Vollständige Version anzeigen : Training im Winter Radleistung verbessern
Hallo,
ich trainiere seit einem Jahr strukturiert (Triathlon), davor mehr Laufen und nur ab und an Rad.
Mit dem Rennrad bin ich seit Anfang des Jahres unterwegs.
Des öfteren fahre ich mit einer Radsportgruppe mit und die machen auch mal Tempo. In der Ebene halte ich da halbwegs mit, aber an den Anstiegen fahren mir viele weg und sind, wenn sie oben angekommen sind, bei weitem nicht so ausgepowert wie ich. Das sind auch alles keine Viel Trainierer machen das aber schon seit Jahren.
Beim Velothon in Berlin (100km) waren es dann in der Gruppe 34,5km/h bei 200W und bei einem Triathlon OD (40km) dann 35km/h, ebenfalls um die 200W.
Mein Gewicht liegt derzeit bei 80kg bei 1.81 Größe. Das Rad wurde beim Bikefitting eingestellt und ich fühle mich Recht wohl darauf.
In der Regel wurde an 3 Tagen in der Woche mit dem Rad trainiert, eine längere bis 100km bei etwa 180Watt, eine kurze intensive im welligen Gelände bis 40km bei 220W und eine 60km Runde mit ca. 150-180 Watt.
Gestern bin ich alleine 83km mit ca. 200W gefahren als Geschwindigkeit kam dann etwas über 29km/h raus.
Im Winter werde ich erstmals auf der Rolle trainieren, davor war das Training auf dem Hometrainer.
Nun würde ich gerne strukturiert weiter trainieren um meine Leistungen weiter zu steigern und dazu besonders auch den Winter auf der Rolle nutzen.
Habt ihr da ein paar Vorschläge, wie könnte das Training 3x die Woche aussehen, das könnte auch über Zwift laufen.
Vielen Dank
Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht im Winter kurz und Intensiv (maximal 1.20 Std) auf der Rolle zu trainieren.
Sweetspot, FTP, VO2Max.
Im Frühling dann ein großer Grundlagenblock inklusive TL. Bei meinem Heimrennen ende der Saison bin ich Beispielsweise 25w mehr gefahren als im Jahr zuvor mit anschließender Laufbestzeit 8PB).
TakeItEasy
03.09.2018, 12:19
Ich häng mich hier mal dran, weil ich denselben Gedanken habe. Die Saison ist (für mich) seit gestern mit der Challenge Walchsee vorbei und die Off-Season startet. Was mir jetzt so richtig klar wurde (einige werden lachen, aber ich oute mich mal als jemand, der sich über die Jahre einfach alles Stück für Stück erarbeitet bzgl. Training): Die Off-Season ist die Zeit, um an der Schwelle / FTP / was-auch-immer zu schrauben.
Meine Empfehlung, was ich derzeit selbst lese: Wattmessung im Radsport und Triathlon von Coggan & Allen. Ja, Bücher lesen ist in Zeiten von facebook und whatsapp total out, aber hier gehts ja nicht um Oberflächliches, sondern Grundlagen legen :)
Klicke mich auch gerne in dieses Thema ein. Möchte ebenfalls diesen Winter einen deutlichen Leistungsschritt machen. Insbesondere würde mich auch Training ohne Zwift, dafür z.B. mit Trainerroad oder "handgeschriebenen" Trainingsplänen interessieren. Lese aber natürlich auch zum Thema Zwift mit :)
Bei nur einem Jahr Tria-Training und davor nur ab und an Rad (was auch immer das heißen mag?)...einfach durch den Winter trainieren.
Am besten wäre es m.M. nach draußen zu fahren...Crosser, MTB. Gar nicht so sehr auf die Inhalte des Trainings achten...einfach fahren. Das Training über die Länge und das Gefühl steuern, ab Frühjahr wird es eh spezifischer.
