Vollständige Version anzeigen : In 24 Wochen zum Zugspitz-Ultratrail
Muss auch mal wieder nen Blog starten!
Seit Jahren geistert mir der Zugspitz-Ultra über 101km und 5400Hm im Kopf und zeitweise auch in den Beinen rum. Gemacht habe ich ihn aus verschiedenen Gründen aber noch nie. Genau genommen habe ich noch überhaupt keinen Lauf über 50km gemacht.:o
Nun bin ich guter Dinge, dass es 2017 passt! Der Lauf liegt perfekt am Ende meiner Pfingstferien und ich fühle mich allgemein recht fit und gesund, auch wenn ich dem ein oder anderen Kilo noch lebwohl sagen möchte: Bye, bye ihr Blödmänner! Bis zum nächsten Herbst!:Huhu:
(Meine Waage zeigte gestern unverschämte 70,3kg auf 175cm!)
Im November/Dezember habe ich mich durch eine Cross-Serie gequält, was wirklich hart war. Fünf Rennen, drei davon im wöchentlichen Rhythmus. Da hat man schon gar keine Zeit mehr für Wettkampfnervosität - Zack ist man schon wieder im Einsatz und man fragt sich, ob man überhaupt je etwas anderes macht, als über Wurzelwege und matschige, verkackte Kuhweiden zu hecheln. Nichts desto trotz: Am Ende ist ein dritter AK-Platz in der Gesamtwertung samt eines grandiosen 10€ Gutscheins(!) rausgesprungen.
Einen konkreten Trainingsplan für das Trailabenteuer hab ich noch nicht. Ganz grob zunächst: 12 Wochen Prep/Base, 12 Wochen Build/Peak oder so ähnlich. Also ganz im Triathlon-Style!;)
Heute gings mit einem 2h Läufchen mit dem Forumschef los. Schön war's aber es gibt noch viel zu tun!
Yeah, cool. Ich wünsche dir eine gute Vorbereitung und dann nen guten Wettkampf.
Hab zwar noch nie nen Ultratrail gemacht, möchte das aber irgendwann auch mal tun. Finde das einfach geil. Ich lese auf jeden Fall mit.
Muss auch mal wieder nen Blog starten!
Seit Jahren geistert mir der Zugspitz-Ultra über 101km und 5400Hm im Kopf und zeitweise auch in den Beinen rum. Gemacht habe ich ihn aus verschiedenen Gründen aber noch nie. Genau genommen habe ich noch überhaupt keinen Lauf über 50km gemacht.:o
Nun bin ich guter Dinge, dass es 2017 passt! Der Lauf liegt perfekt am Ende meiner Pfingstferien und ich fühle mich allgemein recht fit und gesund, auch wenn ich dem ein oder anderen Kilo noch lebwohl sagen möchte: Bye, bye ihr Blödmänner! Bis zum nächsten Herbst!:Huhu:
(Meine Waage zeigte gestern unverschämte 70,3kg auf 175cm!)
Im November/Dezember habe ich mich durch eine Cross-Serie gequält, was wirklich hart war. Fünf Rennen, drei davon im wöchentlichen Rhythmus. Da hat man schon gar keine Zeit mehr für Wettkampfnervosität - Zack ist man schon wieder im Einsatz und man fragt sich, ob man überhaupt je etwas anderes macht, als über Wurzelwege und matschige, verkackte Kuhweiden zu hecheln. Nichts desto trotz: Am Ende ist ein dritter AK-Platz in der Gesamtwertung samt eines grandiosen 10€ Gutscheins(!) rausgesprungen.
Einen konkreten Trainingsplan für das Trailabenteuer hab ich noch nicht. Ganz grob zunächst: 12 Wochen Prep/Base, 12 Wochen Build/Peak oder so ähnlich. Also ganz im Triathlon-Style!;)
Heute gings mit einem 2h Läufchen mit dem Forumschef los. Schön war's aber es gibt noch viel zu tun!
Was war dein bisher längster Lauf und wo lebst Du?
Wichtig beim Trail, nicht das bergauf macht dich kaputt, sondern das bergab.
Lerne auch mal schnellen Schrittes zu gehen, ist vollkommen normal bei Trail und evtl mit Stöcken zu laufen.
Was war dein bisher längster Lauf und wo lebst Du?
Wichtig beim Trail, nicht das bergauf macht dich kaputt, sondern das bergab.
Danke für die Tipps. Ich hab einige knappe 50er gemacht im Rahmen einer geplanten Ultra-Aktion. Ich wohne in Freiburg und Berge gibt es hier genug. Am bergauf und bergab laufen, soll es nicht scheitern.
Lerne auch mal schnellen Schrittes zu gehen, ist vollkommen normal bei Trail und evtl mit Stöcken zu laufen.
Gehen! NIEMALS!:Cheese:
Im Ernst, ich habe das schnelle Gehen schon mal getestet an einer steilen Rampe (ca.100Hm/400m). Hat sich nicht soo viel gegeben von der Zeit und war schon etwas lockerer.
Stöcke werde ich ziemlich sicher nehmen und habe das auch schon getestet. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob ich Klappstöcke anschaffen soll. Ich habe im letzten Jahr einfach ein paar alte Alu-Langlaufstöcke gekürzt und fertig. Wiegen locker unter 300g.
captain hook
05.01.2017, 13:51
Danke für die Tipps. Ich hab einige knappe 50er gemacht im Rahmen einer geplanten Ultra-Aktion. Ich wohne in Freiburg und Berge gibt es hier genug. Am bergauf und bergab laufen, soll es nicht scheitern.
Auch technisch und hochalpin? Ich hab mal jemanden betreut beim Zugspitz Ultra... quer übers abschüssige Schneefeld und so. Da kam sogar die Spitze schon nach dem ersten Berg mit schlammigen Beinen an, weil die das eine oder andere Mal aufm Hosenboden gesessen hatte. Und probier mal die Packliste aus. Das Reglement sieht da ja einiges vor, was Du mitführen musst.
Auch technisch und hochalpin? Ich hab mal jemanden betreut beim Zugspitz Ultra... quer übers abschüssige Schneefeld und so. Da kam sogar die Spitze schon nach dem ersten Berg mit schlammigen Beinen an, weil die das eine oder andere Mal aufm Hosenboden gesessen hatte. Und probier mal die Packliste aus. Das Reglement sieht da ja einiges vor, was Du mitführen musst.
Technisch schon auch ja, der Schwarzwald hat einiges zu bieten, wenn man weiß wo. Hochalpin natürlich nicht; ist eben doch nur ein Mittelgebirge. Man kann aber bis zu 1000Hm nonstop bergauf bzw. ab laufen. Das ist ja schon mal was. Es gibt auch ein paar Stellen, da liegt sehr lange in den Frühling hinein Schnee. Da bin ich schon öfters in kurzen Hosen über den Firn geeiert, während unten in der Stadt schon die Blumen blühten.
Ja, die Packliste ist echt umfangreich. Ich habe mir im letzten Jahr so nen "Westenrucksack" besorgt. Sehr praktisch mit den Trinkflaschen vorne und überhaupt sitzt das Teil wahnsinnig gut.
Aber ist noch lange hin...jetzt muss ich erstmal die Voraussetzungen schaffen, um in 11, 12 Wochen überhaupt ernsthaft trainieren zu können.
aequitas
05.01.2017, 15:50
Sehr cool! Da freue ich mich hier ein wenig mitzulesen.
Wünsche dir viel Erfolg in der Vorbereitung und hoffentlich bleibst du verletzungsfrei!
Spannende Geschichte.
Viel Spass und verletzungsfreies Training.
Sehr cool! Da freue ich mich hier ein wenig mitzulesen.
Wünsche dir viel Erfolg in der Vorbereitung und hoffentlich bleibst du verletzungsfrei!
Vielen Dank! :Blumen:
Ich werde jede Woche eine Zusammenfassung über mein Training schreiben.
Spannende Geschichte.
Viel Spass und verletzungsfreies Training.
¡Thanx!
¡Thanx!
Wann ist der Lauf?
Ich hätte hier noch nen "Vorbereitungslauf" im März.
http://www.transilicitana.org/
104km...gute Idee! Da spar ich mir gleich das Hauptrennen!
104km...gute Idee! Da spar ich mir gleich das Hauptrennen!
Hat ja wesentlich weniger hm.;)
jannjazz
05.01.2017, 18:23
Klingt gut!
Spannende Sache, viel Erfolg :Blumen:
Gehören auch Pflaster zur Pflichtausrüstung?
Falls nein, würde ich auf jeden Fall welche mitnehmen.
Man kann sie schneller brauchen, als man denkt(O:-) bei mir beim vergleichsweise harmlosen Karwendellauf)
Gehören auch Pflaster zur Pflichtausrüstung?
Gehört auch dazu, ja. Hier die Liste des Veranstalters:
- Geschlossene Trailrunning-Schuhe mit Profilsohle, die für das Laufen im alpinen Gelände geeignet sind
- Laufrucksack
- Regenbekleidung Überbekleidung als Regenschutz (mind. wasserdichte Regenjacke)
- Warme Kleidung (Oberteil und lange Hose bzw. Beinlinge) als isolierende Zwischenschicht unter der Überbekleidung
- Handschuhe und Mütze
- Funktionstüchtige Stirnlampe mit Ersatzbatterien oder –akku
- Beschriftung der mitgeführten Lebensmittel-Verpackungen mittels Startnummer
- Trinkbehälter zur Aufnahme der Getränke an den Verpflegungsstellen
- Wasserbehälter mit mindestens 1,5 Liter
- Notfallausrüstung (1x Kompresse 10×10, 2x Verbandspäckchen, 2x Handschuhe, 1x Dreieckstuch, 4x Wundpflaster, Notfallpfeife, Blasenpflaster, Rettungsdecke)
- Navigationsuhr mit eingespeichertem GPS-Track der gewählten Strecke oder alternativ Streckenkarten in gedruckter Version (Ausgabe in der Registrierung)
- Mobiltelefon mit eingespeicherter MEDICAL CREW-Nummer zum Absetzen von Notrufen
Da kommt dann schon einiges Zusammen...
Gehört auch dazu, ja. Hier die Liste des Veranstalters:
- Geschlossene Trailrunning-Schuhe mit Profilsohle, die für das Laufen im alpinen Gelände geeignet sind
- Laufrucksack
- Regenbekleidung Überbekleidung als Regenschutz (mind. wasserdichte Regenjacke)
- Warme Kleidung (Oberteil und lange Hose bzw. Beinlinge) als isolierende Zwischenschicht unter der Überbekleidung
- Handschuhe und Mütze
- Funktionstüchtige Stirnlampe mit Ersatzbatterien oder –akku
- Beschriftung der mitgeführten Lebensmittel-Verpackungen mittels Startnummer
- Trinkbehälter zur Aufnahme der Getränke an den Verpflegungsstellen
- Wasserbehälter mit mindestens 1,5 Liter
- Notfallausrüstung (1x Kompresse 10×10, 2x Verbandspäckchen, 2x Handschuhe, 1x Dreieckstuch, 4x Wundpflaster, Notfallpfeife, Blasenpflaster, Rettungsdecke)
- Navigationsuhr mit eingespeichertem GPS-Track der gewählten Strecke oder alternativ Streckenkarten in gedruckter Version (Ausgabe in der Registrierung)
- Mobiltelefon mit eingespeicherter MEDICAL CREW-Nummer zum Absetzen von Notrufen
Da kommt dann schon einiges Zusammen...
Dann übe mal das Laufen mit Stirnlampe. Ich bin damit nicht klargekommen... Und zum Thema "Gehen-niemals!" ... ich habe mir beim langen Rennsteig immer gesagt, ich höre erst auf zu laufen, wenn der erste, der geht - mich überholt... es zwar lange gedauert, aber es ist passiert :dresche :Cheese:
Und Moblitelefon - kann ganz schnell mal der Akku leer sein, besonders wenns kalt ist. Ich habe so ein Armband (Road-ID) wo die 3 wichtigsten Nummern für den Notfall draufstehen. Kann man auch die Blutgruppe mit draufschreiben...
Aber das wirst du sicher auf die Rückseite der Startnummer draufschreiben müssen
Und natürlich: Viel Erfolg!!!
jannjazz
06.01.2017, 09:54
Aus Schaden wird man klug, so erklärt sich die Riesenliste des Veranstalters. Das wird ein sehr interessanter lBlog (hoffe ich).
Dann übe mal das Laufen mit Stirnlampe. Ich bin damit nicht klargekommen... Und zum Thema "Gehen-niemals!" ... ich habe mir beim langen Rennsteig immer gesagt, ich höre erst auf zu laufen, wenn der erste, der geht - mich überholt... es zwar lange gedauert, aber es ist passiert :dresche :Cheese:
Ich laufe gelegentlich mit Lampe. Was mich stört ist nicht das Laufen im Dunkeln an sich. (Obwohl das auch ganz schön speziell sein kann! Ich bin vor einiger Zeit Nachts auf meinen Hausberg, den Rosskopf, gerannt. F'ck, war das gruselig! Die Käuzchen haben gerufen, wie in einem schlechten Film...x-()
Ich denke eher, dass ich ne andere Lampe brauche. Ich hab so ein Crane (Aldi) Teil. Die ist wirklich unfassbar hell, viel heller als meine vermisste Petzl, aber auch schlecht ausbalanciert und auch schwer (107g).
Jemand nen Tipp?
Das mit dem Gehen: Ich muss mal ein paar Tests machen an einer steilen Stelle. Mal gehend, mal laufend Höhenmeter und Puls ins Verhältnis setzten oder so. :8/
Deine Taktik ist aber auch nicht schlecht! Ich frage mich nur, obs dann nicht schon zu spät ist?
Aus Schaden wird man klug, so erklärt sich die Riesenliste des Veranstalters.
Die damaligen Todesfälle waren nicht bei diesem Lauf, wenn du das meinst. Das war der Zugspitz Berglauf.
Wir haben uns letztens die Brustlampen von Decathlon (https://www.decathlon.de/lauflicht-run-light-id_8283426.html) gekauft, sind schön hell und haben noch ein Rücklicht auf dem Rücken. Ich weiss aber nicht wie das mit einem Rucksack passt, ansonsten sind die echt empfehlenswert. Ich mag das Gebammel mit der Kopflampe nicht, vor allem blendet die andere auch Mitläufer nicht weil sie viel tiefer hängt.
Ich laufe gelegentlich mit Lampe. Was mich stört ist nicht das Laufen im Dunkeln an sich. (Obwohl das auch ganz schön speziell sein kann! Ich bin vor einiger Zeit Nachts auf meinen Hausberg, den Rosskopf, gerannt. F'ck, war das gruselig! Die Käuzchen haben gerufen, wie in einem schlechten Film...x-()
Ich denke eher, dass ich ne andere Lampe brauche. Ich hab so ein Crane (Aldi) Teil. Die ist wirklich unfassbar hell, viel heller als meine vermisste Petzl, aber auch schlecht ausbalanciert und auch schwer (107g).
Jemand nen Tipp?
Das mit dem Gehen: Ich muss mal ein paar Tests machen an einer steilen Stelle. Mal gehend, mal laufend Höhenmeter und Puls ins Verhältnis setzten oder so. :8/
Deine Taktik ist aber auch nicht schlecht! Ich frage mich nur, obs dann nicht schon zu spät ist?
Nö, ging auf... wollte ja nicht gewinnen... Mein Problem war, dass ich vom platten Land komme und das bergauflaufen nicht genug trainiert habe. Ist ja wie Vorfusslauen. Irgendwann waren halt die Waden überfordert. Die Distanz war nicht das Problem, bin auch im Training vorher öfter mal 60 km gelaufen (aber GA1 und flach) . Mit nem Trinkrucksack bin ich auch nicht klargekommen - also Flaschen deponiert und mehrere Runden. Die Flaschen relativ weit oben in Tannen, muss ja kein Hund ...
Wir haben uns letztens die Brustlampen von Decathlon (https://www.decathlon.de/lauflicht-run-light-id_8283426.html) gekauft, ...
Interessant, danke! Tatsächlich hab ich mir teilweise meine Stirnlampe um den Bauch geschnallt (andersrum gedreht, wegen dem Leuchtwinkel) und fand das nicht schlecht. Aber die hier ist natürlich viel besser. Für einen Trailwettkampf zwar nicht unbedingt, wegen dem Rücklicht und des Gewichts, aber fürs Training im Dunkeln bestimmt top!
Als Stirnlampe kann ich Dir die Armytek Wizard empfehlen oder Lupine Piko, beide liefern ausreichend Licht und vor allem lange. Die höchste Stufe braucht man ganz selten.
Fallst Du noch Ausrüstung benötigst empfehle ich dir racelite.de klasse Laden leider nur noch online.
Mit Rucksack laufen ist gewöhnungssache, ich würde mir aber einen speziellen Laufrucksack zulegen, die sitzen einfach besser und haben zum Teil auch eine bessere Gewichtsverteilung wie die normalen Rucksäcke.
Wie schon geschrieben wurde: Unterschätze den Untergrund bei anspruchsvollen Trails nicht. Da kannst Du 100mal am Schauinsland gelaufen sein und stehst dann beim Hauptevent evtl. vor Passagen, die Dich technisch total überfordern.
locker baumeln
06.01.2017, 23:47
Seit Jahren geistert mir der Zugspitz-Ultra über 101km und 5400Hm im Kopf und zeitweise auch in den Beinen rum.
Nun bin ich guter Dinge, dass es 2017 passt!
Gute Entscheidung!
War letztes Jahr auch beim Zugspitz Ultra, aber nur auf einer Marathon Distanz dabei.
Der Event ist dass Roth der deutschen Trailszene. Heißt aber nicht dass es das schönste Rennen ist, nur eben das Teilnehmerstärkste. Leider sind zu viele "Autobahn" Passagen dabei (mind. 30%), was etwas den Spaß minimiert. Ansonsten aber top organisiert.
Trailrunning ist die neue kommende Boomsportart (in Frankreich und Italien schon seit einigen Jahren). Das Coole was mir dabei am besten gefallen hat, endlich mal wieder keine direkten Zeit- und Platzierungsziele, einfach nur Spaß haben und das Finishen wieder in den Vordergrund stellen.
Und deswegen ist es auch komplett Schnuppe, wenn man an Bergaufpassagen auch mal wandern muss. Berghoch geht´s mit guter Kondition, welche wir Triathleten ja haben, eigentlich einfach. Die Spreu vom Weizen trennen die Trailläufer zu den Triathlen jedoch bergab. Das sind dann Welten in Trittsicherheit, Geschicklichkeit und Geschwindigkeit.
Aber mit der Zeit bekommt man dann den Dreh heraus. Bei meinen dritten UltraTrail konnte ich dann bergab mit den alten Hasen mithalten. Kritisch wird es dann aber für und Normalos wenn die Konzentration und koordinative Kraft ab ca. 8h ... nachlässt.
Als Schuhwerk laufen wir La Sportiva "Bushido" oder den " Ultraraptor". Ist eine Schuhmarke aus Italien speziell für Trail, Klettern ...mit super Gripp auch im Nassen (Steine, Matsch...) . Letztes Jahr hatten die 100km Läufer Schneefall ab 2.300m Höhe. Wir selber waren etwas früher dort durch.
Eine interessante Lektüre speziell für Ultra Läufer ...
ist u.a. "Das große Buch vom ULTRA MARATHON" von Hubert Beck / Copress Sport
Da gibt es ganz spezielle Empfehlungen für Ausrüstung, Training, Ernährung, Erfahrungsberichte. Die Infos unterscheiden sich zum Teil sehr vom LD Training.
Letztes Jahr bin ich selber 8 UltraTrails gelaufen, einen speziellen Trainingsplan hatte ich jedoch nicht. Bin lediglich alle meine Läufe (bis 4 Wochen vor Roth) ausschließlich im Gelände gelaufen.
Für mich war es eine neue Erfahrung, weg vom verbissenen Triathlon, hin zum Funlaufsport.
Leider werde ich wohl wegen meines Knieschadens wohl nicht mehr so viel laufen können.
Habe trotzdem wieder für die Walser UltraTrailChallenge 65km/4.200hm gemeldet. Eine traumhafte und extrem anspruchsvolle alpine Streckenführung (ca. 40% schaffen das Zeitlimit nicht).
http://www.tri-team-kleinwalsertal.com/walsertrailchallenge/walsertrailchallenge.html
Rälph,
wünsche dir viel Spaß bei der Vorbereitung auf den langen Trailkanten.
Als Stirnlampe kann ich Dir die Armytek Wizard empfehlen oder Lupine Piko, beide liefern ausreichend Licht und vor allem lange. Die höchste Stufe braucht man ganz selten.
Fallst Du noch Ausrüstung benötigst empfehle ich dir racelite.de klasse Laden leider nur noch online.
Mit Rucksack laufen ist gewöhnungssache, ich würde mir aber einen speziellen Laufrucksack zulegen, die sitzen einfach besser und haben zum Teil auch eine bessere Gewichtsverteilung wie die normalen Rucksäcke.
Vielen Dank für die Tipps! Die Armytek sieht sehr interessant aus, vielen Dank! Die Lupine ist mir ne Nummer zu teuer.
Einen Laufrucksack habe ich schon. Ich habe mir im letzten Jahr mal zum testen den hier gekauft: https://www.decathlon.de/trinkrucksack-trail-2-liter-herren-id_8312245.html
Ich fand die Salomonteile unverschämt teuer und dieser hier ist wirklich tiptop und tut was er soll. Ohne Trinkblase wiegt er 299g. Wenn er im Training nicht auseinanderfällt, dann nehme ich den.
Wie schon geschrieben wurde: Unterschätze den Untergrund bei anspruchsvollen Trails nicht. Da kannst Du 100mal am Schauinsland gelaufen sein und stehst dann beim Hauptevent evtl. vor Passagen, die Dich technisch total überfordern.
Klar, die Alpen sind schon was Anderes als der Schwarzwald. Ich war schon öfters dort unterwegs beim Wandern oder auf Klettersteigen. Hier gibt es eher mal schwierige Wurzelpassagen und weniger Geröllhalden. Es gibt aber durchaus, selbst am Schauinsland, ein paar knifflige Passagen, z.B. vom Kybfelsen in Richtung Sohlacker das erste Stück.
Ich denke aber, dass man sich hier schon ganz gut vorbereiten kann. Hoffe ich zumindest.:)
Gute Entscheidung!
...
Rälph,
wünsche dir viel Spaß bei der Vorbereitung auf den langen Trailkanten.
Vielen Dank für die vielen, tollen Infos!:Blumen:
LaSportiva kenne ich noch vom Klettern, muss mir mal die Trailschuhe ansehen. Momentan habe ich die "Pearl Izumi N2 Trail" und "Saucony Peregrine irgendwas". Besonders Letztere finde ich super gut. Ich brauche aber sicher noch Neue.
Vor den vielen Bergabmetern habe ich einen Höllenrespekt, das wird sicher hart.
Das Buch sehe ich mir mal an! Ich habe von der Trainingsplanung speziell im Ultralauf echt keine Ahnung. Aber letztendlich ist es, genau wie beim IM, ein energetisches Problem. Das sollte zu lösen sein.
ironmansub10h
07.01.2017, 14:26
Na dann viel Spaß beim ZUT, da brauchst aber keine 24 Wochen Vorbereitung. Als jahrelanger Ultratrailläufer kann ich dir nur empfehlen, laufe deine Intervalle bergab auf unebenen Untergründen. Extreme alpine Erfahrung beim ZUT brauchst nicht. Die Ausrüstung lässt sich minimieren, Beinlinge statt Hose, Armlinge statt nochmal ein Shirt, usw. Flaschen vorne nur eine , da alle 10km ein VP. Ich finde den ZUT derweil zu überlaufen. Zu viele Läufer auf der Strecke. Viel Forstwege. Steigere deine KM in der Woche, mach mal ab und an 2x30km, 3x20 an nem freien Tag oder 25x 1km bergan. Das gibt dir die psychische Durchhaltefähigkiet. Stöcke , wenn dann faltbare. Gehen bergan üben, viele können das nicht - gehen laufen gehen. Ist komplett eine andere Muskulatur.
Nimm soviel Trailrennen mit wie geht. Marathons sollten Training sein, ich habe den ZUT 3x gefinisht, nie Probleme gehabt. Da wars beim UTMB und TDS oder im Pitztal anders , das ist hochalpin.
Na dann viel Spaß beim ZUT,...
Wenn ich lese, was du für Einheiten machst, dann sind 24 Wochen nicht zu viel, denke ich. 3x20km, 2x30km,....
Wobei 3x16km hab ich auch schonmal gemacht.
Noch ein paar Rückfragen: Was verstehst eigentlich unter bergab Intervallen? Tempoläufe bergab? Das ist doch Harakiri...
Du sagtest, du warst schon dreimal dabei. Darf ich mal fragen, wie lange du für das Rennen gebraucht hast?
Warum sollten die Stöcke faltbar sein? Packt man die unterwegs weg, oder was?
Sodala, erste Trainingswoche ist rum, morgen ist Ruhetag:
Mo: 24 km lockerer DL, leicht hügelig
Di: 10 km lockerer DL
Mi: 10 km lockerer DL + 2,0 Schwimmen
Do: Gymnastik: 100 Pushup, 100 Squats, 100 Klappmesser
Fr: 17 km lockerer DL, 550Hm
Sa: 17 km lockerer DL, 550Hm
So: Pause
Summe: 78 km Laufen, 2 km Schwimmen
Nächste Woche laufe ich dann 10 km mehr.
felixheine
07.01.2017, 20:16
Ich hab gerade den Thread gesehen und muss mich gleich mal outen. Bei mir steht der ZUT dieses Jahr auch als Saisonhöhepunkt auf dem Plan. Also werde ich hier immer gern rein schauen.
Sodala, erste Trainingswoche ist rum, morgen ist Ruhetag:
Mo: 24 km lockerer DL, leicht hügelig
Di: 10 km lockerer DL
Mi: 10 km lockerer DL + 2,0 Schwimmen
Do: Gymnastik: 100 Pushup, 100 Squats, 100 Klappmesser
Fr: 17 km lockerer DL, 550Hm
Sa: 17 km lockerer DL, 550Hm
So: Pause
Summe: 78 km Laufen, 2 km Schwimmen
Nächste Woche laufe ich dann 10 km mehr.
Ich denke, da brauchst du dir keine Gedanken über das Finishen machen. Mit diesen Wochenwerten sieht das ganz gut aus.
Deine Weste gefällt mir. Ich befürchte allerdings, die 2l Fassungsvermögen reichen nicht aus für die Pflichtausrüstung. Schon mal probe gepackt?
Felix
Ich denke, da brauchst du dir keine Gedanken über das Finishen machen. Mit diesen Wochenwerten sieht das ganz gut aus.
Deine Weste gefällt mir. Ich befürchte allerdings, die 2l Fassungsvermögen reichen nicht aus für die Pflichtausrüstung. Schon mal probe gepackt?
Felix
2l ist die Trinkblase, die man eh nicht braucht. Der Rucksack ist größer, da passt locker alles rein.
Finishen ist natürlich oberstes Ziel zumal bei der Premiere, aber ich will natürlich schon auch gerne so schnell wie möglich sein.
felixheine
07.01.2017, 20:43
2l ist die Trinkblase, die man eh nicht braucht. Der Rucksack ist größer, da passt locker alles rein.
Ah, das hatte ich falsch gelesen. Dann sollte es passen. Ich schau mir das Teil auch mal an. Hab bisher einen älteren kleinen Laufrucksack, wenn die Flaschen aber vorn sind gefällt mir das wesentlich besser und ist auch besser zwecks Nachfüllen.
Mich würde interessieren, wie du das mit der Regenbekleidung planst? Denn das Wetter wird der Knackpunkt bei mir werden. Vor 2 Jahren bin ich dort den Basetrail im Dauerregen gerannt und kann mir unmöglich vorstellen, das noch 16h länger zu machen. Ich hatte eine dünne Regenjacke an und Beinlinge. Die erste Stunde hat man noch versucht, Pfützen zu meiden, aber irgendwann ist man ja klatschnass. Der Dropbag auf halber Strecke hilft da auch nur so mittel...
