Vollständige Version anzeigen : Die Schwimmspäteinsteiger....
Mich würde mal interessieren wie schnell oder langsam
hier diejenigen unterwegs sind die erst als "Erwachsene"
schwimmen gelernt haben, oder sich noch daran versuchen :Lachanfall:
Bei vielen älteren herrscht die "wir lernen das eh nicht mehr richtig"
Haltung und man gibt sich dann mit mittelmäßigen Ergebnissen zufrieden. Sicher lernen Kinder einfacher und schneller das schwimmen, aber sich alleine darauf auszuruhen wäre irgendwie billig.
Wie lange schwimmt ihr und wie habt ihr euch seit dem entwickelt ?
Ich versuche seit 1 1/4 Jahren nicht abzusaufen und bin
vom Urlaubs-Brustplanscher inzwischen bei 6:40~ auf 400 und habe in den späten zwanzigern angefangen.
Nicht berauschend, aber könnte schlimmer sein.
Bei vielen älteren herrscht die "wir lernen das eh nicht mehr richtig"
Haltung und man gibt sich dann mit mittelmäßigen Ergebnissen zufrieden. Sicher lernen Kinder einfacher und schneller das schwimmen, aber sich alleine darauf auszuruhen wäre irgendwie billig.
Mir kommt es aber ein wenig so vor, als sei das so ein Triathlonspezifisches Ding und man nimmt es eh nicht so genau mit dem Schwimmen.
Es ist doch egal was man macht, es kommt darauf an wieviel man in etwas investiert. Ein Hauptgrund wieso viele Triatleten nicht besonders gut schwimmen. zumindest sagen sie das immer, liegt am Mangel an Training. Viele schwimmen viel zu wenig.
Ich habe vor 21 Jahren(1993) angefangen. Ich bin sofort täglich schwimmen gegangen, habe jedes Buch verschlungen(Ich habe mindestens 10 über Schwimmsport) was es über Schwimmen gab, bin in ein Verein, habe mir tausende Schwimmpläne aus'm Netz besorgt, Videos angeschaut und umfangreich trainiert.
Natürlich schwimme ich anders als ein Triathlet, der einmal die Woche ein Stündchen Dauerschwimmen macht und sich ansonsten wenig mit dem Thema befasst, weswegen ich manchmal diese Sprüche von manchen Tria nicht mehr hören kann.
Schwimmer schwimmen gut weil sie zwei mal am Tag 6000m oder mehr trainieren und nicht nur weil sie als Kinder angefangen haben. Wenn einer 12000m am Tag mit Trainer strukuriert schwimmt, ist es doch klar, dass es besser als jemand, der völlig planlos einmal die Woche 3000m schwimmt.
Long story short: Man kan auch als Erwachsener gut schwimmen lernen.
Raylinth
29.04.2014, 07:54
Sehe es ähnlich wie Lui.
Gerade wenn man spät anfängt sollte man entsprechend mehr Zeit einplanen um das Schwimmen einigermaßen zu Meistern.
Habe mit 28 Jahren das Kraulschwimmen gelernt und schwimme die 400m mittlerweile in 05:45min. Es geht also.
Ich habe mit 44 angefangen regelmässig zu schwimmen - damals habe ich 25 m "Kraul" am Stück geschafft und der Rest des 50 m Beckens sah unendlich lang aus.
6 Jahre später bin ich über 1000m bei ca. 17 Minuten und bin jetzt in einem Verein und versuche mich weiter zu verbessern.
Was man definitiv in meinem Alter nicht mehr lernt ist die Flexibilität in den Schultergelenken. Ich war schon immer relativ steif mit einer schlechten Beweglichkeit aller Gelenke und im Alter wird das immer schlimmer.
Ich kraule, seit ich 45 bin, hab es ewig nicht gekonnt, dann extrem viel ins Schwimmtraining investiert (Trainingslager, Trainer, Videoanalysen). Ich hatte bald ein Level erreicht, dass ich in der LD so um die 1:15h schwimme. 400m? irgendwas mit unter 8 min.
Ich habe aber irgendwann begriffen, dass ich wohl zu der Kategorie gehöre, die nur mit 3-4x strukturiertem Schwimmtraining/Woche zu Verbesserungen im Sekundenbereich kommen, die dann max 1-2 Wo anhält :Cheese:
Also geh ich kaum noch trainieren, weil ich auch nicht wirklich langsamer werde. Im Moment schon wochenlang gar kein Schwimm-Training, bald gehts ind Freiwasser, da dreh ich paar Runden :-)
Aber: ich bin nur auf MD und LD unterwegs.
:Huhu:
Sehe es ähnlich wie Lui.
Gerade wenn man spät anfängt sollte man entsprechend mehr Zeit einplanen um das Schwimmen einigermaßen zu Meistern.
Habe mit 28 Jahren das Kraulschwimmen gelernt und schwimme die 400m mittlerweile in 05:45min. Es geht also.
Same here...ich habe mit 21 angefangen und schwimme die 400m in 5:42. Ist natürlich weit weg von dem, was Schwimmer schwimmen, aber gemessen am Aufwand bin ich auch sehr zufrieden und für Triathlon reichts dicke!
Ich versuche seit 1 1/4 Jahren nicht abzusaufen und bin
vom Urlaubs-Brustplanscher inzwischen bei 6:40~ auf 400 und habe in den späten zwanzigern angefangen.
Nicht berauschend, aber könnte schlimmer sein.
Schaffst du die 6:40 auf 400 m, auch auf längeren Strecken oder die 400m nur allein?
Trotzdem ist das ja nun nicht so schlecht (für einen Triathleten).
Was man auch immer ein bisschen vergisst, praktisch kein reiner Schwimmer schwimmt 3800 m im Wettkampf. Für die meisten sind die 400 m Ende. Also das ist ja eine komplett andere Sportart. Beim Laufen vergleichen wir uns ja auch nicht mit U. Bold.
Ich schwimm zwar langsam, dafür kann ich das langsame aber lange durchhalten :Lachen2:
Wobei auf der Mitteldistanz ist meine Bestzeit 32 min und damit bin ich nicht in der hinteren Hälfte, von daher bin ich zufrieden.
Ich habe 2013 mit 52 zum Schwimmen angefangen und im Herbst 2013 einen 10 stündigen Schwimmkurs gemacht. Über den Winter war ich meist 3 mal pro Woche im Wasser (va Technik) und kratze gerade an den 6 min für die 400 im 50 m Becken. Vom Gefühl her ist noch viel Luft nach oben, derzeit beginne ich mit der Freiwassersaison, die va der Ausdauer zugute kommen soll.
Schaffst du die 6:40 auf 400 m, auch auf längeren Strecken oder die 400m nur allein?
Kannst Du nen Marathon in deinem 5k Tempo laufen?
Natürlich kann ich das nicht. Sonst wäre ja was falsch.
Matthias75
29.04.2014, 10:49
Ich kann mich wohl nur als Halb-Späteinsteiger ansehen:
In früher Kindheit im Schwimmverein Schwimmen gelernt, mit 7 aber aus dem Verein raus. Danach bis 20 nur DLRG (1mal pro Woche, allerdings sehr viel Rettungstechniken, wenig Technik), da auch regelmäßig Rettungsvergleichwettkämpfe. R
Richtug angefangen mit Training hab' ich aber erst mit 21 während des Studium. Ich zähle mich also trotz früherer Schwimmversuche eher zu den Spätstarter. An der Uni dann ca. 2-3mal pro Woche 1h Schwimmtraining, großteils mit Trainer, der aber für 5 Bahnen zuständig war und teilweise selbst mitgeschwommen ist.
