Vollständige Version anzeigen : Das Zucker-Reduktionsprojekt
Warum Getreide essen?
Weil es einfach zu gut schmeckt.
Brot, Müsli, ich liebe es ...
Statt dessen immer Gemüse mümmeln? - Nein Danke!
Und die Argumente gegen Getreide sind ja nun wirklich an den Haaren herbeigezogen und nicht überzeugend. Hatte ich weiter oben schon was zu geschrieben.
Zum "intermittierenden Fasten":
Die Grundidee finde ich gar nicht so schlecht, in folgendem Verständnis:
Abwechslung beim Essen, auch bei den Mengen.
Also mal ein paar Tage etwas zurückhalten und dann, z.B. am Wochenende mal richtig zuschlagen.
Das passt zum (nicht grundsätzlich verkehrten) Paleo-Gedanken:
Unsere Vorfahren hatten auch nicht jeden Tag das Gleiche und die gleichen Mengen zu essen.
Mal gab es nichts, mal viel Fleisch auf einmal, mal Gemüse ...
Aber ich sehe auch die Gefahr, auf die ThomasG hinweist:
Man kann da schnell durcheinander kommen, weil man die Kontrolle verliert.
floehaner
03.11.2016, 09:10
Man merkt, die Saison ist zu Ende. Da hat hier jeder wieder Zeit, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Können ja gern mal drüber diskutieren, was "naturbelassene Lebensmittel" sind. Möhre schälen, Fleisch grillen? Muss man nicht, kann man aber.
Zur Kartoffel habe ich ein gespaltenes Verhältnis (und ich meine nicht Pommes), selbst wenn ich die Roh essen könnte. Ist für mich kein Lebensmittel zur Grundernährung. Es ist das einzige Nachtschattengewächs, was ich ausbuddeln muss, um es zu essen. Dazu kommt, dass Nachtschattengewächse nicht für Grundernährung geeignet sind. Aus der Pflanzengattung kommen Sachen wie Tomaten, Auberginen oder Paprika. Die Pflanze enthält ein Mehrfaches an Alkaloiden, allen voran das für die Gattung der Nachtschatten typische Solanin.
Und bitte noch mal dran denken: ist nur meine Meinung ohne Fachwissen. Soll nur zum Nachdenken anregen.
Gemüse ist von Nährstoffen her sicherlich sehr wertvoll und ich esse auch sehr viel davon. Was Gemüse nicht tut ist Energie für 15 Stunden Training in der Woche zu liefern. Deshalb gibts bei mir neben Obst und Trockenfrüchten auch viel Reis, Kartoffeln, Hirse, Hafer, Hülsenfrüchte etc.
Sonst würd ich glaub verhungern.
Duafüxin
03.11.2016, 09:55
Ich hab mich mal vor ca 10 Jahren überwiegend von Rohkost ernährt.
Da war ich rank und schlank, konnte gut laufen, aber nicht richtig radfahren.
Ausserdem hat die Ernährungsweise damals zu meiner jetzigen FI geführt, nennt sich Fructosemalabsorption.
Entgegen Sybis Meinung, dass wir uns hier alle ganz doll mit Ernährung beschäftigen, denke ich, dass wir uns eher mit Modeerscheinungen beschäftigen, von Ernährung hat hier kaum einer Ahnung (ich entschuldige mich schon mal bei denen, die wirklich Ahnung haben).
Ich ess jetzt wieder "normal", was mein Körper meint was er braucht. Wenn er meint, er braucht unbedingt Fleisch, bekommt er das auch.
Nur beim Zucker muss ich grad nen Reset machen. Da merkt man aber auch schon nach wenigen Tagen, dass die meisten Sachen viel zu süß sind.
Warum Getreide essen?
Weil es einfach zu gut schmeckt.
Brot, Müsli, ich liebe es ...
Nicht nur das, aber ich finde Getreide als TEIL einer Ernährung gerade was sie vielfältig und abwechslungsreich macht.
Gemüse ist von Nährstoffen her sicherlich sehr wertvoll und ich esse auch sehr viel davon. Was Gemüse nicht tut ist Energie für 15 Stunden Training in der Woche zu liefern.
Die Alternative wäre die Fettmenge zu erhöhen, aber ob Fett unbedingt nährreicher ist?
Dazu kommt, dass Nachtschattengewächse nicht für Grundernährung geeignet sind.
Das sollte man der Urbevölkerung der Anden erzählen, die sich seit tausenden von Jahren überwiegend von Nachtschattengewächse ernähren.
Nicht nur das, aber ich finde Getreide als TEIL einer Ernährung gerade was sie vielfältig und abwechslungsreich macht.
Die Alternative wäre die Fettmenge zu erhöhen, aber ob Fett unbedingt nährreicher ist?
Ja, aber nach so eine, zwei, drei Schüsseln Porridge fühle ich mich so wunderbar zufrieden.
tridinski
03.11.2016, 16:16
Nicht nur das, aber ich finde Getreide als TEIL einer Ernährung gerade was sie vielfältig und abwechslungsreich macht.
Die Alternative wäre die Fettmenge zu erhöhen, aber ob Fett unbedingt nährreicher ist?
als TEIL (10-15%?) finde ich das auch akzeptabel, bei der DGE ist es aber eher der überwiegende Hauptteil, das finde ich schlecht.
Für mich selbst spielt Getreide kaum eine Rolle (3-5% ?), ohne genau Ernährungstagebuch zu führen würde ich behaupten, ich esse stattdessen viel Gemüse (Salat, Mangold, Fenchel, Zucchini, alle Kohlsorten, Paprika, Karotten, rote Beete, ... letztere drei sehe ich übrigens als KH-lastig an)
man muss also nicht Getreide mit Fett ersetzen
Ich mache super oft Shakes aus rote Beete, Karotten, Sellerie usw.
Satt macht das aber nicht.
Ich hatte dagegen um 11 meinen üblichen Shake aus Obst, Beeren, Nüsse, Samen und Haferflocken und bin immer noch satt.
Ich bin manchmal echt hin- und hergerissen, wenn es um gesunde Ernährung geht.
Jahrelang habe ich ziemlich viel zu diesem Thema gelesen und habe eigentlich an die Seriösität der Autoren geglaubt.
Es war nicht so schwer mich zu dieser Ansicht zu bringen.
Ausreichend war ein akademischer Titel oder die Tatsache, dass der Autor an einer Uni geforscht und gelehrt hat.
Wenn es um Ernährung geht, ist da auch viel Geld im Spiel und Leute oder Branchen mit entsprechenden Mitteln können empfängliche Kreise entsprechend manipulieren.
Man kann halt so wunderbar viel auf die Ernährung schieben.
Nach ein paar Jahren Ausdauersport, war ich mal beim Arzt und habe meine Blutwerte checken lassen.
Damals habe ich den Sommer über schon öfter etwas zu viel trainiert und fühlte mich schlapp.
Meine Blutwerte hat ein Arzt begutachtet, der sehr viel Erfahrung damit hatte und recht viele erfolgreiche Leistungssportler schon beraten hatte.
Aller Blutwerte waren richtig gut.
Ich habe mich damals aus schulmedizinischer Sicht besser ernährt als heute, aber auch nicht so dolle.
Obst und Gemüse gab es schon damals eigentlich viel zu wenig.
Ich will nicht unbedingt furchtbar provozieren, aber irgendwie ist mir der Udo Pollmer schon ein wenig sympathisch, auch wenn mir nicht alle seine Aussagen gefallen und ich sie teile.
Er ist halt auch ein Provokateur und Unterhaltungstalent, aber ich glaube, er weiß auch verdammt viel.
So musste ich mal loswerden.
Ist ja eh ganz still geworden hier.
-> Eine kleine Kostprobe: http://euleev.de/lebensmittel-und-ernaehrung/ernaehrungsunsinn-des-monats/569-ernaehrungsunsinn-des-monats-april-2015-who-will-weniger-zucker
https://www.youtube.com/watch?time_continue=6&v=t8WaRq8kekw
Wie geil :-)! -> "Sie müssen den Scheißkerl heizen!" -> https://www.youtube.com/watch?v=nJrrsRz1ffs
https://www.youtube.com/watch?v=LTpPoTA_DdQ&list=PLpC-pN6IypANwcKqV_bmFoXdfxrw6yRWl
https://www.youtube.com/watch?v=AVuk7-iCMy4
Nachtrag: Ich sehe es auch so, dass er immer wieder ziemlich locker argumentiert und manchmal auch falsche Argumente mit einfließen lässt.
Trotzdem habe ich den Eindruck, da ist ein Haufen Hintergrundwissen vorhanden.
Ich bin manchmal echt hin- und hergerissen, wenn es um gesunde Ernährung geht.
Jahrelang habe ich ziemlich viel zu diesem Thema gelesen und habe eigentlich an die Seriösität der Autoren geglaubt.
Ich stelle fest, dass unheimlich viel mit Angst bei all diesen Themen gearbeitet wird. Auf Englisch nennt man das Fear-mongering.
Ich habe mir zB ne Packung rohen Kakao(100%) gekauft weil ich mal checken wollte was der geschmacklicher Unterschied zum anderen Kakao ist, weil ich gelesen habe, dass roher Kakao mehr Magnesium, Eisen und Vitamin C hat als gerösteter Kakao. Ich trinke kakao eigentlich aus reinen Genussgründen, aber ich dachte gerade als Sportler ist zusätzliches Magnesium und Eisen super und man schlägt quasi 2 Fliegen mit einer Klappe.
Beim allgemeinen Googeln über das Thema stiess ich prompt auf das hier:
Wenn nun in der amerikanischen „Raw Food“ Bewegung behauptet wird, Roh-Kakao sei gesund, weil auch ein paar gesunde Stoffe enthalten sind, dann halte ich auch dies für eine fatale Irreführung, denn das Theobromin im Kakao greift die Nerven ebenso an, wie Koffein. Der Schaden des Theobromins ist grösser als der Nutzen der Antioxydantien und des Magnesiums.
http://www.urshochstrasser.ch/wissenswertes.htm
Im ersten Moment könnte man denken:"OH MEIN GOTT, DAS IST JA SCHÄDLICH UND LEBENSGEFÄHRLICH!!!":Ertrinken: ,
aber wenn man sich die Website genauer anschaut, stellt man fest, es ist wieder so ein Rohkost-Fuzzi, der wahrscheinlich vorher sein Geld als Klempner machte und jetzt Rohkostguru ist. Wie viele Ernährungsgurus arbeiten diese Leute mit Angstschüren.
Angstschüren funktioniert in allen möglichen Bereichen, besonders wenn man damit sein Agenda an den Mann bringen will.
Udo Pollmer ist Gegner von Rohkost und zu viel Vollkorn, vielleicht gerade wegen diesen ganzen Quacksalbern und selbsternannten Gurus.
Ich bin auch Gegner von angstschürenden Ernährungsreligionen, aber ich finde man sollte auch nicht einfach nur jeden industriellen Dreck in sich reinschieben und auch ein wenig Menschenverstand einsetzen. Die Balanz zwischen 'scheiss egal, hauptsache es schmeckt' und 'ich esse nur was meinem Körper 100% Nährstoffe gibt und nichts was schaden könnte' ist oft nicht so einfach.
Man muss da einen vernünftigen Mittelweg finden, ohne ins Extreme zu rutschen, egal in wleche Richtung.
Man kann aber qausi ALLES googeln, wie "sind möhren schädlich". Ich wette irgendwo sitzt ein Quacksalber, der seitenweise vor den gefahren von Möhren warnt.:Lachen2:
Zuviel Möhren machen gelbe Haut! :)
Die beiden letzten Beiträge fand ich sehr gut!
Ich stelle fest, dass unheimlich viel mit Angst bei all diesen Themen gearbeitet wird. Auf Englisch nennt man das Fear-mongering.Da hast Du Recht!
Und von allen Seiten wird dieses Mittel eingesetzt.
In anderen Lebensbereichen ist es nicht viel anders.
Beispielsweise wenn es im weitesten Sinne um politische Themen geht.
Da werden teilweise Horrorszenarien an die Wand geworfen.
Diese lähmen manche Menschen bzw. bringen sie dazu Augen und Ohren zu verschließen, weil sie fürchten sonst schlechter Leben zu können aufgrund häufiger Konfrontation mit Gefahren u.ä..
Schon allein diese teilweise lähmende Wirkung ist ein guter Grund sich darum zu bemühen eben keine (übertriebenen) Ängste zu schüren, selbst wenn man das Gefühl hat, wenn ein großer Teil sich nicht bald der oder der Auffassung anschließt, dann wird es bald aus und vorbei sein.
In der Schule habe ich mal eine zeitlang einen einfachen Satz gehört:
"Das Waldsterben ist gesichert!"
Ich hatte da andere Assoziationen als ich dieses Satz hörte und andere Bilder erwartet als die, welche mich beispielsweise erwarten, wenn ich durch meine Heimat fahre (Pfalz).
Es gibt nach wie vor viele Bäume im Pfälzerwald.
Damit will ich nicht gesagt haben das Waldsterben würde oder hätte es nicht gegeben, aber man sollte manchmal schon etwas genauer sagen was und wie man etwas meint.
Ich habe mir zB ne Packung rohen Kakao(100%) gekauft weil ich mal checken wollte was der geschmacklicher Unterschied zum anderen Kakao ist, weil ich gelesen habe, dass roher Kakao mehr Magnesium, Eisen und Vitamin C hat als gerösteter Kakao. Ich trinke kakao eigentlich aus reinen Genussgründen, aber ich dachte gerade als Sportler ist zusätzliches Magnesium und Eisen super und man schlägt quasi 2 Fliegen mit einer Klappe.
Beim allgemeinen Googeln über das Thema stiess ich prompt auf das hier:
http://www.urshochstrasser.ch/wissenswertes.htm
Im ersten Moment könnte man denken:"OH MEIN GOTT, DAS IST JA SCHÄDLICH UND LEBENSGEFÄHRLICH!!!":Ertrinken: ,
aber wenn man sich die Website genauer anschaut, stellt man fest, es ist wieder so ein Rohkost-Fuzzi, der wahrscheinlich vorher sein Geld als Klempner machte und jetzt Rohkostguru ist. Wie viele Ernährungsgurus arbeiten diese Leute mit Angstschüren.
Angstschüren funktioniert in allen möglichen Bereichen, besonders wenn man damit sein Agenda an den Mann bringen will.
Udo Pollmer ist Gegner von Rohkost und zu viel Vollkorn, vielleicht gerade wegen diesen ganzen Quacksalbern und selbsternannten Gurus.
Ich bin auch Gegner von angstschürenden Ernährungsreligionen, aber ich finde man sollte auch nicht einfach nur jeden industriellen Dreck in sich reinschieben und auch ein wenig Menschenverstand einsetzen. Die Balanz zwischen 'scheiss egal, hauptsache es schmeckt' und 'ich esse nur was meinem Körper 100% Nährstoffe gibt und nichts was schaden könnte' ist oft nicht so einfach.
