Vollständige Version anzeigen : Innenmeniskus (ein bisschen) kaputt ...
Hallo,
ich suche Rat und Erfahrung – evtl. kann jemand was zu meinem Problem sagen (ich wäre dankbar)!
Klare Diagnose durch den Orthopäden meines Vertrauens (auch mit Hilfe von MRT): Innenmeniskus. Therapie: OP. Danach könnte ich wieder voll belasten.
Alter (47) und v.a. „unsachgemäße Bedienung“ haben zu dem „Schaden“ geführt. Ich habe diverse Fehlstellungen (Hüfte), die ich aber über die Jahre ganz gut in den Griff bekommen habe (Einlagen + Übungen). Seit letztem Herbst aber habe ich nur ausgetretene Schuhe mit alten Einlagen genutzt. Dazu der Klassiker: Nach einigen Wochen Faulheit wieder voll ins Training eingestiegen, dazu ein paar Mal Skifahren mit kleinem Sohnemann zwischen Beinen etc. Und da hat sich halt dann der Meniskus gemeldet (letztendlich fehlt da jetzt ein Stückchen). D.h. es gab vermutlich einige schädliche Faktoren, die ich wieder abschalten kann. Tatsächlich bin ich heute eigentlich beschwerdefrei: Ich laufe nicht, mache keine Übungen. Und: Ich kann Treppen gehen, Radeln + Schwimmen und auch einen ganzen Tag spazieren gehen. Ich merke zwar „was“, spüre aber keinen performance-limitierenden Faktor.
Der Doc meint, er hätte Patienten gehabt, bei denen der Innenmeniskus ähnlich (wenig) kaputt wäre und die in einer ähnlichen Situation waren, und die ohne OP wieder voll dabei wären.
Der Plan (in Absprache mit Doc) ist nun:
1. Kein Laufen, keine Kniebeugen o.ä. die nächsten Wochen
2. Mit Einlagen für alle Schuhe versuchen, die Belastung so gering, wie möglich zu halten
3. Radeln und Schwimmen
4. Tja und dann werde ich in ein paar Wochen mal wieder ein paar Minütchen joggen und sehen, ob ich danach noch gehen kann, oder eben nicht.
Somit ist eigentlich alles gesagt. Ihr merkt schon, dass ich die OP gern vermeiden würde. Ich will aber jetzt keine Diskussion um die Sinnhaftigkeit von Meniskus-OPs lostreten. Mit geht es eher darum, ob jemand in einer ähnlichen Situation war. Gibt es noch eine Empfehlung? Einen Rat? Aquajoggen? Übungen ohne Druck aufs Knie? Hab ich was übersehen? Oder soll ich doch sofort operieren lassen und bin im Sommer schon wieder am Start?
Danke!
Also wenn er nicht gerissen ist, ist es eigentlich keine richtige OP sondern eher eine Athroskopie oder?
Meiner war damals eingerissen und sehr stark entzunden. Laufen ging für 10 bis 15 Minuten danach richtige schmerzen. Mit 17 oder 18 Jahren dann den Eingriff gemacht, nach 2 Tagen wieder belasten dürfen nach 7 Tagen leichten Sport nach 3 Wochen voll belasten.
Dann gezieltes Krafttraining seitdem habe ich keine Probleme mehr mit den Knien. Ist inzwischen 13 Jahre her.
Hallo,
ich suche Rat und Erfahrung – evtl. kann jemand was zu meinem Problem sagen (ich wäre dankbar)!
Klare Diagnose durch den Orthopäden meines Vertrauens (auch mit Hilfe von MRT): Innenmeniskus. Therapie: OP. Danach könnte ich wieder voll belasten.
Alter (47) und v.a. „unsachgemäße Bedienung“ haben zu dem „Schaden“ geführt. Ich habe diverse Fehlstellungen (Hüfte), die ich aber über die Jahre ganz gut in den Griff bekommen habe (Einlagen + Übungen). Seit letztem Herbst aber habe ich nur ausgetretene Schuhe mit alten Einlagen genutzt. Dazu der Klassiker: Nach einigen Wochen Faulheit wieder voll ins Training eingestiegen, dazu ein paar Mal Skifahren mit kleinem Sohnemann zwischen Beinen etc. Und da hat sich halt dann der Meniskus gemeldet (letztendlich fehlt da jetzt ein Stückchen). D.h. es gab vermutlich einige schädliche Faktoren, die ich wieder abschalten kann. Tatsächlich bin ich heute eigentlich beschwerdefrei: Ich laufe nicht, mache keine Übungen. Und: Ich kann Treppen gehen, Radeln + Schwimmen und auch einen ganzen Tag spazieren gehen. Ich merke zwar „was“, spüre aber keinen performance-limitierenden Faktor.
Der Doc meint, er hätte Patienten gehabt, bei denen der Innenmeniskus ähnlich (wenig) kaputt wäre und die in einer ähnlichen Situation waren, und die ohne OP wieder voll dabei wären.
