Vollständige Version anzeigen : Immer mehr Ermüdungsbrüche bei Sportlern?
carolinchen
30.07.2018, 16:39
Eine Frage in die Runde: bei einigen meiner bekannten Triathleten und Läufern habe ich dieses Jahr Verletzungen in Form von Ermüdungsbrüchen an den Fußknochen oder sogar jetzt auch bei einer Freundin im Oberschenkel gehört.
Bei einigen kann iches nachvollziehen aber speziell bei dem Oberschenkel/ Freundin ist es mir ein Rätsel, sie trainiert wirklich nicht übermäßig!
Gibt es hierzu auch noch Ursachen die man beeinflussen könnte bzw. kann man die Heilung forcieren?
Ich schieb die Ermüdungsbrüche (Zehen, Mittelfußknochen) bei meiner Mutter auf die Osteoporose.
Eine Frage in die Runde: bei einigen meiner bekannten Triathleten und Läufern habe ich dieses Jahr Verletzungen in Form von Ermüdungsbrüchen an den Fußknochen oder sogar jetzt auch bei einer Freundin im Oberschenkel gehört.
Bei einigen kann iches nachvollziehen aber speziell bei dem Oberschenkel/ Freundin ist es mir ein Rätsel, sie trainiert wirklich nicht übermäßig!
Gibt es hierzu auch noch Ursachen die man beeinflussen könnte bzw. kann man die Heilung forcieren?
Bei Sportlern hat es sich mittlerweile unter Radiologen und Orthopäden eingebürgert bei einem sog. Bone-Bruise im Kernspintomogram (das ist ein Knochenmarködem, d.h. eine vermehrte Flüssigkeitsansammlung im Knochen als Folge übermäßiger Belastung) von einem "Ermüdungsbruch" zu reden und dies so dem Sportler auch mitzuteilen.
Streng genommen ist das aber falsch! Bei einem echten Ermüdungsbruch muss auch was gebrochen sein (wie ja der Name auch sagt), d.h. die Diagnose muss auch mit einem herkömmlichen Röntgenbild gestellt werden können. Diese echten Ermüdungsbrüche sind heutzutage genauso selten wie früher, aber es gibt sie nach wie vor.
Beim "Bone-Bruise" (im normalen Röntgenbild sieht man nichts, der Sportler hat Schmerzen, im Kernspintomogramm sieht man das oben beschriebene Ödem) ist auch die Heilungszeit deutlich kürzer als bei echten Ermüdungsfrakturen.
carolinchen
30.07.2018, 16:56
Meine Freundin war im MRT und es gab wohl ein Riss zu sehen. Ich frag mal nach einem Bild.
Ödem habe ich bisher nie gehört sondern immer nur Bruch...
Danke für die Erklärung zum Ödem - hab ich letztens schon gehört und mich gefragt was das jetzt neues wäre - aber klar, wenn man das nur im MRT sieht, war das halt früher unklarer Schmerz ohne Fraktur.
Bei meiner Mutter gab es immr klare, im Röntgenbild zu sehende, Risse.
Ich denke bei vielen hängt es stark an der Ernährung.
Es gibt doch ziemlich viele Ausdauersportler, die kasteien sich schon arg in Bezug auf die Ernährung oder haben Zeiten hinter sich, in denen das der Fall war.
Bei sehr geringem Fettanteil wächst vor allem bei Frauen (Folge davon kann ein relativer Östrogenmangel sein) die Gefahr sich einen Ermüdungsbruch bzw. Vorstufen (siehe Hafu`s Beitrag, der hat meilenweit mehr Ahung als ich in solchen Fragen) davon zuzuziehen.
Nicht jedem ist es anzusehen, dass er sich in Bezug auf die Ernährung relativ extrem verhält oder es mal getan hat für längere Zeit.
Da es bei mir selber auch so ist, kann ich mir vielleicht den Hinweis erlauben, dass der Anteil der Menschen, die mal ein Problem mit dem Essen (und Trinken) hatten oder haben unter den Ausdauersportlern doch ziemlich hoch ist bzw. sein dürfte.
Der äußere Schein kann ein Hinweis sein, aber es gibt sicher auch Leute, denen sieht man das gar nicht an oder nicht mehr an.
.................
Gibt es hierzu auch noch Ursachen die man beeinflussen könnte bzw. kann man die Heilung forcieren?
Servus,
beim Entchen waren die Ursache Tempodauerläufe mit Intervallen auf Teer in harten Wettkampfschuhen und dass sie eine Frau ist, da sind wohl die Knochen anders als bei Männern.
Tempoeinheiten also dann immer auf der Bahn.
Heilung: sie hatte so einen Kunststoffüberschuh als Gipsbeinersatz mit Krücken - Training als Aquajogging und ansonsten Null Belastung.
Die Orthopädin hat sie zu einem für uns dubiosen Arzt geschickt, der erst mal eine Preiskarte gezückt hat und erklärt hat wieviel er für was haben möchte - und das bei Leuten die das weiße Maltopulver nur unter Todesverachtung (ich) bzw. gar nicht (Entchen nimmt Gels in Radflasche) zu sich nehmen.
Meiner Wahrnehmung nach haben sich Hobbysportler in unserer Region die letzten ca. 8 Jahre verdoppelt, also nehmen auch die Überlastungsverletzungen zu.
Bei jungen Frauen sind mir die verletzungsbedingten Ausfälle aufgefallen, als ich mir die Ergenislisten vergangener Wettkämpfe belinste und versuchte nach dem wo-sind-die geblieben fragte, wenn einer was wusste, war es entweder Familie oder meist verletzt.
Vor krassen 400m oder sonstwas Intervallen würd ich zur Abstinenz raten, oder als Wettkampf:alles was kürzer als Kurzdistanz ist, würd ich raten zu lassen und konkret vor den Liga-Sachen würd ich für junge Frauen als Quereinsteigerinnen auch abraten.
vielleicht liegt es auch daran, dass der trend bei laufschuhen seit ein paar jahren zu immer dünneren modellen ging. schuhe mit vernünftiger dämpfung sind auch hier ja geradezu verpönt. nur haben die wenigsten einen dementsprechenden schritt (bzw fußaufsatz), das sie schuhe mit geringer oder gar keiner dämpfung laufen können. da hauen die belastungspfeile immer munter richtung schienbein/knie/becken rein.
slo-down
30.07.2018, 18:41
Kann mir jemand helios Beitrag klar verständlich erklären?
