Vollständige Version anzeigen : Neuer Dienstwagen
Bei mir steht ein neuer Dienstwagen an. Nun stellt sich natürlich die Frage, soll man noch einen Diesel kaufen - oder doch lieber Benziner?
Ich habe dabei festgestellt, dass bei den üblichen Verdächtigen wie C-Klasse T Modell und Audi A4 Avant, bei den Benzinern entweder der Motor nur 1.5l Hubraum hat (Mercedes) oder dann mit 2.0l schon viel teurer (Audi) ist.
Skoda Octavia wäre noch was aber dort gibts keinen Benziner mit Allrad und ich möchte gerne 4x4.
sybenwurz
29.01.2019, 21:19
Grad wenns nicht mein eigenes Geld ist, wär mir bei nem Wagen die staatliche Entwertung vollkommen wurscht...:Cheese:
Der Diesel ist aktuell immer noch der effektivste Antrieb, leider hört nur die Regierung auf die falsche Lobby. Mir persönlich wurscht, ich muss nicht wirklich in irgendne Stadt.
Mit aktuellen Modellen und Schadstoffklassen ist aber auch dies kein Problem.
Und voraussichtlich wird die Büchse doch eh geleast, oder?
Die drei, vier Jahre sind doch ein überschaubarer Zeitraum. In dem kriegens selbst unsere Korryphäen am Ruder nicht hin, quasi Neuwagen irgendwo auszusperren.
Bei mir steht nächstes Jahr der neue Dienstwagen an. Ich versuche ein Elektrofahrzeug zu bekommen weil die Versteuerung des Geldwerten Vorteils ab 2019 halbiert wurde!
Nutze das Fahrzeug privat (kpl. Familie)u. Fahrten zum Arbeitgeber.
Ist evtl. auch eine Alternative.
Henry
..... aber dort gibts keinen Benziner mit Allrad und ich möchte gerne 4x4.
Bist du Jäger, Landwirt oder Touroperator für Sahara-Durchquerungen?
Nobodyknows
30.01.2019, 06:39
Bei mir steht ein neuer Dienstwagen an. Nun stellt sich natürlich die Frage, soll man noch einen Diesel kaufen - oder doch lieber Benziner?
Ich habe dabei festgestellt, dass bei den üblichen Verdächtigen wie C-Klasse T Modell und Audi A4 Avant, bei den Benzinern entweder der Motor nur 1.5l Hubraum hat (Mercedes) oder dann mit 2.0l schon viel teurer (Audi) ist.
Skoda Octavia wäre noch was aber dort gibts keinen Benziner mit Allrad und ich möchte gerne 4x4.
Einfach in den 1.5er-Benziner hineinsetzen und möglichst unbefangen beim Händler eine Probefahrt machen.
Die Motorenentwicklung hat in den letzten Jahren derart große Fortschritte gemacht, dass kleinvolumige Motoren und selbst Dreizylinder kein "no go" mehr sind und der Stammtischspruch "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen" nur noch teilweise gilt.
Und wenn dir die kleinen Benziner nicht zusagen, dann nimmst Du -siehe Kommentar von sybenwurz- einen Diesel.
Gruß
N. :Huhu:
slo-down
30.01.2019, 07:32
Ich fahre nen Skoda Octavia.
Aber die Sout Variante gibts doch sowohl als Benziner als auch Diesel ?
Nachtrag:
Oder gleich den RS mit 4x4 !
Estebban
30.01.2019, 07:34
Bist du Jäger, Landwirt oder Touroperator für Sahara-Durchquerungen?
Ich persönlich arbeite in süddeutschland bzw bin regelmäßig mit pkw im Allgäu und co. ich war dieses Jahr schon so einige Male froh auf deutschen Autobahnen 4x4 zu haben. Wenn ich’s an 364 Tagen im Jahr nicht brauche, es an einem Tag aber einen Riesen Unterschied (im Graben liegen oder relativ solide vorwärts kommen) macht, ist die Entscheidung recht einfach
Diesel per se sind nicht schlecht. Imagemässig (falls für einen Dienstwagen relevant) hat die Technologie arg gelitten. Ist mittlerweile zum Bauernopfer für alle (Klima-)Probleme geworden. Die Autoindustrie hat es schlichtweg verpennt die Situation der breiten Bevölkerung zu erklären. Es gibt nämlich durchaus einige Dieselmotoren, welche nicht manipuliert wurden und verhältnismässig sehr sauber sind.
