprenüberschuhe
lange Radhose mit Thermounterhose drunter (Craft)
langes Unterhemd (Dugena), langes Trikot, Windjacke (so eine aus Nylon, also wirklich dicht, allerdings in beide Richtungen)
2buffs, einen am Hals einen übern Kopf
3Finger Winterhandschuhe (Giro) inkl. den dazugehörigen Innenhandschuhen.
Mir war nicht kalt :Huhu:
Unter 0 Grad fahr ich gar nicht mehr. Ansonsten max. 2h. Ist aber alles reines Pflichtprogramm. Wenn ich schon ne lange Hose und ne dicke Jacke anziehen muss, hab ich eigenlich schon keinen Bock mehr.
Bei Temperaturen wie aktuell fahre ich nicht länger als 1,5h Rennrad, aber mehr deswegen, weil es weniger Spaß macht, als im Frühjahr und Sommer und weil es im Winter genug anderes gibt, was mehr Spaß bringt (Schwimmen, Laufen, Crossfahren und bald auch wieder Skilanglauf).
Daneben fahre ich aber ganzjährig bei jedem Wetter zur Arbeit (17km einfach), auch bei Schneeregen oder -15°.
Dass man von der Kälte auch in bisschen was im Gesicht oder an den Händen spürt, gehört für mich zum jahreszeitlichen Wechsel dazu. Der Mensch ist als Säugetier mit seinen verschiedenen Temperaurregulationsmechansmen auch dafür ausgelegt, damit zurecht zu kommen.
Wenn die Straße frei ist fahr ich. Erinnert mich immer sehr an's Skifahren, und da gibt man noch richtig Geld aus dafür, dass einem das Gesicht einfriert.
Hat sich schon mal jemand Vaseline ins Gesicht geschmiert? Bringt das was?
:Lachanfall: 0°C und kalt?
Beim Cyclocross-Trainingsrennen ist gestern einer bei 2°C kurzärmlig und ohne Handschuhe gefahren :cool:
Gut, das wäre mir auch zu kalt, aber mit Windstopper-Hose, Überschuhen und Langarmtrikot ist das absolut kein Problem. Unter 0°C dann noch die Softshell-Jacke drüber und man ist bis -10°C gewappnet. Ab da hilft dann nur noch Thermo-Unterhemd, Bankräubermaske und Ausstopfen der Überschuhe.
Unangenehm finde ich eigentlich nur den Augenblick, wo man mit Wintermüdigkeit und entsprechendem Kreislauf-Energiesparmodus das Haus verlässt und erstmal einen totalen Kälteschock bekommt. Ist der Kreislauf dann erstmal in Schwung gibt es nach 10 Minuten so ein komisches Gefühl wo der Körper von „kaaaaaaaalt! Ich erfriere!“ auf schwitzen umstellt.
Letztes Jahr hab ich im Herbst mit Fahrrad und Zelt bei -6°C zwei Tage draußen verbracht. Fazit: Man muss immer ordentlich in Schwung bleiben, dann ist die Kälte erträglich. Erst in der Nacht bin ich mit dem Sommerschlafsack dann wirklich fast erfroren.
Superpimpf
02.12.2012, 08:52
Wenn die Straße frei ist fahr ich. Erinnert mich immer sehr an's Skifahren, und da gibt man noch richtig Geld aus dafür, dass einem das Gesicht einfriert.
Hat sich schon mal jemand Vaseline ins Gesicht geschmiert? Bringt das was?
Imho mit fettiger Creme Knie, Hände und Gesicht einschmieren bringt was.
Imho mit fettiger Creme Knie, Hände und Gesicht einschmieren bringt was.
Auf die Knie auch? Also ich fahr bei 0 Grad mit langer Hose.. ;)
Danke, wird ausprobiert.
Ich bin soooooo froh das ich jetzt nichts langes fahren muss.....mir wärs zu kalt.
Das was ich fahren muss auch bis fast 3 h Fahr ich dann lieber auf dem spinningbike.
Ich finde, wenn man dann (draußen) eine Steigung fährt schwitzt man und in der Abfahrt wird's dann richtig schnell kalt.
Superpimpf
02.12.2012, 10:15
Auf die Knie auch? Also ich fahr bei 0 Grad mit langer Hose.. ;)
Danke, wird ausprobiert.
:Lachen2:
Die Knie mach ich auch nicht explizit, aber das "Restfett" von den Händen muss ja irgendwo hin...
Ich finde, wenn man dann eine Steigung fährt schwitzt man und in der Abfahrt wird's dann richtig schnell kalt.
Deswegen fahr ich im Winter möglichst nur flach am Fluss lang, da kommt es nicht zum auskühlen!
brunnerkuenzler
02.12.2012, 10:17
Mit dem Mountainbike durch verschneite Wälder fahren. Da ist man so langsam, dass man garantiert nicht mehr kalt hat. Spass macht es und die Fahrtechnik macht auch Fortschritte.
Die Lösung:
Fahrt mit dem MTB im Wald rum.
Vorteil:
Mit dem MTB ist die Durchschnittsgeschwindigkeit einfach niedriger, dadurch spürt man den kalten Fahrtwind weniger und im Wald ist man einfach geschützter vom eisigen Wind.
Heißen Tee in den Camelbak und dann ist gleich noch der Rücken gewärmt!
War bei mir Standard als ich noch in dem arschkalten Deutschland leben mußte!