Kann mir jemand helios Beitrag klar verständlich erklären?
klaro. er möchte das quereinsteigerinnen und junge sportlerinnen mit ironman anfangen, nicht mit sprintdistanzen .-)
klaro. er möchte das quereinsteigerinnen und junge sportlerinnen mit ironman anfangen, nicht mit sprintdistanzen .-)
mir ist das wurscht - ihr super-trainer mit eurem spleen der Grundschnelligkeit macht die Frauen kaputt ;) auch wennst mit dem Finger auf mich zeigst - 3 zeigen auf Dich selber - nber - daran kannst nix ändern :Lachen2:
mir ist das wurscht - ihr super-trainer mit eurem spleen der Grundschnelligkeit macht die Frauen kaputt ;) auch wennst mit dem Finger auf mich zeigst - 3 zeigen auf Dich selber - nber - daran kannst nix ändern :Lachen2:
Hi Helios
Wenn Du etwas ausführlicher schreibst, dann kann man auch auf Deine Beiträge eingehen. So muss man ein wenig rätseln, ob Du vielleicht sagen willst, dass die bösen Trainer Grundschnelligkeit als Notwendigkeit ansehen und deshalb im Trainingsplan berücksichtigen.
Deine Meinung dazu scheint zu sein, dass man damit nur Frauen zerstört.
Frauen sind generell gefährdeter (Osteoporose) und Vitamin D Mangel ein Thema, das kaum ernst genommen wird.
Genauso wenig wie Warnzeichen, da kenne ich genügend Beispiele: da wird gelaufen bis es kracht (und das erwähnte Knochenödem nicht auskuriert).
Und dann gibt es noch Orthopäden, die gleich Ermüdungsbruch schreien („man sieht nix auf dem Röntgenbild, also muss es einer sein!“) und den betreffenden Fuß eingipsen, obwohl man vom Physio kommt mit der Vermutung eines Faszienproblems („ da hat Ihr Herr Physiotherapeut sein Berufsbild verwechselt!“). Es waren die Faszien, aber abgerechnet wurde ein Ermüdungsbruch.
Hi Helios
Wenn Du etwas ausführlicher schreibst, dann kann man auch auf Deine Beiträge eingehen. So muss man ein wenig rätseln, ob Du vielleicht sagen willst, dass die bösen Trainer Grundschnelligkeit als Notwendigkeit ansehen und deshalb im Trainingsplan berücksichtigen.
Deine Meinung dazu scheint zu sein, dass man damit nur Frauen zerstört.
Servus Stefan,
Carolinchen hat nach Ursachen gefragt - ich hab geantwortet und beispielhaft Wettkampfdistanzen (diese kurzen Dinger halt) angegeben, von denen ich abraten würde - worauf ja dann die Angriffe kamen, die ich retounierte ;) und nicht vor hatte die 20 verschiedenen Trainigsstile zu diskutieren, von denen 18 davon vermutlich zum Totalausfall führen können, wenn sie nicht unter den und den "Laborbedingungen" ausgeführt werden.
Das war aber gar nicht gefragt - und schon gar nicht den "Schwarzen Peter" den Athletinnen selber zu zuschieben - bei Verletzungen im Sport sind nicht die Athleten alleine Schuld, sondern da hat eine komplette Kette - eine Sicherheitsnetz - total versagt.
Ergebnis ist dann halt, dass wie letztens bei so einem Dorftriathlon Kurzdistanz in Hof kaum Damen am Start waren und Entchen im 70.3-Pace sogar mit 4 min Vorsprung gewonnen hat - eigentlich wollt sie nur ihre Debüt-Zeit auf der KD verbessern, das ist ihr mit ca. 30 min gelungen - das ich eh nix davon gehalten hab, dass sie dort startet, brauch ich nicht extra erwähnen - ihr hats Spaß gemacht, also wars o.k. - wesentlich ist - sie ist unverletzt, das ist das am End was zählt.
Nach der Theorie hät sie um Einiges schneller sein müssen - wen interessierts???
...........ihr super-trainer mit eurem spleen der Grundschnelligkeit macht die Frauen kaputt ......
Die machen sich schon selbst kaputt.
Denn sie sind alle volljährig und können einen PC bedienen, etwas Recherche und man ist schlauer.
Dann der Magerabnehmwahn, denn nur "hundsdürr" ist man auch schnell.
Da wird ein Druck sich selbst aufgebaut und von aussen auch noch.
Man selbst will sich was beweisen, denn nur austrainiert, fit und im Wk erfolgreich gehört man zur elitären Gesellschaft.
Ich habe vor ein bis zwei Jahren hier ein Bild einer AK-Athletin gesehen, den Namen(Nick) verschweige ich, ich war sowas von erschrocken.
Ich dachte nur, so ein Klappergestell mit tiefen Falten, wer findet sowas noch schön?
Nichts frauliches dran, rein garnichts.
Ausgezehrt, abgemagert und ich dachte nur oh Gott, die Arme.
Wer zwingt sie, so was zu machen.
Ob diejenige auch zu den Ermüdungsbrüchigen zählt, weiss ich nicht, aber auf jeden Fall zu den Menschen, die ich niemals verstehen werde.
Ob natürlich so ausgezehrte Menschen eher zu Ermüdungsbrüchen neigen, weiss ich nicht, aber vorstellen könnte ich es mir.
carolinchen
30.07.2018, 20:17
Wahnsinn was ihr für eine engstirnige Wahrnehmung habt!!!
Ich bin so eine abgehungerte AK Athletin und empfinde euer Gemäkel an unseren Figuren(ergal ob dick oder dünn) unerträglich! Besonders wenn man nix inhaltliches dazu beiträgt!
Ich habe hier noch nie eine Frau über die Figuen von Männern schreiben sehen!
Meine Freundin zählt eher zu den athletischen Frauen! So und jetzt möchte ich echt nicht mehr so ein komisches flapsige Geschreibsel über Frauen lesen!
Trillerpfeife
30.07.2018, 20:37
Könnte es vielleicht daran liegen, das wir hier im Forum oder auf anderen Seiten einfach eher mitbekommen, wenn jemand einen Ermüdungsbruch hat.
Und, wenn es tatsächlich mehr Ermüdungsbrüche gibt, liegt es vielleicht daran, dass wir hier mehrheitlich (subjektive Wahrnehmung meinerseits) zu den Sportlern gehören die vielleicht nicht gleich psusieren, wenn es mal wehtut sondern weitertrainieren und uns dadurch den ein oder anderen Ermüdungsbruch einfangen.
Oder manch Spätberufener Triaeinsteiger der es noch mal wissen will (um mal die unvernünftigen männlichen Middleager auch nicht aussen vor zu lassen) will es seinen Akalern noch mal beweisen und trainiert sich übermotiviert einen Ermüdungsbruch an. Ich vermute hierrunter finden sich auch Carolinchens Bekannte bis suf die Frau mit dem Oberschenkel Ermüdungsbruch.
Das Ödeme als Ermüdungsbruch an den Patienten weitergegeben werden kann ich mir nur schwer vorstellen.
