Vollständige Version anzeigen : Laufen Km-Umfang für LDler
Trimichi
11.11.2019, 09:59
Hallo Leute,
mich würde mal interessieren, wie viele Wochenkilometer ihr so zusammenbringt bzw. zusammenbringen wollt zu Beginn der neuen Saison mit Fokus Langdistanz (LD). Eine Schätzung reichte, also einfach eine der sechs Kategorien ankreuzen.
LG,
M.:Blumen:
P.S.: Erstelle zum ersten Mal so eine Umfrage hier, daher wusste ich nicht, dass ich die Fragestellung nicht editieren kann. Mache ich das nächste mal besser. Denke aber, es ist klar was gemeint ist.
schwierig für mich. ich hatte zu meinen LD zeiten im november wochen zwischen 30-40 (erholung) und 80/90km. der schnitt dürfte im november ziwschen 60 und 70 gelegen haben, quasi genau in der mitte von 2 kategorien bei dir. da ich aber am saisonende immer einen jahreesschnitt von rund 50km/woche hatte, habe ich die vorletzte katergorie angekreuzt.
Schwarzfahrer
11.11.2019, 14:48
November ist doch noch ewig weit zur nächsten LD im Sommer, aber evtl. nicht allzu lang nach dem letzten Marathon im Herbst. Für mich war dies immer die Zeit der Gemütlichkeit, mit max. 2 Läufen pro Woche, selten über 25 km in der Summe (schon allein wegen des Wetters, Nebel und Nieselregen sind nicht gerade motivierend). Ich habe wohl die LD-Vorbereitung nicht ernst genug genommen :( .
Trimichi
11.11.2019, 17:53
Vorläufiges Ergebnis:
0 (null) 0 0%
0 bis 15 Km 3 4,84%
15 bis 25 Km 5 8,06%
25 bis 40Km 24 38,71%
40 bis 65 km 24 38,71%
65 km und mehr 6 9,68%
Danke an alle, die bisher teilgenommen haben.:Blumen: Gegen Mittag war ein Zuwachs in Kategorie V zu bemerken. Nun herrscht Gleichstand zwischen Kategorie IV und V. Warten wir also ab, ob und ggf. wie sich im Laufe des Abends die Prozentangaben ändern.
LG,
M. :)
Ich habe 40 bis 65 geloggt.
Mehr wäre vermutlich nicht schlecht, da es so richtig rund nie lief :Lachen2:
Andererseits befürchtet meinereiner auch immer die fiesen Wehwechen.
Ach ja...und Radfahren und schwimmen und arbeiten und hausarbeiten soll man ja auch noch ...Wassn Stress :Cheese:
Ich habe 40 bis 65 ...
Mehr wäre vermutlich nicht schlecht, ...
...die fiesen Wehwechen.
Ach ja...und ...
da wär ich froh, das in der Woche zu schaffen, ebenfalls wegen 1., 2. und 3. bei dir...:Cheese:
sabine-g
11.11.2019, 19:27
wer mit 25-40km eine LD angeht, dem ist nicht zu helfen
Lebemann
11.11.2019, 19:35
wer mit 25-40km eine LD angeht, dem ist nicht zu helfen
Zu Beginn der LD Vorbereitung reicht das doch vollkommen aus.
tridinski
11.11.2019, 19:39
wer mit 25-40km eine LD angeht, dem ist nicht zu helfen
Locker bleiben, hatte bei keiner meiner 4 LDs bisher mehr als 40 Wochen-km im Schnitt im Sinne der Umfrage, ich vertrage das Laufen orthopädisch nicht so gut, viel Regenerationsbdarf auch muskulär, hab trotzdem Spass an der Sache und meine Zeiten sind über die Jahre stetig besser geworden, sowohl gesamt als auch beim Laufen
EDIT: 40km sind ja schon gute 3h Trainingszeit bei 5min/km, dazu Rad, Swim und Kraft/Stabi/Athletik, bei 7,8,9 und 9 Wochenstunden in den 4 Vorbereitungen, dafür finde ich die 12:30, 11:20, 10:40, 10:15 ganz akzeptabel, bei letzterer waren es sogar nur 30 Wochen-km Jan-Jun
Im November deutlich weniger, Hälfte?
wer mit 25-40km eine LD angeht, dem ist nicht zu helfen
40km/Woche Schnitt reichen bei einigen Leuten für 9h auf Hawaii und 1.Bundesliga Kurzdistanz
sabine-g
11.11.2019, 19:55
25-40 sind nicht 40 sondern dazwischen
Calrissian666
11.11.2019, 20:07
@sabine, was wäre für dich denn ein angemessener Umfang im November mit einigermaßen Talent?
@sabine, was wäre für dich denn ein angemessener Umfang im November mit einigermaßen Talent?
Ungefragt.
Im November kann man den Winter vorbereiten und schon zwischen 50 und 60 wöchentlich machen, wenn man keine Beschwerden und Zeit hat.
Das kann man dann schön steigern auf 70 bis 80 zum Februar.
captain hook
11.11.2019, 21:02
Im Winter fährt man eh nicht soviel Rad. Kann man mal ein bisschen mehr laufen. Schnell mal nen Stunde hinten auf die 3h Rad einheit drauf und schwubbs sind 15km im Sack. Spart einmal Duschen. Das vermiss ich am Multisport.
Solution
11.11.2019, 21:42
Im Winter fährt man eh nicht soviel Rad. Kann man mal ein bisschen mehr laufen. Schnell mal nen Stunde hinten auf die 3h Rad einheit drauf und schwubbs sind 15km im Sack. Spart einmal Duschen. Das vermiss ich am Multisport.
15km in einer Stunde laufen, nach 3 Stunden Rad, ist glaube ich nicht so das Niveau was viele Trainieren. :Blumen:
Im Winter fährt man eh nicht soviel Rad. Kann man mal ein bisschen mehr laufen. Schnell mal nen Stunde hinten auf die 3h Rad einheit drauf und schwubbs sind 15km im Sack. Spart einmal Duschen. Das vermiss ich am Multisport.
Das sehe ich ganz genau so wie der Captain. :)
Ich würde sagen von November bis März über 60 km die Woche.
captain hook
11.11.2019, 21:56
15km in einer Stunde laufen, nach 3 Stunden Rad, ist glaube ich nicht so das Niveau was viele Trainieren. :Blumen:
Im Winter gibt es sooooo viele schöne Dinge. GA Trainieren fahren, aufm Rückweg beim Crosslauf am Start das Rad parken, mitlaufen und dann mit dem Rad noch heimfahren. Entgegen vieler anderslautender Meinung kann man tatsächlich alles auf einmal haben. :-D Obs dann 15min länger oder kürzer dauert spielt dabei eigentlich auch keine Rolle.
wer mit 25-40km eine LD angeht, dem ist nicht zu helfen
Wer so einen Sch**** schreibt, dem ich nicht zu helfen :Nee:
sabine-g
11.11.2019, 22:12
Wer so einen Sch**** schreibt, dem ich nicht zu helfen :Nee:
Schatzi, schlechten Tag gehabt?
Thorsten
11.11.2019, 22:25
Für die vorletzte LD waren es exakt 0 km für die 33 Monate davor. Für die letzte waren es dann ca. 2,5 km pro Woche auf die 7,5 Monate vor der LD gerechnet, auf die 12 Monate vor der LD wären es 1,5 Wochenkilometer.
Kampfzwerg
11.11.2019, 22:36
Naja, bei mir zum Beispiel kommt es daher, dass ich im Oktober Pause mache und generell zum 1.11. Das trainieren anfange. Bis das wieder halbwegs rund läuft ist es Dezember.
Daher beweg ich mich im November zwischen 15 (1. Woche und max 45-50 km).
Der Dezember ist dann schon wieder ne andere Sache, nach der aber nicht gefragt wurde. :Lachen2:
Kommt halt immer auch drauf an wo du herkommt (also wann du mit der Vorbereitung angefangen hast) und vor allem auch wann der Wettkampf ist.
Ist es Südafrika im April, oder Lanzarote im Mai, sind 40 km zu wenig. Hast du Zeit bis Juli, oder sogar bis September /Oktober, dann kannst du dich erstmal ein paar Tage gemütlich einrollen und vielleicht noch die letzten schönen Tage zum draußen radln nutzen
sabine-g
12.11.2019, 08:22
@sabine, was wäre für dich denn ein angemessener Umfang im November mit einigermaßen Talent?
Ich würde erst mal wissen wollen welche Umfänge man bisher absolviert hat und wie lange schon.
Dann wäre es wichtig zu wissen wann die LD ist.
Ansonsten sind November - Januar klassische Laufmonate ( bei mir ).
Ich bin in der Regel zwischen 60 - 90, manchmal auch 100km in der Woche gelaufen.
Radfahren gerne als Koppeleinheit auf der Rolle im Anschluss.
( erst Radfahren auf der Rolle und dann völlig aufgeheizt draußen Laufen ist nicht optimal )
Also so Einheiten wie 10-15km Laufen und dann 1-1,5h Rolle fahren 2-3x in der Woche finde ich gut.
Ansonsten bietet sich der Zeitraum an um einen langen oder längeren Lauf ( 20-35km ) aufzubauen und ggf. ein wenig Tempotraining.
Mit 25 - 40km kann man im Grunde nichts reißen, wenn man keine Läufervergangenheit hat, die sind ja in 2 Einheiten gegessen.
Das ist ein Umfang für ein Notprogramm bei Verletzungen.
Calrissian666
12.11.2019, 08:29
Waren immer so 25-40 km im Sommer 50 km. Sind in der Regel immer Intensität drin. Laufe dennoch deutlich langsamer und kann das nicht in 2 Einheiten abvespern.
Wettkampf 5.7.
sabine-g
12.11.2019, 08:49
einigermaßen Talent?
Was Talent ist wird wohl jeder anders beantworten.
Der Captain scheint mir mit sehr viel Talent gesegnet.
Ebenso Flachy, HaFu und einige andere.
Aber das ist meine Meinung.
Bei anderen fängt das vielleicht schon bei ganz anderen Leistungen an.
Eines ist jedoch sicher: auch die Talente arbeiten oft mehr und härter als andere.
Gerade im Ausdauersport gibts wenig Abkürzungen.
Sebastian Kienle hat zu seinem Erfolg trotz geringen laufumfängen gesagt, dass das nur funktioniert hat weil er entsprechend viele Jahre mit extrem hohen Umfängen hinter sich hat und davon zehren kann.
Calrissian666
12.11.2019, 09:04
Ok hab’s verstanden
Pmueller69
12.11.2019, 09:30
wer mit 25-40km eine LD angeht, dem ist nicht zu helfen
Das hängt davon ab, wieviel Zeit man zur Verfügung hat bzw. sich nimmt. Ich habe für die (eine) LD im Durchschnitt 11 Stunden/Woche trainiert. Nachdem das Laufen meine Schokoladendisziplin ist, war ich in der Woche so zwischen 20 und 40 Kilometern unterwegs. Natürlich hätte ich mehr trainieren können, aber ich lege Wert auf Balance in meinem Leben.
...
Das ist ein Umfang für ein Notprogramm bei Verletzungen.
tja, ich mache schon mein Leben lang Sport, bin aber erst spät zum langdistanzen Ausdauersport und zum Triathlon gekommen. Mehr als zwei Laufeinheiten pro Woche bekomme ich aktuell auch wg Familie nicht unter.
2024 LD ist der Plan.
Viel wichtiger ist doch aber, was ist das persönliche Ziel?
Finishline erreichen oder Lange/Kienle/Frodeno mal Feuer machen? Ist ja alles hier vertreten.
Nur meine Meinung!
:Blumen: :liebe053: :Blumen:
Schatzi, schlechten Tag gehabt?
Och Hasi, ich nicht so, aber dir scheint wohl irgendwas zu Kopf gestiegen zu sein. Aber klar, du bist der Tollste. :Lachanfall:
Werde im November bis Ende April 60 bis 90 km Laufen ,da Hamburg Marathon,danach bis zum IM Canada Ende August 50 bis 60km.
Coole wäre eine Umfrage im Zusammenhang mit Finishzeit ( Marathonsplit).:cool:
FLOW RIDER
12.11.2019, 10:24
Die einfachste mir bekannte Basisregel besagt:
Trainiere 6 Monate im Schnitt jede Woche die Ironmandistanz.
Im Winter lauflastiger, im Frühjahr/Sommer radlastiger.
Das ganze völlig ambitionslos mit Middle-of-the-pack Finish.
sabine-g
12.11.2019, 11:28
Och Hasi, ich nicht so, aber dir scheint wohl irgendwas zu Kopf gestiegen zu sein. Aber klar, du bist der Tollste.
Ich werde nicht beleidigend gegenüber einzelnen Personen völlig ohne Grund.
20-40km als Vorbereitung für einen Ironman in dem man bekanntermaßen 42,195km LAUFEN muss sind schlicht zu wenig ohne Laufvergangenheit.
Wenn man sich damit zufrieden gibt im Zweifel 20km zu latschen. Bitte schön.
Ist dann aber ein anderer Sport.
Zum latschen brauche ich im Prinzip gar nicht laufen.
wenn ich nach 6h T2 erreiche habe ich 10-11h zeit für 42km.