Felix
Mich würde interessieren, wie du das mit der Regenbekleidung planst? Denn das Wetter wird der Knackpunkt bei mir werden. Vor 2 Jahren bin ich dort den Basetrail im Dauerregen gerannt und kann mir unmöglich vorstellen, das noch 16h länger zu machen. Ich hatte eine dünne Regenjacke an und Beinlinge. Die erste Stunde hat man noch versucht, Pfützen zu meiden, aber irgendwann ist man ja klatschnass. Der Dropbag auf halber Strecke hilft da auch nur so mittel...
Die letzten zwei Jahre war das Wetter recht bescheiden, meine ich. Grundsätzlich hoffe ich also einfach mal auf schönes Wetter.
Falls es dann doch richtigen Dauerregen geben sollte, dann wäre es schon übel. Eigentlich habe ich mir nach dem Ironman Frankfurt 2011 selbst versprochen, dass ich mir so einen Tag nie mehr antun werde. (Das war der Tag, an dem Faris mit Badehose fast erfroren ist) Der war so ultrahart dieser Tag, dabei ging es für mich sogar noch flüssig durch und ich konnte mit 9:28h eine super Leistung inklusive Quali abliefern.
Soll heißen: Wenn ich "muss", dann kann ich schon auch mit sehr miesem Wetter gut klarkommen und trotzdem fokussiert bleiben. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das noch müssen will in meinem Alter. :Cheese:
Kleidungsmäßig werde ich halt eine Regenjacke mitnehmen und hoffen, dass ich sie selten brauche. Ich denke es ist unmöglich trocken zu bleiben über eine so lange Zeit. Wichtiger ist es warm zu bleiben.
VIel Spaß dabei!
Wie die anderen schon meinten, bringt viel Freude mit sich, gleichwohl es viele Waldautobahnen hat. Der Faktor der Überlaufenheit gibt sich ab km30-50, dann bist auch häufig alleine unterwegs (oder suchst Dir wen zur Begleitung).
Bergauf laufen üben alle und können viele, bergab laufen üben wenige und es kann niemand. Exzentrische Belastung der Muskulatur ist eine spannende Sache! ;)
Neben dem Laufen mit Stirnlampe (Piko muss nicht sein, die Neo tut es auch.... oder Richtung Trailrunner von Silva. Hauptsache Batteriefach hinten, die ausgeglichene Lastverteilung wird es Dir danken!) und Rucksack (der Sitz eines Salomon rechtfertigt den Preis) vergessen viele die psychische Ermüdung. Du musst auch nach 13 Stunden WK noch vom Kreuzeck runter nach Grainau laufen- dann ist es dunkel, Du bist müde, die Treppen rutschig... unübliche Laufzeiten ausprobieren, auch mal abends um 12 noch los in den Wald für einen langen Lauf! ;)
Was mir, über die Jahre ausprobiert, viel geholfen hat: Salztabletten ob des Mineralienverlustes, auf die Ernährung sch** und an den VP das Essen, worauf man Hunger hat, und Koffeindiät im Vorfeld.
:)
Ah, das hatte ich falsch gelesen. Dann sollte es passen. Ich schau mir das Teil auch mal an. Hab bisher einen älteren kleinen Laufrucksack, wenn die Flaschen aber vorn sind gefällt mir das wesentlich besser und ist auch besser zwecks Nachfüllen.
Mich würde interessieren, wie du das mit der Regenbekleidung planst? Denn das Wetter wird der Knackpunkt bei mir werden. Vor 2 Jahren bin ich dort den Basetrail im Dauerregen gerannt und kann mir unmöglich vorstellen, das noch 16h länger zu machen. Ich hatte eine dünne Regenjacke an und Beinlinge. Die erste Stunde hat man noch versucht, Pfützen zu meiden, aber irgendwann ist man ja klatschnass. Der Dropbag auf halber Strecke hilft da auch nur so mittel...
Felix
Das ging, vor 2 Jahren hatte ich den langen. Irgendwann freust Dich halt, wenn es 'nur' nieselt. ;)
Was ich bei schlechten Wetterankündigungen immer dabei habe: Knieoberkante abgeschnittene Regenhose vom Decathlon, eine Nummer zu groß (quasi Regenshorts). Kann man über die Schuhe anziehen, und bei den Pässen, im Schnee oder im Regen sind warme Oberschenkel / warmer Popo teilweise ziemlich angenehm. Kostet 'n 10er, wiegt fast nix.
Für den Rälph noch wichtig: Pflichtgepäck ergänzen um Gummischnur, 2m, zum Flicken von sonstwas, ein paar Kabelbinder, plus 10cm Ducttape auf Wachspapier. Wiegt nix, braucht kein Platz, kann aber viel retten.
Wo kommste denn her, Rälph? :)
ironmansub10h
08.01.2017, 13:29
Hi,
Beim 100er und Premiere meinerseits 16h, auf der alten Strecke. Die war mit sehr viel weniger Forstautobahnen damals. 2. Auflage. 2. Lauf ging nur über die Supertraildistanz mit 80km, da in 11h drin. Den 60er habe ich auch schon , da gesamt 10. gewesen in 9 noch was.
Bergab Intervalle, ja Harakiri, aber da lernst du mit der Zeit as schnelle Downhill laufen und die Konzentration auf die Meter vor dir. Vor dem Downhill 1-2 Gels um wieder etwas konzentrierter zu werden. UND. Keine Angst vor Stürzen die gehören halt dazu.
ironmansub10h
08.01.2017, 13:30
Hi,
Beim 100er und Premiere meinerseits 16h, auf der alten Strecke. Die war mit sehr viel weniger Forstautobahnen damals. 2. Auflage. 2. Lauf ging nur über die Supertraildistanz mit 80km, da in 11h drin. Den 60er habe ich auch schon , da gesamt 10. gewesen in 9 noch was.
Bergab Intervalle, ja Harakiri, aber da lernst du mit der Zeit as schnelle Downhill laufen und die Konzentration auf die Meter vor dir. Vor dem Downhill 1-2 Gels um wieder etwas konzentrierter zu werden. UND. Keine Angst vor Stürzen die gehören halt dazu.
Zu den Stöcken, ja die packst natürlich bergab weg, bzw. auf den Flachpassagen, da durchs Höllental, kannst nen 4er Schnitt laufen, da brauchst keine Stöcke (km55 etwa) . Was ich empfehlen kann, fahre mal ein WE runter nach Grainau, renn ein paar Abschnitte mal im Training. Ist gut um sich einzustellen. Z.b die Passage hoch an die letzte VP zum Kreuzeck, ewige Serpentinen. Oder runter nach Hammersbach, das letzte Stück Sau steil und bei Dunkelheit und Regen eine echte Herausforderung.
ironmansub10h
08.01.2017, 13:37
Hi,
Beim 100er und Premiere meinerseits 16h, auf der alten Strecke. Die war mit sehr viel weniger Forstautobahnen damals. 2. Auflage. 2. Lauf ging nur über die Supertraildistanz mit 80km, da in 11h drin. Den 60er habe ich auch schon , da gesamt 10. gewesen in 9 noch was.
Bergab Intervalle, ja Harakiri, aber da lernst du mit der Zeit as schnelle Downhill laufen und die Konzentration auf die Meter vor dir. Vor dem Downhill 1-2 Gels um wieder etwas konzentrierter zu werden. UND. Keine Angst vor Stürzen die gehören halt dazu.
felixheine
08.01.2017, 14:11
abgeschnittene Regenhose vom Decathlon, eine Nummer zu groß (quasi Regenshorts). Kann man über die Schuhe anziehen, und bei den Pässen, im Schnee oder im Regen sind warme Oberschenkel / warmer Popo teilweise ziemlich angenehm. Kostet 'n 10er, wiegt fast nix.
echt gute Idee, kommt auf die Liste
10cm Ducttape auf Wachspapier.
Kann man auch prima 2-3x um den Skistock wickeln, spart Platz im Rucksack
Ironman Frankfurt 2011 ... 9:28h
Beim 100er und Premiere meinerseits 16h,
Ihr seit echt Granaten. Da komme ich nicht mit zudem habe ich hier max. 60m Höhendifferenz. Bergablaufen o. 1000hm am Stück ist hier unmöglich.
Freue mich trotzdem mich hier mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Felix
Bergab Intervalle, ja Harakiri, aber da lernst du mit der Zeit as schnelle Downhill laufen und die Konzentration auf die Meter vor dir. Vor dem Downhill 1-2 Gels um wieder etwas konzentrierter zu werden. UND. Keine Angst vor Stürzen die gehören halt dazu.
Bergab noch wichtig: Geschwindigkeit ist Sicherheit! Wennst nun ausgleitest, bloß nicht anfangen das abzufangen. Dann kommst in Rücklage und machst Dich erst recht lang. Die Chance, das Ganze 5 Meter weiter vernünftig abzubremsen, ist ungleich höher, also Vorlage und in Speed verwandeln. :)
Mittlerweile sind die Downhill-Duelle zwischen mir und den MTB-Fahrern im Aachener Wald halbwegs ausgeglichen. Darfst nur im Nachhinein nie drüber nachdenken, was man sich alles hätte brechen können.
Zu den Stöcken, ja die packst natürlich bergab weg, bzw. auf den Flachpassagen, da durchs Höllental, kannst nen 4er Schnitt laufen, da brauchst keine Stöcke (km55 etwa) . Was ich empfehlen kann, fahre mal ein WE runter nach Grainau, renn ein paar Abschnitte mal im Training. Ist gut um sich einzustellen. Z.b die Passage hoch an die letzte VP zum Kreuzeck, ewige Serpentinen. Oder runter nach Hammersbach, das letzte Stück Sau steil und bei Dunkelheit und Regen eine echte Herausforderung.
Das Stück nach Mittenwald meinste, oder? km60-70 war das meine ich. Platte Forstautobahn, zieht sich unheimlich.
Bergab Stöcke weglassen würde ich persönlich nie tun, selbst mit den Steckerln kannst locker 'n 3:15er Schnitt laufen. Vier Beine sind im Zweifelsfalle aber angenehmer als zwei, zudem man "durchschwingen" kann.
Sieht bei mir immer aus wie Pferdchengalopp, zwei Stöcke parallel aufgesetzt und den Körper bergab durchgeschwungen, du sparst aber jeden dritten bis vierten Knieeinsatz bergab. ;)
echt gute Idee, kommt auf die Liste
Regenshorts sind einfach und gut! Nimmt auch die Angst vor Schneefeld-auf-dem-Hintern-Rodelpassagen. Hopp und los. :Lachen2:
Kann man auch prima 2-3x um den Skistock wickeln, spart Platz im Rucksack
Hab ich mal gemacht und im Eifer nicht sofort abbekommen, seitdem Wachspapier. Das bekommst in jedem Geschäft mit größeren Etiketten auf der Ware- einfach nach dem Abrollpapier im Müll fragen. ;)
Ihr seid echt Granaten. Da komme ich nicht mit zudem habe ich hier max. 60m Höhendifferenz. Bergablaufen o. 1000hm am Stück ist hier unmöglich.
Habt's ein (halbwegs) leeres Einkaufszentrum in der Nähe? Die Leute gucken zwar komisch, wenn man in der letzten Ecke die Rolltreppe 'ne Stunde bergab geht, hat aber in der Vergangenheit ein paar Mal echt gut funktioniert.
Und sooo flott bin ich nicht, aber so langsam auch nicht. Die Regenschlacht vor 2 Jahren war um die 13.30h, wurde aber auch gekürzt auf 93km.
Ah, und natürlich meine beliebteste Trainingseinheit für den Ultrabereich:
Koppeln!
Also 3h Radfahren und dann noch 2h gemütlich in die Trails. So haste eine gewisse kardiovaskuläre Vorermüdung ins System gebracht, bist psychisch auch nemmer soo fit und musst Dich dennoch im Wald zurechtfinden.
Kannst natürlich auch 4-5h Laufen gehen, das zerschiesst Dir auf Dauer nur die Knie.
Lange Läufe im Wald im Übrigen: LifeStraw!
https://de.wikipedia.org/wiki/LifeStraw
Kostet 25 Taler und man kann unterwegs aus jedem Bächlein (sogar Pfützen schon probiert) trinken. Das und Salztabletten, fertig ist die Laube.
Von Gore gibt es auch kurze Regenüberhosen. Zwar fürs Radfahren gedacht, da lässt sich aber bestimmt auch laufen damit.
Skinfit hat eine kurze weite Hose, die wind- und wasserabweissend ist. Die zieh ich im Winter gerne über die enge Laufhose. Für richtig nasses Wetter ist die aber wahrscheinlich unterdimensioniert.
Wow, das sind ja geballte Tipps hier!
Koppeln hab ich mir schon vorgenommen, evt. auch mal nach einem langen Lauf noch 2h aufs Rad.
@ Crazy: Ich weiß ja nicht, wie die Biker bei euch drauf sind, aber hier im Schwarzwald ist es ziemlich aussichtslos sich mit denen zu Fuß anzulegen:Lachen2: .
Ich habe die Stöcke bisher bergab immer benutzt und werde die wohl kaum wegpacken. In flachen Passagen hab ich sie dann einfach mittig getragen. Ich fand das ging gut. Wenn ich 10mal meine Stöcke ein und auspacke, bin ich doch minutenlang beschäftigt, oder?
Ein Wasserfilter ist eine gute Sache. Ich habe den hier:
https://www.amazon.de/Sawyer-MINI-Wasserfilter-Trekking-Wasseraufbereitung/dp/B00QATMPJ4
Yup klar, gerne... lerne das Bergablaufen, es erfordert wesentlich mehr Konzentration als bergauf... am Rennsteig habe ich mal standing ovations bekommen, bergab nach ner Wurzel und ner Doppelrolle - sofort aufgestanden, weiter - hat den Vorteil, man ist wieder wach.. Also wesentlich : Konzentration beim bergab ... ist schwerer als bergauf
Und an 4-5 Stunden Lauf muss man die Knie gewöhnen.. geht. Dauert aber.
ironmansub10h
08.01.2017, 20:02
Wow, das sind ja geballte Tipps hier!
Ich habe die Stöcke bisher bergab immer benutzt und werde die wohl kaum wegpacken. In flachen Passagen hab ich sie dann einfach mittig getragen. Ich fand das ging gut. Wenn ich 10mal meine Stöcke ein und auspacke, bin ich doch minutenlang beschäftigt, oder?
/dp/B00QATMPJ4[/url]
Klar laufe ich bergab im schwierigen Gelände auch mt Stöcken. Ich meinte eher die Forststrassen, die ja beim ZUT immens sind auf der neuen Route. Ansonsten während des Laufens zusammenfalten und/oder in den Händen tragen. Wegpacken lohnt nie. Stehenbleiben muss ich da nicht.
Zum trinken. Wasserfilterquatsch brauchst nicht. 1. Trinkflasche am Start füllen die 2. bleibt leer. Bei der 1. VP beide füllen. Sind immerhin 500-750gr. was du sonst 12km mit dir rumschleppst. Niemals Trinkböase, bis du da das alles eingefüllt und wieder retour gepackt hast bin Ich 2km weiter. Ich tendiere immer zu Frontflaschen, am besten Softflask. Eine mit Gel, eine mit Wasser. Bei der VP wird die Wasserflasche leer getrunken und dann wieder aufgefüllt, wenns schnell gehen muss bin ich in 30sec aus der VP. Alles was rumliegt wird bei mir erstmal eingepackt, habe da nen Zipp Beutel dabei in welchen alles reinkommt, dann unterwegs gegessen. Meist ist eh nach der VP ein Berg welchen du hochgehen kannst und dabei vespern.So verlierst du wenig Zeit an den VP´s.
Habe mal beim UTMB nachgerechnet wieviel Minuten ich da in den VP´s vergeudet hab, nur wegen rumstehen und Essen. Waren glaube ich 2,5 h. Okay sind 168Km und bei der hälfte habe ich auch ne längere Pause geplant gehabt. Abe rden ZUT kann mn ambitioniert laufen.
Klar laufe ich bergab im schwierigen Gelände auch mt Stöcken. Ich meinte eher die Forststrassen, die ja beim ZUT immens sind auf der neuen Route. Ansonsten während des Laufens zusammenfalten und/oder in den Händen tragen. Wegpacken lohnt nie. Stehenbleiben muss ich da nicht.
Zum trinken. Wasserfilterquatsch brauchst nicht.
Ah okay, hatte mich schon gewundert, dass du die Teile immer wegpackst.
Ich habe ja, wie schon geschrieben, diese gekürzten Langlaufstöcke. Vielleicht nehme ich die. Sind leicht und stabil.
Den Wasserfilter besitze ich einfach und habe ihn immer mal wieder auf Ausflügen oder Touren benutzt. Ich hatte nicht vor, den zum WK mitzunehmen, aber im Training hatte ich ihn schon dabei, wenn es sehr heiß war.
. Niemals Trinkböase, bis du da das alles eingefüllt und wieder retour gepackt hast bin Ich 2km weiter. Ich tendiere immer zu Frontflaschen, am besten Softflask. Eine mit Gel, eine mit Wasser. Bei der VP wird die Wasserflasche leer getrunken und dann wieder aufgefüllt, wenns schnell gehen muss bin ich in 30sec aus der VP. Alles was rumliegt wird bei mir erstmal eingepackt, habe da nen Zipp Beutel dabei in welchen alles reinkommt, dann unterwegs gegessen. Meist ist eh nach der VP ein Berg welchen du hochgehen kannst und dabei vespern.So verlierst du wenig Zeit an den VP´s.
Habe mal beim UTMB nachgerechnet wieviel Minuten ich da in den VP´s vergeudet hab, nur wegen rumstehen und Essen. Waren glaube ich 2,5 h. Okay sind 168Km und bei der hälfte habe ich auch ne längere Pause geplant gehabt. Abe rden ZUT kann mn ambitioniert laufen.
Danke für deinen Input. Ich denke, eine gute Verpflegungs-Strategie ist absolut entscheident. Und zwar sowohl, was die Deckung des Kalorienbedarfs betrifft, als auch das Logistische. Ich sehe den Ultratrail schon als Rennen und will so wenig Zeit wie möglich irgendwo liegen lassen. Ich muss das alles genau austesten und bei diesen Tests wird sicherlich auch aims' Qualigel noch eine Rolle spielen.
Eine Trinkblase nehme ich aus den genannten Gründen nicht, sondern werde Flaschen benutzen. Aber was ist der Vorteil von dieser Softflask? Kann man die stecken lassen beim Trinken?
locker baumeln
08.01.2017, 23:29
Eine Trinkblase nehme ich aus den genannten Gründen nicht, sondern werde Flaschen benutzen. Aber was ist der Vorteil von dieser Softflask? Kann man die stecken lassen beim Trinken?
Sind Flaschen halb oder viertel leer, dann schwabbert der Inhalt geräuschnervtötend mit jeden Schritt. Das kann einen zum Wahnsinn treiben.
Softflaschen haben dagegen mit abnehmendem Inhalt keine Luft drin und als Folge sind diese geräuschlos.
locker baumeln
08.01.2017, 23:34
Ich denke, eine gute Verpflegungs-Strategie ist absolut entscheident. Und zwar sowohl, was die Deckung des Kalorienbedarfs betrifft, als auch das Logistische. Ich sehe den Ultratrail schon als Rennen und will so wenig Zeit wie möglich irgendwo liegen lassen. Ich muss das alles genau austesten und bei diesen Tests wird sicherlich auch aims' Qualigel noch eine Rolle spielen.
Ein super funktionierender Fettstoffwechsel ist das A und O.
Vermeide den roten Bereich beim Anstieg so weit wie möglich, umso länger kommst du auch mit wenig Nahrung ewig hin.
Wie schon vorher erwähnt, vor längeren Downhills Zucker + Koffein in die Rübe, damit die Konzentration wieder steigt. Wir nehmen von Ultra Sports die Gelships wiegen fast nichts, haben aber eine super Wirkung.
Staune aber trotzdem, dass dir die Endzeit so wichtig ist.
Ich lasse mir richtig viel Zeit an den VP beim Trail und die Endzeit ist mir auch total Schnuppe. Hektik und überzogene Leistungsanspüche hatten wir als Triathleten doch schon lang genug. Genieße lieber den Run mit Gleichgesinnten durch die Natur.
War beim Einlauf der 100km Läufer im Festzelt. Die Letzten werden genauso gefeiert wie die Topstars.
Wasserdichte Klamotten sind doch Vorschrift!?
Sie sind Regen-, Wind- und Kälteschutz zugleich.
Habe selber Lafuma Speed Trail Hose 110gr / Speed Trail Jacke 150gr
Nimm eine Nummer größer, damit du dies dann über deine normale Sachen drüber bekommst.
Sind Flaschen halb oder viertel leer, dann schwabbert der Inhalt geräuschnervtötend mit jeden Schritt. Das kann einen zum Wahnsinn treiben.
Softflaschen haben dagegen mit abnehmendem Inhalt keine Luft drin und als Folge sind diese geräuschlos.
Das Wabbern stört mich nicht, das kenne ich ja schon vom Training. Ich habe mir bei meinen IMs auch immer das Döschen mit den Schwedentaletten (Salz) in die Tasche gesteckt; gab einen schönen Rasselsound beim Laufen. Mittlerweile bin ich schon so konditioniert: Wenns rasselt oder schwabbelt, dann werde ich nervös und muss losrennen...***wieher***schnaub***:Cheese:
Staune aber trotzdem, dass dir die Endzeit so wichtig ist.
Ich lasse mir richtig viel Zeit an den VP beim Trail und die Endzeit ist mir auch total Schnuppe.
Für mich ist das schon ein Wettlauf. Ansonsten könnte ich mir ja auch meinen alten Eastpak Rucksack nehmen, vorher ein bisschen trainieren und das Ding in 24h+ durchwandern. Ich sehe es aber lieber sportlich und versuche so schnell wie möglich von A nach B zu kommen.
Wasserdichte Klamotten sind doch Vorschrift!?
Sie sind Regen-, Wind- und Kälteschutz zugleich.
Habe selber Lafuma Speed Trail Hose 110gr / Speed Trail Jacke 150gr
Nimm eine Nummer größer, damit du dies dann über deine normale Sachen drüber bekommst.
Schaue ich mir mal an! Ich habe auf dem Rad immer gerne die angesprochene kurze Regenhose verwendet und ich denke das ist eine gute Sache auch beim Laufen.
Der von mir angesprochene Filter war auch nicht für den WK gemeint... :Lachen2:
An heissen Trainingstagen im Wald hingegen eine Wohltat und, gut sitzender Rucksack hin oder her, um Längen angenehmer zu tragen als 2L Wasser.
Auf längeren Waldautobahnen packe ich die Stöcke immer an den Rucksack, der Salomon hat ein sehr gut funktionierendes Schnellfixiersystem. Super, um die nächste halbe, dreiviertel Stunde die Hände frei zu haben.
Zeit ist relativ, ein 100er (und gerade ein alpiner!) besteht aus zwei gleichen Hälften, den ersten 70 und den letzten 30. ;)
Naütlrich ernst nehmen, die Ziele jedoch nicht zu eng stricken. Beim ersten ist alles PB!
Zum Kreuzeck rauf kann nämlich viel passieren, der Schlammweg von hinter der Partnachalm rauf zieht sich ein Meterchen.
Das Credo der Kleidung ist, dass Du bis auf Dein Gesicht alles bedecken kannst, zusätzlich eine Regenjacke dabei. Dann bist Du regelkonform ausgestattet. Ob Du die langen Sachen nun mit extra Lauftight und Longsleeve oder mit Ärmlingen/Beinlingen organisierst, das ist Dir überlassen. Regenjacke dabei, Mütze auf den Kopf, Handschuhe und fertig ist die Laube.
Wenn's viel Regen gibt, finde ich eine Schildkäppi noch super, angenehmer für die Augen. Dann muss der Mensch nicht ständig blinzeln.
:)
Hi Crazy(viech), danke für die Infos!
Das mit dem Filter hab ich schon auch so gesehen. Ich hatte meinen, den Sawyer, auch schon im Training im Sommer dabei. Den kann man auch als Strohhalm verwenden und er hat ein gutes Format, um ihn in die Tasche zu stecken.
Ich muss mir mal das Profil des ZUT genau anschauen. Wenn da viele lange Flachstücke drin sind , dann lohnt sich das Wegpacken der Stöcke vielleicht doch? Mist, ich hatte mal die "Black Diamond Ultra Distance Carbone", hab sie aber wieder verkauft, weil ich dachte ich brauche sie doch nicht... Die Dinger haben in meinen damaligen Laufrucksack komplett eingepasst, das war echt praktisch zum mitnehmen.
Zwei Hälften, 70 und 30km...kann ich mir vorstellen. Das wird echt hart. Immerhin habe ich einige LDs (14) auf dem Buckel und habe die Hoffnung, dass ich die Sache mit der Ernährung unterwegs gebacken bekomme irgendwie.
Schönen Lauf heute gemacht. 22km, 780Hm
Woche 2 ist vorbei, heute ist Ruhetag. Das Training in der letzten Woche sah so aus:
Mo: 22 km lockerer DL, 780 Hm
Di: 10 km lockerer DL + 2,0 km Schwimmen
Mi: 18 km lockerer DL, hügelig
Do: 2,0 km Schwimmen + Kraft (Pull, Push, Burp., Klappm., Blabla...)
Fr: 10 km lockerer DL + 2,0 km Schwimmen
Sa: 26 km lockerer DL
So: Ruhe
Summe: 86 km Laufen + 6,0 km Schwimmen
Am Mittwoch wollte ich eigentlich einen Berglauf machen, jedoch war hier so ein Wind, dass ich befürchtete, mir fällt gleich eine Schwarzwaldtanne aufs Hirn. Darum bin ich in unteren Regionen geblieben.
Da ich meinen seit Jahren bewährten 2:1 Rhythmus machen werde, ist somit nächste Woche Regeneration angesagt. Ich werde in dieser höchstens 50% von Woche 1 laufen, also max. 40 km. Ich schaue aber, dass ich ein paar Mal ins Wasser komme.
Beim Schwimmen finden momentan sämtliche Intensitäten statt. Ich habe aktuell zwar keine Beschwerden beim Laufen, doch ist der Umfang schon deutlich angestiegen und ich will nichts riskieren.
Ich lese hier sehr begeistert mit und bin gespannt, wie es sich bei Dir noch entwickelt.
Außerdem sitzt nun so ein kleiner Floh in meinem Ohr, der immer fragt, ob so ein Berglauf nicht auch mal eine Herausforderung für ich wäre... :Lachen2: :Huhu:
Ich lese hier sehr begeistert mit und bin gespannt, wie es sich bei Dir noch entwickelt.
Außerdem sitzt nun so ein kleiner Floh in meinem Ohr, der immer fragt, ob so ein Berglauf nicht auch mal eine Herausforderung für ich wäre... :Lachen2: :Huhu:
Den Floh hab ich seit Jahren, jetzt muss ich es mal wagen. Ich will aber so gut es geht vorbereitet sein und habe das Gefühl, dass da viel Arbeit auf mich zukommt.
Mein Plan ist zunächst, dass ich ca. 100km/Woche gut verkrafte. Das möchte ich bis Woche 12 erreichen. Die zweiten 12 Wochen will ich dann auch qualitativ trainieren, mir eine geeignete Verpflegungsstrategie zulegen, die Ausrüstung optimieren (besonders hinsichtlich des Gewichts) und testen und vielleicht noch das ein oder andere Kg abnehmen, falls erforderlich.
Ich werde vermutlich weiter in einem 2:1 Rhythmus bleiben, wobei ich diesen wahrscheinlich in der zweiten Hälfte von momentan 2 Wochen/1 Woche auf 10(9) Tage/ 4(5) Tage ändern werde. Damit habe ich beim LD Training sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ich finde dein Vorhaben klingt sehr vernünftig und logisch aufgebaut.
Ich habe zwar noch nie für einen Ultra trainiert, kann dir aber allgemein noch lange Wanderungen in Trailschuhen mit möglichst vielen Höhenmetern empfehen. Steil rauf und steil runter, mehrere Stunden. Du kannst damit lange auf den Füssen sein, mit reduzierter Belastung für den Körper. Gerade in der Gewöhnungsphase. Rauf ist es ein super Kraftausdauertraining, dabei ruhig auch bewusst grosse Schritte in steilen Passagen machen. Runter ist dann eine gute Gewöhnung an das ganze Abfedern. Bald kriegt man dann auch keinen Muskelkater mehr.