WARUM? Du schreibst selbst, dass Du in nem Tria schneller fahren kannst als in der Gruppe bei einem Radrennen. Sollte meiner Meinung nach im Radrenn flotter gehen, auch wenn die Streckenlänge eine andere ist. Deutet für mich auf mangelnde Radbeherrschung hin. Die wird im Gelände sehr gut geschult.
Des öfteren fahre ich mit einer Radsportgruppe mit und die machen auch mal Tempo. In der Ebene halte ich da halbwegs mit, aber an den Anstiegen fahren mir viele weg und sind, wenn sie oben angekommen sind, bei weitem nicht so ausgepowert wie ich. Das sind auch alles keine Viel Trainierer machen das aber schon seit Jahren.
1. Keine Vieltrainierer: Glaub nicht alles wenn die sage: "Oh ich bin nicht fitt dieses Jahr, kaum was gefahren." Übliche Radlersprüche, dann sind sie doch schon min 5000 km gefahren das Jahr
2. Wie du sagst die machen das seit Jahren, der Körper merkt sich die Belastung. Mit Erfahrung kann man sich auch viel besser einschätzen und die Berge hoch fahren, während du nicht so weißt was auf dich zu kommt.
Ansonsten ist in der Gruppe fahren super. Ich war oder bin auch in einer Gruppe wo ich am Anfang immer nur hinter her gehechelt bin und mittlerweile bin ich ganz vorne :-) (fast).
Und wie mein Vorredner sagt: Eher draußen fahren und halt einfach fahren fahren fahren.
tria ghost
03.09.2018, 14:53
Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht im Winter kurz und Intensiv (maximal 1.20 Std) auf der Rolle zu trainieren.
Sweetspot, FTP, VO2Max.
Im Frühling dann ein großer Grundlagenblock inklusive TL. Bei meinem Heimrennen ende der Saison bin ich Beispielsweise 25w mehr gefahren als im Jahr zuvor mit anschließender Laufbestzeit 8PB).
Dem schliese ich mich an - im Winter steht bei mir seit 2 Jahren fast nur 1-2x Intervalle bis max. 1 1/2h unter der Woche an (zumals unter der woche abends dunkel ist - da machen Intervalle auf der rolle sogar richtig Spaß). Über den Winter pack ich so bisher immer um die 10-15 Watt on top. Gemixt wird das ganze mit ein paar Crosserausfahrten in der Gruppe im Grundlagenbereich, so ca. 3h am Wochenende, je nach Wetter - bei Glatteis/Schnee oder 2stelligen Minusgraden muss ich jetzt nicht raus.
Im Frühling dann vermehrt Crosser oder auch schon RR bis zum Traininglager.
Sobald kurz/kurz angesagt ist gehts öfters ab aufs TT.
In 2 Jahren einen Gewinn von 45W an der Schwelle, aktuell so 262W.
Ich kenne jetzt nicht deinen Körperbau, aber ein paar Kilo weniger würden dem Kampf um das Bergtrikot sicherlich auch zu Gute kommen;) ...in Bestform sind es bei mir 76kg/1,84 - und ich sehe nicht gerade wie ein Dürrrapppel aus.
Auf Zwift gibt es ganz Gute FTP-Build Programme die du abfahren kannst - einfach mal danach bei den Trainings schauen :cool:
Okay, Danke für die Antworten.
@ph1l
also du hast gute Erfahrungen mit gut und knackig gemacht. Hattest du da irgendwelche Pläne?
TakeItEasy
Die Off-Season ist die Zeit, um an der Schwelle / FTP / was-auch-immer zu schrauben.
Wie hast du das konkret umgesetzt, stehen da z.b. Pläne und Anleitungen in dem Buch drin?
lifty
Bei nur einem Jahr Tria-Training und davor nur ab und an Rad (was auch immer das heißen mag?)...einfach durch den Winter trainieren.