Ein Vorteil ist halt, dass du auch mit relativ kleinen Dieselmotoren viel Drehmoment hast, was beim Fahren mehr Freude verspührt als die kleinen Benziner. Bei hohen Laufleistungen ist wohl auch das Interieur ausschlaggebend, würde wählen, was mir am besten gefällt und woraus ich Nutzen ziehen kann. Tendenziell: mehr Ausstattung, weniger Motor.
Jeder Mittelklassewagen hat so seine Vor- und Nachteile. Im Octavia ist z.B. das Platzangebot (Kofferaum, Fondpassagiere) klar grösser.
Julez_no_1
30.01.2019, 07:43
Mein Dienstwagen ist ein Skoda Kodiaq 2 Liter Diesel. Ich glaube bei unseren knapp 30 Firmenwagen sind nur eine Handvoll Benziner dabei.
Gruß
Julian
sabine-g
30.01.2019, 07:44
Ich fahre seit Juli 2018 einen 3er BMW als Touring.
320D.
Ist jetzt mein 5. 3er, für mich das beste Auto dieser Klasse.
Super Bedienung und Media Integration.
Klasse Motor und für mich Platz genug.
Benziner darf ich nicht bestellen und Hybrid ist zu teuer, Elektro geht bei meinem Arbeitsweg nicht.
slo-down
30.01.2019, 07:52
Echt bist zufrieden mit deinem BMW ?
Ich bin zuvor auch nen 3er gefahren.
Wenn ich mir jetzt die Skodas anschaue, bekomme ich hier mehr fürs Geld.
sabine-g
30.01.2019, 07:59
Echt bist zufrieden mit deinem BMW ?
Ich bin zuvor auch nen 3er gefahren.
Wenn ich mir jetzt die Skodas anschaue, bekomme ich hier mehr fürs Geld.
Bin ich.
Natürlich ist skoda billiger.
Wenn ich aber den Touchscreen anschaue vergeht mir alles.
Touch ist mit Abstand die schlechteste Bedienung überhaupt.
Will man das Navi einstellen und fährt über einen huckel telefoniert man auf einmal mit seiner Mutter.
Kollegen mit Audi brauchen Öl und deutlich mehr Sprit.
phonofreund
30.01.2019, 08:09
Bei mir steht nächstes Jahr der neue Dienstwagen an. Ich versuche ein Elektrofahrzeug zu bekommen weil die Versteuerung des Geldwerten Vorteils ab 2019 halbiert wurde!
Nutze das Fahrzeug privat (kpl. Familie)u. Fahrten zum Arbeitgeber.
Ist evtl. auch eine Alternative.
Henry
Schau dir mal den Nissan Leaf an. Habe ich seit 2 Wochen und die Kiste ist ziemlich genial. Hat zwar nur etwa 230 km Reichweite, aber ich lade den hier über Nacht kostenlos (!!!) bei den Stadtwerken. Vollausstattung macht mal richtig Spass.
Julez_no_1
30.01.2019, 08:14
Wenn ich aber den Touchscreen anschaue vergeht mir alles.
Touch ist mit Abstand die schlechteste Bedienung überhaupt.
Will man das Navi einstellen und fährt über einen huckel telefoniert man auf einmal mit seiner Mutter.
Deswegen nutze ich für das Navi nur die Spracheingabe :Lachanfall:
slo-down
30.01.2019, 08:56
Bin ich.
Natürlich ist skoda billiger.
Wenn ich aber den Touchscreen anschaue vergeht mir alles.
Touch ist mit Abstand die schlechteste Bedienung überhaupt.
Will man das Navi einstellen und fährt über einen huckel telefoniert man auf einmal mit seiner Mutter.
Kollegen mit Audi brauchen Öl und deutlich mehr Sprit.
Kann ich so nicht bestätigen.
Ich bin Froh meinen BMW gegen den Skoda getauscht zu haben.
