Vollständige Version anzeigen : Wie lange dauert es, bis man endlich die 2.000 Meter am Stück schafft?
tangogolf73
26.07.2015, 10:31
Hallo zusammen,
ich habe von April bis Anfang Juli endlich mal geschafft, einen Kraulkurs zu absolvieren. Bin neben dem Kurs zwei bis dreimal die Woche dann Schwimmen gewesen. Schaffe es jetzt, dass ich zumindest 500 Meter am Stück kraulen kann, ohne das ich absaufe. Mein "Training" sieht normalerweise so aus: 500 Meter ohne Pullbuoy (Zeit schlechte 11 - 12 Minuten), dann 500 Meter mit Pullbuoy (10 bis 11 Minuten), dann nochmal 250 Meter ohne und dann nochmal 500 Meter mit. Ein wesentliches Thema ist bestimmt die Wasserlage, woran der Unterschied mit und ohne Pullbuoy liegt. Wie sind Eure Erfahrungen? Wie lange hat es gedauert, bis man 2 bis 3 Kilometer kraulen kann, ohne dass man danach ein Sauerstoffzelt benötigt? Danke.
.......Wie sind Eure Erfahrungen? Wie lange hat es gedauert, bis man 2 bis 3 Kilometer kraulen kann, ohne dass man danach ein Sauerstoffzelt benötigt? Danke.
bei mir war der knackpunkt so 200m. als ich die ohne pause durchschwimmen konnte, hatte ich den atemrhythmus drauf und konnte auch 2000m schwimmen.
spidervmax
26.07.2015, 11:01
Das ist sicher kein Problem der Wasserlage. Damit bist Du nur schnell oder eben langsam. Aber, ob man überhaupt länger schwimmen kann hängt eigentlich nur von der Atmung sprich Sauerstoffversorgung ab. Es gibt Leute im Schwimmbad, die schwimmen sehr langsam, aber stundenlang...
Ich denke, Du solltest die Koordination von Armzug und Kopfdrehung nochmal kontrollieren lassen.
tangogolf73
26.07.2015, 11:11
Das ist sicher kein Problem der Wasserlage. Damit bist Du nur schnell oder eben langsam. Aber, ob man überhaupt länger schwimmen kann hängt eigentlich nur von der Atmung sprich Sauerstoffversorgung ab. Es gibt Leute im Schwimmbad, die schwimmen sehr langsam, aber stundenlang...
Ich denke, Du solltest die Koordination von Armzug und Kopfdrehung nochmal kontrollieren lassen.
... mit Pullbuoy schaffe ich die 2.000 Meter :cool:
Also wenn man 500 m am Stück kraulen kann, kann man auch 2000 m am Stück kraulen. Wenn es nicht klappt schwimmst du zu schnell!
Ich würde an deiner Stelle aber das Schwimmtraining in dieser Art und Weise sehr stark überdenken und ändern.
spidervmax
26.07.2015, 12:38
... mit Pullbuoy schaffe ich die 2.000 Meter :cool:
Ja, weil Du durch die Auftriebshilfe weniger Kraft und damit auch weniger Sauerstoff verbrauchst...
Trimichi
26.07.2015, 13:35
In der 6.Klasse, wo ich 56 sec auf 50 Freistil gebraucht hab im WK, und zum Schluss hin fast abgesoffen wäre, da hab ich gedacht, nie wieder!
Jahre später dann locker 500m. Dann 1500m, ging auch. Dann 3800m drittes Mal Freistil in 1:28:41 h min sec. Wären auch 5k gegangen von der Kondi her.
Ist eine Frage der Wasserlage.
spidervmax
26.07.2015, 13:53
Versuch doch mal ein Kraulschnorchel. Geht es damit besser hast Du definitiv ein Problem mit der Atmung!
Atmung, Atmung, Atmung ...
Die Atmung muss dein Schwimmen bestimmen.
Versuche immer so zu schwimmen, dass du genug Luft kriegst.
Achte nicht auf deine Zeiten!
Die werden sowieso automatisch besser mit der Zeit.
tangogolf73
26.07.2015, 18:32
Sö Mädels ... heute erstmals die 2.000 Meter geschafft. Habe sehr auf die Atmung geachtet. Bisher habe ich sehr hektisch eingeatmet ... heute ganz ruhig und ruhig ausgeatmet. Bin sehr langsam geschwommen. Habe die 2K Meter ein wenig unter 50 Minuten gekrault. Stolz wie Bolle:Lachen2:
Sö Mädels ... heute erstmals die 2.000 Meter geschafft. Habe sehr auf die Atmung geachtet. Bisher habe ich sehr hektisch eingeatmet ... heute ganz ruhig und ruhig ausgeatmet. Bin sehr langsam geschwommen. Habe die 2K Meter ein wenig unter 50 Minuten gekrault. Stolz wie Bolle:Lachen2:
Gratuliere mal zum durchschwimmen :)
Für mich liest sich das nur gerade etwas komisch. Du atmest schon unter Wasser aus oder? Kann sein, dass es auch einfach am Montag Morgen liegt falls ich es überinterpretiere :P
tangogolf73
27.07.2015, 12:25
Gratuliere mal zum durchschwimmen :)
Für mich liest sich das nur gerade etwas komisch. Du atmest schon unter Wasser aus oder? Kann sein, dass es auch einfach am Montag Morgen liegt falls ich es überinterpretiere :P
Ja, ich atme unter Wasser aus. Habe m.E. zu hektisch geatmet. Bei jedem Atemzug habe ich eingeatmet, was geht. Jetzt habe ich ruhig unter Wasser ausgeatmet und "normal" eingeatmet.
longtrousers
27.07.2015, 16:24
Ich kenne die Probleme und habe 5 Jahre gebraucht um unter 8 Minuten für 400m zu kommen.