Der Plan (in Absprache mit Doc) ist nun:
1. Kein Laufen, keine Kniebeugen o.ä. die nächsten Wochen
2. Mit Einlagen für alle Schuhe versuchen, die Belastung so gering, wie möglich zu halten
3. Radeln und Schwimmen
4. Tja und dann werde ich in ein paar Wochen mal wieder ein paar Minütchen joggen und sehen, ob ich danach noch gehen kann, oder eben nicht.
Somit ist eigentlich alles gesagt. Ihr merkt schon, dass ich die OP gern vermeiden würde. Ich will aber jetzt keine Diskussion um die Sinnhaftigkeit von Meniskus-OPs lostreten. Mit geht es eher darum, ob jemand in einer ähnlichen Situation war. Gibt es noch eine Empfehlung? Einen Rat? Aquajoggen? Übungen ohne Druck aufs Knie? Hab ich was übersehen? Oder soll ich doch sofort operieren lassen und bin im Sommer schon wieder am Start?
Danke!
Ich bin in einer ähnlichen Situation, allerdings habe ich Arthrose und instabiles Knie. Für mich kommt nur eine OP in Frage, wenn alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Denn eine OP kann helfen aber auch verschlimmbessern. Nur wie gesagt bei mir sieht es anders aus.
Seit ein paar Wochen tut mein Knie beim Radfahren und Gehen weh. Laufen tue ich schon seit Jahren nicht mehr.
Ich mache gerade knieschonenden Muskelaufbau: Adduktoren und Abduktoren, Gluteus Maximus, Wade und Wackelbrett. Dazu Radfahren rausgenommen, nur max GA2 und max 3h. Und Schwimmen beinschonend oder einbeinig aber hier auch mal Sprints. Ob es was hilft, kann ich dir in ein paar Monaten sagen.
Würde mich auch interessieren, was andere machen bei Knieproblemen...
Also ich hatte 2 Op`s, die mich zwar ganz schön zurückgeworfen haben, aber ich konnte danach immerhin noch 5 IM finishen, also es gibt ein Sportleben danach.
Ob du jetzt schon eine OP brauchst kann ich nicht beurteilen, das solltest du selbst am besten wissen.
Hast du noch grosses vor, würde ich es machen lassen, willst du max KD machen, würde ich evtl einfach abwarten.
Geht eine Stunde laufen ohne Schmerzen, dann lass die OP, tut dir das Knie regelmässig weh, dann ab zum Doc.
Radeln und schwimmen geht eigentlich immer, ausser Brustbeinschlag, den würde ich tunlichst vermeiden.
Skifahren ist halt so ne Sache, aber da bin ich zu lange raus um mitzureden.
Im grossen und ganzen ist eine Meniskus-OP aber nichts schlimmes, ich habe beide ambulant machen lassen und bin direkt nach der OP mit Krücken nach Hause.
Hast halt 4 Wochen keinen Spass, aber der kommt wieder.
Und je länger du nach der OP mit Lauftraining abwartest, umso besser.
Gute Besserung.
Es gibt auf jeden fall noch ein Sportleben danach!!!
Ich hatte jetzt beide Knie zusammengerechnet 12 Knie Operationen und da war auch schon mehrmals der Meniskus dabei.
Ich habe durch die Operationen auch immer mal Beschwerden am Meniskus, was mir sehr gut Hilft ist Physio / Elektro Therapie / Ultraschall / Wärme & Kälte und diverse Übungen für das Knie, sprich Balance Pad / Pezi Ball / Aqua Jogging usw.
Aktuell habe ich kein rechts VKB, ich habe es geschafft mir gezieltem Training die OP zu umgehen und das habe ich zum Glück auch geschafft.
Ich mache alles beschwerdefrei und mein Knie ist auch total stabil, ich würde aktuell nicht behaupten dass ich kein VKB habe. Es fühlt sich so an als wäre da eins.
Meniskus ist scheiße, da man es bei jeder Bewegung sofort merkt. Mal mit dem Physio deines Vertrauens schnacken, der kann dir da auch gute Tipps geben, war bei mir auf jeden fall so.
Gute Besserung !
Danke erst mal für die Antworten.
Ok – also Kibbelbrett hatte ich jetzt nicht auf der Liste, da ich auf dem Ding (wenn überhaupt) bisher eher größeres Kunstturnen veranstaltet habe. Und das will ich ja vermeiden. Aber so ein bisschen darauf herumstehen ist eine Idee.
Hm, Physio oder irgendwelche externen Behandlungen (außer Kälte) hatte ich auch noch nicht auf dem Plan. Denn dieses angenagte Knorpeldinges im Knie ist ja kaputt, also nicht wieder reparierbar und für Durchblutung soll ja z.B. Radeln sorgen …
Ich werde jetzt mal im April pfleglich mit meinem Knie umgehen, dann schaun mer mal. Und ich weiß schon, dass es bei mir nicht sooo schlimm aussieht. Daher beste Wünsche an alle Knieleidenden!