Allen voran schon der wirklich massive Preisunterschied.
Bei mir steht ein neuer Dienstwagen an. Nun stellt sich natürlich die Frage, soll man noch einen Diesel kaufen - oder doch lieber Benziner?
Ich habe dabei festgestellt, dass bei den üblichen Verdächtigen wie C-Klasse T Modell und Audi A4 Avant, bei den Benzinern entweder der Motor nur 1.5l Hubraum hat (Mercedes) oder dann mit 2.0l schon viel teurer (Audi) ist.
Skoda Octavia wäre noch was aber dort gibts keinen Benziner mit Allrad und ich möchte gerne 4x4.
Darf es kein Subaru sein?
Den Forester gibt es als 2.0 mit 150PS und den Outback als 2.5 mit 175PS, beide mit Allrad und für wenig Geld mit viel Ausstattung ...
Saluti
Alex
anthrax33
30.01.2019, 09:34
Welchen Grund außer Image sollte es für einen neuen Dienstwagen geben keinen Diesel zu nehmen???
Die haben alle 6dTemp von daher is es doch total egal. Der evtl. Wertverlust ist für dich auch nicht relevant oder kauft ihr die Dienstwagen :confused:
Zur Markenwahl und Modellauswahl darf ich mich nicht äußern ;)
Ich arbeite seit 10 Jahren beim Stern.
Wir bauen halt die besten Autos :Cheese:
Ich fahre selber grad den zweiten C350e und dienstlich ungefähr einmal die Woche ein anderes Modell aus unserer Flotte.
Vom C180 bis C63s hatte ich auch schon alle für dich in Frage kommenden Autos. Hab noch keinen schlechten dazwischen gehabt :Blumen:
Bei mir steht ein neuer Dienstwagen an. Nun stellt sich natürlich die Frage, soll man noch einen Diesel kaufen - oder doch lieber Benziner?
Ich habe dabei festgestellt, dass bei den üblichen Verdächtigen wie C-Klasse T Modell und Audi A4 Avant, bei den Benzinern entweder der Motor nur 1.5l Hubraum hat (Mercedes) oder dann mit 2.0l schon viel teurer (Audi) ist.
Skoda Octavia wäre noch was aber dort gibts keinen Benziner mit Allrad und ich möchte gerne 4x4.
Wieso willst du den Dienstwagen kaufen? Sowas least man doch.
Und dann ist es doch wurscht. Einer mit 6d temp den darfst du sicher 3 Jahre fahren, danach die Sintflut. Gibst du ihn halt zurück.
Ansonsten wie die anderen auch schon sagten, sind kleine Beziner auch nicht schlecht. Hab eine 3 Zylinder Peugeot 2008 der geht super und der 3-Zylinder röhrt fast wie ein 6er :Lachen2:
sybenwurz
30.01.2019, 11:09
Wir bauen halt die besten Autos
Das mag sein, nur merkt mans halt nicht...:Cheese:
sabine-g
30.01.2019, 11:14
Wir bauen halt die besten Autos
Kann ich leider nicht bestätigen.
Außerdem ist Mercedes halt einfach viel zu teuer.
Ein ebenbürtig ausgestatteter Benz kostet knapp 6000€ mehr als mein BMW oder ein Audi, das ist schon ziemlich unverschämt.
veloholic
30.01.2019, 11:41
Wenn es primär um die Frage ob Diesel oder Benziner geht, würde ich das nehmen, was am besten zu meinen Anforderungen und zur Auto-Richtlinie passt.
Wir haben z.B. ein komplettes Car-Budget, das neben Leasingrate auch Treibstoff, etc. beinhaltet. Hier wäre man schön blöd, einen Benziner zu nehmen, da die höheren Kosten und der höhere Verbrauch das Budget überproportional auffressen.
Daher wird es bei mir auch im nächsten Jahr wieder ein Diesel werden. Die Hexenjagd auf die Technologie kann ich ohnehin nicht verstehen. Da ist seitens Politik und "Experten" definitiv zu viel Polemik dabei.
Eine E-Autos werden (für mich) eher in den nächsten 5-10 Jahren attraktiv, wenn Themen wie Infrastruktur, Ladezeiten und vor allem auch Verfügbarkeit bei den deutschen Herstellern besser sind.