Zur Ausgangsfrage kann ich leider nur gefährliches Halbwissen beisteuern. So habe ich gelesen, Calcium z.B. aus der Milch wäre gar nicht so gut für den Knochenbau wie immer suggeriert sondern es wüede die Knochen hart machen, so, dass sie leichter brechen. Wie geschrieben, gefährliches Halbwissen, aufgeschnappt im Zusammenhang mit dem Milchkonsum und den Erwiwsenen bzw propagierten Vor und Nachteilen der Milch.
Ich suche nachher ob ich das noch finde.
Das Ödeme als Ermüdungsbruch an den Patienten weitergegeben werden kann ich mir nur schwer vorstellen.
Bist Du Arzt, oder warum stellst Du hier die Aussage von HaFu infrage?
Trillerpfeife
30.07.2018, 21:20
Bist Du Arzt, oder warum stellst Du hier die Aussage von HaFu infrage?
Och nee bitte.
1.)Glaubst Du alles was Ärzte sagen.
2.)Ich hätte es auch nicht geglaubt wenn du es geschrieben hättest.
3.) wenn ich mich irre dann hab ich kein Problem damit das dann auch zu schreiben.
4.) muss man Arzt sein um die subjektive Aussage eines Arztes anzweifeln zu dürfen?
Wenn du mir noch kurz erklären kannst woher ein Arzt wissen sollte, was seine Kollegen alles dem Patienten als Ermüdungsbruch verkaufen. Und warum sie es tun.
Letztendlich hab ich aber keinen Bock hier über Hafu zu diskutieren. Auch nicht über Helios.
Chrispayne
30.07.2018, 21:33
Liegt bestimmt an der veganen Ernährung. Mehr Fleisch zur Bockwurst sag ich da nur.
Es wurde hier ja schon darauf hingewiesen, dass in den letzten Jahren bzw. eher Jahrzehnten die Anzahl der Ausdauersportler unter der Bevölkerung doch enorm zugenommen hat bzw. haben dürfte.
Ich habe 1983 mit Ausdauersport begonnen und war damals 16 Jahre alt und da empfand ich mich schon als Exot.
Es gab einfach kaum Leute in meinem Alter, die sich dem Ausdauersport so sehr verschrieben, wie ich es getan habe.
Aber auch unter deutlich älteren Leuten, war der Anteil der wirklich sehr regelmäßig Ausdauertraining betrieb deutlich geringer denke ich als später.
Früher haben glaube ich recht viele so zwischen 30 und 45 mit dem Ausdauersport begonnen, oft wenn sie so langsam bemerkten, dass sich ihre "jungendliche" Fitness so langsam aber sicher deutlich immer mehr verflüchtet.
Schon mit Mitte 20 kann der Körper sich in mancherlei Hinsicht nicht mehr so gut anpassen an Belastungen wie in der Kindheit oder Jugend (z.B. auch in Bezug auf die Knochendichte).
Ich hatte insofern Glück, dass halt schon beginnnend mit 16 Jahren Belastungen kamen, die wohl dafür sorgten, dass mein passiver Bewegungsapparat (also auch die Knochen) wesentlich mehr aushält, als wenn es eben anders gelaufen wäre.
Als Ausdauermehrkämpfer hat man ja die Möglichkeit zu hohe Laufbelastungen ganz gut zu vermieden.
Das sollte man denke ich immer wieder machen, wenn man intuitiv das Gefühl hat, da könnte sich eine nicht ganz harmlose Überlastungsreaktion anbahnen.
soloagua
30.07.2018, 21:59
Wir beobachten, subjektiv, dass einige mi der hohen Belastung beim Intervall-Training Probleme bekamen und dann oftmals ein Ermüdungsbruch folgte.
Wir beobachten, subjektiv, dass einige mi der hohen Belastung beim Intervall-Training Probleme bekamen und dann oftmals ein Ermüdungsbruch folgte.
natürlich brechen knochen bei hohen belastungen schneller. bei einem ermüdungsbruch ist aber nicht die einzelne hohe belastung per se schuld am bruch, sondern die vorherige ungenügende anpassung der knochen an die belastung. einzelnen einheiten oder trainingsformen die schuld an einem ermüdungsbruch zu geben ist quatsch.
es ist die summe aus überlastungen, die dem knochen(gewebe) nicht genug zeit gab, sich auf die mechanischen beanspruchungen einzustellen. das können zu viel intervallläufe genauso sein, wie zu lange dauerläufe. meistens ist es bei vieltrainierern eine summe aus beidem.
verhindern kann man das nicht, indem man zb intervallläufe komplett weglässt, sondern diese vernünftig vorbereitet (streckenlängen, wiederholungsanzahl, untergrund usw) und das im idealfall über jahre.
Ich könnte mir vorstellen, daß viele auch das Tempo unterschätzen, in dem sich der Körper an diese Beanspruchungen gewöhnt, diese Zeit völlig unterschätzen und nicht die entsprechende Geduld haben.
Ich hatte mal gelesen, daß man vom Laufanfänger sich in 3 Jahren zum Marathon steigern soll/ Zeit lassen soll. Für mich hat das damals auch super gepasst.
Aber wer hat in unserer Instantzeit heute noch Geduld? Alles ist sofort da, Sonntag bestellt, Montag da! alter Renner? pah! Carbonbolide!:Lachanfall:
Und wenn ich jemandem erzähl, Innenband heilt in 6 Wochen, dann kommt nach 2 Wochen die Forderung nach MRT und Termin bei Prof X:Cheese: kostztet ja alles nix:Lachanfall:
Glaubst Du alles was Ärzte sagen?
Kein Angriff an dich.
Das tun doch 99,9% der Bevölkerung.
Es gibt nur einige Exoten, die nicht auf das umfangreich angelernte Wissen eines Arztes hören.
............
Statt mir meine Frage mit einem Wort zu beantworten, stellst Du eine Liste an Gegenfragen, ohne meine Frage überhaupt zu beantworten.
Erstens ist es doch so, dass ein Arzt für Orthopädie (z.B.) einem Bäcker ein paar Jahre Medizinstudium und einige Fortbildungsveranstaltung im Voraus ist.
Zweitens hat der Arzt für Orthopädie häufiger Röntgenbilder, Kernspinntomogramme.... auf dem Tisch, d.h. er hat auch da einen Vorteil gegenüber z.B. einem Bäcker, der sich in seiner Freizeit mit Orthopädie beschäftigt.
Drittens stammt die Aussage hier im Thread von einem Arzt, der auch aktiver Ausdauersportler ist, d.h. er ist nicht die Sorte von Arzt, die als ersten Vorschlag für schnelle Genesung mit "2 Monate Sportpause" kommt.