Pro Stunde 5km, das reicht dicke aus.
ok, ich bin einsichtig; ergänzen wir hier doch einfach die Vorgaben:
1. Wettkampf im nächsten Jahr
2. angepeilte LD Finishzeit unter 12h
3. Marathon mit "nix gehen, nur laufen" Vorgabe
und dann glaube ich Euch ungetestet, dass mir meine Beine um die Ohren fliegen, wenn ich mich nicht ab jetzt in den Allerwertesten trete und im Winter min. 60-100km laufe! Ich habe aber noch vier Jahre und baue mich daher mal langsam auf und verschwinde daher bis 2023 aus diesem Thread.:Blumen:
ironmansub10h
12.11.2019, 12:03
Ich hielt es bei meinen LD immer so. Im Winter öfters und KM bis 60/Woche, dann ab der Radsaison eher das koppeln eingebaut und kam auch hier auf mind. 60km.
Da ich aber eh gerne laufe, war das nie so das Problem. Andere Kollegen haben so zwischen 20-40km und müssen sich eher motivieren laufen zu gehen. Steigen da lieber aufs Rad.
Ein Kumpel von mir ist lediglich gelaufen vor Roth, hat maximal 100km Rad und vielleicht 10km Schwimmen kurz vor Roth gehabt und ist dennoch in 10:20 h rein. Die Radeinheiten hat er übrigens auf dem MTB gemacht.
Deswegen denke ich, das die Umfänge im Breitensport doch seeehrrrr individuell sind, Leidensfähigkeit, Motivation, usw. spielen für ein Finish weitaus größere Rolle.
Lebemann
12.11.2019, 12:08
Man sollte sowas nicht überbewerten. Es ist halt sehr individuell, wie viel Laufen man verträgt. Die einen schwören auf nen Frühjahrsmarathon, die anderen sehen damit die ganze Saison ruiniert. Manche fahren im Winter 4-5h durch die Gegend, andere fahren gar kein Rad.
Ich laufe im Winter 3-4mal pro Woche eher kurz (20-40km). Einen Lauf davon intensiv. Den Rest der Zeit verbringe ich mit MTB/Indoor HiiT, Schwimmen und viel Athletik/Kraft. Im Frühjahr verlängere ich die Einheiten (40-70km) und reduziere das Krafttraining.
easyrider
12.11.2019, 13:19
20-40km als Vorbereitung für einen Ironman in dem man bekanntermaßen 42,195km LAUFEN muss sind schlicht zu wenig ohne Laufvergangenheit.
Okay, mit dem Zusatz "Ohne Laufvergangenheit" mag das sein.
Ich kenne jemand der trainiert Laufen 2 mal die Woche mit insgesamt 10-15km Wochenumfang. Dafür trainiert er 10-14 h auf dem Rad ab Frühjahr und braucht dann 5h für IM Frankfurt Bike und 3h15 für IM Frankfurt Run.....
Allerdings läuft der auch einen Einzelmarathon (dann bei entsprechender Lauf-Vorbereitung) in 2h45....
easyrider
12.11.2019, 13:24
Man sollte die Umfrage auch mal im Dez oder Januar wiederholen:
Im November oder zumindest einen Teil des Monats haben viele noch Off Season.
So wie bei mir. Nach dem Frankfurt Marathon fang ich erst am kommenden Wochenende wieder mit Laufen an.
Trainingsumfang für die Langdistanz... sieht mit den folgenden Voraussetzungen - Background: Fußball in der Jugend, mit 16 Laufen als Leistungssport, 18 erster Marathon in 3:58 h.
Dann erste LD hab nach 4 Jahren Tria-Training mit 24 Jahren, dann also immerhin schon 8 Jahre Leistungssport, 2016 in Regensburg mit 20 km/Woche aufs Jahr gerechnet (max. 50 km/w in der näheren Vorbereitung) und 10 k Rad - 9:58 h.
Zweite LD und derzeitige Bestzeit in Roth 2018 mit 30 km/Woche aufs Jahr gerechnet ((max. 50 km/w in der näheren Vorbereitung) und 10 k Rad - 9:06 h.
Marathonzeiten bei der LD waren 2016 - 3:30 h und 2018 3:15 h.
Ich glaub, dass ich mich im Laufen noch gut entwickeln kann, wenn ich meine Umfänge steigere. Mich habenbis jetzt immer auftretende Überlastungserscheinungen begleitend zur Umfangssteigerung ausgebremst, aber das wird schon noch :Cheese:
Ich werde nicht beleidigend gegenüber einzelnen Personen völlig ohne Grund.
Nö, du beleidigst einfach alle Forumsmitglieder, die deinen Ansprüchen nicht genügen, pauschal ohne Grund. Das ist natürlich viel besser.
Dein Nachkarten macht es auch nicht besser.
Wenn man sich damit zufrieden gibt im Zweifel 20km zu latschen. Bitte schön.
Ist dann aber ein anderer Sport.
Ist halt alles sehr arrogant, was du da von dir gibst.
captain hook
12.11.2019, 14:39
Gibts überhaupt keine Themen mehr, die ohne persönliche Zickereien auskommen?
ricofino
12.11.2019, 14:41
Mein Gott sind hier manche dünnhäutig.
Bez. der Fragestellung Laufumfänge pro Woche im November kann ich für mich antworten 25-40km. Ende November und Dezember werden die Umfänge auf bis zu 60km erhöht. Das meiste davon, etwa 90 % im Grundlagentempo. Ab Januar wird dann auch mal die ein oder andere Woche mit bis zu 80km drin sein, auch Wochen die dann mal eher Radlastig sind mit dann vielleicht nur 30km. Dann allmählich auch immer mehr mit Tempo und Koppelläufe, also auch mal Wettkampfspezifisches Training. LD im meinem Fall Ende Juni.
Also locker bleiben im November.
Frau Müller
12.11.2019, 14:55
Tri Mag und STAPS haben gerade für November Trainingspläne unterschiedlicher Leistungsniveaus auf TrainingsPeaks veröffentlicht. Der Hawaii-Quali Plan sieht vor:
2-3 Einheiten die Woche
Min. 1:15 Std., Max. 2:30 Std.
Bei angenommenen 5 Minuten/KM sind das also zwischen 15 und 30 KM.
Klugschnacker
12.11.2019, 15:19
2-3 Einheiten die Woche
Min. 1:15 Std., Max. 2:30 Std..
Das war vielleicht 1990 ein Hawaii-Quali-Plan. Heute hängen die Trauben deutlich höher. Da muss man schon mehr machen.
Fallt nicht auf dieses "Wir schaffen das mit Bonsai-Umfängen, weil wir so gescheit sind" herein. Das funktioniert fast nie.
Das war vielleicht 1990 ein Hawaii-Quali-Plan. Heute hängen die Trauben deutlich höher. Da muss man schon mehr machen.
Fallt nicht auf dieses "Wir schaffen das mit Bonsai-Umfängen, weil wir so gescheit sind" herein. Das funktioniert fast nie.
Die TCC / Dan Lorang Pläne haben ähnlichen Umfang in der jetzigen Phase nach der Off-Season.
noirtornado
12.11.2019, 16:01
Das war vielleicht 1990 ein Hawaii-Quali-Plan. Heute hängen die Trauben deutlich höher. Da muss man schon mehr machen.
Fallt nicht auf dieses "Wir schaffen das mit Bonsai-Umfängen, weil wir so gescheit sind" herein. Das funktioniert fast nie.
Wobei ja auch die Szene Pläne zur Zeit nur 3 Einheiten mit max 3h vorsehen, wenn ich das richtig überblicke, oder ?
Gruß:Huhu:
Calrissian666
12.11.2019, 16:03
Also bei mir sind’s tatsächlich auch diese Woche 2 Einheiten, morgen mit Tempo, Samstag langer Lauf. Sind dann 28 km. Nachdem Arne an anderer Stelle ja schon vermerkt hat, dass ich zu wenig Umfang habe, werde ich sukzessive steigern. Mein Staps Vertrag läuft dann eh aus
FLOW RIDER
12.11.2019, 16:04
Nö, du beleidigst einfach alle Forumsmitglieder, die deinen Ansprüchen nicht genügen, pauschal ohne Grund. Das ist natürlich viel besser.
Dein Nachkarten macht es auch nicht besser.
Ist halt alles sehr arrogant, was du da von dir gibst.
Danke Nepumuk. Sehe ich genauso.
sabine-g
12.11.2019, 16:16
Danke Nepumuk. Sehe ich genauso.
:Schlafen: :Schlafen:
Benni1983
12.11.2019, 16:29
Danke Nepumuk. Sehe ich genauso.
+1:Blumen:
Aber sche... hätte nicht sein müssen
mamoarmin
12.11.2019, 22:00
Nö, du beleidigst einfach alle Forumsmitglieder, die deinen Ansprüchen nicht genügen, pauschal ohne Grund. Das ist natürlich viel besser.
Dein Nachkarten macht es auch nicht besser.
Ist halt alles sehr arrogant, was du da von dir gibst.
Als jemand der einfach gerne viel laufen würde, aber leider einfach nicht viel verträgt zur Zeit finde ich die Aussage, dass es ein andere Sport ist ziemlich mies...
Übrigens gibt es auch Ansätze wie diesen: 2-3 30 min Läufe kurz , einen langen am WE....dafür halt 5-6 mal Rad die Woche, basta
Hatte das mal auf Trainingspeaks gesehen und finde diese Lösung für mich ideal, auch besagten Gründen :-)
mamoarmin
12.11.2019, 22:06
Gerade mal geschaut, mein Trainingsplan auf Trainingspeak wirft zur Zeit 3.30 Laufumfang für den November aus, davon 1.45 am WE...
Pmueller69
12.11.2019, 22:53
Servus sabine-g,
.....
dass man das Laufen innerhalb des IM progressiv bestreiten kann.
Das mit dem progressiven Laufen ist schon ein schönes Ziel. Rainer Müller staunte anno 1995 auf Hawaii, als Marc Allen progressiv gelaufen ist.
Jetzt habe ich aber eine Bitte: Kannst Du bitte bei Deinen Postings einfach mehr bei der Sache bleiben? Die Mausbewegung zum Abschluss eines Posts durch Drücken des Antworten-Button scheint bei Dir ständig blockiert zu sein.
Wir leben im Zeitalter von Twitter und sind mit solch langen Postings meistens überfordert.
Bitte
:Blumen:
Trimichi
13.11.2019, 06:45
Man sollte die Umfrage auch mal im Dez oder Januar wiederholen:
Im November oder zumindest einen Teil des Monats haben viele noch Off Season.
Können wir gerne machen. Wobei man von den Umfrageergebnissen auch ganz gut hochrechnen kann die Steigerung der Umfänge betreffend, zumal viele Ansichten geäußert wurden, was denn nun richtig ist und wie es geht. Diejenigen, die später loslegen, können im Dezember oder Januar überlegen, welche Kategorie auf sie zutrifft. Oder man wiederholt die Umfrage für die Monate Dezember und Januar. Ich befürchte Verzerrungen durch Doppelteilnahmen hauptsächlich. Von daher dürften wirklich nur diejenigen abstimmen, die bei der Novemberumfrage nicht abgestimmt haben. Mach doch! Oder kurze pN an mich als reminder, damit ich nicht vergesse die Umfrage zu wiederholen. Würde mich schon auch interessieren, wie viele im Dezember oder Januar in die Saison 2020 starten. :)
Dankeschön nicht nur für das Abstimmen, sondern auch für jeden Beitrag hier im Thread.:Blumen:
Thomas W.
13.11.2019, 07:56
Ich finde die Umfrage sehr interessant.
Mir fehlt zur besseren Einschätzung aber die jeweilige Leistungsfähigkeit bei entsprechend gewähltem Laufumfang. Am liebsten auch konkret von demjenigen der antwortet.
Stand jetzt würde ich dazu neigen Sabine zu folgen, da der Aussage ja konkrete selbst erbrachte Leistungen zu Grunde liegen . Kein Freund eines Freundes oder ich würde ja aber Yin und Yang , Familie und Job oder Du hast vielleicht recht , aber weil Du doof bist behaupte ich das Gegenteil.
Freue mich daher auf die Dezember Umfrage. Würde gerne wissen, mit welchem Laufumfang man am Wahrscheinlichsten 5 min/ km am Ende einer LD bewältigen kann.
Ich habe auch sämtliche Trainingspläne auf TrainingPeaks Von Lorang über TriMag über Knossalla bis hab ich vergessen. Die steigen definitiv alle sehr sorgsam ein aktuell.
Sollte man da nen Marathon Trainingsplan untermischen ( man findet ja kaum nen Lauflastigen Trainingsplan Triathlon für den Winter)
Bin sehr untalentiert beim Laufen und möchte gerne am Ende des Wettkampf schönere Erlebnisse haben als 110 Minuten ( MD) überholt zu werden .
Das ist auch der Grund für eine LD Weigerung meinerseits 250 Minuten überholt zu werden würde mein weinerliches Ich mental zerbrechen :)
Lieben Gruß Thomas W.
Marsupilami
13.11.2019, 07:59
Ich bin mit einem Wochenmittel von 48km über 6 Monate beim Ironman Lanzarote eine 2:55 gelaufen.
sabine-g
13.11.2019, 08:11
Ich bin mit einem Wochenmittel von 48km über 6 Monate beim Ironman Lanzarote eine 2:55 gelaufen.
wobei du zusätzlich einige alpine Wanderungen einstreust bzw. eingestreut hast
Marsupilami
13.11.2019, 08:22
wobei du zusätzlich einige alpine Wanderungen einstreust bzw. eingestreut hast
Alles was nicht auf Ski war, ist oben inkludiert. Und die Skitouren würde ich eher dem Radtraining zuordnen als dem Lauftraining.
Klugschnacker
13.11.2019, 08:28
Ich bin mit einem Wochenmittel von 48km über 6 Monate beim Ironman Lanzarote eine 2:55 gelaufen.