Zu Marken und Modellen solltest du dich selbst durchringen. Was der eine als schrecklich empfindet (ich z.B. vieles an meinem aktuellen Passat), stört den anderen wiederum überhaupt nicht. :Blumen:
Superpimpf
30.01.2019, 11:51
Wir bauen halt die besten Autos :Cheese:
Endlich mal jemand mit Geschmack. Muss mich in der Firma auch immer gegen diese ganzen Möchtegern-sportlich-3er Fahrer durchsetzen...
Einfach in den 1.5er-Benziner hineinsetzen und möglichst unbefangen beim Händler eine Probefahrt machen.
Die Motorenentwicklung hat in den letzten Jahren derart große Fortschritte gemacht, dass kleinvolumige Motoren und selbst Dreizylinder kein "no go" mehr sind und der Stammtischspruch "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen" nur noch teilweise gilt.
Solange man 130 Tempomat fährt stimmt das, mein Motörchen kommt dank Drehzahl auch vom Fleck. Aber wehe du willst zügig fähren - was ja, siehe Parallelthread, aktuell noch geht. Ich bin letztens Mietwagen VW Tiguan (1.4l Benzin) mit 14.2l/100km über 250km Autobahn gefahren. Und schnell war ich deswegen trotzdem nicht, nur das Motörle hat halt ständig bei 4 oder 5000 Umdrehungen gehangen anstatt wie ein V6 knapp über Standgas vor sich hin-zu-brummeln.
Super-ja, ich fahre schnell wenn es geht aber trotzdem rücksichtsvoll-pimpf
tridinski
30.01.2019, 12:07
Für den TE hab ich keine Empfehlung, aber insgesamt finde ich die steuerliche Förderung im deutschen Dienstwagenkonzept sehr aus der Zeit gefallen und plädiere für dessen Abschaffung. Soll sich jeder privat das Auto kaufen was er will, aber bitte ohne Subventionierung. Bei echtem dienstlichen Bedarf kann der Arbeitgeber dann im Carpool Fahrzeuge oder Bahncards etc. für die (ausschließlich) dienstliche Nutzung zur Verfügung stellen.
Dann wäre viel von dem dümmlichen SUV, AMG und sonstigem Käse auch kein Thema mehr und es würden mehr Fahrzeuge für den echten Bedarf produziert um von A nach B zu kommen und weniger Spielzeug für Wichtigtuer. Die gesparten Dienstwagen-Steuermilliarden würde ich in den ÖPNV stecken.
anthrax33
30.01.2019, 13:26
Kann ich leider nicht bestätigen.
Außerdem ist Mercedes halt einfach viel zu teuer.
Ein ebenbürtig ausgestatteter Benz kostet knapp 6000€ mehr als mein BMW oder ein Audi, das ist schon ziemlich unverschämt.
Sorry aber ich selten so einen willkürlichen und sinnlosen Satz gelesen wie diesen.
Ausstattungsbereinigt kostet also jeder Mercedes 6.000€ mehr als ein BMW oder Audi??
Seltsam das in der Fachpresse bei Vergleichstests der bereinigte Preis verglichen wird und dies meist ein anderes Bild ergibt.
Für solche präzisen Aussagen finde ich Quellen immer total super. Ansonsten kann ich nämlich auch behaupten das du immer 6 Kilo mehr wiegst wie meine Frau. Kann halt stimmen muss aber nicht :Lachanfall:
Für den TE hab ich keine Empfehlung, aber insgesamt finde ich die steuerliche Förderung im deutschen Dienstwagenkonzept sehr aus der Zeit gefallen und plädiere für dessen Abschaffung. Soll sich jeder privat das Auto kaufen was er will, aber bitte ohne Subventionierung. Bei echtem dienstlichen Bedarf kann der Arbeitgeber dann im Carpool Fahrzeuge oder Bahncards etc. für die (ausschließlich) dienstliche Nutzung zur Verfügung stellen.