2 Massnahmen haben insbesondere geholfen:
1. Ich hielt vorher immer unter Wasser kurz den Atem ein und atmete erst aus beim Zurückdrehen. Jetzt fange ich sofort nach dem Einatmen an mit Ausatmen.
2. Ich drückte vorher immer mit den Innenhandflächen das Wasser runter: dadurch fallen die Beine ab. Jetzt steche ich die Hände vor mir ein, aber ich steche sie eben ein, und lege die Hand nicht mehr aufs Wasser drauf. Auch beim Atmen sollte man sich nicht abstützen auf die Hand um den Kopf aus dem Wasser zu bekommen.
tangogolf73
27.07.2015, 18:51
Ich kenne die Probleme und habe 5 Jahre gebraucht um unter 8 Minuten für 400m zu kommen.
2 Massnahmen haben insbesondere geholfen:
1. Ich hielt vorher immer unter Wasser kurz den Atem ein und atmete erst aus beim Zurückdrehen. Jetzt fange ich sofort nach dem Einatmen an mit Ausatmen.
2. Ich drückte vorher immer mit den Innenhandflächen das Wasser runter: dadurch fallen die Beine ab. Jetzt steche ich die Hände vor mir ein, aber ich steche sie eben ein, und lege die Hand nicht mehr aufs Wasser drauf. Auch beim Atmen sollte man sich nicht abstützen auf die Hand um den Kopf aus dem Wasser zu bekommen.
Ich lasse die Hand gleiten, d.h. ich gehe mit der Hand ins Wasser und strecke diese dann nach vorne. Beim atmen ist der entgegengesetzte Arm gestreckt. So hat man es mir beigebracht, damit man auch eine entsprechende Gleitphase hat.
Gerade wieder 1.500 Meter am Stück geschafft, allerdings 39:23 benötigt. Für mich schon ein sehr großer Fortschritt. Mein Ziel ist es, bis zum Jahresende die 2.000 Meter in rd. 40 Minuten zu schaffen. Wenn ich dies schaffe, bin ich mit mir zufrieden. Ziel ist es, im September 2016 auf Rügen meine erste MD zu machen. Zwischenziel noch in 2016 eine OD (wahrscheinlich Frankfurt) zu absolvieren. Dafür, dass ich erst im April mit dem Kurs begonnen habe, bin ich bislang zufrieden.
Running-Gag
31.07.2015, 08:35
Hey, das klingt doch sehr gut bei dir. Ich habe ähnliche Probleme wie du, nur, ich würde sagen, noch ein Niveau drunter :D
Ich kann einmall 100m in 1:20 schwimmen, aber beim 2. mal bin ich schon fast bei 2 min. Mit Pullboy gehts bei mir auch deutlich einfacher und mehr als 150, max 200m am Stück mit Pullboy sind nicht drin...
Wo hast du denn den Schwimmkurs gemacht?
LG
tangogolf73
31.07.2015, 08:42
Hey, das klingt doch sehr gut bei dir. Ich habe ähnliche Probleme wie du, nur, ich würde sagen, noch ein Niveau drunter :D
Ich kann einmall 100m in 1:20 schwimmen, aber beim 2. mal bin ich schon fast bei 2 min. Mit Pullboy gehts bei mir auch deutlich einfacher und mehr als 150, max 200m am Stück mit Pullboy sind nicht drin...
Wo hast du denn den Schwimmkurs gemacht?
LG
Darf man hier Werbung machen?
Ich habe hier: www.ps-sports.de einen Schwimmkurs gemacht.
Peter hat offensichtlich ein "wenig" Triathlon Erfahrung. Ich kann es nur empfehlen.
BleibGeschmeidig!
18.02.2016, 18:45
Ob ich längere Strecken am Stück schaffe, hängt bei mir auch damit zusammen ob ich im Freiwasser oder Pool schwimme.
Im See kann ich problemlos mehrere hundert Meter vom einen zum anderen Ufer schwimmen. Im Becken bin ich immer dazu verleitet eine gemütliche Kippwende zu machen oder mich kurz am Beckenrand festzuhalten.
Weitere Unterschiede:
Gefühlt schwimme ich im Becken schneller bzw. forcierter. Die Fugen geben mir einen Anhaltspunkt wie gut, schnell ich Vorwärts komme (Kacheln zählen). Ob es an der manchmal flachen Atmung liegt, dass ich dabei schnell aus der Puste bin und nicht so weit komme?