Man muss da einen vernünftigen Mittelweg finden, ohne ins Extreme zu rutschen, egal in wleche Richtung.
Man kann aber qausi ALLES googeln, wie "sind möhren schädlich". Ich wette irgendwo sitzt ein Quacksalber, der seitenweise vor den gefahren von Möhren warnt.:Lachen2:Gefällt mir was und wie Du da geschrieben hast :-).
Erst einmal danke ich Dir, dass Du mir nicht gleich was weiß ich für leichte Verführbarkeit oder Naivität an den Kopf geworfen hast, nachdem Du meinen Beitrag gelesen hattest.
Angriffspunkte dafür hätten sich leicht finden lassen.
Solche finden sich auch leicht in Bezug auf Udo Pollmer auf der Internetseite der E.U.L.E schon und natürlich massenhaft, wenn man im Netz nach Informationen zur Person Udo Pollmer sucht.
Er argumentiert wie gesagt manchmal ein wenig arg locker und verwendet auch Argumente, die mich nicht vom Hocker hauen.
Das geschieht aber glaube ich auch, weil er oft spontan redet und sich von seiner Umgebung ein bisschen beeinflussen lässt.
Was soll er auch normalen Leuten viele komplizierte Fachworte und Beschreibungen über Regelkreise u.ä. z.B. an den Kopt werfen, wenn es relativ wahrscheinlich ist ein Großteil versteht dann ziemlich wenig, weil ihm das Grundlagenwissen dazu fehlt?
Auf der anderen Seite begibt er sich dann in die Gefahr durch die gewählte Art der Argumentation, in die Nähe derer gerückt zu werden, die er eigentlich angreifen will - nämlich die skrupellosen Verführer und derjenigen, die allzu gerne einfach immer nur nachplappern.
Ich bin davon überzeugt, es gibt für sehr viele Ansichten in Sachen Ernährung und auch andere Bereiche sehr intelligente und gebildete Leute unter den Anhängern.
Schon allein deshalb ist es alles andere als gut mit dem Argument Dummheit oder Naivität zu kommen und andere Ernährungsphilosophien oder ihre Anhänger zu verunglimpfen.
Leider ist es meiner Ansicht nach beim Menschen eben allzu oft einfach so, dass wenn er sich einmal richtig für eine Seite positioniert bzw. entschieden hat, es ihm ausgesprochen schwer fällt davon wieder abzurücken und das schon mal allein aus Angst vor Gesichtsverlust.
Ach noch was bevor ich gehe:
Theobromin erhöht glaube ich den Blutdruck.
Ja und Kakaoschmelz probiere ich vielleicht sogar mal aus, also eine ganz kleine Menge und seeehr vorsichtig erst mal :-) (http://www.urshochstrasser.ch/wissenswertes.htm, Koffein / Gesunder Rohkakao - eine fatale Irreführung?).
Die beiden letzten Beiträge fand ich sehr gut!
Danke :-)!
Auf Lob und Anerkennung stehen wir doch so gut wie alle.
spanky2.0
05.11.2016, 10:19
Dafür muss ich nicht in die USA fahren. Ich muss mir nur die Einkaufswagentinhalte in Deutschen Supermärkten und in der Stadt die Umfänge von etlichen Leuten anschauen, um festzustellen, dass zwischen den USA und der BRD kaum ein Unterschied besteht.
Naja, dass es in beiden Ländern genügend Dicke gibt und dass man in beiden Ländern die Möglichkeit hat sich gesund zu ernähren, das steht wohl ausser Frage.
Aber meiner Meinung nach gibt es schon einige gravierende Unterschiede zwischen USA und BRD. Nur um mal ein paar Beispiele zu nennen:
Hast du dir mal das Standard Frühstück in einem deutschen und einem amerikanischen Hotel angeschaut?
Hast du mal versucht in einem Ami Supermarkt irgendetwas 'ungesundes' in einer kleinen Verpackungsgrösse zu kaufen? Alles XXL...
Hast du dir mal die Dichte von Fast Food Restaurants in einer normalen Stadt in den USA angeschaut?
Natürlich kann man sich in den USA gesund ernähren...aber es wird einem dort nicht gerade besonders leicht gemacht ;)
Ps: aber das ist hier ja offtopic....vielleicht kann uns bella ja mal darüber berichten wie leicht ihr das Zucker reduzieren in den USA gefallen ist:)
Mauna Kea
05.11.2016, 11:17
Ich finde Pollmer ist ein gutes Beispiel wie man aussieht bei seiner empfohlenen Art der Ernährung:
http://www.suedkurier.de/storage/pic/xmlios_import/region/kreis-konstanz/radolfzell/4928805_1_M23F65B1.jpg
Er ist übrigens "nur" Lebensmittelchemiker.
Er ist momentan so knapp über 60 und ich denke es wird in den nächsten Jahren interessant zu sehen, wie es mit seiner "Gesundheit" weitergeht.
Ich habe ja fast ein Jahr lang das Netz intensiv abgesucht (hatte wg. Krankheit Zeit dazu)
und bin letztendlich auf nutritionfacts.org gekommen als Infoquelle. Wobei ich mehr seine Videos auf dem Youtubekanal ansehe (Untertitel einblenden)
Michael Greger M.D.
Physician and New York Times bestselling author who scours the world's nutrition research to bring you free daily videos and articles. All proceeds from his books, DVDs, and speaking go to charity.
Sein Buch "How not to die" gibts übrigens seit Kurzem auch auf Deutsch. Sehr empfehlenswert.
Aus seinen Recherchen und Ergebnissen kann sich dann jeder seinen Weg in Sachen Ernährung basteln, um möglichst gesund alt zu werden. Hier gehts nicht um irgendwelche Gurus, Dogmen oder sowas. Reiner Faktencheck aus Analysen der aktuellen Studienlage.
Im Prinzip ist das Ganze doch eine Sache der Statistik. (von ethischen und Umweltaspekten mal abgesehen)
Niemand würde heute abstreiten, dass Rauchen Krebs erzeugt.
https://www.youtube.com/watch?v=4YOe_--O4jk
Trotzdem gibt es Nichtraucher, die Lungenkrebs bekommen und Kettenraucher die 90 Jahre alt werden. Statistisch lebt man aber als Raucher halt im Durchschnitt 7Jahre weniger.
Wenn ich also jetzt aufs Rauchen verzichte, steigt lediglich meine Chance diese 7Jahre länger zu leben. Garantien gibts nicht.
Man kann natürlich auf gut Glück darauf hoffen, dass es einen nicht erwischt oder man entscheidet sich dafür nicht zu rauchen und das Risiko dadurch so klein zu halten wie möglich.
Bei der Ernährung ist es genauso.
Dummerweise spürt man Fehler in der Ernährung lange Zeit seines Lebens nicht, da der Körper ziemlich raffiniert ist und sich zu helfen weiss. Aber so etwa ab 40-45 sind die Puffersysteme nicht mehr dazu in der Lage und man spürt seine "Jugendsünden"
Osteoporose ist hierfür ein schönes Beispiel. Durch ständige Übersäuerung des Körpers, muss dieser gegenpuffern. Das macht er indem er das Kalzium aus den Knochen abbaut.
https://www.youtube.com/user/NutritionFactsOrg/search?query=osteoporose
Aber irgendwann gehts halt nicht mehr.
Da Milchprodukte hierbei eine große Rolle spielen ( https://www.youtube.com/watch?v=rxnBDDqXSjk )
sehe ich für mich nicht ein mein Risiko weiter zu erhöhen. Ich war regelmäßiger Quarkesser ( kann man in einigen Artikeln von mir hier im Magazin nachlesen).
Heute genieße ich die Vielfalt der pfl. Alternativen (Soja, Reis, Mandelmich) und freu mich, dass Kühe nicht mehr meinetwegen leiden müssen.
Ups, das war mal wieder zu lang. Ich mach Schluss, sonst schreibe ich mich noch in Rage ;)
LidlRacer
05.11.2016, 11:37
Ich war fanatischer Quarkesser
Fanatischer ...-Nichtesser ist für mich nicht besser als fanatischer ...-Esser - ohne dass ich hier speziell jemanden so bezeichnen möchte.
Mauna Kea
05.11.2016, 12:35
Fanatischer ...-Nichtesser ist für mich nicht besser als fanatischer ...-Esser - ohne dass ich hier speziell jemanden so bezeichnen möchte.
Ich hab fanatisch dann mal durch regelmäßig ersetzt.
Werde ich wohl in Zukunft noch mehr auf meine Wortwahl achten müssen.
Fanatischer ...-Nichtesser ist für mich nicht besser als fanatischer ...-Esser - ohne dass ich hier speziell jemanden so bezeichnen möchte.Was die Übersäuerung bzw. die Osteoporose anbetrifft, eignet sich das Beispiel doch wirklich gut zu veranschaulichen, dass es generell relativ kritisch ist oder werden kann bestimmte Lebensmittel stark zu bevorzugen.
Im Zusammenhang mit Milchprodukten (Quark eher ausgenommen) denken viele ja zuerst einmal an den hohen Calciumgehalt vieler solcher Produkte.
Da ist es doch erst einmal naheliegend, dass man solche Lebensmittel als günstig erachtet in Bezug auf Vorbeugung von Osteoporose bzw. Erhöhung der Knochendichte.
Später erfährt man dann auf einmal, dass Phosphate auf der einen Seite die Calciumaufnahme behindern, auf der anderen Seite aber auch ein wichtiger Bestandteil sind der Knochenmasse.
Tja - vielen Milchprodukten stecken nämlich auch - dreimal darf geraten werden - genau Phosphate.
Calciumphosphate sind, wenn ich mich nicht ganz arg irre, der Baustoff für die Knochen.
Je nachdem wann man was wie wo erfährt, hat man als interessierter Laie dann bald das Gefühl nur noch ständig manipuliert bis vera... zu werden.
Mit den Theorien zum Thema Übersäuerung des Körpers habe ich mich länger nicht mehr intensiver beschäftigt.
Die kann man ja auch in Frage stellen, was ich nicht möchte.
Man kann auf jeden Fall denke ich erkennen, dass es schnell kritisch werden kann einige Lebensmittel stark zu bevorzugen.
Eine Regel der DEG dürfte also schon mal gar nicht so arg verkehrt sein (abwechslungsreich Ernähren).
Hast du mal versucht in einem Ami Supermarkt irgendetwas 'ungesundes' in einer kleinen Verpackungsgrösse zu kaufen? Alles XXL...
Nein, aber ich kaufe auch in Deutschen Supermärkten nicht irgendetwas 'ungesundes'.
Natürlich kann man sich in den USA gesund ernähren...aber es wird einem dort nicht gerade besonders leicht gemacht ;)
Ich hatte noch nie ein Problem, mich gesund zu ernähren, egal wo ich auf der Welt war.
Umgekehrt gibt es bestimmt reichlich Leute, denen es schwer fällt sich gesund zu ernähren, egal wo sie auf der Welt sind. ;)
Ach noch was bevor ich gehe:
Theobromin erhöht glaube ich den Blutdruck.
Ja und Kakaoschmelz probiere ich vielleicht sogar mal aus, also eine ganz kleine Menge und seeehr vorsichtig erst mal :-)
Ich hoffe, das ist ironisch gemeint.
Ich hoffe, das ist ironisch gemeint.Es war nicht ironisch gemeint.
Falls ich was dummes geschrieben habe, bitte ich um Nachsicht und Aufklärung.
Öfter bin ich ein bisschen arg schnell beim Eintippen und Wegschicken.
Es ist lange her (20 Jahre).
Mein Betreuer hat da kurz Theobromin erwähnt, wenn ich mich recht entsinne.
Dieser Stoff wurde gezielt durch Umbenetzungsagglomeration einer Trägersubstanz zugesetzt.
Ich sollte helfen ähnliche Verfahren zu entwickeln Agglomerate mit Hilfe von Mischern herzustellen.
Dazu sollte ich aber Riboflavin (Vitamin-B2) verwenden, da es zur Staubentwicklung kommt und so umstehende Personen das Zeug einatmen.
Damals war ich schon Ausdauersportler und mein Betreuer meinte glaube ich Theobromin würde als Blutdrucksenker eingesetzt und ich sähe nicht so aus, als hätte ich das nötig (mehr scherzhaft gemeint natürlich).
Zuerst schrieb ich blutdrucksenkend.
Dann habe ich zur Sicherheit gegoogelt nach Theobromin und da stand, es wirke so ähnlich wie Coffein und so habe ich es halt geändert.
Hätte es ganz löschen sollen.
Hoffe mit dem Kakaoschmelz ist alles in Ordnung.
Muss mal Laufen gehen endlich.
Regen hört wohl eh gar nicht mehr auf heute :-(.
Nachtrag: Jetzt bin ich baff!
Da steht echt mein Betreuer drauf :-O. -> http://www.freepatentsonline.com/DE19856149C1.html
So jetzt aber Laufschuhe an und los geht`s.
Regnet glaube ich sogar nicht mehr :-).
Es war nicht ironisch gemeint.
Das bedeutet du hast meinen gesamten gestrigen Post, wozu ich lediglich Kakao als Beispiel genommen habe, überhaupt nicht verstanden.
spanky2.0
05.11.2016, 15:35
Das bedeutet du hast meinen gesamten gestrigen Post, wozu ich lediglich Kakao als Beispiel genommen habe, überhaupt nicht verstanden.
Macht doch nix. Du hast meinen ja offenbar auch nicht verstanden. ;) :Blumen:
Nein, aber ich kaufe auch in Deutschen Supermärkten nicht irgendetwas 'ungesundes'.
Es ging nicht darum, ob du in deutschen Supermärkten etwas ungesundes kaufst. Es ging um deine Behauptung, dass es zu diesem Thema kaum einen Unterschied zwischen USA und BRD gäbe. Und diese Behauptung ist in meinen Augen falsch...das ist alles. :)
Du sagst du wärst in den USA aufgewachsen (obwohl ich dachte es wäre irgendwo in Südamerika gewesen?!)...Darf ich fragen wann du das letzte Mal in den USA warst?
spanky2.0
05.11.2016, 15:36
sorry...Doppelpost
Macht doch nix. Du hast meinen ja offenbar auch nicht verstanden. ;) :Blumen:
Es ging nicht darum, ob du in deutschen Supermärkten etwas ungesundes kaufst. Es ging um deine Behauptung, dass es zu diesem Thema kaum einen Unterschied zwischen USA und BRD gäbe. Und diese Behauptung ist in meinen Augen falsch...das ist alles. :)
Du sagst du wärst in den USA aufgewachsen (obwohl ich dachte es wäre irgendwo in Südamerika gewesen?!)...Darf ich fragen wann du das letzte mal in den USA warst?
