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Vollständige Version anzeigen : Langfristiges Ziel Inferno Triathlon - Wie trainieren?


frimipiso
06.09.2013, 23:32
Hallo Zusammen,

schon lange träume ich davon, einmal in meinem Leben den Inferno Triathlon zu machen. Hier das Höhenprofil:

http://www.inferno.ch/index.php?page=127

Nachdem wir letztes Wochenende mit der Family in Lauterbrunnen waren und mich die grosse/kleine Scheidegg und das Schilthorn so angelacht haben, bin ich noch heisser auf diesen Triathlon. Aber das sieht wirklich nach viel Vorbereitung aus und dafür habe ich momentan überhaupt keine Zeit mit 2 kleinen Kindern zuhause. Aber irgendwann kommt die Zeit wenn ich mehr Zeit zum Trainieren habe, und dann fällt das Schilthorn!

Jetzt meine Frage: Wie kann man sich langsam auf das langfristige Ziel Inferno hinarbeiten? Also welche Wettkämpfe sollte man machen und wie sollte man sich über die Jahre steigern?

Zu meinem jetzigen "Leistungsstand":

Ich habe letztes Jahr mit Triathlon angefangen und habe bis jetzt 4 OD Triathlons gemacht in relativ gemächlichem Tempo (2 x Schliersee in 3:08, 1x Tegernsee in 2:55 und 1x Erding in 3:00). Vor einer Knieverletzung in 2008 bin ich einige Marathons gelaufen (flach so um 3:40) und auch 3x den Jungfraumarathon in etwa 5:10. Ich habe auch einige Bergläufe gemacht (4x Zugspitzlauf). Auf dem Mountainbike komme ich bei den Touren auf ca. 1500-2000Hm. Auf dem Rennrad bin ich sehr langsam und komme kaum über einen 30er Schnitt im welligen Gelände.

Sollte man erst einmal versuchen auf der OD schneller zu werden? Oder eher Richtung Mitteldistanz gehen, sobald man etwas mehr Trainingszeit zur Verfügung hat?

An der normalen Langdistanz habe ich überhaupt kein Interesse. Habe einmal nebenbei die Fernsehübertragung des Frankfurt Ironman gesehen und das sah schon sehr langweilig aus (vor allem das Bändchensammeln am Ende). Rundenlaufen oder Fahren finde ich total öde.

Danke für Eure Tipps,

Jens

NBer
07.09.2013, 09:50
......An der normalen Langdistanz habe ich überhaupt kein Interesse......

aber trainieren solltest du wie auf eine langdistanz hin. pläne gibt es dazu hier ja genug. vll den kraftausdaueranteil beim radfahren etwas erhöhen.

Shangri-La
07.09.2013, 10:16
aber trainieren solltest du wie auf eine langdistanz hin. pläne gibt es dazu hier ja genug. vll den kraftausdaueranteil beim radfahren etwas erhöhen.

Jein....
Schwimmen kann man wie für eine LD trainieren, ist aber alles viel entspannter beim Inferno.
Radfahren: Berge, Berge, Berge und viel MTB für die Kraft.
Laufen: Das ist beim Inferno was ganz anderes als bei einer normalen LD. Meiner Meinung nach braucht man hier nicht ganz so viel zu laufen und sollte die Zeit lieber fürs Radfahren nutzen. Ansonsten Bergläufe und wenn möglich zügiges Wandern in den Alpen.

Thorsten
07.09.2013, 10:38
Eben, Kampfwandern muss man können, sofern man nicht bei den Top-20 dabei sein will. Laufen geht für den Rest mal abgesehen von den ersten 5 km und einigen kurzen Passagen sowieso nicht mehr. Man erfährt eine ganz andere Laufermüdung als bei "normalen" Läufen.

HobbyStudent
07.09.2013, 11:49
Jein....
Schwimmen kann man wie für eine LD trainieren, ist aber alles viel entspannter beim Inferno.
Radfahren: Berge, Berge, Berge und viel MTB für die Kraft.
Laufen: Das ist beim Inferno was ganz anderes als bei einer normalen LD. Meiner Meinung nach braucht man hier nicht ganz so viel zu laufen und sollte die Zeit lieber fürs Radfahren nutzen. Ansonsten Bergläufe und wenn möglich zügiges Wandern in den Alpen.