Vielleicht kannst du ja sowas mal einbauen. Ich bin letzten Herbst und Frühling oft Tage mit plus/minus 2500 Höhenmeter gegangen und habe das Gefühl das gab ordentlich Bums in die Beine. Wie lange KA Fahrten mit dem Rad, nur Trailspezifischer.
Grüsse
Ich bin letzten Herbst und Frühling oft Tage mit plus/minus 2500 Höhenmeter gegangen und habe das Gefühl das gab ordentlich Bums in die Beine. Wie lange KA Fahrten mit dem Rad, nur Trailspezifischer.
Warum nicht! Acht Stunden laufen geht nicht, wenn man eine tolerierbare Erholungszeit will. Acht Stunden strammes wandern schon. Habs im Hinterkopf...
Ich finde es gerade nicht so einfach einen geeigneten Trainingsplan zu schmieden. Es gibt natürlich Literatur und auch diverse Pläne im Netz, aber ob die was taugen...?
Ich habe den Eindruck, es ist wie bei den Triathlonplänen, wo es erhebliche Unterschiede gibt. Was hab mir nicht alles rein gezogen damals und getestet und wieder verworfen. Erst eine Kreation aus einem für mich wirklich geeigneten Buch ("Going long"*) und eigenen Zutaten (z.B. eine Änderung Rhythmisierung) haben mich meinem Potential doch recht Nahe gebracht.
Von daher werde ich mich auf meine eigene Erfahrung und auf die Erfahrung der Community hier verlassen und daraus etwas basteln.
Im Triathlontraining habe ich so trainiert, dass ich die Distanz (LD) 12 Wochen vorher gefühlt drauf hatte. Nicht schnell, aber machbar. Ich denke, dass ist auch hier ein guter Ansatz. In 10 oder meinetwegen 12 Wochen, will ich mich grundsätzlich dazu in der Lage fühlen, 100km im Gebirge zu packen. Dann will ich Schritt für Schritt mehr im Entwicklungsbereich arbeiten, damit ich das Ganze auch einigermaßen schnell schaffe und meine Verpflegung perfektionieren.
*Ein wirklich gutes Buch. Viele Dinge daraus finden sich auch hier in Arnes Plänen, die vielleicht nochmal ne Ecke besser sind (nach meinen Eigenen versteht sich!:Cheese: )
Hi,
ich bin begeisteter Mitleser, und mache seit ca. 4 jahren Trailrunning. Wobei ich weit von Deinem Niveau entfernt bin, ebenso mit der Streckenlänge. Bei mir bewegt sich ganz Ganze um 40km + -. Mein Traum wäre mal der TAR, und auf deren Seite gibt es auch einige Trainingsinfos. Vielleicht wäre das was für dich dabei, oder Du kennst es bereits: http://transalpine-run.com/information/trainingsplaene/
Warum nicht! Acht Stunden laufen geht nicht, wenn man eine tolerierbare Erholungszeit will. Acht Stunden strammes wandern schon. Habs im Hinterkopf...
Ich finde es gerade nicht so einfach einen geeigneten Trainingsplan zu schmieden. Es gibt natürlich Literatur und auch diverse Pläne im Netz, aber ob die was taugen...?
Ich habe den Eindruck, es ist wie bei den Triathlonplänen, wo es erhebliche Unterschiede gibt. Was hab mir nicht alles rein gezogen damals und getestet und wieder verworfen. Erst eine Kreation aus einem für mich wirklich geeigneten Buch ("Going long"*) und eigenen Zutaten (z.B. eine Änderung Rhythmisierung) haben mich meinem Potential doch recht Nahe gebracht.
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*Ein wirklich gutes Buch. Viele Dinge daraus finden sich auch hier in Arnes Plänen, die vielleicht nochmal ne Ecke besser sind (nach meinen Eigenen versteht sich!:Cheese: )
Hi,
ich bin begeisteter Mitleser, und mache seit ca. 4 jahren Trailrunning. Wobei ich weit von Deinem Niveau entfernt bin, ...
Danke für die Blumen, aber ich habe kein Niveau in Sachen Trailrunning-Wettbewerben, denn ich habe noch nie einen gemacht. :o Nur dass du mich da nicht falsch verstehst!
Ich habe lediglich die wage Hoffnung, dass ich lange Trailläufe ganz gut bewältigen könnte.
Die Pläne schaue ich mir mal an, danke!
Wie schon geschrieben war Woche 3/24 als Ruhewoche geplant und auch als solche durchgeführt:
Mo: nix
Di: 2,0km Schwimmen + etwas Bodyweightgedöns
Mi: 6km Laufen, sehr locker
Do: 13km lockeres Laufen + 2,0km Schwimmen + etwas Bwg
Fr: 2,0km Schwimmen
Sa: 10km lockeres Laufen
So (heute): nix
Macht dezente 29km Laufen und 6,0km Schwimmen.:)
Beim Schwimmen gabs ein paar Intensitäten, aber auch nichts soo Wildes. In der nächsten Woche (4/24) will ich an Woche 2/24 anknüpfen und ca. 90km laufen, in Woche 5/24 dann mal 100km, wenn nichts weh tut.
He..cooler Tread :Blumen:
mein Senf dazu:
Ich hab mich ja September 2015 trotz AK-Sieg nach dem IM Wales erstmal vom Triathlon verabschiedet. Da die Lust aufs Rad auch in 2016 nicht kam, hab ich auch den Hawaii-Slot sausen lassen.. dafür hab ich mich so richtig auf den Trails ausgetobt.
Der Reiz ist wirklich der Weg. EigerUltra, Transylvania, Ultratrail Lahmer Winkl; ZUT; BVG..
Hab schon jetzt im Januar für 2017 bereits den Taunus Ultra und den UltraTrail Corsa della Bora erobert - ist schon eine schöne Sache. Desto ruhiger man die Trail angeht, umso mehr kann man machen und damit erleben..
ZUT 2016 war ich nur auf dem Base XL..knapp 40km, kenn aber auch Teile der 100er Strecke, in der die Läufer im letzten Sommer im Schlamm versanken.. ich bin mittlerweile lieber bei kleinen familiären Events, ZUT hat mir zu viele Waldautobahnen. Dennoch:
Nichts planbar außer: Richtig lecker Futter an den Verpflegungspunkten. :Cheese:
Heftig ist der Downhill am Ende, da hat man einige mit dem Heli rausgeholt... verblockt, nass - bleib da schön konzentriert!!
Ich nutze von SealSkinz wasserdichte Socken bei Kälte+Nässe.
Zum Verstauen Deiner Pflichtausstattung sollte es schon ein 12l-Rucksack sein.
Im Notfall-Pack sollten auch Blasenpflaser sein.
Bei Outdoor-Broker im Netz sind gerade Raidlight-Sachen im Angebot, auch Rucksäcke.
Ich nutze die Lupine Piko. Auf Trampelpfadlauf.de finden sich ganz viele Material-Tests, auch Lampen.
Im Übrigen halte ich Snickers für den besten Trailriegel der Welt :Lachen2:
Viel Spaß und bleib schön gesund. Mein Tipp für einen Trail in Deutschland 2018: Ultra-Trail Lahmer Winkl.
:Huhu:
He..cooler Tread :Blumen:
mein Senf dazu:
Ich hab mich ja September 2015 trotz AK-Sieg nach dem IM Wales erstmal vom Triathlon verabschiedet. Da die Lust aufs Rad auch in 2016 nicht kam, hab ich auch den Hawaii-Slot sausen lassen.. dafür hab ich mich so richtig auf den Trails ausgetobt.
Der Reiz ist wirklich der Weg. EigerUltra, Transylvania, Ultratrail Lahmer Winkl; ZUT; BVG..
Hab schon jetzt im Januar für 2017 bereits den Taunus Ultra und den UltraTrail Corsa della Bora erobert - ist schon eine schöne Sache. Desto ruhiger man die Trail angeht, umso mehr kann man machen und damit erleben..
ZUT 2016 war ich nur auf dem Base XL..knapp 40km, kenn aber auch Teile der 100er Strecke, in der die Läufer im letzten Sommer im Schlamm versanken.. ich bin mittlerweile lieber bei kleinen familiären Events, ZUT hat mir zu viele Waldautobahnen. Dennoch:
Nichts planbar außer: Richtig lecker Futter an den Verpflegungspunkten. :Cheese:
Heftig ist der Downhill am Ende, da hat man einige mit dem Heli rausgeholt... verblockt, nass - bleib da schön konzentriert!!
Ich nutze von SealSkinz wasserdichte Socken bei Kälte+Nässe.
Zum Verstauen Deiner Pflichtausstattung sollte es schon ein 12l-Rucksack sein.
Im Notfall-Pack sollten auch Blasenpflaser sein.
Bei Outdoor-Broker im Netz sind gerade Raidlight-Sachen im Angebot, auch Rucksäcke.
Ich nutze die Lupine Piko. Auf Trampelpfadlauf.de finden sich ganz viele Material-Tests, auch Lampen.
Im Übrigen halte ich Snickers für den besten Trailriegel der Welt :Lachen2:
Viel Spaß und bleib schön gesund. Mein Tipp für einen Trail in Deutschland 2018: Ultra-Trail Lahmer Winkl.
:Huhu:
Vielen Dank für deinen Senf!:Blumen:
Die wasserdichten Socken interessieren mich. Sind die nicht sehr heiß?
Mit dem Heli will ich mich auf keinen Fall rausfliegen lassen, aber wenns mal knifflig wird, warum nicht. Ich hab aber auch nichts gegen ein paar ruhigere Abschnitte auf Kieswegen.
Die Lupine hab ich mir schon angeschaut, die ist mir aber zu teuer. Vielleicht ist es ohne jede Erfahrung auch vermessen, aber ich habe eh nicht vor, allzu lange in der Dunkelheit zu laufen. Immerhin ist es ab Start zu dieser Jahreszeit fast 15h hell, da sollte ich ne ganze Ecke weit kommen.
Mit dem Training war ich in dieser Woche sehr zufrieden. Die angestrebten 90km sind voll geworden:
Mo: 19km lockerer DL, 530Hm +100 Pushups
Di: 14km lockerer DL + 2,0km Schwimmen
Mi: 10km lockerer DL + 2,3km Schwimmen
Do: 2,0km Schwimmen
Fr: 19km lockerer DL, 530Hm
Sa: 10km lockerer DL + 100Pushups, 100 Klappmesser
So (heute): 18km lockerer DL, 530Hm
Macht 90km Lauf und 6,3km Schwimmen.
Alles gut, tut nichts weh oder so...
Mal ne Frage an die Ultras hier: Ich habe neulich gelesen, dass man die Schuhe für einen Ultralauf zwei (!) Nummern größer kaufen soll, da die Füße wohl unglaublich anschwellen nach einigen Stunden.
Ist das wirklich so krass? Da haut es mich doch über jeden Stein, wenn ich solche Flossen an habe.:Gruebeln:
Die wasserdichten Socken sind für kalte und nasse Bedingungen. Gerade wenn man lange im Schnee läuft und weiblich ist :Lachen2:
SealSkinz ist die Marke.
Gibt es beim ZUT nicht auch eine Drop-Bag-Möglichkeit? - da können dann die größeren Schuhe hin.
Du solltest aus den IMs genügend Erfahrung haben - dicker als da werden die Flossen auch beim Ultralauf nicht.
Nur über die Jahre wachsen sie noch ordentlich, vor allem in die Breite :Lachanfall:
:Huhu:
Gibt es beim ZUT nicht auch eine Drop-Bag-Möglichkeit? - da können dann die größeren Schuhe hin.
Du solltest aus den IMs genügend Erfahrung haben - dicker als da werden die Flossen auch beim Ultralauf nicht.
Nur über die Jahre wachsen sie noch ordentlich, vor allem in die Breite :Lachanfall:
:Huhu:
Da kann man eine Tasche zwischenlagern, ja. Mal sehen, was ich da alles reinlege.
Mit Ausnahme von Kona hatte ich eigentlich nie sonderlich geschwollene Füße; dort hab ich aber die Nägel meiner kleinen Zehen eingebüßt. Ich muss das im Frühling mal testen, wenn ich wirklich lange auf den Beinen bin, aber zwei Nummern erscheinen mir maßlos übertrieben.
Mist, heute wollte ich laufen, aber das Wetter war soo scheiße, da hatte ich echt keine Lust. Immerhin war ich 3km im Wasser...vielleicht regnets ja stark an der Zugspitzte:Cheese:.
Bleiben sechs Tage für 100km. Mal schauen, ob ich das packe.
Mist, heute wollte ich laufen, aber das Wetter war soo scheiße, da hatte ich echt keine Lust.
Dann warst Du zu spät an. Am ganz frühen Morgen war es trocken. Der Untergrund war aber bescheiden. Hoch Richtung Luisenhöhe gings noch halbwegs, aber bergab später war ein Abenteuer.
Dann warst Du zu spät an. Am ganz frühen Morgen war es trocken. Der Untergrund war aber bescheiden. Hoch Richtung Luisenhöhe gings noch halbwegs, aber bergab später war ein Abenteuer.
Ich wusste gar nicht, dass du in meiner Ecke wohnst. Ich dachte, du lebst in der Schweiz?
Ich wusste gar nicht, dass du in meiner Ecke wohnst. Ich dachte, du lebst in der Schweiz?
Die Eltern meiner Freundin wohnen in FR, wir in Spiez.
Stefan
Ah, dann sehen wir uns vielleicht mal auf dem Rosskopf!:-B-(
Mit Ausnahme von Kona hatte ich eigentlich nie sonderlich geschwollene Füße; dort hab ich aber die Nägel meiner kleinen Zehen eingebüßt. Ich muss das im Frühling mal testen, wenn ich wirklich lange auf den Beinen bin, aber zwei Nummern erscheinen mir maßlos übertrieben.
Lach das alte Weib ruhig aus.
Ich brauche bei langen Läufe 2,5 Nummer größer, sonst opfere ich Fussnägel.
Meine ollen Füsse breiten sich aber schon bei Hitze aus.´
Deshalb besitzt Frau kleinere Laufschuhe für kurze Strecken und riesen Schuhe lange Läufe.
Viele Erfolg
:Huhu:
Zu den 2.5 Nummern:
Im Vergleich zu Leder-Strassenschuhen (die bei identischer Passform bei mir ohnehin eine kleinere Grösse haben wie Laufschuhe) oder gegenüber anderen Laufschuhen?
Bei Cross- und Bergläufen (keine Ultras, da habe ich keine Erfahrung) trage ich möglichst passende Schuhe, weil ich damit auf schwierigem Untergrund besser klar komme. Das dies bei aufschwellenden Füssen zum Problem wird, kann ich natürlich nachvollziehen. Kommt Ihr im Gelände mit den Riesenlatschen dann gut klar?
Ich habe Größe 40 in Sneakers, High Heels, Stiefeln, Sandalen, Flipflops usw.
Laufschuhe trage ich in Größe 42....für die langen Läufe ab HM brauche ich 42,5 , sonst verliere ich Fussnägel.
Meine Füsse werden auch gerne dick, wenn es warm draussen ist.
Während der Schwangerschaft habe ich immer Größe 41 gebraucht.
Es ist eine Veranlagung und da hilft nur testen.
:Huhu:
locker baumeln
31.01.2017, 11:02
Hast du noch vor dem ZUT andere Trails oder Ultras geplant?
Würde ich dir jedenfalls sehr empfehlen vor dem 100er noch mind. zwei längere Trails mit ordentlichen Höhenmetern mitzunehmen.
Damit kommen automatisch Erfahrungen zusammen und ganz nebenbei sind dies dann tolle Trainingseinheiten.
http://www.trailrunning.de/termine/
Meinen Ultra Einstand hatte ich beim BVG Garda gestartet, toller Event in traumhafter Landschaft. Kann dir wärmstens die kurze Strecke (50km /3400Hm) empfehlen.
http://www.trailrunning.de/termine/bvg-trail-alto-garda/3662
https://www.bvgtrail.it/deutch
Hast du noch vor dem ZUT andere Trails oder Ultras geplant?
Würde ich dir jedenfalls sehr empfehlen vor dem 100er noch mind. zwei längere Trails mit ordentlichen Höhenmetern mitzunehmen.
Damit kommen automatisch Erfahrungen zusammen und ganz nebenbei sind dies dann tolle Trainingseinheiten.
http://www.trailrunning.de/termine/
Meinen Ultra Einstand hatte ich beim BVG Garda gestartet, toller Event in traumhafter Landschaft. Kann dir wärmstens die kurze Strecke (50km /3400Hm) empfehlen.
http://www.trailrunning.de/termine/bvg-trail-alto-garda/3662
https://www.bvgtrail.it/deutch
Danke für die Links, ich schau's mal durch. Der Gardaseetrail sieht wirklich extrem klasse aus, bloß ist der leider ziemlich weit weg für einen Trainingslauf. Ich denke nicht, dass ich über 500km zu einem WK fahren will und Urlaub ist zu der Zeit auch nicht geplant, denn meine Frau muss arbeiten zu dieser Zeit (ich selbst hätte sogar Zeit).
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Diese Woche war ich fleißig und bin echt zufrieden mit mir:
Mo: 3km Schwimmen
Di: 18km lockerer DL, 540Hm
Mi: 20km lockerer DL, leicht hügelig, 240Hm
Do: 13km lockerer DL + 2,1km Schwimmen
Fr: 17km lockerer DL
Sa: 16km lockrer DL, 540Hm
So: 16km lockrer DL, 540Hm
Macht genau 100km Laufen und 5,1km Schwimmen, dazu noch ein paar Hundert Liegestütze, die ich nicht wirklich mitgezählt habe. Eigentlich immer nach dem Aufstehen, vor und nach dem Laufen und auch sonst mal zwischendurch. Härtester Tag war der Donnerstag. Da bin ich erst Abends um 8 aus dem Haus gekommen und ich hatte so was von keinen Bock auf Laufen oder sonst etwas anstrengendes...
Ich werde sicher bei einem Rhythmus von 2:1 bleiben. Ich fühle mich zwar gesund, aber ich merke die 90er und nun die 100er Woche schon. Meine Beine brauchen mal ne Pause, drum werde ich nächste Woche viel schwimmen. Überhaupt macht mir das Schwimmen gerade total viel Spaß! Keinen Tria-Druck im Nacken, cruise ich mit um die 15Min/1000m durchs Wasser oder schwimme ein paar Serien, ohne mir jedoch groß Weh zu tun. Ich glaub, ich sollte mal einen Swimrun mitmachen:Gruebeln:
Ich habe mir überlegt, in den Wochen 7 und 8 evt. ein paar Km weniger zu laufen, dafür aber langsam aber sicher mal einen längeren Lauf einzubauen. Bisher ging es mir nur um die Anpassung meines Bewegungsapparates an erhöhte Kilometer, was auch sehr gut funktioniert bis jetzt. Nun sollte ich mich auch mal mit Läufen zwischen 25 und 35 beschäftigen oder ist das zu früh?
Wann ich wieder Tempo ins Lauftraining bringe, weiß ich noch nicht so recht. In den letzten Wochen hab ich in dieser Richtung nichts gemacht, weil ich mich nicht zu sehr stressen wollte, aber eigentlich vertrage ich schnelles Zeug ganz gut. Bloß ist das notwendig für so einen Wk?
Nachtrag zur letzten Woche:
Woche sechs war eine Ruhewoche und ich hatte vor, so um die 50% der Kilometer der Vorwoche zu laufen, also 50km. Irgendwie hatte ich aber wohl eine "0" vergessen, denn es wurden leider nur 5% und auch km.:o
Mo: -
Di: 3km Schwimmen
Mi: 2km Schwimmen
Do: -
Fr: 5km Laufen
Sa: 2,5km Schwimmen
So: -
Ich muss zugeben, das war wirklich eine sehr ruhige Woche! Aber egal, an diesem Montag war ich frisch und hatte richtig Lust zu rennen. Gestern bin ich nach vielen Wochen (zuletzt am 08.12.16, Crosslauf-Finale) mal wieder was schnelles gelaufen. Ich bin bei strahlendem Sonnenschein auf die Bahn und habe ein 5 x 1000m Intervalltraining gemacht. Ging ganz okay und hat sich flüssig und nicht zu hart angefühlt:
1. 3:36
2. 3:33
3. 3:31
4. 3:27
5. 3:25
Pausenintervall war wie Belastungszeit.
Keine Ahnung, ob man so was für einen 100er brauchen kann, aber macht halt Spaß.:)
Manchmal schadet so eine richtige Entlastungswoche wie du sie gehabt hast überhaupt nicht. Ich bin damach auch immer motiviert und sicher, dass nun die frühere Belastung wirken konnte. Ist dann auch immer toll wenn man dann so richtig frisch und spritzig ist.
Die 1000er kann man so sicher machen. Gerade in der jetzigen Phase wenn noch Zeit bleibt bis zum Ultra. Scott Jurek ist in der Vorbereitung zum Western States auch regemässig 4x die Meile gerannt. Vor allem um im Rhythmus zu bleiben. So steht es zumindest im Eat and run.
Lebemann
16.02.2017, 17:54
Finde die Einheit auch Klasse. Versuch idR einmal in der Woche 6*1000m P3min zu laufen. In den letzten 12 Wochen, also der spezifischen Phase kann man die Einheit ja durch gezielteres Training für die Distanz austauschen.
Woche 7 ist auch schon wieder vorbei, morgen ist Pause.
Mo: 16km lockerer DL, 540Hm
Di: 2,0km Schwimmen
Mi: 8km Laufen, Intervalltraining 5x1000m (3:36, 3:33, 3:31, 3:27, 3:25)
Do: 15km lockerer DL, 440Hm + 2,0km Schwimmen
Fr: 4km Schwimmen (1000 ein, 1000 Paddles, 5x100 Lagen, 5x100, 1000 Paddles)
Sa: 31km (16km morgens + 15km abends) lockerer, teilweise zügiger DL (980Hm)
=> 70km Laufen, 8km Schwimmen
Ich habe diese Woche vom Umfang etwas gedrosselt, denn ich denke, dass ich mit dem Tempotraining und den 31km an einem Tag genug Reiz gesetzt hab. Ich denke, es ist extrem wichtig, nicht zu früh zu viel zu machen und sehr behutsam aufzubauen.
Heute habe ich beim Berglauf (vielleicht) etwas sehr praktisches erfunden. Ich muss mal schauen, ob es so was schon gibt:8/ ...
Woche 8 ist schnell abgehandelt, denn ich war krank...
Mo: krank
Di: krank
Mi: krank
Do: krank
Fr: krank
Sa: sehr lockerer DL 8km
So: DL 19km, 700Hm
Muss mal überlegen, was ich nächste Woche mache. Eigentlich wäre ja Ruhewoche, um im Rhythmus zu bleiben, aber das ist halt auch Kacke.
Vielleicht mach ich so ne normalo 0815 Woche? Nicht zu hart aber doch keine wirkliche Ruhe.
Ich hab mir vorhin beim Laufen überlegt, ob ich nicht Stöcke irgendwo an der Strecke verstecken könnte beim Wettlampf. Ins Dropbag dürfen sie mit rein, aber ich bin mir auch nicht sicher, ob ich die auf den ersten 50, 60km schon dabei haben will. Ist sowas erlaubt?
felixheine
26.02.2017, 19:10
Interessant, ich war diese Woche auch krank und fange Morgen wieder an.
Das mit den Stöcken ist eine Überlegung wert. Wobei ich nicht ganz verstehe, wieso du die verstecken willst, wenn du die doch im Dropbag lagern kannst? Wenn du die praktisch nur für den letzten Aufstieg nutzen willst, wäre ein Versteck am Ortsausgang von Mittenwald aber eigentlich leicht zu finden.
Ich bin bisher auch immer gut ohne Stöcke klar gekommen, will aber für den Ultratrail gerade für die Anstiege konsequent darauf setzen. Also bei mir eher die Idee anders gedacht: Nach dem letzten Anstieg, die Dinger irgendwo im Wald verstecken - wobei für den letzten Downhill kann ich die dann auch im Rucksack verstauen.
Felix
ironmansub10h
26.02.2017, 19:21
Ich hab mir vorhin beim Laufen überlegt, ob ich nicht Stöcke irgendwo an der Strecke verstecken könnte beim Wettlampf. Ins Dropbag dürfen sie mit rein, aber ich bin mir auch nicht sicher, ob ich die auf den ersten 50, 60km schon dabei haben will. Ist sowas erlaubt?
ne nicht erlaubt und auch nicht fair den anderen gegenüber. Überleg mal die paar Gramm die du mitschleppst machens nimmer. Und glaub mir Du WIRST sie auch auf den ersten 50 brauchen können. Die generelle Überlegung ist, ob mit oder ohne Stöcke. Ich würde mich nicht auf die Vorstellung festsetzen, daß die die Stöcke bei 50 /60 km irgendwie etwas erleichtern. Wenn du den Einsatz damit nicht übst wirst sie verteufeln. Wenn du mit umgehen kannst und sie von Anfang an SINNVOLL einsetzt wirst du sie lieben.
ironmansub10h
26.02.2017, 19:25
Ich bin bisher auch immer gut ohne Stöcke klar gekommen, will aber für den Ultratrail gerade für die Anstiege konsequent darauf setzen. Also bei mir eher die Idee anders gedacht: Nach dem letzten Anstieg, die Dinger irgendwo im Wald verstecken - wobei für den letzten Downhill kann ich die dann auch im Rucksack verstauen.
Felix
Ihr seid Triathleten das merkt man, irgendwelches Zeug in der Pampa liegenlassen geht GAR NICHT. Und glaubt mir die paar Gramm Gewicht werden euch nicht den Sieg bringen. Das machen ganz andere Burschen unter sich aus. Nehmt euer Zeug das ihr unterwegs dabei habt auch wieder mit. Ich bekomm da echt die Krise bei solchen Überlegungen. Wenn ich ein unterwegs sehe der seinen Mist liegen lässt schups ich ihn den Hang runter. Aber eher sehe ich die Leute die das machen nicht, sind nämlich weiter hinten im Feld zu finden.
Ist zwar halb OT, aber welche Stöcke empfehlen die Trail-Pros hier?
Ganz leicht und klappbar, oder welche, die man ineinander schiebt?
Evtl. ein spezielles Modell?
ironmansub10h
26.02.2017, 19:53
Ist zwar halb OT, aber welche Stöcke empfehlen die Trail-Pros hier?
Ganz leicht und klappbar, oder welche, die man ineinander schiebt?
Evtl. ein spezielles Modell?
BlackDiamond in drei Teile zusammenklappbar, geringes Gewicht und Packmaß. Ratzfatz während dem Lauf auseinander und zusammengeschoben. Gibts in Alu und Carbon. Bei geringem KG würde ich Carbon nehmen. Etwas vorsichtiger mit umgehen und nicht extreme Verbiegungen aussetzen. Dann passt das. Oder Leki. Sind auch sehr gut. Ich werde wohl dieses Jahr auch mal wieder die Zugspite rocken. Schau mal ob ich meine PB und topTen Paltzierung beim Supertrail wieder packe.
sybenwurz
26.02.2017, 20:09
Wenn du mit umgehen kannst und sie von Anfang an SINNVOLL einsetzt wirst du sie lieben.
Erzähl mal was dazu.
Hab mir voriges Jahr so n 280gr-Paar von Black Diamond rausgelassen für meine Aktivitäten an verschiedenen Buckeln. Keine Trailläufe, 'Bergwandern' würd ichs nu aber auch nicht nennen, beweg mich schon halbwegs flott, so knapp unterhalb Lauftempo halt, was man grad noch 'Gehen' nennen kann.
Bergauf merk ich keinen Benefit von den Stecken, bergab finde ich sie eher hinderlich, einmal hats mich total hingelassen, weil ein Stock weggerutscht ist (man muss ja nicht nur gucken, wo man hintappt, sondern auch noch, wo man mit den Dingern hinpiekst), da hatte ich Glück, dass ich die Handschlaufe nicht ums Handgelenk hatte und das Mistding wegfeuern konnte, und einmal bin ich wegen dem gleichen Malheur fast gestürzt, konnt mich aber grad noch berappeln.
Von Versuchen mit und ohne hatte ich den Eindruck, dass die Knie irgendwann mehr oder weniger gleichschnell beleidigt sind und war schon der Ansicht, die Dinger das nächste Mal gleich ganz zuhaus zu lassen.