Also wenn wir diese Studie nehmen
http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(16)30054-X/abstract
Dann sind die USA mit dem Übergewicht vor uns, recht weit weg sind wir allerdings nicht.
Macht doch nix. Du hast meinen ja offenbar auch nicht verstanden. ;)
Mein Beitrag, den du zitiert hast, war nicht an dich gerichtet.
Du sagst du wärst in den USA aufgewachsen (obwohl ich dachte es wäre irgendo in Südamerika gewesen?!)...Darf ich fragen wann du das letzte mal in den USA warst?
Meine Famile stammt zwar aus Südamerika aber ich bin in New York aufgewachsen.
Ich war noch vor Paar Jahren in New York und einige male in Miami. Da hatte ich nie Probleme mich gesund zu ernähren. Vielleicht kannst du ja mal schildern, wo du in den USA Probleme hattest. Wir reden von einem Land was fast 30 mal größer als Deutschland ist.
Dann sind die USA mit dem Übergewicht vor uns, recht weit weg sind wir allerdings nicht.
Das ist auch was ich zum Ausdruck bringen wollte, nämlich dass das Übergewichtsproblem und die schlechten Essgewohnheiten inzwischen in Deutschland fast identisch ist.
Flusslaeufer
05.11.2016, 17:34
Es ging nicht darum, ob du in deutschen Supermärkten etwas ungesundes kaufst. Es ging um deine Behauptung, dass es zu diesem Thema kaum einen Unterschied zwischen USA und BRD gäbe. Und diese Behauptung ist in meinen Augen falsch...das ist alles. :)
Also ich bin zwar nicht in USA aufgewachsen, aber war seit 2012 schon mehrmals drüben und mir ist bzgl ungesunden Ernährung kein großer Unterschied zu Deutschland aufgefallen. Weder in der Dichte von Fast food Läden, noch in der Häufigkeit von Übergewichtigen. Ich hatte auch nie Probleme mich dort gesund zu ernähren.
Was mir aber aufgefallen ist, dass es jede Menge Läufer gibt. In jeder größeren Stadt vergeht keine Minute in der nicht ein Läufer vorbeirennt. So was ist mir in München noch nie passiert :Lachen2:
spanky2.0
05.11.2016, 17:35
Also wenn wir diese Studie nehmen
http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(16)30054-X/abstract
Dann sind die USA mit dem Übergewicht vor uns, recht weit weg sind wir allerdings nicht.
Hmm, auch das habe ich eigentlich nie in Abrede gestellt. :Gruebeln:
Im Gegenteil:
Naja, dass es in beiden Ländern genügend Dicke gibt und dass man in beiden Ländern die Möglichkeit hat sich gesund zu ernähren, das steht wohl ausser Frage.
Aber lasst gut sein....vielleicht drücke ich mich heute auch einfach zu missverständlich aus :Maso: :Cheese:
Und da es sowieso offtopic ist, bin ich auch schon wieder raus hier. :Huhu:
Das bedeutet du hast meinen gesamten gestrigen Post, wozu ich lediglich Kakao als Beispiel genommen habe, überhaupt nicht verstanden.
Das wäre mir natürlich peinlich, kann aber durchaus gut sein, da ich nach dem Überfliegen Deines Beitrags vor lauter Begeisterung darüber, dass es mir so vorkam als hättest Du meinen Beitrag nicht abgewatscht, darauf geantwortet habe.
Natürlich werde ich mir Deinen Post jetzt noch einmal durchlesen und zwar sorgfälltig.
Das bedeutet du hast meinen gesamten gestrigen Post, wozu ich lediglich Kakao als Beispiel genommen habe, überhaupt nicht verstanden.
Haha :-).
Ich glaube nicht, dass ich Deinen Beitrag überhaupt nicht verstanden habe.
Du hältst relativ wenig vom Schöpfer der Internetseite mit dem Rezept für Kakaoschmelz.
Das habe ich sogar heute morgen direkt gemerkt :-).
Trotzdem könnte es ja sein, dass das Zeug da gar nicht mal soooo übel ist :-).
Trotzdem könnte es ja sein, dass das Zeug da gar nicht mal soooo übel ist :-).https://www.youtube.com/watch?v=PaardZLL_ec
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines Kern-Schale-Agglomerats mit kristallinem Theophyllin (mittlere Teilchengröße 100 µm) im Kern und pulverförmigem Theophyllin (mittlere Teilchengröße 10 µm) in der Schale.Quelle: http://www.freepatentsonline.com/DE19856149C1.html
Theophyllin war`s nicht Theobromin :Lachanfall:!
Ich Dummerle :Maso: :o!
LidlRacer
05.11.2016, 19:41
Haha :-).
Ich glaube nicht, dass ich Deinen Beitrag überhaupt nicht verstanden habe.
Du hältst relativ wenig vom Schöpfer der Internetseite mit dem Rezept für Kakaoschmelz.
Kokosschmelz, nicht Kakao.
Kakao ist ja Teufelszeug. :Lachanfall:
Kokosschmelz, nicht Kakao.
Kakao ist ja Teufelszeug. :Lachanfall:
Jetzt verstehe ich das auch.
:Lachanfall:
ich dachte die ganze Zeit:"Kakaoschmelzrezeptt???":confused:
Kokosschmelz, nicht Kakao.
Kakao ist ja Teufelszeug. :Lachanfall:Ach Du Sch...
Ich fürchte ich war völlig unterzuckert.
Deshalb war ich gleich mal einkaufen :Cheese:.
Wenn´s gut geht, gibt`s nur "Penne Bolognese Pikante" von "Bella Riviera".
Was sagt die Gemeinde?
Klingt doch super gesund :Cheese:!
Das beste für Triathleten:
MIT Traubenzucker! :Lachen2:
http://666kb.com/i/ddv6o0u122a3fxle1.jpg
Zutaten: Zucker, Dextrose 20,5%, stark entöltes Kakaopulver 20%, Emulgator Sonnenblumenlecithine, Speisesalz
Das beste für Triathleten:
MIT Traubenzucker! :Lachen2:
http://666kb.com/i/ddv6o0u122a3fxle1.jpg
Zutaten: Zucker, Dextrose 20,5%, stark entöltes Kakaopulver 20%, Emulgator Sonnenblumenlecithine, SpeisesalzJa :-O und dann auch noch stark entölt :-O!
Das beste für Triathleten:
MIT Traubenzucker! :Lachen2:
http://666kb.com/i/ddv6o0u122a3fxle1.jpg
Zutaten: Zucker, Dextrose 20,5%, stark entöltes Kakaopulver 20%, Emulgator Sonnenblumenlecithine, SpeisesalzEs muss nicht immer Kaviar ... nein Kakao sein! -> https://www.youtube.com/watch?v=dLSaGxIlaiM
Es muss nicht immer Kaviar ... nein Kakao sein! -> https://www.youtube.com/watch?v=dLSaGxIlaiMOder wie wär´s mit white butterfly? -> https://www.youtube.com/watch?v=ZdXoMaaaKek
Es ist doch toll, dass es so gut abgestimmte und dann noch günstige Produkte für uns Triathleten gibt!
... und überhaupt selbst Rocker lassen die Drogen und den Alk glatt mal links liegen, wenn die Alternative passt.
Let's go and see the stars
The milky way or even Mars:
https://www.youtube.com/watch?v=EvuL5jyCHOw
Zurück zum Ernst des Fadens.
Das schaue ich mir jetzt an: https://www.youtube.com/watch?v=QVI_O_T2kY4
Es ist doch toll, dass es so gut abgestimmte und dann noch günstige Produkte für uns Triathleten gibt!
Ich ziehe aber die 100% Kakao pur Version aus Briollo Kakaobohnen vor, was ich nur mit kochendem Wasser mache bzw teilweise mit Zimt. Das schmeckt wie geschmolzene Schokolade in der Tasse.:)
Hat auch den guten Effekt, dass er Abends getrunken satt macht und die Lust auf Knabberkram und Süsses auf einen Schlag löst.
Vielleicht eine Alternative zu Süßkram.
Zurück zum Ernst des Fadens.
Das schaue ich mir jetzt an: https://www.youtube.com/watch?v=QVI_O_T2kY4Ich hoffe da kommen bald mal ausführlichere Argumentationen.
In den ersten 13 Minuten wurden mal wieder in meinen Augen in erster Linie eher nur Ängste geschürt.
Aber ich sehe mir das halt noch weiter an.
Jetzt habe ich 29 Minuten gesehen.
Es wurde mehr argumentiert, aber doch für meinen Geschmack alles andere als wissenschaflich und ich fürchte das wird sich bis zum Ende des Films nicht großartig ändern.
Tja - ich muss da jetzt halt trotzdem durch ;-).
Nun sitz ich da ich armer Tor und bin so schlau als wie zuvor (40:31 min).
Ohje ist das nervig ständig nur Stammtischargumente (47:30 min).
Kann ja alles sein, aber da braucht es schon viel bessere Argumente um die Zuckerindustrie auch nur ein bisschen in Verlegenheit zu bringen (52:28 min).
Alder? "Wer glaubt er hätte die Antwort gefunden, der hat noch gar nicht die Frage verstanden" - uff.
Ich glaube das soll ein Wissenschaftler gesagt haben. (59:19 min)
Also es ist ja schon ziemlich anstrengend durch Bewegung Energie zu verbraten, aber mein Körper braucht zum Glück deutlich mehr als einen Schokoriegel für einen 8-Kilometerlauf - d.h. halt nein - sie haben ja nicht erwähnt wie groß der Riegel ist. (1:16:07 h noch 8 Minuten, dann habe ich es überstanden)
"Wenn ich nie wieder ein Kind mit Übergewicht sehe, dann war es nicht umsonst" das war glaube ich der letzte Satz, der in dem Film gefallen ist.
Gute Nacht!
(Ich würde mir den Film nicht mehr ansehen.)
Zurück zum Ernst des Fadens.
Das schaue ich mir jetzt an: https://www.youtube.com/watch?v=QVI_O_T2kY4
Ich habe mir jetzt auch einen Teil des Vids angeschaut aber ich verstehe so Videos ehrlich gesagt nicht, wo man es als neue Erkenntnis betrachtet, dass Zucker ungesund ist.
Zu keiner Zeit kann ich mich in meinem gesamten Leben erinnern, dass jemand gesagt hätte Zucker sei gesund oder unbedenklich. Ich esse bestimmt seit ich 20 bin nichts mehr wo Zucker drin ist, außer in Ausnahmen, weil es immer für mich klar war Zucker ist ungesund.
Schon als Kind hiess es in der Schule Zucker sei ungesund und erzeugt auch Karies. Da ich aber schon als Kind kaum Zucker aß(aber massig Obst), hatte ich als Kind nicht eine einzige Füllung und in meinem gesamten restlichen Leben genau zwei Füllungen, gerade weil ich nie Zucker konsumiere, also habe ich mich auch nie darüber gewundert. Ich nahm immer an Zucker sei ungesund, wie man annimmt Zigaretten sind ungesund und dass Leute, die Zucker trotzdem essen, es tun weil es ihnen egal ist.
Ich habe mir jetzt auch einen Teil des Vids angeschaut aber ich verstehe so Videos ehrlich gesagt nicht, wo man es als neue Erkenntnis betrachtet, dass Zucker ungesund ist.
Zu keiner Zeit kann ich mich in meinem gesamten Leben erinnern, dass jemand gesagt hätte Zucker sei gesund oder unbedenklich. Ich esse bestimmt seit ich 20 bin nichts mehr wo Zucker drin ist, außer in Ausnahmen, weil es immer für mich klar war Zucker ist ungesund.
Schon als Kind hiess es in der Schule Zucker sei ungesund und erzeugt auch Karies. Da ich aber schon als Kind kaum Zucker aß(aber massig Obst), hatte ich als Kind nicht eine einzige Füllung und in meinem gesamten restlichen Leben genau zwei Füllungen, gerade weil ich nie Zucker konsumiere, also habe ich mich auch nie darüber gewundert. Ich nahm immer an Zucker sei ungesund, wie man annimmt Zigaretten sind ungesund und dass Leute, die Zucker trotzdem essen, es tun weil es ihnen egal ist.Vielleicht ist es ja wirklich so, dass die Bevölkerung in den USA tatsächlich eine völlig andere Bildung genossen hat als die unsrige.
Wenn ich gewusst hätte, dass das Niveau des Films so schlecht ist, hätte ich erst gar nicht angefangen es mir anzuschauen.
Ich habe auch ziemlich gute Zähne und mein Zuckerkonsum ist hoch.
Das dürfte nur deshalb so sein, weil ich seit vielen Jahren nach fast jedem Essen meine Zähne putze.
Zuckerhaltige Getränke gibt es so gut wie gar nicht, auch weil sie besonders tückisch sind für die Zähne.
Wer will sich schon dauernd die Zähne putzen, wenn er mal was getrunken hat?
Und selbst wenn, dann wäre es wohl zu viel des Guten und man würde sich wohl früher oder später einen großen Teil des Zahnschmelzes herunterschmirgeln.
Die Säuren in Getränken und auch manchen Obstsorten sind aber auch ganz schön aggressiv zu den Zähnen.
Ich schaue mir das Elend jetzt halt noch weiter an.
Ob ich bis zum Ende durchhalte, weiß ich aber noch nicht (58:03 min).
Vielleicht ist es ja wirklich so, dass die Bevölkerung in den USA tatsächlich eine völlig andere Bildung genossen hat als die unsrige.
Du willst sagen, dass man in Deutschland nicht die geringste Ahnung hatte, dass Zucker ungesund ist. Das kann ich irgendwie nicht glauben.
Ich habe gerade eine Bekannte aus Dublin gefragt, ob sie je gehört hätte Zucker sei unbedenklich bzw nicht ungesund.
Sie sagte, "häh? Natürlich ist Zucker ungesund. Sie hätte noch nie was anders gehört".
Du willst sagen, dass man in Deutschland nicht die geringste Ahnung hatte, dass Zucker ungesund ist. Das kann ich irgendwie nicht glauben.
Ich habe gerade eine Bekannte aus Dublin gefragt, ob sie je gehört hätte Zucker sei unbedenklich bzw nicht ungesund.
Sie sagte, "häh? Natürlich ist Zucker ungesund. Sie hätte noch nie was anders gehört".Nein im Gegenteil.
Der Film klärt in meinen Augen derartig naiv auf, wie wenn man einem kleinen Kind irgendetwas ein wenig näher bringen will.
Wir verstehen uns leider wohl öfter völlig falsch.
:-(
Gute Nacht dann!
Zurück zum Ernst des Fadens.
Das schaue ich mir jetzt an: https://www.youtube.com/watch?v=QVI_O_T2kY4Gerade eben habe ich eine Stellungnahme zu dem Film gefunden im Blog von Johanna Bayer.
Den ersten Abschnitt habe ich gerade gelesen und denke es dürfte sich um eine sehr gelungene Kritk handeln.