Es gibt auf jeden fall noch ein Sportleben danach!!!
Aktuell habe ich kein rechts VKB, ich habe es geschafft mir gezieltem Training die OP zu umgehen und das habe ich zum Glück auch geschafft.
Ich mache alles beschwerdefrei und mein Knie ist auch total stabil, ich würde aktuell nicht behaupten dass ich kein VKB habe. Es fühlt sich so an als wäre da eins.
Das hört sich gut an!
Wie sah dein Training konkret aus zur Stabilisierung des Knies? Und über welchen Zeitraum?
Das hört sich gut an!
Wie sah dein Training konkret aus zur Stabilisierung des Knies? Und über welchen Zeitraum?
Zuletzt wurde im Oktober 2015 am linken Knie operiert, ich habe mir im Januar 2015 das Linke >VKB gerissen und im September 2015 wieder. Dann war ich es leid mit den Operationen und Arbeitgeber war auch nicht so erfreut dann bin ich auf die Idee gekommen es ohne Kreuzband zu versuchen.
Ende November habe ich mit Kraft Übungen angefangen.
Ich bin 4-5-mal die Woche ins Fitness und habe wirklich nur beine Trainiert. Hauptsächlich mit Eigengewicht und Langhantel.
Anfangs habe ich nur mit Langhantel ohne Gewichte Kniebeugen gemacht.
Dann immer gesteigert.
An den TRX bändern Pistols bis zum Erbrechen gemacht.
Balance Pad
Einen Speziellen Trainingsplan von Sporttherapeuten.
Ich habe nichts dem Zufall überlassen.
Das habe ich mit kleinen Unterbrechungen bis März durchgezogen, jetzt gehe ich 2-mal die Woche und Trainiere nur Beine.
Jetzt Renne und fahre Rad ohne Probleme.
Im Juli HM und August ein Volkstriathlon. Mal schauen wie das so geht.
Beste
Zuletzt wurde im Oktober 2015 am linken Knie operiert, ich habe mir im Januar 2015 das Linke >VKB gerissen und im September 2015 wieder. Dann war ich es leid mit den Operationen und Arbeitgeber war auch nicht so erfreut dann bin ich auf die Idee gekommen es ohne Kreuzband zu versuchen.
Ende November habe ich mit Kraft Übungen angefangen.
Ich bin 4-5-mal die Woche ins Fitness und habe wirklich nur beine Trainiert. Hauptsächlich mit Eigengewicht und Langhantel.
Anfangs habe ich nur mit Langhantel ohne Gewichte Kniebeugen gemacht.
Dann immer gesteigert.
An den TRX bändern Pistols bis zum Erbrechen gemacht.
Balance Pad
Einen Speziellen Trainingsplan von Sporttherapeuten.
Ich habe nichts dem Zufall überlassen.
Das habe ich mit kleinen Unterbrechungen bis März durchgezogen, jetzt gehe ich 2-mal die Woche und Trainiere nur Beine.
Jetzt Renne und fahre Rad ohne Probleme.
Im Juli HM und August ein Volkstriathlon. Mal schauen wie das so geht.
Beste
OK, danke für die Info. :Blumen: Wünsche dir viel Erfolg!
Thorsten
06.04.2016, 20:10
Innenmeniskusriss hat mich eine Woche Krankschreibung, 1-2 Wochen Krückenbenutzung und 4 Wochen bis zum vernünftigen Radfahren gekostet. Laufen durfte ich wegen gleichzeitigem Meniskus-Trimming 7 Wochen nicht, ohne wären es auch eher 4 Wochen Laufpause gewesen.
Beschwerden hatte ich auch nur beim Laufen. Radeln ging volle Presse schmerzfrei.
Aber alles Kindergarten gegen einen richtigen Knorpelschaden. Heute ist der 78. Tag mit Krücken (ok, seit einer Woche nur noch eine Krücke und wir nähern uns der Vollbelastung, so dass die in einer Woche auch weg sein wird) und es folgen weitere Monate, bis wieder an Sport oder sogar richtigen Sport zu denken ist. Laufen erst wieder in 9-10 Monaten.
Aber alles Kindergarten gegen einen richtigen Knorpelschaden. Heute ist der 78. Tag mit Krücken (ok, seit einer Woche nur noch eine Krücke und wir nähern uns der Vollbelastung, so dass die in einer Woche auch weg sein wird) und es folgen weitere Monate, bis wieder an Sport oder sogar richtigen Sport zu denken ist. Laufen erst wieder in 9-10 Monaten.
Ist dein Knorpelschaden mit Arthrose verbunden? Hattest du eine OP? Wenn ja, was wurde gemacht? Ineressiert mich wegen meiner Situation.