Bergab würd ich sagen, mach ich schon leichten Dauerlauf, mit Stöcken komm ich damit einfach mitm Stochern nicht hinterher und fühl mich unsicher, wenn ich Stufen runterhupf (um mit beiden Füssen gleichzeitig aufzukommen und damit nicht die ganze Last auf nur einem Knie zu haben) ohne die Hände freizuhaben.
.............
Ich war heute noch 27km zwischen 570 und 2060m mit Stöcken unterwegs. Unten trocken, zwischendrin Eis, Schneematsch, Pfützen, Schlamm, Schnee, oben harter, teils vereister Schnee:
Bei trockenem Untergrund bringen Sie MIR nichts.
Im Schnee finde ich sie super, gerade wenn man nicht weiss, ob man nicht zwischendrin mal bis zum Knie einsinkt. Erstens ist das Gewicht auf Füsse und Stöcke verteilt und zweitens merkt man teils schon mit dem Stock, wo es mit dem Fuss kritisch werden könnte.
Beim Abstieg auf wechselhaftem Untergrund bin ich mit Stöcken viel schneller. Ich belaste sie nicht voll, aber dann ist es auch nicht so wild, wenn ich mit dem Fuss einsinke oder der Schlamm tiefer als erwartet ist. Falls ich mit dem Fuss wegrutsche, kann ich das Gewicht noch auf den Stock verlagern. Beim Aufstieg übernehmen die Arme einen Teil der Arbeit und die Wahrscheinlichkeit, mit den Füssen wegzurutschen ist nicht so hoch.
Ich habe die Stöcke: http://www.komperdell.ch/de/poles/trekking/produkt.php?id=194_2313_10
Gefragt habe ich oben, weil ich das Faltsystem etwas unpraktisch finde, wenn ich weiss, dass ich sie z.B. die nächste Stunde nicht brauche (nicht so gut verstaubar im/am Rucksack).
ironmansub10h
26.02.2017, 22:55
Wie gesagt ist echt übung mit den dingern umzugehen. Ich nutze sie immer. Meine Taktik ist folgende: Höhenmesser wird auf Alarm bei 12% gestellt. Dann wird mit Stockeibsstu gegangen, nicht mehr laufen. Doppelstockeinsatz. Da bist du schneller als mit dem Walkingdiagonaleinsatz und verhedderst auch nicht. Bergab setze ich sie nur an schwierigen passagen als Stütze ein. An sonsten donner ich ohne downhill. Wenn ich sie wegen längerem Flachstück nicht brauche verstaue ich sie , das alles im Lauf ( ich stoppe deswegen nicht). Oder halt sie bei welligem Profil in der Hand. Ich trainiere aber auch oft mit Stöcken vor alpinen Bergläufen. So normale Ultras ohne alpines Gelände laufe ich ohne
Hatte mich vertippt. Das Problem ist natürlich, dass man Stöcke NICHT in die Dropbag packen darf.
@ironmansub10: Natürlich lasse ich nirgendwo etwas liegen, ist doch klar. Aber unterwegs einsammeln? Warum nicht? Die Dinger wiegen immerhin 300g. Ich finde man muss schon aufpassen, dass man nicht zu viel rumschleppt, ist ja doch einiges, was in den Rucksack muss.
@sybenwurz: Wie lang sind deine Stöckchen? 110cm?
Ich mach zwar (noch) keine Bergläufe, hab aber auch eine Meinung zu den Dingern :Cheese:
War in den Bergen lange Jahre ohne unterwegs und wollte nie welche. Letztes Jahr hab ich mir dann doch wieder welche zugelegt und grad im hochalpinen Gelände sind sie eine echte Bereicherung. Da sind oft so hohe Stufen drin bei denen es für mich Zwerg echt weit runter geht. Ich lang dann auch mit beiden Stöcken gleichzeitig vor, drück mich ab und schwebe sanft zu Boden. Bei Hochtouren mit schwerem Gepäck (hast jetzt zwar beim Traillauf nicht so) und langen Abstiegen ist es echt ein Zeitgewinn, weil man sich in einer Art Laufschritt fortbewegt und sich trotzdem die Oberschenkel nicht ganz so zerstört, wie ohne Stöcke. Außerdem trau ich mich mehr, weil sie im Falle dass man wegrutscht noch Halt geben.
Weiter unten auf Forstwegen lasse ich sie wieder weg.
felixheine
27.02.2017, 08:11
... irgendwelches Zeug in der Pampa liegenlassen geht GAR NICHT.
Da bin ich ganz bei dir. Jede Riegel/Gel-Verpackung, die rumliegt ist nicht schön und ich finde es gut, dass man seit einiger Zeit die Startnummer drauf schreiben muss. Allerdings werfe der den ersten Stein, dem noch nie eine leere Verpackung beim Nachschub holen aus der (Trikot)-tasche gefallen ist. Einfach mitnehmen und gut ist. Gibt auch mächtig Karma-Punkte.
Und glaubt mir die paar Gramm Gewicht werden euch nicht den Sieg bringen. Das machen ganz andere Burschen unter sich aus. Nehmt euer Zeug das ihr unterwegs dabei habt auch wieder mit. Ich bekomm da echt die Krise bei solchen Überlegungen. Wenn ich ein unterwegs sehe der seinen Mist liegen lässt schups ich ihn den Hang runter. Aber eher sehe ich die Leute die das machen nicht, sind nämlich weiter hinten im Feld zu finden.
Ich hatte oben vergessen zu schreiben, dass ich das liegen gelassene Material natürlich am nächsten Tag wieder abholen würde. Macht man doch bei Wanderungen/Bergsteigen auch so: Irgendwo etwas verstecken/deponieren, damit man a) nicht so viel rumschleppen muss und/oder b) später trockene Sachen/Nahrung hat. Dachte, das wäre logisch, dass man Material für 100 EUR nicht einfach liegen lässt. Kein Grund hier gleich ausfällig zu werden, Mr. Top-Ten-Supertrailer.
Felix
ironmansub10h
27.02.2017, 08:40
Da bin ich ganz bei dir. Jede Riegel/Gel-Verpackung, die rumliegt ist nicht schön und ich finde es gut, dass man seit einiger Zeit die Startnummer drauf schreiben muss. Allerdings werfe der den ersten Stein, dem noch nie eine leere Verpackung beim Nachschub holen aus der (Trikot)-tasche gefallen ist. Einfach mitnehmen und gut ist. Gibt auch mächtig Karma-Punkte.
Ich hatte oben vergessen zu schreiben, dass ich das liegen gelassene Material natürlich am nächsten Tag wieder abholen würde. Macht man doch bei Wanderungen/Bergsteigen auch so: Irgendwo etwas verstecken/deponieren, damit man a) nicht so viel rumschleppen muss und/oder b) später trockene Sachen/Nahrung hat. Dachte, das wäre logisch, dass man Material für 100 EUR nicht einfach liegen lässt. Kein Grund hier gleich ausfällig zu werden, Mr. Top-Ten-Supertrailer.
Felix
Wer wird hier ausfällig???
Und das machen dann 1000 andere auch und alles liegt dann schön rum. Glaubst eigentlich das das irgendein Getier juckt ob du das abholen willst. Die sind neugierig und schleppen dirs weg. Ob du es holen willst oder nicht. Das geht einfach nicht. Und die anderen FAIREN TN schleppne die brutalen 300 gr die gesamte Zeit mit. Mannomann deine Einstellung zu fairen Bedingungen für alle zeugt schon von wahrem Ego. Bleib daheim wenn du dich nixht an die Regeln halten kannst. Und die besagen klar und deutlich das Depots nicht erlaubt sind. Wenn mir das nicht glaubst frag bei Tamara von Plan B nach. Viele Grüsse von vorne😎
sybenwurz
27.02.2017, 10:16
@sybenwurz: Wie lang sind deine Stöckchen? 110cm?
Weiss gar nicht auswendig, habse auch grad nicht da, um nachzuschauen: 120cm, 125cm oder 130cm. Habse eine Nummer länger genommen, weil ich sie eher für Bergabpassagen vorgesehen hatte. Nu merk ich aber dennoch, dass es die Hände erstmal deutlich anhebt, wenn ich vor mir einpiekse und bis der Stock dann senkrecht steht. Allerdings sind die Griffe nach unten verlängert, also für alles, was nicht bergab geht, kann ich sie auch da anpacken.
Die waren in der Beschreibung mit 280gr. angegeben und die hattense auch, als ich nachgewogen hab.
Ich nehme an, das sind die, die ims10h oben meinte.
ims10h: an sich benutze ich sie so, wie du geschrieben hast. Parallel, nicht im Wechsel rechts-links. Ausser eben Stufen runter, da stech ich mit dem schwerpunktmässig günstigeren irgendwohin, so dass ich mich dann drauf abstützen kann (was, wie geschrieben schon mehrmals in die Hose ging, weil der Stock wegrutschte).
Mal sehn, ob ich den Dingern noch ne Chance geb. Vielleicht guck ich mir auch mal ausgiebig bewegte Bilder von Könnern an. Irgendnen Unterschied musses ja geben, wenn alle davon überzeugt sind und nur ich nix davon merk.
Wobei: beim Überqueren von festgetretenen oder verharrschten Schneefeldern sindse durchaus ne Hilfe und geben zusätzliche Sicherheit. Alleine deswegen würde ich nicht gerne drauf verzichten, sie aber auch nicht gerne nur deswegen mitnehmen. Ich hab zwar mit ca. 10kg eh schon nen relativ leichten Rucksack (zumindest in der Riege derer, die das gleiche Programm haben wie ich), aber die Dinger haben halt auch ein gutes, viertel Kilo (und zusammen mit nem neuen Rucksack, der gut 600gr. weniger wiegt als der alte, wäre fast ein Kilo abgespeckt, das damit weniger auf die Knie brät).
Und die anderen FAIREN TN schleppne die brutalen 300 gr die gesamte Zeit mit. Mannomann deine Einstellung zu fairen Bedingungen für alle zeugt schon von wahrem Ego. Bleib daheim wenn du dich nixht an die Regeln halten kannst. Und die besagen klar und deutlich das Depots nicht erlaubt sind. Wenn mir das nicht glaubst frag bei Tamara von Plan B nach. Viele Grüsse von vorne😎
Entspann dich!
Wir, zumindest ich, sind froh, wenn du hier deine Erfahrungen teilst:Blumen: . Jeder Teilnehmer versucht eben, seine Strategie zu optimieren. Falls ein Depot verboten ist, dann ist das Thema erledigt, ist doch klar. Ansonsten ist es eine denkbare Variante für mich. Wir sind halt Triathleten; ich nehm ja auch nicht die Laufschuhe mit aufs Rad...
Weiss gar nicht auswendig, habse auch grad nicht da, um nachzuschauen: 120cm, 125cm oder 130cm.
Ich hab 120cm, ich denke du evt. auch?
Ich hatte die Black D. Carbone Z auch mal. Sind ganz cool, aber ich hab sie leider verkauft. Im letzten Jahr nutzte ich unteilbare Stöcke. Finde ich auch ganz gut, bloß wegpacken geht halt nicht.
felixheine
27.02.2017, 14:33
Ich hab 120cm
Ich hab die 130er auf dem Schirm. Irgendwo habe ich mal gelesen, 0,72-0,74fache Körpergröße wäre ideal. Seit ihr <170cm?
Ich hab die 130er auf dem Schirm. Irgendwo habe ich mal gelesen, 0,72-0,74fache Körpergröße wäre ideal. Seit ihr <170cm?
Ich (1,79m) habe meine Stöcke auf 130cm eingestellt.
Ich bin aber im Trailrunning keine Referenz /kein Experte.
ironmansub10h
27.02.2017, 15:31
Ich (1,79m) habe meine Stöcke auf 130cm eingestellt.
Ich bin aber im Trailrunning keine Referenz /kein Experte.
viel zu lang, probier mal 1,15 . bin ebenso groß. Bergab stell ich auf 1,25. Hoch auf 1,15. Nicht mit den Walkingwerten vergleichen-
ironmansub10h
27.02.2017, 15:35
ims10h: an sich benutze ich sie so, wie du geschrieben hast. Parallel, nicht im Wechsel rechts-links. Ausser eben Stufen runter, da stech ich mit dem schwerpunktmässig günstigeren irgendwohin, so dass ich mich dann drauf abstützen kann (was, wie geschrieben schon mehrmals in die Hose ging, weil der Stock wegrutschte).
Mal sehn, ob ich den Dingern noch ne Chance geb. Vielleicht guck ich mir auch mal ausgiebig bewegte Bilder von Könnern an. .
Hast du deine Hände eingeschlauft beim bergab? Am besten mal probieren mit Handtellern AUF den Köpfen der Stöcke, also wie so ein alter Spazierstock. Da hast am besten Druck beim Downhill und kannst damit über Stufen schwingen.
Ich habe meine auf Ca. 120cm gekürzt bei 175cm. Hab mich rangetastet und fand das gut so.
Verstellt man die Teile wirklich unterwegs? Dauert ja auch wieder....
ironmansub10h
27.02.2017, 21:09
Ich habe meine auf Ca. 120cm gekürzt bei 175cm. Hab mich rangetastet und fand das gut so.
Verstellt man die Teile wirklich unterwegs? Dauert ja auch wieder....
Klar, während des Laufes ohne Verlust des speeds. Vor Stwigungen werden die aif 115 gekürzt. Ich kenn ja das profil und man weiss ja wenn ein lnges bergauf Stück kommt. Das dauert nicht lange. Sind geübte Handgriffe. 5sec. Und der Stocknist kurz. Mach ne Panzertape Markierung an die gewünschte Länge dann rutscht er auch nur bis dahin. Ist halt wie im Tria die 4 Disziplin ( Stock längen, Nahrungsaufnahme in den CP, Rucksack öffenn und sxhliessen während Vollgas. stöcke verstauen (Ich hbe da mein System vor dem Bauch selber gebastelt),
sybenwurz
27.02.2017, 22:00
Ich hab 120cm, ich denke du evt. auch?
Grad nachgeschaut: ja sind 120cm.
Hast du deine Hände eingeschlauft beim bergab? Am besten mal probieren mit Handtellern AUF den Köpfen der Stöcke, ...
Hände eingeschlauft: nein. Seit dem Sturz, wo ich die Pfoten durch Zufall nicht in den Schlaufen hatte und froh war, die Stöcke wegschmeissen zu können, generell nimmer.
Handteller auf den Köpfen hab ich tendenziell bergauf glaub ich, zwecks ordentlichem Abdruck halt.
Ich sehe, es gibt noch viel zu optimieren. Ich muss viel zu oft anhalten wegen irgendeinem Quark. Stein im Schuh, Schuh zu locker oder fest, Weste an/aus,....was weiß ich alles. Wenn ich dann noch Stöcke an-und abschnallen und verstellen muss, dann verliere ich ne halbe Stunde insgesamt.
Ich brauche da ein super System, das es mir erlaubt, praktisch ohne Pausen zu laufen.
Grad nachgeschaut: ja sind 120cm.
Wenn du die Teile verkaufen willst, meld dich:Cheese: !
sybenwurz
28.02.2017, 08:54
Wenn du die Teile verkaufen willst, meld dich:Cheese: !
Müsste sie erstmal finden hier...:-((
Ersnthaft, konnt gestern nur auf der Rechnung nachsehn, wie lang ich die genommen hatte, aber weggeben werd ich die nicht. Hab dieses Jahr zwo Gruppentouren mitm DAV gebucht, da bin ich bei einer sicher, dass mich der Toni nicht ohne Stecken mitnehmen wird und bei der zweiten dass ich gewiss nicht die Leihstöcke nehm sondern meine eigenen, leichten...
Aber schau mal bei Amazon, da gehn die ab und an für deutlich unter 100Öre weg (EVK glaub ich, 130Schleifen) wenn du auf die passende Länge warten kannst.
sybenwurz
28.02.2017, 08:56
Stein im Schuh, Schuh ...
Das hab ich durch wadenlange Socken abgestellt, die ich natürlich nicht hochziehe, sondern so weit runterschiebe, dass die Falten den Weg in die Schuhe für Steine unzugänglich machen.
...aber weggeben werd ich die nicht.
Hatte sich nur so angehört in deinen Ausführungen, als wärst du nicht so glücklich mit Stöckchen.
Das hab ich durch wadenlange Socken abgestellt, die ich natürlich nicht hochziehe, sondern so weit runterschiebe, dass die Falten den Weg in die Schuhe für Steine unzugänglich machen.
Gute Idee, muss ich mal testen! Allerdings wollte ich mit CEPs laufen. Ich muss da mal ein bissel was basteln. Vielleicht einfach bei ein Paar Strümpfen die Füße abschneiden und über den Schuhen zusammenraffen...Die käuflichen Gamaschen, selbst die kleinsten, sind irgendwie too much.
Über die Stockfrage bzw. das Aufnehmen derselben unterwegs, gibt das Reglement eindeutig Auskunft:
"Generell gilt bei der Benutzung von Stöcken folgende Regelung: Wer mit Stöcken startet, muss diese auch bis zum Ziel bei
sich tragen. Umgekehrt darf kein Teilnehmer, der ohne Stöcke gestartet ist, sich diese unterwegs reichen lassen."
Somit ist die Variante mit dem Stockdepot vom Tisch.
Weiß jemand zufällig, welches die leichtesten Stöcke am Markt sind?
sybenwurz
28.02.2017, 12:57
Hatte sich nur so angehört in deinen Ausführungen, als wärst du nicht so glücklich mit Stöckchen.
Naja, das trifft schon zu, ja, aber wie geschrieben, hab ich n paar Geschichten wo ich definitiv welche brauche/mitnehmen muss, da werd ich nicht meine leichten hergeben um mir dann schwere zu leihen oder andere zu kaufen.
Nochmal zu den Handschlaufen: beim Überqueren von Geröllfeldern würde ich die Pfoten da nicht gerne drinhaben. Keine Ahnung, wie stark so Carbonstöcke auf Biegung belastbar sind, aber es kommt doch schon öfter mal vor, dass sich die Spitze zwischen Steinen verheddert und man dann besser erstmal loslässt, um nicht in Gefahr zu laufen, dass sie brechen.
Ich seh die Gefahr zwar jetzt nicht grösser an als bei Alu aber insgesamt ist das für mich schon n Punkt, selbst wenn ich nicht mit Zeitdruck wie im Rennen unterwegs bin.
Wann ist die Veranstaltung eigentlich? Ich glaub, in der zwoten Juliwoche (16.7.?) will ich auch auf die Zugspitze...:)
sybenwurz
28.02.2017, 12:58
Edith meint, einen Monat früher, Mitte Juni, hm?
Edith meint, einen Monat früher, Mitte Juni, hm?
17.06.
Wenn du deine Stöcke mal in die Finger bekommst, kannst du die mal wiegen für mich? Eilt nicht, im Moment Laufe ich eh ohne und wenn, dann mit meinen Starr-Stöcken.
sybenwurz
28.02.2017, 15:56
17.06.
Wenn du deine Stöcke mal in die Finger bekommst, kannst du die mal wiegen für mich? Eilt nicht, im Moment Laufe ich eh ohne und wenn, dann mit meinen Starr-Stöcken.
Was sie wiegen, weiss ich natürlich: 290gr (nachgewogen)
Was sie wiegen, weiss ich natürlich: 290gr (nachgewogen)
Natürlich!:Lachen2:
Merci!
ironmansub10h
28.02.2017, 18:44
Wann ist die Veranstaltung eigentlich? Ich glaub, in der zwoten Juliwoche (16.7.?) will ich auch auf die Zugspitze...:)
ich auch, erst den Marathon hoch und davor en ZUT. Hoffe bis dahin meine Bandscheibe soweit im Griff zu nhaben.
:dresche ich auch, erst den Marathon hoch und davor en ZUT. Hoffe bis dahin meine Bandscheibe soweit im Griff zu nhaben.
Ich lese gerade in deiner Signatur, dass du Biel laufen willst. Das ist ne Woche vor dem ZUT. Ganz schön heftig, oder?
stöcke verstauen (Ich hbe da mein System vor dem Bauch selber gebastelt),
Das würde mich interessieren. Wie sieht das aus? Stöcke quer vorne dran, oder wie?:Gruebeln:
Ich hab die Stöcke auf flachen Passagen bisher immer locker mittig gegriffen und in den Händen getragen. Aber Hände frei wäre auch toll ab und zu.
Gerade komme ich vom Laufen. Ich bin mal wieder auf mein Hausbergchen gerannt, den Rosskopf. Gegen Ende, kurz vor dem Gipfel, gibts ein recht steiles Stück mit 115Hm auf 560m, also 20,5%. Ich werde in den nächsten Monaten mal schauen, wie schnell ich das packe da hoch zu rennen.:Peitsche:
Heute wurden es 4:19 sehr harte Minuten (Steiggeschwindgkeit 1598Hm/h, ohne Stöcke).
Mal ne Frage an die Leute mit Ortskenntnis: Ich hatte vor, gemütlich im VW Bus zu pennen vor dem Rennen. Wie sieht es dort im Startbereich bei dieser Halle oder was das ist aus? Kann man da die Kiste gut abstellen und übernachten?
sybenwurz
01.03.2017, 23:20
Wo geht das los? Grainau? In Garmisch hätte ich gesagt, stell dich ans Kainzenbad, da issn grosser Parkplatz und du kannst morgens n paar Meter den Wald hoch auf die Toilette (wennst keine im Auto hast).
Grainau kenn ich mich (noch) nicht aus. Habs aber fürn Juli als mögliches Basecamp ins Auge gefasst. Anfang der Woche n Alpspitz-Klettersteig, dann, wenns Wetter mitspielt, die Wettersteinrunde bei der es mich immer abduscht, Freitag auf die Höllentalangerhütte und Samstag dann frühmorgens los auf die Zugspitze.
Ma guckn.
Ich hab an sich n recht glückliches Händchen, mir per Guhgl Örf schnuckliche Plätzchen fürs Bulli-Caravaning rauszusuchen.
ironmansub10h
02.03.2017, 22:05
Mal ne Frage an die Leute mit Ortskenntnis: Ich hatte vor, gemütlich im VW Bus zu pennen vor dem Rennen. Wie sieht es dort im Startbereich bei dieser Halle oder was das ist aus? Kann man da die Kiste gut abstellen und übernachten?
Pünktlich da sein dann kannst direkt am Start auf dem Parkplatz vor dem Freibad stehen. Habe ich auch schon gemacht, bzw. Werde dieses Mal auch mit WW kommen wollen. Kannst dann auch gleich das Bad nutzen zum duschen usw.
Mit dem Stöcke vor der Brust, habe einen Westen Rucksack, da kannst die Stöcke durch schieben . Gibt aber dreist auch eine Tight in welche du seitlich am OS die Stöcke in Taschen packen kannst . Müssen echt gut sein.
ironmansub10h
02.03.2017, 22:06
Wo geht das los? Grainau? In Garmisch hätte ich gesagt, stell dich ans Kainzenbad, da issn grosser Parkplatz und du kannst morgens n paar Meter den Wald hoch auf die Toilette (wennst keine im Auto hast).
Grainau kenn ich mich (noch) nicht aus. Habs aber fürn Juli als mögliches Basecamp ins Auge gefasst. Anfang der Woche n Alpspitz-Klettersteig, dann, wenns Wetter mitspielt, die Wettersteinrunde bei der es mich immer abduscht, Freitag auf die Höllentalangerhütte und Samstag dann frühmorgens los auf die Zugspitze.
Ma guckn.
Ich hab an sich n recht glückliches Händchen, mir per Guhgl Örf schnuckliche Plätzchen fürs Bulli-Caravaning rauszusuchen.
Der 100er startet in Grainau, direkt am Bad. Da kann man wenn man zeitig da ist auch stehen bleiben. Sagt keiner was.
ironmansub10h
02.03.2017, 22:16
Das würde mich interessieren. Wie sieht das aus? Stöcke quer vorne dran, oder wie?:Gruebeln:
Ich hab die Stöcke auf flachen Passagen bisher immer locker mittig gegriffen und in den Händen getragen. Aber Hände frei wäre auch toll ab und zu.
Gerade komme ich vom Laufen. Ich bin mal wieder auf mein Hausbergchen gerannt, den Rosskopf. Gegen Ende, kurz vor dem Gipfel, gibts ein recht steiles Stück mit 115Hm auf 560m, also 20,5%. Ich werde in den nächsten Monaten mal schauen, wie schnell ich das packe da hoch zu rennen.:Peitsche:
Heute wurden es 4:19 sehr harte Minuten (Steiggeschwindgkeit 1598Hm/h, ohne Stöcke).
Hier mal ne andere Variente des Stocktransports
https://www.racelite.de/trailrunning/bekleidung/tights/instinct-trail-skin-ultra-race.html
Bei 20,5% würde ich hoch marschieren. Teste mal aus : schneller Wanderschritt mit Stockeinsatz versehen. Laufen.
Ich sag mal, du bist schneller bzw. Gleich schnell aber die Waden sind erholter. Ich rate eh, das gehen zu üben. Andere Muskeln.
Pünktlich da sein dann kannst direkt am Start auf dem Parkplatz vor dem Freibad stehen. Habe ich auch schon gemacht, ...
Okay, danke! Das wollte ich hören!
Hier mal ne andere Variente des Stocktransports
https://www.racelite.de/trailrunning/bekleidung/tights/instinct-trail-skin-ultra-race.html
Bei 20,5% würde ich hoch marschieren. Teste mal aus : schneller Wanderschritt mit Stockeinsatz versehen. Laufen.
Ich sag mal, du bist schneller bzw. Gleich schnell aber die Waden sind erholter. Ich rate eh, das gehen zu üben. Andere Muskeln.
Die Stecken am Oberschenkel?:Gruebeln:
Selbst zusammengeklappt sind die 40cm lang, das passt doch nicht und bequem kann das unmöglich sein.
Ich habe aber auch keine Lust, ständig den Rucksack auszuziehen...vielleicht mache ich sie einfach gescheit am Rucksack fest und nehme sie dann her, wenn ich das Gefühl habe, sie zu brauchen und dann bleiben sie auch draußen.
Ich muss meinen Bergsprint mal mit Stöcken machen, aber gehend wird das nicht schneller werden, denn ich renne da volle Presse hoch. Gestern war ich wieder dort: 1623Hm/h für die letzten 115Hm. Das war schon hart aber ist natürlich kein Wettkampftempo, sondern just for fun.
ironmansub10h
03.03.2017, 15:51
Okay, danke! Das wollte ich hören!
Die Stecken am Oberschenkel?:Gruebeln:
Selbst zusammengeklappt sind die 40cm lang, das passt doch nicht und bequem kann das unmöglich sein.
Ich habe aber auch keine Lust, ständig den Rucksack auszuziehen...vielleicht mache ich sie einfach gescheit am Rucksack fest und nehme sie dann her, wenn ich das Gefühl habe, sie zu brauchen und dann bleiben sie auch draußen.
Ich muss meinen Bergsprint mal mit Stöcken machen, aber gehend wird das nicht schneller werden, denn ich renne da volle Presse hoch. Gestern war ich wieder dort: 1623Hm/h für die letzten 115Hm. Das war schon hart aber ist natürlich kein Wettkampftempo, sondern just for fun.
ist nicht ungemütlich mit den Sticks am OS, die kleinen sind max. 30cm, stört nicht , wirklich.
Was ich dir auf jeden Fall empfehle, ist ein Training, welches ganz gezielt den Wechsel Gehen-Laufen gehen trainiert. Mit Sticks natürlich. Das Problem ist nicht das Laufen oder Gehen an sich, aber der Wechsel beansprucht doch andere Muskelgruppen. Und oft laufen die "Flachläufer" zu lange am Berg unter "Dampf" statt zügig zu marschieren. Oben kannst dann voll Gas geben, das geht halt nicht wenn du Bergauf schon deine Waderln kaputt schießt. Ich stelle meinen Höhenmesser immer auf 12% Alarm ein, dann wird gegangen. Da gibt es sogar Studien darüber, daß beim Laufen ab 12% unverhältnismäßig Energie verbraucht wird und die Ökonomie beim Gehen besser ist.
ist nicht ungemütlich mit den Sticks am OS, die kleinen sind max. 30cm, stört nicht , wirklich.
30cm sind aber die absolute Ausnahme, oder? Ich habe zumindest nur ein Paar derartig kurz zerlegbare Stöcke gefunden. Raidlight irgendwas blabla...
Aber gut, ich habs nicht getestet. Wird schon funzen, wenn du das sagst.
Und oft laufen die "Flachläufer" zu lange am Berg unter "Dampf" statt zügig zu marschieren.