Ich lese jetzt wahrscheinlich noch den restlichen Text und dann gehe ich trainieren, sonst lungere ich wieder so lange vor dem Bildschirm herum wie gestern.
Angenehmen Sonntag allerseits!
Thomas
Hier die Kritik: http://www.quarkundso.de/arte-und-die-grosse-zuckerluege-warum-wir-uns-ueber-zucker-nichts-sagen-lassen-muessen/
Ich sehe das mit dem Zucker etwas anders.
Für mich ist Zucker per se nicht ungesund.
Ungesund sind z.B. Drogen, Alkohol, Zigaretten, grüne Tomaten ...
Zucker ist ein körpereigener Stoff, der von den Zellen perfekt verwertet werden kann und in Massen im Körper vorkommt.
Wenn man Zucker in Maßen (nicht Massen!) zu sich nimmt, z.B. während oder nach Sport, dann wird der normal verstoffwechselt und macht dem Körper überhaupt keinerlei Probleme. Darum ist das nicht ungesund.
Zucker ist nicht essentiell. Man muss ihn nicht essen.
Aber in angemessener Menge ist er auch nicht ungesund.
Problematisch am Zucker ist, dass man leicht dazu neigt, zuviel davon zu essen, vor allem in Kombination mit Fett, wo ja bekanntlich das Sättigungsgefühl aussetzt.
"Allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift ist." (Paracelsus) :)
Ich sehe das mit dem Zucker etwas anders.
Für mich ist Zucker per se nicht ungesund.
Ungesund sind z.B. Drogen, Alkohol, Zigaretten, grüne Tomaten ...
Zucker ist ein körpereigener Stoff, der von den Zellen perfekt verwertet werden kann und in Massen im Körper vorkommt.
Wenn man Zucker in Maßen (nicht Massen!) zu sich nimmt, z.B. während oder nach Sport, dann wird der normal verstoffwechselt und macht dem Körper überhaupt keinerlei Probleme. Darum ist das nicht ungesund.
Zucker ist nicht essentiell. Man muss ihn nicht essen.
Aber in angemessener Menge ist er auch nicht ungesund.
Problematisch am Zucker ist, dass man leicht dazu neigt, zuviel davon zu essen, vor allem in Kombination mit Fett, wo ja bekanntlich das Sättigungsgefühl aussetzt.
"Allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift ist." (Paracelsus) :)
Diese Sichtweise ist mir im Grunde ziemlich sympathisch und ich wünsche mir, dass das viel Wahres dran ist nur eins ist auch ganz klar:
Ich bin viel zu schwach, um mit relativ geringen Zuckermengen auszukommen.
Da lasse ich es lieber ganz als weniger als eine Tafel Schokolade (100 g) zu essen.
Selbst diese Menge ist normalerweise nicht ausreichend.
Ich habe immer das Bedürfnis mich an etwas satt zu essen, was mir so richtig gut schmeckt.
Das erst macht mich zufrieden.
Und es ist bei mir nicht der Zucker allein, sondern es kommt darauf an, was da sonst noch so drin ist und wie das alles zusammen verarbeitet wurde.
So jetzt aber ab zum Training!
Ja, so ist das leider.
Wir sind eben so "programmiert".
Da ist es dann für die meisten besser, die Finger ganz davon zu lassen, wenn die Disziplin und Beherrschung nicht ausreicht.
Ähnlich ist es ja beim Alkohol.
Viel Spaß beim Training. Ich habe heute Ruhetag! :)
Problematisch am Zucker ist, dass man leicht dazu neigt, zuviel davon zu essen, vor allem in Kombination mit Fett, wo ja bekanntlich das Sättigungsgefühl aussetzt.
"Allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift ist." (Paracelsus) :)
Die Dosis macht das Gift trifft aber auch auf Alkohol und Zigaretten zu. Wenn einer sein Leben lang ein einziges Glas Wein am Abend trinkt, wird er bestimmt nicht den geringsten gesundheitlichen Nachteil haben, gegenüber jemand, der nie trinkt. Genau das gleiche wäre, wenn einer sich zur Angewohnheit machen würde eine einzige Zigarette als Genuss nach dem Abendessen zu rauchen.
En Glas Wein und eine Zigarette am Tag, ist bestimmt nicht schädlicher als eine Flasche Cola am Tag zu trinken.
En Glas Wein und eine Zigarette am Tag, ist bestimmt nicht schädlicher als eine Flasche Cola am Tag zu trinken.
Bzgl. Alkohol stimmt das nach aktuellem Wissensstand nur bedingt. Zum einen ist es nicht generalisierbar, sondern es ist individuell unterschiedlich. Zum anderen ist - generalisiert - das Glas Wein pro Tag nur bei mind. 2 Tagen Abstinenz pro Woche als unkritisch eingestuft.
http://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/dhs_stellungnahmen/Grenzwerte_Alkoholkonsum_Jul10.pdf
Alkohol ist ein Zellgift. Immer.
Dass der Körper das bei kleinen Mengen kompensieren kann, stimmt.
Trotzdem wäre es ohne besser.
Zum anderen ist - generalisiert - das Glas Wein pro Tag nur bei mind. 2 Tagen Abstinenz pro Woche als unkritisch eingestuft.
Ich bezweifle, dass ein Glas Wein am Tag irgendeinen negativen Effekt hat. Bei einer Flasche Cola am Tag bin ich da nicht so sicher.
Trotzdem wäre es ohne besser.
Es wäre aber auch besser ohne Zucker und zuckerhaltige Fertignahrung. Ich sehe da keinen Unterschied.
Der Unterschied ist, dass Zucker kein Zellgift ist.
Bei Alkohol ist die unschädliche Dosis eher im Bereich dessen zu suchen, was in natürlicher Nahrung, wie z.B. Obst enthalten ist.
Der Unterschied ist, dass Zucker kein Zellgift ist.
Was heisst das schon?
Ein Bekannter von mir trinkt NIE Alkohol und hat nie getrunken, aber er hat früher täglich 2 Flaschen Cola getrunken, isst insgesamt fast nur zuckerhaltige Fertignahrung und hat entsprechend(wie heute bereits bei vielen Kinder u. Jugendlichen) Übergewicht.
Er hatte bereits 2 Herzanfälle und spritzt insulin, weil er Diabetes hat.
Soll man sagen, naja, wenigstens ist seine Ernährung kein Zellgift?
Ich verstehe nicht dieses zweierlei Maß. Inzwischen erkranken und sterben bestimmt mehr Menschen an den Folgen von schlechter Ernährung und Übergewicht als an Alkohol.
Ich trinke selbst vielleicht 2-3 mal im Jahr Alk, also gibt es für mich keinen Grund Alk zu verteidigen/verharmlosen. Ich wundere mich nur wie immer Zucker, aber auch Fertignahrung allgemein verharmlost wird. Es ist normal einem kleinkinmd ne Tüte Gummibären zu geben und es überwiegend mit Fertignahrung zu ernähren. Dass so viele Kinder und Jugendliche sich so schädlich ernähren, scheint niemand weiter zu jucken.
Was heisst das schon?
Ein Bekannter von mir trinkt NIE Alkohol und hat nie getrunken, aber er hat früher täglich 2 Flaschen Cola getrunken, isst insgesamt fast nur zuckerhaltige Fertignahrung und hat entsprechend(wie heute bereits bei vielen Kinder u. Jugendlichen) Übergewicht.
Er hatte bereits 2 Herzanfälle und spritzt insulin, weil er Diabetes hat.
Soll man sagen, naja, wenigstens ist seine Ernährung kein Zellgift?
Ich verstehe nicht dieses zweierlei Maß. Inzwischen erkranken und sterben bestimmt mehr Menschen an den Folgen von schlechter Ernährung und Übergewicht als an Alkohol.
Ich trinke selbst vielleicht 2-3 mal im Jahr Alk, also gibt es für mich keinen Grund Alk zu verteidigen/verharmlosen. Ich wundere mich nur wie immer Zucker, aber auch Fertignahrung allgemein verharmlost wird. Es ist normal einem kleinkinmd ne Tüte Gummibären zu geben und es überwiegend mit Fertignahrung zu ernähren. Dass so viele Kinder und Jugendliche sich so schädlich ernähren, scheint niemand weiter zu jucken.
Ich habe Zucker nicht verharmlost, gar nichts dazu geschrieben. Lediglich den aktuellen Studienstand zum Alkoholkonsum gepostet.
Ich habe Zucker nicht verharmlost, gar nichts dazu geschrieben. Lediglich den aktuellen Studienstand zum Alkoholkonsum gepostet.
Mein Beitrag richtet sich auch nicht an Dich noch an Lyra82 sondern an das zweierlei Maß in der Gesellschaft, die Nikotin und Alkohol verteufelt(Zigarettenpackungen mit fetten Warnschildern und Alkohol unter 18 verboten), während im Supermarkt Süßkram an der Kasse auf Höhe von 3 Jährigen aufgestellt wird und Kindernahrung so aussieht:
http://images.wogibtswas.at/data/image/500x705/468/kellogg39s-cornflakes-2337050.jpg
oder so:
https://www.youtube.com/watch?v=dH0bIh5h-zg
Geil ist auch die Knoppers Werbung wo ein Junge, wie auf Speed wirkt, bist seine Droge Zucker die Wirkung verliert und er die nächste Dröhnung braucht:
https://www.youtube.com/watch?v=CfpC4ldtLbc
Bezüglich des grundsätzlichen Problems in unserer Gesellschaft stimme ich dir ja zu und sehe das auch so, Lui.
Problematisch wird alles nur, wenn man es im Überschuss konsumiert.
Wird der Körper knapp gehalten, geht alles sofort seinen richtigen Gang.
Das gilt sogar in bestimmten Maße für den eigentlich toxischen Alkohol.
Wir hatten mal nach einer anstrengenden Radfahrt ein Hefeweizen getrunken. Vom Alkohol habe ich überhaupt nichts gemerkt. Das ist bei mir so schnell abgebaut worden, dass vom Alkohol nichts im Gehirn ankam.
Genauso trinkt man ja während langer Ausdaueraktivitäten Zuckerlösungen, was auch sinnvoll und nicht schädlich ist, da es sofort verbraucht wird.
Wenn aber der Körper schon pappsatt ist und man dann z.B. ein Glas Cola trinkt, dann kommt er auf "dumme Ideen" und macht damit Sachen, die eigentlich so nicht gedacht waren.
Hinzu kommt der Aspekt der Gewöhnung. Das ist beim Zucker sehr ähnlich wie bei Alkohol.
Für den selben Effekt an den Dopaminrezeptoren braucht man mit der Zeit immer mehr.
Der erste Schritt zur Besserung ist ja schon, sich das mal klar zu machen. Dann kann man auch mit dem Verstand gegensteuern. Wer das nicht kann, sollte es dann eben ganz weglassen.
Beim Cola kommen neben dem Zucker noch ein paar andere schlechte Eigenschaften dazu.
Es enthält Phosphorsäure und verschlechtert die Aufnahme von Calcium und Eisen im Darm.
Ich wähle deshalb zuckerfreie Cola-Mischgetränke.
Die kommen ohne Phosphorsäure aus.
Mir ist klar, dass solche Getränke wahrscheinlich auch nicht so arg gesund sind, aber es ist für mich das kleinere Übel im Vergleich zu anderen, ähnlichen Getränken.
Mir schmeckt das Essen einfach nicht richtig, wenn ich beispielsweise Wasser dazu trinke.
Das geht mal, wenn ich irgendwo zum Essen eingeladen bin und es halt nichts gibt, was ich lieber trinke, aber das sind ja dann große Ausnahmen.
Tja ThomasG ist halt in mancherlei Hinsicht eher etwas schwach veranlagt ;-).
Nachtrag:
Das Koffein habe ich natürlich vergessen, wobei sich da ja die Gelehrten ein wenig streiten.
Im Zusammenhang mit dem Koffein wird ein anderes in manchen Fällen echt dramatisches Phänomen beobachtet (und ich könnte mir sogar durchaus vorstellen bei mir zeigt sich das auch).
Bei Leuten, die große Mengen Cola-Getränke kosumieren (es sind wohl keine zuckerfreien gemeint), kann der Kaliumspiegel im Blut kritisch absinken.
Das geht hin bis zu Lähmungserscheinungen.
Soweit ich weiß, ist die Ursache nich ganz klar.
Koffein wird als Teilursache diskutiert und eben die recht hohe Zuckermenge (bei der Glykogeneinlagerung werden ja hohe Mengen Kalium benötigt).
Beim Cola kommen neben dem Zucker noch ein paar andere schlechte Eigenschaften dazu.
Es enthält Phosphorsäure und verschlechtert die Aufnahme von Calcium und Eisen im Darm.
Ich wähle deshalb zuckerfreie Cola-Mischgetränke.
Die kommen ohne Phosphorsäure aus.
Mir ist klar, dass solche Getränke wahrscheinlich auch nicht so arg gesund sind, aber es ist für mich das kleinere Übel im Vergleich zu anderen, ähnlichen Getränken.
Mir schmeckt das Essen einfach nicht richtig, wenn ich beispielsweise Wasser dazu trinke.
Das geht mal, wenn ich irgendwo zum Essen eingeladen bin und es halt nichts gibt, was ich lieber trinke, aber das sind ja dann große Ausnahmen.
Tja ThomasG ist halt in mancherlei Hinsicht eher etwas schwach veranlagt ;-).
Nachtrag:
Das Koffein habe ich natürlich vergessen, wobei sich da ja die Gelehrten ein wenig streiten.
Im Zusammenhang mit dem Koffein wird ein anderes in manchen Fällen echt dramatisches Phänomen beobachtet (und ich könnte mir sogar durchaus vorstellen bei mir zeigt sich das auch).
Bei Leuten, die große Mengen Cola-Getränke kosumieren (es sind wohl keine zuckerfreien gemeint), kann der Kaliumspiegel im Blut kritisch absinken.
Das geht hin bis zu Lähmungserscheinungen.
Soweit ich weiß, ist die Ursache nich ganz klar.
Koffein wird als Teilursache diskutiert und eben die recht hohe Zuckermenge (bei der Glykogeneinlagerung werden ja hohe Mengen Kalium benötigt).
Hypokalämie -> http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mediziner-warnung-cola-klaut-dem-koerper-kraft-a-625807.html
anna.runner
07.11.2016, 16:53
Zucker wird erst durch den entsprechenden Lebensstil ungesund;
Alkohol an sich ist toxisch und damit ungesund.
Zucker wird erst durch den entsprechenden Lebensstil ungesund;
Alkohol an sich ist toxisch und damit ungesund.
Ich behaupte einfach, dass zuckerhaltiges Junk Food, bzw jedes Junk Food(unter Junk Food verstehe ich nicht nur McDonalds und co. sondern den meiste industriellen Fertigkram) genauso ungesund ist, egal wie viel Sport man treibt.