Im See ist alles anders. Da ist es dunkel :cool: Ich denke bewusst mehr an Koordination von Armzug und Atmung und schaffe entspannt größere Entfernungen.
Die These "Länger/weiter schwimmen durch richtiges Atmen" werde ich ab jetzt bei jedem Besuch im Becken selber überprüfen.
tangogolf73
20.02.2016, 09:24
Nur mal zur Info: ich war der "thread-Einsteller". Mittlerweile machen mir die 2.000 Meter kein Problem mehr. Werde jetzt auch immer schneller. Ist einer langer Weg dorthin. Bin i.d.R. 3x die Woche zum Schwimmen gegangen. Nähere mich jetzt den 2:00 Minuten auf 100 Meter an, wobei ich glaube, dass ich bei der Wende richtig viel Zeit verliere (dürften beim 25er Becken bestimmt 4 - 6 Sekunden sein). Bekomme die Kippwende einfach nicht sauber hin. Werde mal demnächst die Rollwende üben.
longtrousers
20.02.2016, 09:34
Nur mal zur Info: ich war der "thread-Einsteller". Mittlerweile machen mir die 2.000 Meter kein Problem mehr. Werde jetzt auch immer schneller. Ist einer langer Weg dorthin. Bin i.d.R. 3x die Woche zum Schwimmen gegangen. Nähere mich jetzt den 2:00 Minuten auf 100 Meter an, wobei ich glaube, dass ich bei der Wende richtig viel Zeit verliere (dürften beim 25er Becken bestimmt 4 - 6 Sekunden sein). Bekomme die Kippwende einfach nicht sauber hin. Werde mal demnächst die Rollwende üben.
Super, dass du Fortschritte machst.
Aber bei einer Wende gewinnt man immer Zeit, durch das Abdrücken. Sogar wenn die Wende schlecht ist. Versuche mal 100m in einem 50m Bad, da wirst du langsamer sein.
Ausserdem brauchst du die Wende im Triathlon idR nicht. Es gibt nicht viele Triathlons mit Schwimmen im Schwimmbad.
tangogolf73
20.02.2016, 10:27
Super, dass du Fortschritte machst.
Aber bei einer Wende gewinnt man immer Zeit, durch das Abdrücken. Sogar wenn die Wende schlecht ist. Versuche mal 100m in einem 50m Bad, da wirst du langsamer sein.
Ausserdem brauchst du die Wende im Triathlon idR nicht. Es gibt nicht viele Triathlons mit Schwimmen im Schwimmbad.
Ich bin am 50er-Becker 2-3 Sekunden schneller. Ich mache momentan keine Wende, sondern ich schwimme bis zum Beckenende, halte mich fest, drehe und stoße dann ab. Ich bekomme eine Wende auch nicht wirklich hin. Des Weiteren ist im Schwimmbad auch immer wieder das Problem, dass dieses relativ voll sind und am Beckenende einige sich ausruhen, wodurch man kaum platz für eine echte Wende hat.
longtrousers
20.02.2016, 10:36
Ich bin am 50er-Becker 2-3 Sekunden schneller.
So ist jeder wieder anders! Ich mache auch keine Rollwende, aber bin im 25-er Becken 2-3 s schneller als im 50-er.
Running-Gag
20.02.2016, 21:31
Das freut mich zu hören! :)
Lag es denn bei dir also nur an der Atmung?
Ich habe mit der Atmung eher weniger Probleme, aber mit tun nach 300m die Schultern/Rücken (Latissimus) weh. Habe also anscheinend nicht genügend Kraft bzw. bin ich zu schnell für mein Kraftvermögen...
Hat jemand da ein par Tipps wie ich es schaffen kann, mehr Meter am Stück kraulen zu können?
LG
Ich bin am 50er-Becker 2-3 Sekunden schneller. Ich mache momentan keine Wende, sondern ich schwimme bis zum Beckenende, halte mich fest, drehe und stoße dann ab. Ich bekomme eine Wende auch nicht wirklich hin. Des Weiteren ist im Schwimmbad auch immer wieder das Problem, dass dieses relativ voll sind und am Beckenende einige sich ausruhen, wodurch man kaum platz für eine echte Wende hat.
Da bist Du der Erste, von dem ich höre, dass er auf einer 50er Bahn schneller ist(auch wenn ich es früher fälschlicherweise bei mir ebenfalls glaubte).
Den einzigen(?) plausiblen Grund(kein Platz) liefert Du schon selbst.
Eine Rollwende wäre da allerdings noch weniger möglich.
Probiere doch mal konsequent die Kippwende, allein mit einem kräftigen Abstoß gewinnst Du einige Meter umsonst und kannst eine stromlinienförmige Haltung üben.
Ansonsten weiterhin viel Spaß und Erfolg:Huhu:
tangogolf73
21.02.2016, 08:20
Das freut mich zu hören! :)
Lag es denn bei dir also nur an der Atmung?
Ich habe mit der Atmung eher weniger Probleme, aber mit tun nach 300m die Schultern/Rücken (Latissimus) weh. Habe also anscheinend nicht genügend Kraft bzw. bin ich zu schnell für mein Kraftvermögen...