Ist dein Knorpelschaden mit Arthrose verbunden? Hattest du eine OP? Wenn ja, was wurde gemacht? Ineressiert mich wegen meiner Situation.
Ich kann von meinen letzten Knorpel Operation berichten bzw. dir sagen was gemacht wurde.
Ich habe mir Knorpel entfernen lassen und ihn neu züchten lassen, denn neuen Gesunden einfach einpflanzen bzw. einsetzten lassen ich fahre gut damit. Ist meiner Meinung nach die bessere Lösung als immer dieses Abschleifen.
Nach gut 3-4 Monaten konnte ich wieder in die leichte Belastung gehen.
Natürlich kommt es immer drauf an wie schwer dein Knorpel schaden ist, da gibt es ja bestimmte Punkte und Bereiche meines Wissens.
Beste
Thorsten
07.04.2016, 07:36
Arthrose heißt ja eigentlich nicht mehr als "übermäßiger Gelenkverschleiß". Und ja, übermäßig ist er bei mir wohl.
Grad 4 auf 15*25 mm und er hat eine Mikrofrakurierung gemacht. Die von KSS91 angesprochene Züchtung hatte ich auch angefragt, aber mein Orthopäde war mehr für Mikrofrakturierung, obwohl er die Kohle für die größere OP bei mir als Privatpatienten hätte mitnehmen können. Er sagte, dass die Ergebnisse jetzt nicht wirklich besser wären und von ehemals ganz vielen Firmen für die Eigenknorpelzüchtung würden nur noch ganz wenige existieren. Du hast im Abstand von ca. 7 Wochen 2 OPs (eine Entnahme, eine Einpflanzung) und ich meine, dass es auch nicht mehr minimalinvasiv ginge.
Über Mikrofrakurierung spuckt Google dir mehr aus, als ich berichten könnte. Wie es bei mir später werden wird, muss man sehen. Jetzt nach gut 11 Wochen bin ich wieder bei statischer Vollbelastung geradeaus (also nix mit Drehbewegungen) und nutze die Krücke nur noch auf längeren Wegen (> 20 m, in der Wohnung oder zur Kaffeemaschine schon ohne). Richtig Schmerzen waren nur in der ersten Nacht wegen der Sch...-Drainage, danach keinerlei Schmerzmittel mehr. Jetzt beim Übergang auf Vollbelastung zwickt es etwas (war vom Doc aber auch so angesagt und ich hatte schlimmeres erwartet). In ein paar Wochen kann ich im kleinen Gang wieder Feldwege fahren und nächste Woche werde ich wohl mal ins Schwimmbad (Beine nur Kraul), da ich jetzt wieder sicher genug auf den Beinen bin.
... ach Jungs: Wenn ich das Alles so lese, dann freue ich mich, dass ich nur Meniskus hab ...
Thorsten
07.04.2016, 11:05
Ja, Meniskus kommt einem irgendwann wie Fußnägel schneiden vor ;).
Ja, Meniskus kommt einem irgendwann wie Fußnägel schneiden vor ;).
Das Problem habe/hatte ich mit dem Kreuzband :) :D
Letzten September schmerzte plötzlich auch mein Knie und das Bein wurde dick. Diagnose: Meniskusriss. Bei der ambulanten Arthroskopie wurde auch noch ein Knorpelschaden festgestellt. Krankenhaus auf den eigenen Beinen ohne Krücken verlassen. 10 Tage krankgeschrieben, schon nach 4 Tagen mit der Reha angefangen. 10 Tage nach der OP schon 30 Minuten Radfahren. Nach 4 Wochen war Radfahren ohne zuviele Berge OK. Nach der OP 4 Wochen Laufpausen, danach 2 Wochen Aufbau von 15 Minuten auf 45 Minuten, und 2 Monate nach der OP normale Laufumfänge bis zu 2 Stunden.
Also alles noch in erträglichem Rahmen. Viel Glück
LidlRacer
10.07.2018, 21:47
Ich häng mich mal an dieses alte Thema dran.
Wie ich schon im Austria Extreme Thread (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1388962&postcount=106) erwähnte, hab ich vor kurzem nach MRT die Diagnose "Riss im rechten Innenmeniskus" erhalten.
Der Doc hat keinen Zweifel daran gelassen, dass er den operieren würde, also das angerissene Teil wegschneiden und den Rest glätten. Nach einer Skizze, die er mir zur Veranschaulichung gezeichnet hat, würde ca. ein Viertel der Fläche des Innenmeniskus wegfallen.
Da ich mich bis zu dem Zeitpunkt nicht mit dem Thema beschäftigt hatte, hab ich zunächst nicht wesentlich an diesem Plan gezweifelt.