Viertens ist es absolut albern, wie Du gegen jeden HaFu-Post polterst. Wahrscheinlich würdest Du auch in Frage stellen, dass 1 + 1 = 2 ist, wenn die Aussage von HaFu kommt.
Fünftens: Warum sollte ich Deine Meinung höher gewichten, wenn ich davon ausgehen kann, dass Du kein Arzt bist und auch sonst im Forum nicht mit medizinischem Fachwissen glänzt?
Trillerpfeife
31.07.2018, 07:07
Hallo Stefan und Körbel,
Es geht mir nicht um das Fachwissen sondern nur um die unbelegte und schwammige Behauptung:
Bei Sportlern hat es sich mittlerweile unter Radiologen und Orthopäden eingebürgert bei einem sog. Bone-Bruise im Kernspintomogram (das ist ein Knochenmarködem, d.h. eine vermehrte Flüssigkeitsansammlung im Knochen als Folge übermäßiger Belastung) von einem "Ermüdungsbruch" zu reden und dies so dem Sportler auch mitzuteilen.
Sind aber noch ein paar andere unbelegte und schwammige Behauptungen bei denen ich auf Antworten warte.
Und ich hab nicht gepoltert sondern einfach meinen Zweifel an oben zitierter Aussage ausgedrückt.
Wie geschrieben: wenn Hafu oder sonstwer diese Aussage belegen kann nehme ich meine Zweifel natürlich zurück. Bzw. es war mir gar nicht so wichtig.
Hättest du nicht nachgefragt ob ich Arzt sei wäre auch nichts mehr von mir dazu gekommen.
Aber kannst du glauben oder nicht. Bei Hafu halte ich mich mitlerweile zurück.
Sorry für ot alles weitere dazu bitte per pn
soloagua
31.07.2018, 07:40
natürlich brechen knochen bei hohen belastungen schneller. bei einem ermüdungsbruch ist aber nicht die einzelne hohe belastung per se schuld am bruch, sondern die vorherige ungenügende anpassung der knochen an die belastung. einzelnen einheiten oder trainingsformen die schuld an einem ermüdungsbruch zu geben ist quatsch.
es ist die summe aus überlastungen, die dem knochen(gewebe) nicht genug zeit gab, sich auf die mechanischen beanspruchungen einzustellen. das können zu viel intervallläufe genauso sein, wie zu lange dauerläufe. meistens ist es bei vieltrainierern eine summe aus beidem.
verhindern kann man das nicht, indem man zb intervallläufe komplett weglässt, sondern diese vernünftig vorbereitet (streckenlängen, wiederholungsanzahl, untergrund usw) und das im idealfall über jahre.
Genau. Da gebe ich Dir zu 100% Recht.
Das war bestimmt das Problem, zumindest kam das in Gesprächen raus. Soweit ich das als Leihe beurteilen kann.
JENS-KLEVE
31.07.2018, 08:10
Hallo Stefan und Körbel,
Es geht mir nicht um das Fachwissen sondern nur um die unbelegte und schwammige Behauptung:
Sind aber noch ein paar andere unbelegte und schwammige Behauptungen bei denen ich auf Antworten warte.
Und ich hab nicht gepoltert sondern einfach meinen Zweifel an oben zitierter Aussage ausgedrückt.
Wie geschrieben: wenn Hafu oder sonstwer diese Aussage belegen kann nehme ich meine Zweifel natürlich zurück. Bzw. es war mir gar nicht so wichtig.
Wenn Hafu das schreibt, glaube ich ihm das einfach. Wenn ich von meinem persönlichen Alltag Im beruf berichte, werde ich das auch nicht mit Fachliteratur belegen. Wer mir nicht glaubt kann ja ein Tagespraktikum machen.
So und jetzt möchte ich echt nicht mehr so ein komisches flapsige Geschreibsel über Frauen lesen!
Schade, ich hatte gerade die Ärmel hochgekrempelt... ;)
Genau. Da gebe ich Dir zu 100% Recht.
Das war bestimmt das Problem, zumindest kam das in Gesprächen raus. Soweit ich das als Leihe beurteilen kann.
ich kopier mal den nber-Text mit rein
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Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
natürlich brechen knochen bei hohen belastungen schneller. bei einem ermüdungsbruch ist aber nicht die einzelne hohe belastung per se schuld am bruch, sondern die vorherige ungenügende anpassung der knochen an die belastung. einzelnen einheiten oder trainingsformen die schuld an einem ermüdungsbruch zu geben ist quatsch.
es ist die summe aus überlastungen, die dem knochen(gewebe) nicht genug zeit gab, sich auf die mechanischen beanspruchungen einzustellen. das können zu viel intervallläufe genauso sein, wie zu lange dauerläufe. meistens ist es bei vieltrainierern eine summe aus beidem.
verhindern kann man das nicht, indem man zb intervallläufe komplett weglässt, sondern diese vernünftig vorbereitet (streckenlängen, wiederholungsanzahl, untergrund usw) und das im idealfall über jahre.
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wenn jetzt noch ein Wörtchen mit "speziell bei Frauen" - stehen würde, wäre es perfekt, weil die Herren der Schöpfung, die z.B. beim Entchen mittrainierten, weder belastet noch überlastet noch sonstwas waren (sowohl bei Umfang als auch Intensität), wegen der unterschiedlichen Knochen.
In den 70iger/80iger Jahren während des Tennis-Hypes gab es an den Oberschenkelknochen einiger Damen einige Verletzungen - wurde aus der Gymnastikgruppe meiner Frau erläutert, weil mit Begriff "Ermüdungsbruch" wir als Meute erstmal nix anfangen konnten.
Die machen sich schon selbst kaputt.
..............
Ich wollte das Wort perfide, welches mir von einem ahnungslosen Jüngling hier mal vorgeworfen wurde, zwar nicht gebrauchen - mir fällt aber zu dem Komplex wirklich kein anderes Wort ein und aus Deiner Reaktion entnehme ich, dass Du Probleme hast von einer Frau verpresst zu werden :Lachanfall: :Lachanfall: - ich lach dich erst mal gschaidt aus :Lachanfall: :Lachanfall:
Junge ehrgeizige Damen bei ihrem Training begleiten zu dürfen ist ein Genuss, null Arbeit, null Peitsche, null antreiben, die rennen von alleine.
Im Gegenteil, du musst sie bremsen - dann musst sie vor sich selbst warnen - gerade die no pain no gain-Typen sind sehr gefährdet.
Wenn sie dann nach dem Rennen berichten, dass unterwegs wieder ein Mann ins Gras beißen musste (weil sie ihn eingsammelt hat), der sich massiv vor dem vor einer Frau überholt werden, gewehrt hat - dann zerreiss mich immer vor wiehern.