Ich bin kein Flachläufer! Ich bin eine schwarzwälder Bergziege!!! *Mähhhh*
Schätze aber, du hast recht. Gehen tu ich bis jetzt nur, wenn nicht anders geht. Also eigentlich nie. Oder nur in knietiefem Schnee.:o
Muss mal n paar Tests machen...
Ich stelle meinen Höhenmesser immer auf 12% Alarm ein, dann wird gegangen.
Da gibt es sogar Studien darüber, daß beim Laufen ab 12% unverhältnismäßig Energie verbraucht wird und die Ökonomie beim Gehen besser ist.
Hast du mir da eine Quelle?
Dass ab einer gewissen Steigung "gehen" ökonomischer ist als "laufen" ist klar, aber 12% erscheint mir doch recht flach zu sein. Ich schätze, es ist individuell verschieden. Aber einer gewissen Intensität wird eben unverhältnismäßig viel Glykogen abgegriffen. Ist ja bei jedem Ausdauersport so...
locker baumeln
03.03.2017, 21:58
Investiere mal 4,50 € in das Magazin "trail" (Das Laufmagazin Nr.1 für Trail-Runner)
In der 2. Ausgabe März/April 2017 gibt es hochinteressante Beiträge zum Thema "Gehen oder Laufen" und den Einsatz von Stöcken. Außerdem eine Marktübersicht aller Stirnlampen.
Lohnt sich!
Beim Thema Gehen oder Laufen wird eindeutig nachgeiwiesen, dass ab einer bestimmten Steigung das Gehen evektiver, schneller und kraftsparender ist.
http://www.trail-magazin.de/category/aktuelle-ausgabe/
sybenwurz
03.03.2017, 23:03
Guter Tipp, danke!
Aber die nehmen ernsthaft für die Printausgabe mit Vertriebsweg, Druck, Papier etc. 4,5Öre und wollen fürs ePaper oder als PDF zum Runterladen 4,99?
Früher konnte man die ausschliesslich online lesen und wenn man wollte, spenden.
Guter Tipp, danke!
Dito! Mal schauen, ob unser Kiosk nebenan das Heftchen hat.
Bin gespannt was die schreiben. Dass es ab Steigung x besser ist zu gehen, steht ja außer Frage - nur wann ist das?
Vielleicht sollte man es aber auch nicht zu kompliziert machen. Beim Triathlon hab ich auch ohne Messwerkzeuge wie Powermeter oder Pulsmesser sehr schöne Leistungen gebracht. Wenn es zu hart wird zu laufen, dann geh ich halt, würde ich es mal ganz banal vermuten.
Wenn es zu hart wird zu laufen, dann geh ich halt, würde ich es mal ganz banal vermuten.
Laut Artikel im Trail Magazin ist es nicht ganz so trivial. Hier wird zunächst auch die Vorgehensweise von "ironmansub10" vertreten, die sagt:
-> Ab ca. 12% Steigung ist Gehen effektiver.
Jedoch:
Der Grund für diese Regel ist die Geschwindigkeit, mit der man sich fortbewegt. In dem Artikel wird gemutmaßt, dass ein Sportler ab 12% Steigung die magische Grenze von 2,07m/s (ca. 7,5km/h) i.d.R. unterschreitet. Diese Geschwindigkeit ist es, bei welcher der Mensch den Bereich effektiven Gehens verlässt und in ein effektiveres Laufen wechseln sollte und umgekehrt. Unabhängig von der sportlichen Form der Person.
Das bedeutet: Wenn man bei 12% Steigung knapp 900Hm/h oder weniger macht, dann hat man eine Geschwindigkeit von weniger als 7,5km/h und sollte in jedem Fall gehen.
Schafft man dagegen 1000-1100Hm/h bei 12%, dann ist man bei einem Tempo von 8,3 - 9,2km/h und wäre entsprechend laufend besser beraten.
Was heißt das für den Ultra?
Ich werde versuchen, mein Gefühl dahingehend zu trainieren, ab wann ich gehe. Im Zweifelsfall ist Gehen vermutlich die bessere Wahl. Ein "Steigungsalarm" an der Uhr kommt nicht in Frage, denn ich kann Diktate von Messgeräten nicht leiden.
Das Motto (frei nach (Berg)lauf-Legende Charly Doll) "Bergauf ausruhen, Bergab Gas geben" ist sicher auch nicht verkehrt!:Cheese:
sybenwurz
04.03.2017, 20:29
Dito! Mal schauen, ob unser Kiosk nebenan das Heftchen hat.
Hätte ich gescheiter auch gemacht.
Stattdessen das Hefterl mitm Laden der App als kostenlose Leseprobe ergattert, kanns nur nicht lesen.
Welch ein dilettantischer Verein, dieser Verlag. Werde die Geschichte direkt wieder kündigen.
ironmansub10h
05.03.2017, 14:06
Hätte ich gescheiter auch gemacht.
Stattdessen das Hefterl mitm Laden der App als kostenlose Leseprobe ergattert, kanns nur nicht lesen.
Welch ein dilettantischer Verein, dieser Verlag. Werde die Geschichte direkt wieder kündigen.
Das Magazon ist schon ganz gut. Der Chefe läuft halt lieber in der Gegend rum als sich um layout und dergleichen zu kümmern. Da kann schon mal was liegen bleiben. Wird aber jetzt auch langsam zum Werbehefterl das Ganze.
sybenwurz
05.03.2017, 20:13
Das Magazon ist schon ganz gut.
Das werde ich leider nimmer rausfinden, hab heute das Probeabo wieder gekündigt ehe ichs noch vergesse.
Ich kanns nachvollziehen, dass jemand sich lieber seinem Hobby widmet als darüber zu schreiben. Wenn ich aber Geld damit verdiene, mach ichs richtig oder ich lass es.
Ich hab in irgendner weiteren Postille, die der Verlag in der App angepriesen hat, nen Artikel wiedergefunden, keine Ahnung, ob der mit etwas Recherche in noch weitern Hefterln auftauchen würde, das Meiste scheint aus irgendwelchen Pressemappen kopiert zu sein und beispielsweise bei den Stirnlampen frag ich mich, wieso nur bei nem Teil des 'Test'felds das Gewicht angegeben ist, mithin für mich in Zusammenhang mit der möglichen Betriebsdauer ein nicht unwesentlicher Faktor.
Wie soll ich mich da des Verdachts erwehren, die könnten den Artikel über die Lampen auch nur per copy&paste erstellt haben ohne die Dinger überhaupt in der Hand oder am Kopf gehabt zu haben?
Nee, sorry, ein ernstzunehmendes Magazin sieht für mich komplett anders aus.
In der vorliegenden Form seh ichs als rausgeschmissenes Geld an, ein Blättchen unter vielen ohne eingenständigen Charakter und Mehrwert, und die Bilder von den 'Events' mit endlosen Reihen, wie an ner Perlenkette aufgefädelten Läufern, stossen mich eher ab als sie mich lockten.
Schade an sich, aber mir schwante es schon, wie es enden würde, als der Wald- oder Berglauf den hippen, englischen Namen 'Trailrun' bekam (auch wennse schreiben, dass das nicht das Gleiche sei. Natürlich nicht, Waldlauf klingt ja viel zu bieder und ist Jahrzehnte zu alt, ums kommerziell auszuschlachten)...:dresche
Ja mei, Schwamm drüber, ist offtopic, zurück zum Thema!
BTW: hab mich heut mitm Crosser auf nen MTB-Trail verirrt. Stellenweise hab ich die Rodel hochgeschoben. Die Schweizer nennens 'Stossen', das triffts eher.
Das war sicher unter 12%, aber bei Maximalpuls wär mir nimmer der Gedanke gekommen, statt japsend zu Gehen auch noch zu Laufen. Geschwindigkeit tritt wohl in den Hintergrund, wenns in erster Linie ums Überleben geht...:Cheese:
ironmansub10h
05.03.2017, 23:18
Das werde ich leider nimmer rausfinden, hab heute das Probeabo wieder gekündigt ehe ichs noch vergesse.
Ich kanns nachvollziehen, dass jemand sich lieber seinem Hobby widmet als darüber zu schreiben. Wenn ich aber Geld damit verdiene, mach ichs richtig oder ich lass es.
Ich hab in irgendner weiteren Postille, die der Verlag in der App angepriesen hat, nen Artikel wiedergefunden, keine Ahnung, ob der mit etwas Recherche in noch weitern Hefterln auftauchen würde, das Meiste scheint aus irgendwelchen Pressemappen kopiert zu sein und beispielsweise bei den Stirnlampen frag ich mich, wieso nur bei nem Teil des 'Test'felds das Gewicht angegeben ist, mithin für mich in Zusammenhang mit der möglichen Betriebsdauer ein nicht unwesentlicher Faktor.
Wie soll ich mich da des Verdachts erwehren, die könnten den Artikel über die Lampen auch nur per copy&paste erstellt haben ohne die Dinger überhaupt in der Hand oder am Kopf gehabt zu haben?
Nee, sorry, ein ernstzunehmendes Magazin sieht für mich komplett anders aus.
In der vorliegenden Form seh ichs als rausgeschmissenes Geld an, ein Blättchen unter vielen ohne eingenständigen Charakter und Mehrwert, und die Bilder von den 'Events' mit endlosen Reihen, wie an ner Perlenkette aufgefädelten Läufern, stossen mich eher ab als sie mich lockten.
Schade an sich, aber mir schwante es schon, wie es enden würde, als der Wald- oder Berglauf den hippen, englischen Namen 'Trailrun' bekam (auch wennse schreiben, dass das nicht das Gleiche sei. Natürlich nicht, Waldlauf klingt ja viel zu bieder und ist Jahrzehnte zu alt, ums kommerziell auszuschlachten)...:dresche
Ja mei, Schwamm drüber, ist offtopic, zurück zum Thema!
BTW: hab mich heut mitm Crosser auf nen MTB-Trail verirrt. Stellenweise hab ich die Rodel hochgeschoben. Die Schweizer nennens 'Stossen', das triffts eher.
Das war sicher unter 12%, aber bei Maximalpuls wär mir nimmer der Gedanke gekommen, statt japsend zu Gehen auch noch zu Laufen. Geschwindigkeit tritt wohl in den Hintergrund, wenns in erster Linie ums Überleben geht...:Cheese:
Da muss ich dir recht geben. Die Tests und die Selbstbeweihräucherumg der eigenen Events nimmmt immer mehr zu. Echt zu überlegen ob mann das braucht. Da hst
Mich aner auf was hingewiesen.
Ein "Steigungsalarm" an der Uhr kommt nicht in Frage, denn ich kann Diktate von Messgeräten nicht leiden.
Aber testen kann man ja mal in diese Richtung!;)
Gestern bin ich mit Rucksack ein paar km im Schwarzwald unterwegs gewesen. Meinen Wecker habe ich nicht auf Steigung, sondern auf einen Pace-Alarm von 8 Min/1000m eingestellt, also 7,5 km/h. Laut "Trail" Artikel die kritische Größe. D.h. ab unterschreiten dieser Geschwindigkeit meldet sich die Uhr.
Interessant: An Steilstücken geht der Alarm los, obwohl ich mich 'laufend' in einem komfortablen Bereich fühle. Fange ich dann an zu gehen, dann sinkt das Tempo nochmals um 1 km/h. Versuche ich schneller zu gehen, dann wirds hart, so dass ich freiwillig wieder renne oder das Gehtempo drossle. Vielleicht liegt es daran, dass ich es nicht gewohnt bin bergauf zu gehen und Stöcke hatte ich auch keine dabei.
Festzustellen ist auch, dass das Gehen deutlich mehr in die Oberschenkel und besonders auch in den Hintern geht. Beim Berglauf dagegen kommt viel aus den Waden.
Einen Tempoalarm oder Steigungsalarm werde ich nicht einstellen, schon alleine, weil mich das ständige Vibrieren nervt. Ist wie ein nerviges Kind, das ständig was will. Sinnvoller erscheint mir den Puls im Auge zu behalten. Allerdings habe ich es mit Pulsmessung auch nicht so und habe das Ding schon vor vielen Jahren ausgezogen und halte es für unwahrscheinlich, den Pulser wieder umzuschnallen. Meine Stärke im Triathlon war eigentlich immer ein gutes Pacing über mein Gefühl gesteuert und eine ordentliche Tempoverträglichkeit. Vielleicht kann ich davon etwas zum Trailrunning mitnehmen.
Fest steht aber, dass ich das schnelle Gehen bergauf trainieren muss, sonst wird das nix an der Zugspitze.
...und beispielsweise bei den Stirnlampen frag ich mich, wieso nur bei nem Teil des 'Test'felds das Gewicht angegeben ist, mithin für mich in Zusammenhang mit der möglichen Betriebsdauer ein nicht unwesentlicher Faktor.
Wie soll ich mich da des Verdachts erwehren, die könnten den Artikel über die Lampen auch nur per copy&paste erstellt haben ohne die Dinger überhaupt in der Hand oder am Kopf gehabt zu haben?
Das gleiche hab ich mir auch gedacht! Wirklich sehr seltsam.
Schade an sich, aber mir schwante es schon, wie es enden würde, als der Wald- oder Berglauf den hippen, englischen Namen 'Trailrun' bekam (auch wennse schreiben, dass das nicht das Gleiche sei. Natürlich nicht, Waldlauf klingt ja viel zu bieder und ist Jahrzehnte zu alt, ums kommerziell auszuschlachten)...:dresche
Ist doch klar. Schon durch ein kurzes überfliegen der "Szene" wird klar, dass es auch nicht anders läuft, als im Triathlon. Material rules! Beste Funzel, bester Rucksack, beste Stöcke, "Trail-Hose" für 100€.
Unverzichtbar sind wohl sehr gute Schuhe und ein gescheiter (bequemer) Rucksack. Ansonsten wird über Erfolg oder Misserfolg die Verpflegungsstrategie, die Tempogestaltung, die Motivation und natürlich das Training entscheiden - wie im Triathlon auch.
ironmansub10h
06.03.2017, 09:53
Das mit dem Steigungsalarm habe ich bisher nur bei 100 Meilern eingesetzt. Da es da echt was bringt, schon von Beginn an mit Gehen an steilen Passagen einzusteigen. Beim ZUT würde ich das nicht brauchen. Aber klar, das Gehen musst du üben, wie gesagt komplett andere Muskulatur. Wenn geübt wirst du da echt schneller und merkst die Belastung nicht mehr. Ich habe schon viele Traber (laufend) gehend an Steilstücken überholt. Die schauen dann zwar seltsam, oben an der Kuppe setzt du dich dann richtig ab. Den die Waden der Läufer sind kaputt. Man muss sich bei den hochalpinen Sachen von dem Gedanken " ich laufe alles durch" verabschieden. Achse, ich trainiere gerne an TREPPEN. Laufen jede Stufe, gehen alle 2/3 Stufen. Trainiert genau die Muskulatur fürs Gehen.
Das mit dem Steigungsalarm habe ich bisher nur bei 100 Meilern eingesetzt.
Ah so...100 Meiler...:Maso:
Einen 100km Skilanglauf hab ich mal gemacht, mit immerhin 2300Hm. Fand ich auch sehr heftig, zumal es ein richtig mieses Wetter und auch Kackschnee war.
Man muss sich bei den hochalpinen Sachen von dem Gedanken " ich laufe alles durch" verabschieden. Achse, ich trainiere gerne an TREPPEN. Laufen jede Stufe, gehen alle 2/3 Stufen. Trainiert genau die Muskulatur fürs Gehen.
Scheint mir auch so. Immerhin hab ich jetzt nicht mehr ganz so viel Bammel vor dem Teil.:o Ich habe gestern mal ein paar Videos vom ZUT angeschaut, da wird wirklich sehr viel gegangen. Die reinste Volkswanderung. Hätte ich nicht erwartet. Ich dachte, da sind richtige Sportler am Start!;)
Eine sehr schöne Trainingstreppe hätte ich sogar hier in der Nähe. Machst du auch Kniebeugen?
ironmansub10h
06.03.2017, 17:31
Eine sehr schöne Trainingstreppe hätte ich sogar hier in der Nähe. Machst du auch Kniebeugen?
Ne zur Zeit nicht, da HWS Bandscheibenvorfall. Eher Beinpresse. Oder einbeinige Kniebeugen mit Kettlebell.
felixheine
06.03.2017, 18:33
Ich habe gestern mal ein paar Videos vom ZUT angeschaut, da wird wirklich sehr viel gegangen. Die reinste Volkswanderung. Hätte ich nicht erwartet. Ich dachte, da sind richtige Sportler am Start!;)
Rein rechnerisch reicht ja auch ein flotter Wanderschritt (6,5km/h) für eine Top50-Zeit (16h). Mir selbst wird nichts anderes übrig bleiben als jeden der vier großen Anstiege hoch zu wandern. Hier in der Leipziger Tieflandsbucht fehlen einfach die Hügelchen für adäquates Training.
Ne zur Zeit nicht, da HWS Bandscheibenvorfall.
Oha, gute Besserung!
Rein rechnerisch reicht ja auch ein flotter Wanderschritt (6,5km/h) für eine Top50-Zeit (16h). Mir selbst wird nichts anderes übrig bleiben als jeden der vier großen Anstiege hoch zu wandern. Hier in der Leipziger Tieflandsbucht fehlen einfach die Hügelchen für adäquates Training.
Hört sich machbar an, aber so einfach kann das nicht sein, sonst wäre es nicht Top 50. Ich bin mir sicher, dass das Teil so abartig hart wird hinten raus. Da muss man aufpassen, dass man sich die Beine nicht so zerstört, dass gar nix mehr geht. Bei den meisten meiner IMs hätte ich danach keine 10m mehr rennen können. Wenn ich mit solchen Beinen vor nem Alpenpass stehe, dann wars das.
Beim Mountainman vor 3 Jahren war einer mit richtigen Wanderschuhen (also sowas, womit man nicht auf die Idee kommt zu laufen) unterwegs. Einige "Läufer" sind erst nach ihm durchs Ziel gelaufen.
locker baumeln
06.03.2017, 20:24
- alles ist möglich -
Habe letztes Jahr bei einem 55km Ultra Trail einen Barfußläufer kennen gelernt.
Gelände, Stock und Stein sind für ihn schon seit Jahren kein Problem. Nur wenn der Weg mit künstlichem Splitt aufgeschüttet wurde, tut es dann mal richtig weh.
felixheine
06.03.2017, 20:52
Ich bin mir sicher, dass das Teil so abartig hart wird hinten raus. Da muss man aufpassen, dass man sich die Beine nicht so zerstört, dass gar nix mehr geht. Bei den meisten meiner IMs hätte ich danach keine 10m mehr rennen können. Wenn ich mit solchen Beinen vor nem Alpenpass stehe, dann wars das.
Bin vollkommen bei dir. Wenn man es mit dem klassischen IM-Training vergleicht (wöchentliche Trainingszeit > Finisherzeit) machen wir auch viel zu wenig für den ZUT. Wenn ich auf 10h Trainingszeit pro Woche komme ist das schon viel. Die Kunst wird hier echt sein: Einteilung in zwei Hälften. Erste Hälfte so schonend wie möglich um die zweite Hälfte zu überstehen. Dabei geht mein Gedanke aber nicht auf 50/50 sondern "gefühlte" Halbzeit muss bei km70 sein.
ironmansub10h
06.03.2017, 22:30
Bin vollkommen bei dir. Wenn man es mit dem klassischen IM-Training vergleicht (wöchentliche Trainingszeit > Finisherzeit) machen wir auch viel zu wenig für den ZUT. Wenn ich auf 10h Trainingszeit pro Woche komme ist das schon viel. Die Kunst wird hier echt sein: Einteilung in zwei Hälften. Erste Hälfte so schonend wie möglich um die zweite Hälfte zu überstehen. Dabei geht mein Gedanke aber nicht auf 50/50 sondern "gefühlte" Halbzeit muss bei km70 sein.
Beim ZUT ist die Herausforderung das letzte Stück zur Alpspitz km 85und dann der Abstieg runter nach Hammersbach. Bis KM 50 ist alles Spass . Dann fängt ja bei den meisten die Probleme an, da schon viele Körner verpulvert. Ab km 50 also bei den Dropbags gehts auf knapp 10km durchs Tal Mittenwald, da kann man echt Peoples einsammeln. Dann die Serpentinen hoch an der Partnachklamm zus Alpspitzbahn. Dort trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Dort wirds für die meisten schon dunkel was den Abstieg nach Hammersbach nochmals erschwert. Und bei Regen wirds rutschig.
Die Kunst wird hier echt sein: Einteilung in zwei Hälften. Erste Hälfte so schonend wie möglich um die zweite Hälfte zu überstehen. Dabei geht mein Gedanke aber nicht auf 50/50 sondern "gefühlte" Halbzeit muss bei km70 sein.
Die Kunst wird besonders die Ernährung sein, denn beim ZUT werden keine Gels gereicht! Sich ohne Gels ausreichend zu ernähren, wird eine riesen Herausforderung. Ich schätze ich setze auf Qualigel.
Und bei Regen wirds rutschig.
Bei Regen bleib ich zuhause.O:-)
ironmansub10h
07.03.2017, 08:19
Die Kunst wird besonders die Ernährung sein, denn beim ZUT werden keine Gels gereicht! Sich ohne Gels ausreichend zu ernähren, wird eine riesen Herausforderung. Ich schätze ich setze auf Qualigel.
Da wird alles gegessen was auf dem Tisch ist. Gel fülle ich stets in eine Softflask 500ml ab, die zweite habe ich bei 50km im Dropbag
Gel fülle ich stets in eine Softflask 500ml ab, die zweite habe ich bei 50km im Dropbag
So werde ich es wahrscheinlich auch machen, wenn auch vermutlich in ne transparente Fahrradbuddel. Ich hab auch schon überlegt vielleicht so nen Laufgürtel zu tragen mit den kleinen Fläschchen; die kann man besser dosieren und bei 50km dann wechseln.
Ich will jedenfalls schon unter Kontrolle haben, was und wie viel oben rein kommt und das soll auf jeden Fall zum größten Teil flüssig sein.
Gerade war ich wieder am Berg und hab ein paar Tests gemacht. So langsam halte ich den Artikel im Trail Magazin für Quark. (Es ging dabei um die Frage, ab wann, also ab welchem Tempo "Gehen" sinnvoller ist als "Laufen". Als kritisches Tempo wurden ca. 7,5km/h genannt, was gewöhnlich ab 12 oder 13% unterschritten werden soll.)
Ich bin einen relativ Steilen Abschnitt (14-15%) abwechselnd gelaufen und gegangen. Laufender Weise war 7-8 km/h kein Problem, so würde ich auch in einem langen Rennen laufen, denke ich.
Bin ich dagegen gegangen, dann kam ich auf max. 5km/h. Eine Temposteigerung auf 7,5km/h ging nicht bei der Steigung, keine Chance.
Ich denke Gehen macht tatsächlich nur in gewöhnlicher Schrittgeschwindigkeit Sinn, sonst nicht.
Außerdem hab ich mir ein paar Gedanken zum Bergablauf gemacht. Von verschiedener Seite habe ich immer wieder Werbung für den schnellen Bergablauf gehört. Ich habe da so meine Zweifel. Nichts zerstört die Muskulatur stärker, als eine übermäßige exzentrische Belastung. Ich glaube es ist sinnvoller, " dezent-zügig" den Berg runter zu laufen und sich ein paar Körner für den nächsten Anstieg zu sparen, zumal man bergauf deutlich länger unterwegs ist, als bergab.
ironmansub10h
08.03.2017, 17:41
Gerade war ich wieder am Berg und hab ein paar Tests gemacht. So langsam halte ich den Artikel im Trail Magazin für Quark. (Es ging dabei um die Frage, ab wann, also ab welchem Tempo "Gehen" sinnvoller ist als "Laufen". Als kritisches Tempo wurden ca. 7,5km/h genannt, was gewöhnlich ab 12 oder 13% unterschritten werden soll.)
Ich bin einen relativ Steilen Abschnitt (14-15%) abwechselnd gelaufen und gegangen. Laufender Weise war 7-8 km/h kein Problem, so würde ich auch in einem langen Rennen laufen, denke ich.
Bin ich dagegen gegangen, dann kam ich auf max. 5km/h. Eine Temposteigerung auf 7,5km/h ging nicht bei der Steigung, keine Chance.
Ich denke Gehen macht tatsächlich nur in gewöhnlicher Schrittgeschwindigkeit Sinn, sonst nicht.
Außerdem hab ich mir ein paar Gedanken zum Bergablauf gemacht. Von verschiedener Seite habe ich immer wieder Werbung für den schnellen Bergablauf gehört. Ich habe da so meine Zweifel. Nichts zerstört die Muskulatur stärker, als eine übermäßige exzentrische Belastung. Ich glaube es ist sinnvoller, " dezent-zügig" den Berg runter zu laufen und sich ein paar Körner für den nächsten Anstieg zu sparen, zumal man bergauf deutlich länger unterwegs ist, als bergab.
Muss man differenziert betrachten. so genau würde ich es mit der angegebenen km/h nicht nehmen. Definitiv ist es so, das du während des Aufstiegs über 1000HM als guter Läufer gilst wenn du in einer Stunde ca. 500-600HM wegdrückst. Die meisten im Feld sind da weit weg. Klar kannst du auch hochtrippeln, die Steigungen wirst du je länger die Strecke wird, als immer steiler empfinden. Auch weil sie ja nicht eben sind wie Asphalt, da ne Wurzelstrecke, heir der kleine Pfad mit Steinbrocken. Da wirst du evtl. bergab laufen können. Ich sehe unterwegs immer ein paar die unbedingt laufen müssen, wenn es auch bescheuert aussieht, weil sie kaum vorwärts kommen. Oben dann kaum mehr Kraft für den Abstieg haben.
Zum Bergab Training. Ich habe hier ne 600m Strecke bergab auf einem Trail, der wird in der unmittelbaren Vorbereitung 1x in der Woche getrampelt. Bergab wohl gemerkt. Angefangen mit 4x/dann gesteigert auf 10x , bergauf wird gegangen. Mit Stöcken. Anfangs ist das immer ein Harakiri da runter. Mit jedem Mal wirds besser nicht nur der Muskelkater.
Gürtel , bloß nicht, den pfefferst du irgendwann in die Pampa, rate dir zu solchen zusammenrollbaren Kunststoffbeutel, wenn du keine Softflask willst.
https://www.aliexpress.com/item/Outdoor-Sports-Travel-Hiking-Product-Water-Bottles-Durable-BPA-Free-Polymer-Foldable-Soft-Water-Bag-Portable/32675245395.html?spm=2114.01010208.3.298.Fz91zE&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_1_10065_10 068_10501_10503_433_10136_10137_10060_10062_20501_ 20503_10056_10055_10054_302_10059_10099_10103_1010 2_10101_10096_10052_10053_10050_10107_10051_10106_ 20517_20515_9884_10084_10083_10119_10080_10082_100 81_10110_10111_10112_10113_10114_10078_10079_10073 _10070_10122_10123_10120_10126_10124-20503_20501_10503_10501_9884_20517_20515_10120,sea rchweb201603_1,afswitch_1_afChannel,ppcSwitch_5,si ngle_sort_0_default&btsid=e6909064-7ee8-404c-95a2-33005fa75039&algo_expid=cefabf8d-3dc0-4780-81b9-c4c70c503327-34&algo_pvid=cefabf8d-3dc0-4780-81b9-c4c70c503327
Ich futtere übrigens alles was kommt unterwegs, bin da sehr pragmatisch. Habe stst einen Zippbeutel im Anschlag wenn die VP angekündigt wird. Dann alles rein und weiter. Aufenthalt am VP ca. 1-2min,zum auffüllen der Bottle. Manche bleiben da recht lange und futtern dort. Ich habe mir angewöhnt bis zur nächsten Steigung, die eh meist nach der VP kommt zu laufen, dann im Gehschritt Nahrungsaufnahme.
Gürtel , bloß nicht, den pfefferst du irgendwann in die Pampa, ....
...
Ich futtere übrigens alles was kommt unterwegs, bin da sehr pragmatisch. Habe stst einen Zippbeutel im Anschlag wenn die VP angekündigt wird. Dann alles rein und weiter.
Warum meinst du nervt der Gürtel auf Dauer? Bin damit schon stundenlang gelaufen.