Hat jemand da ein par Tipps wie ich es schaffen kann, mehr Meter am Stück kraulen zu können?
LG
Würde behaupten, dass es bei mir primär an der Atmung gelegen hat. Ich habe am Anfang bei mir sehr "hektisch" geatmet. Ich atme jetzt ruhig und gleichmäßig.
Ich bin in 25 Jahren Triathlon noch nie in meinem Leben 2000m am Stück im Training im Schwimmbad geschwommen (meine Bestzeit über 3,8km (Roth) liegt bei 52 Minuten).
Die Dauermethode als Trainingsmethode ist eine der ineffektivesten Trainingsmethoden im Schwimmen, weil man damit aufgrund von Ermüdungsprozessen während des Schwimmens seinen Schwimmstil inklusive Armzug und Wasserlage versaut und Stilfehler derart motorisch verfestigt, dass man sie nie mehr oder nur noch mit allergrößtem Aufwand später rausbekommt.
Das freut mich zu hören! :)
Lag es denn bei dir also nur an der Atmung?
Ich habe mit der Atmung eher weniger Probleme, aber mit tun nach 300m die Schultern/Rücken (Latissimus) weh. Habe also anscheinend nicht genügend Kraft bzw. bin ich zu schnell für mein Kraftvermögen...
Hat jemand da ein par Tipps wie ich es schaffen kann, mehr Meter am Stück kraulen zu können?
LG
also in meinen Augen macht 500 m schwimmen am stueck nahezu gar keinen sinn.
gerade wenn man schnell ermuedet verliert man sehr schnell die koerperspannung und spaetestens nach 200m macht sich das schon bemerkbar.
ich wuerde 50m und 100m max schwimmen und der muskulatur genug pause dazwischen goennen.
Da ist man waerend des schwimmens schneller unterwegs und hat ne saubere koerperspannung.
alle 4 wochen kann man ja mal was laengeres schwimmen. Um zu schauen wo man steht.
Und ansonsten technik , technik , technik.
Ich verzichte nahezu auf alles ueber 200m am stueck . Man ist zwar etwas laenger im bad,
Aber die Testschwimmen bestaetigen mein training.
. Lg tatze
ritzelfitzel
21.02.2016, 09:13
Ich bin in 25 Jahren Triathlon noch nie in meinem Leben 2000m am Stück im Training im Schwimmbad geschwommen (meine Bestzeit über 3,8km (Roth) liegt bei 52 Minuten).
Die Dauermethode als Trainingsmethode ist eine der ineffektivesten Trainingsmethoden im Schwimmen, weil man damit aufgrund von Ermüdungsprozessen während des Schwimmens seinen Schwimmstil inklusive Armzug und Wasserlage versaut und Stilfehler derart motorisch verfestigt, dass man sie nie mehr oder nur noch mit allergrößtem Aufwand später rausbekommt.
Zählst du zum Dauerschwimmen auch so Blöcke wie 20 x 100 in (bspw.) 2 min Abgang? Oder ist Dauerschwimmen per definitionem ohne auch nur minimale Pause?
Ich persönlich bin im Training maximal 1000er geschwommen.
tangogolf73
21.02.2016, 09:16
Zählst du zum Dauerschwimmen auch so Blöcke wie 20 x 100 in (bspw.) 2 min Abgang? Oder ist Dauerschwimmen per definitionem ohne auch nur minimale Pause?
Ich persönlich bin im Training maximal 1000er geschwommen.
Beides! Nach Lust und Laune. Aktuell schwimme ich 4 Blöcke a 500 Meter mit 30 - 45 Sekunden Pause. Davor, bin ich 1.500 Meter am Stück für längere Zeit geschwommen.
Running-Gag
21.02.2016, 10:07
also in meinen Augen macht 500 m schwimmen am stueck nahezu gar keinen sinn.
gerade wenn man schnell ermuedet verliert man sehr schnell die koerperspannung und spaetestens nach 200m macht sich das schon bemerkbar.
ich wuerde 50m und 100m max schwimmen und der muskulatur genug pause dazwischen goennen.
Da ist man waerend des schwimmens schneller unterwegs und hat ne saubere koerperspannung.
alle 4 wochen kann man ja mal was laengeres schwimmen. Um zu schauen wo man steht.
Und ansonsten technik , technik , technik.
Ich verzichte nahezu auf alles ueber 200m am stueck . Man ist zwar etwas laenger im bad,
Aber die Testschwimmen bestaetigen mein training.
. Lg tatze
So ähnliche mache ich es ja auch. Aktuell schwimme ich meist 20x100, davon den 1k Technik und danach mal Paddels, Flossen, brust usw. Aber ich will eben ab und zu auch mal sehen, dass ich mehrere 100m am Stück schwimmen kann, und deshalb wollte ich eben wissen, wie man eben die Muskelermüdung beim Schwimmen zurückschrauben kann. Wie gesagt, an der Luft liegt es nicht, mal 2er mal 3er Atmung, alles kein Problem, sondern die Kraft in der Schulter hauptsächlich... Und wenn ich immer 100er schwimme, verbessere ich die Ermüdung doch kaum!?