Nach einem halben Jahr 17:37/1000m, dann jedes Jahr um ca. 1 min verbessert bis sub 15, danach weiter verbessert, allerdings langsamer bis ca. 13:45 (alles mit 3mal Training die Woche), Bestzeit mit 13:35 und 5mal Training, allerdings großteils Sprinttraining und Rettungstraining, weil ich nochmal auf den kurzen DLRG-Strecken wissen wollte was drin ist.
Momentan aus beruflichen und familiären Gründen gar kein Schwimmtraining, trotzdem sind noch halbwegs locker die 1:10/3,8km drin.
Matthias
Campagnolo
29.04.2014, 16:13
Ich, 46j., habe vor 5 Monaten mit dem Schwimmtraining begonnen. Motivation war, nach einer Schulter-OP wieder Oberkörpermuskulatur aufzubauen.
Halbwegs kraulen konnte ich allerdings schon immer und als Lizenzradrennfahrer ist Ausdauer vorhanden.
Ich habe mir viel angelesen, Videos geschaut, Trainingspläne studiert. Inzwischen schwimme ich auch 1x die Woche im Verein. Insgesamt ca. 3x die Woche etwa 3000m.
Vor 2 Wochen bin ich den ersten 1000m Test in 16:35 geschwommen. 400m in der Gruppe (Wasserschatten!) in 6:11.
Mit der Beinarbeit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Ebenso setzte ich noch kein Equipment ein.
Die Fortschritte motivieren mich, so dass mein Ergeiz sich inzwischen vom Rad hin zum Schwimmen verlagert hat.
Mit 26 Jahren kraulen selber beigebracht. Die Grundtechniken hat mir ein Trainer erklärt. Damit hatte ich in Roth immer Zeiten zwischen 1:17 und 1:22.
Dann mit 34 in einen Schwimmverein, aber weiterhin nur 2mal die Woche schwimmen und mich von 1:50 auf 1:37 auf 100 verbessert (bei 8 Wiederholungen).
Seit 2 Jahren darf ich nicht mehr laufen und schwimme nun alle 100er unter 1:30, Tendenz Richtung 1:25.
Die 3km schwimme ich mittlerweile unter 50 Minuten. Gehe 3-5Mal die Woche schwimmen. Meine Technik ist besser, aber immer noch nicht gut.
Ich gehe aber von weiteren Steigerungen aus...auch wenn dies nun langsamer passiert.
Habe festgestellt, dass schwimmen erst Spaß macht, wenn man es einigermaßen kann. Hätte man mir vor 10 Jahren erzählt, dass ich gerne schwimmen gehe, dann hätte ich gelacht.
Habe festgestellt, dass schwimmen erst Spaß macht, wenn man es einigermaßen kann. Hätte man mir vor 10 Jahren erzählt, dass ich gerne schwimmen gehe, dann hätte ich gelacht.
plus 1 :Blumen:
... Bei vielen älteren herrscht die "wir lernen das eh nicht mehr richtig"
Haltung und man gibt sich dann mit mittelmäßigen Ergebnissen zufrieden. Sicher lernen Kinder einfacher und schneller das schwimmen, aber sich alleine darauf auszuruhen wäre irgendwie billig.....
Nicht böse sein, aber ich find Verallgemeinerung im Bezug auf Schwimmen lernen für Triathleten ziemlich billig.
Zum einen gibt's nen gewaltigen Unterschied, ob man ne koordinativ aufwändige Sportart als 20 (-25) jährige(r) oder als 40 - 45jähriger lernt. Ich hab mit 48 bei Null begonnen.
Zum anderen gibt es koordinativ begabte und eben weniger begabte Erwachsene. Das hat m.E. wohl was mit den Genen zu tun, aber wohl auch damit, wie man als Kind koordinative Fähigkeiten erlernt hat. Diesbezüglich ist man wohl zwischen 8 und 12 Jahren extrem lernfähig und danach nimmt diese Fähigkeit ab. Mein Pech, dass ich als Kind ausschließlich Brustschwimmen und Schifahren gelernt habe. Ansonsten war ich als Kind ein Bücherwurm und hab erst mit 12-13 mit Sport angefangen. Dann bin ich gesegelt und habe Mittelstrecken gelaufen. Vom Laufen profitiere ich heute noch. Brustschwimmen klappt recht gut. Kein Vergleich mit Schwimmern, aber unter den Trias seh ich da gar nicht sooo blöd aus. Schifahren klappt ebenfalls. Bin vermutlich der einzige NRWler, bei dem 5 Tiroler und 2 Oberösterreicher das Schifahren gelernt haben. :Huhu: ;) Aber Kraulschwimmen, da war nix! Hab da eben erst mit 48 begonnen.
Um das mit den koordinativen Fähigkeiten eben noch fertig auszuführen: Mein Bruder war mit 6 im Fußballverein, mit 8 oder 9 im Handballverein, hat als Kind und Jugendlicher intensiv Sport gemacht. Der kann im Sport anfangen was er will, das hat er trotz ähnlicher Gene schnell raus.
Kraulschwimmen lernen sah bei mir so aus: Schwimmkurs (12 X), Einzelstunden (ca. 15), Eigentraining, Vereinstraining. Ergebnis: 3,8 km 29:09 Min, hä hä:Lachanfall: , war in Bonn im Rhein, ansonsten 1:20 - 1:25 in Köln, Glücksburg, Roth, Mastersliga NRW immer letztes Drittel
In den letzten 3-5 Jahren bin ich im Schnitt 3 / Woche schwimmen gewesen. Im Winter in ner "Selbsthilfegruppe" mit nem erfahrenen Schwimmer und Tria-Masters-Kollegen. Im Herbst war's weniger, aber wohl nie unter 1,5 - 2 mal / Woche, vor der Saison und insbesondere vor den LDs auch 5 mal / Woche, dann allerdings nie besonders viele Meter. Das Ergebnis war "überschaubar", d.h. nahezu kein schnelleres Tempo. Allerdings bin ich auch nach 3,8 km relativ locker aus'm Wasser gekommen.
Kein Einsatz? Sorry, aber ich kann das nicht mehr hören bzw. lesen. Wie bereits gesagt, es wurde nicht besser, weder nach Umfangsblöcken noch nach Technikblöcken, weder mit viel noch mit wenig schwimmen.