Vor dem Rennradfahren war ich mit dem Crosser und davor mit dem MB unterwegs. ca. 5000km im Jahr, aber alles sehr unstrukturiert.
Am besten wäre es m.M. nach draußen zu fahren...Crosser, MTB. Gar nicht so sehr auf die Inhalte des Trainings achten...einfach fahren. Das Training über die Länge und das Gefühl steuern, ab Frühjahr wird es eh spezifischer.
Ich möchte dieses Jahr gerade mal so richtig anfangen nach Plan zu trainieren, was mir bisher noch nicht so groß gelungen ist.
WARUM? Du schreibst selbst, dass Du in nem Tria schneller fahren kannst als in der Gruppe bei einem Radrennen. Sollte meiner Meinung nach im Radrenn flotter gehen, auch wenn die Streckenlänge eine andere ist. Deutet für mich auf mangelnde Radbeherrschung hin. Die wird im Gelände sehr gut geschult.
Sorry da habe ich eine Info vergessen zu erwähnen, und zwar das zu Beginn des Velothon Radrennens, meine Wattzahlen sehr hoch waren ich glaube um die 300 Watt, weil ich alleine gefahren bin und doch etwas Wind war. Erst in der Gruppe gingen die Wattzahlen auf ca. 180 zurück. An der mangelnden Rennradbeherrschung ist bestimmt was dran. Im tria beim Radrennen waren die Bedingungen optimal nur sanfte Anstiege kaum Wind.
MattF
1. Keine Vieltrainierer: Glaub nicht alles wenn die sage: "Oh ich bin nicht fitt dieses Jahr, kaum was gefahren." Übliche Radlersprüche, dann sind sie doch schon min 5000 km gefahren das Jahr
2. Wie du sagst die machen das seit Jahren, der Körper merkt sich die Belastung. Mit Erfahrung kann man sich auch viel besser einschätzen und die Berge hoch fahren, während du nicht so weißt was auf dich zu kommt.
Ansonsten ist in der Gruppe fahren super. Ich war oder bin auch in einer Gruppe wo ich am Anfang immer nur hinter her gehechelt bin und mittlerweile bin ich ganz vorne :-) (fast).
Und wie mein Vorredner sagt: Eher draußen fahren und halt einfach fahren fahren fahren.
Draußen fahren wird bei mir aus organisatorischen Gründen in der Winterzeit nur am WE gehen. Das ist soweit kein Problem.
Aufgrund von 3 Trainingstagen in der Woche würdet ihr mir was raten in der Winterzeit mit dem Rollentrainer. Wie wäre es 1x Schwelle ca. 40 - 60km. 1x Intervalle und einmal lang moderat um die 100km.
Ich habe da keine Raketenwissenschaft gemacht, nur Sachen die bereits etabliert sind.
Sweetspot Einheiten mit 3x10 min, langsam ausgebaut auf 2x20
vo2max 30/30, 60/60 etc
FTP mit under/overs - im Bereich 95-105%
Dem schliese ich mich an - im Winter steht bei mir seit 2 Jahren fast nur 1-2x Intervalle bis max. 1 1/2h unter der Woche an (zumals unter der woche abends dunkel ist - da machen Intervalle auf der rolle sogar richtig Spaß). Über den Winter pack ich so bisher immer um die 10-15 Watt on top. Gemixt wird das ganze mit ein paar Crosserausfahrten in der Gruppe im Grundlagenbereich, so ca. 3h am Wochenende, je nach Wetter - bei Glatteis/Schnee oder 2stelligen Minusgraden muss ich jetzt nicht raus.
Im Frühling dann vermehrt Crosser oder auch schon RR bis zum Traininglager.
Sobald kurz/kurz angesagt ist gehts öfters ab aufs TT.
In 2 Jahren einen Gewinn von 45W an der Schwelle, aktuell so 262W.