Zählst du zum Dauerschwimmen auch so Blöcke wie 20 x 100 in (bspw.) 2 min Abgang? Oder ist Dauerschwimmen per definitionem ohne auch nur minimale Pause?
Ich persönlich bin im Training maximal 1000er geschwommen.
Nö, 20x100m, 30x100m, 10x200m, 5x400m usw. sind typische Schwimmerserien, mit denen man seine Ausdauer exzellent aufbauen kann und wenn man in seiner Technik stabil ist, kann man das auch mit sehr kurzen Pausen schwimmen von z.B. nur 10s (dann natürlich auch nur im Grundlagenausdauerbereich oder Übergangsbereich GA1/GA2.
Der Unterschied zum reinen Dauerschwimmen ohne Pause ist aber, dass man innerhalb der Serie sein Tempo überprüfen kann und merkt, wenn Ermüdungsprozesse einsetzen und evt. die Technik vor die Hunde geht. Notfalls kann man dann die Pause verlängern oder die Serie abbrechen.
in der Regel hat man bei solch langen Serien auch noch i.d.R. Aufgaben zu erfüllen, die dafür sorgen, dass man fokussiert bleibt und nicht mental abstumpft (z.B. Dreier-, Vierer-, Fünferzug im Wechsel, oder jede dritte oder vierte Bahn schnell, Tempovariationen zwischen den einzelnen Intervallen usw.).
[...], sondern die Kraft in der Schulter hauptsächlich...
Die Kraft muß aus dem Latissimus kommen, sonst stimmt was mit der Technik nicht.
[...]Und wenn ich immer 100er schwimme, verbessere ich die Ermüdung doch kaum!?
Ich vermute, Du willst die Ausdauer verbessern :Lachen2:
Doch das geht mit 100ern auch aber die gesamte Trainingseinheit sollte nicht zu kurz sein (> 2500m).
Running-Gag
21.02.2016, 10:40
Ich vermute, Du willst die Ausdauer verbessern :Lachen2:
Ne, ich meinte schon, die Ermüdung zu verlangsamen, also ja gut, wenn du es so willst auch die Ausdauer zu verbessern. Aber eben die spezifische Muskelermüdung zurückzustellen
ritzelfitzel
21.02.2016, 13:04
Nö, 20x100m, 30x100m, 10x200m, 5x400m usw. sind typische Schwimmerserien, mit denen man seine Ausdauer exzellent aufbauen kann und wenn man in seiner Technik stabil ist, kann man das auch mit sehr kurzen Pausen schwimmen von z.B. nur 10s (dann natürlich auch nur im Grundlagenausdauerbereich oder Übergangsbereich GA1/GA2.
Der Unterschied zum reinen Dauerschwimmen ohne Pause ist aber, dass man innerhalb der Serie sein Tempo überprüfen kann und merkt, wenn Ermüdungsprozesse einsetzen und evt. die Technik vor die Hunde geht. Notfalls kann man dann die Pause verlängern oder die Serie abbrechen.
in der Regel hat man bei solch langen Serien auch noch i.d.R. Aufgaben zu erfüllen, die dafür sorgen, dass man fokussiert bleibt und nicht mental abstumpft (z.B. Dreier-, Vierer-, Fünferzug im Wechsel, oder jede dritte oder vierte Bahn schnell, Tempovariationen zwischen den einzelnen Intervallen usw.).
Dann schwimm ich das in Zukunft mit besserem Gewissen. 5 x 400m sind ja auch nicht annähernd so zäh, wie 1 x 2000m. :cool:
tri_sibi
22.02.2016, 11:25
Die Dauermethode als Trainingsmethode ist eine der ineffektivesten Trainingsmethoden im Schwimmen, weil man damit aufgrund von Ermüdungsprozessen während des Schwimmens seinen Schwimmstil inklusive Armzug und Wasserlage versaut und Stilfehler derart motorisch verfestigt, dass man sie nie mehr oder nur noch mit allergrößtem Aufwand später rausbekommt.
wundert mich, dass es so lange gedauert hat bis das endlich faellt.
+1
Nö, 20x100m, 30x100m, 10x200m, 5x400m usw. sind typische Schwimmerserien, mit denen man seine Ausdauer exzellent aufbauen kann und wenn man in seiner Technik stabil ist, kann man das auch mit sehr kurzen Pausen schwimmen von z.B. nur 10s (dann natürlich auch nur im Grundlagenausdauerbereich oder Übergangsbereich GA1/GA2.
Der Unterschied zum reinen Dauerschwimmen ohne Pause ist aber, dass man innerhalb der Serie sein Tempo überprüfen kann und merkt, wenn Ermüdungsprozesse einsetzen und evt. die Technik vor die Hunde geht. Notfalls kann man dann die Pause verlängern oder die Serie abbrechen.
in der Regel hat man bei solch langen Serien auch noch i.d.R. Aufgaben zu erfüllen, die dafür sorgen, dass man fokussiert bleibt und nicht mental abstumpft (z.B. Dreier-, Vierer-, Fünferzug im Wechsel, oder jede dritte oder vierte Bahn schnell, Tempovariationen zwischen den einzelnen Intervallen usw.).