Inzwischen habe ich aber - mit seiner überraschenden Zustimmung - den Austria Extreme Triathlon problemlos (aber mit deutlicher Vorsicht beim Bergablaufen) bewältigt. Da liegt die Frage nahe: Wenn ich das mit dem kaputten Meniskus machen kann, welchen Vorteil bringt dann überhaupt die OP?
Klar, dass man das nicht vollständig hier im Forum klären kann, aber ich erhoffe mir ein paar Zusatzinformationen, die in meine Entscheidungsfindung einfließen könnten.
Am Freitag habe ich einen Termin bei einem 2. Doc, der im Gegensatz zum 1. kein Operateur ist. Ich vermute, er wird von einer Operation abraten. Aber es kann ja nicht schaden, ein paar Pro- und Contra-Argumente mit ihm zu diskutieren.
Selbst gefunden habe ich dies:
Meniskusschaden: Arthroskopische Operation in Studie oft ohne Vorteil (https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/57061/Meniskusschaden-Arthroskopische-Operation-in-Studie-oft-ohne-Vorteil)
"Die arthroskopische partielle Meniskektomie, ein Standardverfahren zur operativen Behandlung von degenerativen Meniskusschäden, hat in einer randomi*sierten klinischen Studie im New England Journal of Medicine (2013; 369: 2515-2524) die Beschwerden der Patienten nach einem Jahr nicht besser gelindert als eine Schein*operation. Die Studie fügt sich in eine Serie von Negativstudien zur arthroskopischen Meniskus-Chirurgie ein."
Weiterhin habe ich inzwischen einen Triathlonkollegen kennengelernt, der seit Jahren mit einem ähnlichen Schaden ohne Operation weiterhin seinen Sport betreibt.
Noch mal zu meinem aktuellen Zustand:
Ich spüre praktisch ständig, dass da irgendwas im Knie nicht normal ist, aber wesentliche Schmerzen habe ich fast nie. Etwas eingeschränkt bin ich schon. Zumindest glaube ich, dass schnelles Laufen mir schadet - nach einem Halbmarathonwettkampf im Februar hatte ich jedenfalls ein paar Tage Schmerzen. Danach habe ich mich ein wenig gebremst und sie sind nicht wieder aufgetreten.
Brustschwimmen scheint das Knie auch nicht zu mögen. Zu starken Kraulbeinschlag auch nicht. Auf beides kann ich verzichten.
Mit dem aktuellen Zustand könnte ich also recht gut leben, sofern keine wesentliche Verschlechterung zu erwarten wäre.
Aber falls die Operation das ständige leicht unangenehme Gefühl beseitigen könnte, keine wesentlichen Risiken zur Folge hätte, und vielleicht sogar die langfristigen Aussichten verbessern könnte, wäre mir das natürlich sehr recht.
Habt Ihr Meinungen / Erfahrungen?
TriAdrenalin
11.07.2018, 09:38
Ich habe dieselben Symptome und es wurde auch exakt dasselbe in 2014 diagnostiziert. Kann gut damit leben und fühle mich auch kaum eingeschränkt. Beim Beinschlag Brustschwimmen und nach langen Läufen oder Radausfahrten mit dicken Gängen spüre ich das Knie. Dies wäre grundsätzlich kein Problem. Lt. meinem Doc besteht jedoch die Gefahr eines erhöhten Verschleisses, wenn ich weiter in dem Maße Sport treiben würde wie bisher. Der Eingriff würde zu einem vollständigem Verschwinden der Symptome führen, so dass ich das irgendwann machen werde.
Gruß
t.
...
Mit dem aktuellen Zustand könnte ich also recht gut leben, sofern keine wesentliche Verschlechterung zu erwarten wäre.
Aber falls die Operation das ständige leicht unangenehme Gefühl beseitigen könnte, keine wesentlichen Risiken zur Folge hätte, und vielleicht sogar die langfristigen Aussichten verbessern könnte, wäre mir das natürlich sehr recht.
Habt Ihr Meinungen / Erfahrungen?
Du beschreibst eigentlich einen ziemlich typischen Verlauf für eine Innenmeniskushinterhornläsion.
Ich musste mich selbst einer IM-Teilresektion im April diesen Jahres unterziehen (kann also deine Situation nicht nur als Arzt, sondern auch aus Patientensicht nachvollziehen), hatte davor aber einen instabilen Riss, der ständige Reizzustände im Kniegelenk erzeugte, selbst Spaziergänge unmöglich machte und auch das Radfahren auf maximal ca. 1 Stunde limitierte. Der Eingriff war also nahezu alternativlos. Ich hatte trotzdem noch dreieinhalb Monate ab Symptombeginn gewartet, ob ich das Problem ohne OP in den Griff bekomme.