Superpimpf
02.12.2012, 10:24
Der Tipp mit dem MTB ist für Frostleute auch gut, wenn man Trails fährt arbeitet man viel mehr mit den Armen/Händen, dadurch kühlen die viel weniger aus (und das ist ja meist das größte Problem).
Auf dem Rennrad macht man mit den Armen ja mehr oder weniger nix...
Danke für die Tipps. Werde das Equipment noch mal kritisch betrachten. Glaube aber nicht, dass es daran liegt. Man kühlt irgendwann einfach aus (ich jedenfalls).
Bin vor zwei Jahren regelmäßig mit dem MTB, teils im Schnee, durch die Wälder geradelt. Das ist wirklich angenehmer.
Grüße, Micha
@Superpimpf
Nur flach geht bei uns gar nicht. :-(
Mit dem Mountainbike durch verschneite Wälder fahren. Da ist man so langsam, dass man garantiert nicht mehr kalt hat. Spass macht es und die Fahrtechnik macht auch Fortschritte.
Das mach ich auch ab und an mal....find ich auch ganz witzig. Aber da ist auch bei max 2,5 h bei mir Ende.
tandem65
02.12.2012, 11:26
Hi Mirko,
Ich fahre den Winter durch 35km einfach zur Arbeit. Habe an Klamotten nur Sachen aus Aldi, Lidl und co. Darunter Thermo-Unterwäsche, reicht eigentlich bis -5° !!
Der Arbeitsweg klingt Klasse! Wo wohnst Du, daß es Dir ausreicht bis -5° durch den Winter zu kommen. Selbst bei uns an der Bergstraße hatten wir in den 8 Jahren die ich nun so zur Arbeit radel jedes Jahr < -10°. Mir geht es wie Hafu. Ich habe schon -17°--19° erlebt. Da fängt es auf den Strecken > 10km dann tatsächlich an richtig weh zu tun. Ich wehre mich allerdings auch gegen elektrische Helfer wie Heizsohlen.
Was steht an?
Nichts. Ich hatte einfach Lust drauf und war in unbekannter Gegend unterwegs, da kann es schonmal etwas länger werden. :)
kerzebrozzer
02.12.2012, 11:34
Bei kalten Temperaturen:
DVD Sella Ronda rein, Rolle angeschmissen und 2,5h richtig intensiv die 55km abstrampeln, das alles kurz:kurz bzw. teilweise Oberkörper frei :Cheese:
Das erhöht den Druck bei km 120 auf der Radstrecke enorm !
niksfiadi
02.12.2012, 12:19
Mampfen! Ausreichend essen auch während der Belastung. Wennst unterzuckerst wird da kalt...
Lg Nik
Ulmerandy
02.12.2012, 13:28
Mit dem Mountainbike durch verschneite Wälder fahren. Da ist man so langsam, dass man garantiert nicht mehr kalt hat. Spass macht es und die Fahrtechnik macht auch Fortschritte.
Stimmt, bin heute morgen um 9 Uhr losgefahren und hab' die Wälder an der Iller entlang unsicher gemacht :Cheese: - solange man die Möglichkeit hat etwas windgeschützt zu fahren sind bei den aktuellen Temperaturen 2,5 - 3h gut zu fahren. Nur auf der freien Fläache wenn der Wind einem ins Gesicht bläst, wird es schnell unangenehm.
Rennrad ist bei uns jetzt bereits viel zu gefährlich, weil sich der Nebel als schmieriger Film auf den Asphalt legt - da ist das MTB echt sicherer.
Viele Grüße
Andy
Wichtig sind auch warme Füße! Winterradschuhe + Überschuhe wirken wahre Wunder!
Man kann auch ein bissel Abwechslung ins Radprogramm bringen, anstatt nur stur zu kurbeln und sich leid zu tun:
-5x1000m kleinster Gang, max.Frequenz, danach 1000m locker
-10x1000m rechtes Bein /linkes Bein abwechselnd
-Dorf zu Dorf 50m Sprint, 50m rollen, 50m Sprint,...
-5x Hügel hoch mit dickem Gang
- ....
Auch sinnvoll: Nicht alleine fahren!
Heute Nieselschneeregen, bis 10 cm Schnee, meine neue Endura Stealth Tight hat sich sehr bewährt. 3,5 Stunden, durch die Wälder, zum Glück gestern die Spikereifen montiert. Da rutscht nichts mehr. :liebe053:
Mampfen! Ausreichend essen auch während der Belastung. Wennst unterzuckerst wird da kalt...
Lg Nik
Die Ehre hatte ich jetzt zweimal hintereinander...
Braucht der Körper so viel mehr Energie wenns kalt ist?
Die Runde fahr ich normal nur mit Wasser, die lezten beiden Male hatte ich Tee mit Honig dabei, aber trotzdem jedesmal nen mörder Hungerast ausgefasst?!?
Ironmanfranky63
02.12.2012, 15:25
Die Ehre hatte ich jetzt zweimal hintereinander...
Braucht der Körper so viel mehr Energie wenns kalt ist?
Die Runde fahr ich normal nur mit Wasser, die lezten beiden Male hatte ich Tee mit Honig dabei, aber trotzdem jedesmal nen mörder Hungerast ausgefasst?!?
Na klar braucht der Körper mehr Energie, du isst doch im Winter auch anders oder? ich jedenfalls ja. Im Sommer isst ma eher mal einen Salat und bei 25 Grad esse ich auch keinen Gänsebraten mit Rotkohl oder so was:Cheese:
Zu der Belastung des Sports kommt das er ihn auf "Betriebstemperatur" halten muss also höherer Energieverbrauch.