Hast du keinen Plan, wie viele kcal du zuführen willst und wann?
felixheine
09.03.2017, 06:49
Ich futtere übrigens alles was kommt unterwegs, bin da sehr pragmatisch. Habe stst einen Zippbeutel im Anschlag wenn die VP angekündigt wird. Dann alles rein und weiter. Aufenthalt am VP ca. 1-2min,zum auffüllen der Bottle. Manche bleiben da recht lange und futtern dort. Ich habe mir angewöhnt bis zur nächsten Steigung, die eh meist nach der VP kommt zu laufen, dann im Gehschritt Nahrungsaufnahme.
Guter Tipp. Hab ich mal in meine Todo-Liste mit aufgenommen. Wenn man sich da diszipliniert spart man locker 30min.
Gerade war ich wieder am Berg und hab ein paar Tests gemacht. So langsam halte ich den Artikel im Trail Magazin für Quark. (Es ging dabei um die Frage, ab wann, also ab welchem Tempo "Gehen" sinnvoller ist als "Laufen". Als kritisches Tempo wurden ca. 7,5km/h genannt, was gewöhnlich ab 12 oder 13% unterschritten werden soll.)
Ich hab den Artikel nicht gelesen, allerdings erklärt der Autor (?) in seinem aktuellen Podcast #14 das nochmal etwas (konkreter?). https://www.michael-arend.de/lbm/
ironmansub10h
09.03.2017, 07:34
Warum meinst du nervt der Gürtel auf Dauer? Bin damit schon stundenlang gelaufen.
Hast du keinen Plan, wie viele kcal du zuführen willst und wann?
Was meinst du mit stundenlang? 8-10-15h ? Du hast einen Rucksack auf dem Buckel, das reicht als Ballast, alles weitere nervt. So gehts mir. Mich stört da manchmal schon die Sonnenbrille, weswegen ich auch immer nur Einmalsonnenbrillen dabei habe, die ich notfalls in den nächsten MÜLLEIMER entsorgen kann.
Ne habe keinen Plan für Essen und Trinken, bin da ganz pragmatisch unterwegs. Das ist nochmal ein Unterschied zum Tria.Der einzige Plan den ich habe ist der mit Salztabletten, alle Stunde.
Ich hab den Artikel nicht gelesen, allerdings erklärt der Autor (?) in seinem aktuellen Podcast #14 das nochmal etwas (konkreter?). https://www.michael-arend.de/lbm/
Hör ich mir mal an. Wobei ich mir schon recht sicher bin: Bei Gehtempo im landläufigen Sinne, wird gegeangen. Ansonsten gelaufen, wenn die Engerie vorhanden ist und ich nicht in intensive Bereiche eintauchen muss.
Was meinst du mit stundenlang? 8-10-15h ? Du hast einen Rucksack auf dem Buckel, das reicht als Ballast, alles weitere nervt. So gehts mir. Mich stört da manchmal schon die Sonnenbrille, weswegen ich auch immer nur Einmalsonnenbrillen dabei habe, die ich notfalls in den nächsten MÜLLEIMER entsorgen kann.
Ne habe keinen Plan für Essen und Trinken, bin da ganz pragmatisch unterwegs. Das ist nochmal ein Unterschied zum Tria.Der einzige Plan den ich habe ist der mit Salztabletten, alle Stunde.
Naja, stundenlang...eher so 3h...:o
Ich werde es testen. Vielleicht mach ich mir die Halter für die kleinen Fläschchen auch woanders fest, falls es nervt. Ich wollte eh an meinem Rucksack noch was umnähen.
Ich glaube aber, dass solche Nervattacken besonders auch durch Unterzucker zustande kommen. Kennt man ja aus dem Tria: Man rennt platt durch die Gegend und hängt sich an den dummsten Sachen auf...warum tu ich mir das an, meine Startnummer zwickt, nie mehr, heul.....
Deshalb kommt es für mich auch garantiert nicht in Frage, die Ernährung dem Zufall zu überlassen. Ich werde versuchen das genau zu steuern, denn ich halte diesen Punkt für am wichtigsten von allen.
'It's all about fuel'" wie auch Friel sagt. :)
Einwegsonnenbrillen die man wegwirft??? Ich glaub ich seh nicht recht... :Nee:
@ Rälph: ich finde es ja gut, dass Du Dir Gedanken machst wann Du gehtst und wann Du läufst bei welchen Steigungen. Aber meinst Du wirklich, dass Du das aus Deinen eher kurzen Tests mit frischen Beinen auch auf so einen langen Wettkampf übertragen kannst?
Wenn´s so eine Art allgemeingültige Regel gibt, dann wird die schon ihren Grund haben.
Und wenn Du Dir auf der ersten Hälfte unwissend Deine Beine abschießt, dann ist es zu spät. Da würde ich doch lieber die erste Hälfte konservativ (nach Empfehlung) angehen und ggf. in der zweiten Hälfte noch zuzulegen.
@su.pa Es ging zunächst um die Frage, bei welchem Tempo es überhaupt sinnvoll ist zu gehen bzw. laufen.
Welches Tempo im WK dann angeschlagen wird, ist nochmal eine völlig andere Frage und ich werde sicher nicht hirnverbrannt losballern.
felixheine
09.03.2017, 11:41
Deshalb kommt es für mich auch garantiert nicht in Frage, die Ernährung dem Zufall zu überlassen. Ich werde versuchen das genau zu steuern, denn ich halte diesen Punkt für am wichtigsten von allen.
'It's all about fuel'" wie auch Friel sagt. :)
Ist fraglich, ob wir das richtig planen können. Da fehlt einfach die Erfahrung. Selbst der Rennsteig Supermarathon ist ja nach 8h vorbei. Wie es einem nach 10/12h geht weiß man da ja dann immer noch nicht.
Der grobe Richtwert 50g KH pro Stunde also 2-3 Gels hängen dir ja nach 5h schon zum Hals raus, und dann hat man noch mind. 10h vor sich. Ich finde die Idee von IM<10h ganz gut. Ein Flasche mit Gels, an der man immer mal wieder nuckelt - zusätzlich alles worauf man gerade Bock hat an den VP. Der Ich-hab-auf-alles-keinen-Bock-mehr_MOMENT wird natürlich trotzdem kommen, aber vielleicht etwas später.
Aber alles schon sehr geil. Selbst mit dem besten Training bist du ja nur so semi-gut vorbereitet, wenn du dir über alles andere keinen Kopf machst. Stöcke JA/NEIN, Gehen/Laufen, Ernährung, Dropbag, Stirnlampe, 1Paar/2Paar Schuhe, ... Ich freue mich auf weiteren Gedankenaustausch hier.
50g/h KH ist natürlich zu wenig, ich peile eher so an die 100g an und zwar konsequent von Beginn.
Bei den IMs habe ich bis zum Schluss problemlos Gels genommen, deshalb denke ich, dass ich zumindest die ersten 9, 10h damit und ein paar Bananen oder Riegel durchkommen sollte.
ironmansub10h
09.03.2017, 14:09
50g/h KH ist natürlich zu wenig, ich peile eher so an die 100g an und zwar konsequent von Beginn.
Bei den IMs habe ich bis zum Schluss problemlos Gels genommen, deshalb denke ich, dass ich zumindest die ersten 9, 10h damit und ein paar Bananen oder Riegel durchkommen sollte.
ich kann dir sagen beim UTMB oder auch bei etwas kürzeren TDS hatte ich nach 10h wirklich keine Lust mehr auf die Zuckerpampe, die habe ich echt nur noch bei den Downhills kurz vorher reingepresst, wortwörtlich. Um konzentrierter die Hänge runer zu kommen. Ansonsten war ich der eher salzigere Typ oder Schoki,Kekse usw. Und Brühe, ahhhhh meine Lieblingskost, fülle ich nach 50km sogar in eine der zwei Flaschen. Da brauchst kein extra Salztabletten. Aber alles Erfahrungen die jeder selber machen muss.
Zum Thema Schuhe. Ich habe es bei den langen Kanten (100 Meiler) immer so , bei den großen CP mit Dropbags ein paar Schuhe/Strümpfe in den Bag. Ob ich sie dann wechsele entscheide ich vor Ort. Beim UTMB war ich froh frische Schuhe zu bekommen. Beim TDS vor 2 Jahren bin ich weiter mit den gleichen. Beim ZUT würde ich die ersten KM mit leichten Galoschen unterwegs sein. Dann ab Dropbag die HOKAs an die Ferse und ab geht die Waldfee. Einfach aus dem Grund, daß ich nach einigen KM eben meine Haxen spüre, da genieße ich die sanften HOKAs auf dem rest der Strecke,
@IMsub10
Ich bin mir schon auch sicher, dass ab einer gewissen Zeit jeder Verpflegungsplan für die Katz ist, aber ich will so lange wie möglich die Kontrolle bewahren und wenn das 10h wären, dann wär das doch super gut.
Mit Schuhen hab ich mich noch nicht groß beschäftigt. Momentan ist mein Lieblingsschuh der Saucony Peregrine 5. Der ist echt Klasse, bloß gibts ihn nicht mehr. Ich denke ich hole mir da den Nachfolger.
Gestern sind meine Stöcke gekommen. Ich habe mich für die Black Diamond Distance Z Carbon entschieden. Sind schön leicht und lassen sich schnell klappen. Ich habe sie gleich bei einem Nachtlauf getestet und festgestellt, dass mein Decathlon Rucksack echt super ist. Er hat so eine Vordertasche, in die man die Stecken ganz einfach wie in einen Köcher stecken kann. Geht ratzfatz während des Laufs und nichts wackelt - echt perfekt.:)
Hallo,
welchen Rucksack hast du von Decathlon.
Grüße
felixheine
10.03.2017, 12:47
Gestern sind meine Stöcke gekommen. Ich habe mich für die Black Diamond Distance Z Carbon entschieden. Sind schön leicht und lassen sich schnell klappen. Ich habe sie gleich bei einem Nachtlauf getestet und festgestellt, dass mein Decathlon Rucksack echt super ist. Er hat so eine Vordertasche, in die man die Stecken ganz einfach wie in einen Köcher stecken kann. Geht ratzfatz während des Laufs und nichts wackelt - echt perfekt.:)
prima, das hört sich gut an.
Hallo,
welchen Rucksack hast du von Decathlon.
Grüße
Den hier (https://www.decathlon.de/trinkrucksack-trail-2-liter-herren-id_8312245.html)
ironmansub10h
10.03.2017, 13:54
prima, das hört sich gut an.
Den hier (https://www.decathlon.de/trinkrucksack-trail-2-liter-herren-id_8312245.html)
Mach mal nen Foto wie das aussieht.
Den hier (https://www.decathlon.de/trinkrucksack-trail-2-liter-herren-id_8312245.html)
Genau.
Am Anfang muss man ein bissel probieren, bis man die richtige Einstellung hat, aber dann sitzt er top.
Im Gegensatz zu anderen Laufwesten kann/muss man die Weite auch an den Trägern verstellen. Das geht sehr gut auch während des Laufs.
Mach mal nen Foto wie das aussieht.
Komme heute nicht dazu, aber morgen.
Mach mal nen Foto wie das aussieht.
Habs doch noch geschafft.
An diesem Mittelsteg kann man den Rucksack etwas hochziehen mit der linken Hand, dann kommt man ganz bequem an die Stöcke.
ironmansub10h
10.03.2017, 18:42
Habs doch noch geschafft.
Einwandfrei, ein Problem hast du weniger. Jetzt die Schuhwahl. Nimm bloss was aus dem extra profilifgem Sortiment
Gerade bin ich von meinem langen Lauf zurück gekommen:
34,9 km
1492 Hm
3:42:11 h
Puls 150 Bpm
Pace 6:22min/km (9,4km/h)
Für den Weg zu den Bergen und wieder zurück muss man etwa 9km veranschlagen; die Höhenmeter konzentrieren sich somit auf 26km. Rechnet man die Steigungen auf diesen 26km hoch, dann kommt man recht genau auf die 5400Hm beim ZUT.
Jetzt hab ich zumindest mal ein ungefähres Bild, was da auf mich zukommt. So etwas kann ich hier super trainieren, sogar noch krasser, wenn ich will.
Eigentlich hatte ich vor auf den "Schauinsland" (knapp 1300m) zu laufen, aber auf halber Strecke, am Kybfelsen, hab ich gesehen, wie viel Schnee da oben an der Schattenseite noch liegt. Und dort wollte ich hoch, denn da ist es schön steil. Wie auch immer, ich hab dann eine Variante über den Rosskopf gewählt, war auch ganz schön.
Ich habe heute mal original Qualigel von aims angemischt und habe mir davon etwa 80gKH/h einverleibt. Energetisch war das Top, nur der Honig...ich weiß nicht, ich denke ich lasse den mal weg und teste noch etwas rum. Die Honig-Traubensaft Kombi ist schon speziell. Vielleicht versuche ich mal was mit Tritop-Sirup.
Laufen/Gehen habe ich heute nach Gefühl gemacht. Eigentlich bin ich fast immer gelaufen, nur an ganz steilen Stücken gegangen. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich zu intensiv unterwegs bin, außer vielleicht einmal, als ich leider einen Biker überholen musste.:Cheese: Die Stocktasche am Rucksack ist perfekt, ich hab die Dinger bestimmt 10mal aus- und wieder eingepackt, das geht ratzfatz so.
Jetzt muss ich mich ausruhen, denn der Lauf hat schon ein bissel reingezogen und ich frage mich, wie ich bitte 100km laufen soll :Gruebeln: Aber wird schon werden, ist ja noch Zeit...
Ich fülle die Trinkflasche mit Pfefferminztee statt Wasser auf.
Das entschärft den Honiggeschmack und schmeckt richtig erfrischend.
Ich fülle die Trinkflasche mit Pfefferminztee statt Wasser auf.
Das entschärft den Honiggeschmack und schmeckt richtig erfrischend.
Werde ich testen, danke für den Tipp!
Danke für das Foto mit dem Rucksack hab mir den gestern auch gleich besorgt, auch wenn ich nicht Vorhabe auf die Zugspitze zu laufen
Jetzt die Schuhwahl. Nimm bloss was aus dem extra profilifgem Sortiment
Okay. Leider haben die Saucony Peregrine ab Version 6 ein anderes Profil als die alten. Sieht aber auch sehr griffig aus. Gibts viel Matsch dort?
Danke für das Foto mit dem Rucksack hab mir den gestern auch gleich besorgt, auch wenn ich nicht Vorhabe auf die Zugspitze zu laufen
Für 35€ kannst du nichts falsch machen, auch wenn es ein paar kleine Sachen gibt, die man anders lösen könnte. Ich finde den Rucksack top, er stört kein bisschen beim Laufen und man hat eine super Bewegungsfreiheit untenrum.
Meine Beine fühlen sich direkt schon wieder gut an, nach dem Training heute. Sehr schön.
Mo: -
Di: 10km lockerer DL + 2km Schwimmen
Mi: 20km lockerer DL, 630Hm
Do: 26km lockerer DL, 540Hm + 1,5km Schwimmen
Fr: -
Sa: 35km lockerer DL, 1490Hm
So: -
=> 91km Laufen + 3,5km Schwimmen
Alles okay soweit, die eigentliche Vorbereitung kommt ja noch in den Wochen 13-24.
ironmansub10h
12.03.2017, 08:07
Mo: -
Di: 10km lockerer DL + 2km Schwimmen
Mi: 20km lockerer DL, 630Hm
Do: 26km lockerer DL, 540Hm + 1,5km Schwimmen
Fr: -
Sa: 35km lockerer DL, 1490Hm
So: -
=> 91km Laufen + 3,5km Schwimmen
Alles okay soweit, die eigentliche Vorbereitung kommt ja noch in den Wochen 13-24.
gut soweit, streu rühig den ein oder anderen kurzen ein. Sind 4 Einheiten dein maximales was du laufen kannst? Ich habe für die 100er und länger immmer sehr viel von 2x 25/ 2x30/ 10x1km bergan/bergab locker und Stundenlanges Treppengehen profitiert. Sowie Kniebeugen (Front) und allgemeines Krafttraining. Die meisten laufen zu wenig was die Kilometer angeht. An Tagen meiner Frühschicht habe ich ab April immer morgens schon 10km locker und nachmitags nach Dienst einen 20er drauf um Abends noch ne Runde schwimmen oder etwas KT zu machen, der Folgetag wird mit Rad 2h locker und Lauf ABC (ja das mache ich dennoch) gespickt. Die Gesamtumfänge ähneln einer gescheiten IM Vorbereitung. Dann bist du aber gewappnet.
Sind 4 Einheiten dein maximales was du laufen kannst? Ich habe für die 100er und länger immmer sehr viel von 2x 25/ 2x30/ 10x1km bergan/bergab locker und Stundenlanges Treppengehen profitiert.
Was meinst du mit kannst? Zeitlich oder orthopädisch? Ich kann in beiderlei Hinsicht auch mehr laufen, nur will ich natürlich die Regeneration nicht zu kurz kommen lassen. Außerdem sehe ich mich momentan noch in einer Art PREP-Phase.
Bevor ich Tagesleistungen von 50km laufe, brauche ich noch etwas Zeit. Ich will mich ja nicht verletzen und eine gut Form kann man ja auch nicht ewig halten. Aber ich hab ein paar schöne Einheiten auf dem Schirm und hier im Schwarzwald echte Topbedingungen.
ironmansub10h
12.03.2017, 14:45
hier im Schwarzwald echte Topbedingungen.
bin auch aus dem Schwarzwald, vermute du kommst Richtung Freiburg! Ich bin aus dem Nordschwarzwald.
Das Training läuft doch gut.
Noch zur Thematik Laufen vs. Gehen:
Ich kann zwar noch keine Ultraerfahrungen weitergeben aber ich mache viele kurze Bergläufe mit tlw. 1400hm auf 10km. Selbst da, bei relativ geringer Wettkampfdauer, findest du auchim vorderen Teil des Feldes beides. Manche laufen alles durch, andere gehen steile Abschnitte. Ich glaube das ist äusserst individuell was am effizientesten ist. Einem Triathleten mit guter Radmuskulatur hilft viellei ht manchmal ein Gehabschnitt mehr als einem federnden Läufer. Ich glaube du merkst dann schon was dir wohler ist.
Was mir teilweise die letzte Kraft raubt ist ein ständiger Wechsel von Gehen und Laufen. Wenn ich in einem steilen Abschnitt mal gehen muss dann geh ich meist gerade das ganze Teilstück um auch mal in eine Rhythmus zu kommen.
Studier einfach nicht zu viel rum und laufe so wie es sich gut anfühlt. Versuche nicht um jeden Preis alles durchzulaufen, aber mach auch keine Gehpause nur wegen irgendwelcher theoretischer Formel.
Weiterhin eine gute Vorbereitung. Ich lese gespannt mit
bin auch aus dem Schwarzwald, vermute du kommst Richtung Freiburg! Ich bin aus dem Nordschwarzwald.
Freiburg, genau!
Das Training läuft doch gut.
Noch zur Thematik Laufen vs. Gehen:
...
Ich glaube du merkst dann schon was dir wohler ist.
Was mir teilweise die letzte Kraft raubt ist ein ständiger Wechsel von Gehen und Laufen.
Ich denke auch, dass ich da noch ein gutes Gefühl entwickeln werde.
Mit dem Wechsel hatte ich bislang keine Probleme, aber ich bin z.B. auch jemand, der mit dem Rad am Berg häufig mal aus dem Sattel geht. So was kann ich gut.
So mein letzter Post hier bevor ich wieder zum stillen Mitleser werde. Der Rucksack ist echt 1a Wahnsinn an welche Dinge die gedacht haben. Störend war heute nur das wasser das sich in der Trinkblase ständig bewegt hat
MichaelArend
13.03.2017, 11:14
Hey Leute,
ich bin der Autor von dem Artikel im Trailmagazin und habe den ZUT 2015 gewonnen.
Die Sache mit dem Laufen und Gehen ist auch gar nicht so kompliziert:
- Im Flachen unter 7,5km/h gehen.
- Bergauf ab ca. 12%, wenn man genauso schnell gehen könnte wie laufen.
- Sonst im Zweifel immer Gehen, gerade am Anfang lieber einen Anstieg mehr Gehen als Laufen.
Wer ein Nerd ist und dazu jede Menge Studien lesen will, einfach anschreiben:
Mail@michael-arend.de
dann schicke ich die Studien zu.
Beste Grüße
Micha
Hey Leute,
ich bin der Autor von dem Artikel im Trailmagazin und habe den ZUT 2015 gewonnen.
Die Sache mit dem Laufen und Gehen ist auch gar nicht so kompliziert:
- Im Flachen unter 7,5km/h gehen.
- Bergauf ab ca. 12%, wenn man genauso schnell gehen könnte wie laufen.
- Sonst im Zweifel immer Gehen, gerade am Anfang lieber einen Anstieg mehr Gehen als Laufen.
Wer ein Nerd ist und dazu jede Menge Studien lesen will, einfach anschreiben:
Mail@michael-arend.de
dann schicke ich die Studien zu.
Beste Grüße
Micha
Hey Michael,
sehr cool, dass du hier was schreibst! Ich hatte dich ja schon per PM um die Studie gebeten, ich schreibe dich nochmal per Mail an.
Bist du 2017 am Start?
Die Sache mit dem Laufen und Gehen ist auch gar nicht so kompliziert:
- Im Flachen unter 7,5km/h gehen.
- Bergauf ab ca. 12%, wenn man genauso schnell gehen könnte wie laufen.
Ich bin gerade bei jedem Lauf am testen und würde nach meinen sehr bescheidenen Erkenntnissen sagen, dass das eine gute Zusammenfassung ist.
Ich bin anfangs über die 7,5km/h gestolpert, indem ich diese steigungsunabhängig interpretiert habe. Das geht meiner Meinung nach nicht. 7,5km/h am steilen Berg gehen ist ein Wahnsinnstempo und nach meinen Tests anstrengender als laufen.
Gestern habe ich an einer steilen Stelle mit Stöcken einen Mountainbiker "übergangen". Das war vielleicht ein lustiges Gefühl:Lachen2: .
Mo: 22km lockerer DL, 650Hm
Di: 16km DL, teilweise schnell bis sehr schnell, 540Hm + 2km Schwimmen
Mi: 15km lockerer DL, flach
Do: 10km lockerer DL, flach + 17km lockerer DL, 540Hm
Fr: -
Sa: -
So: 31km lockerer DL, 1180Hm, 6:04Min/km
=> 111km, 2910Hm
Ich hab heute beim längeren Lauf mal zwei Sachen geändert. Zum Einen hab ich das Qualigel mit Pfefferminztee angemischt (danke su.pa). Ich finde, das verbessert den Geschmack erheblich. Zum Anderen habe ich den Geltransport geändert. Ich habe heute eine klassische Trinkblase in den den Rucksack gestopft und in diese das Gel gefüllt. Vorne an den Trägern zwei kleine Wasserflaschen (2x350ml).
Vom Transport her fand ich das top. Der Gedanke dahinter ist, beim Rennen eine fertige Gel-Wechselblase im Dropbag zu deponieren und somit energetisch weitgehend unabhängig zu sein.
(Beim ZUT werden an den Verpflegungsstellen keine Gels gereicht. Also alle 10km ein paar Gels einstecken ist nicht)
Nachteil ist, dass man keine Sichtkontrolle hat, wie viel Gel man schon verwendet hat. Natürlich habe ich vorher mit der Küchenwaage trainiert: "Wie viel Gel passt in meinen Mund?" (Den kopfschüttelnden Blick meiner Frau könnt ihr euch denken...:Cheese: ) Aber aus irgendeinem Grund hat während des Laufs mehr Gel reingepasst als zuhause in der Küche. Die vorrätige 4h Gelration war jedenfalls schon nach exakt 3h leer, was einem Stundeninput von immerhin 104g KH/h bedeutet, was sich auch nach etwas zu viel angefühlt hat. Muss das mal noch weiter verfolgen.
Nächste Woche mache ich locker, um dann bald in einen Rhythmus von 9-10 Tagen Belastung, gefolgt von 4-5 Tagen Erholung zu wechseln, was einem "Block" entspricht. Nach vier dieser Blöcke (bei denen sich die Belastung Stück für Stück steigert) wäre dann auch schon Peak- und Taperzeit, aber das dauert ja noch...jetzt bin ich erstmal fertig, die letzten zwei Wochen waren schon hart für mich.
Mir taugen so vierzehntage Blocks ebenfalls recht gut. Auch wenn es sich nicht immer so ergibt.
Nebendem, dass sie sich gut mit dem Berufsleben vereinbaren lassen kann man sich über 10 Tage glaub auch qualitativ besser belasten. Die regelmässigen kurzen Pausen sorgen für eine gute Umsetzung. Zudem sind sie kurz genug, dass man nicht aus einem Rhythmus fällt.
Gute Regeneration.
felixheine
19.03.2017, 19:50
Mo: 22km lockerer DL, 650Hm
Di: 16km DL, teilweise schnell bis sehr schnell, 540Hm + 2km Schwimmen
Mi: 15km lockerer DL, flach
Do: 10km lockerer DL, flach + 17km lockerer DL, 540Hm
Fr: -
Sa: -
So: 31km lockerer DL, 1180Hm, 6:04Min/km
=> 111km, 2910Hm
Ich hab heute beim längeren Lauf mal zwei Sachen geändert. Zum Einen hab ich das Qualigel mit Pfefferminztee angemischt (danke su.pa). Ich finde, das verbessert den Geschmack erheblich. Zum Anderen habe ich den Geltransport geändert. Ich habe heute eine klassische Trinkblase in den den Rucksack gestopft und in diese das Gel gefüllt. Vorne an den Trägern zwei kleine Wasserflaschen (2x350ml).
Vom Transport her fand ich das top.
Starke Leistung deine Einheiten! Hast du für das Gel für mich evtl. noch einen Link? Google konnte mir da nicht helfen. Kriegst du die Trinkblase nach der Benutzung wieder gut sauber?
Felix
Mir taugen so vierzehntage Blocks ebenfalls recht gut. Auch wenn es sich nicht immer so ergibt.
Nebendem, dass sie sich gut mit dem Berufsleben vereinbaren lassen kann man sich über 10 Tage glaub auch qualitativ besser belasten. Die regelmässigen kurzen Pausen sorgen für eine gute Umsetzung. Zudem sind sie kurz genug, dass man nicht aus einem Rhythmus fällt.
Gute Regeneration.
Genau so sehe ich das auch und es hat im Triathlon stets gut geklappt.
Starke Leistung deine Einheiten! Hast du für das Gel für mich evtl. noch einen Link? Google konnte mir da nicht helfen. Kriegst du die Trinkblase nach der Benutzung wieder gut sauber?
Felix
Einen Link hab ich grad nicht, aber ein Bild vom Rezept. Du findest das Rezept auch irgendwo im "Hawaiiquali, ich krieg dich" Blog.
Die Trinkblase nehm ich mit unter die Dusche, da kann man sie richtig gescheit ausspülen, finde ich und hat nicht so ne Sauerei in der Küche.
Gerade auf der Bahn gewesen. Bevor ich mit meinen Aufbaublocks beginne, dachte ich, dass ich meine Beine mal wieder ein bisschen schnell rotieren lassen sollte.
Ziel war 5x1000m, es wurden dann aber nur vier, da ich den 4. etwas zu schnell gelaufen bin: 3:34, 3:33, 3:26, 3:18. Pause wie Belastung.
Die ersten zwei waren sehr seltsam. Nach dem ganzen Getraile, war das Laufgefühl irgendwie weg auf der Bahn. Dann haben sich die Haxen plötzlich geöffnet und ab gings.
Die Verpflegungsfrage beschäftigt mich momentan sehr. Ich bin am überlegen, ob ich nicht einfach Gels in Standardpackung mitnehmen soll beim Rennen. Das ständig im Training zu praktizieren ist mit zu teuer, aber Powerbar Gels vertrage ich, damit habe ich alle meine schnellen LDs bestritten. Einzelne Gels kann man gut verteilen, ein paar in der Hosentasche, ein paar am Startnummern Gürtel, ein paar im Rucksack. Ich brauche bloß eine sehr gut zugängliche Mülltasche - vielleicht vorne zwischen die Flaschen oder so?
felixheine
22.03.2017, 20:42
Die Verpflegungsfrage beschäftigt mich momentan sehr. Ich bin am überlegen, ob ich nicht einfach Gels in Standardpackung mitnehmen soll beim Rennen.