Bei deiner Symptombeschreibung (Laufen noch möglich, keine regelmäßigen Reizzustände im Knie), würde ich mit einer Arthroskopie (=Teilresektion) noch warten. Statistisch ist nach IM-Teilresektion das langfristige Arthroserisiko erhöht, auch wenn sich damit häufig für die folgenden 5 Jahren Symptomfreiheit erzielen lässt. Der Innenmeniskus ist halt ein wichtiger Stoßdämpfer und ohne diesen Stoßdämpfer müssen die Knorpelflächen mehr Belastungen ertragen.
Wenn die Symptome irgendwann schlimmer werden und Joggen nicht mehr zulassen, kannst du dich immer noch zu einer OP entschließen, aber man sollte unbedingt im Hinterkopf haben, dass man mit einer Meniskusteilresektion kein anatomisch gesundes Gelenk schafft, sondern eines das zwar im Regelfall irgendwann nach der OP wieder schmerzfrei ist, dem aber eben ein Teil einer biomechanisch wichtigen Struktur fehlt.
Außerdem ist jede Arthroskopie alleine eine erhebliche Belastung für eine Kniegelenk und keineswegs so minimal-invasiv wie oft propagiert.
Zur möglichen konservativen Therapie: Eine leichte Schuhaußenranderhöhung (durch eine entsprechend angepasste Sporteinlage) kann helfen, dass im Alltag und beim Sport der gesunde äußere Bereich des Kniegelenks mehr als der vorgeschädigte innere Bereich belastet wird.
langsamläufer
11.07.2018, 11:29
Mich würde einfach mal interessieren, was man gezielt als Vorbeugung dagegen unternehmen kann ? Klar, eine starke Muskulatur stützt das Knie; aber welche Übungen helfen hier wirklich ?
So etwas betrifft ja schnelle wie auch langsame Atlethen :-)
Gruss
Langsamläufer
Da ich den Thread damals eröffnet habe, sage ich auch noch was dazu:
Ich hatte meine OP im Herbst letzten Jahres. Der Arzt, der mir die OP empfohlen hatte, war nicht der Operateur. In Absprache mit dem Doc habe ich nach der ersten Diagnose tatsächlich noch ein Jahr herumprobiert, ob es nicht auch ohne OP ginge. Laufen (v.a. aber auch Radfahren und Kraulen) und Spazierengehen etc ging ganz gut. Ich würde jetzt nicht sagen „beschwerdefrei“, aber eben so, dass der Meniskus keine Entschuldigung für meine „Performance“ war.;) Ich bin auch skigefahren.
ABER: Ich habe immer ein „Knacksen“ gespürt, und auf die Dauer ein unangenehmes Gefühl, z.B. bei langen Autofahren nach dem Sport. Und ich hatte kein Vertrauen in das Knie (Springen etc … war mir unheimlich). Dennoch wollte ich eigentlich keine OP.
Aber ich habe noch andere Wehwehchen dazubekommen, oder besser gesagt: Meine anderen Wehwehchen haben sich in dem Jahr deutlich verschlimmert: V.a. habe ich an dem Bein einen extremen Spreizfuß. Die Hoffnung (auch in Absprache mit zwei Ärzten) war, dass ein durch OP stabilisiertes Knie sich positiv auf den anderen Bewegungsapparat auswirken würde. Niemand behauptet, dass der Spreizfuß durch den kaputten Meniskus entstanden wäre, aber „unrundes“ laufen/gehen (wegen kaputten Meniskus) würde das Fußgewölbe zusätzlich belasten. Das schien auch alles plausibel, weil ich eben alle Probleme am linken Bein hatte. Also habe ich mich ca. 1,5 Jahre nach dem Einriss am Meniskus für die OP entschlossen.
Die OP war nun vor ca neun Monaten:
• Ich bin einer der wenigen, der sich eine Thrombose durch die OP eingefangen hat. Eigentlich unerklärlich: Ich habe kein Risiko dafür, die Ärzte haben eigentlich alles richtig gemacht (Blutverdünner nach OP etc). Dennoch war ich einer der ganz wenigen Patienten, die das trifft. Soviel zu den allg. OP-Risiken: Es gibt sie wirklich!
• Das Knie (Meniskus) ist wieder komplett in Ordnung. Kein Knacksen mehr, kein Problem bei langen Autofahrten und ich würde mich trauen, irgendwo herunterzuspringen …
• Aber: Ich habe eine Verschlechterung in der Mobilität meines Knies. Das liegt wohl auch daran, dass ich nicht ganz so fleißig war, was diverse Übungen angeht (Ich war aber nicht untätig!). Es behindert mich auch nicht wirklich, aber ich muss wirklich dehnen und warm werden, bevor ich mich ohne Schmerzen und Anstrengung auf die Fersen setzen kann.
• Und: Meine Hoffnung, dass sich meine anderen Baustellen entlasten, hat sich nicht erfüllt. Ich habe „Laufpause“ seit einem Jahr. Das liegt nicht am Knie, sondern am Spreizfuß. Wie gesagt, das ist jetzt nicht direkt in Verbindung mit dem Meniskus zu sehen. Was ich aber sagen will: Ein unbehandelter/kaputter Meniskus ist vermutlich auf die Dauer bei intensiven Sport für den Bewegungsapparat nicht förderlich.