Dann wäre viel von dem dümmlichen SUV, AMG und sonstigem Käse auch kein Thema mehr und es würden mehr Fahrzeuge für den echten Bedarf produziert um von A nach B zu kommen und weniger Spielzeug für Wichtigtuer. Die gesparten Dienstwagen-Steuermilliarden würde ich in den ÖPNV stecken.
Hört sich nach nem Super Plan an. Und die ganzen tollen ÖPNV non Profit Gesellschaften tragen dann die deutsche Wirtschaft statt der Autobauer.
Ich glaube das wird super :Cheese:
Jetzt mal back to Topic hier.
Selbst die "kleinen" Motoren. Sind in meinen Augen heutzutage durch Turbotechnik auf der Höhe der Zeit.
Ich hatte grad letzte Woche den vom TE angesprochenen 1,6L im C180
Ich habe mich trotz langer Autobahnetappe nicht untermotorisiert gefühlt obwohl ggü. meinem Kombi zum Beispiel über 100PS Differenz sind.
slo-down
30.01.2019, 13:43
wo bist denn tätig anthrax33 ?
direkt beim Stern oder bei der "Sport" Variante ?
Habe auch sehr viel mit der Automoilindustrie zu tun (armer kleiner zulieferer :) )
anthrax33
30.01.2019, 14:34
wo bist denn tätig anthrax33 ?
direkt beim Stern oder bei der "Sport" Variante ?
Habe auch sehr viel mit der Automoilindustrie zu tun (armer kleiner zulieferer :) )
6 Jahre direkt beim Stern und jetzt bei einem der größten Vertragspartner Deutschlands.
Die Aussage mit den besten Autos war natürlich bewusst überspitzt dargestellt.
Natürlich bauen auch andere tolle Autos.
Ich hatte selber auch schon "Fremdmarken" einfach weil es in der Fahrzeugklasse grad kein für mich passendes Auto für mich gab.
Wobei man auch dazu sagen sollte das ich nen kleinen Spleen habe was Autos angeht und im Schnitt einmal pro Jahr wechsel ;)
tridinski
30.01.2019, 15:28
Hört sich nach nem Super Plan an. Und die ganzen tollen ÖPNV non Profit Gesellschaften tragen dann die deutsche Wirtschaft statt der Autobauer.
Ich glaube das wird super :Cheese:
Dass du dich mit deinem Arbeitgeber und der Branche identifizierst ist offensichtlich, aber die tollen Autofirmen die Milliardengewinne schreiben (natürlich nur weil sie so geile Autos bauen) brauchen ja wohl keine Steuergeschenke, Abwrackprämien etc. :Cheese: Von allenfalls als Empfehlung betrachteten Gesetzen mal ganz zu schweigen, genau wie bei den Banken trägt den Schaden dann ja die Allgemeinheit. Mega Geschäftsmodell.
Ich sehe meine Steuergelder jedenfalls lieber im ÖPNV als bei Daimler&Co, weil ich das für zukunftsträchtiger halte im Gesamtkontext als das Dinosaurier-Konzept des Automobils. In der Nische hat das seine Berechtigung, aber das in der Fläche alles dem untergeordnet wird ist so was von Seventies ... Landet hoffentlich bald da wo das Rauchen heut schon ist - in der Nische.
veloholic
30.01.2019, 16:46
Ich sehe meine Steuergelder jedenfalls lieber im ÖPNV als bei Daimler&Co, weil ich das für zukunftsträchtiger halte im Gesamtkontext als das Dinosaurier-Konzept des Automobils. In der Nische hat das seine Berechtigung, aber das in der Fläche alles dem untergeordnet wird ist so was von Seventies ... Landet hoffentlich bald da wo das Rauchen heut schon ist - in der Nische.
Dem würde ich grundsätzlich beipflichten, auch wenn die Automobilhersteller (und früher auch mal Tabak) indirekt meine Brötchen zahlen.
Das große ABER: Während man Tabak natürlich problemlos in EU/DE verbieten kann, denn er ist erwiesenermaßen gesundheitsschädlich, betrifft er halt vor allem nur Industrien und Arbeitsplätze in Übersee (USA, China primär). Das sieht mit der Automobilindustrie ganz anders aus. Je nachdem wen man fragt, hängen irgendwas um die 700-800 Tsd. Arbeitsplätze in DE unmittelbar daran. Indirekt noch mehr, wenn diese zu großen Teilen weniger Geld für den Konsum hätten.