Ich kenne jetzt nicht deinen Körperbau, aber ein paar Kilo weniger würden dem Kampf um das Bergtrikot sicherlich auch zu Gute kommen ...in Bestform sind es bei mir 76kg/1,84 - und ich sehe nicht gerade wie ein Dürrrapppel aus.
Auf Zwift gibt es ganz Gute FTP-Build Programme die du abfahren kannst - einfach mal danach bei den Trainings schauen
Danke dir, das hört sich doch alles gut an, ja das mit den Kilos ist schon mal so eine Sache ich seh gegenüber früher schon aus wie eine Bohnenstange. Aber austrainiert bin ich nicht.
Wie sind deine Intervalle aufgebaut? Fahrt ihr mit dem Crosser mehr im Gelände oder auf der Straße. Ich habe hier ein schönes Waldgebiet und das im Winter mit dem MTB zu beackern, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Das wird ein Spaß.
Das mit ZWIFT muss ich mir mal ansehen.
Mit dem Rad auf die Arbeit fahren, keine Alternative?
tria ghost
03.09.2018, 15:26
Könnte z.B. so aussehen bei 2x Abends (war jetzt ne Woche mit FTP/VO2max und Kraftausdauer):
DI 60 min G1-IE-EB "Abends auf der Rolle:
Einfahren im G1-Bereich. Dann 3x5xIE (30/30) Intervalle mit 5min im G1-Bereich dazwischen. Anschließend 10-15min im G1-Bereich. Dann 2x4min im EB mit 3min im G1-Bereich dazwischen. Die Einheit im G1-Bereich zu Ende fahren."
DO 90 min G1-K3 "4h vor dieser Einheit keine KH zuführen:
Einfahren im G1-Bereich. Dann 3x8min im K3-Bereich mit 5min im G1-Bereich dazwischen. Die Einheit im G1-Bereich zu Ende fahren.
Nach der Einheit KH-Freigabe!"
Die Woche drauf dann 3x6 IE bzw. bei den K3 Einheiten die Pause runter auf 4min etc. pp.
Lange Einheiten an der Schwelle würde ich tunlichst vermeiden...
Mit dem Crosser gehts auf Feldwege oder "Waldautobahnen" - also da wo man sich schon ordentlich schmutzig machen kann, aber noch keine Federung/MTB braucht.
Rund um Frankfurt gibts da z.B. den Stadtwald mit guten Wanderwegen oder den Grüngürtel (75km). Darf aber auch einmal ein Radweg sein mit schlechtem Asphalt/feinen Schotter - aber einsauen gehört irgendwie dazu.
Ich habe da keine Raketenwissenschaft gemacht, nur Sachen die bereits etabliert sind.
Sweetspot Einheiten mit 3x10 min, langsam ausgebaut auf 2x20
vo2max 30/30, 60/60 etc
FTP mit under/overs - im Bereich 95-105%
Ich würde es gerne genau verstehen:Blumen:
Sweetspot habe ich gegoogelt und verstanden
vo2max: erklär mal bitte die Einheit genauer. Erst einradeln und dann 30sek ballern, dann 30sek Ruhe usw. Wie oft macht man das hintereinander oder wechselt man nach den ersten beiden 30sek auf die 60sek und erhöht dann immer um weitere 30sek.
FTP mit under/overs - im Bereich 95-105%. Was eine FTP Schwelle ist weiß ich aber was meinst du mit unders/overs.
Sorry wenn ich mit den Fragen nerve.
Mit dem Rad auf die Arbeit fahren, keine Alternative?