Beim 70.3 in Dubai hat so ein Hammel am Radl terz gemacht - ein angelsächsisch sprechender Gentleman hat dann die Situation generös geklärt, ohne dass mit den Lufpumpen gefechtet wurde :Cheese:
Eine Frage in die Runde: bei einigen meiner bekannten Triathleten und Läufern habe ich dieses Jahr Verletzungen in Form von Ermüdungsbrüchen an den Fußknochen oder sogar jetzt auch bei einer Freundin im Oberschenkel gehört.
Bei einigen kann iches nachvollziehen aber speziell bei dem Oberschenkel/ Freundin ist es mir ein Rätsel, sie trainiert wirklich nicht übermäßig!
Gibt es hierzu auch noch Ursachen die man beeinflussen könnte bzw. kann man die Heilung forcieren?
Hallo Carolinchen,
ich kann Dir nur meine Beobachtung hier aus Italien übermitteln.
Hier sind es aber weniger die Ermüdungsbrüche als ständige Bänder- und Sehnenprobleme im Archillis-, Knie- und Fußbereich. Davon war bei uns fast die gesamte Mannschaft betroffen, die einen mehr die anderen weniger. Diese Saison hatten wir nur einen Fall von "Microfraktur" (ich bin nicht Mediziner genug, würde es aber mit einem Ermüdungsbruch gleichsetzen), letzte Saison waren es zwei.
Mir ist aber hier aufgefallen, dass die Athleten/-innen, die sich auf MD's und LD's vorbereiten immer älter werden. So haben wir bei uns einige die bisher nur SD's und OD's absolviert haben und nun mit Mitte Vierzig (oder älter) auf die MD oder LD gehen wollen, genau dieses Klientel ist auch das am häufigsten Betroffene was Verletzungen der Sehnen und Bänder bei uns angeht. Wir hatten dieses Thema mal in einer Besprechung, da sind wir zu dem Schluß gekommen, das es auch meistens die Selben sind, die ohne angepassten Trainingsplan trainieren, sondern eher nach dem Motto "viel hilft viel".
Nun kann man das hier sicherlich nicht mit der Situation in Deutschland vergleichen, aber mein Eindruck ist einfach, das die Athleten insgesamt älter werden und sich deutlich mehr belasten. Besonders fällt mir hier die Gruppe der Wiedereinsteiger auf, Athleten die Jahre der Pause eingelegt haben und es jetzt nochmal wissen wollen. Vielleicht ist der Körper für die notwendigen Belastungsspitzen einfach noch nicht bereit ...
Ich wünsche aber allen Betroffenen gute Besserung!
Saluti
Alex
Junge ehrgeizige Damen bei ihrem Training begleiten zu dürfen ist ein Genuss, null Arbeit, null Peitsche, null antreiben, die rennen von alleine.
Im Gegenteil, du musst sie bremsen - dann musst sie vor sich selbst warnen - gerade die no pain no gain-Typen sind sehr gefährdet.
Achnee, meinst du ich kenne keine die beim Training richtig Spass haben und voller Motivation stecken?
Die ersten Jahre passiert ja auch nicht viel.
Solche schwerwiegenden Verletzungen kommen doch erst nach ein paar Jahren harten Trainings und vieler Wettkämpfe.
Also machen sie sich doch selbst kaputt.
Wenn sie nicht gezwungen werden, tun sie es freiwillig, sollen sie ja auch.
Müssen aber irgendwann auch mit ihrem Tun klarkommen.
Habe auch schon einige Verletzungen davongetragen, habe halt auch zuviel gemacht.
Tja ich hatte Glück, es waren eher die kleineren Sachen und einen Ermüdungsbruch hatte ich auch nie.
Andere Brüche schon, die kamen durch zu hohe Geschwindigkeiten mit dem Rad.
Geht vorbei, ist nicht schlimm.
Man kann zu hoher Belastung schon etwas entgegenwirken, dazu braucht man aber auch den Mut und die Kraft, sich mal zu erholen.
Ist doch eigentlich ganz einfach.
Aber es liegt ja an jedem Athleten selber, was er seinem Körper zumutet.
frederik
19.08.2018, 12:56
Ich hänge mich hier mal rein. Habe mit dem Knie eine längere "Leidensgeschichte". Knieschmerzen, im MRT degenerativer Meniskusriss Hinterhorn Innenmeniskus, dann komplikationslose Arthroskopie. Nach 3 Wochen im Alltag keine Beschwerden. Nach 4 Wochen zunehmende Schmerzen im Knie medial, v.a. beim Gehen und Stehen. Vorige Woche dann nochmal MRT unter dem Verdacht "Bone Bruise". Hat sich bestätigt - wohl Kortikalisstressfraktur und Knochenmarködem der medialen Femurkondyle. Jetzt 4 Wochen Knie komplett entlasten und 3 Monate null Sport (na ja Schwimmen wird wohl gehen). Hat jemand Erfahrung damit - wird das wieder so, das ich 2019 in Klafu starten kann? Gibt es Tipps was man unterstützend machen kann?
frederik
03.09.2018, 20:15
Ich hole das Thema noch mal hoch. Habe zwischenzeitlich eine Menge zu dem Thema gelesen und festgestellt, das es kontroverse Meinungen gibt. Manche Sportler waren sogar erst nach 24 Monaten beschwerdefrei! Bei Einigen wurden wohl Bohrungen in den Knochen gemacht, um das Ödem zu entlasten. Nahrungsergänzung mit Vit. D + K. Calcium, Bor. Hat noch jemand Erfahrung bzw. Tipps?
carolinchen
12.09.2018, 16:48
Ui, das klingt aber heftig.
Meine Freundin hat schnell wieder grünes Licht für leichten Belastung bekommen. Ich bin aber sehr sketisch und gespannt auf das nächste MRT!
Heute haben wir ja ein neuen Patienten mit der Diagnose!
Knochenmarködem der medialen Femurkondyle.
Hab ich auch :(
Wohl enstanden durch eine Sturz-verursache Fraktur von ca. 10x3x6mm an selber Stelle.
Der Sturz ist fünf Wochen her, bin damit noch zwei Wochen gelaufen bis die Schmerzen eher schlimmer wurden anstatt weg zu gehen. Seit drei Wochen mache ich nichts, und bin seit ca. zwei Wochen im normalen Leben beschwerdefrei. Heute sagte der Orthopäde bei der Befundbesprechung locker Radeln und Schwimmen seit Ok, bei Schmerzen aber sofort aufhören. Laufen frühestens in drei Wochen, vorsichtig anfangen (Dann ist der Sturz acht Wochen her).