In vielen Produkten ist ja nicht nur Haushaltszucker drin, sondern High fructose Corn Syrup(Glukosesirup), genau wie Trans-Fettsäuren und was es noch alles an Zusätzen in Fertigprodukten gibt.
Da kann man 24 Stunden am Tag Sport machen aber dies art Ernährung bleibt ungesund.
Ich behaupte einfach, dass zuckerhaltiges Junk Food, bzw jedes Junk Food(unter Junk Food verstehe ich nicht nur McDonalds und co. sondern den meiste industriellen Fertigkram) genauso ungesund ist, egal wie viel Sport man treibt.
In vielen Produkten ist ja nicht nur Haushaltszucker drin, sondern High fructose Corn Syrup(Glukosesirup), genau wie Trans-Fettsäuren und was es noch alles an Zusätzen in Fertigprodukten gibt.
Da kann man 24 Stunden am Tag Sport machen aber dies art Ernährung bleibt ungesund.
Da hast Du recht, wir kaufen schon seit Jahren nix fertiges, bei uns gibt Gemüse, Obst, Haferflocken Quark, Kartoffeln u.s.w.
Schokolade und andere Süssigkeit kaufen wir nur für Gäste oder wenn ich bei Freunden zu besuch bin esse ich auch das was es da gibt, habe mir noch nie ne tiefkühle Pizza, oder anderes Fertigzeug gekauft,
erstmal, ist so ein Fertigzeug, viel teurer und mit den billigsten Rohstoffen gemacht, auch wurst ist aus unserem Kühlschrank, Morgens essen wir oft Milch mit Haferflocken und Obst, z.b. Himbeeren, Äpfel und Bananen, Mittags kann man mal nen Linseneintopf machen und Abend Rühreier mit Tomaten oder ein schönes Stück Fisch.
Wenn man sich mal Gedanken macht findet man soviel leckere Sachen die schnell gehen man muss nur Umdenken, der Geschmack ändert sich auch mit der Zeit, viele fertig Sachen sind übersalzen, Getränke gibt es Wasser oder Tee auch Fruchtscholen.
Meine Devise ist,
esse das was so natürlich wie möglich ist, ich werde damit schon manchmal komisch angesehen, aber in meinen Bekanntenkreis gibt es mehrere mit ner Fettleber, Bluthochdruck und auch Diabetes, da werden dann Medikamente geschluckt aber nichts an seiner Einstellung zum Essen geändert.
Ich behaupte einfach, ...
Dann behaupte das eben einfach.
Du wirfst alles völlig undifferenziert in einen Topf.
Dann behaupte das eben einfach.
Hey, wenn du daran glauben willst, dass Snickers gesund ist, hauptsache man macht genug Sport, kannst du das ruhig machen. Ich gewinne nichts davon, wenn du es nicht isst.
Du wirfst alles völlig undifferenziert in einen Topf.
Wieso? Ich habe von Anfang an behauptet, dass Fertignahrung ungesund ist und noch nie was anders gesagt. Was ist daran indifferenziert?
ich werde damit schon manchmal komisch angesehen, aber in meinen Bekanntenkreis gibt es mehrere mit ner Fettleber, Bluthochdruck und auch Diabetes, da werden dann Medikamente geschluckt aber nichts an seiner Einstellung zum Essen geändert.
Sie reden sich ihre Ernährung schön. I think people just need excuses for their bad habits...
http://www.medicaldaily.com/high-fructose-corn-syrup-more-harmful-sucrose-mice-may-have-caused-obesity-rates-rise-316364
Was ist daran indifferenziert?
Weil es hier um Zucker geht.
Und nicht um alles mögliche Junkfood.
Und Zucker ist eben nicht per se ungesund.
Wenn ich jetzt 10 Zuckerwürfel in einem Glas Wasser auflöse und das trinke, schadet mir das überhaupt nicht.
Problematisch wird es erst, wenn ich das ständig mache und wenn ich es mit Überernährung und Bewegungsmangel kombiniere.
Hey, wenn du daran glauben willst, dass Snickers gesund ist,
Es ist nicht ungesund, wenn man gelegentlich eins isst, denn es enthält nichts Giftiges (mal angenommen, es sind keine Schwermetalle oder was weiß ich drin).
EDIT:
Ich esse ja auch fast keine Süßigkeiten und ernähre mich "gesund". Denke ich jedenfalls. Nur man sollte den Zucker nicht verteufeln und so tun als wäre er ein Gift.
Weil es hier um Zucker geht.
Und nicht um alles mögliche Junkfood.
Nein, es geht hier genau um alles mögliche Junk Food, sprich Fertignahrung, wenn du dir den aller ersten Post anschaust:
Es geht mir um die krassen Mengen, die in den Produkten der Lebensmittelindustrie drin sind. Zum Beispiel, jeweils auf 100 g: 30 g Zucker im Fertig-Müsli, das ich so liebe (Kölln Schokomüsli, zartbitter), 14 g im Bio-Mango-Vanille-Joghurt, 25 g in Ketchup, 15 g im leckeren Sylter-Salat-Dressing, teilweise erhebliche Mengen z.B. auch in Brot, etc.
Schauen wir uns nur mal die Inhaltsstoffe von Schoko Müsli an:
Dr. Oetker Schok Müsli:
Vollkorn-Haferflocken, Weizenflocken, 13% Schokolade (Zucker, Kakaomasse, Kakaobutter, Emulgator Sojalecithine, Aroma Vanilin), 10% Vollmilchschokolade (Zucker, Vollmilchpulver, Kakaomasse, Kakaobutter, Molkenpulver, Emulgator Sojalecithine, Aroma), brauner Zucker,
3.9% karamelisierte aromatisierte Mandelstuecke (Mandelstuecke, Zucker, Glukosesirup, Pflanzliches Fett gehaertet, Aroma mit Milchzucker), Weizenvollkornmehl, Zucker, Reismehl, pflanzliches Oel, Weizenkeime, fettarmer Kakao, Glukose-Fruktose-Sirup, Weizenmehl, getrockneter Gerstenmalzextract mit Emulgator Sojalecithine, Kochsalz, Weizengluten, Magermilchpulver, Aroma
Transfette und Glukosesirup kommen öfters in aller möglichen Produkten der Lebensmittelindustrie vor und sie sind garantiert UNGESUND. Da trinke ich lieber Rotwein.
Und Zucker ist eben nicht per se ungesund.
Wenn ich jetzt 10 Zuckerwürfel in einem Glas Wasser auflöse und das trinke, schadet mir das überhaupt nicht.
Problematisch wird es erst, wenn ich das ständig mache und wenn ich es mit Überernährung und Bewegungsmangel kombiniere.
Wie gesagt, diese Fertigprodukte haben auch Glukosesirup enthalten. Es ging nie darum ob Zucker im Tee ungesund ist.
Es ist nicht ungesund, wenn man gelegentlich eins isst, denn es enthält nichts Giftiges (mal angenommen, es sind keine Schwermetalle oder was weiß ich drin).
EDIT:
Ich esse ja auch fast keine Süßigkeiten und ernähre mich "gesund". Denke ich jedenfalls. Nur man sollte den Zucker nicht verteufeln und so tun als wäre er ein Gift.
Du vergisst dabei, dass nicht ich Zucker per se verteufelt habe, sondern dass ich lediglich sagte auch Alkohol und Zigeretten schaden nicht, wenn man nur eine Zigarette am Tag rauchen und ein Glas Rotwein am tag trinken würde. Da kam direkt die Unterscheidung Alk = Zellgift, Zucker = ok, solange man sich genügend bewegt.
Ich machen da keine Unterscheidung, wenn beides im übermaß ungesund ist. Ich verstehe nicht warum man da eine Unterscheidung machen muss.
Ok, dann haben wir da eben unterschiedliche Meinung.
Bei vergleichbarer Menge halt ich Zucker für harmloser als Alkohol und Zigaretten.
Alkohol ist ein Zellgift, das immer wirkt.
Auch eine Zigarette verklebt die Lunge mit Teer.
Ein Glas Zuckerwasser schädigt gar nix.
Ok, dann haben wir da eben unterschiedliche Meinung.
Ein Glas Zuckerwasser schädigt gar nix.
Nochmal, wir reden hier nicht vom Zucker im Tee oder Zuckerwasser(wie oft noch???), sondern von degenerierte industrieller Fertignahrung mit Glukosesirup und diversen anderen Zustäzen, und das ist garantiert ungesund, ungesünder als ein Glas Wein.
Ich fühle mich irgendwie wie:
http://www.hotel-r.net/im/hotel/fr/don-quichotte-1.jpg
Es ist wie gegen eine Wand zu reden....roll eyes....
Nochmal, wir reden hier nicht vom Zucker im Tee oder Zuckerwasser, sondern von degenerierte industrieller Fertignahrung mit Glukosesirup und diversen anderen Zustäzen, und das ist garantiert ungesund, ungesünder als ein Glas Wein.
Ich fühle mich irgendwie wie:
http://www.hotel-r.net/im/hotel/fr/don-quichotte-1.jpg
Saccharose ist ja ein Zweifachzucker, der aus einem Fruktose- und einem Glukosemolekül besteht.
Ich nehme an, es wird vom Körper in diese beiden Bestandteile zerlegt.
Dagegen besteht ja Glukosesirup fast nur aus Glukose (Traubenzucker).
Es wäre also schon denkbar, dass es da einen Unterschied geben könnte bezüglich der gesundheitlichen Bedenklichkeit.
Glukose wird nämlich durch Insulin in Körperzellen geschleust, während Fruktose, soweit ich weiß, direkt von der Leber verarbeitet werden kann völlig ohne Insulin.
Auf der einen Seite dürfte das einen günstigen Effekt haben, weil eben die Bauchspeicheldrüse nach dem Verzehr von Saccharose weniger in Anspruch genommen wird als nach der Zufuhr der gleichen Menge Glukose, auf der anderen Seite könnte es die Bildung einer Fettleber eher fördern.
Man muss da also vielleicht doch etwas unterscheiden je nachdem um welche "Zuckerart" es sich handelt.
Die Bezeichung Zucker auf Lebensmittelpackungen ist denke ich für Saccharose reserviert sozusagen.
D.h. wenn da Zucker draufsteht ist Saccharose gemeint.
Ich glaube, es wäre bedenklicher, wenn Schokolade z.B. statt Saccharose die gleiche Menge Traubenzucker oder Fruchtzucker (Fruktose) enthalten würde.
Ein weites Feld evt. ...
Ihr schreibt glaube ich z.T. aneinander vorbei.
Lyra meint Saccharose und zwar aussschließlich, wenn sie Zucker schreibt, denke ich.
Gute Nacht!
tandem65
07.11.2016, 23:49
Da ich aber schon als Kind kaum Zucker aß(aber massig Obst),
Finde den Fehler! :Huhu:
Du vergisst dabei, dass nicht ich Zucker per se verteufelt habe, sondern dass ich lediglich sagte auch Alkohol und Zigeretten schaden nicht, wenn man nur eine Zigarette am Tag rauchen und ein Glas Rotwein am tag trinken würde. Da kam direkt die Unterscheidung Alk = Zellgift, Zucker = ok, solange man sich genügend bewegt.
Ich machen da keine Unterscheidung, wenn beides im übermaß ungesund ist. Ich verstehe nicht warum man da eine Unterscheidung machen muss.
Weil eine Unterscheidung nach dem heutigen Wissensstand angezeigt ist. Ein Glas Wein pro Tag ist schädlich.
Ein Blogger hat sich mal mit Fructose und Glucose in Bezug auf die unterschiedliche Art der Verwertung im Organismus u.ä. beschäftigt.
Dazu hat er im Netz recherchiert.
Dr. Lustig, der im dem Arte-Film "Die Zuckerlüge ..." häufig zu Wort kam und da nach meinem Geschmack nicht besonders wissenschaftlich argumentierte und sehr oberflächlich, wird vom Blogger auch erwähnt und ein Video mit ihm ist im Artikel verlinkt.
Leider fällt auch wieder das Wort "Gift".
Streng nach Paracelsius dürften ja eh zumindest fast jeder Stoff giftig sein.
Es hängt von der Dosis ab.
Insofern ist der Begriff äußerst missverständlich.
Ich würde ihn nur dann wählen, wenn geringe bzw. vielleicht besser übliche Dosen giftig wirken.
Aber da kann man jetzt wieder ewig streiten, was ist eine geringe bzw. übliche Menge.
Den Artikel habe ich bisher nur angelesen bzw. überflogen.
Zum Einstieg bzw. um sich klar zu machen, dass es schon darauf ankommen könnte, welche Art von isoliertem Zucker konsumiert wird (Saccharose, Glucose, Fruktose, Mischungen der beiden Einfachzucker) dürfte der Artikel doch taugen.
-> http://www.gesundheitsfundament.de/blog/2013/10/09/glucose-fructose-freund-oder-feind/
LidlRacer
08.11.2016, 09:02
Ein Blogger hat sich mal mit Fructose und Glucose in Bezug auf die unterschiedliche Art der Verwertung im Organismus u.ä. beschäftigt.
...
-> http://www.gesundheitsfundament.de/blog/2013/10/09/glucose-fructose-freund-oder-feind/
Es würde mir schwerfallen, jemanden ernst zu nehmen, der ca. 100 Nahrungsergänzungsmittel empfiehlt. Darum versuche ich's erst gar nicht.
www.gesundheitsfundament.de/ueber-mich/aktuelle-strategie
Es würde mir schwerfallen, jemanden ernst zu nehmen, der ca. 100 Nahrungsergänzungsmittel empfiehlt. Darum versuche ich's erst gar nicht.
www.gesundheitsfundament.de/ueber-mich/aktuelle-strategieDa hast Du Recht.
Das mit der Empfehlung von Nahrungsergänzungsmitteln habe ich nicht bemerkt.
Trotzdem denke ich man sollte doch Ernst nehmen, dass die Verwertung von Fructose im menschlichen Körper bedenklicher sein könnte als ein Großteil der Menschnen wohl denkt.
In diesem Sinne eignet er sich wenigstens als Anstoss der evt. Schlagworte liefert, die man nehmen könnte, um sich näher zu informieren.
Da hast Du Recht.
Das mit der Empfehlung von Nahrungsergänzungsmitteln habe ich nicht bemerkt.
Trotzdem denke ich man sollte doch Ernst nehmen, dass die Verwertung von Fructose im menschlichen Körper bedenklicher sein könnte als ein Großteil der Menschnen wohl denkt.