Das wären 35km eine Tour und das habe ich voriges Jahr gemacht. Auf der ganzen Strecke kein Radweg eine Straße so schlecht da muss ich in der Mitte fahren sehr viel Verkehr das ist Stress das will ich nicht mehr und schon gar nicht im dunkeln wo man die Schlaglöcher kaum wahrnimmt.
under overs
3min unter der FTP ~ 95%
3min über der FTP ~ 105%
3min unter der FTP ~ 95%
5 min easy
3 Serien
Trillerpfeife
03.09.2018, 19:04
3x 10x 30:30 oder 3x 10x 60:60 meint
30 Sekunden volle Kanne 30 Sekunden locker 30 Sekunden volle Kanne 30 Sekunden locker ...
und das 10x und diesen Block 3x. Zwischen den Blöcken 5 Minuten locker oder bis dein Puls bei XY ? der Maximalen Herzfrequenz ist.
also in Zahlen
30 Sekunden 300 Watt
30 Sekunden 100 Watt
30 Sekunden 300 Watt
30 Sekunden 100 Watt
30 Sekunden 300 Watt
30 Sekunden 100 Watt
30 Sekunden 300 Watt
30 Sekunden 100 Watt
30 Sekunden 300 Watt
30 Sekunden 100 Watt
5 Minuten 100 Watt
das ganze 3x
bei 60:60 ist es ähnlich nur ist der volle Kanne bereich nicht ganz volle Kanne.
Ansonsten finde ich deinen Plan gut
Wie wäre es 1x Schwelle ca. 40 - 60km. 1x Intervalle und einmal lang moderat um die 100km.
Es könnte aber sein, dass du die 40 - 60 km an der Schwelle indoor nicht schaffen wirst.
Ich versuche über den Winter so zu trainieren. 1x ca 1 Stunde fordernd ca 20 - 40 Watt unter meiner Schwellenleistung. 1- 2 x Intervalle in verschiedenen Ausprägungen und wenn möglich am Wochenende draussen moderat 2 - 4 Stunden.
Wenn man sich verabredet verpflichtet das auch ein wenig und der innere Schweinehund hat es nicht so leicht.
Soweit ich weiß hat Zwift auch so was wie ein FTP Builder im Program und den dazugehörigen FTP Test. Hat ein Vereinsmitglied von uns gemacht und fand es für ihn sehr gut. Er ist auch deutlich stärker geworden.
Aber ob das am Program lag oder einfach an der Tatsache, dass er 2 -3 x die Woche auf der Rolle trainiert hat, darüber kann man natürlich streiten.
P.S. mit Schwelle meine ich meine FTP obwohl das nicht genau stimmt. Für die Auslegung der Intervalle ist es ganz hilfreich einen FTP Test zu machen. Der berühmte 20 Minuten Test.
under overs sind Schwellenkreuzen.
Lässt sich alles über Google rausfinden.
Wenn du es nicht schon gemacht hast.
Könnte z.B. so aussehen bei 2x Abends (war jetzt ne Woche mit FTP/VO2max und Kraftausdauer):
DI 60 min G1-IE-EB "Abends auf der Rolle:
Einfahren im G1-Bereich. Dann 3x5xIE (30/30) Intervalle mit 5min im G1-Bereich dazwischen. Anschließend 10-15min im G1-Bereich. Dann 2x4min im EB mit 3min im G1-Bereich dazwischen. Die Einheit im G1-Bereich zu Ende fahren."
DO 90 min G1-K3 "4h vor dieser Einheit keine KH zuführen:
Einfahren im G1-Bereich. Dann 3x8min im K3-Bereich mit 5min im G1-Bereich dazwischen. Die Einheit im G1-Bereich zu Ende fahren.
Nach der Einheit KH-Freigabe!"
Die Woche drauf dann 3x6 IE bzw. bei den K3 Einheiten die Pause runter auf 4min etc. pp.
Lange Einheiten an der Schwelle würde ich tunlichst vermeiden...
Mit dem Crosser gehts auf Feldwege oder "Waldautobahnen" - also da wo man sich schon ordentlich schmutzig machen kann, aber noch keine Federung/MTB braucht.
Rund um Frankfurt gibts da z.B. den Stadtwald mit guten Wanderwegen oder den Grüngürtel (75km). Darf aber auch einmal ein Radweg sein mit schlechtem Asphalt/feinen Schotter - aber einsauen gehört irgendwie dazu.