Was für Beschwerden hast Du denn noch?
frederik
11.10.2018, 17:15
Nach den 4 Wochen (fast)komplett - Entlastung sind die Schmerzen deutlich rückläufig. Das Ödem war im MRT nur wenig zurückgegangen. Die Schmerzen sind jetzt im Alltag vor allem nach Ruhe, also morgens als "Anlaufschmerz" und beim Treppensteigen. Sport mach ich nach wie vor nicht (nur locker Schwimmen ;) )
Nach den 4 Wochen (fast)komplett - Entlastung sind die Schmerzen deutlich rückläufig. Das Ödem war im MRT nur wenig zurückgegangen. Die Schmerzen sind jetzt im Alltag vor allem nach Ruhe, also morgens als "Anlaufschmerz" und beim Treppensteigen. Sport mach ich nach wie vor nicht (nur locker Schwimmen ;) )
Gute Besserung Jörg!
Wir haben uns schon gewundert, dass du nicht am Start warst auf Lanza :Huhu:
frederik
11.10.2018, 23:01
Danke! War echt traurig. Ein super,Wettkampf. Irgendwann bin ich dort auch wieder am Start! Viele Grüsse! :Huhu:
T.U.F.K.A.S.
11.10.2018, 23:09
Nach den 4 Wochen (fast)komplett - Entlastung sind die Schmerzen deutlich rückläufig. Das Ödem war im MRT nur wenig zurückgegangen. Die Schmerzen sind jetzt im Alltag vor allem nach Ruhe, also morgens als "Anlaufschmerz" und beim Treppensteigen. Sport mach ich nach wie vor nicht (nur locker Schwimmen ;) )
Geht mir ähnlich. Vor 11 Wochen einen unverschuldeten Radunfall gehabt. In der Notaufnahme beim Röntgen keine Auffälligkeiten am Knochen im Fuß. 6 Wochen später (Laufen ging aufgrund anhaltender Schmerzen nicht, radeln und schwimmen problemlos möglich) nochmal geröntgt und wieder unauffällig. Im MRT wurde dann ein Ödem festgestellt. Seitdem laufe ich an Krücken, um den Fuß nicht zu belasten (Radfahren wurde mir auch untersagt) und in 2 Wochen folgt erneut ein MRT um zu schauen, ob das Ödem weg oder kleiner geworden ist.
Das mit dem "Anlaufschmerz" ist bei mir ähnlich. Morgens nachm Aufstehen merke ich es deutlich, im Laufe des Tages verschwindet der Schmerz dann komplett.
Ja, das mit dem Ödem ist schon ärgerlich, dass das so lange unentdeckt bleiben kann, obwohl man spürt, dass da was an der Stelle nicht stimmt und schmerzt
carolinchen
09.01.2019, 18:30
Was ein Witz, jetzt hat es mich wohl selbst erwischt:( : im Mai wurde eine Schleimbeutelentzündung der Achillesehne bei mir diagnostiziert wurde und ich war fast brav .
Ich bin nicht gelaufen aber geschwommen und Rad gefahren...
Ende November habe ich gedacht ich bin beschwerdefrei und habe das Training wieder gestartet aber nach 10 Tagen war mein Knöchel geschwollen und schmerzte heftig und dem Gelenk.
Dann MRT und aufgrund Weihnachten ect. gestern erst Befundbesprechung : Stressfraktunr des Fersenbeins :Traurig: :Traurig: :Traurig:
Jetzt will mein Orthopäde Knochendichtemessung für 48 Euro und Blutbild(Vitamin D)
machen lassen.Es soll eine Osteoporose ausgeschlossen werden.
Werde ich jemals wieder laufen können???:cool:
spanky2.0
09.01.2019, 18:57
Och nööö..das gibts doch nicht..tut mir voll leid :(
Ich wünsche Dir schnelle und vollständige Genesung :Huhu:
Werde ich jemals wieder laufen können???:cool:
Klaro :Blumen:
soloagua
09.01.2019, 19:16
Oh Carolinchen, schnelle, gute Besserung! 😘
....
Ich wünsche Dir schnelle und vollständige Genesung :Huhu:
......
Schliesse mich den guten Wünschen an! Das wird wieder.
Kampfzwerg
09.01.2019, 19:50
Oh Carolinchen, schnelle, gute Besserung! 😘
Von mir das Gleiche.
Kommt es durch "überlastung", oder bist du vielleicht irgendwann in letzter Zeit mal umgeknickt.
Das war bei mir der Auslöser für ein ähnliches Schadensbild.
Im Endeffekt hilft dann nur Füße still halten und abwarten.
Ein paar Einlagen vom Sportorthopäden haben dann geholfen auch die letzten unangenehmen Folgen (leichter Druckschmerz unter der Ferse nach Tagen an denen ich viel auf den Beinen war) zu beseitigen.
Gute Besserung :Blumen:
Auch von mir, gute Besserung :Blumen:
Gute Besserung!
Daumen sind gedrückt :bussi:
triconer
10.01.2019, 06:30
Das ist ja fies. Daher auch von mir schnelle und vollkommene Genesung. :Blumen:
Gute Besserung, das ist übel :bussi:
Was ein Witz, jetzt hat es mich wohl selbst erwischt.im Mai wurde eine Schleimbeutelentzündung der Achillesehne bei mir diagnostiziert wurde und ich war fast brav .
Ich bin nicht gelaufen aber geschwommen und Rad gefahren...
Ende November habe ich gedacht ich bin beschwerdefrei und habe das Training wieder gestartet aber nach 10 Tagen war mein Knöchel geschwollen und schmerzte heftig und dem Gelenk.
Dann MRT und aufgrund Weihnachten ect. gestern erst Befundbesprechung : Stressfraktunr des Fersenbeins.
Jetzt will mein Orthopäde Knochendichtemessung für 48 Euro und Blutbild(Vitamin D)
machen lassen.Es soll eine Osteoporose ausgeschlossen werden.
Werde ich jemals wieder laufen können??
Erst mal gute und schnelle Besserung.:Blumen:
Irgendwie versteh ich das nicht. Du hattes im Mai schmerzen im Fuß.
Du bist dann vorbildlich 6 Monate nicht gelaufen und jetzt wo du wieder angefangen hast zu laufen wurde ein Ermüdungsbruch festgestellt. Der müsste doch in den 6 Monaten Laufpause längst vollkommen ausgeheilt sein. :confused:
Erst mal gute und schnelle Besserung.:Blumen:
Irgendwie versteh ich das nicht. Du hattes im Mai schmerzen im Fuß.