In diesem Sinne eignet er sich wenigstens als Anstoss der evt. Schlagworte liefert, die man nehmen könnte, um sich näher zu informieren.Oh je - klingt wirklich nicht so arg vertrauenserweckend :-(:
Über Jann Glasmachers
Jann Glasmachers
Mein Name ist Jann Glasmachers, ich bin Inhaber der Internetagentur gimmixx New Media und habe eine abgeschlossene Ausbildung zum holistischen Gesundheits-, Vitalkost- und Lebensberater. Ich blogge mit Leidenschaft und interessiere mich sehr für die Gesetzmässigkeiten des Lebens und die Geheimnisse der Gesundheit. Nach langjähriger Krankheit habe ich mich auf den Weg gemacht das Puzzle der Gesundheit für mich zusammenzusetzen. Hierbei tun sich jeden Tag neue Erkenntnisse auf. Die Grundformel scheint jedoch universell gültig zu sein. Was sich dahinter verbirgt, lässt sich in dem Gesundheitsfundament nachlesen.
Quelle: http://www.gesundheitsfundament.de/ernaehrungsberatung/ (Ernährungsberatung anklicken und dann nach unten Scrollen, dann erscheint obiger Text)
Honorar (kurz darüber aufgelistet) auch nicht schlecht :-(:
75 € pro Stunde
Finde den Fehler! :Huhu:
Natürlich habe ich das mit Obst bewußt geschrieben. Wenn einer glauben will, dass es keinen Unterschied zwischen Obst und Haushaltszucker oder zuckerhaltiger Industrienahrung gibt, weil es chemisch alles angeblich gleich ist, dann sollen sie weiter in ihrer Fantasiewelt leben. Die ganzen fettleibigen, inzwischen oft extrem jungen Leute sehe ich jeden Tag. Ich glaube kaum, dass das Opfer von einem Apfel zu viel sind.
Weil eine Unterscheidung nach dem heutigen Wissensstand angezeigt ist. Ein Glas Wein pro Tag ist schädlich.
Ja, genau, und Nutella und anderes zuckerhaltige Fertigzeug ist völlig bedenkenlos. :Lachanfall:
Btw, hast du seriöse wissentschaftliche Quellen, die das bestätigen?
Ja, genau, und Nutella und anderes zuckerhaltige Fertigzeug ist völlig bedenkenlos. :Lachanfall:
Der Unterschied ist: Eine Portion bzw. ein Glas pro Tag (ceteris paribus, also bei sonst gleicher Ernährung) ist über das Zellgift des Alkohols nachgewiesen kritisch. Eine Portion Nutella auf dem Brot pro Tag (ceteris paribus) ist nur dann kritisch, wenn der Zuckerkonsum insgesamt eine Grenze überschreitet.
Eine Quelle für Dich: http://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Factsheets/Factsheet_Alkohol_gesundh-Risiken_2014.pdf
LidlRacer
08.11.2016, 12:45
Weil eine Unterscheidung nach dem heutigen Wissensstand angezeigt ist. Ein Glas Wein pro Tag ist schädlich.
Sagt wer?
Wie gesagt, mich würde eine seriöse wissenschaftliche Quelle interessieren, die bestätigt, dass ein Glas Rotwein am Tag schädlich(in wie fern? Wie genau sieht der Schaden aus?) ist und eine, die bestätigt, dass unter anderem Nutella(bzw Zucker, pflanzliches Fett (Palmöl), Haselnüsse (13%), fettarmer Kakao, Magermilchpulver (7,5%), Emulgator Sojalecithin, Vanillin) gesundheitlich völlig unbedenklich ist.
Bis dahin sind das für mich einfach Behauptungen.
Spiegel online hat sich mal mit einer Studie befasst, die den Einfluß von Fruktose und Glukose auf die Fetteinlagerung der Leber befasst hat.
Demnach kommt es auf die aufgenommene Energie an und nicht darauf aus welchem Einfachzucker sie stammt.
Ein Diabetes-Fachmann nimmt zur Studie Stellung.
-> http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/fettleber-freispruch-zweiter-klasse-fuer-den-zucker-fructose-a-931708.html
Sagt wer?
Aus meiner ersten Quelle:
Alkohol ist ein Zellgift, das Körperorgane und Nervenzellen schädigt. Alkoholkonsum ist verantwortlich für über 200 verschiedene Krankheiten und Störungen. Er stellt nach Tabakkonsum und Bluthochdruck das dritthöchste Risiko für Krankheit und Tod dar (Babor et al. 2005; Anderson & Baumberg 2006).
Wenn Du vertiefen willst, gerne hier:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15705462
http://www.ias.org.uk/uploads/alcohol_europe.pdf
Spiegel online hat sich mal mit einer Studie befasst, die den Einfluß von Fruktose und Glukose auf die Fetteinlagerung der Leber befasst hat.
Demnach kommt es auf die aufgenommene Energie an und nicht darauf aus welchem Einfachzucker sie stammt.
Ein Diabetes-Fachmann nimmt zur Studie Stellung.
-> http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/fettleber-freispruch-zweiter-klasse-fuer-den-zucker-fructose-a-931708.html
Laut Norbert Stefan zeigte sich in der Studie, dass bei Probanden, die vermehrt Fruktose im Vergleich zu den anderen, die vermehrt Glukose aufnahmen die Zellen mit einer erhöhten Insulinresistenz reagierten.
Das klingt nicht gut.
Eine Schlussfolgerung, die Norbert Stefan nur bedingt teilt. Er beschäftigt sich am Institut für Diabetesforschung und Metabolische Erkrankungen (IDM) des Universitätsklinikums Tübingen unter anderem mit den Vorstufen der Zuckerkrankheit. "Die Studie ist interessant, aber auch hier ist genaugenommen die Fruktose der 'Bad Guy'", sagt Stefan. Bewegung und eine gemäßigte Kalorienaufnahme hält er zwar für richtig. Dennoch müsse man zudem berücksichtigen, dass der Fruchtzucker im Gegensatz zum Traubenzucker die Fähigkeit des Körpers störe, den Blutzucker zu verarbeiten. Diese sogenannte Insulinresistenz - bei der die Zellen nicht mehr normal auf den Botenstoff reagieren - gilt als Frühwarnsignal nicht nur für drohenden Diabetes, sondern auch für die Fettleber.
Zwar hatte auch eine Studie der Tübinger Mediziner ergeben, dass es bei Männern und Frauen mit einem Body-Mass-Index von 25 keine unterschiedlichen Effekte von Fruktose und Glukose im Hinblick auf die Fettleber gäbe. Doch bei der Fruktose hätten sie sehr wohl eine erhöhte Insulinresistenz festgestellt, so Stefan.
An der britischen Studie missfällt ihm zudem, dass sie nur an Männern durchgeführt wurde und die speziellen Ernährungsphasen mit zwei Wochen sehr kurz waren. "Eigentlich sieht man normalerweise erst nach vier bis sechs Wochen einen veränderten Leberfettgehalt infolge einer vermehrten Fettneubildung in der Leber", erklärt der Stoffwechselexperte. Zudem sei die Studiensituation kaum mit der Realität vergleichbar: Die Teilnehmer nahmen Fruchtzucker und Traubenzucker als Pulver in Mengen zu sich, die rund ein Viertel der Energiezufuhr entsprachen.
Quelle: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/fettleber-freispruch-zweiter-klasse-fuer-den-zucker-fructose-a-931708.html
Dirtyharry
08.11.2016, 13:10
Wie gesagt, mich würde eine seriöse wissenschaftliche Quelle interessieren, die bestätigt, dass ein Glas Rotwein am Tag schädlich(in wie fern?
Bis dahin sind das für mich einfach Behauptungen.
Hi,
mein Papa ist nach dem Ende 2 Weltkrieg, von Russland nach Süd Frankreich, in Gefangenschaft gekommen. Zum Glück, wie er sagt.
Nach dem Motto, Leben wie Gott in Frankreich, ging es den Gefangenen dort gut.
Er hat sich dort angewöhnt, Butter aufs Brot und jeden Morgen ein Ei.
Als er wieder zuhause war, kam jeden Mittag zum Essen, ein Glas Rotwein dazu.
Das hat er bis heute so gehalten.
Papa wird nächsten Februar 95:)
Dirtyharry
Eine Quelle für Dich: http://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Factsheets/Factsheet_Alkohol_gesundh-Risiken_2014.pdf
Danke.
Da steht:
Risikoarmer Konsum
Frauen: bis 12 g
Männer: bis 24 g
Ein Glas Rotwein, hat laut deiner Quelle:
0,21 l
16 g
Das interpretiere ich so, dass meine Freundin mir die Hälfte abgeben muss, wenn wir abends zusammen ein Glas Wein trinken. Ich nehm die Quelle mal in meine Favoriten auf. :Cheese:
Wie gesagt, mich würde eine seriöse wissenschaftliche Quelle interessieren, die bestätigt, dass ein Glas Rotwein am Tag schädlich(in wie fern? Wie genau sieht der Schaden aus?) ist
Der Fachreport ‘Food, Nutrition, Physical Activity and the Prevention of Cancer‘ nennt in diesem Zusammenhang Krebserkrankungen im Mundraum, Rachen, Kehlkopf, Speiseröhre, Leber, Magen sowie Brustkrebs bei Frauen. Die Wissenschaftler haben dafür keinen unteren Grenzwert ermittelt, bei dem der Alkoholkonsum unbedenklich wäre. Selbst geringste Mengen erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung dieser Krebsformen.
http://worldtimes-online.com/news/397-studien-belegen-selbst-geringe-mengen-alkohol-sind-gesundheitssch%C3%A4dlich.html
und eine, die bestätigt, dass unter anderem Nutella(bzw Zucker, pflanzliches Fett (Palmöl), Haselnüsse (13%), fettarmer Kakao, Magermilchpulver (7,5%), Emulgator Sojalecithin, Vanillin) gesundheitlich völlig unbedenklich ist.
Es wäre jetzt deine Aufgabe zu belegen, dass ein Nutellabrot schädlich ist.
Von den von dir aufgeführten Bestandteilen ist keiner per se ungesund.
http://worldtimes-online.com/news/397-studien-belegen-selbst-geringe-mengen-alkohol-sind-gesundheitssch%C3%A4dlich.html
Am Interessantesten fand ich den Kommentar unter deinem verlinkten Artikel(den ich nicht als seriöse wissentschaftliche Quelle betrachte):
VollAnonym Montag, 12. September 2016
Ich trinke zwar keinen Alkohol, aber allgemein können Studien alles oder nichts belegen. Hängt immer davon ab, wer sie warum in Auftrag gibt. Mit Wissenschaft haben Studien nicht sehr viel zu tun. Mehr mit dem Fischen im Trüben. Korrelationen ersetzen keine wissenschaftliche Erkenntisse. Daher kommt auch das Wort Wissenschaft. Es stammt vom Wort Wissen. Studien ermitteln Korrelationen und die sind so etwas Ähnliches wie Aktienspekulationen mit etwas Glück erlangt man einen Volltreffer, mit etwas Pech verliert man alles.
Es wäre jetzt deine Aufgabe zu belegen, dass ein Nutellabrot schädlich ist.
Von den von dir aufgeführten Bestandteilen ist keiner per se ungesund.
Natürlich kann ich einen Artikel finden, der sagt es gibt Studien, die sagen Zucker und Junk Food sei schädlich:
New revelations that the sugar industry has funded research since the 1960s casting doubt on sugar's role in heart disease — and claiming fat was the biggest risk factor — suggest Big Sugar has been as hazardous to public health as Big Tobacco.
So say a growing number of health experts, citing new scientific research that shows sugar consumption by the average American — about 20 teaspoons daily— is driving the nation’s obesity crisis and high rates of cardiovascular disease, diabetes, and a host of mental health problems.
Mir geht es aber nicht darum zu debatieren wie viel Alkohol genau schädlich genau und wie viel Gramm Nutella aif dem Brot schädlich ist.
Wenn man sich anschaut wie weltweit die Fettleibigkeit zugenommen hat, kann man doch nicht mehr die Augen verschliessen und sagen, dass Ernährung keinerlei Rolle spielt.
Natürlich ist es nicht NUR Zucker. Es ist die Tendenz der Gesellschaft den Hauptteil der Ernährung durch degenerierte Industrienahrung abzudecken, was neben zu viel Zucker, zu viel Fett(aber von der schlechten Sorte), zu viele Zusatzstoffe hat und dafür kaum Nährwerte.
Mir geht es nicht darum Alkohol schön zu reden, sondern um darum, dass man eine Sache demoniziert und die andere verharmlost.
Wer weiter daran glauben will, dass zuckerhaltige Industrienahrung nicht ungesund ist. wird das eh tun. Ich geh jetzt Obst essen...
Achtung!
Eine Banane enthält ca. 25 g Zucker!
Das sollte man nicht verharmlosen! :Cheese:
Dirtyharry
08.11.2016, 16:25
Achtung!
Eine Banane enthält ca. 25 g Zucker!
Das sollte man nicht verharmlosen! :Cheese:
Wenn das so ist, darf ich zum Kaffee kein Kuchenboden mehr mit Bananen essen.
Habe ja immer 2 Teelöffel Zucker in Kaffee.;)
Dirtyharry
Achtung!
Eine Banane enthält ca. 25 g Zucker!
Das sollte man nicht verharmlosen! :Cheese:
Lui: zuckerhaltige Industrienahrung ist ungesund.
Lyra82. Zuckerwasser ist nicht ungesund
Lui: wie gesagt, ich rede nicht vom Zucker im Tee, sondern von Industrienahrung
Lyra82: Zuckerwasser ist nicht ungesund
Lui: Nochmal, es geht um Industrienahrung und nicht Zucker per se.
Lyra82: Zuckerwasser ist nicht ungesund.
Lui: Wer weiter daran glauben will, dass zuckerhaltige Industrienahrung nicht ungesund ist, wird das eh tun. Ich geh jetzt Obst essen...
Lyra82: Achtung! Eine Banane enthält ca. 25 g Zucker!
Lui: I GIVE UP!!!!
Achtung!
Eine Banane enthält ca. 25 g Zucker!
Das sollte man nicht verharmlosen! :Cheese:
Das ist immer ein tolles Beispiel, dann kann ich auch nen Stück Kuchen essen, Obst ist aber ein Komplexes Nahrungsmittel aus vielen Bestandteilen, ich kenne auch keinen der sagt, oh man bin ich Fett geworden, ich sollte mal keine Bananen mehr essen;)
Ne, ne Lui, so einfach geht das nicht. :)
Du hast angefangen mit
... weil es immer für mich klar war Zucker ist ungesund.
Schon als Kind hiess es in der Schule Zucker sei ungesund und erzeugt auch Karies. Da ich aber schon als Kind kaum Zucker aß(aber massig Obst), hatte ich als Kind nicht eine einzige Füllung und in meinem gesamten restlichen Leben genau zwei Füllungen, gerade weil ich nie Zucker konsumiere, also habe ich mich auch nie darüber gewundert. Ich nahm immer an Zucker sei ungesund, wie man annimmt Zigaretten sind ungesund und dass Leute, die Zucker trotzdem essen, es tun weil es ihnen egal ist.
Als ich dann gesagt habe, Zucker sei an sich nicht ungesund, bist du ausgewichen auf "Industrienahrung".