Im übrigen heißt die Sportart Triathlon, gestoppt wird bekanntlich nach dem Laufen. Wenn ich im Schnitt ne Stunden mehr trainiere, muss ich mich doch unter Effektivitätsaspekten fragen, wo ich die investiere, gerade bei der LD. Da ist es nun mal so, dass das Schwimmen nach ca. 1,5 Std., das Radeln nach 6 Std. und das Laufen nach 4,5 Std. beendet ist, wenn man in 12 Std. finisht und mit moderatem Umfang dran geht. Wenn ich mit ner Std. Training / Woche ne Verbesserung um 3 % hin kriege, führt das natürlich beim Radeln und Laufen zu weit besseren Ergebnissen. Ich schwimm dann nicht zu wenig, ich teile die mir zur Verfügung stehende Trainingszeit effektiv auf. Da die Maßstäbe von Schwimmern anzulegen geht schlicht an der Sache vorbei. Da variiere ich lieber beim Laufen zwischen TDL, Intervallen und Koppelläufen oder hänge noch’n paar KM oder Höhenmeter beim Radeln dran. Da schwimm ich nicht zu wenig. Auf dem 2. HM bei der LD treffe ich beim Überholen einige, die einfach zu wenig Radeln oder Laufen.:Lachen2: Ich denk mir dann immer, na, die armen Schweine, sind halt Schwimmer. :Cheese: Und ich freu mich, dass ich mich im Wettkampf mittlerweile bis ins 1. Drittel vorgearbeitet habe. :Huhu:
Und noch'n Klischee, dass sich dauerhaft hält: Der Tria, der 3,5 km am Stück abspult! Den gibt's in meinem Umfeld schlicht nicht, noch seltener, als denjenigen, der ausschließlich "Waldläufe von 10 km im Easy Jogging Tempo" macht. Wie gesagt, ich kenne keinen, der regelmäßig so schwimmt. Wenn ich nen Fehler gemacht habe, dann, dass ich zu wenig lange Strecken geschwommen bin.
Mein Pech, dass ich als Kind ausschließlich Brustschwimmen und Schifahren gelernt habe.
Das ist natürlich Ansichtssache. Weiß zwar nicht wie gut Du Schi fährst, aber ich kenne viele die beneiden einen wegen guter Schitechnik. Meine schönsten Erlebnisse hatte ich meist beim Schifahren, beim Schwimmen kann ich mich eigentlich an keins erinnern. Und meine Schwimmzeit poste ich hier besser nicht :Lachen2:, aber langsam mache auch ich Fortschritte.
Das ist natürlich Ansichtssache. Weiß zwar nicht wie gut Du Schi fährst, aber ich kenne viele die beneiden einen wegen guter Schitechnik.
Nach Schikurs im Sportleistungskurs, 2 Jahren in Bayern und 1 Wintersemester in Innsbruck ist es glaub ich akzeptabel. Und ja, Schifahren ist schon geil und gibt ne Menge Spaß. Z.B. als mich nach 3 Monaten, in denen ich als Schilehrer jeden Tag auf Schi gestanden hab, ein Kumpel besucht hat, mit dem ich früher viel gefahren hab. Bei der 1. Abfahrt hab ich dann mal nach der Hälfte der Olympia Damenabfahrt angehalten. :Lachen2: Da hatten seine Oberschenkel schon genug für den ganze Tag.
Ne, mir ging's ja nur darum, deutlich zu machen, wie wichtig es ist, als Kind koordinative Fähigkeiten zu lernen. Die helfen dann auch in anderen Sportarten, die man später lernt. Ich bin da eher so der Typ "Diese Richtung, 42, 2 Pausen, eine ist grad vorbei und die nächste ist im Ziel". ;) Ist koordinativ nicht sonderlich anspruchsvoll, schadet aber beim Triathlon nicht. Bei meinem Bruder ist das z.B. anders, wobei der ausdauermäßig auch gut drauf war, als er noch gut im Training war.
Nach Schikurs im Sportleistungskurs, 2 Jahren in Bayern und 1 Wintersemester in Innsbruck ist es glaub ich akzeptabel.
Das glaub ich Dir sofort, ich glaub, da sind wir auf ähnlichem Niveau, obwohl ich nicht in der Lage wäre jemanden Schifahren zu lernen, hab selbst nie einen Kurs besucht, da machts halt die Übung und die Nähe zu den Bergen. Kraulen hab ich ebenfalls erst spät, mit 47 begonnen, nur ein 2 Tages Seminar mitgemacht und seit dem eher sporadisch. Von 3,8km bin ich weit weit entfernt, mein aktuelles Ziel sind die 2km der MD, wenn möglich im Zeitlimit, zu überleben (das mein ich Ernst, ein See flößt mir immer noch etwas Angst ein). Das mit der Koordination kann schon stimmen, auch wenn mir meine Fussballjugend nicht wirklich beim Schwimmen hilft. :)
bellamartha
29.04.2014, 19:21
Und noch'n Klischee, dass sich dauerhaft hält: Der Tria, der 3,5 km am Stück abspult! Den gibt's in meinem Umfeld schlicht nicht, noch seltener, als denjenigen, der ausschließlich "Waldläufe von 10 km im Easy Jogging Tempo" macht. Wie gesagt, ich kenne keinen, der regelmäßig so schwimmt. Wenn ich nen Fehler gemacht habe, dann, dass ich zu wenig lange Strecken geschwommen bin.
DAS find' ich jetzt wieder ein Klischee. Ich bin keine Triathletin mehr, war aber 20 Jahre lang eine und immerhin eine mittelmäßige, also keine totale Stümperin, gerade in der ersten Disziplin nicht. Da konnte ich unter Triathleten immer gut mithalten. Ich bin von jeher regelmäßig 3-4 km am Stück geschwommen und tue das bis heute, zuletzt am Freitag vergangener Woche.
Ich weiß, dass das hier im Forum verpönt ist, aber geben tut's das schon. Ob es sinnvoll ist oder nicht, sei dahin gestellt (auch wenn ich es bestimmt nicht mache, weil ich es so schwachsinnig finde.)
Schwimmbegeisterte Grüße von einer, die zwar schon lange schwimmt, es aber leider auch nie richtig gelernt hat: J., mit Bestzeit in der ersten Disziplin in der Langdistanz von 1:02 h, also auch weit jenseits der Grenze, ab der man schlaue Tipps geben darf.:(
Wobei die Frage nicht ist, ob man als Erwachsener, der Triathlonsport macht, gut schwimmen erlernt, sondern es ging darum wie gut ein Erwachsener allgemein schwimmen erlernen kann.
Ich schrieb zwar, dass ich seit 21 Jahre schwimme, aber das meiste was ich je trainiert habe, waren 4000-5000m 5 mal die Woche und das ohne Trainer, was eher mässig ist in Vergleich zu guten Schwimmern. Darum bin ich bis heute nur mittelmaß, wenn überhaupt.
Um so gut wie möglich zu werden, hätte ich so trainieren müssen, wie ein Top Schwimmer: 7 Tage die Woche, 2 mal am Tag MIT Trainer: Eat, sleep and swim.
DANACH könnte ich sagen, DAS ist das Meiste was man aus mir rausholen kann. Wenn ich wie Phelps trainiert hätte, wäre ich nicht ansatzweise so gut aber ich wäre zumindest um Lichtjahre besser als ich jetzt bin.
Danach kommen noch Komponente wie Talent, Körperstruktur, Alter usw dazu, die der Grund sind, dass Schwimmer A, der gleich wie Schwimmer B trainert, schneller ist.
Mit 40 begonnen. Nach gut 5 Jahren üben (teilweise 5x pro Woche) bin ich bei ca. 18 auf 1000m steckengeblieben und lass es nunmehr sein.
Bin einmal im Leben die 100m unter 1:30 geblieben.:Lachanfall:
Manchmal dauert es, zu erkennen, dass Fleiß alleine nix/wenig bringt.