Eben, Kampfwandern muss man können, sofern man nicht bei den Top-20 dabei sein will. Laufen geht für den Rest mal abgesehen von den ersten 5 km und einigen kurzen Passagen sowieso nicht mehr. Man erfährt eine ganz andere Laufermüdung als bei "normalen" Läufen.

hihihi sehr schön :) :)

Shangri-La
07.09.2013, 16:06
Eben, Kampfwandern muss man können, sofern man nicht bei den Top-20 dabei sein will. Laufen geht für den Rest mal abgesehen von den ersten 5 km und einigen kurzen Passagen sowieso nicht mehr. Man erfährt eine ganz andere Laufermüdung als bei "normalen" Läufen.

Laufermüdung ist gut :Cheese:
Mir hat einer VOR dem Inferno erzählt, das das Problem beim Inferno ggü einer LD ist, dass man bei der LD, wenn man total platt ist immer noch gehen kann, beim Inferno hat man dann ein Problem...
Ich konnte mir das vorher nicht vorstellen, jetzt nach dem Inferno weiß ich, wie recht er hatte :-((

Stefan
07.09.2013, 16:51
Laufermüdung ist gut :Cheese:
Mir hat einer VOR dem Inferno erzählt, das das Problem beim Inferno ggü einer LD ist, dass man bei der LD, wenn man total platt ist immer noch gehen kann, beim Inferno hat man dann ein Problem...
Ich konnte mir das vorher nicht vorstellen, jetzt nach dem Inferno weiß ich, wie recht er hatte :-((

Volkswanderungen bekommt man aber schon für weniger Startgeld ;-)

Stefan

GrrIngo
07.09.2013, 16:55
Ich konnte mir das vorher nicht vorstellen, jetzt nach dem Inferno weiß ich, wie recht er hatte :-((

Mir hat einer gesagt, er hätte in dem Jahr zwei lange Sachen gemacht - Mdot Lanza und Inferno. Und der Inferno sei härter.

Das war in der Gondel runter zurück nach Stechelberg, und ich dachte mir nur noch, ich hätte den Inferno gemacht, weil ich noch keine LD machen wollte...

Gruß
GrrIngo

Shangri-La
07.09.2013, 17:30
Mir hat einer gesagt, er hätte in dem Jahr zwei lange Sachen gemacht - Mdot Lanza und Inferno. Und der Inferno sei härter.

Das war in der Gondel runter zurück nach Stechelberg, und ich dachte mir nur noch, ich hätte den Inferno gemacht, weil ich noch keine LD machen wollte...

Gruß
GrrIngo

Ich finde der Inferno ist was ganz anderes als ne LD. Gleich nach dem Rennen habe ich mal wieder gesagt:"Nie wieder!" Mittlerweile relativiert sich das aber. Lieber am Ende der Kräfte sein und Windschattenkampfwandern als am Ende des Tages so einen blöden Marathon laufen müssen! :cool:

frimipiso
07.09.2013, 22:02
Danke für die Tipps. Also viel Radfahren mit viel Bergen. Da ich in München wohne, gibt es genug MTB Routen mit > 1000Hm in der Umgebung. Nur zum ordentlichen Höhenmetersammeln mit dem Rennrad muss man etwas weiter fahren.

Mit dem Kampfwandern habe ich Erfahrung. Beim Zugspitzlauf ist nach den ersten 1000Hm für alle normal Sterblichen auch Kampfwandern angesagt. Lässt sich der Lauf auf's Schilthorn mit dem Zugspitzlauf vergleichen? Höhenmetermässig kommt es glaube ich hin (ausser dass man da noch keine 3-4 tausen Höhenmeter vom Radeln in den Beinen hat).

Wieviel Zeit habt Ihr in der heissen Phase für's Training benötigt und wie hat sich das auf Schwimmen, Rennradeln, Mountainbiken, Laufen und Bergwandern aufgeteilt? Ich will nur mal so einen Anhaltspunkt bekommen.

Habt Ihr alle vorher schonmal eine Langdistanz gemacht?