Stimme HaFu hier voll und ganz zu! :)
Strecken über 400-500m schwimme ich lediglich in der direkten Wettkampfvorbereitung, aber auch nur solange dies mit einer sauberen Technik im Wettkampftempo möglich ist.
Ansonsten immer ein bisschen Technik (max. 6x50m), bei jeder Einheit egal was geschwommen wird immer konzentriert, sauber und druckvoll schwimmen.
Ansonsten viel Tempovariationen mit Sprints, Steigerungen oder GA2 auf Abgangszeit. Mit diesen werden die Muskeln auch verlässlich trainiert und die Ausdauer gesteigert sofern man nicht 2 Minuten lang den Wendebereich blockiert :Peitsche: .
Weiterhin empfehlen sich Paddles. Diese dienen aber neben der Steigerung der Kraftausdauer besonders der Technik und sollten nur verwendet werden, wenn diese auch schön sauber ist.
Geständnis: Letztes Jahr bin ich damit eine 35 min auf 2.000 Meter in Erlangen geschwommen. Nicht besonders gut... War aber auch kaum einmal die Woche im Becken... :(
Ab jetzt geht es jede Woche 1-2 mal ins Becken :dresche nach den Plänen der Triathlon. Natürlich erreicht man mit 3-4 mal sicherlich noch bessere Ergebnisse. Aber ich denke so ist der "Kosten/Nutzen-Faktor" für mich optimal.
Weiterhin viel Erfolg bei deinem Training :Blumen:
PS: Rumpfstabi hilft der Wasserlage ungemein und ermöglicht ein langes sauberes Schwimmtraining.
Nö, 20x100m, 30x100m, 10x200m, 5x400m usw. sind typische Schwimmerserien, mit denen man seine Ausdauer exzellent aufbauen kann und wenn man in seiner Technik stabil ist, kann man das auch mit sehr kurzen Pausen schwimmen von z.B. nur 10s (dann natürlich auch nur im Grundlagenausdauerbereich oder Übergangsbereich GA1/GA2.
Der Unterschied zum reinen Dauerschwimmen ohne Pause ist aber, dass man innerhalb der Serie sein Tempo überprüfen kann und merkt, wenn Ermüdungsprozesse einsetzen und evt. die Technik vor die Hunde geht. Notfalls kann man dann die Pause verlängern oder die Serie abbrechen.
in der Regel hat man bei solch langen Serien auch noch i.d.R. Aufgaben zu erfüllen, die dafür sorgen, dass man fokussiert bleibt und nicht mental abstumpft (z.B. Dreier-, Vierer-, Fünferzug im Wechsel, oder jede dritte oder vierte Bahn schnell, Tempovariationen zwischen den einzelnen Intervallen usw.).
Das stimmt alles. Nur wäre die Schlußfolgerung daraus, dass man nur Serien schwimmt, meiner Meinung nach falsch, weil ein Dauerschwimmen über 2.000m eben doch etwas anderes ist als 20x100 und das gerade derjenige, der nicht 52min auf 3,8km schafft, trainieren sollte. Intervalle ist tägliches Brot, Dauerschwimmen ab und zu mal dazwischen.
Du, als schneller Schwimmer, musst das nicht machen, du ziehst das durch. Ein Schwimmschwacher wird an den 2.000 womöglich eher zu knabbern haben. Und zwar nicht nur aus technischen Gründen.
Ich schaffe die 2000m noch nicht, trainiere jetzt seit 3 Monaten. Habe da irgendwie zwei linke Arme und zwei linke Beine, und zwei linke Lungen wie es aussieht :D
Außerdem habe ich es mit Krämpfen zu tun, Magnesium hilft, aber nicht ausreichend.
Ich schaffe die 2000m noch nicht, trainiere jetzt seit 3 Monaten. Habe da irgendwie zwei linke Arme und zwei linke Beine, und zwei linke Lungen wie es aussieht :D
Außerdem habe ich es mit Krämpfen zu tun, Magnesium hilft, aber nicht ausreichend.
Das Magnesium bei Krämpfen hilft ist auch leider noch ein weit verbreiteter Irrglaube. :Huhu: Es wird viel mehr vermutet, dass Krämpfe durch Natriummangel verursacht werden. Das ist aber in deinem Fall eher unwahrscheinlich, da die Belastungsdauer zu kurz ist, um so viel Natrium über die Transpiration auszuscheiden.
Weiterhin werden Krämpfe durch Überlastung ausgelöst. Falls du am Vortag eine Laufeinheit hattest oder die Überstreckung der Füße krampfhaft halten musst, passiert es häufiger das man besonders beim Abstoßen vom Beckenrand Krämpfe in der Wade bekommt.
Falls du also nicht am Vortag laufen warst, achte mal auf eine lockere Streckung der Füße :) Happy swimming!
Das Magnesium bei Krämpfen hilft ist auch leider noch ein weit verbreiteter Irrglaube. :Huhu: Es wird viel mehr vermutet, dass Krämpfe durch Natriummangel verursacht werden. Das ist aber in deinem Fall eher unwahrscheinlich, da die Belastungsdauer zu kurz ist, um so viel Natrium über die Transpiration auszuscheiden.