... Ich weiß, dass das hier im Forum verpönt ist, aber geben tut's das schon. Ob es sinnvoll ist oder nicht, sei dahin gestellt (auch wenn ich es bestimmt nicht mache, weil ich es so schwachsinnig finde.)
Schwimmbegeisterte Grüße von einer, die zwar schon lange schwimmt, es aber leider auch nie richtig gelernt hat: J., mit Bestzeit in der ersten Disziplin in der Langdistanz von 1:02 h, also auch weit jenseits der Grenze, ab der man schlaue Tipps geben darf.:(
Klar biste jenseits dieser Grenze, eben auf der anderen, von 1:20 aus gesehen, weit auf der anderen. :)
Ne, ehrlich ich kenn wirklich kaum Trias, die (nahezu) ausschließlich Dauerschwimmen. Ich hab nix gegen Ausdauerschwimmen, aber mir ist immer gesagt worden, dass Intervalle / Treppen etc. gut sind. Leuchtet mir auch ein, denn wenn man müde ist, geht die (wenige) Technik automatisch zum Teufel, vom Lernen mal gar nicht zu reden. Ausdauer hab ich mir immer auf'm Rad geholt, auch für's Laufen. Klar ist das beim Schwimmen was anderes. Trotzdem, so 2 km am Stück bin ich selten geschwommen.
Das glaub ich Dir sofort, ich glaub, da sind wir auf ähnlichem Niveau, obwohl ich nicht in der Lage wäre jemanden Schifahren zu lernen, hab selbst nie einen Kurs besucht, da machts halt die Übung und die Nähe zu den Bergen. Kraulen hab ich ebenfalls erst spät, mit 47 begonnen, nur ein 2 Tages Seminar mitgemacht und seit dem eher sporadisch. Von 3,8km bin ich weit weit entfernt, mein aktuelles Ziel sind die 2km der MD, wenn möglich im Zeitlimit, zu überleben (das mein ich Ernst, ein See flößt mir immer noch etwas Angst ein). Das mit der Koordination kann schon stimmen, auch wenn mir meine Fussballjugend nicht wirklich beim Schwimmen hilft. :)
Angst hab ich nie gehabt, kommt wohl vom Segeln. Wenn man öfter mal mit dem Boot gekentert ist, kann einen da nix mehr erschüttern. Das ist wie mit dem Auto überschlagen, nur das nix kaputt geht. Man hängt im Trapezgurt, wird möglicherweise unter Wasser gezogen oder hängt unterm Segel. Oder bei 6 Bft auf der Kieler Außenförde oder bei > 7 Bft auf der Nordsee. Das macht hart. ;) Keine Ahnung, was man da sonst machen kann, außer einfach viel Freiwasser schwimmen. Hier ist'n See in ca. 10 km Entfernung. Da kann ich gut hin radeln, 2 mal quer durch, ca. 300 - 400 m, 20 km Radrunde und 1,8 oder 2 Runden 3,6 km um den See laufen. Das 2-3 mal, ist'n Spitzen Koppeltraining.
Ich denke schon, dass die Ballspiele verschiedene Variationen an Koordinationsmustern vermitteln. Das Problem sehe ich nur darin, dass wir es gewohnt sind,
1) senkrecht, aufrecht und nicht waagerecht und
2) an Land und nicht im Wasser
zu agieren. Da hab ich zumindest keine richtigen "Sensoren", d.h. kein Gefühl für den "falschen" und "richtigen" Bewegungsablauf. Ich hab z.B. insbesondere den rechten Arm (als Linksatmer) direkt nach unten gezogen, so dass ich da schon Zugweg verschenkt habe. Selbst hab ich's natürlich nicht gemerkt. Auch wenn der Trainer es mir gesagt hat, hab ich's "nicht geglaubt". Richtig kapiert hab ich's erst, als ich Unterwasseraufnahmen GESEHEN habe. Bis zur Umsetzung ist's dann immer noch ein Stück Weg.
Bei mir hat ein Einzeltrainer da einiges gebracht, um wenigstens entspannt auch längere Strecken zu schwimmen. Nur mit dem Tempo hapert's.
chris.fall
30.04.2014, 00:19
Moin,
Kein Einsatz? Sorry, aber ich kann das nicht mehr hören bzw. lesen.
wie in jeder anderen Sportart auch, gibt es natürlich Menschen, die für das Schwimmen talentierter sind als andere. Und selbstverständlich stimmt es, dass man die Technik als Kind/Jungendlicher viel leichter lernt und so verinnerlicht, wie man das später nie wieder kann. Es ist auch richtig, dass sich Schwimmtraining wegen der Gewichtung der Sportarten für Triathleten i.d.R. nicht lohnt.
Zum Thema "Einsatz" möchte/muss ich als "gelernter" Schwimmer dann aber doch mal etwas sagen. Wobei ich schwimmerisch gar nicht der Superkracher war, einmal habe ich mich für die Landesjahrgangsmeisterschaften qualifiziert, wo ich dann immerhin 4. geworden bin. Das war's dann aber auch schon.
Mit dem Schwimmen habe ich mit zehn angefangen. Mit zwölf(?) wurde ich dann in die Leistungsgruppe unseres Dorfschwimmvereins aufgenommen. Da habe ich mir dann bis zum Ende der Schule dann jeden(!) Wochentag eine Stunde ("Nur", es war ja auf dem Dorf;-) lang das "Gemoser" meines Trainers angehört. Trotz meines jugendlichen "Koordinationstalents" und der für eine Kleinstdt guten Trainingsbedingungen war der Weg noch lang: Als ich mit 11 das erst mal 100m F (Und nicht mehr die fuffzig "für die Kleinen") schwimmen durfte/musste, war das eine 1:3?. Es hat dann immer noch fünf Jahre mit dem beschriebenen Trainingsumfang gedauert, bis ich dann mit 16 über 100F die magische 1:00 geknackt habe. Da war die Kurve aber schon sehr flach, im Abijahr hatte ich dann ein PB von 56,6 über die 100F stehen.
Wie schon gesagt, war ich schwimmerisch nur ein kleiner Spritzer. Aber schon damit verglichen ist das Schwimmtraining vieler Triathleten sowohl vom Umfang als auch von der Qualität (Ich hatte immer(!!!) einen Trainer am Beckenrand) eigentlich vernachlässigbar.
Daher denke ich, die meisten Erwachsenen müssten "nur" mal ein paar Jahre(!) vier bis fünf mal pro Woche unter Anleitung(!) trainieren, dann würden sie auch gewaltige Fortschritte machen. Die gerade angesprochenen "Jahre" mögen abschreckend klingen, aber man muss sich einfach mal klar machen, dass eine Steigerung von 1:20 über die 3,8 auf eine glatte 1:00 eine Steigerung der Leistung um den Faktor 2,4 bedeutet.
Nur lohnt das für Trias i.d.R. nicht bzw. es wäre überhaupt nicht praktikabel, das stimmt schon...
Munter bleiben,
Christian
Mir macht schwimmen halt inzwischen irgendwie spass und ich erfreue mich an den Fortschritten, und wollte mal wissen was so möglich ist und wie sich andere Quereinsteiger so entwickelt haben.