Du bist dann vorbildlich 6 Monate nicht gelaufen und jetzt wo du wieder angefangen hast zu laufen wurde ein Ermüdungsbruch festgestellt. Der müsste doch in den 6 Monaten Laufpause längst vollkommen ausgeheilt sein. :confused:
Na dann hast du das überlesen:
10. Langdistanz gefinisht und dann auch noch der Inferno lässt mich versöhnlich zurückblicken.
Da muss man schon ein wenig das Laufen trainiern.
carolinchen
10.01.2019, 09:41
Na dann hast du das überlesen:
Da muss man schon ein wenig das Laufen trainiern.
Klugscheißer: ich bin nur in diesem Wettkampf gelaufen/gewalkt...Training habe ich mir gespart!
und wenn du schon zitierst dann bitte auch daß ich fast brav war!
carolinchen
10.01.2019, 09:46
Von mir das Gleiche.
Kommt es durch "überlastung", oder bist du vielleicht irgendwann in letzter Zeit mal umgeknickt.
Das war bei mir der Auslöser für ein ähnliches Schadensbild.
Im Endeffekt hilft dann nur Füße still halten und abwarten.
Ein paar Einlagen vom Sportorthopäden haben dann geholfen auch die letzten unangenehmen Folgen (leichter Druckschmerz unter der Ferse nach Tagen an denen ich viel auf den Beinen war) zu beseitigen.
Erst mal Dankeschön für die Wünsche:Blumen:
Meine Vermutung ist dass die Entzündung das bewirkt hat und sicher auch mein Trainingsverhalten im Vorfeld. Das sind Spekulationen!
Das mit den Einlagen merke ich mir mal, ich laufe ja auch nur flache Schuhe ohne viel Dämpfung, vieleicht sollte ich mit das noch überlegen zu ändern.
Klugscheißer: ich bin nur in diesem Wettkampf gelaufen/gewalkt...Training habe ich mir gespart!
und wenn du schon zitierst dann bitte auch daß ich fast brav war!
Ich kann nichts dafür das du verletzt bist, also lasse das nicht an mir aus.
Ich habe auch geschrieben "ein wenig". Überlesen???
Und eine LD zu machen ohne Lauftraining, habe ich auch noch niemals gehört.
Soll ja LD-Trias geben die das ohne Schwimmtraining hinbekommen, aber ohne Lauftraining, naja ich weiss ja nicht.
carolinchen
10.01.2019, 14:24
So forsch wie du immer bist, kann ich auch sein, ich werde hier keine Stravadaten posten um es zu beweisen. Ich lasse auch nicht an dir aus, du behauptest hier Sachen die nicht stimmen!
Es gibt Menschen die eine LD(Inferno) machen ohne Lauftraining, frag mal Thorsten der kann das auch.
Wenn du sonst nix Konstruktives hier beitragen kannst?!
So forsch wie du immer bist, kann ich auch sein........
:Lachen2: :Lachen2: :Lachen2:
Thorsten
10.01.2019, 21:46
Upps, heute erst gelesen. Gute Besserung!
Ja, Inferno geht mit 33 Monaten kontinuierlichem NICHT-Laufen (wirklich nicht einen einzigen Schritt, selbst wenn die Fußgänger-Ampel gerade rot werden wollte!). Ok, "5er-Schnitt geht immer" wurde in "5:15er-Schnitt geht auf den ersten 4 km bis der Berg kommt" umgetextet.
tandem65
10.01.2019, 23:46
@Carolinchen,
auch von mir gute Besserung!
Ok, "5er-Schnitt geht immer" wurde in "5:15er-Schnitt geht auf den ersten 4 km bis der Berg kommt" umgetextet.
Ja es gubt sie noch. Die Laufminimalisten.:Cheese:
Marsupilami
11.01.2019, 06:20
Und eine LD zu machen ohne Lauftraining, habe ich auch noch niemals gehört.
Manch einer trainiert sogar das Laufen und wandert dann trotzdem den ganzen Marathon. Wenn man sich die Vorbereitung und Rennstrategie mancher Kollegen anschaut, dann könnte man denen ebenfalls dazu raten, das Lauftraining wegzulassen, weil sie sowieso nicht dazu kommen werden. :Lachanfall:
Leben und leben lassen!
...
Leben und leben lassen!
hmm, Knöchel muckt bei mir auch etwas wg extremer Steigerung der Trainingsbelastung. Ich gehe Sonntag trotzdem mal auf die 12km Laufrunde. 5:30/km ist angedacht. Sollte funktionieren.
Wann enstehen, medizinisch betrachtet, solche Ermüdungsbrüche, und warum eigentlich? Erschliesst sich mir als Biologe (Grundausbildung) nicht, wenn man etwas auf seine Körpersignale hört...:Huhu:
runningmaus
12.01.2019, 07:15
@Carolin : gute Besserung für den Lauffuß! :Blumen:
Manch einer trainiert sogar das Laufen und wandert dann trotzdem den ganzen Marathon. Wenn man sich die Vorbereitung und Rennstrategie mancher Kollegen anschaut, dann könnte man denen ebenfalls dazu raten, das Lauftraining wegzulassen, weil sie sowieso nicht dazu kommen werden. :Lachanfall:
Na also alle die ich kenne gehen teilweise, manche garnicht, manche nur an den Aid-Stations, manche wenn zum Schluss das Benzin aus ist.
Darum ging es ja aber auch garnicht.
Ich denke halt, wenn man im Vorfeld einer solchen LD schon gesundheitliche Probleme mit dem Bewegungsapparat hat, dann sollte man den WK einfach sausen lassen und sich abmelden.
Eine LD zu bestreiten ohne gescheites Lauftraining machen zu können, halte ich für ungesund.
Was bei rausgekommen ist, kann man ja hier nachlesen.
carolinchen
12.01.2019, 14:46
Na also alle die ich kenne gehen teilweise, manche garnicht, manche nur an den Aid-Stations, manche wenn zum Schluss das Benzin aus ist.
Darum ging es ja aber auch garnicht.
Ich denke halt, wenn man im Vorfeld einer solchen LD schon gesundheitliche Probleme mit dem Bewegungsapparat hat, dann sollte man den WK einfach sausen lassen und sich abmelden.
Eine LD zu bestreiten ohne gescheites Lauftraining machen zu können, halte ich für ungesund.
Was bei rausgekommen ist, kann man ja hier nachlesen.
Es ist mir echt zu mühselig auf deine, vielleicht alterbedingte, eingeschränkte und immer pauschalisierende Sichtweise einzugehen.... wenn du nix konstruktives, sondern immer nur destruktives hier bezutragen hast, möchte ich dich bitten es zu lassen!
carolinchen
12.01.2019, 14:55
hmm, Knöchel muckt bei mir auch etwas wg extremer Steigerung der Trainingsbelastung. Ich gehe Sonntag trotzdem mal auf die 12km Laufrunde. 5:30/km ist angedacht. Sollte funktionieren.