Oh, die Abkürzungen muss ich erstmal googeln.
Ich versuch es mal
G1 ist dasselbe wie GA1 beim Laufen Grundlagenausdauer.
IE ist Intervall
EB ist beim Laufen Endbeschleunigung, Steht hier aber denke ich für den Entwicklungsbereich knapp unter der Schwelle
K3 ist wohl :Gruebeln: :Gruebeln: :Gruebeln:
Das mit dem Fahren im Gelände werde ich definitiv testen Waldwege und Pisten gibt es hier genug.
Besten Dank
@Trillerpfeife
danke für die Erklärungen. Damit kann ich was anfangen.
Meine maximale HF kenne ich wurde im Labor ermittelt fürs Laufen. Einen FTP Test habe ich auch schon mal Indoor gemacht, da kamen 250Watt raus. Da hatte ich einen abartig guten Tag. Das ist nicht Real, ich denke ich liege bei 220 Watt.
Draußen im Gelände fahren das werde ich definitiv machen.
Wenn die Rolle da ist werde ich Zwift testen mal schauen was es dort alles gibt.
Trillerpfeife
03.09.2018, 20:57
gerne geschehen
wenn du deine FTP kennst und bei den Intervallen nicht genau die Werte einhalten kannst ist das nicht schlimm. Wichtig ist auch das viel beschworene Körpergefühl.
Also wenn du die 3x 10x 30/30 fährst solltest du den letzten Block gerade so noch schaffen und froh sein wenn er rum ist. und die letzten beiden 30er in vK (volle Kanne) sollten auch gerade noch so schaffbar sein. :Cheese:
Wenn du ihn gut schaffst war es etwas zu locker und bevor du von der Rolle fällst brich die Intervalle ab.
Achte darauf wie du dich fühlst. Vermutlich kennst du das aber vom Laufen.
Viel Spass und Erfolg.
Freeclimber83
03.09.2018, 22:11
Ich habe letzten Winter sehr gute Erfahrungen mit Trainerroad gemacht.
Inhaltlich ist das auch keine Raketenwissenschaft und entspricht dem Obengenannten (Sweetspot, VO2max, Oberunders...).
Am Meißten hat bei mir sicherlich gebracht, dass ich den kompletten Winter kontinuierlich durchtrainiert habe. Ob man dafür eine App braucht, muss jeder für sich entscheiden. Mich haben die Pläne jedenfalls sehr motiviert, weil man eine feste Steuktur hat und sich nur aufs Rad setzen und treten muss. (Es gibt regelmäßige FTP Tests und die Einheiten werden automatisch nach diesen ausgerichtet).
Außerdem ist es ein super Gefühl, wenn nach getaner Arbeit in der App im Plan die Einheit mit „done“ abgehakt ist. 😄
tria ghost
04.09.2018, 08:33
Oh, die Abkürzungen muss ich erstmal googeln.
Ich versuch es mal
G1 ist dasselbe wie GA1 beim Laufen Grundlagenausdauer.
IE ist Intervall
EB ist beim Laufen Endbeschleunigung, Steht hier aber denke ich für den Entwicklungsbereich knapp unter der Schwelle
K3 ist wohl :Gruebeln: :Gruebeln: :Gruebeln:
Das mit dem Fahren im Gelände werde ich definitiv testen Waldwege und Pisten gibt es hier genug.
Besten Dank
Schau mal hier: Bildchen (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1328711&postcount=8)
Ich glaub da ist alles ganz gut erklärt...bei mir werden etwas andere Abkürzungen/Begriffe verwendet. Entscheidend zum Teil auch die Trittfrequenz!
Allen vielen Dank.:Blumen:
Jetzt werde ich in Ruhe die Informationen verarbeiten, mal schauen wie ich das Wintertraining aufbaue.
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