Also Essen! Ich hatte schon mal einen Hungerast , aber im Sommer, im Winter auhaha würd ich glaub sterben.
Frank
Na klar braucht der Körper mehr Energie, du isst doch im Winter auch anders oder? ich jedenfalls ja. Im Sommer isst ma eher mal einen Salat und bei 25 Grad esse ich auch keinen Gänsebraten mit Rotkohl oder so was:Cheese:
Zu der Belastung des Sports kommt das er ihn auf "Betriebstemperatur" halten muss also höherer Energieverbrauch.
Also Essen! Ich hatte schon mal einen Hungerast , aber im Sommer, im Winter auhaha würd ich glaub sterben.
Kann der Körper wirklich ohne Muskelarbeit etc. Wärme erzeugen? Im Endeffekt scheint es nur die Möglichkeit zu geben die Temperatur durch Schwitzen und Durchblutung zu steuern. Anna hat mal etwas davon erzählt, dass die Leber bei Bedarf einfach Fett verbrennt … sowas scheint es aber nur bei Säuglingen zu geben.
Ich brauche mit der ganzen Wintermüdigkeit und dem vielen Schlaf im Moment deutlich weniger Essen als sonst; selbst nach dem Cyclocrossrennen heute hab ich kaum Hunger.
Achjaaaa: Hat jemand eine Lösung für die Kältebrücke durch Klickpedale? Irgendwie finde ich nirgends anständige Thermo-Einlagen. Nur den Schwachfug mit elektrischer Heizung …
tandem65
02.12.2012, 15:50
Zu der Belastung des Sports kommt das er ihn auf "Betriebstemperatur" halten muss also höherer Energieverbrauch.
Also Essen! Ich hatte schon mal einen Hungerast , aber im Sommer, im Winter auhaha würd ich glaub sterben.
Frank
Hmm, wenn Du bei den aktuellen Temperaturen Zusatzenergie benötigst um den Körper auf Temperatur zu halten bist Du irgendwie nicht richtig angezogen. Die Abwärme die unter nicht mal allzu hoher Last entsteht reicht locker um bei halbwegs passender Kleidung die Temperatur zu halten. Ich habe jedenfalls letztes Wochenende 168km mit 2800hm querbeet und 10h fast ohne Pause bei 3-5° gefahren. Dabei habe ich 2 Streuselstückchen und ein paar Gummibärchen gegessen.
Ich nehm ein oder zwei Thermoflaschen mit (je nach Dauer), darin fülle ich heißen löslichen Tee. Sowas trinke ich normal nicht, aber der hat schön viel Zucker, ist richtig pappsüß und so gibt´s praktisch ständig ein bißerl Energienachschub und warm ist es auch noch.
Die Thermoflaschen habe ich bis 10 Grad Plus im Einsatz. Bin total empflindlich, was kaltes Trinken betrifft...
Heute bei -1 bis -2 Grad und leichtem Schneffall 2,5 Std unterwegs gewesen: dicke Socken, Winterschuhe, dünne Überzieher, lange Unterwäsche, Wintertrikot, lange Windstopperhose und Softshelljacke, Sturmhaube und Buff und es war gerade anfangs viel zu warm :Lachen2:
Achjaaaa: Hat jemand eine Lösung für die Kältebrücke durch Klickpedale? Irgendwie finde ich nirgends anständige Thermo-Einlagen. Nur den Schwachfug mit elektrischer Heizung …
Kauf dir Winterradschuhe oder fahre mit Wanderschuhen und normalen Pedalen.
Lammfelleinlagen mit Alurückseite bekommt man im Schuhladen :).
Dabei habe ich 2 Streuselstückchen und ein paar Gummibärchen gegessen.
Vollwertige Ernährung!:Lachanfall:
Wirft dein Job nicht mehr ab, das du dir keinen Powerbar o.ä. leisten kannst?:Cheese:
snailfish
02.12.2012, 18:34
Hut ab vor Euch allen, die Ihr da bei solchen Temperaturen draußen unterwegs seid.
Bei mir wird unter 10° (plus wohlgemerkt) der Ergometer angeworfen :Lachen2:
Fenster gekippt - Fernseher an - kühles Getränk - Oberkörper frei - herrlich :Cheese:
Läuftnix
02.12.2012, 18:57
So blöd es klingt: Man sollte auch prüfen, ob man nicht zu viel anhat. Ich habe schon mehrfach erlebt, dass Leute nach einer Stunde anfangen massiv zu frieren, weil ihre Klamotten durchgeschschwitzt waren. Ich habe das Gefühl, dass man immer gut angezogen ist, wenn man die ersten zehn Minuten leicht friert.
Kann der Körper wirklich ohne Muskelarbeit etc. Wärme erzeugen? Im Endeffekt scheint es nur die Möglichkeit zu geben die Temperatur durch Schwitzen und Durchblutung zu steuern. Anna hat mal etwas davon erzählt, dass die Leber bei Bedarf einfach Fett verbrennt … sowas scheint es aber nur bei Säuglingen zu geben.
Oha, hab ich das? (Dass es nur bei Säugetieren funktionieren würde, wäre ja egal - das sind hier ja glaube ich alle :Cheese: ).
Ich dachte, wir beide wären damals nach etwas Rumgegoogle zum Schluss gekommen, dass der Körper hauptsächlich durch Muskelzittern Wärme produziert (und durch Gefäßverengung die Verluste reduziert).