Ob sich das jetzt lohnt, naja, der eine schwimmt auf einer OD 25 min und muss sich dafür "halb umbringen", der andere kann für 25 min lockeres Bummeltempo schwimmen. Für beide hat das Auswirkungen auf den Rennverlauf, finde ich. Gibt immer pros und cons.
Das die Schwimmer nen super Einsatz für ihre Sportart bringen, ist ja unbestritten. Ob das bei 12-jährigen richtig ist, steht auf nem anderen Blatt, wie auch bei anderen Sportarten, s. Turnen. Ich bin ja in nem Spartenverein und seh die Schwimmer ja immer voller Neid.
Ist allerdings ja bei allen Sportarten so. Mit meinen 2:49 / 1000 m war ich der schlechteste in unserer Trainingsgruppe. Von 3 mal Lauftraining in der Woche kommt eben nix. Und da kommste beim Laufen ja auch mit ner Stunde nicht immer hin und ohne Regeneration brauchste nach nem TDL nicht weiter zu machen. Dazu war dann ne effektive Std Basketball im LK in der Schule da. Und in den Weihnachtsferien Heimtrainingslager mit 140 km / Woche. Nicht mi'm Rad. ;) mit 17 steckt man dem Umfang und die Umfangssteigerung weg. Da kannste Dir vorstellen, was "unser Bester" trainiert hat, um ne 1:51 auf 800 zu erreichen.
Kannst Du nen Marathon in deinem 5k Tempo laufen?
Natürlich kann ich das nicht. Sonst wäre ja was falsch.
Die Frage war nicht was du kannst sondern welche Zeit gemeint war. :Huhu:
Ansonsten ist bei mir die 400 m allein Zeit, nicht so weit weg von der 1900 m MD Zeit. Ich kann mich aber auch glaub ich nicht wirklich zu "Sprints" quählen, wobei 400 m eigentlich schon kein Sprint mehr ist insbesondere wenn man um 7min dafür braucht,
chris.fall
30.04.2014, 08:37
Moin,
Das die Schwimmer nen super Einsatz für ihre Sportart bringen, ist ja unbestritten.
Yo, Du schreibst es ja selber:
Ist allerdings ja bei allen Sportarten so.
Natürlich kann man - egal in welcher Sportart - nicht gegen jemanden "anstinken", der das als Kind/Jugendlicher jahrelang im Verein betrieben hat, wenn man selber erst als Erwachsener damit angefangen hat.
Das heißt aber nicht, dass man sich nicht erheblich verbessern kann. Ich kenne - auch hier aus dem Forum - viele Leute, die sich im Schwimen noch ganz erheblich steigern konnten. Die waren aber alle konsequent über Monate/Jahre drei bis vier mal in der Woche im im Wasser. Und vor allem haben die unter Anleitung trainiert.
=> @TE: Da geht für Dich noch was!
Die von Dir gestellte Frage, ob Leistungssport für 12-jährige sinnvoll ist, finde ich auch sehr interessant. Aber das gehört endgültig nicht mehr in diesen Thread.
Viele Grüße,
Christian
Krefelder
30.04.2014, 10:25
Auch für mich ist die erste Sportart , als gelernter Brustschwimmer, seit 4 Jahren ein ständiges Auf und Ab. Auch Einzeltrainerstunden und viel üben , hilft bei mir kaum.
In der letzten Woche hatte ich eine Trainerstunde und ich hatte sogar ein "Wassergefühl" . Dachte, wow jetzt fluppt et.
Gestern Abend bin ich nach 500 Metern fast ersoffen und habe weder Wasser fassen, noch Druck gespürt. Gar nix...ausser das ich heute Schulter schmerzen habe :Cheese:
Jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich in Roth ( erste LD ) nicht Brust schwimmen werde.
Aber sind ja noch 80 Tage :dresche
Ich schwimme seit einem halben Jahr und habe festgestellt, wenn ich eine Woche nicht im Wasser war wirft mich das relativ weit zurück. Ich brauche dann wieder ein paar Trainings um mich wieder wohl zu fühlen im Wasser und wie du schreibst "Wasser fassen" zu können. Ich vermute, das ist bei Schwimmern, die das früh gelernt haben und schon lange machen anders. Für mein Schwimmen ist es ungemein wichtig, dass ich 3x/Woche schwimmen gehe, was ich dabei dann mache scheint mir eher zweitrangig zu sein.
Tscharli
30.04.2014, 10:54
Jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich in Roth ( erste LD ) nicht Brust schwimmen werde.
Aber sind ja noch 80 Tage :dresche
da bist mit Sicherheit nicht alleine und wirst sogar schneller sein wie einige Kraulschwimmer.
Aber halt das Radfahren hinterher:(
neonhelm
30.04.2014, 10:55
Gestern Abend bin ich nach 500 Metern fast ersoffen und habe weder Wasser fassen, noch Druck gespürt. Gar nix...ausser das ich heute Schulter schmerzen habe :Cheese:
Jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich in Roth ( erste LD ) nicht Brust schwimmen werde.
Es gibt halt gute Tage und es gibt halt schlechte Tage. Wenn ich nach 20 Minuten nicht merke, jetzt bin ich warm, jetzt läuft's, plansch ich noch ein bisschen aus und geh dann nach Hause.
Und zum Thema BR vs KR: Besser gut Brust geschwommen als schlecht gekrault. Beim Schwimmen wird nix gewonnen, aber alles verloren.
chris.fall
30.04.2014, 11:15
Moin,
Ich vermute, das ist bei Schwimmern, die das früh gelernt haben und schon lange machen anders.
nein, das ist für alle so! Länger als zehn Tage nicht im Wasser, und das Schwimmen fühlt sich ein bis zwei Wochen total doof an.
Viele Grüße,
Christian
Zoppo Trump
30.04.2014, 11:53
Moinsen,
also ich habe nie Kraulen gelernt.
Mit 38 Jahren stand dann auf einmal der Plan im Raum eine OD machen zu wollen. Tja und so bin ich dann einfach mal ins Wasser gehoppst und habe so etwas gemacht was wie Kraul aussah.
Nach 25m habe ich nur gedacht - Was für eine bescheuerte Idee.
Aber da ich ja schon mal da war habe ich einfach weitergemacht.
Im Jahr 1 war ich auf der OD mit 38 Minuten unterwegs.....
Dann habe ich einen Kurs gemacht und bin danach im Verein eingetreten.
Derzeit stehen die zeiten bei 37 min für die MD und 1:14 bei der LD
Bei jedem Training sehe ich auf der Nachbarbahn unsere "guten" Schwimmer und ich stelle fest, daß ich erheblich investieren müsste um da mitschwimmen zu können.
Technisch habe ich wirklich viel gelernt und versuche nach wie vor das ein oder andere abzustellen bzw. zu verbessern.
Ich denke ich werde die 1:12 bzw. 35 für die MD erreichen können. Das soll es dann aber auch gewesen sein.
Das Schöne ist - Schwimmen macht mittlerweile echt Spaß und ich habe auch keine Probleme mehr wenn ich aus dem Wasser komme (magenprobleme wegen falscher Atmung etc)
Im nächsten Leben fang ich eher damit an :Lachen2:
Cheers
Zoppo
Krefelder
30.04.2014, 11:55
Es gibt halt gute Tage und es gibt halt schlechte Tage. Wenn ich nach 20 Minuten nicht merke, jetzt bin ich warm, jetzt läuft's, plansch ich noch ein bisschen aus und geh dann nach Hause.