Ich habe noch nie länger als 5 Stunden am Stück Sport gemacht (Jungfraumarathon) und muss erst einmal lernen, wie ich mich dabei versorgen soll. Ist ein Sprung von eine hügeligen Mitteldistanz wie Immenstadt angeraten? Welche Wettkämpfe sollte man vorher mal gemacht haben? Wäre ein Radmarathon wie der Ötztalmarathon gut geeignet?

Fragen über Fragen ...

Danke für die Antworten!

Ciao

Jens

P.S.: Meine Glückwünsche und Hochachtung an alle Finisher des Infernos

felö
07.09.2013, 22:37
- Zugspitzlauf ist viel angenehmer als Inferno, dauert ja nicht so lange, weniger Kilometer beim Laufen und Inferno geht so richtig erst in Mürren los. Das Kanonenrohr bereitet dann u.U. schon etwas Kopfzerbrechen, immerhin sind´s ab Mürren nur noch 8km, aber 1360Hm und da ist man i.d.R. schon etwas angezählt. Beim Zugspitzlauf sind ja nur wenige Höhenmeter so richtig unangenehm zu laufen.

- Trainingsaufwand, bzw. -einsatz ist sicherlich sehr unterschiedlich und hängt auch davon ab, ob man sicher ankommen oder in die Top 20 möchte.

-Inferno ist schon recht radlastig und jeder Höhenmeter im Training zahlt sich aus. Sicherlich sinnvoll vorher auch mal die eine oder andere 6 Stunden Trainingseinheit (oder länger) gemacht zu haben, auch wenn ich da auch nicht so dazu komme. Ich selbst habe im Jahresschnitt ca. 9-10 Sportstunden/Woche.

- auch wichtig: sich auf jegliches Wetter einzustellen und sich ein paar Gedanken über die Ernährung zu machen. Gerade dieses Jahr gab es sehr viele Teilnehmer, die Kreislaufprobleme hatten ... und die richtige Übersetzung am Rennrad kann auch hilfreich sein.

- habe nie vorher eine Langdistanz gemacht (und das bis jetzt auch nicht nachgeholt): Inferno war 2007 mein erster Triathlon ... leider hat mich der Virus seitdem gepackt :) .

Felö

reisetante
07.09.2013, 23:36
Also ich habe ja dieses Jahr meine zweite Langdistanz nach dem IM Frankfurt 2012 gemacht: den Inferno!

Schee war's!!! Und verdammt lang. Mit einem IM hat das nicht viel zu tun und vorbereiten durch ODs und MDs bringt vielleicht nur ein bisschen was.

Erstaunlicherweise habe ich mich dieses Jahr nur sehr sporadisch darauf vorbereitet, gar nicht so systematisch, ein paar lange Radrunden und zweimal "alpines Koppeltraining" gemacht. Klar, als Basis habe ich mir den LD-Trainingsplan von Arne genommen, aber auf die langen Läufe verzichtet (die Knie danken es mir!).
Wenn Du in München wohnst, sollte das alpine Koppektraining kein Problem sein. Z.B. erstmal von Holzkirchen mit dem MTB zum Wallberg kurven (über Auernalm) und dann auf Zeit auf den Wallberg rauflaufen und anschließend zurück nach Holzkirchen. Wenn Du dann etwas "weiter" bist und die Zeit für längere Koppeltrainigs ist, warum nicht mit dem Rennrad nach Garmisch fahren und auf die Zugspitze rauflaufen. Oder von Garmisch mit dem MTB die große Wettersteinumrundung starten und in Ehrwald das Rad abstellen und auf die Zugspitze laufen (dann aber mit der Bahn zurück)
Zugspitz-Extremberglauf habe ich dieses Jahr auch mitgemacht, aber der ging ja wegen zuviel Schnee nicht bis zum Gipfel. Natürlich fehlt das Radfahren davor und das ist beim Inferno schon ein zielmlicher Klopper, vor allem, wenn man kein Bergfloh ist.
Ötztaler Radmarathon ist sicherlich auch gut, ich bin diese Runde aber lieber nicht in dem ganzen Trubel gefahren, sondern alleine zum Training.