Ist erstmal ne Menge, da werden sich selbst SPD und Grüne schwer tun, Werke zu schließen und die Volkswirtschaft nachhaltig zu beeinträchtigen.
Worauf ich hinaus will: Der ÖPNV ist ganz sicher mit Abstand die ökologisch sinnvollere Alternative. Funktioniert wirklich gut aber alleine auch nicht, bzw. nur wenn man eine sehr gute Anbindung hat. So einfach ist es aber halt einfach nicht, denn wir sind in Deutschland viel zu abhängig von der Automobilindustrie (und neue Technologien, Digitalisierung, etc. finden dank der tollen Rahmenbedingungen in diesem Land schlicht woanders statt. Aber das gehört hier noch weniger hin...).
sabine-g
30.01.2019, 17:20
ich brauche mit ÖPNV 2:30h Minimum für EINEN Weg, also 5h hin und zurück.
Mit dem Auto zwischen 1,5 und 2h hin und her.
Ich würde aber sonstwas geben, könnte ich damit fahren.
Auto fahren ist einfach nur ätzend.
Dass du dich mit deinem Arbeitgeber und der Branche identifizierst ist offensichtlich, aber die tollen Autofirmen die Milliardengewinne schreiben (natürlich nur weil sie so geile Autos bauen) brauchen ja wohl keine Steuergeschenke, Abwrackprämien etc. :Cheese: Von allenfalls als Empfehlung betrachteten Gesetzen mal ganz zu schweigen, genau wie bei den Banken trägt den Schaden dann ja die Allgemeinheit. Mega Geschäftsmodell.
Ich sehe meine Steuergelder jedenfalls lieber im ÖPNV als bei Daimler&Co, weil ich das für zukunftsträchtiger halte im Gesamtkontext als das Dinosaurier-Konzept des Automobils. In der Nische hat das seine Berechtigung, aber das in der Fläche alles dem untergeordnet wird ist so was von Seventies ... Landet hoffentlich bald da wo das Rauchen heut schon ist - in der Nische.
Hallo Tridinski,
ich halte Deinen Vorschlag teilweise für sehr praxis fremd. In unserem Konzern ist Sales/Consulting weltweit über Home Office organisiert. Das heißt, wir haben natürlich alle einen Dienstwagen da es gar kein Büro gibt, wo man ein mögliches Poolfahrzeug abholen könnte. 😉
Danke für die vielen Antworten. Ich werde dann wohl mal gleichen Modell beide Varianten, also Diesel und Benziner probefahren und mich dann entscheiden.
tridinski
30.01.2019, 22:51
Hallo Tridinski,
ich halte Deinen Vorschlag teilweise für sehr praxis fremd. In unserem Konzern ist Sales/Consulting weltweit über Home Office organisiert. Das heißt, wir haben natürlich alle einen Dienstwagen da es gar kein Büro gibt, wo man ein mögliches Poolfahrzeug abholen könnte. 😉
Das kann deine Firma meinetwegen auch gerne weiter so machen, ich spreche mir nur dafür aus dass sie die Kosten dafür selber tragen und die Steuervergünstigungen dafür gestrichen werden
CarstenK
31.01.2019, 07:56
Kann ich leider nicht bestätigen.
Außerdem ist Mercedes halt einfach viel zu teuer.
Ein ebenbürtig ausgestatteter Benz kostet knapp 6000€ mehr als mein BMW oder ein Audi, das ist schon ziemlich unverschämt.
Das mag zutreffen wenn man das Auto kauft. Bei Leasing sieht es dann anders aus. Da ist der Stern bei vergleichbarer Ausstatung deutlich günstiger, und zwar bei allen großen Leasinganbietern.
Außerdem merkt man m.M. nach beim 3er deutlich den BMW EBIT Rotstift. Bin ja seit Jahren BMW Dienstwagenfahrer, hab mich aber aus diesen Gründen (günstigeres Leasingangebot und subjektiv bessere Haptik und Qualität) für den Stern entschieden.