Und zum Thema BR vs KR: Besser gut Brust geschwommen als schlecht gekrault. Beim Schwimmen wird nix gewonnen, aber alles verloren.
Gibt es eigentlich "Neos" , die man beim Brust schwimmen tragen kann ? Weil mit dem normalen Neo ist das ja eher schwierig :cool:
Matthias75
30.04.2014, 12:09
Gibt es eigentlich "Neos" , die man beim Brust schwimmen tragen kann ? Weil mit dem normalen Neo ist das ja eher schwierig :cool:
Also ohne Beine bzw. ohne Beine, die Auftrieb haben? Wird schwierig.... Denke, der Auftrieb am Oberkörper dürfte auch schon stören, also ein Neo ganz ohne Auftrieb :Gruebeln: .
Zum Thema Brust: Dann bitte aber beachten, dass so ein Brustbeinschlag ganz schön Platz braucht und auch ganz schön weh tun kann (Nicht dem Schwimmer selbst, wenn das Knie in Ordnung ist, aber dem, der den Fuß abbekommt ;) ). Also dann bitte nicht beim Start in die erste Reihe stellen (außer du heißt Mark Warnecke), sondern schauen, dass man genug Platz hat, also eher am Rand oder hinten starten. Ist sowohl für die Brust- wie auch für die Kraulschwimmer besser...
Matthias
Krefelder
30.04.2014, 12:13
Also ohne Beine bzw. ohne Beine, die Auftrieb haben? Wird schwierig.... Denke, der Auftrieb am Oberkörper dürfte auch schon stören, also ein Neo ganz ohne Auftrieb :Gruebeln: .
Zum Thema Brust: Dann bitte aber beachten, dass so ein Brustbeinschlag ganz schön Platz braucht und auch ganz schön weh tun kann (Nicht dem Schwimmer selbst, wenn das Knie in Ordnung ist, aber dem, der den Fuß abbekommt ;) ). Also dann bitte nicht beim Start in die erste Reihe stellen (außer du heißt Mark Warnecke), sondern schauen, dass man genug Platz hat, also eher am Rand oder hinten starten. Ist sowohl für die Brust- wie auch für die Kraulschwimmer besser...
Matthias
Ich weiss schon was sich gehört...:Blumen:
Starte immer hinten , wenn ich meine ich müsste brusteln
neonhelm
30.04.2014, 13:24
Gibt es eigentlich "Neos" , die man beim Brust schwimmen tragen kann ? Weil mit dem normalen Neo ist das ja eher schwierig :cool:
Ich habe einen relativ weichen Surf-Shorty, in dem man relativ ordentlich Brust schwimmen kann und bin einmal die Woche in Krefeld (wenn denn der Name Programm ist). Könnte ich Dir mal mitbringen.
Krefelder
30.04.2014, 15:12
das wär cool...
... nein, das ist für alle so! Länger als zehn Tage nicht im Wasser, und das Schwimmen fühlt sich ein bis zwei Wochen total doof an....
Glaub ich ja gerne, nur sind die Maßstäbe "ein wenig" verschoben. Wahrscheinlich werdet Ihr von unserem Neid zusätzlich angetrieben. ;)
Gibt es eigentlich "Neos" , die man beim Brust schwimmen tragen kann ? Weil mit dem normalen Neo ist das ja eher schwierig :cool:
Ich hab für's Freibad früh im Jahr und früh am Tag so'n ganz billigen ohne Beine und ohne Arme. Da geht eigentlich viel drin, auch Brustschwimmen. Er wärmt, aber eben nicht so superdolle. Er sollte relativ eng sein, damit an den Armlöchern kein Wasser reinkommt. Beim Training ist mir das nicht so wichtig, aber im Wettkampf? Meinen 1. Tria hab ich auch brustschwimmenderweise absolviert.
Gibt es eigentlich "Neos" , die man beim Brust schwimmen tragen kann ? Weil mit dem normalen Neo ist das ja eher schwierig :cool:
Neo und Brustschwimmen ist irgendwie wie Aerohelm und Hollandrad.:Lachen2:
Sorry, ich stell mir das einfach bildlich vor....
Neo und Brustschwimmen ist irgendwie wie Aerohelm und Hollandrad.:Lachen2:
Sorry, ich stell mir das einfach bildlich vor....
Da bist du nicht allein, auch andere haben Bilder davon im Kopf.
https://fbcdn-sphotos-c-a.akamaihd.net/hphotos-ak-frc3/t1.0-9/p180x540/301094_10151117697450674_1332991813_n.jpg
Er war auch noch einer der ersten in der Wechselzone, hatte somit alle Blicke auf sich gezogen.
https://fbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.net/hphotos-ak-prn1/t1.0-9/s720x720/62547_10151117696800674_173947021_n.jpg
Zwar kein Hollandrad, dafür aber ein DDR Mifa Klapprad mit Rücktritt, nur der Auflieger ist nicht Original.
https://scontent-b-lhr.xx.fbcdn.net/hphotos-frc3/t1.0-9/s720x720/305144_10151084611495674_484393090_n.jpg
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10151084611495674&set=a.10151084606560674.423172.327972160673&type=3&theater
https://fbcdn-sphotos-g-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash2/t1.0-9/p180x540/408681_10151117707955674_238898073_n.jpg
Nur beim letzten Wechsel lag er nicht mehr vorn.
Mich würde mal interessieren wie schnell oder langsam
hier diejenigen unterwegs sind die erst als "Erwachsene"
schwimmen gelernt haben, oder sich noch daran versuchen :Lachanfall:
meine Frau hat vor 2 Jahren in unsere Tria Verein angefangen mit zu schwimmen, sie ist 51 Jahre alt hat keine sportliche Vergangenheit , kein Lauf , Marathon ,Triathlon oder ähnliches und heute ist sie 500m in 8:13 geschwommen :liebe053:
meine Frau hat vor 2 Jahren in unsere Tria Verein angefangen mit zu schwimmen, sie ist 51 Jahre alt hat keine sportliche Vergangenheit , kein Lauf , Marathon ,Triathlon oder ähnliches und heute ist sie 500m in 8:13 geschwommen :liebe053:
Das ist äußerst respektabel!
longtrousers
03.05.2014, 09:56
Ich bin jetzt 52 und habe 7.5 Jahre her mit Triathlon und damit mit Kraulen angefangen. Es hatte mir 5 Jahre gekostet, mal eine Zeit unter 8 auf 400 im 50-Meter Becken zu erreichen. Ich kann auch jetzt eher grade 8 Minuten auf 400 schaffen, obwohl es etwas leichter geht. Mit Neo bin ich eine Minute schneller. In Wiesbaden hatte ich mit Neo 33 Minuten, was schon mal für mich nicht schlecht ist aber es scheint als wäre Wiesbaden < 1900 m. In Schweden hatte ich 2 Jahre her 1.17 (natürlich mit Neo). 50 Meter kann ich in 45".
Ich hatte verschiedene Coaches, habe aber die größten Fehler selber entdeckt (nach meiner Erfahrung können viele gute Schwimmer und Coaches sich nicht vorstellen, was so ein Späteinsteiger alles falsch macht, also rate ich mal den Coach zu wechseln bei Stagnation)
Da bist du nicht allein, auch andere haben Bilder davon im Kopf.