Ich bin zwar nur knapp hinter dem Zielschluss auf dem Schilthorn angekommen, aber für die wenige Vorbereitung (Ø 8 h/Woche) war das echt ok. Was mir sehr viel gebracht hat, war das Abfahren und Ablaufen der Strecke ca. 4 Wochen vorher. Da kannst Du ausgiebig Fotos machen und Dir dann die Radstrecke psychisch besser einteilen.

Was sicherlich gut als Treining ist, wenn Du vorher einige sehr lange Bergtouren machst, z.B. Watzmannüberschreitung von-bis Wimbachbrücke an einem Tag. Wenn Du da nicht eingehst, dann schaffst Du es auch auf das Schilthorn, so ist meine bescheidene Einschätzung.

Ernährungstechnisch bin ich übrigens beim Inferno viel besser klargekommen als beim IM Frankfurt. Beim Kampfwandern dreht sich der Mageninhalt eben nicht so heftig um wie beim Marathon ;-)

titansvente
08.09.2013, 07:53
Ich schliesse mich im Wesentlichen der Meinung von felö, Shangri-La und auch reisetante an.
Man muss nicht zwingend eine LD gemacht haben, um beim Inferno zu bestehen aber man sollte sich so gut wie möglich, physisch wie mental, darauf einstellen, viele Höhenmeter zu bewätigen.
Mach weiterhin Wettkämpfe im alpinen Terrain, wie Rad- und MTB-marathons und Bergläufe und dann wird das schon.
:Blumen:

HendrikO
03.10.2013, 11:49
Ich habe den Inferno auch auf der Liste, im April 2014 steht aber erstmal der Treppenmarathon in Radebeul an. Sollte ich da im Zeitlimit ins Ziel kommen, sollten mich zumindest die Höhenmeter nicht mehr schocken.

titansvente
03.10.2013, 15:37
Ich habe den Inferno auch auf der Liste, im April 2014 steht aber erstmal der Treppenmarathon in Radebeul an. Sollte ich da im Zeitlimit ins Ziel kommen, sollten mich zumindest die Höhenmeter nicht mehr schocken.

Das ist sicherlich eine gute Vorbereitung aber Du solltest auch nicht die Höhenluft auf dem Schilthorn vergessen :Huhu:

loomster
03.10.2013, 15:50
Ich kann das natuerlich nicht 100% vergleichen, aber fuer den Aurland-Tri mit aehnlichem Profil habe ich den LD-Plan von Arne genommen. Habe dann statt manchen Laeufen einfach mal 10% am Laufband eingestellt und bin hochgewandert. Von Tegernsee aus kann man doch gut HM sammeln, wenn man zb die wallbergbahn und die eine oder andere asphaltierte Auffahrt zu ner Huette ueber die Valepp noch mitnimmt. Im Winter viel Spinning fuer die Kraftausdauer, schneller treten wirst Du die meiste Zeit eh nicht. Ansonsten viel Radfahren, beim Laufen wuerde ich halt auch Trails trainieren. Ich weiss nicht wie gut die Laufstrecke von den hm abgesehen zu laufen ist. In Norwegen ging es halt auch ueber Stock und Stein und das hatte ich ueberhaupt nicht auf der Rechnung gehabt.

titansvente
03.10.2013, 19:20
Ich weiss nicht wie gut die Laufstrecke von den hm abgesehen zu laufen ist. In Norwegen ging es halt auch ueber Stock und Stein und das hatte ich ueberhaupt nicht auf der Rechnung gehabt.

Bis Mürren ist geht es, abgesehen von einem Wurzeltrail und einer Wiese, auf Asphalt oder Schotter dahin aber ab Mürren wird es richtig hochalpin.
Die letzten zwei Kilometer hinauf auf´s Schilthorn könnte man fast als Klettersteig klassifizieren.

HendrikO
04.01.2014, 17:24
*schieb*

Kann jemand sagen, wie schnell die Plätze weg sind?

felö
04.01.2014, 20:36
Ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich: es gibt Jahre, da bekommt man bis in den Mai oder Juni noch Plätze, meine mich aber auch an ein Jahr zu erinnern, als die Plätze innerhalb 2-3 Wochen weg waren.

Felö

HendrikO
18.01.2014, 14:09
Mit was für MTBs seid ihr denn gefahren? 26 oder 29? Fully oder Hardtail? Ich habe gar keine Vorstellung von der Strecke.

titansvente
18.01.2014, 15:04
Mit was für MTBs seid ihr denn gefahren? 26 oder 29? Fully oder Hardtail? Ich habe gar keine Vorstellung von der Strecke.