Will aber keine Grundsatzdiskussion Audi / BMW / Mercedes lostreten. Gefallen musss einem die Kiste ja auch einigemaßen und über Geschmack läßt sich ja nicht streiten.
CodeGosu
31.01.2019, 08:53
ich brauche mit ÖPNV 2:30h Minimum für EINEN Weg, also 5h hin und zurück.
Mit dem Auto zwischen 1,5 und 2h hin und her.
Ich würde aber sonstwas geben, könnte ich damit fahren.
Auto fahren ist einfach nur ätzend.
Das hört sich übel an. Für meinen Weg zur Arbeit brauche ich mit dem Rad so ziemlich genau 1h (27km), mit dem Öffis 1,5h (mit Rennen und zittern das der Anschluss klappt) und mit dem Auto zwischen 0,75h-2h (Stauhauptstadt Stuttgart).
Mittlerweile fahre ich am liebsten mit dem Rad, ist zeitlich am zuverlässigsten.
Anmerkung zum Thema: Hmm. Dienstwagen ist eine schwierige Entscheidung, der Horizont beschränkt sich zum Glück auf 3 Jahre und danach bist das Ding ohne Sorgen wieder los. Aktuell würde ich wohl zu einem PlugIn-Hybrid tendieren. Ist das beste aus beiden Welten mit den Nachteilen aus beiden Welten. Hatte aus dem Fuhrpark mal einen BMW 2er PHEV und fand ihn ganz nett. Konnte die Strecke rein elektrisch zurücklegen. Für weitere Strecken hat man dann doch ein Backup.
slo-down
31.01.2019, 12:37
ich brauche mit ÖPNV 2:30h Minimum für EINEN Weg, also 5h hin und zurück.
Mit dem Auto zwischen 1,5 und 2h hin und her.
Ich würde aber sonstwas geben, könnte ich damit fahren.
Auto fahren ist einfach nur ätzend.
Kenn ich.
Ich fahr mit dem Auto gute 25 Minuten
Mit dem Rad knapp 75 Minuten
ÖPNV brauch ich min. 120 Minuten
Bei mir gibts da auch keine Alternative.
Kenn ich.
Ich fahr mit dem Auto gute 25 Minuten
Mit dem Rad knapp 75 Minuten
ÖPNV brauch ich min. 120 Minuten
Bei mir gibts da auch keine Alternative.
Keine Alternative zum Rad, schön :cool:
MatthiasR
31.01.2019, 13:56
Skoda Octavia wäre noch was aber dort gibts keinen Benziner mit Allrad und ich möchte gerne 4x4.
Dann nimm doch einen Skoda Superb. Den gibt es als 4x4 mit Benzinmotor.
Gruß Matthias
PS: Wobei ich allerdings auch kaum Bedarf für 4x4 sehe (beim Bremsen nutzt das auch nichts) und ich auch den Diesel noch nicht abschreiben würde.
Das mag zutreffen wenn man das Auto kauft. Bei Leasing sieht es dann anders aus. Da ist der Stern bei vergleichbarer Ausstatung deutlich günstiger, und zwar bei allen großen Leasinganbietern.
Außerdem merkt man m.M. nach beim 3er deutlich den BMW EBIT Rotstift. Bin ja seit Jahren BMW Dienstwagenfahrer, hab mich aber aus diesen Gründen (günstigeres Leasingangebot und subjektiv bessere Haptik und Qualität) für den Stern entschieden.
Will aber keine Grundsatzdiskussion Audi / BMW / Mercedes lostreten. Gefallen musss einem die Kiste ja auch einigemaßen und über Geschmack läßt sich ja nicht streiten.
Für den Fahrer ist aber auch bei einem geleasten Dienstwagen der Kaufpreis nicht ganz unwichtig ... immerhin wird ja danach der zu versteuernde Geldwerte Vorteil berechnet. Da hilft einem auch die günstigere Leasingrate nix ;)
CarstenK
31.01.2019, 21:09
Da hilft dann notfalls das führen eines Fahrtenbuchs,...aber ob der Wagen jetzt 5k mehr oder weniger kostet macht, je nach persönlichen Steuersatz, bei der Pauschalversteuerung auch nicht die Welt aus.
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