Herzlichen Glückwunsch! Das ist jedoch nicht zu verallgemeinern, sondern eine ziemlich krasse Ausnahme.
:Blumen:
Die Frage, was das Training von Hawaii-Qualifikanten kennzeichnet, ist bereits "erforscht". Zumindest gibt es Daten dazu. Mit anderen Worten, was unterscheidet bei Agegroupern das Training vom "Front of the pack" (FOP), vom Middle of the pack (MPO) und von End of the pack (EOP)? Ist es die relative Intensität des Trainings, sind es die Umfänge?
Es sind ganz eindeutig die Umfänge.
Natürlich ist das eine statistische Betrachtung über viele Sportler. Im Einzelfall kann das anders aussehen. Sabine_g schafft es beispielsweise mit eher geringen Umfängen, Marsipulami ebenfalls. Aber die Regel ist das nicht. Die Regel ist, dass das FOP sehr viel trainiert, und zwar über viele, viele Jahre hinweg. Wer Mitte Vierzig zum FOP gehört, hat oft eine Trainingsgeschichte, die bis in seine Jugend reicht.
Ein Herbst mit geringen Laufumfängen ist normal und der klassische Aufbau. Das kommt vermutlich von der Periodisierung, wie man sie aus Einzelsportarten wie dem Radsport oder Laufsport kennt. Für Triathleten hat das jedoch einen großen Nachteil: Die Laufumfänge steigen dann typischerweise im Frühjahr, wo gleichzeitig auch die Umfänge beim Radfahren deutlich zunehmen. Das ist für viele schwer zu verkraften. Außerdem ist es meiner Meinung nach die Ursache von Verletzungen. Nicht die Laufumfänge an sich führen zu Verletzungen, sondern deren Zunahme. Deshalb ist es gut, das in den Herbst zu legen.
:Blumen:
premumski
13.11.2019, 08:29
Ich hab jetzt mal den Durchschnitt der kompletten Vorbereitung für den Ironman Südafrika dieses Jahr genommen. Der Umfang wurde eigentlich nicht gesteigert sondern war eigentlich ziemlich konstant, bzw. plus minus 10%. Ich bin 56km die Woche gelaufen mit einer Durchschnittspace von 4.45 min/km. In Südafrika bin ich dann eine 3.10 gelaufen, relativ locker mit regelmäßigen Gehpausen durch die Verpflegung bzw auch mal ein paar Meter dahinter. Im Jahr davor hatte ich für den Ironman Hamburg einen etwas geringeren Umfang (ca. 10% weniger) und hatte damals eine 3.15 bei der ich aber komplett hochgegangen bin. Und sportlichen Hintergrund vor Triathlon habe ich eigentlich keinen. Trainingsumfänge kann man hier (https://www.strava.com/athletes/16385665/training/log) nachschauen. Und dieses Jahr war meine 3. Triathlonsaison, also ich kann auch nicht auf Jahrelange Erfahrung und Umfänge zurückgreifen.
Kampfzwerg
13.11.2019, 08:36
Ich finde die Umfrage sehr interessant.
Mir fehlt zur besseren Einschätzung aber die jeweilige Leistungsfähigkeit bei entsprechend gewähltem Laufumfang. Am liebsten auch konkret von demjenigen der antwortet.
Stand jetzt würde ich dazu neigen Sabine zu folgen, da der Aussage ja konkrete selbst erbrachte Leistungen zu Grunde liegen . Kein Freund eines Freundes oder ich würde ja aber Yin und Yang , Familie und Job oder Du hast vielleicht recht , aber weil Du doof bist behaupte ich das Gegenteil.
Freue mich daher auf die Dezember Umfrage. Würde gerne wissen, mit welchem Laufumfang man am Wahrscheinlichsten 5 min/ km am Ende einer LD bewältigen kann.
Ich habe auch sämtliche Trainingspläne auf TrainingPeaks Von Lorang über TriMag über Knossalla bis hab ich vergessen. Die steigen definitiv alle sehr sorgsam ein aktuell.
Sollte man da nen Marathon Trainingsplan untermischen ( man findet ja kaum nen Lauflastigen Trainingsplan Triathlon für den Winter)
Bin sehr untalentiert beim Laufen und möchte gerne am Ende des Wettkampf schönere Erlebnisse haben als 110 Minuten ( MD) überholt zu werden .
Das ist auch der Grund für eine LD Weigerung meinerseits 250 Minuten überholt zu werden würde mein weinerliches Ich mental zerbrechen :)
Lieben Gruß Thomas W.
Die von dir genannten machen das Ganze ja erst seit gestern und haben im Grunde mal gar keine Ahnung, bzw würfeln die Umfänge. :Cheese:
Jetzt aber mal im Ernst. Wenn man an der einen Stelle mehr macht, dann sollte man irgendwo anders was weglassen, ansonnsten explodiert so ein Plan ganz schnell. Dazu kommt, dass so Pläne auch gern einen sinnvollen Saisonaufbau haben, der wird halt dann im Grunde einfach mal über Bord geworfen.
Ob sich das invstierte Geld dann wirklich gelohnt hat muss jeder selbst entscheiden. :Blumen:
Ich hab mal kurz überflogen, also zumindest in den letzten beiden Jahren war ich im November nicht über 40 Laufkilometer/Woche.
Gereicht hat es dann trotzdem dieses Jahr für einen Mittelfeldplatz bei der Cross-DM im März (bei den Läufern) und ganz passablen Leistungen unter der Saison bis hin zur Langdistanz.
Ich hatte es ja schonmal geschrieben, es kommt auch immer drauf an ab wann wieder ins Training eingestiegen wird.
Bei mir ist der November der Monat zum vorsichtig eingewöhnen. Dafür gibts halt ab Dezember dann auch wieder die ersten Intervalle, bzw auch Läufe an die 30 km ;)
chris.fall
13.11.2019, 08:41
Moin,
Die Frage, was das Training von Hawaii-Qualifikanten kennzeichnet, ist bereits "erforscht". Zumindest gibt es Daten dazu. Mit anderen Worten, was unterscheidet bei Agegroupern das Training vom "Front of the pack" (FOP), vom Middle of the pack (MPO) und von End of the pack (EOP)? Ist es die relative Intensität des Trainings, sind es die Umfänge?
Es sind ganz eindeutig die Umfänge.
Das glaube ich sofort, bzw. das ist klar.
Deswegen fände ich in diesem Zusammenhang auch den Umfang des Radtrainings in Relation zum Lauftraining interessant. Ich weiß von ein paar Kandidaten, die mit 300km+ Rad und 40...50 km Laufen richtig was reissen. Und vermute so etwas hier auch.
Viele Grüße,
Christian
Klugschnacker
13.11.2019, 08:53
Ich weiß von ein paar Kandidaten, die mit 300km+ Rad und 40...50 km Laufen richtig was reissen. Und vermute so etwas hier auch.
Auf der Langdistanz? Da sind die Radumfänge FOP eher noch höher. Vielleicht nicht im Jahresmittel, aber in den 6 Monaten vor dem Rennen.
Wir reden hier von Hawaii, oder? Das bedeutet beispielsweise beim Ironman Italy, 3000 Athleten und 40 Slots. Du musst zu den besten 1,3% aller Teilnehmer gehören. In den schnellen Altersklassen reicht dort eine Zeit von 8:50 Stunden nicht aus, um einen Slot zu holen. Das ist heute ganz anders als in den 90er Jahren. Die Jungs, die das schaffen, haben in der Regel wesentlich mehr investiert als die Umfänge, von denen hier zuletzt die Rede war.
premumski
13.11.2019, 09:03
Auf der Langdistanz? Da sind die Radumfänge FOP eher noch höher. Vielleicht nicht im Jahresmittel, aber in den 6 Monaten vor dem Rennen.
Ich bin jetzt zu faul genau auszurechnen wie hoch meine Radumfänge in den letzten 6 Monaten vor meinen besten Rennen waren, aber deutlich unter 300km. Umfang ist nicht immer die Lösung.
chris.fall
13.11.2019, 09:03
Moin,
Auf der Langdistanz? Da sind die Radumfänge FOP eher noch höher.
ah OK, danke für die Antwort!
Ich nehme mal mit, dass der Ansatz "Hammer the Bike" auch zum Erfolg führen kann. Denn allzu große Laufumfänge will ich meinen "morschen Knochen" nicht mehr zumuten.
Viele Grüße,
Christian
Kampfzwerg
13.11.2019, 09:24
Umfang ist nicht für jeden die Lösung.
Ich hab es mal kurz umgeschrieben.
Man sieht hier an der Diskussion sehr schön, wie unterschiedlich die Wege zum Erfolg sind.
Ich bin kein Freund von pauschalen Aussagen was die benötigten Umfänge und Intensitäten betrifft. Es gibt einen groben Anhaltspunkt, aber mehr auch nicht!
Dazu sind die persönlichen Voraussetzungen viel zu unterschiedlich.
Deshalb kann ich immer nur von mir selbst sprechen.
Mein Trainingsumfang geht zum Beispiel nur ganz selten über 15 Stunden in der Woche.
Dafür findet man in der direkten Wettkampfvorbereitung genauso selten reine Grundlageneinheiten.
Selbst die langen Radeinheiten in der Langdistanzvorbereitung sind zu 50% am, oder sogar über dem Wettkampftempo.
Das liegt einfach daran, dass ich mit Intensitäten sehr gut klar komme und mich gut davon erhole. Lange Grundlageneinheiten, bzw hohe Umfänge machen mich körperlich und geistig dagegen richtig müde und daher halte ich das nicht lange durch.
Koppeltraining mach ich seit Jahren schon nicht mehr, bei 10+ Triathlons im Jahr ist das aber auch nicht mehr so wichtig.
Was ich damit jetzt sagen will?
Statistiken sind schön und gut, aber schlussendlich muss jeder selbst rausfinden was gut für einen ist.
Und auch wenn es gerne so verkauft wird, ein Patentrezept das für jeden passt gibt es einfach nicht.
Klugschnacker
13.11.2019, 09:36
Ich nehme mal mit, dass der Ansatz "Hammer the Bike" auch zum Erfolg führen kann. Denn allzu große Laufumfänge will ich meinen "morschen Knochen" nicht mehr zumuten.
Bei älteren Sportlern ist es die eigentliche Herausforderung für den Trainer, den Sportler gesund an den Start zu bringen. Das ist dann alles sehr individuell, Trainingslehre hin oder her.
Ab der M/W45 aufwärts gibt es bei Langstrecklern immer seltener einen Jahresaufbau, der ganz ohne Verletzungen klappt. Da muss man sehr vorsichtig agieren, beispielsweise indem man schnelle Laufintervalle sowie lange Läufe über 2:10 Stunden streicht und mehr auf dem Rad macht.
Aber das ist, wie gesagt, sehr individuell. Beispielsweise funktionieren bei dem einen Sportler Koppelläufe sehr gut, weil dann die Laufbeine vom Radfahren schön warm und "geschmiert" sind. Bei anderen ist es genau umgekehrt, die haben nach Koppelläufen eher Probleme. Da lasse ich dann vor dem Radfahren laufen. Und so weiter.
:Blumen:
sabine-g
13.11.2019, 12:49
@ Marsupilami, Kampfzwerg, premumski
Ihr seid allesamt Ausnahmen und mit reichlich Talent gesegnet sonst würdet ihr nämlich nicht solche Ergebnisse erzielen können.
Ich bleib dabei 25-40km Laufen als Vorbereitung für eine LD ist zu wenig.
Gerade jetzt im November und in den Folgemonaten müssen zu Fuß Meter gemacht werden damit das im Frühjahr erledigt ist wenn es wieder verstärkt und vor allem aufs Rad geht.
Wenn man Frühjahr beides steigern will Lauf und Rad dann wird das nach hinten losgehen.
Nur der talentierte Sportler wird insgesamt mit 25-40km hinkommen alle anderen machen sonst einen Wandertag.
Aber was solls, man hat für 16 oder 1h bezahlt.
Ich sehe das bei uns im Verein.
Selbst 15-30km für eine MD ist da für viele schon zu wenig und sie marschieren nach 5-10km Laufen.
Von einer LD ganz zu schweigen.
Hatte aufgrund des Herbstmarathon die Laufumfänge auf ca 85km pro Woche erhöht.
Vorab um die 40km pro Woche. Bei 40km pro Woche immer wieder Probleme mit der Achillissehne,bei Erhöhung auf 85 km keine Probleme mehr gehabt. Dehnen natürlich immer dazu.
Hatte aufgrund des Herbstmarathon die Laufumfänge auf ca 85km pro Woche erhöht.
Vorab um die 40km pro Woche. Bei 40km pro Woche immer wieder Probleme mit der Achillissehne,bei Erhöhung auf 85 km keine Probleme mehr gehabt. Dehnen natürlich immer dazu.
das kenne ich, ist bei mir ähnlich, aber in dem Moment wo man für ein paar Tage aufhört zu laufen (bei mir durch Arbeit, eine Woche) hatte ich dann direkt beim ersten Lauf wieder Probleme. Ohne medizinisches Verständnis, aber glaube das ist "nur" ein Schutzreaktion des Körpers, bis er Ruhe hat um dann das Thema wieder komplett aufzumachen.
markus_erl
13.11.2019, 14:20
phu, jetzt war ich schon sehr beunruhigt als ich den Thread durchgelesen hab,
da ich nächstes Jahr meine erste LD machen will, und aktuell grad nicht wirklich viel laufen kann.
(wie Arne schreibt, ist mein Problem auch eher gesund an der Startlinie zu stehen, da ich >45 bin)
Ich sehe das bei uns im Verein.