Ich brauche mit der ganzen Wintermüdigkeit und dem vielen Schlaf im Moment deutlich weniger Essen als sonst; selbst nach dem Cyclocrossrennen heute hab ich kaum Hunger.
Also ich esse momentan UUUuuuunmengen. Dabei ist der Winter hier übertags nur >10°C kalt.
snailfish
02.12.2012, 19:42
Oha, hab ich das? (Dass es nur bei Säugetieren funktionieren würde, wäre ja egal - das sind hier ja glaube ich alle :Cheese: ).
Säuglinge, nicht Säugetiere, schreibt er :Cheese:
Säuglinge, nicht Säugetiere, schreibt er :Cheese:
Weia, wer lesen kann...
Ich bin zu sehr von der Diskussion im Paleo-Thread auf "Säugetiere" konditioniert... :Holzhammer:
Ironmanfranky63
02.12.2012, 21:33
:Blumen: So blöd es klingt: Man sollte auch prüfen, ob man nicht zu viel anhat. Ich habe schon mehrfach erlebt, dass Leute nach einer Stunde anfangen massiv zu frieren, weil ihre Klamotten durchgeschschwitzt waren. Ich habe das Gefühl, dass man immer gut angezogen ist, wenn man die ersten zehn Minuten leicht friert.
:Blumen: +++1 ne wahre Aussage. Selbst die Erfahrung immer wieder gemacht.
Hab mal gelesen die ersten 5-10 min soll man leicht frösteln ,dann ist man richtig angezogen.
So blöd es klingt: Man sollte auch prüfen, ob man nicht zu viel anhat. Ich habe schon mehrfach erlebt, dass Leute nach einer Stunde anfangen massiv zu frieren, weil ihre Klamotten durchgeschschwitzt waren. Ich habe das Gefühl, dass man immer gut angezogen ist, wenn man die ersten zehn Minuten leicht friert.
also wenn man vom laufen spricht, dann stimme ich dir sofort zu! beim radfahren funktioniert das m.e. nicht so richtig. dort ist immer das problem der steigung (schwitzen) und der abfahrt (kühlen). habe dort noch nicht wirklich die passende kombination gefunden.
Man kühlt irgendwann einfach aus (ich jedenfalls).
Bin vor zwei Jahren regelmäßig mit dem MTB, teils im Schnee, durch die Wälder geradelt. Das ist wirklich angenehmer.
Sehe ich auch so. Ich schaffe es zwar mit meinen Klamotten definitv, dass ich schwitzen kann, dennoch kühlt man dennoch nach einer guten Stunde deutlich aus. Nacken, Füße, Gesicht, Hände - wird alles irgendwie klamm, so dass es einfach nicht mehr so recht Spaß macht.
Aber egal, IMHO gibt es bei einer normalen Saisonplanung eh keinen vernünftigen Grund vor März länger als 2 Stunden auf dem Bike zu sitzen.
Ich fahr nicht Rolle, hin und wieder nehm ich im Winter mal Spinning mit.
Wenn ich bei Kälte draußen fahren will, dann nur auf dem MTB und das hol ich mir gleich in die Garderobe, um wirklich warm loszufahren. Wenn ich erst zur Garage geh und dort rumfummle, sind die Hände meist schon kalt. Also die dicken Lobster-Handschuh + Winterradschuh vorher auf die Heizung, Chilli in den Tee und dann los :) Ich hab das Winterunterhemd von Skinfit mit dem elastischen Windstopper im gesamten Frontbereich (auch Arme) - das ist genial, dann eine Performance XT-Storm-Tights von Craft (super-Alltagshose ohne Polster). Das geht alles ganz gut.
:Huhu:
felix__w
03.12.2012, 08:38
Geht euch das auch so oder fahrt ihr im Winter die gleichen Umpfänge wie sonst?Ich fahre den ganzen Winter über Rad. Aber normalerweise sind es nur zwei Stunden. Mehr muss es in Winter ja auch nicht sein.
Wenn man aber richtig angezogen ist geht auch länger. Das grösste Probleme sind ja Füsse und Hände. Da braucht es einfach gute Handschuhe und Radschuhe und Überzüge (ev zusätzlich Goretex Socken).
ich wunder mich immer wieder wenn Leute fragen ob es nicht zu kalt zum Radfahren ist. Die meisten (zumindest hier) fahren ja auch Ski. Und da ist es kälter, man ist schneller unterwegs und bewegt sich viel weniger.
Aber egal, IMHO gibt es bei einer normalen Saisonplanung eh keinen vernünftigen Grund vor März länger als 2 Stunden auf dem Bike zu sitzen.Genau so sehe ich es auch.
Felix
Ich bin ein Weichei. Fahre unter 0 Grad gar nicht mehr und momentan ist es mir auch zu eklig. Dann lieber Rolle. Gehe jetzt einmal pro Woche zum Spinning und einmal auf die Rolle und hoffe, dass das für Roth reicht, habe wenig Erfahrung damit.
Plane dann ab Februar eine 3. Einheit einzubauen, so steht es hier in den Plänen...
Ne Idee wäre auch erstmal ne Stunde auf der Rolle fahren, dann trockene warme Klamotten anziehen und dann raus aufs Rad. Dann hat man das Anfangs-Frieren wenigstens schonmal erschlagen.
Hippoman
03.12.2012, 14:04
Ich bin ein Weichei. Fahre unter 0 Grad gar nicht mehr und momentan ist es mir auch zu eklig. Dann lieber Rolle. Gehe jetzt einmal pro Woche zum Spinning und einmal auf die Rolle und hoffe, dass das für Roth reicht, habe wenig Erfahrung damit.