Wann enstehen, medizinisch betrachtet, solche Ermüdungsbrüche, und warum eigentlich? Erschliesst sich mir als Biologe (Grundausbildung) nicht, wenn man etwas auf seine Körpersignale hört...:Huhu:
Nun Hafu hat ja was dazu geschrieben. Als ich im November anfing war ich schmerzfrei und dachte dass die Entzündung ausgeheilt ist. Körpersignale sind so eine Sachen wenn es keine gibt....ich hatte im Vorfeld keine Signale!
Es gibt einige Faktoren die Brüche begünstigen wie : Hormone, Kalciummangel, Osteporose, ect.
Marsupilami
12.01.2019, 14:59
Eine LD zu bestreiten ohne gescheites Lauftraining machen zu können, halte ich für ungesund.
Was bei rausgekommen ist, kann man ja hier nachlesen.
Ich kenn den Inferno jetzt nicht wirklich, ich weiß aber, dass es auf der Laufstrecke steil bergauf geht. Ich selbst wohne am Alpenrand und laufe viel im Gebirge, da bin ich teilweise in extrem langsamem Tempo unterwegs und der Puls ist trotzdem auf Anschlag. Solch ein Rennen ist auch unter den hier gegebenen Umständen vertretbar, da die Laufstrecke vermutich mehr schnell gewandert als gerannt wird. Aber wie gesagt, da ich die Infernostrecke nicht exakt kenne, ist das nur eine Vermutung.
carolinchen
12.01.2019, 15:04
Die Strecke ist 5 k wellig und dann geht es nur noch bergauf. Ich habe schon flache und bergige Marathon gelaufen, flach ist viel belastender!
Marsupilami
12.01.2019, 20:52
Die Strecke ist 5 k wellig und dann geht es nur noch bergauf. Ich habe schon flache und bergige Marathon gelaufen, flach ist viel belastender!
Für den Bewegungsapparat auf jeden Fall, je flacher, desto schneller, desto aua!
ironmansub10h
14.03.2019, 20:07
Nun Hafu hat ja was dazu geschrieben. Als ich im November anfing war ich schmerzfrei und dachte dass die Entzündung ausgeheilt ist. Körpersignale sind so eine Sachen wenn es keine gibt....ich hatte im Vorfeld keine Signale!
Es gibt einige Faktoren die Brüche begünstigen wie : Hormone, Kalciummangel, Osteporose, ect.
Hi carolinchen, ich habe seit ca.8 Wochen auch mit nem Tibiaödem zu kämpfen. Erst pes anserinus Verdacht, dann Meniskus, dann MRT , nun zeigt sich nur ein kleiner Meniskusriss. Nicht notwendig OP, mein Orto meint die Schmerzen sind durch das <knochenödem
frederik
04.05.2019, 22:24
Hier mal ein kurzes Update. Mittlerweile sind 9 Monate seit der Diagnose Stressfraktur im Oberschenkelknochen mit Ödem in dem Bereich vergangen. Im Alltag weiter Schmerzen. An Laufen nicht zu denken. Ganz locker Rad und Schwimmen geht. Beim Kontroll-MRT Ende Januar war ein Rückgang der Veränderung am Knochen zu sehen. Beim letzten MRT am Freitag deutliche Verschlechterung mit Bildung einer großen subkortikalen Zyste. Da ich mäßige O-Beine habe und die Belastung genau in dem Bereich liegt wo die Zyste ist, würde mir eine Umstellungsosteomie empfohlen um den Druck von der Geschädigten Region zu nehmen. Hat jemand Erfahrung damit?
papa2jaja
05.05.2019, 05:09
carolinchen, darf ich mal neugierig fragen, was die Nachfolgeuntersuchungen beim Arzt ergeben haben? Ich wundere ich mich, wieso das durch den Trainingsverzicht nicht ausgeheilt ist.
carolinchen
05.05.2019, 17:16
Juhu! Ich darf wieder, hatte am Montag Kontroll MRT und alles sieht fein aus, der Radiologe hat mir gesagt es wäre ausgeheilt.Für mich bedeutet das allerdings trotzdem langsam machen! Der erste Lauf war am Donnerstag und nur 3,8k. Ich will nichts übertreiben, denn ich habe jetzt mit meinem Osteporosestatus schon Respekt davor, dass wie irgendwas bricht. Ich habe fleißig Kraftraining gemacht und hochdosiert Vitamin D und Kacium genommen, demnächst steht noch endokrinologische Untersuchung an.
Juhu! Ich darf wieder, hatte am Montag Kontroll MRT und alles sieht fein aus, der Radiologe hat mir gesagt es wäre ausgeheilt.Für mich bedeutet das allerdings trotzdem langsam machen! Der erste Lauf war am Donnerstag und nur 3,8k. Ich will nichts übertreiben, denn ich habe jetzt mit meinem Osteporosestatus schon Respekt davor, dass wie irgendwas bricht. Ich habe fleißig Kraftraining gemacht und hochdosiert Vitamin D und Kacium genommen, demnächst steht noch endokrinologische Untersuchung an.
Super, das freut mich sehr für dich. :)
ironmansub10h
05.05.2019, 19:36
... bei mir wurde bei nem MRT (wegen Meniskus) auch ein Knochenödem festgestellt am Tibiaplateau. Was aber oft bei der Diagnose verwechselt wird ist Ermüdungsbruch mit nem Ödem gleich zu setzen. Früher , aber auch noch heute, spricht man oft noch von Ermüdungsbrüchen, da die Knochenbälkchen betroffen sind. Oft ist es aber lediglich ein Ödem welches sich bei Schäden am umliegenden Band und Sehnenapparat gerne und schnell dazu bildet. Aber der Heilungserfolg ist da natürlich ein anderer. Also genau befunden lassen, nachhaken beim Orthopäden ob es sich um einen wirklichen Ermüdungsbruch handelt oder ob er Bone Bruise meint.
Trillerpfeife
05.05.2019, 19:37
Hier mal ein kurzes Update. Mittlerweile sind 9 Monate seit der Diagnose Stressfraktur im Oberschenkelknochen mit Ödem in dem Bereich vergangen. Im Alltag weiter Schmerzen. An Laufen nicht zu denken. Ganz locker Rad und Schwimmen geht. Beim Kontroll-MRT Ende Januar war ein Rückgang der Veränderung am Knochen zu sehen. Beim letzten MRT am Freitag deutliche Verschlechterung mit Bildung einer großen subkortikalen Zyste. Da ich mäßige O-Beine habe und die Belastung genau in dem Bereich liegt wo die Zyste ist, würde mir eine Umstellungsosteomie empfohlen um den Druck von der Geschädigten Region zu nehmen. Hat jemand Erfahrung damit?
Hab keine Erfahrung damit, aber ich wünsche dir alles Gute.
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