Selbst 15-30km für eine MD ist da für viele schon zu wenig und sie marschieren nach 5-10km Laufen.
Von einer LD ganz zu schweigen.
aber das beruhigt mich wieder, da ich scheinbar talentiert bin :Lachanfall:
verletzungsbedingt sah mein Lauftraining für die (erste) MD so aus:
Februar: 2,9km/Woche März: 11,6km/Woche April: 15,4km/Woche Mai:22,7km/Woche
Anfang Juni war die MD und ich konnte das ca angepeilte Tempo von 5:13min/km relativ problemlos durchlaufen. (Schwelle aktuell bei ca 4:30 )
Letztes Jahr 0 km von Ende Juli bis Dezember (die durchschnittlichen km von Dez und Jan: 1,4 und 5,3)
Wegen der Verletzungsproblematik trainiere ich aktuell mehr auf der Rolle, wenn laufen nicht geht.
lustig, wie sich beide seiten in den extremen ergehen. entweder "mindestens so und so viel, darunter gehts nicht" oder "bei mir hat auch das und das gereicht". ich denke die umfrageergebnisse zeigen schon einen trend. darüber braucht man nicht reden, weil (verletzungsfrei) mehr immer besser ist. und auch darunter braucht man nach diversen "ohne training zum ironman"-threads auch nicht mehr reden.
Lebemann
13.11.2019, 15:39
Jeder hatte diesen Banknachbar oder war der Banknachbar, der für den Schulabschluss nichts gelernt hat und trotzdem immer besser war....
Microsash
13.11.2019, 18:55
Von meinen 15 Marathons in Solo und LD bin ich eigentlich bisher nur 2 gut gelaufen.....und das waren die,bei denen die Umfänge vorher gestimmt haben.
Da es nächstes Jahr mal ideal klappen soll, bereits jetzt im November verzicht auf jeglichen Kirmes, aber nicht den langen ruhigen Lauf mit +-30km .
Thomas W.
13.11.2019, 23:06
Vielen Dank für die Anregungen .
Mal sehen, was das kommende Jahr läuferisch so mit sich bringt .
( Ich mach mal TriMag und dann Knossalla bis zum Berlin Man und wenn das nichts hilft muss mir hier kommendes Jahr geholfen werden oder ich probier dann mal Tennis .
Lieben Gruß Thomas W. ( der zweite wie ich festgestellt habe - ich hoffe niemanden verwirrt zu haben )
slo-down
14.11.2019, 07:46
....
"Schlechtes Wetter" gibt es nicht.
Oh doch, gibt es. Vertrau mir :)
Aber zum Glück gibts ja Laufbänder !
Zum Thema, ich bin auch etwas verwundert. über die geringen Distanzen.
Ich starte zwar nur auf den unteren Distanzen (SD, OD, MD) im Jahresmittel bewege ich mich so zwischen 30 - 50 Kilometer.
Diese + 30 km Läufe sind die Basis für einen stabilen Marathon innerhalb der LD.
+30km Läufe im November (also 7-10 Monate vor der LD) sind vor allem eine Basis für Verletzungen und Überlastungen. Für 99% der Triathleten macht das einfach überhaupt keinen Sinn.
Lauftechnik, korrekte Schuhwahl und z. Bsp Yogatechniken reduzieren die Verletzungsanfälligkeit.
Klingt gut, ist aber zu einfach. Wenn du orthopädisch so stabil bist, dass du das alles so weg steckst, dann ist es ja gut und du kannst das so machen. Aber es hat eben auch seinen Grund, warum kein mir bekannter Trainingsplan für Marathon oder LD so lange vor dem Wettkampf solche Einheiten vorsieht. Und immer daran denken: "Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht." Das hat mancher Superheld hier im Forum auch erfahren müssen.
captain hook
14.11.2019, 08:41
Das hat mancher Superheld hier im Forum auch erfahren müssen.
Hast Du aufm Nagelbrett geschlafen oder warum bist du so grazig?
markus_erl
14.11.2019, 08:46
Und immer daran denken: "Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht." Das hat mancher Superheld hier im Forum auch erfahren müssen.
ja da hast du sehr recht. Ich würde auch gerne jetzt pro Woche 50-100km laufen. An der Motivation mangelt es nicht.
Aber das ging schon vor 10 Jahren bei mir nicht gut. Übermotiviert wie ich war, hab ich für die Marathonvorbereitung 90-100km Wochen absolviert. Das ging genau 2,5 Monate gut. 2 Wochen vorm Marathon konnte ich dann 2 Tage nur noch humpeln. Der Arzt hat einen Fersensporn mit Entzündung der Plantarsehne festgestellt. Komplett schmerzfrei war ich dann so 1-2 Jahre später (ohne jegliches Laufen)
Also übertreibts nicht ;)
Ich bin ( bis auf eine Ausnahme ) immer rund 40 km / Woche vor allen meinen Langdistanzen gelaufen. Damit habe ich immer ein Debakel beim Marathon abgeliefert.
Obwohl ich schon ein älterer Sportler bin ( Danke Arne :) ) , würde ich bei einem eventuellen weiteren Versuch auf der LD deutlich höhere Umfänge laufen - in dem oben genannten Ausnahmejahr bin ich rund 50-60km gelaufen - das hat deutlich besser funktioniert.
mamoarmin
14.11.2019, 09:24
@ Marsupilami, Kampfzwerg, premumski
Ihr seid allesamt Ausnahmen und mit reichlich Talent gesegnet sonst würdet ihr nämlich nicht solche Ergebnisse erzielen können.
Ich bleib dabei 25-40km Laufen als Vorbereitung für eine LD ist zu wenig.
Gerade jetzt im November und in den Folgemonaten müssen zu Fuß Meter gemacht werden damit das im Frühjahr erledigt ist wenn es wieder verstärkt und vor allem aufs Rad geht.
Wenn man Frühjahr beides steigern will Lauf und Rad dann wird das nach hinten losgehen.
Nur der talentierte Sportler wird insgesamt mit 25-40km hinkommen alle anderen machen sonst einen Wandertag.
Aber was solls, man hat für 16 oder 1h bezahlt.
Ich sehe das bei uns im Verein.
Selbst 15-30km für eine MD ist da für viele schon zu wenig und sie marschieren nach 5-10km Laufen.
Von einer LD ganz zu schweigen.
Wieso wird jetzt Rad reduziert, in meinem Plan stehen 4 h Einheiten mit 3 h z2 Anteil sonntags auf dem Programm? Plus lange läufe am Samstag um die 1.45 h
Ich als alter Sack vertrage dieses im Winter laufen und im Sommer viel Radfahren gar nicht...hatte das mal gemacht, am Ende war ich verletzt und hatte wenig aufm Rad gemacht.....Das viele im Marathon eingehen hat meiner Meinung nach auch mit falschem Pacing zu tun, bei mir sind zwei Bekannte die typischen Fälle, einer läuft ungern und könnte viel, weil er es verträgt und ballert nur aufm Rad rum, macht läuferisch das nötigste....am ende fährt er immer brutal Rad und kackt dann im Lauf ab,weil er überpowered hat....
Für mich ist es schon ein Erfolg, wenn ich an der Startlinie stehen könnte und einen Versuch hätte....auch wenns dann ein Wandertag wird, für mich zählt das Finish, auch wenn hier einige sowohlh über zeit als auch Wandertag lachen würden....Versetzt Euch mal in die Lage dieser Leute, die vielleicht gerne laufen würden und nicht können..
SChuhe, yoga, Laufanalyse , alles kack...letztlich kann einem keiner wirklich helfen, habe da schon tausende Euros drinnen....gebracht hat alles nicht wirklich was.....laufen gehört jetzt leider nicht mehr zu meinen Stärken...
In der Jugend war das anders..
Benni1983
14.11.2019, 09:24
Interessantes Thema, vielen Dank dafür :Blumen:
Ich lauf im Moment 25-40 km/Woche für eine Halbmarathonvorbereitung im März.
Mit diesem Umfang könnte ich mir nie eine Marathonvorbereitung vorstellen. :confused:
mamoarmin
14.11.2019, 09:25
Ich bin ( bis auf eine Ausnahme ) immer rund 40 km / Woche vor allen meinen Langdistanzen gelaufen. Damit habe ich immer ein Debakel beim Marathon abgeliefert.
Obwohl ich schon ein älterer Sportler bin ( Danke Arne :) ) , würde ich bei einem eventuellen weiteren Versuch auf der LD deutlich höhere Umfänge laufen - in dem oben genannten Ausnahmejahr bin ich rund 50-60km gelaufen - das hat deutlich besser funktioniert.
Natürlich hilft das Volumen, logisch...war die 40 km die Woche eine freiwillige Wahl oder hattest Du gesundheitliche Limiter?
Microsash
14.11.2019, 09:28
Muss mir sehr oft sagen lassen, ich mach zu viel bzw zu wenig Pause.....interresanterweise aber nie richtig verletzt oder überlastet.
Es gibt halt einen grossen Unterschied zwischen 30km und 30km.....im Moment zb unter 140 Puls wäre was anderes wie Renntempo oder noch hochintensive Intervalle dazu. Gleiches gilt für die Radeinheiten.
mamoarmin
14.11.2019, 09:28
Interessantes Thema, vielen Dank dafür :Blumen:
Ich lauf im Moment 25-40 km/Woche für eine Halbmarathonvorbereitung im März.
Mit diesem Umfang könnte ich mir nie eine Marathonvorbereitung vorstellen. :confused:
cool..
bei mir steht nächste Woche 39 km Volumen im Plan :-), tja..mal sehen was die Achilles sagt.
Schönes interessantes Thema an dem man sich abarbeiten kann.
Ich mach mal TriMag und dann Knossalla bis zum Berlin Man und wenn das nichts hilft muss mir hier kommendes Jahr geholfen werden oder ich probier dann mal Tennis
Ein Vereinskollege bereitet sich jetzt mit diesem Plan vor.
Knossalla Langdistanz (Einsteiger, 35 Wochen) da wunder ich mich über die geringen Laufumfänge in der Woche im Schnitt 3,5h, mal eine Woche über 4h und ein einziger Lauf 2,5h.
In meiner MD Vorbereitung waren es immer 40 - 60km auch längere über 25km. Aber nur einmal pro Woche intensiv. Ich bin da für meine erste LD im Juni auch noch am tüfteln ob man da nicht Stück für Stück auf 60 - 80km hochgehen sollte.
Natürlich hilft das Volumen, logisch...war die 40 km die Woche eine freiwillige Wahl oder hattest Du gesundheitliche Limiter?
Der einzigste Limiter ist leider mein Zeitkontingent. Ich arbeite meistens 6 Tage die Woche und kann kein Homeoffice machen.
mamoarmin
14.11.2019, 10:18
Der einzigste Limiter ist leider mein Zeitkontingent. Ich arbeite meistens 6 Tage die Woche und kann kein Homeoffice machen.
WOW...das ist natürlich ein Brett......man sagt, dass Trainingsvolumen und Arbeit nicht mehr als 60 stunden die Woche nachhaltig verarbeitet werden können.
Hut ab....
Marcus1893
14.11.2019, 10:19
Sehr interresantes Thema.
ich bin echt überascht wie viel hier schon gelaufen wird. Ich bin mir sicher dass es zum jetzigen Zeitpunkt nicht nötig ist mehr als 35-40km pro Woche zu laufen. Wer einen Wandertag bei der Langdistanz macht, hat denke ich andere Dinge falsch gemacht.
Ich hab gerade meinen letztjährigen Plan durchgesehen. Viel mehr als 35 km hatte ich erst ab März. Dazwischen waren auch Wochen mit ca. 15km (daführ mehr Langlaufen) Ich denke jetzt zählt es eine Basis zu schaffen um die spätern langen Laufe Verletzungsfrei durchzustehen. Und Gleichzeitig eben die Stoffwechselvorgänge wie Vo2Max oder eben die Grundlagenausdauer zu verbessern. Für beides braucht man aber keine langen Läufe. Ich bin damit einen 3:10 Marathon gelaufen.
Hast Du aufm Nagelbrett geschlafen oder warum bist du so grazig?
Nö, nur jahrelange Forumserfahrung.
Benni1983
14.11.2019, 10:31
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Nö, nur jahrelange Forumserfahrung.
Benni1983
14.11.2019, 12:53
Verstehe den Hintergrund der Antwort nicht, und was hat das mit dem Zitat zu tun?
:confused: :confused:
captain hook
14.11.2019, 13:55
Grundlagenausdauer - WE Waldboden früh morgens - in der Woche in der Regel zwischen 20- 21 Uhr Laufen Asphalt + Einkaufen nach der Arbeit verbinden
( Wenn es Morgends früher hell wird dann auch 90 % der Läufe früh Morgends Waldboden um die Gelenke zu schonen + anschließend mit dem MTB zum Job ).
1x die Woche etwas zügiger damit das Tempo nicht komplett vernachlässigt wird
Alle Läufe mit zero drop Schuhen
Täglich ca. 25 min Yogatechniken speziell für die Füße- die Übungen kann man auch beim Streamen / TV machen
Yoga beinhaltet Entspannung. Ab und zu mal Fernseher aus und Abschalten ist allerdings auch ne hervorragende Regenerationsmethode
Verstehe den Hintergrund der Antwort nicht, und was hat das mit dem Zitat zu tun?
:confused: :confused:
Vermutlich wollte er genauso zusammenhangslos zitieren wie die Antwort halt nix zum Thema tut als rumzuätzen.