Plane dann ab Februar eine 3. Einheit einzubauen, so steht es hier in den Plänen...
Es wird mit Sicherheit für Roth reichen!:)
Seit 2004 ziehe ich es vor, meist 2-3 mal pro Woche (1-2 Stunden) auf meiner Rolle (hundseinfache Elite-Rolle) zu trainieren.
Ab Februar können´s auch mal bis 3 Stunden sein (Gleichgesinnte konnte ich übrigens mal aus dem Thread "Sind GA Einheiten auf der Rolle sinnvoll" entnehmen)...
Nachdem ich , obwohl ich warm angezogen war, wegen der Kälte mal erhebliche Kreislaufprobleme bei einer Trainingsfahrt hatte, habe ich es vorgezogen, dass ich meine Radgrundlagen bei kaltem Wetter auf der Rolle hole.
Ich hatte mit meinem Rollentraining noch nie Probleme, mit meinen Radkumpels bei meiner ersten Trainingsfahrt bei angenehmen Temperaturen, mitzuhalten, obwohl sie den ganzne Winter draußen trainieren.
Da bin ich lieber auch Weichei.:Huhu:
Für meine LD`s hat´s auch stets gereicht.
Beim Lauftraining jedoch hatte ich noch nie Probleme , bei kalten Temperaturen meine Läufe für die Vorbereitung des Frühjahrsmarathon zu machen.
Viel Erfolg bei Deiner Roth-Vorbereitung!:)
Viele Grüße
Hippoman :cool:
Duafüxin
03.12.2012, 14:14
:Lachanfall: 0°C und kalt?
Beim Cyclocross-Trainingsrennen ist gestern einer bei 2°C kurzärmlig und ohne Handschuhe gefahren :cool:
Vor 2 oder 3 Jahren ist beim DC in Langenhagen bei -14°C ein Zehlendorfer Eichhörnchen in kurz/kurz gefahren (und war hinterher krebsrot). Dabei hatte der Veranstalter extra schon die Hindernisse raus genommen, damit wir Überschuhe anziehen konnten. Seitdem ist dieses Eichhörnchen mein Held :cool:
streng dich ein bisschen an, dann wird dir auch warm
Hier hätte man den Thread schliessen können:Lachen2:
soloagua
03.12.2012, 14:18
Ich gehe nur auf die Rolle, weil ich meine Trittfrequenz und meinen "runden Tritt" dort besser trainieren kann. Ansonsten ziehe ich im Winter 3-Lagen an und bevorzuge das Mountainbike, da ich da höhere Kadenzen trete als auf dem Rennrad. Mit Spikes geht's dann über die gefrorenen Feldwege. :Cheese:
Nach 2 Stunden ist dann aber meist Schluss, da die Füsse einfrieren. Sturmhaube und Skihandschuhe sind super. Neoprensocken habe ich schon probiert, aber da schwitze ich zu arg und friere schneller. Mit den Lammfellsohlen muss ich noch ausprobieren...
Duafüxin
03.12.2012, 14:22
Ich gehe nur auf die Rolle, weil ich meine Trittfrequenz und meinen "runden Tritt" dort besser trainieren kann. Ansonsten ziehe ich im Winter 3-Lagen an und bevorzuge das Mountainbike, da ich da höhere Kadenzen trete als auf dem Rennrad. Mit Spikes geht's dann über die gefrorenen Feldwege. :Cheese:
Echt? Bei mir isses genau anders rum. Auf dem RR kann ich wesentlich höhere TF treten. Das hat mich enorme Anstrengung gekostet über ne 100er TF über längere Zeit auf dem MTB zu kommen. Jetzt klappts zum Glück .... :)
Wenn ja: ordentliche Sachen und es ist kein Problem. Ich gestern bei 3:30 hab angehabt:
Schuhe mit extra Einlegesohlen (alubeschichtet) + dicke Neoprenüberschuhe
lange Radhose mit Thermounterhose drunter (Craft)
langes Unterhemd (Dugena), langes Trikot, Windjacke (so eine aus Nylon, also wirklich dicht, allerdings in beide Richtungen)
2buffs, einen am Hals einen übern Kopf
3Finger Winterhandschuhe (Giro) inkl. den dazugehörigen Innenhandschuhen.
Mir war nicht kalt :Huhu:
Ja, klar, mit den Klamotten ist einem selbst am Südpol nicht kalt:Lachanfall:
Superpimpf
03.12.2012, 14:29
Ja, klar, mit den Klamotten ist einem selbst am Südpol nicht kalt:Lachanfall:
Mußt du dich jetzt über mich lustig machen, nur weil ich dir im anderen Thread zu invariables Radfahrtempo vorgeworfen hab? :confused: :Nee:
:Cheese:
Mußt du dich jetzt über mich lustig machen, nur weil ich dir im anderen Thread zu invariables Radfahrtempo vorgeworfen hab? :confused: :Nee:
Hey, war kein Lustig machen, aber mir wurde schon warm beim Lesen:Lachen2:
Übrigens finde ich es teilweise besser bei Kälte zu fahren als bei extreme Hitze. Bei Kälte ist man irgendwann warm gefahren, aber bei extremer Hitze kann man außer viel trinken, gar nichts machen.
invariables Radfahrtempo
was'n das?
soloagua
03.12.2012, 14:50
Echt? Bei mir isses genau anders rum. Auf dem RR kann ich wesentlich höhere TF treten. Das hat mich enorme Anstrengung gekostet über ne 100er TF über längere Zeit auf dem MTB zu kommen. Jetzt klappts zum Glück .... :)
Naja... da ich mit dem Mounti einfach immer versuch soviel Höhenmeter wie möglich zu machen, um einfach nur zum Schluss noch die kalte Abfahrt zu wagen, kurbel ich mich einfach im kleinsten Gang nach oben. 1. wird mir dann warm und 2. ist dann der Hügel nicht so schnell zu Ende und 3. ist der Fahrtwind nicht so kalt (wie auf dem Renner mit viel mehr km) ;)
... und 4. habe ich Schiss bei Schnee/Schneematsch/Eis mit dem Renner auf der Strasse zu fahren...