Weiterhin werden Krämpfe durch Überlastung ausgelöst. Falls du am Vortag eine Laufeinheit hattest oder die Überstreckung der Füße krampfhaft halten musst, passiert es häufiger das man besonders beim Abstoßen vom Beckenrand Krämpfe in der Wade bekommt.
Falls du also nicht am Vortag laufen warst, achte mal auf eine lockere Streckung der Füße :) Happy swimming!
Hi,
ich hatte auch öfters nach harten Einheiten am Vortag verstärkt Krämpfe. Diese kamen eher bei der Wende.
Mein Schwimmtrainer empfahl mir anstatt Tabletten, Tomaten, Nüsse oder dunkle Schokolade zu essen. Seit dem Moment treten die Beschwerden deutlich seltener ein.
Ob Tabletten immer so sinnvoll sind, Zweifel ich ein wenig an. Du nimmst Deinem Körper die Aufgabe der selbstständigen Verwertung ab. Und außerdem wirken viele Vitamine oder Mineralien erst in Verbindung mit anderen Wirkstoffen.
Gruss Paul
Hi,
ich hatte auch öfters nach harten Einheiten am Vortag verstärkt Krämpfe. Diese kamen eher bei der Wende.
Mein Schwimmtrainer empfahl mir anstatt Tabletten, Tomaten, Nüsse oder dunkle Schokolade zu essen. Seit dem Moment treten die Beschwerden deutlich seltener ein.
Ob Tabletten immer so sinnvoll sind, Zweifel ich ein wenig an. Du nimmst Deinem Körper die Aufgabe der selbstständigen Verwertung ab. Und außerdem wirken viele Vitamine oder Mineralien erst in Verbindung mit anderen Wirkstoffen.
Gruss Paul
Genau das habe ich ja gesagt... Wende = Abstoßen von Beckenrand...
Ich habe doch nun auch wirklich NICHTS von Tabletten geschrieben. :confused:
Ganz im Gegenteil bin ich ja der Meinung, dass es eben nicht an einem Nährstoffmangel liegt...
Das Vitamine und Mineralien erst in Verbindung mit anderen Wirkstoffen aufgenommen werden können ist aber richtig. Die meisten guten Präparate aus der Apotheke enthalten neben ihrer Hauptkomponente eben auch die benötigte Nebenkomponente, sodass der "Patient" sich hierum keine Gedanken machen muss.
Ausdauerjunkie
23.02.2016, 12:05
Hallo zusammen,
ich habe von April bis Anfang Juli endlich mal geschafft, einen Kraulkurs zu absolvieren. Bin neben dem Kurs zwei bis dreimal die Woche dann Schwimmen gewesen. Schaffe es jetzt, dass ich zumindest 500 Meter am Stück kraulen kann, ohne das ich absaufe. Mein "Training" sieht normalerweise so aus: 500 Meter ohne Pullbuoy (Zeit schlechte 11 - 12 Minuten), dann 500 Meter mit Pullbuoy (10 bis 11 Minuten), dann nochmal 250 Meter ohne und dann nochmal 500 Meter mit. Ein wesentliches Thema ist bestimmt die Wasserlage, woran der Unterschied mit und ohne Pullbuoy liegt. Wie sind Eure Erfahrungen? Wie lange hat es gedauert, bis man 2 bis 3 Kilometer kraulen kann, ohne dass man danach ein Sauerstoffzelt benötigt? Danke.
Ich weiß nicht warum bei dir der Kurs solange gedauert hat?
Hier habe ich 5 Doppelstunden gemacht und es war ok.
Danach bin ich in den Verein und 3 x wöchentlich geschwommen. 2000m am Stück konnte ich soweit ich mich erinnern kann, bereits nach sehr kurzer Zeit kraulen.
Die erste MD mit angesprochenen 2000m habe ich dann 1/2 Jahr später gemacht, zwar eine langsame Schwimmzeit aber gekrault.
Pullbuoy halte ich für die falsche Art um schwimmen zu lernen, den habe ich damals nie benutzt, außer zu bestimmten Übungen, wie z.B. "nur Arme".
Genau das habe ich ja gesagt... Wende = Abstoßen von Beckenrand...
Ich habe doch nun auch wirklich NICHTS von Tabletten geschrieben. :confused:
Ganz im Gegenteil bin ich ja der Meinung, dass es eben nicht an einem Nährstoffmangel liegt...
Das Vitamine und Mineralien erst in Verbindung mit anderen Wirkstoffen aufgenommen werden können ist aber richtig. Die meisten guten Präparate aus der Apotheke enthalten neben ihrer Hauptkomponente eben auch die benötigte Nebenkomponente, sodass der "Patient" sich hierum keine Gedanken machen muss.