Trimichi
14.11.2019, 16:37
Grundlagenausdauer - WE Waldboden früh morgens - in der Woche in der Regel zwischen 20- 21 Uhr Laufen Asphalt + Einkaufen nach der Arbeit verbinden
( Wenn es Morgends früher hell wird dann auch 90 % der Läufe früh Morgends Waldboden um die Gelenke zu schonen + anschließend mit dem MTB zum Job ).
1x die Woche etwas zügiger damit das Tempo nicht komplett vernachlässigt wird
Alle Läufe mit zero drop Schuhen
Täglich ca. 25 min Yogatechniken speziell für die Füße- die Übungen kann man auch beim Streamen / TV machen
Was ich noch vergessen habe, die Yoga Fußtechniken wirken wie eine Fußreflexzonenmassage- es kann zu Anfang ganz schön "zwiebeln".
Atemtechniken + eine gesunde Ernährung ( no sugar please, no junk food from uncle Sam ) sind weitere Eckpfeiler von medical free Verletzungsprohhylaxe.
Danke für Deine Tipps. Also explizit und herzlich. Womöglich kann der oder die eine oder andere die Trainingsbreite in der Variation vergrößern, zu gleich die inhaltliche Tiefe qualitativ steigern (Effektivität) bei verbessertem Effizienzkriterium. Ein kleiner Ball reicht für die Fußreflexzonen.
Ich wünsche Dir eine gute Thaimassage heute Abend. Macht auch locker und naja, pass' auf, die Studios haben Kameras eingebaut, nicht das Du im livestream zu sehen bist.
Trimichi
14.11.2019, 20:31
Deshalb legt man im Wat Po z. Bsp. wo es eben eine first class deep tissue massage gibt einem trimichi alternativ auch einen kleinen Ball hin.
Trimichi nimmt den kleinen Ball ich persönlcih ziehe die deep tissue massage vor.
Jedem das Seine.
Zu den 70 - 110 km in der Woche gilt es noch zu sagen dass 15 von 20 Wochen im Bereich 70-82 km ( ca. 10-12 km täglich ) sind. Die restlichen 5 Wochen sind abhängig von dem langen Lauf und da kann auch mal ein Landschaftsmarathon Event mit dabei sein. 110 km ist dann 1x von 20 Wochen in der kühleren Jahreszeit und die Ausnahme. 4 Wochen im Bereich von 83-92 km.
1x die Woche anaerob ansonsten findet Alles im aeroben Bereich statt- ist dann also wie Zähne putzen. Man geht also keinesfalls kaputt in die neue Wettkampfsaison.
Die Effizienz kommt dann sobad es wärmer wird - mehr Tempo + weniger Laufumfänge. In diesem Jahr hatten wir ja bereits am 20. Feb Frühlingstemperaturen.
So, jetzt gehts zum Laufen - Fokus auf Atemkontrolle.
Einwandfrei.
Ich wollte heute ja auch laufen, allerdings habe ich heute "Purzeltag". Purzel (nickname des Ausbilders) ist mit mir via Fallschirm abgesprungen. Ohne Atemmaske. Kein Tauchersprung. Solche Luschen, laufen mit 70Kg durch die Gegend und schaffen dann bei OM nicht mal eine sub12. Ausreden, nichts als Ausreden!! Am Samstag kriegt er was drauf, der Veranwortliche, beim Inderwall-Training. Da wars im Koreakrieg noch ganz anders. Absprung mit Kampfhund und den hats auch gebraucht.
Also merci, ab morgen laufe ich auch wieder. Heute noch Rotwein on mass. Mann muss sich auch mal wegsprengen oder passiv trainieren.
Holeridioo, der diamond33 muss auch aufs Klo..., dort dann bitte die Pressatmung beachten. :Lachanfall: ;) :Huhu: :dresche
P.S.: man mag es mir nachsehen. Grund: Geburtstag. LG !!! *hicks*
+30km Läufe im November (also 7-10 Monate vor der LD) sind vor allem eine Basis für Verletzungen und Überlastungen. Für 99% der Triathleten macht das einfach überhaupt keinen Sinn.
Klingt gut, ist aber zu einfach. Wenn du orthopädisch so stabil bist, dass du das alles so weg steckst, dann ist es ja gut und du kannst das so machen. Aber es hat eben auch seinen Grund, warum kein mir bekannter Trainingsplan für Marathon oder LD so lange vor dem Wettkampf solche Einheiten vorsieht. Und immer daran denken: "Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht." Das hat mancher Superheld hier im Forum auch erfahren müssen.
Also ich laufe seit ca. 25 Jahren einen Wochenschnitt von 100km. Minimal sind ca. 70 km die Woche, es sind aber auch Wochen über 150 km dabei. Ein langer Lauf über 30 km ist eigentlich jede Woche dabei.
Ich laufe aber auch das ganze Jahr über Marathonwettkämpfe.
Richtig schwere Verletzungen auf Grund von Überlastung hatte ich in 30 Laufjahren nur 3 mal. Da war es jedes mal ein Ermüdungsbruch der mich zu einer längeren Laufpause zwang.
Ich bin echt dankbar das mein Körper das viele Training so gut wegsteckt. :)
Hatte schon auf Deinen Beitrag gehofft. Bei Dir ist man für jeden kleinen Hinweis dankbar.
Wobei zu sagen ist dass Du ja auch richtig Alarm in der Bude machst. Diese Konstanz und diese Geschwindigkeit über viele Jahre hinweg ist doch wohl das Zeichen von starken Anlagen plus intelligentem Training.
Mich würde dann mal interessieren wie viel % Deines Trainings im aeroben also bis ca. 70 % maximale HF stattfindet und wie viel eher im anaeroben Bereich also ab 70 bzw. 75 % maximale HF???
Das kann ich dir sofort und ganz einfach beantworten.
Mindestens 95% meines Trainings ist im aeroben Bereich.
Die restlichen 5% wo ich im anaeroben Bereich bin sind Laufwettkämpfe.
captain hook
15.11.2019, 06:26
Also ich laufe seit ca. 25 Jahren einen Wochenschnitt von 100km. Minimal sind ca. 70 km die Woche, es sind aber auch Wochen über 150 km dabei. Ein langer Lauf über 30 km ist eigentlich jede Woche dabei.
Ich laufe aber auch das ganze Jahr über Marathonwettkämpfe.
Richtig schwere Verletzungen auf Grund von Überlastung hatte ich in 30 Laufjahren nur 3 mal. Da war es jedes mal ein Ermüdungsbruch der mich zu einer längeren Laufpause zwang.
Ich bin echt dankbar das mein Körper das viele Training so gut wegsteckt. :)
Du läufst die Kilometer aber auch als dl und mit Sinn und Verstand und konstant. Der übliche Triathlet versucht ja immer die Quadratur des Kreises. Also in der Regel wenig Kilometer, dann auf einmal ganz viel, weil das System ist ja vom insgesamt hohen Volumen gut trainiert. Dann aber auf die Bahn, 200m Intervalle, zwift running, natural Schuhe ohne Dämpfung und Sprengung und alles durcheinander. Und schwubbs ist der Umfang an der Verletzung schuld. Von den Rennen, wo man mit den geringen Unfängen dann versucht hat auf nen ironman nen Marathon zu laufen... Nene, der Umfang im Training ist schuld. Ironman ist klassischer Ausdauersport. Der lebt halt vom Fleiß. Wer den nicht aufbringen mag (will ich ja auch nicht mehr) kann bestimmt nen ironman absolvieren, aber man sollte dass dann auch richtig einordnen.
captain hook
15.11.2019, 06:34
Hatte schon auf Deinen Beitrag gehofft. Bei Dir ist man für jeden kleinen Hinweis dankbar.
Wobei zu sagen ist dass Du ja auch richtig Alarm in der Bude machst. Diese Konstanz und diese Geschwindigkeit über viele Jahre hinweg ist doch wohl das Zeichen von starken Anlagen plus intelligentem Training.
Mich würde dann mal interessieren wie viel % Deines Trainings im aeroben also bis ca. 70 % maximale HF stattfindet und wie viel eher im anaeroben Bereich also ab 70 bzw. 75 % maximale HF???
Den Ansatz von triduma hast du aber schon verfolgt, oder? Auf maximal möglichst schnelles Laufen auf den Punkt geht es da nicht (mehr). Er läuft halt gerne zügig seine sub3 Rennen und sagt selber, dass er, wollte er schneller, weniger Marathons laufen müsste und sich stärker aufs Tempo konzentrieren. Eigentlich der perfekte ironman Ansatz, wo es dann absolut gesehen noch weniger um absolute Geschwindigkeit geht. Können sich viele ne Scheibe abschneiden. Muss man halt Geduldig für sein und konstant aufbauen. Grundsätzlich kann man viele Kilometer laufen. In meiner Erfahrung ging es in wirrer Mischung nicht, bei sehr starkem ga Fokus lief ich dann auch mal 170 bis 200km die Woche.
Das kann ich dir sofort und ganz einfach beantworten.
Mindestens 95% meines Trainings ist im aeroben Bereich.
Die restlichen 5% wo ich im anaeroben Bereich bin sind Laufwettkämpfe.
Und wenn man die 5% in Zeit umrechnet, läufst Du wahrscheinlich mehr im anaeroben Bereich, als viele andere hier - bei den vielen Wettkämpfen die Du machst.
:Huhu:
In meiner Erfahrung ging es in wirrer Mischung nicht, bei sehr starkem ga Fokus lief ich dann auch mal 170 bis 200km die Woche.
Du bist gut, ich leg ein Laufjahr ein, weil ich aktuell nicht so viel Zeit habe. Bei 200 km die Woche könnte ich auch wieder auf eine LD trainieren :Cheese:
mamoarmin
15.11.2019, 07:25
[QUOTE=captain hook;1493094]Yoga beinhaltet Entspannung. Ab und zu mal Fernseher aus und Abschalten ist allerdings auch ne hervorragende Regenerationsmethode
"Kann" steht im Text.
Was ich noch vergessen habe, die Yoga Fußtechniken wirken wie eine Fußreflexzonenmassage- es kann zu Anfang ganz schön "zwiebeln".
Atemtechniken + eine gesunde Ernährung ( no sugar please, no junk food from uncle Sam ) sind weitere Eckpfeiler von medical free Verletzungsprohhylaxe.
By the way, pls enjoy your day....:Lachen2: :Lachen2: :Lachen2:
No Sugar, wie stehe ich dann meine 3-4 h Ausfahrten aufm Rad durch?
Calrissian666
15.11.2019, 07:39
Kommt drauf an wie intensiv du fährst. Normal sollte das ohne Kohlenhydrate gehen wenn man sauber Grundlage fährt. Sollte das nicht gehen ist a) die Fahrt zu intensiv oder b) dein Fettstoffwechsel nicht ausgeprägt, also gehe zurück zu a) und fahr langsam 😉
captain hook
15.11.2019, 07:58
Kommt drauf an wie intensiv du fährst. Normal sollte das ohne Kohlenhydrate gehen wenn man sauber Grundlage fährt. Sollte das nicht gehen ist a) die Fahrt zu intensiv oder b) dein Fettstoffwechsel nicht ausgeprägt, also gehe zurück zu a) und fahr langsam 😉
Ich sag ja, dass Triathleten immer verrücktes Zeug machen. Kannst du sicher so probieren. Sind die Speicher halt leer. Wann kommt die nächste Einheit? Was isst du dann? Wie dosierst du die Intensität? Wie kalkulierst du den zusätzlichen Stress? Und... Was ist der Nutzen? Die Studienlage zeigt gemessen am Risiko nur geringen theoretischen Nutzen sofern es nicht darum geht den trainingsstress künstlich zu erhöhen.
Benni1983
15.11.2019, 08:25
Ich sag ja, dass Triathleten immer verrücktes Zeug machen. Kannst du sicher so probieren. Sind die Speicher halt leer. Wann kommt die nächste Einheit? Was isst du dann? Wie dosierst du die Intensität? Wie kalkulierst du den zusätzlichen Stress? Und... Was ist der Nutzen? Die Studienlage zeigt gemessen am Risiko nur geringen theoretischen Nutzen sofern es nicht darum geht den trainingsstress künstlich zu erhöhen.
Was ist deine Empfehlung?
Ab wann führst du zu?
Ich habe mir momentan angewöhnt, ab1,5 Std Laufen oder Radln, eine Kleinigkeit (Banane, Riegel...) zu essen.
Nach der Einheit fühle ich mich dann besser und regeneriere gefühlt schneller.
Ein Kumpel von mir ist lediglich gelaufen vor Roth, hat maximal 100km Rad und vielleicht 10km Schwimmen kurz vor Roth gehabt und ist dennoch in 10:20 h rein. Die Radeinheiten hat er übrigens auf dem MTB gemacht.
So einen kenne ich auch. Die Frage ist, was hat er wirklich trainiert? Das ist aus meiner Sicht dann auch das Phänomen derer, die sich dann auch noch mit geschwellter Brust hinstellen und sich damit quasi brüsten, was für geile hechte sie sind, weil sie doch "trotz" so wenig bis garnicht trainig sogar einen IM finishen.
Dafür wollen diese Leute dann auch noch bewundert werden. Für mich ist das suspekt wie wenig Respekt sie vor einem IM haben und auch vor sich selbst, sich so unvorbereitet so etwas ihrem Körper an zu tun.
Ich kenne jemand der trainiert Laufen 2 mal die Woche mit insgesamt 10-15km Wochenumfang. Dafür trainiert er 10-14 h auf dem Rad ab Frühjahr und braucht dann 5h für IM Frankfurt Bike und 3h15 für IM Frankfurt Run.....