Superpimpf
03.12.2012, 14:50
invariables Radfahrtempo
was'n das?
Das was ich praktiziere um im WK schneller zu fahren als du :Huhu: :Cheese:
siehe anderer Thread - im Training nicht langsam oder schnell zu fahren, sondern meist irgendwas um mittelschnell. Aber hier OffTopic.
Es wird mit Sicherheit für Roth reichen!:)
Seit 2004 ziehe ich es vor, meist 2-3 mal pro Woche (1-2 Stunden) auf meiner Rolle (hundseinfache Elite-Rolle) zu trainieren.
Ab Februar können´s auch mal bis 3 Stunden sein (Gleichgesinnte konnte ich übrigens mal aus dem Thread "Sind GA Einheiten auf der Rolle sinnvoll" entnehmen)...
Nachdem ich , obwohl ich warm angezogen war, wegen der Kälte mal erhebliche Kreislaufprobleme bei einer Trainingsfahrt hatte, habe ich es vorgezogen, dass ich meine Radgrundlagen bei kaltem Wetter auf der Rolle hole.
Ich hatte mit meinem Rollentraining noch nie Probleme, mit meinen Radkumpels bei meiner ersten Trainingsfahrt bei angenehmen Temperaturen, mitzuhalten, obwohl sie den ganzne Winter draußen trainieren.
Da bin ich lieber auch Weichei.:Huhu:
Für meine LD`s hat´s auch stets gereicht.
Beim Lauftraining jedoch hatte ich noch nie Probleme , bei kalten Temperaturen meine Läufe für die Vorbereitung des Frühjahrsmarathon zu machen.
Viel Erfolg bei Deiner Roth-Vorbereitung!:)
Viele Grüße
Hippoman :cool:
Sehr beruhigend - bin auch ein Weichei. :Lachen2:
felix__w
03.12.2012, 16:05
... und 4. habe ich Schiss bei Schnee/Schneematsch/Eis mit dem Renner auf der Strasse zu fahren...Das mache ich auch nie. Aber solche Situation gibt es ja meist nur wenige Tage im Jahr und da kann man dann auch gut aufs Radtraining verzichten.
Seit 2004 ziehe ich es vor, meist 2-3 mal pro Woche (1-2 Stunden) auf meiner Rolle (hundseinfache Elite-Rolle) zu trainieren.Ich bin früher aus Rolle gefahren. Aber unterdessen finde ich das so langweilig dass ich es schon lange nicht mehr gemacht habe. Da habe ich lieber etwas kühl und bin dabei aber draussen und sehe die Landschaft. Ich fahre ja nicht nur Rad und die "Beine im Kreis zu drehen" :Lachen2:
Felix
Hey, war kein Lustig machen, aber mir wurde schon warm beim Lesen:Lachen2:
Übrigens finde ich es teilweise besser bei Kälte zu fahren als bei extreme Hitze. Bei Kälte ist man irgendwann warm gefahren, aber bei extremer Hitze kann man außer viel trinken, gar nichts machen.
Neeeeee da sterbe ich lieber fast vor Hitze .....:Lachen2:
aussunda
03.12.2012, 16:21
Man sollte mal den Sinn von Windstopperunterhemden überdenken. Ich würde außenrum irgendetwas windschützendes anziehen, und nicht erst am U-Hemd.
...
Ich bin früher aus Rolle gefahren. Aber unterdessen finde ich das so langweilig dass ich es schon lange nicht mehr gemacht habe. Da habe ich lieber etwas kühl und bin dabei aber draussen und sehe die Landschaft. Ich fahre ja nicht nur Rad und die "Beine im Kreis zu drehen" :Lachen2:
Felix
+1 :Huhu:
Neeeeee da sterbe ich lieber fast vor Hitze .....:Lachen2:
Arbeite mal als Radkurier, wo man fahren muss egal welches Wetter es ist. Ich bin fröhlich pfeifend durch den miesesten Scheeregen gefahren und das den ganzen Tag, und es hat mir nix ausgemacht. Wogegen bei 35-40 Grad mit hohen Ozonwerten, bin ich aber an meine Grenzen gekommen.
Im Winter und der Kälte zu fahren, ist reine Gewöhnungssache. Einfach nur regelmässig machen und man merkt dann es ist halb so wild. Vieles ist Kopfsache.
Man sollte mal den Sinn von Windstopperunterhemden überdenken. Ich würde außenrum irgendetwas windschützendes anziehen, und nicht erst am U-Hemd.
Da brauche ich nicht viel überdenken:
OHNE Windstopperunterhemd => irgendwann kalt
MIT Windstopperunterhemd => nix kalt
und das bei gleichen Fabrikaten nur halt einmal mit und einmal ohne UND mit Windstopperfunktion in der Jacke. Die zweite Luftschicht unter dem Unterhemd bringt zumindest mir eine Menge.