• Ich werde dieses Jahr 50. Ich merke auch sehr deutlich, dass meine Regenerationsfähigkeiten extremst nachlassen. D.h. die Folgen einer OP (inkl. Thrombose) und die Dauer der Wiederherstellung sind bei einem 30-Jährigen wohl anders zu bewerten.
Mein Fazit: Alleine das Knie betrachtet, hätte ich mich wohl nicht operieren lassen und würde es auch heute wohl nicht tun. Andererseits muss man sehen, dass die OP an sich auch unproblematisch verlaufen ist. Ich war sehr bald nach der OP auf dem Radl gesessen und hatte auch sehr bald das Gefühl, dass ich das Knie wieder voll belasten konnte. Evtl. hätte ich mich sogar viel früher operieren lassen müssen, denn wäre ich nicht über ein Jahr mit kaputten Meniskus herumgestolpert und mein Spreizfußproblem hätte sich nicht so schnell verschlimmert - aber wer weiß ... :confused:
Ich fürchte mein Beitrag hilft nicht wirklich … Ich nehme das aber gleich noch zum Anlass, zu fragen, ob jemand hier auch so spreizfuß-geschädigt ist, dass er nicht mehr laufen kann?
VG
Tomcat
LidlRacer
11.07.2018, 18:49
Danke Euch allen! Das hilft schon mal.
Aber ich denke mir noch ein paar Nachfragen aus ...
frederik
11.07.2018, 19:21
Das passt genau zu meinen Beschwerden. Immer mal wieder Beschwerden im Knie. Radfahren problemlos, Laufen ging, aber ab und an machte das Knie Probleme. Im MRT dann degenerativer Riss im Hinterhorn des Innenmeniskus. Mein Orthopäde meinte, für den Alltag wäre das kein Problem, aber wenn ich weiter (intensiv) Sport machen will, würde er zur OP raten. Bis zur OP habe ich noch kurze WK ohne Probleme gemacht (nachdem ich mir HOKA-Schuh besorgt habe - echt guter Tip hier aus dem Forum). Die Arthroskopie war dann vor 14 Tagen. Ein kleines Stück vom Meniskus wurde entfernt und die Stelle "versiegelt". Der Riss hat wohl auch den Knorpel vom Femurkondylus beeinträchtigt, so das dort auch ein wenig geglättet wurde. Ein Tag Gehhilfen und danach konnte ich relativ schnell wieder "normal "gehen.Laufpause wurde mit 4 Wochen veranschlagt. Rolle ohne Belastung geht jetzt schon. Schwimmen mit Pullboy nach Fadenentfernung sowieso.
@Hafu : wie lange bist Du nicht gelaufen??? Gibt es NEM die für den Knorpel wirklich was bringen?
...
@Hafu : wie lange bist Du nicht gelaufen??? Gibt es NEM die für den Knorpel wirklich was bringen?
.
Nach der Arthroskopie habe ich nach etwas über zwei Wochen mit Spazierengehen begonnen, das auch ziemlich regelmäßig mit zunehmendem Distanzen und auch zunehmendem Tempo etwa jeden zweiten Tag. Nach 4 Wochen habe ich in die Spaziergänge ein paar Jogging-Abschnitte eingestreut und das erste mal ein paar km am Stück bin ich glaube ich nach etwas über 5 Wochen gelaufen.
Von NEM im Zusammenhang mit degenerativen Gelenkproblemen halte ich offen gesagt gar nichts. Die Ernährung spielt bei der Arthroseentwicklung zwar nach Studienlage eine riesige Rolle, aber das Problem ist nicht, dass die Mehrzahl der Arthrosepatienten das Falsche essen, sondern rund 80% der Patienten mit Kniearthrose haben Übergewicht, das heißt sie essen einfach zu viel.
Die Problematik dürfte hier im Forum aber vermutlich nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Angepasste Bewegung (Radfahren, Schwimmen mit Wechselbeinschlag) hilft nachweislich hinsichtlich der Verlangsamung degenerativer Prozesse.
LidlRacer
11.07.2018, 22:32
Ok, nun die ersten Nachfragen:
Zur möglichen konservativen Therapie: Eine leichte Schuhaußenranderhöhung (durch eine entsprechend angepasste Sporteinlage) kann helfen, dass im Alltag und beim Sport der gesunde äußere Bereich des Kniegelenks mehr als der vorgeschädigte innere Bereich belastet wird.
In dem Zusammenhang überlege ich, ob/wie die Sache mit meiner Überpronation zusammenhängt. Vor schätzungsweise 12 Jahren hab ich deswegen schon mal spezielle Einlagen bekommen. Da ich mit denen aber nicht zurecht kam, hab ich sie schnell wieder abgeschafft und bin weiter sehr leichte und wenig gedämpfte Schuhe gelaufen (u.a DIE LidlRacer, später Brooks Racer T7).