Allerdings läuft der auch einen Einzelmarathon (dann bei entsprechender Lauf-Vorbereitung) in 2h45....
Es kennt immer wer irgend wen....
Das sind die Ausnahmen und die werden dann zur Regel erklärt. Ganz großer Fehler aus meiner Sicht. Es werden sich die Ausnahmen raus gepickt und daran fest gehalten, dass es so ja auch ginge und das es der Standard wäre.
Da sag ich dann nur: viel spaß beim Wandertag!
markus_erl
15.11.2019, 08:46
Ich finde es ja schön und gut, was man alles machen kann.
Aber ich finde man muss auch auf dem Teppich bleiben. Ein Großteil der Leute hier sind berufstätig und haben Familie.
Das was ihr da alles beschreibt (von den Umfängen), bekommt ein normalsterblicher meiner Meinung nach zeitlich nicht wirklich geregelt. Und selbst wenn, nicht auf Dauer.
(also ich meine solche Trainingsumfänge wie z.B. Triduma sie macht - ich hab das mal auf der Website gesehen)
Und ja ich glaube allen Leuten hier, die schreiben wenn man 60-100 oder mehr km trainiert beim Laufen + Radfahren noch und Schwimmen, dass man dann besser ist.
Das ist ja wohl klar, das braucht man hier nicht wirklich schreiben. Die Profis trainieren auch so. Aber für Profis ist das im Gegensatz zu normalen Leuten deren Beruf und die wenigsten Profis haben noch nebenher andere 40h Jobs.
Die Umfrage sollte meiner Meinung nach auch eher am Ende vom Monat über den Monat durchgeführt werden und die Leute sollen dann mal in der Abstimmung anklicken wieviel sie wirklich trainiert haben. Geplant hab ich auch doppelt so viel wie ich jetzt wahrscheinlich schaffen werde.
captain hook
15.11.2019, 08:50
Was ist deine Empfehlung?
Ab wann führst du zu?
Ich habe mir momentan angewöhnt, ab1,5 Std Laufen oder Radln, eine Kleinigkeit (Banane, Riegel...) zu essen.
Nach der Einheit fühle ich mich dann besser und regeneriere gefühlt schneller.
Das ist generell schwer zu beantworten, weil stark abhängig vom Training insgesamt, der einzelnen Einheit, dem Trainingsstress, dem Trainingskonzept, dem Aufbau...
Man muss sich halt fragen, welchen Vorteil einem das alles bringt mit welchem Risiko. Wenn ich zb Intensität opfern muss dafür, was soll das bringen? Die Studienlage zeigt wie gesagt nur rel geringe Vorteile für Training ohne Nahrungsaufnahme was den Fettstoffwechsel angeht. Der Trainingsstress nimmt aber überproportional zu. Wenn man jetzt schon alles ausgeschöpft hat und nicht mehr weiterkommt, kann man das als zusätzlichen Baustein vielleicht mal probieren. Oder wenn man zb so wenig Umfang hat, dass man zwischen den Einheiten automatisch wieder nachfüllt.
Ein Herbst mit geringen Laufumfängen ist normal und der klassische Aufbau. Das kommt vermutlich von der Periodisierung, wie man sie aus Einzelsportarten wie dem Radsport oder Laufsport kennt. Für Triathleten hat das jedoch einen großen Nachteil: Die Laufumfänge steigen dann typischerweise im Frühjahr, wo gleichzeitig auch die Umfänge beim Radfahren deutlich zunehmen. Das ist für viele schwer zu verkraften. Außerdem ist es meiner Meinung nach die Ursache von Verletzungen. Nicht die Laufumfänge an sich führen zu Verletzungen, sondern deren Zunahme. Deshalb ist es gut, das in den Herbst zu legen.
:Blumen:
Das bringt es voll und ganz auf den Punkt. Genau so gehe ich auch mein Training an. Ich laufe am Anfang oft mit teilweise nur 30min wenn ich nach längerer Pause (bedingt durch Familienzuwachs) einsteige dafür dann aber 5-6mal die Woche.
Was viele wirklich unterschätzen ist das fettgedruckte: "wo gleichzeitig auch die Umfänge beim Radfahren deutlich zunehmen. Das ist für viele schwer zu verkraften."
captain hook
15.11.2019, 09:05
Es kennt immer wer irgend wen....
Das sind die Ausnahmen und die werden dann zur Regel erklärt. Ganz großer Fehler aus meiner Sicht. Es werden sich die Ausnahmen raus gepickt und daran fest gehalten, dass es so ja auch ginge und das es der Standard wäre.
Da sag ich dann nur: viel spaß beim Wandertag!
Ich bin mal mit 3 oder 4 mal 5km laufen als Vorbereitung nach 2 Jahren kompletter Laufpause 35min/10km gelaufen. Würde ich das irgendwem empfehlen? Auf keinen Fall. War das gesund? Niemals. Sollte man das so hinstellen als würde das für jeden funktionieren? Vermutlich wenig zielführend.
Triduma kann mit seinem jahrelangem Unfangstraining ohne Probleme und Verletzungssorgen auch mal 2 Marathons in 3 Wochen laufen oder so. Nach dem o.g. 10er konnte ich 2 Wochen fast nur kriechen. Was ist dabei wohl der sinnvollere Einsatz?!
Ich finde es ja schön und gut, was man alles machen kann.
Aber ich finde man muss auch auf dem Teppich bleiben. Ein Großteil der Leute hier sind berufstätig und haben Familie.
Das was ihr da alles beschreibt (von den Umfängen), bekommt ein normalsterblicher meiner Meinung nach zeitlich nicht wirklich geregelt. Und selbst wenn, nicht auf Dauer..
Kann jeder machen was er will, aber warum muss es dann ein IM sein wenn ich keine Zeit für das Training habe?
Ich finde es immer befremdlich, wie "locker" manche an so einen Brocken wie ein IM ran gehen.
Für mich fehlt da der fehlende Respekt vor der Distanz.
Jede Distanz braucht entsprechende Umfänge die ein "ernsthaftes" Training darstellen. Das kann von Person von Person unterschiedlich sein aber es gibt ein Vernüftiges Maß und auch ein unteres Limit.
Es gibt auch keine Abkürzungen. Das will nur fast keiner Hören. 6 Wochen zur Strandfigur, verkauft sich halt besser ;)
Benni1983
15.11.2019, 09:12
... Ich laufe am Anfang oft mit teilweise nur 30min wenn ich nach längerer Pause (bedingt durch Familienzuwachs) einsteige dafür dann aber 5-6mal die Woche...
So mache ich das auch.
Start Laufsaison Anfang September. Maximaler Umfang Ende Dezember. Halbmarathon Anfang März. Dann Radumfänge steigern und Laufausdauer konservieren.
So kann ich auch mit meinem Gewicht von über 110kg viermal die Woche Laufen, ohne irgendwelche Wehwehchen.
captain hook
15.11.2019, 09:17
Ich finde es ja schön und gut, was man alles machen kann.
Aber ich finde man muss auch auf dem Teppich bleiben. Ein Großteil der Leute hier sind berufstätig und haben Familie.
Das was ihr da alles beschreibt (von den Umfängen), bekommt ein normalsterblicher meiner Meinung nach zeitlich nicht wirklich geregelt. Und selbst wenn, nicht auf Dauer.
Dann stellt sich die Frage, warum man sich als Hobby die Langstrecke gesucht hat, wenn man keine Zeit hat so zu trainieren, dass man die Strecke stabil und ohne tiefgreifendere Schäden zu überstehen.
Man kann das so machen, wenn man sich da ein persönliches Ziel steckt (warum auch immer will ich gar nicht hinterfragen). Aber dann muss man das auch einordnen. Dann muss man vielleicht auch sagen: "wäre besser gewesen mehr zu machen, ging halt nicht, hab ich für mich persönlich akzeptiert, ob man das anderen so empfehlen sollte, kann man dahingestellt sein lassen"
Triduma hat die Grundschnelligkeit mit in die Wiege gelegt bekommen, hat wohl mal irgendwann die 5 k + 10 k sehr zügig abgerissen und ist dann mit dieser Tempohärte zum Marathon gekommen.
Tja, wenn man ins Blaue hinein spekuliert dann kann man natürlich auch komplett falsch spekulieren.
ironmansub10h
15.11.2019, 09:58
So einen kenne ich auch. Die Frage ist, was hat er wirklich trainiert? Das ist aus meiner Sicht dann auch das Phänomen derer, die sich dann auch noch mit geschwellter Brust hinstellen und sich damit quasi brüsten, was für geile hechte sie sind, weil sie doch "trotz" so wenig bis garnicht trainig sogar einen IM finishen.
Dafür wollen diese Leute dann auch noch bewundert werden. Für mich ist das suspekt wie wenig Respekt sie vor einem IM haben und auch vor sich selbst, sich so unvorbereitet so etwas ihrem Körper an zu tun.!
Ne , der Typ ist er nicht, war eher so , dass er eigentlich mehr machen wollte, sich ein Jahr vorher halt angemeldet hat und dann durch seinen 70h Job als Chefarzt nur zum Laufen Zeit hatte, wollte aber das Event mitnehmen, musste sich auf dem Rad schon abrackern, freute sich auf seine Sahnedisziplin Laufen und brachte das ordentlich ins Ziel. Er ist da eher pragmatisch unterwegs, trainiert halt vor sich hin, ohne Plan aber das schon seit vielen Jahren (20). Ich glaube die Lauferei beim Ironman ist sehr kopfgesteuert und abhängig vom Event. Roth mit seiner eher langweiligen Strecke empfand ich immer anstrengender als z.b Frankfurt oder KlaFu, wo man doch Runden läuft.
Beim Umfang ist es wohl auch Geschmacksache was man gerner macht. Die meisten Tria die ich kenne, fahren eben gerne Rad, ob es dann effektiv ist, sei dahingestellt. Die wenigsten laufen gerne und LaufABC oder Tempoeinheiten müssen bei diesen dann auch eher nicht sein. Geschweige den Koppeltraining, das macht man wenn dann im TL.
Aber mit lediglich 20km /Woche würde ich mich unwohl fühlen bei nem IM und da stellt sich echt die Frage, muss es den ein Ironman sein? Wenn man die notwendigen Umfänge nicht gewuppt bekommt? Ich finde auch ein IM Training an sich schon sehr aufwendig. Hallenbad fahrerei, Radtraining dauert auch seine Zeit , dann noch Laufen. Da fällt die dritte Disziplin gerne mal unter den Tisch. Da ist das Nur-Laufen oft sehr viel einfacher.
captain hook
15.11.2019, 10:02
Der Captain war da deutlich schlauer und hat sich im Training nicht kaputt gemacht sondern eine extrem solide Basis für Intervalle / Tempotraining gelegt.
Der Captain hat als Multisportler irgendwann entschieden, dass es Mist ist immer mal wieder Laufverletzungen zu haben und Intervalle fast abgewählt. Fahrtspiel rules.
Ich würde mich ferner weder als schlau bezeichnen (war eher Versuch und Irrtum) noch als langstreckentalentiert.
Das Verletzungrisiko bei Laufen liegt vor allem am Tempo. Oder hat sich jemand schon einmal beim "Wandern" verletzt????
Die meisten machen die langen Läufe wohl viel zu schnell. Manchmal ist es auch echt schwierig die langen Läufe wirklich laangsam zu machen, vor allem auch dann, wenn man gut "drauf" ist.
Ich meine, es schadet nicht, jetzt schon im Herbst laange Läufe einzubauen. Im Frühling steigt das Volumen mit Bike sowieso zusätzlich und das ist ja dann eben das gefährliche.....
Aber bitte ganz schön langsam....
ironmansub10h
15.11.2019, 10:18
Das Verletzungrisiko bei Laufen liegt vor allem am Tempo. Oder hat sich jemand schon einmal beim "Wandern" verletzt????
Die meisten machen die langen Läufe wohl viel zu schnell. Manchmal ist es auch echt schwierig die langen Läufe wirklich laangsam zu machen, vor allem auch dann, wenn man gut "drauf" ist.
Ich meine, es schadet nicht, jetzt schon im Herbst laange Läufe einzubauen. Im Frühling steigt das Volumen mit Bike sowieso zusätzlich und das ist ja dann eben das gefährliche.....
Aber bitte ganz schön langsam....
Das stimmt, daher empfiehlt sich sicher mal die Methode Laufen -Gehen auszuprobieren um das Tempo wieder zu entschärfen. Gerade zu Beginn der langen Läufe. Gerne nach 10min Luferei ne einminütige Gehpause einschieben. Machte ich bisher nach der Laufpause im Herbst immer so. Was mich aber nicht vor einer Laufverletzung verschonte :)
sabine-g
15.11.2019, 10:22
Die meisten machen die langen Läufe wohl viel zu schnell. Manchmal ist es auch echt schwierig die langen Läufe wirklich laangsam zu machen, vor allem auch dann, wenn man gut "drauf" ist.
Kann sein. ich selbst tue mich schwer langsamer als 4:50min/km zu laufen.
Ist auch ne Pulsfrage. bei 5er Schnitt liege ich bei 110Puls oder so.
Irgendwann würde ich das dann auch nicht mehr als Training bezeichnen.
Das tempo für lange Läufe ist vermutlich sehr individuell.
Kann sein. ich selbst tue mich schwer langsamer als 4:50min/km zu laufen.
Ist auch ne Pulsfrage. bei 5er Schnitt liege ich bei 110Puls oder so.
Irgendwann würde ich das dann auch nicht mehr als Training bezeichnen.
Das tempo für lange Läufe ist vermutlich sehr individuell.