So kam das ...
Ne, ne Lui, so einfach geht das nicht. :)
Du hast angefangen mit:"weil es immer für mich klar war Zucker ist ungesund"
Echt? Ich dachte ich hätte mit diesem Post im Thread angefangen:
An solche Aussagen merke ich erst wie anders ich mich wohl von den meisten Leuten ernähre. Ich esse nie Fertigprodukte, aber habe auch nicht das Gefühl mich selbst zu kasteien, genauso wie ich Nichtrauchen nicht als Selbstkasteiung betrachte.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wenn man schon ewig kein Fertigzeug isst, vermisst man es auch nicht. Ich nehme im Supermarkt fertigzeug jeglicher art gar nicht wahr, genau wie ich zB Wíndeln nicht wahrnehme.
Zucker in Form von Obst, esse ich aber extrem viel.
http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1264938&postcount=11
gefolgt von diesem Post:
Ich sehe auch einen gewaltigen Unterschied zwischen eine Banane und ein Snickers, egal wie man es dreht und wendet.
Zucker im Obst ist nicht das gleiche wie Zucker in Schokoriegel.
http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1264947&postcount=14
Aber hey, es macht wenig Sinn hier weiter zu diskutieren. Du liest anscheinend nur das was du lesen willst.
anna.runner
08.11.2016, 17:33
Ich behaupte einfach, dass zuckerhaltiges Junk Food, bzw jedes Junk Food(unter Junk Food verstehe ich nicht nur McDonalds und co. sondern den meiste industriellen Fertigkram) genauso ungesund ist, egal wie viel Sport man treibt.
In vielen Produkten ist ja nicht nur Haushaltszucker drin, sondern High fructose Corn Syrup(Glukosesirup), genau wie Trans-Fettsäuren und was es noch alles an Zusätzen in Fertigprodukten gibt.
Da kann man 24 Stunden am Tag Sport machen aber dies art Ernährung bleibt ungesund.
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Aber Zucker und Junkfood sind nicht das gleiche, unter Zucker verstehe ich einfach Saccharose.
Ich mich auch einige Monate lang komplett Paleo ernährt und versuche mich auch aktuell von natürlichen, möglichst wenig verarbeiteten Lebensmitteln zu ernähren. Folge aber keiner dieser "Ernährungsreligionen" mehr. Ich halte eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung als für mich persönlich am artgerechtesten. Und da kommt auch Zucker, zB im Obst vor. Auf Fertigerichte oder Fastfood, bzw. sontiges Junkfood verzichte ich aber fast vollständig.
Möchte hier aber niemanden bekehren. :)
@Lui:
Aber wenn der Zucker in beiden der gleiche ist, dann ist es doch nicht der Zucker der das Problem darstellt, oder?
Danke.
Da steht:
Ein Glas Rotwein, hat laut deiner Quelle:
Korrekt.
Und es heißt "risikoarmer" und nicht "risikoloser" Konsum. Jedes Gramm Alkohol ist ein Zellgift.
Deshalb die Empfehlung max. 1 Glas pro Tag bei mind. 2 abstinenten Tagen, um dem Gewöhnungs- / Suchteffekt zu entgehen.
@Lui:
Aber wenn der Zucker in beiden der gleiche ist, dann ist es doch nicht der Zucker der das Problem darstellt, oder?
Bin zwar nicht Lui aber esse scheinbar ähnliche Dinge.
Kann halt sein, dass es in Lebensmitteln, die von Natur aus Zucker enthalten noch andere Stoffe sind, die dem Körper helfen diesen aufzunehmen oder negative Effekte neutralisieren. Sicher bin ich da aber auch nicht.
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Aber Zucker und Junkfood sind nicht das gleiche, unter Zucker verstehe ich einfach Saccharose.
Das stimmt schon, aber es geht hier im Thread(siehe ersten Post) um versteckten Zucker, was in den ganzen Fertigprodukten teilweise versteckt enthalten ist. Wenn man zB einen Snickers unter die Lupe nimmt, ist da Zucker in Form von Saccharose UND als Glukosesirup drin, sowei verschieden Fettarten.
Zusätzlich haben diverse Fertigprodukte, auch die die nicht auf Anhieb süß sind, wie TK-Pizza, versteckten Zucker enthalten, sowie Geschmacksverstärker und bedenkliche Fette.
Am Besten wäre es einfach größtenteils auf Fertigprodukte zu verzichten, weil man nicht nur weniger Zucker isst, sondern auch weniger andere Zusatzsoffe.
Wenn Menschen dazu übergingen möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu essen und
Zucker lediglich als Zusatz im Kaffee/Tee oder selbstgemachte Limonade, sowie selbstgebackenen Kuchen/Süßware, würde ich ihn auch nicht als extrem ungesund einstufen(aber auch nicht als Health Food), aber wenn man die Realität betrachtet, kaufen viele Menschen überwiegend Fertigprodukte.
@Lui:
Aber wenn der Zucker in beiden der gleiche ist, dann ist es doch nicht der Zucker der das Problem darstellt, oder?
Hier im Video geht Dr. Greger
genau auf den Vergleich von Zucker im Obst oder reinen Zucker ein:
https://www.youtube.com/watch?v=7nssmWXedS4
Dirtyharry
08.11.2016, 18:21
[QUOTE=Lui;1271199]
Am Besten wäre es einfach größtenteils auf Fertigprodukte zu verzichten, weil man nicht nur weniger Zucker isst, sondern auch weniger andere Zusatzsoffe.
Wenn Menschen dazu übergingen möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu essen und
Zucker lediglich als Zusatz im Kaffee/Tee oder selbstgemachte Limonade, sowie selbstgebackenen Kuchen/Süßware, würde ich ihn auch nicht als extrem ungesund einstufen(aber auch nicht als Health Food), aber wenn man die Realität betrachtet, kaufen viele Menschen überwiegend Fertigprodukte.
Das kann man so stehen lassen:Blumen:
Dirtyharry
Und es heißt "risikoarmer" und nicht "risikoloser" Konsum. Jedes Gramm Alkohol ist ein Zellgift.
Ok, es ist angekommen. Du lehnst Alkohol komplett ab. ;)
Ok, es ist angekommen. Du lehnst Alkohol komplett ab. ;)
Ich trinke ab und zu mal ein Bier oder einen Rotwein :-)
Mein Bruder ist ärztlicher Leiter einer Alkoholentzugsklinik mit 300 Betten, die sind immer voll. Der gesamtgesellschaftliche Querschnitt ist dort und kommt mit einer Rückfallquote von ca. 65% wieder. Wenn Du Dir das live anschaust, ändert das möglicherweise auch Deine Haltung ggü. dem Alkoholrisiko.
Ich trinke ab und zu mal ein Bier oder einen Rotwein :-)
Mein Bruder ist ärztlicher Leiter einer Alkoholentzugsklinik mit 300 Betten, die sind immer voll. Der gesamtgesellschaftliche Querschnitt ist dort und kommt mit einer Rückfallquote von ca. 65% wieder. Wenn Du Dir das live anschaust, ändert das möglicherweise auch Deine Haltung ggü. dem Alkoholrisiko.
Alkohol ist hier zwar nicht das Thema, aber meine Frau arbeitet im Supermarkt und wenn da der billig Fusel im Angebot ist, wird der Paletten weise raus gefahren da gehen welche mit mehreren Kartons nach Hause, der Schnaps kostet dann die Flache ca. 4.50Euro, muss Alkohol so billig sein?
Hier im Video geht Dr. Greger
genau auf den Vergleich von Zucker im Obst oder reinen Zucker ein:
https://www.youtube.com/watch?v=7nssmWXedS4
Und was sagt er da konkret? Auf Deutsch, bitte.
Wenn Du Dir das live anschaust, ändert das möglicherweise auch Deine Haltung ggü. dem Alkoholrisiko.
Interessant, dass du meine Haltung zum Alkoholrisko zu kennen scheinst, obwohl ich mich nie dazu geäußert habe.
Es ging nur darum ob rein körperlich ein Glas Rotwein oder eine Zigarette am Tag gesundheitsgefährdend ist oder nicht. Hier gehts aber um Zucker und zuckerhaltige Produkte, also vergessen wir es einfach.
Interessant, dass du meine Haltung zum Alkoholrisko zu kennen scheinst, obwohl ich mich nie dazu geäußert habe.
Es ging nur darum ob rein körperlich ein Glas Rotwein oder eine Zigarette am Tag gesundheitsgefährdend ist oder nicht. Hier gehts aber um Zucker und zuckerhaltige Produkte, also vergessen wir es einfach.
Da stimme ich zu. Wobei ... Alkohol ist vergorener Zucker ...
Und was sagt er da konkret? Auf Deutsch, bitte.
Es fängt damit an, dass Menschen tausende Jahre Coca Blätter kauten, ohne Suchtpotential, aber wenn man einzelne Komponente isoliert, und es im Falle eines Cocablatts als Kokain konsumiert, sieht es ganz anders aus.
Weiter sagt er, dass es selten vorkommt, dass einer Binge Eating(Esssucht) mit Bananen oder Maiskolben betreibt, aber wenn es um zuckerhaltige industrienahrung oder isolierten Zucker geht, sieht es schon anders aus.
Ein übermässiger Konsum von zuckerhaltiger Industrienahrung/Zucker wurde oft mit einer Drogensucht verglichen, aber es gab nie eindeutige Beweise.
Jetzt hat man allerdings PET Scans, womit die Gehirnaktivität beobachten kann.
Es gibt Indizien, dass übermässiger Zuckerkonsum ähnlich wie Alkohol und Kokain, eine verstärkte Dopaminausschüttung verursacht.
Das führt im Grunde dazu, dass man immer mehr Zucker/zuckerhaltige Lebensmittel isst.
Ach so, danke Lui.
Das mit den Coca Blättern ist interessant!
Hier hatte ich das mit dem Dopamin auch schon geschrieben:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1270682&postcount=313
Also ich glaube suchtartiges Verhalten ist sehr schwierig zu beschreiben.
Es reicht glaube ich nicht aus ein oder mehrere körperliche Mechanismen herzunehmen, die parallel dazu auftreten.
Ginge es hauptsächlich darum das Belohungssystem zu aktivieren und ginge das mit Zucker genau so leicht wie mit Kokain oder Heroin, dann würden sich wohl ein Haufen Leute wegem dem Zeug nicht so völlig kaputt machen.
Ich weiß, dass das hier niemand so dargestellt hat als ginge es nur um das Belohnungssystem oder die Dopaminausschüttung.
Es ist auch nicht immer einfach so, dass suchtartiges Verhalten dadurch gekennzeichnet ist, dass die Dosis stetig erhöht werden muss, um eine vergleichbare Wirkung zu erhalten.
Spiegeltrinker überleben Alkoholismus oft Jahrzehnte.
Dagegen werden Menschen, die die zu Alkoholexzessen neigen, meistens nicht sehr alt.
Sucht bzw. Abhängigkeit ist recht gut definiert nach ICD-10 WHO und der physische Aspekt ist ein Teil davon:
1. Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang zu konsumieren.
2. Verminderte Kontrollfähigkeit in Bezug auf den Beginn, die Beendigung oder die Menge des Konsums.
3. Ein körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Reduktion des Konsums.
4. Nachweis einer Toleranz, im Sinne von erhöhten Dosen, die erforderlich sind, um die ursprüngliche durchniedrigere Dosen erreichte Wirkung hervorzurufen.
5. Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügungen oder Interessen zugunsten des Konsums sowie ein erhöhter Zeitaufwand, um zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen.
6. Anhaltender Konsum trotz des Nachweises eindeutig schädlicher Folgen.
Wenn mind. 3 Kriterien im letzten Jahr zutreffen, sollte die Diagnose gestellt werden.
Sucht bzw. Abhängigkeit ist recht gut definiert nach ICD-10 WHO und der physische Aspekt ist ein Teil davon:
1. Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang zu konsumieren.
2. Verminderte Kontrollfähigkeit in Bezug auf den Beginn, die Beendigung oder die Menge des Konsums.
3. Ein körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Reduktion des Konsums.
4. Nachweis einer Toleranz, im Sinne von erhöhten Dosen, die erforderlich sind, um die ursprüngliche durchniedrigere Dosen erreichte Wirkung hervorzurufen.
5. Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügungen oder Interessen zugunsten des Konsums sowie ein erhöhter Zeitaufwand, um zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen.
6. Anhaltender Konsum trotz des Nachweises eindeutig schädlicher Folgen.
Wenn mind. 3 Kriterien im letzten Jahr zutreffen, sollte die Diagnose gestellt werden.
Eine Definition ist aber doch eine willkürliche Festlegung.
Ob eine solche Definition den tatsächlichen physiologischen bzw. psychischen Abläufen aber gerecht wird, die im Rahmen einer Suchtentwicklung bzw. süchtigem Verhalten Auftritt, ist aber eine andere Frage.
Damit will ich aber nicht gesagt haben, dass ich obige Definition als nicht hilfreich betrachte.
Es könnte aber doch sein, dass sie dem Phänomen Sucht nicht (ganz) gerecht wird.
Hier hatte ich das mit dem Dopamin auch schon geschrieben:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1270682&postcount=313
Ja, stimmt, du hast tatsächlich genau das gleiche geschrieben.
Ich denke aber auch, dass da vieles dran ist.
Es könnte aber doch sein, dass sie dem Phänomen Sucht nicht (ganz) gerecht wird.
Sucht ist ein vielschichtiges kompliziertes Thema. Es können Leute jeden Tag jahrelang Rauchen, Alkohol trinken und sogar Drogen, wie Heroin nehmen, und einfach von heute auf morgen aufhören, ohne große Probleme. Andere kommen nie oder sehr schwer von los und bekommen starke Entzugssymptome.
Es spielen bestimmt viele Faktoren eine Rolle, wie Psyche und psychische Störungen, Genetik, Lebensumstände, Wille usw.
Dass manche Leute ständig Zucker konsumieren, ist bestimmt auch zum großen Teil mit der Psyche verbunden, aber ich das ist meine reine Laienmeinung.
sybenwurz
08.11.2016, 23:04
Vielleicht sollte Arne den Fred mal schliessen.
Wenn Judith das alles nachlesen will, ist nicht nur Zucker reduziert, sondern sie verhungert.
Ich dachte ein Forum ist zum Austausch gedacht. Sonst kann man ja direkt das Forum schliessen.
Sucht ist ein vielschichtiges kompliziertes Thema. Es können Leute jeden Tag jahrelang Rauchen, Alkohol trinken und sogar Drogen, wie Heroin nehmen, und einfach von heute auf morgen aufhören, ohne große Probleme. Andere kommen nie oder sehr schwer von los und bekommen starke Entzugssymptome.
Es spielen bestimmt viele Faktoren eine Rolle, wie Psyche und psychische Störungen, Genetik, Lebensumstände, Wille usw.