Ich habe nur Hardtails und bin 2011 komplett rigid, also ihne Fesergabel gefahren.
Aber vll. bin ich in dieser Beziehung nicht repräsentativ :Gruebeln:

Fahr am beyten damit, worauf Du Dich am sichersten fühlst und das bequem für den Rücken ist.
Ach, und allzu schwer sollte es auch nicht sein :Huhu:

HendrikO
18.01.2014, 16:33
Naja, ich würde eh was Neues kaufen müssen, deshalb frage ich. Mein schönes 29er von Trek wurde gestohlen, zur Zeit fahre ich auf einem uralten Trek aus den 90ern. Sehr kultig, aber nicht das, womit ich mich in die Alpen begeben würde.

Bergauf fuhr sich das 29er schon genial, aber wenn es technisch anspruchsvoller wurde, war es schon etwas sperrig.

niksfiadi
19.01.2014, 09:00
Im Grunde kannst du fahren, womit du willst. Sicherlich ist je leichter desto besser, aber es geht auch mit einem 13kg Fully ;)

Bzgl. Training ist das eigtl recht einfach: Berge. Mit dem Rad, zu Fuß und beides gemeinsam. Und ein paar lange Koppler über 6,7 oder mehr Stunden.

Ich bin da zB über die Hügel zu einem Berg gefahren, mit RR oder MTB, je nachdem, dann in die schnellen Bergschuhe und rauf auf so einen 2000er, wie die hier so rumstehen und dann runter und mit dem Rad wieder heim. Da war ich auch schon mal knapp 10h beschäftigt. Ich finde, das hat mir am meisten gebracht. Glücklich, wer dabei nicht alleine ist.

Nik

massi
19.01.2014, 09:41
Habt Ihr alle vorher schonmal eine Langdistanz gemacht?

Ich habe noch nie länger als 5 Stunden am Stück Sport gemacht (Jungfraumarathon) und muss erst einmal lernen, wie ich mich dabei versorgen soll. Ist ein Sprung von eine hügeligen Mitteldistanz wie Immenstadt angeraten? Welche Wettkämpfe sollte man vorher mal gemacht haben?

Ich habe den Inferno 2007 und 2011 gefinished.
Eine klassische LD habe ich in 2 Anläufen nicht ins Ziel gebracht....:(

Das wichtigste (fürs "blosse" Finishen) sind IMHO genügend Radkilometer inkl. Höhenmeter in der Vorbereitung. Mit 5x Jungfrau hast du genügend Gebirgserfahrung um das Laufen irgendwie hinzukriegen SOFERN du nicht vollkommen fertig in Lauterbrunnen ankommst.

MTB ist kein Thema. Ich bin kein Biker und bin das Ding 2x mit einem 10 Jahre alten Hardtail gefahren. Die Strecke Wengen-Wixi sollte dir ja bekannt sein;)

Inferno ist wesentlich entspannter als andere Triathlons, wo um Sekunden gekämpft wird. Ich hoffe 2015 nochmals starten zu können.

Die Anmeldung öffnet vermutlich am 10. März (In den letzten Jahren war es immer der Montag nach Rosenmontag um 07:00 :Cheese: ) und ist in der Regel wochenlang möglich.

Gruss
massi

dominik_bsl
19.01.2014, 10:31
Ich bin 2012 mit einem 26" Fully gefahren und das war

a) Unnötige Federung
b) Unnötiges Gewicht

Der anschliessende Berglauf ist für jemand der das Wandern in den Alpen gewohnt ist nichts besonders herausforderndes. Er ist lang und teilweise steil aber das war's dann auch. Im obersten Teil kann man 2-3x die Hände zu Hilfe nehmen wenn man mag.

Wichtig ist es, die Kräfte sauber einzuteilen aber das sollte bei einer LD eh klar sein. War jedenfalls ein geiles Erlebnis und kann ich nur jedem empfehlen der nicht auf You-are-Ironman und Hoppla-jetzt-komm-ich-Mentalität steht.

Liebe Grüsse
Dominik