Sorry, hab mich falsch ausgedrückt. Ich wollte mit meiner Aussage Deine bestätigen. Ein prinzipieller Mangel ist es nicht aber möglicherweise ein temporärer auf Grund der Vorbelastung. Aber ich würde immer zum leckeren Essen greifen als zu Präparaten, die auch alles enthalten können. Präparate würde ich nur bei Mangelerscheinung oder nach Anraten des Arztes nehmen. Und auch nie länger als nötig. Wenn der Körper ein zu leichtes Bereitstellen lernt, dann wird er mit der Zeit "faul". Ganz dem Motto nach "Lebe um zu essen;-)".
Gruss
Sorry, hab mich falsch ausgedrückt. Ich wollte mit meiner Aussage Deine bestätigen. Ein prinzipieller Mangel ist es nicht aber möglicherweise ein temporärer auf Grund der Vorbelastung. Aber ich würde immer zum leckeren Essen greifen als zu Präparaten, die auch alles enthalten können. Präparate würde ich nur bei Mangelerscheinung oder nach Anraten des Arztes nehmen. Und auch nie länger als nötig. Wenn der Körper ein zu leichtes Bereitstellen lernt, dann wird er mit der Zeit "faul". Ganz dem Motto nach "Lebe um zu essen;-)".
Gruss
No worries :Blumen: da haben wir uns wohl falsch verstanden.
Ich koche immer viele Rezepte aus dem Buch "Essen für Sieger". Schmeckt absolut klasse und versorgt einen meiner Meinung nach mit allem was man braucht. :)
Immer wenn ich irgendwelche Artikel lese in denen leistungssteigernde oder regenerationsfördernde Nahrung genannt wird denke ich immer "Hey das ist doch in dem Rezept oder dem".
Eine Supplementierung sollte immer gezielt erfolgen und mit genauen Messungen (Blutbild) überwacht bzw. gesteuert werden.
Ich weiß leider nicht wie lange es dauert, bis sich die Mineralstoffspeicher wieder gefüllt haben. Aber ich denke nicht, dass es so lange dauert wie die folgende Prozesse:
1. Tag Wiederauffüllung des Leberglykogens
2. bis 7. Tag Auffüllung des Muskelglykogens in stark beanspruchter Muskulatur
3. bis 5. Tag Auffüllung der muskulären Fettspeicher (Triglyceride)
3. bis 10. Tag Regeneration teilzerstörter Muskelfasereiweiße
Vermute es liegt irgendwo zwischen 6-24 Stunden. Vielleicht kann hier ein Sportmediziner oder Bio-Chemiker was genaues zu sagen ;) ?
Ich persönlich hatte früher die gleichen Probleme. Mittlerweile aber trotz eigentlich immer vorheriger Laufbelastung am Vortag und teilweise auch 200m Beine im Schwimmprogramm nicht mehr. Man könnte also sagen "Shut up and get used to it" :quaeldich: :Cheese:
unholy666
01.08.2016, 15:56
Gutes Thread hier... habe alles durchgelesen und zahlreiche Tipps mitgenommen.
Diese werden dann sofort umgesetzt. Danke!
Die Dauermethode als Trainingsmethode ist eine der ineffektivesten Trainingsmethoden im Schwimmen, weil man damit aufgrund von Ermüdungsprozessen während des Schwimmens seinen Schwimmstil inklusive Armzug und Wasserlage versaut und Stilfehler derart motorisch verfestigt, dass man sie nie mehr oder nur noch mit allergrößtem Aufwand später rausbekommt.
also in meinen Augen macht 500 m schwimmen am stueck nahezu gar keinen sinn.
gerade wenn man schnell ermuedet verliert man sehr schnell die koerperspannung und spaetestens nach 200m macht sich das schon bemerkbar.
ich wuerde 50m und 100m max schwimmen und der muskulatur genug pause dazwischen goennen.
Da ist man waerend des schwimmens schneller unterwegs und hat ne saubere koerperspannung.
alle 4 wochen kann man ja mal was laengeres schwimmen. Um zu schauen wo man steht.
Und ansonsten technik , technik , technik.
Ich verzichte nahezu auf alles ueber 200m am stueck . Man ist zwar etwas laenger im bad,
Aber die Testschwimmen bestaetigen mein training.
. Lg tatze
Das sind interessante Punkte, die ich beherzigen werde!
Nach längerer Ursachen-Suche für meine mittelmäßig bis schlechten Schwimmzeiten (26:15min für 1,5km mit Neo bei OD Düsseldorf und 10:00min für 500m Becken) habe ich die fehlende Körperspannung und damit zusammenhängende schlechte Wasserlage als Hauptursache ausgemacht.
Dazu eine konkrete Frage: Nach einer Trainingseinheit mit kurzen Intervallen (z.B. 400er Pyramide abwärts + 5x100m) spüre ich kaum eine Ermüdung der Muskeln, die für die Körperspannung zuständig sind. Wenn ich jedoch eine Einheit mit längeren Intervallen mache (z.B. 1000m + 500m) spüre ich ganz deutlich meine Rückenmuskulatur und die Muskeln, die für die Körperspannung zuständig sind. Manchmal sogar den ganzen Tag noch.
Euren Schilderungen zufolge sollte ich jedoch lieber kurze Intervalle schwimmen.
Was ist für mich besser?
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