Dass manche Leute ständig Zucker konsumieren, ist bestimmt auch zum großen Teil mit der Psyche verbunden, aber ich das ist meine reine Laienmeinung.
Ich bin ja auch nur Laie.
Man kann halt niemanden in den Kopf schauen.
Manche bringen echt erstaunliches fertig.
Es ist aber ja auch so, dass Alkoholiker und Heroinsüchtige z.B. ja wahrscheinlich eine ganze Menge aushalten können.
Sie müssen ja in der Regel immer wieder mal unfreiwillig Entzugssympthome u.ä. ertragen.
Wenn dann aus irgendeinem Grund bei einem solchen Menschen mal der Schalter umgelegt wird und Willenskraft und Energie eben nicht dafür investiert werden an den Stoff zu kommen, sondern sich und anderen zu beweisen, dass sie schon können, wenn sie wollen, dann können sie es tatsächlich.
Nur weiß kein Mensch außer sie selbst, was in ihnen währenddessen vorgeht, ob es da einen Suchtdruck gibt oder eben keinen mehr.
Ich denke oft ist der da, wird aber verleugnet auch aus Stolz.
Es kann ja auch verletzend sein zu erkennen, dass andere meinen, man wäre willensschwach.
Daran glaube ich überhaupt nicht:
Ich denke eher um so wie Süchtige lange leben zu können, muss man ziemlich willensstark sein, auch wenn das sehr destruktive Züge dann hat.
Es ist ein großer Unterschied sich zu sagen, ich will jetzt für immer auf bestimmte Stoffe verzichten oder ich verzichte jetzt mal ein Weilchen auf bestimmte Stoffe und beweise denen mal, wieviel Willenskraft in mir steckt, wenn ich etwas wirklich will.
Leider (?, jetzt wird`s leicht philosophisch ;-)) kann man sich aber nicht aussuchen, was mal will.
Man kann nicht wollen, was mal will (oder so) ;-).
Vielleicht sollte Arne den Fred mal schliessen.
Wenn Judith das alles nachlesen will, ist nicht nur Zucker reduziert, sondern sie verhungert.Wie wär´s, wir beweisen jetzt alle einmal dem Sybi und dem Rest der Forenwelt, dass wir, wenn wir wirklich wollen, einfach von jetzt auf gleich aufhören können für diesen Faden Beiträge zu schreiben und zwar mindestens so lange bis sich Judith wieder mal zu Wort gemeldet hat.
Na - wie wär`s?
Ich versuche es mal und hoffe ich blamiere mich nicht.
Uff - gute Nacht dann!
Thomas
sybenwurz
08.11.2016, 23:33
Ich versuche es mal ...
Etwas nur zu versuchen, ist der erste Schritt zu scheitern...:Cheese:
magicman
09.11.2016, 07:40
ein großes Suchtpotential ist auch Sport.
verwette meinen Arsch das hier sehr viele im Form Triathlon betreiben nur betreiben um
schlank zu bleiben bzw. nicht Dick zu werden.
Bzw deswegen aus diesem Gründen mit Sport angefangen haben.
Auch bei mir war es die Niederbayrische Promenadenfigur die mich bewog Sport zu treiben.:)
mal eine Frage nebenbei
wer von den Extrem verzichtern , geht körperlicher Arbeit nach und hat Familie mit Kind.
Klugschnacker
09.11.2016, 09:06
Für die morgige Sendung (http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=453) habe ich Ernährungswissenschaftlerin Katrin Stücher eingeladen. Wir werden über Zucker und Kohlenhydrate sprechen. Schaut einfach mal rein, Donnerstag 19 Uhr geht’s los.
:Blumen:
ein großes Suchtpotential ist auch Sport.
Ist offtopic, aber wer das vertiefen will:
http://www.zeitschrift-sportmedizin.de/fileadmin/content/archiv2013/Heft_2/27_originalia_ziemainz.pdf
Die Ursachen sind i.d.R. dieselben, das Suchtobjekt halt individuell unterschiedlich.
Könnte hier her passen:
http://m.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/a-1123469.html
Könnte hier her passen:
http://m.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/a-1123469.htmlWirkt auf mich jetzt nicht irgendwie so, als würde Jan Frodeno nicht sehr darauf achten, was er isst und trinkt.
Das dachte ich mir eh.
FLOW RIDER
29.11.2016, 21:18
Was haltet ihr von Erythrit / Erythritol?
Ist das ein weiterer "Süßstoffscheiß" oder mal was wirklich brauchbares?
z.B.:
https://www.xucker.de/1-kg-xucker-light-erythrit-in-dose/a-177/
http://zuckerersatz-info.de/erythritol/
Wirkt auf mich jetzt nicht irgendwie so, als würde Jan Frodeno nicht sehr darauf achten, was er isst und trinkt.
Das dachte ich mir eh.
Ich bin oft mit dem Flugzeug unterwegs, das mit dem Gemüse in der Tupper hab ich tatsächlich noch nie gesehen und das stelle ich mir bei Frodeno fast schon putzig vor :-)
Was haltet ihr von Erythrit?
Ist das ein weiterer "Süßstoffscheiß" oder mal was wirklich brauchbares?
z.B.:
https://www.xucker.de/1-kg-xucker-light-erythrit-in-dose/a-177/
Da ist zu lesen, dass das Zeug ca. 70 % der Süsskraft hat von Haushaltszucker und zu 100 % über die Niere eusgeschieden wird.
D.h. man braucht im Vergleich zu anderen Süßstoffen ungeheuer hohe Mengen, denn diese haben in der Mehrzahl eine wesentlich höhere Süßkraft als Haushaltszucker (Faktor 100 oder so oft).
Da hätte ich jetzt erst einmal eher ziemliche Bedenken.
Also jetzt nur mal rein von der Vorstellung her gesehen.
Man stelle sich vor man trinkt einen Liter mit 150 g von dem Zeug und die ganzen 150 g werden dann über die Niere ausgeschieden.
Kommt mir als Laie ein wenig viel vor für die arme Niere.
Ich bin oft mit dem Flugzeug unterwegs, das mit dem Gemüse in der Tupper hab ich tatsächlich noch nie gesehen und das stelle ich mir bei Frodeno fast schon putzig vor :-)Was machen da nur die ganzen Heerscharen von Menschen, die in ihrem ganzen Leben, wenn es hochkommt über Bewegung so viel Energie verbraten haben wie Jan Frodeno in einer Spitzenwoche vor einem wichtigen Wettkampf :-O ;-)?
FLOW RIDER
29.11.2016, 21:58
D.h. man braucht im Vergleich zu anderen Süßstoffen ungeheuer hohe Mengen, ...
Aus meinem zweiten Link:
"Seine Süßkraft entspricht etwa 70 – 75% der von Zucker, 100 g Zucker entsprechen etwa 125 – 130 g Erythrit."
"Erythrit ist kein künstlicher Süßstoff, es besteht aus Kohlehydraten."
Ich hab es bei Freunden probiert. Normalerweise nehme ich 2 Würfelzucker in meinen Tee. Um den gleichen Grad an Süße zu erreichen brauche ich umgerechnet 3 bis 4 Würfelzucker. Der Preis ist hoch. Aber wenn das ein halbwegs "gesunder" Zucker wäre, dann wäre mir das sicherlich wert.
Aus meinem zweiten Link:
"Seine Süßkraft entspricht etwa 70 – 75% der von Zucker, 100 g Zucker entsprechen etwa 125 – 130 g Erythrit."
"Erythrit ist kein künstlicher Süßstoff, es besteht aus Kohlehydraten."
Ich hab es bei Freunden probiert. Normalerweise nehme ich 2 Würfelzucker in meinen Tee. Um den gleichen Grad an Süße zu erreichen brauche ich umgerechnet 3 bis 4 Würfelzucker. Der Preis ist hoch. Aber wenn das ein halbwegs "gesunder" Zucker wäre, dann wäre mir das sicherlich wert.Im Vergleich zum Haushaltszucker, da hast Du Recht, ist die notwendige Menge kaum höher, um eine vergleichbare Wirkung (süßer Geschmack) zu erzielen, aber im Vergleich zu anderen nahezu energiefreien Süßstoffen schon.
Die werden glaube ich auch über die Niere nahezu unverändert ausgeschieden.
Das waren dann vielleicht so 1 g statt 100 g, wenn statt Saccharin das andere Zeug da verwendet würde so in etwa.
Und ich hätte da bei der viel höheren Menge erst einmal eher Sorgen, ob das meinen Nieren nicht doch mehr ausmacht auf Dauer so ganz spontan ohne viel davon zu wissen oder mich intensiver damit beschäftigt zu haben und als Laie.
Nachtrag: Süßkraft von Süßstoffen im Vergleich: http://www.suessstoff-verband.de/suessstoffe/verwendung/suesskraft-dosierung/
spanky2.0
30.11.2016, 22:31
In Stern TV (RTL) zeigen sie gerade das Experiment...eine 5 köpfige Familie einen Monat lang ohne Zucker..
soloagua
01.12.2016, 09:05
Wie läuft es denn bei Dir Bella ?
:Huhu:
Süßstoff ist übrigens ein Selbstbetrug, auf den der Körper/das Gehirn nur bedingt hereinfällt.
Man hat festgestellt, dass man im Mund auch Rezeptoren für Glukose hat, die also nicht "Süß" registrieren, sondern "Glukose".
Duafüxin
01.12.2016, 11:29
Ich hab meinen mit Schoki gefüllten Adventskalender verschenkt. Ich fühl mich so heldenhaft (sonst hab ich den immer an einem Tag aufgegessen, aus dem Lager am nächsten Tag den nächsten geholt und gegessen etc) und ich nehm nur noch die Hälfte Zucker in meinen Kaffee, also noch nicht mal nen halben Teelöffel auf 200 ml Kaffee plus Milch.
So langsam wird mir das meiste zu süß. Abgenommen hab ich auch schon, in genau 4 Wochen 3,5 kg. Läuft ... :)
bellamartha
01.12.2016, 22:45
Wie läuft es denn bei Dir Bella ?
:Huhu:
Ich nehme mir weiterhin vor, mich die Tage mal ausführlicher zu melden.
Jetzt nur so viel: Läuft weiterhin gut.
Viele Grüße
J.
Ich hab zufällig gestern Barbara Rütting von der ich bisher nie viel mitbekommen habe, bei Lanz gesehen. Sie wirkt mit 89 noch vital wie ne 40 Jährige. In einem Youtube Video spricht sie über Ernährung und meidet jegliches Zucker, Weissmehl und Fertigzeug.
Klar gibt es die ungesunden Klassiker wie Schmidt, die Kettenraucher sind und trotzdem 96 werden, aber ich sehe schon einen Unterschied ob jemand eine Vitalität in dem Alter besitzt oder wie ein Greis im Rollstuhl sitzt.
BunteSocke
03.12.2016, 08:49
Ich habe ein Kochbuch von Barbara Rütting, von 1984, wie ich gerade festgestellt habe :)
Einige Rezepte daraus mache ich noch immer gelegentlich, das Lebkuchenrezept jedes Jahr, letztmals letzte Woche. Da sah es so: 35742
aus. Der Lebkuchen ist genial (Vollkornmehl, statt Zucker halt Honig :o), die Deko vielleicht nicht ganz nach Frau Rüttings Vorstellungen ;) :Huhu:
Hallo Leute!
Ich ...
Ein wenig Schiss vor meiner eigenen Courage habe ich auch.
So, dann mal los!
Viele Grüße und viel Spaß hier,
J.
Hej J.,
wie ist denn die aktuelle Zuckersituation bei Dir?
Gibt es im TSF Zucker-frei-lebende Athleten und wie macht ihr das mit der Energieversorgung im Wettkampf?
Wir wollen 2021 wie J. mal versuchen, alles selber zu kochen. Aber schon Mais aus der Dose liegt in Zuckerlake. Maiskolben selber abpulen ist nicht realistisch.
Also, wir versuchen (!) nach Möglichkeit frische Zutaten zu nutzen.
So selten wie möglich Industriezucker einzusetzen und so wenig wie möglich zu naschen.
Geht Zucker-freies Leben mit realistisch zu stemmendem Mehraufwand?
Thomas
So selten wie möglich Industriezucker einzusetzen und so wenig wie möglich zu naschen.
Geht Zucker-freies Leben mit realistisch zu stemmendem Mehraufwand?
Thomas
Also ich nutze kein Industrieessen wie Fertigpizza usw..
Ich koche gerade aktuell, wo wir im Lockdown sind für 3 Leute immer alles frisch.
Nur kann ich nicht so richtig verstehen, wieso man jetzt gerade (krampfhaft) auf Zucker verzichten sollte. Zucker ist ein Kohlehydrat. Nichts anderes als Mehlr, Nudeln, meiner Meinung nach.
Ich esse auch wenig Sußigkeiten, wir haben da auch nichts daheim.
Kein Zucker im Kaffee.
Wenn hol ich mir auf ner Radausfahrt mal ein Mars, wenn ich Bock drauf hab und hab dann da auch kein Problem damit.
Oder ich backe ein Kuchen mit Zucker.
Wie oben schon gesagt, ist mir das zu verkrampft und ich sehe den Sinn nicht, unbedingt jetzt Zucker weg zu lassen.
Also ich nutze kein Industrieessen wie Fertigpizza usw..
Wie oben schon gesagt, ist mir das zu verkrampft und ich sehe den Sinn nicht, unbedingt jetzt Zucker weg zu lassen.
Wie du schon sagst es ist nicht verkehr stark industrialisierte Lebensmittelt zu vermeiden oder reduzieren
Haushalt Zucker gehört dazu und ist es nicht verkehr zu ersetzen mit natürlichen Lebensmittel , Hönig und Obst
Unterm anderem, in der ambitionierte oder Leistung orientierte Sport hat Industrie Zucker und Derivaten seine Berechtigung :Blumen:
Haushalt Zucker gehört dazu und ist es nicht verkehr zu ersetzen mit natürlichen Lebensmittel , Hönig und Obst
Ich ess den Zucker ja aber nicht ausschließlich, sondern in Verbindungen mit gesunden Sachen..
Honig ist meines Wissens von Gesundheitsstandpunkt dem Zucker praktisch gleich. Es ist nix anderes wie Zucker, die darin enthaltenen Spurenelemente sind wie es schon sagt Spurenelemente.
Unterm anderem, in der ambitionierte oder Leistung orientierte Sport hat Industrie Zucker und Derivaten seine Berechtigung :Blumen:
Genau so ist das.
Wir verbrennen den ja sofort weg :liebe053:
na, dann machen wir es dem Körper halt nur etwas schwerer im normalen, nicht sportlichen Leben, und verwenden wo möglich langkettige Zucker.
https://tzampas.de/langkettiger-zucker-und-seine-vorteile/
Daher auch kein "No Carb" bei uns und wahrscheinlich nichtmal "low carb"...:cool:
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