Ich tippe aber, dass er das bewußt als Joke gebracht hat oder? :Lachen2:
Ich tippe aber, dass er das bewußt als Joke gebracht hat oder? :Lachen2:
Klar, das war ein Gag. Leider sieht man so etwas viel zu selten, weil es die meisten Triathleten viel zu ernst nehmen.
Brustschwimmer mit Neo sieht man dagegen leider viel zu oft.
triathlonnovice
10.05.2014, 22:41
hi bin jetzt 35 und kraulen kann ich noch nicht wirklich(also nicht über längere strecken):Cheese:
hab schon vor der schule schwimmen gelernt. natürlich nur das übliche brustschwiimen. von da an bin ich eigentlich immer in den sommermonaten baden/schwimmen gewesen. strecken von 200-500m wurden bei jedem badeausflug zurückgelegt, einfach weil es spass gemacht hat, oder man irgendeine insel erreichen wollte .:Cheese: würde also sagen , das ich ne wasserratte bin. mit dem kraulen habe ich erst vor ca einem halben jahr angefangen. leider nur sehr unregelmäßiges training. heißt , war durchschnittlich ca 1,3 mal die woche im wasser . ich weiß , das das viel zu wenig ist. aber bald sind die seen warm und dann geht's zur sache.:)
leistungen vor "training"
50m kraulen mit sprung ca 42s, längere strecken nicht möglich
750m brust 17min 30s (see)
längste bis dahin geschwommene strecke ca 2km
stand vor ca einem monat :
50 m brust ohne sprung 48s
100m kraulen 1min 50sec allerdings mit Reserven
150m kraulen am stück max:Cheese:
400m brust/hybrid 8 min 12 sec
750m brust/hybrid 15min 45sec
Auf swim.de gibt es übrigens einem guten Artikel über Wasserwiderstand beim Kraulen. Für die Spätzünder sicherlich Lesenswert!
Auf swim.de gibt es übrigens einem guten Artikel über Wasserwiderstand beim Kraulen. Für die Spätzünder sicherlich Lesenswert!
Für die Faulen (Triathleten) ... LINK (http://swim.de/training/schwimmtechnik/das-wasser-und-sein-widerstand-203) :Blumen:
Für die Faulen (Triathleten) ... LINK (http://swim.de/training/schwimmtechnik/das-wasser-und-sein-widerstand-203) :Blumen:
Ist ja hochinteressant:cool: . Der Test fand vor Jahren schon mal statt, damals aber ohne den berechneten Zeitverlust. Und mit diesem ist schon krass, was eine eigentliche:Cheese: Kleinigkeit ausmachen kann. Danke für den Hinweis:Blumen:
Ich hatte verschiedene Coaches, habe aber die größten Fehler selber entdeckt (nach meiner Erfahrung können viele gute Schwimmer und Coaches sich nicht vorstellen, was so ein Späteinsteiger alles falsch macht, also rate ich mal den Coach zu wechseln bei Stagnation)
Es ist meistens genau umgekehrt: Späteinsteiger haben keine Ahnung davon, was sie alles falsch machen. ;)
longtrousers
13.05.2014, 12:52
Späteinsteiger haben keine Ahnung davon, was sie alles falsch machen. ;)
Da gib ich dir recht, aber anscheinend war/bin ich so ein hoffnungsloser Fall:Schnecke: , dass auch die Coaches nicht wussten was zu machen.
Mein Hauptfehler war, und das sehe ich eigentlich bei fast jedem Anfänger oder Späteinsteiger, dass ich die flache Hand ganz vorne nach unten gedrückt habe, wodurch die Beine absinken und es kostet auch ungemein viel Kraft. (Fehler selbst entdeckt!)
Zweite Fehler war die Atmung, wobei ich immer kurz, wenn das Gesicht unter Wasser geht, den Atem gehalten habe. Ich habe das gleiche mal beim Joggen versucht, immer kurz den Atem halten. Nach 2 Minuten bekommt man dann schon das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen.
Aber du hast natürlich Recht, wenn ich zufällig am Anfang ein Coach gehabt hätte, der das gesehen hätte, wäre ich schon schneller auf dem richtigen Dampfer gekommen.
joerg1305
14.05.2014, 07:59
Ich hab das Kraulen mit 29 erst gelernt.
Ich konnte dabei zuerst keine 50m kraulen, ohne am gegenüberliegenden Beckenrand nach Luft zu japsen.
Allerdings hatte ich mich zu einem Triathlon angemeldet (aus ner Bierlaune raus, so ging das alles bei mir los :D ) und mein Kumpel meinte, er krault im Wettkampf. Naja, bei so einer Aussage kann man dann nicht anders und muss es halt auch lernen :D
Ich ging dann 5-6 mal je 1 Stunde nach der Arbeit ins Hallenbad innerhalb von 2 Wochen. Ich hab mich dazu gezwungen es zu lernen. Irgendwann hats auf einmal "Klick" gemacht und es lief.
Erst 2 Bahnen am Stück, dann 4, dann 10 und dann konnte ich plötzlich 1 Stunde durchkraulen. Ab da hat es dann mega Bock gemacht. Von diesem Zeitpunkt ab hab ich die Anzahl am Schwimmen pro Woche allerdings wieder um einiges reduziert.
Mittlerweile schwimme ich 1500m in 23 Minuten. Was mir etwas hilft, ist dass ich über 10 Jahre im Fitnesstudio "pumpen" war. Ich kann beim Schwimmen viel über Kraft machen. Mittlerweile schwimme ich nur noch 2 mal die Woche ...
Es ist halt Trainingssache und wie man dem Schwimmen gegenüber eingestellt ist. Wer meint er lernts nie, wirds nie lernen. Wers lernen will, hängt sich rein und erzielt Fortschritte ;)
Knöpfchen
14.05.2014, 12:08
Ich hab das Kraulen mit 29 erst gelernt.
Mittlerweile schwimme ich 1500m in 23 Minuten.
Wow, das ist nicht schlecht!
Ich habe auch mehr oder weniger mit 28/29 mit schwimmen/kraulen angefangen aber es geht bei mir sehr schleppend vorran.
Hab ca. 30min. auf 1500 :-( und es wird nicht wirklich schneller.
Ich fühle mich wohl im Wasser, kann auch durchkraulen aber das Tempo kommt einfach (noch) nicht. Was ich aber über den letzten Winter festgestellt habe, dass ich nach dem schwimmen viel entspannter bin und gleich ordentlich losfahren kann. Das ist ja auch schonmal ein Fortschritt, letztes Jahr hatte ich da deutlich mehr Probleme.
Aber da will ich unbedingt weiter dran arbeiten und versuchen auch auf so ein Niveau zu kommen denn Bike und Run geht ganz gut bei mir.
Ich hab das Kraulen mit 29 erst gelernt.
... also quasi kurz vor der Rente.
Ich hab das Kraulen mit 29 erst gelernt.
Es ist halt Trainingssache und wie man dem Schwimmen gegenüber eingestellt ist. Wer meint er lernts nie, wirds nie lernen. Wers lernen will, hängt sich rein und erzielt Fortschritte ;)
Klar, ist allein Training, wir sind ja alle gleich und wer beim Kraulschwimmen über 16 min/1000 m bleibt, will's halt nicht richtig oder bringt nicht genügend Einsatz. Alles Flachpfeifen, die!