Duafüxin
03.12.2012, 16:55
Man sollte mal den Sinn von Windstopperunterhemden überdenken. Ich würde außenrum irgendetwas windschützendes anziehen, und nicht erst am U-Hemd.
Windstopper zieh ich nur in der Übergangzeit an wo ich noch keine Jacke an hab.
Jetzt hab ich nen supertolles Untershirt, dass die Nässe hervorragend ableitet und dadrüber unsere Wintervereinsjacke, die wohl WindWasseretc-Dicht ist.
Mich fröstelt es als Frostbeule überhaupt nicht, auch nicht nach Stunden in Wind und Regen.
Arbeite mal als Radkurier, wo man fahren muss egal welches Wetter es ist. Ich bin fröhlich pfeifend durch den miesesten Scheeregen gefahren und das den ganzen Tag, und es hat mir nix ausgemacht. Wogegen bei 35-40 Grad mit hohen Ozonwerten, bin ich aber an meine Grenzen gekommen.
Im Winter und der Kälte zu fahren, ist reine Gewöhnungssache. Einfach nur regelmässig machen und man merkt dann es ist halb so wild. Vieles ist Kopfsache.
Kann man das über Hitze nicht auch sagen? Wenn ich mir so verrückte Leute wie Anna anschaue, die bei 35°C (im Schatten) in der ärgsten Mittagshitze laufen geht, scheint da auch einiges möglich zu sein.
Kann man das über Hitze nicht auch sagen? Wenn ich mir so verrückte Leute wie Anna anschaue, die bei 35°C (im Schatten) in der ärgsten Mittagshitze laufen geht, scheint da auch einiges möglich zu sein.
Ja, ich musste ja auch in der brütenden Hitze weiter arbeiten, aber es war schlauchender. Die Kälte habe ich irgendwann gar nicht mehr registriert. Ich weiss noch wie meine Haare regelmässig Eiszapfen dran hatten, da ich teilweise ohne Mütze fuhr.
Ich musste da eben noch als ich auf dem Rad draussen war dran denken und kann es heute nicht mehr nachvollziehen.:Lachen2:
Hippoman
04.12.2012, 09:24
Ich bin früher aus Rolle gefahren. Aber unterdessen finde ich das so langweilig dass ich es schon lange nicht mehr gemacht habe. Da habe ich lieber etwas kühl und bin dabei aber draussen und sehe die Landschaft. Ich fahre ja nicht nur Rad und die "Beine im Kreis zu drehen" :Lachen2:
Felix
Ich genieße ja auch gerne die Landschaften, wenn ich draußen unterwegs unterwegs bin.;)
Jedoch nur bei angenehmen Temperaturen!
Da drehe ich lieber auf meiner Rolle die Beine im Kreis, als wenn ich mir draußen einen abfrieren müßte.:)
Ich beneide bei den kalten Temperaturen stets meinen US- Freundes- und Bekanntenkreis, die in der warmen Ecke von Californien wohnen, wo im Winter die Mindesttemperatur in der Regel nicht weniger als 15 Grad plus beträgt....:liebe053:
Das Winterwetter würde ich mir liebend gerne nur im Wetterkanal ansehen.;)
Viele Grüße
Hippoman :cool:
longtrousers
04.12.2012, 11:30
Letzten Winter war mein Rekord -17°. Kein Problem. Auch vier Stunden lang.
Ich fahre aber bei so einer Kälte nur Runden im englischen Garten in München im GA1. Die Strasse ist mir zu gefährlich bei Schnee und Eis. Das Wichtigste zum Schützen sind die Füsse. Ich ziehe gefütterte Überschuhe über meine Radschuhe an, und bin auch schon mal mit 2 Paar Überschuhe über die Radschuhe gefahren. Weiter trage ich Schihandschuhe und eine Winterjacke. Spikes runden die Sache ab (bin aber auch schon mal MIT Spikes ausgerutscht.)
Ich glaube man hat keine Wahl wenn man eine gute Grundlage aufbauen will für einen Ironman im Frühling oder Sommer. Oder gibt es Leute, die 4 Stunden auf dem Rollenbank sitzen?
felix__w
04.12.2012, 11:40
Ich glaube man hat keine Wahl wenn man eine gute Grundlage aufbauen will für einen Ironman im Frühling oder Sommer. Für einen Ironman im Sommer muss man in Winter nicht lange Rad fahren. Das reicht ab März.
Oder gibt es Leute, die 4 Stunden auf dem Rollenbank sitzen?Soll es geben. Ich kann es mir nicht vorstellen. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen bei "deutlichen" Minusgraden 4h Runden in einem Park zu drehen :Maso:
Felix
longtrousers
04.12.2012, 12:42
Für einen Ironman im Sommer muss man in Winter nicht lange Rad fahren. Das reicht ab März
Felix
Stimmt. 2,5 bis 3 Stunden reichen fürs Erste. Da war ich früher etwas übereifrig. Was ich auch manchmal mache, ist z.B. 2 Stunden Rad und 1 Stunde Laufen, als Koppeltraining, alles in GA1, als lange Einheit im Winter.
Ist der WK aber schon im Märt oder April, wird man um die längeren Einheiten auch im Winter nicht rumkommen. Evtl. lassen sich ja lange Einheiten splitten. 2,5 draussen und danach sofort auf die Rolle und den Rest runterspulen?!