Insbesondere am rechten Bein (wo ich auch das Meniskusproblem habe), muss die Überpronation wohl recht stark sein, denn mich haben mehrfach wildfremde Menschen darauf angesprochen, die mich laufen sahen.
Ich hab das aber weitgehend ignoriert. Gelegentliche Knieprobleme hab ich nicht damit in Zusammenhang gebracht und nicht als ernsthaftes Problem betrachtet, da sie (bis vor Kurzem) immer wieder recht schnell und vollständig verschwunden sind.
Nun frage ich mich, ob die Überpronation (mit)ursächlich für den Meniskusriss sein kann und ob/wie die weitere Behandlung beider Probleme zusammenpasst.
Gegen Überpronation würde man ja eher den Schuhinnenrand erhöhen/verstärken - also das Gegenteil Deiner Empfehlung. :confused:
Andere Überlegung:
Im allgemeinen neigen Risse ja dazu, weiter zu reißen. Gilt das auch bei Menisken?
Wenn ja, könnte der Riss dann von selbst evtl. einen ungünstigeren Verlauf nehmen, als wenn man gezielt schneidet, so dass ein größerer Teil vom Meniskus wegfällt als nötig?
... neigen Risse ja dazu, weiter zu reißen. Gilt das auch bei Menisken?
Wenn ja, könnte der Riss dann von selbst evtl. einen ungünstigeren Verlauf nehmen, als wenn man gezielt schneidet, so dass ein größerer Teil vom Meniskus wegfällt als nötig?
Das gilt bestimmt auch bei Menisken, da da doch sicher Kräfte wirken die das Gewebe auseinander quetschen...
Ausserdem kann eine Auffaserung des Meniskusknorpels, den Gelenkverschleiss erhöhen.
Kann leider nichts wesentl. beitragen.
Ich leide seit 2016 an einem grossen Riss im Hinterhorn des Innenmeniskus, konnte damals nach dem Marathon das Knie nicht mehr durchstrecken....Das Kniegelenk ist auch nicht mehr gut, hatte nach Belastungen auch nachts Beschwerden...Konservative Behandlung.
Seither hab ich kontinuierlich das Laufen vermindert. Zuletzt nun im November 1km, davor auch nur vielleicht 200 Jahres km. Merkwürdigerweise durch den IM Wales beschwerdefrei geeiert. Manchmal dann bei kurzen Gehstrecken schon Beschwerden. Dieses Jahr bisher also kein Lauftraining
Hatte auch Beschwerden beim Radfahren, die hab ich aber ignoriert (sonst kann ich mir ja gleich die Kugel geben).
Beschwerden, die sich aber dort inzw. stark verringert haben.
Seither Yoga, wo ich inzw. nun auch manchmal Durchstreckprobleme habe (z.B. beim Hund).
Ist echt ein Kreuz....
TriAdrenalin
12.07.2018, 09:37
Ok, nun die ersten Nachfragen:
In dem Zusammenhang überlege ich, ob/wie die Sache mit meiner Überpronation zusammenhängt. Vor schätzungsweise 12 Jahren hab ich deswegen schon mal spezielle Einlagen bekommen. Da ich mit denen aber nicht zurecht kam, hab ich sie schnell wieder abgeschafft und bin weiter sehr leichte und wenig gedämpfte Schuhe gelaufen (u.a DIE LidlRacer, später Brooks Racer T7).
Insbesondere am rechten Bein (wo ich auch das Meniskusproblem habe), muss die Überpronation wohl recht stark sein, denn mich haben mehrfach wildfremde Menschen darauf angesprochen, die mich laufen sahen.
Ich hab das aber weitgehend ignoriert. Gelegentliche Knieprobleme hab ich nicht damit in Zusammenhang gebracht und nicht als ernsthaftes Problem betrachtet, da sie (bis vor Kurzem) immer wieder recht schnell und vollständig verschwunden sind.
Nun frage ich mich, ob die Überpronation (mit)ursächlich für den Meniskusriss sein kann und ob/wie die weitere Behandlung beider Probleme zusammenpasst.
Gegen Überpronation würde man ja eher den Schuhinnenrand erhöhen/verstärken - also das Gegenteil Deiner Empfehlung. :confused:
Andere Überlegung:
Im allgemeinen neigen Risse ja dazu, weiter zu reißen. Gilt das auch bei Menisken?
Wenn ja, könnte der Riss dann von selbst evtl. einen ungünstigeren Verlauf nehmen, als wenn man gezielt schneidet, so dass ein größerer Teil vom Meniskus wegfällt als nötig?
Diese Fragen sind sehr speziell und sollten aus meiner Sicht nur von einem Facharzt beantwortet werden.
Gruß
t.
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