Ja, absolut ist das Tempo individuell.
aber "relativ" ist es dann wieder das selbe;-)
Trillerpfeife
15.11.2019, 10:45
Das stimmt, daher empfiehlt sich sicher mal die Methode Laufen -Gehen auszuprobieren um das Tempo wieder zu entschärfen. Gerade zu Beginn der langen Läufe. Gerne nach 10min Luferei ne einminütige Gehpause einschieben. Machte ich bisher nach der Laufpause im Herbst immer so. Was mich aber nicht vor einer Laufverletzung verschonte :)
dann hoffe ich mal deine Laufverletzung liegt nicht an deiner Art die langen Läufe zu gestalten.
Ich weiß nicht ob das Tempo der ausschlaggebende Faktor ist. Für mich gehört auch die Gewöhnung an längere Strecken dazu.
Also so ähnlich wie folgendes
erste Woche einen 20er
zweite Woche einen 25er
dritte Woche einen 30er
oder eben alle zwei Wochen das Schema.
Unter der Woche noch 2 10er
Lange Läufe finde ich auch im Herbst gut. Warum auch nicht. Aber vielleicht hab ich mich auch daran gewöhnt mitlerweile.
Man muss schon untescheiden zwischen Leuten die schon ein paar Jahrzehnte laufen. Triduma z.B oder Leuten die im Rahmen des Triathlon auch laufen, aber z.B vom Rad oder Schwimmen kommen.
Gehpausen finde ich, zumindest im Herbst nicht so gut. Ich hätte Bedenken immer wieder etwas auszukühlen.
Zur Eingangsfrage: hab mal gelesen man sollte mindestens die Distanz, für die man trainiert, pro Woche laufen. Eine grobe Faustformel.
Lauftechnik, korrekte Schuhwahl und z. Bsp Yogatechniken reduzieren die Verletzungsanfälligkeit.
"Schlechtes Wetter" gibt es nicht.
Für mich ist es Häufigkeit. Am Anfang/Einstieg kurz dafür aber min 5 besser 6-7mal die Woche laufen. Das ist bei mir der Schlüssel zur Verletzungsprofilaxe.
Da können die Läufe am Anfang auch gerne mal nur 30min sein.
Empfehle ich auch immer anderen die mit Verletztungen zu kämpfen haben.
Ein "nur" Finisher kann auch mit 20min anfangen.
ja da hast du sehr recht. Ich würde auch gerne jetzt pro Woche 50-100km laufen. An der Motivation mangelt es nicht.
Aber das ging schon vor 10 Jahren bei mir nicht gut. Übermotiviert wie ich war, hab ich für die Marathonvorbereitung 90-100km Wochen absolviert. Das ging genau 2,5 Monate gut. 2 Wochen vorm Marathon konnte ich dann 2 Tage nur noch humpeln. Der Arzt hat einen Fersensporn mit Entzündung der Plantarsehne festgestellt. Komplett schmerzfrei war ich dann so 1-2 Jahre später (ohne jegliches Laufen)
Also übertreibts nicht ;)
Die Frage die ich mir stelle: "Auf wieviel Tage waren die 100km verteilt?" 6-7 ist was anderes als nur 3-4.
Das gilt auch für die Zeit davor. Wenn ich 30km an 2-3 Tagen laufe, ist das ne ganz andere Belastung als an 6-7.
Wenn ich den Umfang, gerade am Anfang der Saison, immer nur geballt an ein paar Tagen in der Woche packe kann das zu viel impakt auf den Körper sein den man da an diesem Trainingstag dem Körper bzw. seinen Sehnen und Bändern abverlangt/zumutet.
Ich bin ( bis auf eine Ausnahme ) immer rund 40 km / Woche vor allen meinen Langdistanzen gelaufen. Damit habe ich immer ein Debakel beim Marathon abgeliefert.
Obwohl ich schon ein älterer Sportler bin ( Danke Arne :) ) , würde ich bei einem eventuellen weiteren Versuch auf der LD deutlich höhere Umfänge laufen - in dem oben genannten Ausnahmejahr bin ich rund 50-60km gelaufen - das hat deutlich besser funktioniert.
Ich schätze du hast die höheren Umfänge durch öfter laufen in der Woche realisiert? Häufigkeit ist aus meiner Sicht nämlich fast noch entscheidender als der Umfang. Erst recht wenn es darum geht hohe Wochen-km im Laufen weg zu stecken.
Ein Trainingskollege will 3mal die Woche laufen für nächstes Jahr Frankfurt und noch 2 mal Stabi machen. Da denke ich mir: lauf lieber 5mal und lass das Stabi sein.
Es sei denn er hat eine krasse dysbalance die er durch stabi angehen muss. Dann kann man drüber reden vielleicht "nur" 4 mal zu laufen. Besser wäre da 5 mal und Stabi on top mit gezielten Übungen z.B. vor dem Laufen.
Ich frage mich nämlich wie man mit 3mal die Woche laufen überhaupt auf adequaten Umfang kommen will?
Kommt drauf an wie intensiv du fährst. Normal sollte das ohne Kohlenhydrate gehen wenn man sauber Grundlage fährt. Sollte das nicht gehen ist a) die Fahrt zu intensiv oder b) dein Fettstoffwechsel nicht ausgeprägt, also gehe zurück zu a) und fahr langsam
Sehe ich komplett anders! Für mich sind KH vorallem auch im Training pflicht.
Bessere Regeneration
Man verkraftet die Einheiten viel besser. Für mich ist die Einheit qualitativ hochwertiger, wenn ich am Ende nicht leer vom Rad falle sondern noch verhältnismäßig Frisch bin.
Das KH im Training den Fettstoffwechsel kaputt machen, halte ich persönlich für einen Mythos. Für mich überwiegen die Vorteile. Vorallem wenn wir uns hier über Training im Amateur bereich unterhalten. Im Profi Bereich mag das vielleicht anders sein, weil die noch mal gezielt die letzten 2% rauskitzeln können und vorallem auch ganz andere Möglichkeiten der Regeneration haben.
Was ist deine Empfehlung?
Ab wann führst du zu?
Ich bin voll und ganz beim Captain. 1h laufen geht natürlich ohne. Führe meißt wärend dem Laufen nix zu. Allerdings aus praktikablen Gründen. Lange läufe in der Hitze würde ich auch versuchen wenns geht KH und auch Flüssigkeit zu zu führen.
Ich würde das einfach individuell halten. Wenn dir danach ist, führe zu. Aufm Rad fahre ich alle meine Einheiten mit KH, unabhängig von der Länge.
Wie Du gemerkt hast, geht es einem mit KH viel Besser! Dein Gefühl täuscht dich nicht. Man regeneriert besser!
sabine-g
15.11.2019, 12:44
Wie Du gemerkt hast, geht es einem mit KH viel Besser! Dein Gefühl täuscht dich nicht.
Wir wollen ja auch trainieren, also wir wollen an der Form feilen.
Im Wettkampf bekomme ich schließlich an jeder zweiten Ecke KH soviel ich will.
Also muss ich im Training auch nicht drauf verzichten.
Ich stell mir auch immer die Frage wie krieg ich im Wettkampf die Verpflegung hin wenn ich im Training immer leer bin?
Wenn man jetzt schon alles ausgeschöpft hat und nicht mehr weiterkommt, kann man das als zusätzlichen Baustein vielleicht mal probieren. Oder wenn man zb so wenig Umfang hat, dass man zwischen den Einheiten automatisch wieder nachfüllt.
Ich bin wie geschrieben voll bei Dir!
Viele versuchen den Schlüssel in dem Besonderen/Speziellen zu finden. Also die Abkürzung! Und verlieren sich in den Feinheiten anstelle "einfach" sich mal ums Grobe zu kümmern und das dann richtig zu machen.
Wir wollen ja auch trainieren, also wir wollen an der Form feilen.
Im Wettkampf bekomme ich schließlich an jeder zweiten Ecke KH soviel ich will.
Also muss ich im Training auch nicht drauf verzichten.
Ich stell mir auch immer die Frage wie krieg ich im Wettkampf die Verpflegung hin wenn ich im Training immer leer bin?
Ich bekommen bei den Leute mit einer Radflasche, gefüllt mit Wasser, bei einer 4h Ausfahrt auch das Gefühl sie denken sie würde dadurch einen enormen Boost an Ausdauer erfahren das ihnen das Volumen Training für eine LD erspaart.
Das Suchen nach der Abkürzung :Cheese:
Das heißt natürlich nicht das inteligentes Training mit Sinn und Verstand in diesem Zusammenhang nicht trotzdem gemacht wird. Denn "nur" Umfang ist natürlich auch nicht Zielführend. Aber Umfang ist gerade für einen LD sehr wichtig.
Trillerpfeife
15.11.2019, 13:26
dachte immer, das mit dem KH Mangel sei dazu da, den Fettstoffwechsel anzuregen, zu traineren.
Trillerpfeife
15.11.2019, 13:27
Ich bekommen bei den Leute mit einer Radflasche, gefüllt mit Wasser, bei einer 4h Ausfahrt auch das Gefühl sie denken sie würde dadurch einen enormen Boost an Ausdauer erfahren das ihnen das Volumen Training für eine LD erspaart.
Das Suchen nach der Abkürzung :Cheese:
Das heißt natürlich nicht das inteligentes Training mit Sinn und Verstand in diesem Zusammenhang nicht trotzdem gemacht wird. Denn "nur" Umfang ist natürlich auch nicht Zielführend. Aber Umfang ist gerade für einen LD sehr wichtig.
und? Hast du diese Leute mal gefragt warum sie das machen?
vielleicht sind es ja ganz andere Gründe.
und? Hast du diese Leute mal gefragt warum sie das machen?
vielleicht sind es ja ganz andere Gründe.
Ja, oft wurde mir stolz berichtet, mit wie wenig man doch aus komme und wird dann müde belächelt wenn meine Flaschen voll gefüllt sind. Das hat für mich den Beigeschmack eines Battle: Wer braucht am Wenigsten!
Was genau willst du hören? Das der Fettstoffwechsel dadurch angeregt wird, will ich garnicht bestreiten aber für mich überwiegen die Vorteile und ich kann jetzt nicht behaupten, dass meine Ausfahrten und langen Läufe mir keine Ausdauer gebracht hätten. Im Gegenteil. Dadurch war ich in der Lage einen hohen Umfang mit entsprechenden Intensitäten in der Woche zu realisieren. Was hilft dir eine Einheit, wenn darunter andere Einheiten leiden und die Qualität des Trainings insgesamt leidet?
So eine Ausfahrt ohne KH ist jetzt keine Wundereinheit. Das wird aus meiner Sicht viel zu hoch gehangen und sich viel zu viel davon versprochen.
Trillerpfeife
15.11.2019, 13:43
Ja, oft wurde mir stolz berichtet, mit wie wenig man doch aus komme und wird dann müde belächelt wenn meine Flaschen voll gefüllt sind.
Was genau willst du hören? Das der Fettstoffwechsel dadurch angeregt wird, will ich garnicht bestreiten aber für mich überwiegen die Vorteile und ich kann jetzt nicht behaupten, dass meine Ausfahrten und langen Läufe mir keine Ausdauer gebracht hätten. Im Gegenteil. Dadurch war ich in der Lage einen hohen Umfang in der Woche zu realisieren. Was hilft dir eine Einheit, wenn darunter andere Einheiten leiden und die Qualität des Trainings insgesamt leidet?
So eine Ausfahrt ohne KH ist jetzt keine Wundereinheit. Das wird aus meiner Sicht viel zu hoch gehangen und sich viel zu viel davon versprochen.
alles gut.
ich wollte nur wissen ob du die Leute gefragt hast oder ob es nur deine Meinung war.
Es ist ja auch nicht so, dass Ausfahrten mit ausreichend KH nichts für die Ausdauer bringen.
Beim Radeln hab ich auch immer genug dabei, aber beim Laufen hab ich nix dabei. Das hat aber eher den Grund, dass ich diese Gürtel nicht mag.
Früher hab ich ein Gel dabeigehabt.
Jeder muss halt rausfinden was für ihn am Besten ist.
alles gut.
ich wollte nur wissen ob du die Leute gefragt hast oder ob es nur deine Meinung war.
Es ist ja auch nicht so, dass Ausfahrten mit ausreichend KH nichts für die Ausdauer bringen.
Beim Radeln hab ich auch immer genug dabei, aber beim Laufen hab ich nix dabei. Das hat aber eher den Grund, dass ich diese Gürtel nicht mag.
Früher hab ich ein Gel dabeigehabt.
Jeder muss halt rausfinden was für ihn am Besten ist.
Das handhabe ich beim Laufen genauso wie du aus den gleichen Gründen. Wenn es allerdings im Sommer sehr Heiß ist, versuche ich bei langen Läufen trotzdem was mit zu nehmen wenn es geht. Dadurch gewinnt der lange Lauf sogar an Qualität wie ich finde.
Die Einheit ist dann anstrengend genug. Training ist nicht da um sich hin zu richten sondern um sich zu entwickeln.
Lebemann
15.11.2019, 13:50
Training ist nicht da um sich hin zu richten sondern um sich zu entwickeln.
Waaaaaaas ??? Mir gehts nur darum meine Trainingskollegen in jedem Training und Wettkampf zu zerstören :Lachen2:
Trillerpfeife
15.11.2019, 13:50
Das handhabe ich beim Laufen genauso wie du aus den gleichen Gründen. Wenn es allerdings im Sommer sehr Heiß ist, versuche ich bei langen Läufen trotzdem was mit zu nehmen wenn es geht. Dadurch gewinnt der lange Lauf sogar an Qualität wie ich finde.