Für einen Ironman im Sommer muss man in Winter nicht lange Rad fahren. Das reicht ab März.
Hippoman
05.12.2012, 12:26
Ich glaube man hat keine Wahl wenn man eine gute Grundlage aufbauen will für einen Ironman im Frühling oder Sommer. Oder gibt es Leute, die 4 Stunden auf dem Rollenbank sitzen?
Offensichtlich hast nicht alle Postings in diesem Thread gelesen,sonst würdest Du nicht diese Behauptung von Dir geben...
Lies mal genau mein Posting-Nr.48.:Huhu:
Ggf. auch den "Rollen-Thread" auf den ich hinwies.:cool:
Viele Grüße
Hippoman :cool:
Ich frage mich wer heute mit dem Rad trainert:Lachen2:
tandem65
07.12.2012, 17:25
Ich frage mich wer heute mit dem Rad trainert:Lachen2:
Gelten 38km Arbeitsweg?:Cheese:
:Huhu:
Gut 2 Stunden mit dem MTB. Zuzüglich etwa 15min schieben.
Und ja, auch im Rheingau hats geschneit, recht ordentlich sogar.
An solchen Tagen denke ich jedes Jahr aufs Neue: hätteste dir mal im Sommer ein paar günstige Spikereifen geschossen...
ciao
Nopogobiker
07.12.2012, 22:06
Ich frage mich wer heute mit dem Rad trainert:Lachen2:
Ich:
Erst am Main:
https://lh5.googleusercontent.com/-lEyazcW1J2I/UMJQBtcogSI/AAAAAAAAea4/07xXu6YGxmo/s640/IMAGE_A6F6A78A-F8CD-47FB-99CF-F37A985CC63A.JPG
Danach durch den frisch eingeschneiten Wald:
https://lh6.googleusercontent.com/-Ut25xbf1saM/UMJQH2swRvI/AAAAAAAAebQ/Np4GHCRQa34/s640/IMAGE_B06E8AA9-66CC-407B-A19B-87E33729228B.JPG
War total genial.
Nopogobiker
@Lui Morgen werde ich herrlichst "Schneecrossen" :) Spaßfaktor: Hoch, Sturzfaktor: Hoch! Ick freu mich druff!!! :Cheese:
Bin sehr gespannt, wie sich mein Crosser auf Schnee so fährt :)
Ich:
Erst am Main:
@Lui Morgen werde ich herrlichst "Schneecrossen" :)
Welche Reifen habt Ihr drauf? Hm, vielleicht sollte ich morgen die Conti Cyclocross Speed draufmachen. Es fühlt sich so unnatürlich an, dass ich heute nicht auf dem Rad sass(das erste mal dieses Jahr).
glaurung
07.12.2012, 23:39
Ich frage mich wer heute mit dem Rad trainert:Lachen2:
Ich. Zweieinviertel Stunden mit'm MTB durch'n Wald. Hat super Spass gemacht. Morgen gleich wieder, dann aber etwas länger. :Cheese:
Welche Reifen habt Ihr drauf? Hm, vielleicht sollte ich morgen die Conti Cyclocross Speed draufmachen. Es fühlt sich so unnatürlich an, dass ich heute nicht auf dem Rad sass(das erste mal dieses Jahr).
Die Contis Cyclo fand ich nicht gut. Habe jetzt eher nen Reifen mit mehr Profil drauf. Empfehlung meines Rad-Dealers. Sie Marke kannte ich vorher nicht. "Kenda" steht auf dem Reifen ;)
Die Contis Cyclo fand ich nicht gut.
Die sind für eisigen Untergrund gedacht, laut Website Beschreibung. Ich habe sie halt noch gebunkert. Die Conti 4 Season, die ich drauf habe, werden eher weniger geeignet sein.
Eventuell hole ich mir noch Reifen, die im Winterreifenthread empfohlen wurde.
@Lui Ich fahre immer ne Mischung aus Straße und Wald (Straße, um zum Wald zu kommen). Die Contis waren bei mir recht schnell abgefahren... quasi Slicks.
Heute im Schnee mit den neuen Reifen ging das deutlich besser, aber das Rad ist halt auch langsamer. Auf richtig glattem (hauchdünnem!) Eis habe ich aber keine Chance. 2x hätte es mich heute BEINAHE erwischt auf so ganz hauchdünnem Eis. Da hatte ich wohl mehr Glück als Verstand :Cheese:
Heute im Schnee mit den neuen Reifen ging das deutlich besser, aber das Rad ist halt auch langsamer. Auf richtig glattem (hauchdünnem!) Eis habe ich aber keine Chance. 2x hätte es mich heute BEINAHE erwischt auf so ganz hauchdünnem Eis. Da hatte ich wohl mehr Glück als Verstand :Cheese:
Ich will die ganze Zeit ein Paket abholen an der Packstation am Bonner Verteilerkreis, wo es zur Autobahn geht. Draussen sieht es aber allglatt aus und ich habe nicht gerade die Böcke mich an der Stelle auf die Fresse zu legen. Ich überlege gerade wie ich das mache:confused:
Ich hab mich gestern gegen die Spikereifen und für Michelin Mud2 (Cyclocrossreifen) entschieden und war von der Haftung auf komprimiertem, glatten Schnee und dem Streusplitt eigentlich sehr positiv überrascht. Wichtig ist natürlich den Reifendruck sehr niedrig zu wählen. Auf richtigem Glatteis helfen aber auch nur Spikereifen.
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