Mach kein Mist. Ich bastel mir gerade selber die Gelpampe zuhause, weil mir deine Idee gefiel und jetzt willst du doch lieber davon weg??? Warum findest du diese Eigenverpfegung nicht mehr gut?
3-4 Gels pro Stunde macht bei 7h bis zum Dropbag 21-28 Gels, da musst du schon bisschen was verstauen...
Mach kein Mist. Ich bastel mir gerade selber die Gelpampe zuhause, weil mir deine Idee gefiel und jetzt willst du doch lieber davon weg??? Warum findest du diese Eigenverpfegung nicht mehr gut?
3-4 Gels pro Stunde macht bei 7h bis zum Dropbag 21-28 Gels, da musst du schon bisschen was verstauen...
Im Training mache ichs sowieso weiter mit Homebrew. Nur im WK hätte ich gerne optimale Dosierung und Zusammensetzung. Außerdem muss der Kram gut Transportierbar sein. Alles zusammen gefasst, könnten normale Gels die beste Variante sein. Und die schmecken halt schon auch besser. Außerdem bekommt man die ja wirklich überall unter, sogar an die Stecken könnte man ein, zwei kleben.
Wo istn die Dropbag? Km 50, oder? Sagen wir seeehr optimistische 6h mal drei Gels, plus reserve. Macht 20 Gels.
Zwei an die Stöcke, vier in die Hose, sechs am Startnummernband, den Rest am oder im Rucksack...passt.
Aber ich teste natürlich munter weiter und bin offen für alles.
ironmansub10h
23.03.2017, 08:23
Im Training mache ichs sowieso weiter mit Homebrew. Nur im WK hätte ich gerne optimale Dosierung und Zusammensetzung. Außerdem muss der Kram gut Transportierbar sein. Alles zusammen gefasst, könnten normale Gels die beste Variante sein. Und die schmecken halt schon auch besser. Außerdem bekommt man die ja wirklich überall unter, sogar an die Stecken könnte man ein, zwei kleben.
Wo istn die Dropbag? Km 50, oder? Sagen wir seeehr optimistische 6h mal drei Gels, plus reserve. Macht 20 Gels.
Zwei an die Stöcke, vier in die Hose, sechs am Startnummernband, den Rest am oder im Rucksack...passt.
Aber ich teste natürlich munter weiter und bin offen für alles.
...1. die Dosierung wird sich die ersten Stunden einhalten können, dann alles nach Gefühl. , denn
2. der Berg zeigt dir schon das dein Plan gut ist aber stelle es mir echt schwierig vor beim Downhill schnell noch das Gel vom Stock zu pfrimmeln oder am Baum X an Km X zu suchen. Da bist ja mehr mit deiner <verpflegung beschäftigt als mit dem eigentlichen und das ist
3. Laufen und geniessen. Machs ganz pragmatisch, gewöhn deinen Körper an natürliche Sachen, wie Brot, Bananen, den ein oder anderen Keks und pack das Zeug unterwegs in nen Zipper. Die VP sind gut bestückt. Und nicht allzuweit entfernt voneinander.
Bei 20 Gels hast du 1kg mehr an Gewicht dabei.
4. trainiere ohne Verpflegung auch die langen Sachen, gewöhne dich auch mit Defizit umgehen zu können.
Machs ganz pragmatisch, gewöhn deinen Körper an natürliche Sachen, wie Brot, Bananen, den ein oder anderen Keks und pack das Zeug unterwegs in nen Zipper. Die VP sind gut bestückt. Und nicht allzuweit entfernt voneinander.
Bei 20 Gels hast du 1kg mehr an Gewicht dabei.
4. trainiere ohne Verpflegung auch die langen Sachen, gewöhne dich auch mit Defizit umgehen zu können.
Trotz deiner vielen und sehr hilfreichen Tipps (danke dafür): Hier bin ich nicht bei dir, denn die LD hat mich anderes gelehrt. Es steht für mich völlig außer Frage, dass die Verpflegung auf so einer langen Strecke der vielleicht wichtigste Punkt ist. Diesen werde ich nicht dem Zufall überlassen und wenn ich ein Kg mehr tragen muss, dann mach ich das halt.
Ich laufe Sachen bis 2h ohne Gels und so, aber lange Strecken natürlich mit. Leerlaufen bringt nichts, dann hat man eine zu lange Erholungszeit, man weiß nicht wie viel man verträgt und es macht natürlich auch keinen Spaß mit Hunger zu rennen - zumindest mir nicht.
Ruhewoche. Eigentlich gibts nichts groß zu berichten, denn ich habs sehr locker angehen lassen. Neben den erwähnten 1000ern bin ich am Samstag mal testweise 10km auf mittelschneller Strecke gelaufen. 38:33Min.. Für einen Trainingslauf eigentlich ganz okay.
Gerade war ich auf der Bahn. 4x2000m mit 400m Trabpause.
7:28, 7:21, 7:17, 7:12
Neben langen Dingern will ich in den nächsten Wochen auch das Tempo nicht zu kurz kommen lassen. Ich bin nun Monate lang nur rumgeschlichen, das nervt so langsam...
ironmansub10h
27.03.2017, 20:15
Ruhewoche. Eigentlich gibts nichts groß zu berichten, denn ich habs sehr locker angehen lassen. Neben den erwähnten 1000ern bin ich am Samstag mal testweise 10km auf mittelschneller Strecke gelaufen. 38:33Min.. Für einen Trainingslauf eigentlich ganz okay.
Gerade war ich auf der Bahn. 4x2000m mit 400m Trabpause.
7:28, 7:21, 7:17, 7:12
Neben langen Dingern will ich in den nächsten Wochen auch das Tempo nicht zu kurz kommen lassen. Ich bin nun Monate lang nur rumgeschlichen, das nervt so langsam...
Sauber, da bin ich weit davon entfernt. Muss jetzt auch die nächsten Wochen an meiner Grundschnelligkeit arbeiten. Dann mal sehen was auf die Starsse gebracht werden kann. Vor den Trails habe ich keinen Bammel, da ist Erfahrung genug da. Aber Tempo habe ich die letzte Zeit echt vernachlässigt. Mein BSV wird was die Belastbarkeit angeht auch besser. Somit bin ich guter Dinge. Erstmal wieder die unnötigen Kilos wegbekommen.
felixheine
28.03.2017, 19:21
Ich habe heute mal die "neumodischen" Laufsofas bestellt und bekommen. Eigentlich bin ich eher der Salomon-Fanboy, aber gerade für die zweite Hälfte wenn die Füße Matsch und möglicherweise angeschwollen sind, wäre ein Schuh eine Nummer größer als normal und "etwas" gedämpfter vielleicht genau das richtige?
https://lh3.googleusercontent.com/zYlQhT6mxNY8bN65e-DQWAyoEHDKLtUEV0KyMKkk5QTU4rsjY5hIOu3AixWBuc-F7AkBYByv7XrO7NrrsAUJqqtW2HMborPZHUie58-ZihEt5Iyqmhc7YRfKCafMpGscB6LHH60L7VKwYxBWdvsR0nU7C BMpv55hLEHSztMC3wcItknl17kAC9cSEwjRhmbVqTRv1CXqy7y jGcRSAE2453CbOe_QPWJ4eE9zet_Q-eBJAiXzPmESROup3V9WKg7_LLHk3F-qUfxMVkqnJnfA9n2iqOLh-rj1zClkP5guPmNGqpSiT40h6CN75V1PvBB2I4Zyz0R6jS73q3n efI6rZAFViLHfRgjVc02Pb2EnE_8VLWEya4igwwByMNTJsPk7X LgEwAnrfhpdKAp02m9JSOGR4JnRppRh5oi2bVuQfz3_HCKyOzO PpYCU447k_dLOkOM0dyXq0fSZ4iX5mDXd_mL1RTMEH9XvfE--kbFwK56tT048FZxjU53VmFADfh3HHFe1FwtebmgERaJi3T8nWU myxvuv3UEs2VdUAPByUhlASb-0FGBaBnhhEUnSHmtfKnQflz11897Zf9ysiLZj6fQ--_NvjcwTGh8LfnVAtJJkD9o=w800-h448-no
Hallo Rälph,
ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal hier eigene Erfahrungen berichten kann und hab bisher nur interessiert mitgelesen. Jetzt ist es aber so weit: ich hab heute meinen ersten Traillauf gemacht, waren zwar nur knapp 33 km mit etwa 1.300 Höhenmetern (Bergauf). Zwei Dinge sind mir aber dabei aufgefallen, die hier auch schon besprochen wurden, und zu denen ich jetzt eigene Erfahrungen beisteuern kann:
1) Bergauf: Das Umsteigen vom Laufen aufs Gehen ergibt sich wirklich fast von selbst. Da brauchst Du Dir keine großen Gedanken machen. Als Läufer mit Deinem Niveau hast Du sicher ein gutes Gefühl dafür. Am schwierigsten habe ich das Anlaufen nach längeren Gehpassagen empfunden, aber nach ein paar Metern ist es dann schon wieder gut gelaufen.
2) Das Bergabrennen hat mich tatsächlich manchmal überfordert. Nicht konditionell, aber einerseits technisch (z.B. wenn´s durch Laub und darin versteckte Äste gegangen ist) und zweitens wegen der muskulären Belastung. Nach der zweiten längeren Bergab-Passage (so ca. 4 km und 400 Höhenmeter runter zwischen km 18 und 22) waren meine Beine ziemlich angeschlagen.
In diesem Sinne würde ich Dir raten, ein bisschen Laufen-Gehen-Laufen zu üben und bergab zurückhaltend zu laufen. Dann wird der ZUT Dir sicher viel Spaß machen. Alles Gute!
Hallo trithos, danke für deine Erfahrungen! Zum Teil decken sich diese mit meinen. Anlaufen nach dem Gehen muss sich erst einspielen, klappt aber bei mir immer besser. Gestern bin ich auch etwas länger gelaufen, immerhin 34km, da habe ich an ganz fiesen Stellen bewusst genau diesen Wechsel immer wieder trainiert.
400Hm bergab hauen bei mir zum Glück nicht (mehr) so furchtbar rein, aber die 1000 gestern nonstop merkte ich dann schon etwas.
Gestern bin ich erstmals mit einem Radtrikot gelaufen und fand das ziemlich gut. Durch den hoch sitzenden Trailrucksack kommt man problemlos an die Taschen, in denen Windjacke und Riegel verschwunden sind.
Ich hatte gestern keine Lust Gel zu mischen und hab aus diesem Grund einfach ein paar Snickers in die Taschen gepackt. Alle halbe Stunde hab ich mir eines genehmigt. Anfangs war das okay, aber dann hab ich das Intervall etwas vergrößert. War nicht schlecht, aber ist keine Option für das Rennen, zumal ich mich auch mal blöd an nem Erdnusskrümel verschluckt hab. Was ich mir aber gut vorstellen kann, ist ein Gel alle 20 Min. und immer zur vollen Stunde einen Powerbar Riegel, den ich ja unterwegs einpacken kann. Damit wäre ich voll versorgt, reduziere die benötigte Gelmenge um 1/3 und hab auch noch ein bissel was zum Kauen.
Ich hab mir zwei dieser Flaschen gekauft (350ml):
https://www.amazon.de/dp/B01N9H17GD/ref=cm_sw_r_cp_apa_-Qu4ybZD2S3Q3
Bin sehr zufrieden. Sie passen perfekt in die Getränkehalter (ich schätze die 600ml wären zu groß) und man kann komplett freihändig trinken, voll gut! Besonders mit Stöcken in der Hand.
Falls ich aber ohne Trinkblase starte, dann müssen noch irgendwo 800ml Wasser verstaut werden können, zumindest theoretisch (1,5l sind Pflicht).
So langsam findet sich die Ausrüstung. Ich hab bei eBay ein wirklich sehr tolles Schnäppchen gemacht. The North Face Storm Stow Jacket. Federleichter 138g-Schutz vor den Elementen. Nagelneu vom Händler und für unschlagbare 18,50€! (Regulärer Preis 180€):liebe053:
Hatte auf dem Bild ne komische Farbe, olivgrün/orange, aber in natura sieht das Ding echt sportlich aus und gefällt mir richtig gut.
Momentan befinde ich mich in meinem ersten 10-Tage Aufbau Block. Läuft ganz gut, ich werde am Montag berichten.
sybenwurz
07.04.2017, 09:11
So langsam findet sich die Ausrüstung. Ich hab bei eBay ein wirklich sehr tolles Schnäppchen gemacht. The North Face Storm Stow Jacket. Federleichter 138g-Schutz vor den Elementen. Nagelneu vom Händler und für unschlagbare 18,50€! (Regulärer Preis 180€):liebe053:
Vielleicht sollt ich mich da auch mal umschauen.
Sind da in dem Bereich auch so viele Nasenbohrer unterwegs wie in vielen anderen?
Vielleicht sollt ich mich da auch mal umschauen.
Sind da in dem Bereich auch so viele Nasenbohrer unterwegs wie in vielen anderen?
Ich hab einiges beobachtet und fand es ging. Mir ist zB. auch ein sehr netter, wasserdichter Löffler Hoody durch die Lappen gegangen - hatte es vergessen. Aber das o.g. "HEY FUCK FACE" Teil zu dem Preis ist sicher die Ausnahme.
Oh Mann, bin fertig. Gerade 43km gerannt. 1680Hm, 4:22h, 6:06 Min/km. Brauch was zum Futtern.
Oh Mann, bin fertig. Gerade 43km gerannt. 1680Hm, 4:22h, 6:06 Min/km. Brauch was zum Futtern.
Hier noch ein Bildchen von einer meiner Lieblingsstellen am Schauinsland; einfach herrlich. Da will man eigentlich sein Zelt aufstellen und ein Feuerchen machen.
Die Nacht heute war etwas unruhig - ihr kennt das ja, wenn man es etwas übertrieben hat.
Ich humpel mal unter die Dusche....:kruecken:
Die Stelle schaut wirklich besonders aus.
Ich dachte immer ich bin einer der wenigen die nicht gut schlafen wenn sie zu viel gemacht haben. Schön zu lesen das es auch anderen und viel schnelleren so geht
sybenwurz
09.04.2017, 22:57
... ihr kennt das ja, wenn man es etwas übertrieben hat.
Jou, ich gestern mit Schweissen unterm Auto. Da tut einem hinterher weh, was man vorher nie als vorhanden betrachtet hat...
Hat heute morgen ne Weile gedauert, bis ich mich gebrauchsfähig hochgepäppelt hatte.
:Cheese:
Sa 01.04. 34km lockerer Dauerlauf, 1300Hm
So 02.04. Pause
Mo 03.04. 27km (17km lockerer Dauerlauf, 540Hm + 10km Tempotraining (5x1000m))
Di 04.04. 2km Schwimmen + Kraft
Mi 05.04. 20km Laufen, flach: (Einlaufen, 15km TDL, 59:39 Min., Auslaufen)
Do 06.04. 2km Schwimmen + Kraft
Fr 07.04. 43km lockerer Dauerlauf, 1680Hm, 4:22h, 6:06Min/km
Sa 08.04. Pause
So 09.04. Pause
Mo 10.04. 20km zügiger Dauerlauf, 1:25:07h, 4:18Min/km
Härteste Einheiten waren in diesem Block sicherlich folgende:
- 15km TDL in 59:39Min., bei welchem ich hintenraus doch noch mal knautschen musste, obwohl ich recht easy unter 40Min. bei den 10km durch bin. Aber war eine tolle Einheit, die immer wieder Spaß macht.
- 43km langer Dauerlauf. Der war etwas hart am Ende, was vermutlich zwei Gründe hatte. Erstens merkte ich schon von Beginn an meine Beine. Dies war wohl dem TDL zwei Tage vorher geschuldet. Außerdem ernährte ich mich recht bescheiden. Ich hatte keine Lust auf Gel-Hexenküche vorher, sondern wollte nach der Arbeit gleich los. Also mussten paar Marsriegel herhalten, die ich eigentlich gar nicht mag. Am Ende ist mir ein bissel der Saft ausgegangen.
Heute wollte ich eigentlich in die Berge, da hat es prompt angefangen zu Gewittern. Also hab ich flux einen flachen 20er draus gemacht.
Jetzt mach ich mal ein paar Tage easy.....:Schlafen:
Ich komme gerade von einem sehr schönen Läufchen zurück. Von Freiburg aus habe ich zunächst den Zug nach Hinterzarten genommen, um dann über Feldberg und Schauinsland nach Hause zu laufen. Es waren nicht soo viele Höhenmeter, aber die Tour war klasse:
44,95Km, 1186Hm hoch, 1818Hm runter, 4:17h, 5:43Min/km, 10,5Km/h
Das Beste ist, dass meine Beine relativ okay sind. Ernährt habe ich mich wieder mit "Qualigel", was sehr gut geklappt hat. Ich habe mich diesmal etwas zurück gehalten und ca. 80g KH/h genommen, was sich gut angefühlt hat. Heute habe ich das Gefühl, dass ich noch viel, viel länger laufen kann.
Bilder:
Schnee auf dem Feldberg
Das legendäre 80km Schild des 100km Rucksacklaufes (Skilanglauf)
Freiburg aus der Ferne
Fast geschafft
Sehr geil. Bin 2015 den Supertrail XL gelaufen, wollte eigentlich letztes Jahr die 100 machen aber meine rechte Ferse / Ar(s)chillessehne hat was dagegen. Viel Spass in den Bergen und weiterhin eine verletzungsfreie Vorbereitung
PS: dehne dich regelmässig - habe ich leider zu wenig gemacht :Traurig:
PS: dehne dich regelmässig - habe ich leider zu wenig gemacht :Traurig:
Da spricht du was an. Dehnen tue ich wirklich sehr sporadisch. Was sollte man denn deiner Meinung nach dehnen? An meinen Ar(s)chillessehnen hatte ich noch nie auch nur irgendwas.
Sorry vorab, das ich evtl. nicht alle Beiträge von Dir gelesen habe, aber könntest Du nochmal was zu Deiner Schuwahl sagen? Hast Du bislang mehrere Modelle getestet? Wie waren Deine Erfahrungen und welches ist Dein Favorit?
Ich habe gerade folgende Schuhe im Gebrauch, werde mir aber noch neue zulegen:
Saucony Peregrine 5. Aktuelles Modell ist der 7er. Diesen habe ich mir vor wenigen Tagen bestellt, er sollte mein Wettkampfschuh werden, werde ihn aber vermutlich zurück schicken. Es nervt wirklich, wenn bei einer Neuauflage praktisch nichts mehr vom alten Schuh übrig bleibt. Der 7er ist aber sicher ähnlich gut und griffig.
Pearl Izumi N2 Trail. Eigentlich ein super Schuh, sehr sehr bequem mit toller Dämpfung. Leider ist er auf nassen Steinen recht rutschig und er hat, zumindest bei meiner Ausführung, ein Qualitätsproblem. Die Sohle löst sich teilweise mittig unter dem Ballen etwas. Heute hatte ich den Schuh an, er ist wirklich ne Sänfte.
Heißt also, ich muss meinen WK-Schuh noch finden. Ich gehe morgen mal in die Stadt zum Sport 2000, die haben eine gute Trail Auswahl.
Saucony Peregrine 5. Aktuelles Modell ist der 7er. Diesen habe ich mir vor wenigen Tagen bestellt, er sollte mein Wettkampfschuh werden, werde ihn aber vermutlich zurück schicken. Es nervt wirklich, wenn bei einer Neuauflage praktisch nichts mehr vom alten Schuh übrig bleibt. Der 7er ist aber sicher ähnlich gut und griffig.
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Was hat sich denn geändert von 5 auf 7?
Laufe auch noch den 5er...mit dem ich sehr zufrieden bin.
Laufe uch noch den gelben TypeA, den ich sehr liebe. Die aktuelle Generation (der orangene) fühlt sich sehr viel weicher und gedämpfter an. Ich hoffe hier auf das neue Modell im Juni.
Mich nerven diese permanenten Änderungen auch extrem...
Was hat sich denn geändert von 5 auf 7?
Laufe auch noch den 5er...mit dem ich sehr zufrieden bin.
....
Mich nerven diese permanenten Änderungen auch extrem...
Augenscheinlichste Änderung ist zunächst die Sohle. Beim 5er war die ja wirklich genial. Sie hatte einen super Grip und war um die Ferse herum nicht zu mager an Material, d.h. die hat auch mal ein paar km Asphalt vertragen. Beim 7er kannst du das vergessen meiner Meinung nach. Die hat zwar sicherlich auch gut Grip, ist aber hintenrum sehr dünn. Inzwischen scheint nur noch das Modell Xodus die alte Sohle zu besitzen. Vielleicht wären die was?
Aber auch der Oberschuh ist ganz anders geschnitten. Hinten scheint er niedriger zu sein, ich muss den Schuh sehr fest binden, damit ich nicht hoch rutsche, was ich nicht mag. Ich habe auch das Gefühl, dass der Schuh nach außen zieht. Für mich als leichten Supinierer geht das nicht. Einzige Verbesserung sind die Schuhbändel - endlich fädelt Saucony mal ein Paar weniger rutschige Schnüre ein!
Ich habe ja nicht gegen ein Facelift und Verbesserungen, ich verstehe nur nicht, dass man den kompletten Schuh umkrempelt.
Mir fällt gerade auf, dass ich gestern ja noch 2km zum Bahnhof gerannt bin. Wären dann also 47km!:Cheese:
Sorry vorab, das ich evtl. nicht alle Beiträge von Dir gelesen habe, aber könntest Du nochmal was zu Deiner Schuwahl sagen? Hast Du bislang mehrere Modelle getestet? Wie waren Deine Erfahrungen und welches ist Dein Favorit?
Nochmal zu den Schuhen: Ich war gerade beim Sport 2000 in Freiburg (meiner Meinung nach der beste Laufladen in FR. Gute Auswahl und sehr kompetente Beratung durch Joachim Stepan (Marathon- (PB 2:25) und Bergläufer).
Dort habe ich einiges anprobiert und mich schließlich, zu meiner eigenen Verwunderung, in folgendem Schuh am wohlsten gefühlt: (bisher wusste ich gar nicht, dass die auch Schuhe machen)
Mammut MTR-II Max Low (https://www.mammut.ch/DE/de_DE/B2C-Kategorie/Männer/MTR-201-II-Max-Low-Men/p/3030-02871-5843)
Einerseits ist das der schwerste Laufschuh, den ich je hatte. In meiner Größe wiegt er stolze 375g! Zum Vergleich: Saucony Peregrine 295g, Pearl Izumi N2 Trail 315g, von Straßenschuhen ganz zu schweigen...
Andererseits ist das ein richtiger Berg-Laufschuh. Ich stehe super drin, er hat eine wunderbare Dämpfung, der Zehenschutz verdient auch diesen Namen und der Schuh rollt super fluffig ab. Evt. hat der Muskelkater von gestern (der sich zum Glück im Rahmen hält) meine Entscheidung beeinflusst, aber ist vielleicht auch nicht schlecht. Im Rennen sind nach 50km die Beine auch nicht mehr frisch. Bin mal gespannt, wie sich die Schuhe so in den Bergen laufen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie gut sind, besonders auf den langen Dingern. Der Preis war auch okay 99,- statt 159,-
Wegen deiner Frage zum Dehnen: Ich habe den Fehler gemacht, dass ich zu viel gelaufen bin ohne zB alternativ zu noch zu radeln. Was mir viel nach längeren Kanten bringt, sind Blackroll-Sessions (vor allem die kleine Rolle für die A-Sehne); dazu noch das Wadendehnen an der Treppenstufe (Vorfuß aufstellen, Ferse absenken, jurz halten und danach langsam heben bis zum "Stehen auf den Spitzen"). Auch das Laufen mit Kompressionssocken hat sich positiv ausgewirkt.
@lango:Okay danke. Blackroll hab keine, vielleicht wäre das mal was. Kompressionsstrümpfe bzw. Calvguards spare ich mir für den Wettkampf auf. Im Training benutze ich sie höchst selten. Ich bin von der Wirkung voll überzeugt, will es meinen Waden im Training aber auch nicht zu einfach machen.
Heute bin ich mit meinen neuen Schuhen auf den Schauinsland gerannt, allerdings direkt ab der Talstation und nicht von Zuhause , was einen erheblichen Unterschied von 20km ausmacht. Aber es sollte nur ne kleine Runde werden. Es wurden dann 14km mit immerhin 820Hm in fast genau 1:30h.
Da oben ist wieder Winterzeit, aber voll widerlich mit Nebel und Nässe.
Zu den Schuhen: Ganz überzeugt bin ich noch nicht, zumindest nicht bergauf. Teilweise sind mir am linken Fuß die Zehen etwas eingeschlafen. Nun könnte ich mir vorstellen, dass es daran lag, dass ich von 0 auf 100 in den Berg gerannt bin ohne jedes Warmlaufen oder sonst was. Ich fand auch, dass meine Socken nicht besonders gut mit dem Schuh harmonieren. Ich hatte so Asics Laufsocken an, die wirklich sehr glatt sind und eine stramme Schnürung erfordern. Ich muss mal rauhere ausprobieren, mit denen man den Schuh lockerer lassen kann.
Ansonsten sind die Schuhe super. Der Grip ist fantastisch! Traut man der Sohle gar nicht zu, wenn man sie so sieht, aber die hält wie die Sau, selbst auf nassen Wurzeln und Steinen. Das Gewicht war unauffällig und bergab bin ich die 820Hm sehr lässig und komfortabel in 30 Minuten gelaufen und das großteils über kleine Wurzel- und Steintrails.
Ach so: Meine tolle Jacke konnte ich natürlich auch testen. Die ist echt der Wahnsinn - perfekt. Runter hab ich noch die Kaputze angezogen, weils echt kalt war. Die ist wirklich genial, wie die am Kopf hält. Man merkt kaum, dass man eine trägt.
für den ZUT brauchst du einen guten Allrounder als Schuh. Bei den Bedingungen in den den letzten beiden Jahren empfiehlt sich evtl. etwas Gröberes bei der Sohle, da manche downhills echt sauglatt werden (Wiese, Matsch, ...). Daneben gibt es halt auch einige Asphalt und Schotterstücke, auf denen man einiges an Zeit rausholen kann (wenn man will)
für den ZUT brauchst du einen guten Allrounder als Schuh. Bei den Bedingungen in den den letzten beiden Jahren empfiehlt sich evtl. etwas Gröberes bei der Sohle, da manche downhills echt sauglatt werden (Wiese, Matsch, ...). Daneben gibt es halt auch einige Asphalt und Schotterstücke, auf denen man einiges an Zeit rausholen kann (wenn man will)
Welche Schuhe hattest du denn beim Supertrail?
Wiese, Matsch, Schotter, Asphalt. Hört sich nicht gerade besonders Alpin an.
Ich war mit dem Bushido von LaSportiva unterwegs. War mit dem sehr zufrieden. In den Matschpassagen kam er an seine Grenzen aber sonst war er top
Ich war mit dem Bushido von LaSportiva unterwegs. War mit dem sehr zufrieden. In den Matschpassagen kam er an seine Grenzen aber sonst war er top
Der sieht auch toll aus...:Gruebeln:
Heute hab ich die Mammuts wieder getestet. Im Prinzip alles wie gestern: Bergab super, bergauf sind mir wieder die Zehen links eingeschlafen...Mist. Aber ich glaube, dass ich den Grund gefunden hab. Die Schnellschnürung. Diese ist zwar irgendwie toll, aber leider lässt sie sich nicht differenziert schnüren. Wenn ich oben ziehe, dann wird alles gleichmäßig fest durch diese dünnen Schuhbändel. Ich will aber oben fest und unten locker. Ich muss wohl andere Schuhbändel reinmachen und dann mal schauen. Falls es nichts ist, dann nehm ich ihn als flotten Wanderschuh. Zusätzlich hab ich mir mal noch die Saucony Peregrine 6 bestellt. Die sollen eine andere Fersenkappe als die 7er haben und mehr halt bieten.
So langsam fängt der Schuhkram an zu nerven. Mich hat schon beim Triathlon das Materialgemache immer genervt. Eigentlich brauch ich nur nen bequemen Schuh, der guten Grip und Dämpfung hat und auf den ich sonst nicht weiter achten muss.
Naja, werde ihn schon noch finden.