Ist halt, wie beim Laufen, da kann ja auch jeder gesunde junge Mann nen HM in 1:30 (allerhöchstens) laufen. Wieder, außer den Flachpfeifen natürlich. Die sollen's doch gleich bleiben lassen, wenn sie keinen Einsatz zeigen.
Ist doch richtig, oder? :Cheese:
Übrigens: Tolle Schwimmzeit, ehrlich.
Knöpfchen
14.05.2014, 12:37
Klar, ist allein Training, wir sind ja alle gleich und wer beim Kraulschwimmen über 16 min/1000 m bleibt, will's halt nicht richtig oder bringt nicht genügend Einsatz. Alles Flachpfeifen, die!
Ist halt, wie beim Laufen, da kann ja auch jeder gesunde junge Mann nen HM in 1:30 (allerhöchstens) laufen. Wieder, außer den Flachpfeifen natürlich. Die sollen's doch gleich bleiben lassen, wenn sie keinen Einsatz zeigen.
Ist doch richtig, oder? :Cheese:
Übrigens: Tolle Schwimmzeit, ehrlich.
Ich glaube so hat er's nicht gemeint. Hab es so verstanden das wenn man es mit Spaß macht und wirklich will und dranbleibt schneller und deutlicher Fortschritte zu merken sind als wenn man sich quält und das vlt. nur macht weils eben zum Triathlon dazugehört.
joerg1305
14.05.2014, 13:45
Naja, gemeint wars so, dass ich einige kenne, die überhaupt nicht gerne schwimmen gehen, weil sie nicht schnell sind und es dann keinen spaß macht. aber so wirds halt auch nicht besser....
das hatte ich gemeint, man muss es halt mal anpacken ;)
die fortschritte kommen dann schon - beim einen mehr, beim anderen weniger.
als flachpfeife würde ich nie jemanden bezeichnen, weil läuferisch bin ich eh die größte :Cheese:
Ich hab das Kraulen mit 29 erst gelernt.
Mittlerweile schwimme ich 1500m in 23 Minuten. Was mir etwas hilft, ist dass ich über 10 Jahre im Fitnesstudio "pumpen" war. Ich kann beim Schwimmen viel über Kraft machen. Mittlerweile schwimme ich nur noch 2 mal die Woche ...
Wobei ich mal sagen würde, das bei 1500 in 23min
das keine frage der Kraft ist. Dazu braucht man auch ein gewisses Technisches niveau, das mmn deutlich wichtiger ist als "nur" kraft.
Ich hab selbst jahrelang gepumpt. Die Bleistifte schwimmen trotzdem schneller.
Ich hab Deinen, Jörg, Smiley schon gesehen und hab's auch so verstanden, kein Stress. Wenn Du mein Posting (Nr. 14) liest, wirst Du vermutlich eher meine Reaktion nachvollziehen können.
Es gibt einfach koordinative oder schwimm-koordinativ Begabte und weniger Begabte. Das gilt in gewissem Maße ja sogar für für Menschen natürliche oder natürlich gewesene Bewegungen wie das Laufen und natürlich erst recht für eine angelernte Bewegung.
Ansonsten haste in vielem oder allem Recht: Spaß an der Sache hilft, wer immer "mit ner Fläppe" zum Schwimmtraining geht, wird sich schwer tun. Gerade unbegabte werden sich dann besonders schwer tun. Denen wird die Motivation fehlen und sie werden weniger oft trainieren. Und trotzdem gibt's eben die, die auf bei nem Einsatz über längere Zeit immer mit den 20 min kämpfen ohne Chance auf ne grundsätzliche Besserung. Der Prozentsatz der "Unfähigen" (so wie ich) wird mit 20 oder 30 geringer als mit 40 oder 50 sein, aber es gibt sicher auch bei den Jüngeren einen "Bodensatz". Genauso gibt's bei uns einen in der Abteilung, der mit 70 noch Kraulschwimmen gelernt hat. Klar, bei dem geht's um's Lernen der Stilart an sich und nicht ums Tempo. Aber der ist sicher jemand, der ausgeprägte schwimm-koordinative Fähigkeiten hat und der richtig abgegangen wäre, hätte er mit 10 angefangen.
Wenn man da kein "Naturtalent" ist, wird's ohne ernsthaftes häufiges Training nicht gehen. Kann ja auch ein Block von 3 Monaten sein, in dem man versucht, die nächste Stufe zu erreichen. Aber dennoch kann "beim anderen weniger" auch sehr "übersichtlich" ausfallen.
Also, genieß Deine Schwimmerfolge. :Blumen: Und gut, dass beim Tria erst nach dem Laufen gewertet wird. :Cheese:
Wobei ich mal sagen würde, das bei 1500 in 23min
das keine frage der Kraft ist. Dazu braucht man auch ein gewisses Technisches niveau, das mmn deutlich wichtiger ist als "nur" kraft.
Ich hab selbst jahrelang gepumpt. Die Bleistifte schwimmen trotzdem schneller.
Korrekt aber leider nicht alle Bleistifte (Läuferfigur). :Weinen: :Lachen2: Ohne Koordinative Fähigkeiten / Technik läuft so was m.E. nicht.
triathlonnovice
14.05.2014, 20:14
Wobei ich mal sagen würde, das bei 1500 in 23min
das keine frage der Kraft ist. Dazu braucht man auch ein gewisses Technisches niveau, das mmn deutlich wichtiger ist als "nur" kraft.
Ich hab selbst jahrelang gepumpt. Die Bleistifte schwimmen trotzdem schneller.
sehe ich genau so. schwimmen hat mit kraft so gut wie nichts zu tun. und bei strecken , die im triathlon üblich sind, sowieso nicht. schwimmen ist eine unatürliche bewegung, welche zu erlernen ist. die technik ist da der entscheidenste faktor. anatomische vorteile, welche wasserlage und abdruckverhalten beeinflussen, sowie die entsprechende muskelfaserverteilung(bei triathlon logischerweise die langsam zuckenden) kommen erst auf platz zwei.
im radfahren und laufen kommen sie auf platz 1. dort kann bsw. ein talent jemanden mit weniger talent aber gutem trainingszusstand schlagen. im schwimmen ist dies nicht möglich.
was das erlernen angeht, so ist dies sicher in jedem alter möglich. nur ist es wie in allen anderen bereichen auch, das es im alter nicht leichter wird.:Cheese: einem kind wirst du das schwimmen sicher schneller beibringen , als einem 80 jährigen. tjoa und für den weniger talentierten stellt sich logischerweise die frage, ob es sinnvoll ist viel zeit für kleine fortschritte zu investieren. insbesondere, wenn man noch nicht mal spass dabei(schwimmen) hat.
joerg1305
15.05.2014, 07:41
... stellt sich logischerweise die frage, ob es sinnvoll ist viel zeit für kleine fortschritte zu investieren. insbesondere, wenn man noch nicht mal spass dabei(schwimmen) hat.
absolut korrekt. ohne spaß wirds eh ne qual.
und ja, leider wird beim triahtlon erst nach dem laufen gestoppt. ich würd viel lieber besser laufen können und am schluss paar leute überholen, als ständig überholt zu werden :Cheese:
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