Ich kenne den Mammut nicht, aber notfalls kannst du auch zwei Schuhbänder verwenden. Eines für den unteren Bereich und eines für den oberen.
Das mit der Schnellschnürung kenne ich vom Hoka Mafate Speed - habe die Teile weggeschnitten und normale Bändel reingemacht. Seitdem ist es ein klasse Schuh :Lachen2:
Ich hatte das auch beim hoka huaka der hat so eigenartige Gummi ändern zusätzlich zum Schnellschürsystem
Kam überhaupt nicht damit klar darum die Gummis unten abgeschnitten und seitdem einer meiner Lieblingsschuhe
Ich kenne den Mammut nicht, aber notfalls kannst du auch zwei Schuhbänder verwenden. Eines für den unteren Bereich und eines für den oberen.
Gute Idee! Ich lasse die Schnellschnür-Bändel erstmal locker drin und verwende im oberen Bereich noch einen normalen zusätzlich.
Das mit der Schnellschnürung kenne ich vom Hoka Mafate Speed - habe die Teile weggeschnitten und normale Bändel reingemacht. Seitdem ist es ein klasse Schuh :Lachen2:
Ich hatte das auch beim hoka huaka der hat so eigenartige Gummi ändern zusätzlich zum Schnellschürsystem
Kam überhaupt nicht damit klar darum die Gummis unten abgeschnitten und seitdem einer meiner Lieblingsschuhe
Hört sich doch vielversprechend an!
felixheine
19.04.2017, 08:14
Da die Hokas schon mehrfach angesprochen wurden: Ich habe die ersten 100k mit den Hoka Challenger ATR2 weg und bin begeistert. Zuerst wollte ich nicht auf den Über-Dämpfung-Zug aufspringen aber als Wechseloption ab Dropbag fand ich die Idee dann doch ausprobierenswert. Wenn ich das richtig gelesen habe, gehen deine Mammuts ja in die gleiche Richtung: geringe Sprengung und viel Dämpfung. Also bei mir sind die Hokas jetzt mindestens ab Dropbag, wenn nicht sogar für die ganze Strecke gesetzt.
felixheine, die Hokas interessieren mich schon auch. Kannst du die mal messen von der Höhe her? Ich hab das Gefühl, dass die Mammut auch sehr hoch sind - vielleicht hab ich ja schon Hokas ohne es zu wissen.:Lachen2: Die Dämfung (der orangene Teil) ist bis zu 30mm dick.
Ich habe gerade mal im oberen Bereich einen weiteren Schuhbändel reingemacht. Fühlt sich vielversprechend an.
felixheine
19.04.2017, 12:35
Ja, ich denke den Erfolg von Hoka haben viele Hersteller bemerkt und kopieren das natürlich. New Balance hat da bspw. auch die neuen Fresh Foams.
Meine Hokas habe ich aktuell noch mit den original Schuhbändern drin. Bisher keine Probleme. Evtl. mache ich mir noch aus einem alten Salomon die QuickLace rein.
https://lh3.googleusercontent.com/yhMaBzm9M3p6klYVtjtG9xd0btD5u2y0jWk8vgNltC4m1c9ptU vj_JwvKIvKdcBQIuDNJJ7PhwcR37I1sEzFLlEaXrWJlJbrBdhp Us8c9keWubNvj8nfSMkSeWSAp1L4IG4kjXQg7E1j3Oj3I19WUp bhxTgAPOlHWEsLigzCSBcxAIyg7cVfEbhQZyul9E_UdCA826kA C548IszAbttqru8HVDiUOTIKRb1DLcvmtUY0r5rSmD00OhiWVT rPtI0JB1FSXIUMJaqzNNLvthqJFEy7U1gPLH8_wPAvYzo2vUVn q3lvgjuCtXrNwKbVNMO-McllWkMfYihiLw5v6dhPB0i-LOe0DPRWri7rj-w2119MStMmWbh4C0Oe22YrrBJwrSjMVLTEm_PveCuzigROfynx Uy3iLxm_i6mn0qokvrb_0NvY0WuXWFpiOY0Od0Jj2aTkksVF4o 9483SbD2mcV9Q2IFnv2uHMIJWA2zEveVEORBC79yJZn-wBfyhM7kAYyjz_tl7ElAxUPRQt8lgs2Ss_dKLEauwJHgfR8tZN cwFsW1YoOnFFGSQBhEiUoLIzamv1HiJJDavzGXkwOSAcDU13Wy t4k1LobSrHuv7wtjXfo0w=w600-h329-no
zu den Hoka: der ATR 2 ist ne gute Wahl - evtl auch der Mafate Speed, wenn der Untergrund etwas weicher wird
locker baumeln
19.04.2017, 22:05
Im harten Trail Gelände taugen die Ableger der Normalomarken (Hoka, Saucony ...) nur sehr eingeschränkt.
Vom Grip im Gelände und vor allem bei Nässe sind nur Salomon und der Kletterschuh Spezialist La Sportiva zu empfehlen.
Dieda hatte so ziemlich alle Trail Modelle der verschiedenen Schuhen bisher getestet.
Für uns der beste Trail Schuh, Bushido + Ultra Raptor , beide von La Sportiva.
Die La Sportiva sind im Vorderfuß Bereich etwas breiter als Salomon.
Die Hokas taugen allenfalls als Cross Laufschuh.
Habe auch den Hoka ATR2, die Dämpfung im Trial Gelände ist durch den hohen Kippwinkel ein großer Nachteil (Verletzungsgefahr) und der Sohlengrip ist Welten von den echten TrailSchuhe Spezialisten entfernt.
Wird wieder feuchtes naßkaltes Wetter für den ZUG vorhergesagt, dann empfehle ich dir die wasserdichten Socken "Seal Skinz". Diese vermindern auch die Möglichkeit sich extreme Blasen zu laufen.
Im harten Trail Gelände taugen die Ableger der Normalomarken (Hoka, Saucony ...) nur sehr eingeschränkt.
Vom Grip im Gelände und vor allem bei Nässe sind nur Salomon und der Kletterschuh Spezialist La Sportiva zu empfehlen.
Dieda hatte so ziemlich alle Trail Modelle der verschiedenen Schuhen bisher getestet.
Für uns der beste Trail Schuh, Bushido + Ultra Raptor , beide von La Sportiva.
Die La Sportiva sind im Vorderfuß Bereich etwas breiter als Salomon.
Die Hokas taugen allenfalls als Cross Laufschuh.
Habe auch den Hoka ATR2, die Dämpfung im Trial Gelände ist durch den hohen Kippwinkel ein großer Nachteil (Verletzungsgefahr) und der Sohlengrip ist Welten von den echten TrailSchuhe Spezialisten entfernt.
Wird wieder feuchtes naßkaltes Wetter für den ZUG vorhergesagt, dann empfehle ich dir die wasserdichten Socken "Seal Skinz". Diese vermindern auch die Möglichkeit sich extreme Blasen zu laufen.
Sorry, aber wie bitte soll man "so ziemlich alle" Trailmodelle getestet haben? Das müssen hunderte sein, alleine bei Salomon locker 20 verschiedene...
Du meinst, dass der Grip das entscheidende Kriterium ist? Okay, ich las nur immer wieder von sehr vielen befestigten Wegen beim ZUT. Aber umso besser!
Ich habe nun leider keine riesen Erfahrung, kann aber feststellen, dass verschiedene Trailschuhe verschieden gut halten bei Nässe. Meine Sauconys sind sehr gut, die Pearl Izumis kacke und die Mammuts überragend. Die hab ich, selbst wenn ich es wollte, sogar auf nassen Steinplatten und Wurzeln kaum zum Rutschen gebracht. Wie sie im Matsch sind, kann ich nicht sagen. Ich denke so mittelprächtig, denn das Profil ist nicht extrem tief.
Ich denke lango liegt richtig mit seiner Einschätzung:
für den ZUT brauchst du einen guten Allrounder als Schuh.
Das mit den Socken merke ich mir, Danke! Hatte glaub schon jemand geschrieben, aber ich hatte es wieder vergessen.
ironmansub10h
20.04.2017, 00:19
Und zum Thema Schuhe.
Ich habe die Erfahrung beim ZUT und den Unterdistanzen dort, dass wenn das Wetter einigermaßen trocken ist, du mit einem Hola gut weg kommst. Gerade wenn du die Distanzen nicht so gewohnt bist. Dann wirst du froh sein die Dämpfung zu haben. Bei den trailigen Abschnitten (sind auf der 100er Runde wenig) kannst ihn komplett laufe . Hatte ich auch so. Ansonsten und wenn du sauschnell den Berg runter kommst, dann wähle den La Sportiva. Mehr Sohlengrip, besseres Feeling. Ich laufe den Bushido im Alpinen. Die Hoka bei Wald-Wiesen-Strassenultras. Habe aber IMMER ein Ersatzpaar Hokas im DropBag. Aber lediglich beim UTMB benötigt, da die anderen absolut durxhnässt waren und direkt in die Tonne gingen. Das war ein Gebuss für die Füsse die restlichen 90km in den softies zu laufen. Aber wie bereits geschrieben, man muss mehr aufpassen wegen umknicken. Und Geröllpassagen sind echt schwer zu lauf e.
Und zum Thema Schuhe.
...
Okay danke! Vielleicht bestellte ich mir mal diese La Sportiva Bushido zum Reinschlüpfen und schau mal, wie die sich anfühlen. Aussehen tun sie spontan eher hart, aber das kann ja täuschen.
Hokas hab ich doch gar keine, das war der felixheine. Ich hab diese Mammuts, die in die ähnliche Richtung gehen; vielleicht nicht ganz so extrem. Ich bin ja noch mitten im Training und muss noch einiges testen. Als wichtigsten Punkt sehe ich nach wie vor die Ernährung während des Rennens. Wie die nicht stimmt, dann ist es völlig Wurst, was du für Schuhe hast.
In meiner Ecke hier gibt es eine kleine Laufgruppe, die gerne zu diversen Laufevets einen Marathon läuft und dann noch zusätzlich dort startet. So auch zum 18km Schluchseelauf Mitte Mai. Heißt also von Freiburg zum Schluchsee auf einer 42km Schleife (mit 1800Hm) + die 18km das Rennen um den See. Hört sich gut an, oder? 60km mit 18km Tempofinish:Cheese:
felixheine
21.04.2017, 08:50
Auf der Zugspitze liegen aktuell (http://www.wetter.de/cms/das-ist-winter-statt-fruehling-4110910.html) fast 5m Schnee. Das könnte in knapp 8 Wochen lustig werden. Zum Glück habe ich im Winter schon auf der Original-Strecke die Tourenski ausprobiert. :Lachanfall:
Gestern hab ich an meinen Mammut-Schuhen entdeckt, dass sich die Sohle anfängt zu lösen. Nach 32km. Muss man eigentlich nicht weiter drauf eingehen, aber mit diesen Dingern werde ich mit Sicherheit kein Rennen bestreiten. Habe sie natürlich gleich reklamiert.
Gleichzeitig hab ich mir mal die La Sportiva "Bushido" bestellt wie von locker Baumeln und lango benutzt, sowie nochmal ein Paar Pearl Izumis, die N3 Trail. Ich muss die mal im direkten Vergleich gegentesten, am besten in der Sporthalle, wo man gescheit rennen kann, ohne sie zu beschädigen. Vom Grip her sind die Verhältnisse ja bereits geklärt: Die La Sportivas sollen hier nach Meinung vieler sehr gut abschneiden. Die Pearlis sind, zumindest bei nassen Steinen, eher mau. Dafür müssten sie in Sachen Bequemlichkeit quasi die Referenz an meinem Fuß sein. Die 47km am letzten Freitag in den N2ern waren diesbezüglich komplett unproblematisch, besonders auch die 1000Hm bergab zum Schluss. Mit denen würde ich ohne Bauchschmerzen sofort auf die 100km gehen, wenn die besser halten würden.
Nochmal ne Frage zur Strecke: Ist die wirklich so extrem rutschig über lange Passagen? Eher Matsch oder eher nasse Steinplatten? Ist ja nicht so, dass man seinen Laufstil nicht an Schuhe und Untergrund anpassen könnte und ich habe eh nicht vor bergab Vollgas zu gehen (das verhagelt mir nur die Schenkel) und Stöcke hat man ja schließlich auch noch.
Auf der Zugspitze liegen aktuell (http://www.wetter.de/cms/das-ist-winter-statt-fruehling-4110910.html) fast 5m Schnee. Das könnte in knapp 8 Wochen lustig werden. Zum Glück habe ich im Winter schon auf der Original-Strecke die Tourenski ausprobiert. :Lachanfall:
Oha! Vielleicht brauchen wir dann solche Anschnall-Spikes? Ich hab zur Not auch noch n Paar Grödeln rumliegen.:Cheese:
felixheine
21.04.2017, 09:31
Nochmal ne Frage zur Strecke: Ist die wirklich so extrem rutschig über lange Passagen? Eher Matsch oder eher nasse Steinplatten?
Ich will am Männertag_WE vor Ort ein Trainingslager machen und schaue mir da die Strecke an bzw. laufe die einmal ab. Spätestens da kann ich dir zu jedem km eine fundierte Einschätzung geben. :Lachen2:
Aber sollte nicht so schlimm sein. Wiese, Forstweg, Trail - aber nicht so viel Alpin hatte ich bisher gelesen. Der Schnee macht mir mehr Sorgen.
Ich will am Männertag_WE vor Ort ein Trainingslager machen und schaue mir da die Strecke an bzw. laufe die einmal ab. Spätestens da kann ich dir zu jedem km eine fundierte Einschätzung geben. :Lachen2:
Aber sollte nicht so schlimm sein. Wiese, Forstweg, Trail - aber nicht so viel Alpin hatte ich bisher gelesen. Der Schnee macht mir mehr Sorgen.
Dann bin ich gespannt! Wie läufst du die ab? In Etappen nehme ich an.
der Jägersteig (letzter Downhill) ist schon recht rutschig, da geht es auch mehrmals über kleine Bächlein, ... Wenn es regnet, taut, .... sind viel Anstiege und Downhills eben recht matschig, da es über Wiesen geht. Die vielen Teilnehmer tun ihr übriges dazu. Ansonsten ist aber vieles gut laufbar, da einiges über Wald- und Schotterwege geht. Als ich dort war beim Supertrail XL war es auch den ganzen Tag nass (es hat geschüttet) - trotz allem bin ich mit den Bushidos gut durchgekommen. Bergbab lieber mal etwas vorsichtiger und dann passt es
felixheine
21.04.2017, 14:44
Wie läufst du die ab? In Etappen nehme ich an.
Grobe Planung sieht derzeit so aus:
1. Tag - Grainau->V2 (20k)
2. Tag - V2->Mittenwald (44k)
3. Tag - Mittenwald-Grainau (40k)
Ist natürlich stark wetter abhängig und hoffentlich taut der Schnee an den wichtigen Stellen dort noch schnell genug.
Grobe Planung sieht derzeit so aus:
1. Tag - Grainau->V2 (20k)
2. Tag - V2->Mittenwald (44k)
3. Tag - Mittenwald-Grainau (40k)
Ist natürlich stark wetter abhängig und hoffentlich taut der Schnee an den wichtigen Stellen dort noch schnell genug.
Cool, wünsche viel Spaß! Ich lass die Strecke einfach mal auf mich zukommen. Bekomme sonst eh nur Angst.:o
Am Montag gibts Trailschuhe bei Lidl. So als Dritt-, Viert,-...Schuh vielleicht in Ordnung. Sind allerdings "wasserdicht", aber so was hab ich noch gar nicht. Qualitativ schlechter als die Mammut können sie zumindest nicht sein. Gibt außerdem auch n paar Klamotten.
der Jägersteig (letzter Downhill) ist schon recht rutschig, da geht es auch mehrmals über kleine Bächlein, ... Wenn es regnet, taut, .... sind viel Anstiege und Downhills eben recht matschig, da es über Wiesen geht. Die vielen Teilnehmer tun ihr übriges dazu.
Also tendenziell eher matschig-rutschig, als glatt sozusagen.
Dann könnten die Pearl Izumis doch gehen, im Matsch sind die okay und Stöcke hat man ja auch noch.
Morgen müssten die Bushidos kommen, bin mal gespannt.
3 × 16km = 48km
Bin fertig....heute dreimal auf meinen Hausberg gerannt...brauche Nahrung...
Yeah, back to back to back.
So, bin wieder hergestellt:Lachen2: .
Das war gestern wirklich ein unerwartet dickes Brett. 48km, okay, ist zwar schon einiges, aber 3 × 16 (mit 1500Hm)
Yeah, back to back to back.
mit Pausen dazwischen, hat sich zunächst nicht so Furcht erregend angehört.
Den ersten gabs um 8:00Uhr. Mit zwei Kaffee im Bauch die 3km zum Berg, 5 hoch, 5 runter, 3 zurück. Locker gelaufen. Easy.
Dann einkaufen gehen, mit Töchterchen was erledigt und schon gings um 14:00 Uhr auf zur nächsten Runde, diesmal etwas schneller.
Am Berg Horden von Mondebaikern, die man ja so schön überholen kann.:dresche Nach dem zweiten Durchgang ein bissel ausgeruht und dann mit Töchterchen nach draußen zum Spielen.
Um 18:30 Uhr der letzte Durchgang. Sieht nach Regen aus, es bleibt aber trocken. Mit 40km in den Beinen hüpfe ich den Schlussanstieg mit seinen 21% schon nicht mehr so flockig hoch. Trotzdem hab ich das Ziel die letzte Runde am schnellsten zu rennen, was ich auch schaffe.
Zwei Kilometer von Zuhause muss ich mir mein Notgel reindrücken, ich bin voll im Minus, denn ich hab den Tag über recht wenig gegessen. Ich fühle mich wie zu besten Triathlonzeiten bei einem harten Koppeltraining und frage mich, ob ich einen an der Waffel hab, dreimal am Tag auf den Rosskopf zu rennen. Dann endlich Zuhause. Meine Frau hat gekocht, super gut!!! Später auf dem Sofa noch n Bierchen und Ende.:Prost:
Gestern sind noch die "La Sportiva Bushido" gekommen, habs bei dem ganzen Gerenne gar nicht mitbekommen. Die Schuhe sind leider nix für mich. Ich finde sie recht schwach gedämpft und auch nicht sonderlich bequem. Besonders diesen stocksteifen Mittelfußteil finde seltsam. Damit kann ich keine 100km rennen. Die Sohle ist sicherlich top, aber hilft dann ja auch nichts. Gehen zurück.
locker baumeln
23.04.2017, 23:02
..."La Sportiva Bushido" gekommen. Die Schuhe sind leider nix für mich. Ich finde sie recht schwach gedämpft und auch nicht sonderlich bequem. Besonders diesen stocksteifen Mittelfußteil finde seltsam.
Ein guter Trailschuh hat KEINE Dämpfung !
Im Gelände ist der Laufuntergrund die Dämpfung.
Lediglich auf Asphalt wird es mit diesen Tretern mal ungemütlich.
Ein guter Trailschuh hat KEINE Dämpfung !
Im Gelände ist der Laufuntergrund die Dämpfung.
Lediglich auf Asphalt wird es mit diesen Tretern mal ungemütlich.
Keine Dämpfung?:Gruebeln:
Wie sollte ich damit 100km laufen können? Ich glaube, dafür fehlt mir die Sonderausstattung in den Haxen. Meine Auffassung war immer: Je weiter die Strecke, desto besser gedämpft sollten Schuhe sein
Und dass der Boden grundsätzlich brauchbar dämpft, kann ich so auch nicht feststellen. Was ist mit steinigen Böden, was mit befestigten Wegen? Man rennt doch nicht nur auf knuffigem Waldboden rum.
ironmansub10h
24.04.2017, 15:21
Bushido ist wahrlich gewöhnungsbedürftig. Ich selbst bin auch eher gedämpft unterwegs. Wobei ich dieses Jahr wieder von den super Dicken weg möchte und mich mit den La Sportiva ganz wohl fühle. Aber musst du echt testen. Ich denke aber auch das Waldboden eher weniger der Fall ist für ZUT. Da setze mal lieber auf gescheiten Grip für die alpinen Passagen und das bergablaufen . Vor allem zum Schluss nach Hammersbach, da segeln in der Regel die meisetn übelst hin. Wenn dann noch Dämmerung eintritt und die Strecke klamm wird, dann viel Spaß. Ich plane evtl.ein WE runter zu düsen um ein paar Abschnitte zu laufen. Vielleicht kommen ja ein paar Leute zusammen.
Fr, 14.04. 45km (47km) lockerer DL, 1186Hm up, 1818Hm down, 4:11h (4:21h), 5:43Min/km
Sa, 15.04. Pause
So, 16.04. Pause
Mo, 17.04. 14km Berglauf, 820Hm (auf 7km)
Di, 18.04. 17km DL, 540Hm, am Berg schnell bis sehr schnell
Mi, 19.04. Pause
Do, 20.04. 23km lockerer DL, hügelig, 417Hm
Fr, 21.04. 8km flach, 10 x 30s/30s Tabatta-Intervalle
Sa, 22.04. 48km: 3 x 16km progressiv mit je 520Hm
So, 23.04. Pause
Mo, 24.04. 20km DL, 624Hm, am Berg schnell
Jetzt freu ich mich auf die Ruhetage, die hab ich bitter nötig. Mir tut zwar nichts weh oder so, aber die langen Dinger schlauchen schon ziemlich. Ich bin ganz schön müde. Schwimmen war ich in diesem Block nicht, es hat irgendwie nicht rein gepasst. Mache ich nächste Woche wieder.
Im nächsten Block werde ich dann evt. mal auf die >50km gehen.
Da setze mal lieber auf gescheiten Grip für die alpinen Passagen und das bergablaufen . Vor allem zum Schluss nach Hammersbach, da segeln in der Regel die meisetn übelst hin. Wenn dann noch Dämmerung eintritt und die Strecke klamm wird, dann viel Spaß.
Ich habe trotzdem beschlossen, dass das erste Kriterium für mich die Bequemlichkeit der Schuhe sein muss. Danach kommt der Grip, den ich natürlich auch als wichtig betrachte. Aber ist ja auch nicht so, dass ich kein Gelände gewöhnt wäre. Ich wohne auch nicht gerade im Flachland und renne seit Jahren durch den Schwarzwald. Das kann ich schon auch ganz gut.
Ich plane evtl.ein WE runter zu düsen um ein paar Abschnitte zu laufen. Vielleicht kommen ja ein paar Leute zusammen.
Gute Sache, aber ich denke mir ist das zu aufwändig.
Im harten Trail Gelände taugen die Ableger der Normalomarken (Hoka, Saucony ...) nur sehr eingeschränkt.
Vom Grip im Gelände und vor allem bei Nässe sind nur Salomon und der Kletterschuh Spezialist La Sportiva zu empfehlen.
Dieda hatte so ziemlich alle Trail Modelle der verschiedenen Schuhen bisher getestet.
Für uns der beste Trail Schuh, Bushido + Ultra Raptor , beide von La Sportiva.
Die La Sportiva sind im Vorderfuß Bereich etwas breiter als Salomon.
Die Hokas taugen allenfalls als Cross Laufschuh.
Habe auch den Hoka ATR2, die Dämpfung im Trial Gelände ist durch den hohen Kippwinkel ein großer Nachteil (Verletzungsgefahr) und der Sohlengrip ist Welten von den echten TrailSchuhe Spezialisten entfernt.
Wird wieder feuchtes naßkaltes Wetter für den ZUG vorhergesagt, dann empfehle ich dir die wasserdichten Socken "Seal Skinz". Diese vermindern auch die Möglichkeit sich extreme Blasen zu laufen.
Bin ebenfalls der Meinung, dass es nicht den besten Traillaufschuh gibt. Die La Sportiva sind sicher gut, müssen letztlich aber auch zum Fuß passen. Nebenbei sind die beiden Modelle ziemlich schwer, was auch nicht jedermanns Sache ist. Ich laufe aktuell (nach einem Salomon Ausflug) den Speedgoat und Speed Instinct von Hoka. Das man in diesen leichter umknickt ist eine Mär, die leider immer noch propagiert wird. Wenn man sich bspw den Speedgoat mal etwas genauer anschaut, wird man feststellen, dass der Fuß in der Sohle liegt und nicht auf dieser. D.h er ist quasi eingebettet und daher ist umknicken genauso realistisch wie in jedem anderen Schuh. Da ich genau dafür besonders anfällig bin, hatte ich am Anfang genau diese Befürchtung, welche sich jedoch als unbegründet herausstellten.
Der Grip der Vibram Sohle ist zudem sensationell.
felixheine
25.04.2017, 08:21
Fr, 14.04. 45km (47km) lockerer DL, 1186Hm up, 1818Hm down, 4:11h (4:21h), 5:43Min/km
Sa, 15.04. Pause
So, 16.04. Pause
Mo, 17.04. 14km Berglauf, 820Hm (auf 7km)
Di, 18.04. 17km DL, 540Hm, am Berg schnell bis sehr schnell
Mi, 19.04. Pause
Do, 20.04. 23km lockerer DL, hügelig, 417Hm
Fr, 21.04. 8km flach, 10 x 30s/30s Tabatta-Intervalle
Sa, 22.04. 48km: 3 x 16km progressiv mit je 520Hm
So, 23.04. Pause
Mo, 24.04. 20km DL, 624Hm, am Berg schnell
Sensationell würde ich sagen. Falls mal die Frage nach der Zielzeit aufkommt, würde ich bei 15h nicht nein sagen. Dranbleiben und nicht verletzen, dann wird das super.
Weiter so. Felix
ironmansub10h
25.04.2017, 08:53
Da geht noch was, hatte bei meinem ZUT Einstieg etwa 120km die Woche, lange Kanten bis 75km gelaufen. Und dennoch die 15h nicht gepackt, kannst trainieren wie du willst, am Tag der Tage kommt es eh anders als man denkt. Regen, Kälte usw.
Eine Eine Ergänzung zum Thema Schuhe: vielleicht kennt noch der Ein oder Andere den Stefan Holzner, der u.a. zweimal den IM Frankfurt gewonnen hat?! Der ist letztes Jahr den TAR gelaufen und hat mit seinem Partner auf Anhieb gewonnen. Und das Ganze im Hoka Mafate Speed. Hoka scheint also auch im Hochgebirge brauchbar zu sein. 😉
Sensationell würde ich sagen. Falls mal die Frage nach der Zielzeit aufkommt, würde ich bei 15h nicht nein sagen. Dranbleiben und nicht verletzen, dann wird das super.
Weiter so. Felix
Vielen Dank! Bis jetzt fühle ich mich sehr gut, wenn auch leicht erschöpft, aber das ist in ein paar Tagen wieder okay. Die Zielzeit kann ich nicht einschätzen, aber ich will natürlich so schnell wie möglich sein und bin eigentlich auch ein ganz guter Wettkämpfer.
Weiter beschäftigen wird mich die Ernährung. Ich bin mir sicher, dass diese der Schlüssel zu einem guten Rennen ist. Zuerst habe ich mich geärgert, dass es keine Gels gibt, inzwischen sehe ich es als Chance, denn dann haben alle Anderen auch keine...
Da geht noch was, hatte bei meinem ZUT Einstieg etwa 120km die Woche, lange Kanten bis 75km gelaufen. Und dennoch die 15h nicht gepackt, kannst trainieren wie du willst, am Tag der Tage kommt es eh anders als man denkt. Regen, Kälte usw.
Quatsch, wir haben perfektes Wetter dieses Jahr!
75km werde ich nicht laufen, aber vielleicht mal 60. Ich denke irgendwann bringts dann auch nichts mehr, bzw. verzögert die Regeneration unverhältnismäßig. Wobei ich jetzt auch nicht gedacht hätte, dass man relativ "easy" an die 50km laufen kann.
Geplant habe ich mal noch einen Lauf über ca. 50km und mit richtig fett Höhenmetern, also mind. 3000.
Eine Eine Ergänzung zum Thema Schuhe: vielleicht kennt noch der Ein oder Andere den Stefan Holzner, der u.a. zweimal den IM Frankfurt gewonnen hat?! Der ist letztes Jahr den TAR gelaufen und hat mit seinem Partner auf Anhieb gewonnen. Und das Ganze im Hoka Mafate Speed. Hoka scheint also auch im Hochgebirge brauchbar zu sein.
Klar, den Holzner kenn ich! Interessante Info!
@felixheine: Du bist ja auch Ersttäter. Was macht dein Training so?
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