Die Einheit ist dann anstrengend genug. Training ist nicht da um sich hin zu richten sondern um sich zu entwickeln.
ja natürlich.
Vielleicht wäre ich ja viel schneller wenn ich im Sommer etwas zu trinken hätte. :)
@Lebemann: Grins. Genau es geht darum seine Trainingspartner aka Gegner zu richten.
longtrousers
15.11.2019, 13:53
wer mit 25-40km eine LD angeht, dem ist nicht zu helfen
Habe mal geschaut: letzte Saison in Nov-Dez-Jan in etwa 25 km Schnitt/Woche. Habe dann in 2019 3 IMs gemacht: war immer bei den Schnellsten beim Laufen in der AK55.
Habe mal geschaut: letzte Saison in Nov-Dez-Jan in etwa 25 km Schnitt/Woche. Habe dann in 2019 3 IMs gemacht: war immer bei den Schnellsten beim Laufen in der AK55.
Weil du schon so provokativ ein Statement abgibst: Was sind deine entsprechende Rad und Schwimmzeiten?
Und was heißt "bei den Schnellsten"? Zeiten?
Trillerpfeife
15.11.2019, 14:06
Weil du schon so provokativ ein Statement abgibst: Was sind deine entsprechende Rad und Schwimmzeiten?
Und was heißt "bei den Schnellsten"? Zeiten?
nein die Zeiten sind unwichtig. In Relation zu seinen Aklern war er mit seiner Vorbereitung bei den Schnellsten im Marathon.
Viel wichtiger ist die Frage wieviele Km es ab Januar waren und wie er die gestaltet hat.
Ich vermute, da wird er deutlich über die 25 km / Woche gekommen sein.
gaehnforscher
15.11.2019, 14:15
nein die Zeiten sind unwichtig. In Relation zu seinen Aklern war er mit seiner Vorbereitung bei den Schnellsten im Marathon.
Viel wichtiger ist die Frage wieviele Km es ab Januar waren und wie er die gestaltet hat.
Ich vermute, da wird er deutlich über die 25 km / Woche gekommen sein.
Nächste Frage wäre vllt noch, wie lange Longtrousers den Sport schon macht ;)
longtrousers
15.11.2019, 14:16
nein die Zeiten sind unwichtig. In Relation zu seinen Aklern war er mit seiner Vorbereitung bei den Schnellsten im Marathon.
Viel wichtiger ist die Frage wieviele Km es ab Januar waren und wie er die gestaltet hat.
Ich vermute, da wird er deutlich über die 25 km / Woche gekommen sein.
in Feb auch etwa 25 km/Woche
in Mrz etwa 30 km/Woche
in Apr etwa 50 km/Woche
longtrousers
15.11.2019, 14:24
Weil du schon so provokativ ein Statement abgibst: Was sind deine entsprechende Rad und Schwimmzeiten?
Und was heißt "bei den Schnellsten"? Zeiten?
Tja Rad und Schwimmen sind nicht meine besten Disziplinen, Laufen ist einfach immer gut und das Lauftraining läuft nur nebenbei.
Marathonzeiten:
Lanzarote 3:32
Austria 3:23
Hawaii 3:38
Es gab ein Paar in meiner AK in Hawaii die (beim Laufen) schneller waren als ich (vielleicht 5) aber die waren alle jünger. Von den 58-jährigen und älter habe ich einen gefunden in der Liste der schneller war als ich (das hat mich schon geärgert;) )
Trillerpfeife
15.11.2019, 14:28
Nächste Frage wäre vllt noch, wie lange Longtrousers den Sport schon macht ;)
stimmt ... 2 Jahre? :Lachen2:
in Feb auch etwa 25 km/Woche
in Mrz etwa 30 km/Woche
in Apr etwa 50 km/Woche
das finde ich aber ziemlich wenig für die gelaufenen Zeiten.
ok ok Kido, die Zeiten sind doch nicht ganz unwichtig. ;)
Trillerpfeife
15.11.2019, 14:35
PEDs ?
Performance-enhancing substance / drugs
aha
ironmansub10h
15.11.2019, 14:36
Aber in Erinnerung bleiben doch gerade diese Art Wettkämpfe. Oder ? Immer erstaunlich was der Körper dann doch abrufen kann
longtrousers
15.11.2019, 14:41
stimmt ... 2 Jahre? :Lachen2:
In meinem Alter bin ich froh mit jedem Jahr, das ich der Sport noch machen kann. Das kann schnell vorbei sein, und sieht man auch an die Größe der Altersklassen.
Wer weiss kann ich in 2021, wenn ich Jüngster in der M60 bin noch mal angreifen beim IM.
2020 mache ich eher olympische oder Halbdistanzen.
Ich glaube er hat Recht.
https://www.greif.de/nl-wer-auf-der-langen-runde-auf-kohlenhydrate-verzichtet-wird-staerker.html
ironmansub10h
15.11.2019, 14:55
dann hoffe ich mal deine Laufverletzung liegt nicht an deiner Art die langen Läufe zu gestalten.
Ich weiß nicht ob das Tempo der ausschlaggebende Faktor ist. Für mich gehört auch die Gewöhnung an längere Strecken dazu.
Also so ähnlich wie folgendes
erste Woche einen 20er
zweite Woche einen 25er
dritte Woche einen 30er
oder eben alle zwei Wochen das Schema.
Unter der Woche noch 2 10er
Lange Läufe finde ich auch im Herbst gut. Warum auch nicht. Aber vielleicht hab ich mich auch daran gewöhnt mitlerweile.
Man muss schon untescheiden zwischen Leuten die schon ein paar Jahrzehnte laufen. Triduma z.B oder Leuten die im Rahmen des Triathlon auch laufen, aber z.B vom Rad oder Schwimmen kommen.
Gehpausen finde ich, zumindest im Herbst nicht so gut. Ich hätte Bedenken immer wieder etwas auszukühlen.
Zur Eingangsfrage: hab mal gelesen man sollte mindestens die Distanz, für die man trainiert, pro Woche laufen. Eine grobe Faustformel.
Nene, mein Meniskus ist degenerativ und operiert. Ich komme ja eher vom Laufen und das jetzt seit 30 Jahren. Aber mit 50 nicht ungewöhnlich. Die laDL werden meist zu schnell gemacht. Hier las ich was von 4:50min/km , bei nem laDL viel zu schnell. In der Regel 1:30min langsamer als ein lo DL . Bei MRT von 4:00 bist da mal bei eher 5:30-6:00 min/km , eher langsamer. Zu meinen StrassenMarathon Zeiten waren die Umfänge ca. 50km mehr als zu IM Vorbereitungszeiten. Damals nach Greif Plänen vorgegangen und Peter setzte ja immer auf 35er miT Endbeschleunigung. Was anfangs hart war aber nach 3 Läufen Wirkung zeigte. Im LD Training hielt ich die Läufe selten länger als 25km am WE. Das langsam Laufen will geübt werden, fällt mir auch sehr schwer muss ich zugeben. Irgendwie hat man halt sein Wohlfühltempo, bringt halt selten was . Die langsamen Läufe zu schnell und die schnellen zu langsam uist oft Standard
ironmansub10h
15.11.2019, 14:58
Ich glaube er hat Recht.
https://www.greif.de/nl-wer-auf-der-langen-runde-auf-kohlenhydrate-verzichtet-wird-staerker.html
Dem kann ich nur beitragen, das es mir immer zu PB im Marathon geholfen hat, ohne Zufuhr von KH die langen DL zu machen. Und die sind ja bei Peter Greif immer 35km lang.
Trillerpfeife
15.11.2019, 15:07
In meinem Alter bin ich froh mit jedem Jahr, das ich der Sport noch machen kann. Das kann schnell vorbei sein, und sieht man auch an die Größe der Altersklassen.
Wer weiss kann ich in 2021, wenn ich Jüngster in der M60 bin noch mal angreifen beim IM.
2020 mache ich eher olympische oder Halbdistanzen.
bin auch in deiner AK unterwegs und freue mich über den Sport. Aber ich hab nicht das Gefühl, es könnte jedes Jahr vorbei sein.
Hoffe ich doch, dass es nicht so ist.
Das mit der M60 hab ich auch vor. Wobei es bei mir kein "noch mal" sondern ein überhaupt mal angreifen wäre.
Na, wie sagt der Kaiser: "schau mer ma"
@IMS10: ok das ist Pech mit dem Meniskus. Alles Gute!
Problembär
15.11.2019, 18:30
Dem kann ich nur beitragen, das es mir immer zu PB im Marathon geholfen hat, ohne Zufuhr von KH die langen DL zu machen. Und die sind ja bei Peter Greif immer 35km lang.
Mir hat es geholfen die Verpflegung zu trainieren. Im letzten Marathon 20 Minuten schneller als PB. Lag sicher nicht nur daran. Sagt das jetzt was aus... ich würde mich bei sowas einfach an wissenschaftliche Studien halten und nicht an Aussagen nach Gefühl. Ist aber nicht mehr so im Trend sich in sowas wirklich einzulesen.
gaehnforscher
15.11.2019, 18:43
Ganz verrückte Idee: Wie wärs, wenn man die KH Zufuhr je nach Einheit variiert?
Zum Beispiel hart Einheiten, immer rein, lockere Einheiten eher nix oder nur so viel man wirklich brauch. Im Herbst, wenns vllt noch bissl lockerer ist eher wenig. Wenns Richtung WK geht und auch das Training spezifischer wird, dann in den entsprechenden Einheiten auch die Kh Zufuhr vermehrt wie im WK?
Nachteil wäre natürlich, dass man nicht mehr ganz so gut diskutieren kann, welches System nun das bessere oder richtige ist. Warum gibts eigentlich in jeder Diskussion nur schwarz oder weiß? Erinnert mich an Lionel Sanders. Wenn was gemacht wird, dann auch extrem bis ins letzte. Wenn das nicht funktioniert, dann muss das komplette Gegenteil die Lösung sein.
captain hook
15.11.2019, 19:07
Ganz verrückte Idee: Wie wärs, wenn man die KH Zufuhr je nach Einheit variiert?
Zum Beispiel hart Einheiten, immer rein, lockere Einheiten eher nix oder nur so viel man wirklich brauch. Im Herbst, wenns vllt noch bissl lockerer ist eher wenig. Wenns Richtung WK geht und auch das Training spezifischer wird, dann in den entsprechenden Einheiten auch die Kh Zufuhr vermehrt wie im WK?
Nachteil wäre natürlich, dass man nicht mehr ganz so gut diskutieren kann, welches System nun das bessere oder richtige ist. Warum gibts eigentlich in jeder Diskussion nur schwarz oder weiß? Erinnert mich an Lionel Sanders. Wenn was gemacht wird, dann auch extrem bis ins letzte. Wenn das nicht funktioniert, dann muss das komplette Gegenteil die Lösung sein.
Dachte sowas ergibt sich ganz von selbst.
gaehnforscher
15.11.2019, 19:22
Dachte sowas ergibt sich ganz von selbst.
Nja, wenn man den Fred hier liest, gibts anscheinend nur entweder oder.
ironmansub10h
15.11.2019, 19:45
Mir hat es geholfen die Verpflegung zu trainieren. Im letzten Marathon 20 Minuten schneller als PB. Lag sicher nicht nur daran. Sagt das jetzt was aus... ich würde mich bei sowas einfach an wissenschaftliche Studien halten und nicht an Aussagen nach Gefühl. Ist aber nicht mehr so im Trend sich in sowas wirklich einzulesen.
Im WK wird natürlich auch Nahrung in Form von Malto oder Geld zugeführt , lediglich flüssig. Das wirkt natürlich umso besser, wenn sonst immer ohne trainiert wurde. Im Artikel (link) wird dies ja wissenschaftlich auch belegt . Ich steigerte mich imLC Modus danals von 2:54h auf 2:49 solo. Und energetisch nie im Loch.
Im WK wird natürlich auch Nahrung in Form von Malto oder Geld zugeführt , lediglich flüssig. Das wirkt natürlich umso besser, wenn sonst immer ohne trainiert wurde.
Meiner Meinung nach gehört es aber auch zum Training, im Training die Wettkampfernährung zu üben/trainieren. Deswegen ist es IMHO ein Fehler, immer ohne Verpflegung zu trainieren.
ironmansub10h
15.11.2019, 20:24
Meiner Meinung nach gehört es aber auch zum Training, im Training die Wettkampfernährung zu üben/trainieren. Deswegen ist es IMHO ein Fehler, immer ohne Verpflegung zu trainieren.
Hatte ich früher auch immer so gehandhabt, aber nie Probleme bei zuführen von Flüssigkeit im WK-Tempo. Aber klar, gebe ich dir recht, wenn man das nicht übt kann es schnell schief gehen. Sieht man ja desöfteren bei den Kenianern , wenn da mal die Flasche nicht korrekt gegeben word, kommen sie aus dem Tritt. Habe mal, glaube war Bwerlin doch echt gesehen, dass da eine Topläuferin die Eigenverpflegung mit der gegenüberliegenden Hand greifen wollte. Kam ganz schön ins straucheln.
gaehnforscher
15.11.2019, 20:30
Hatte ich früher auch immer so gehandhabt, aber nie Probleme bei zuführen von Flüssigkeit im WK-Tempo. Aber klar, gebe ich dir recht, wenn man das nicht übt kann es schnell schief gehen. Sieht man ja desöfteren bei den Kenianern , wenn da mal die Flasche nicht korrekt gegeben word, kommen sie aus dem Tritt. Habe mal, glaube war Bwerlin doch echt gesehen, dass da eine Topläuferin die Eigenverpflegung mit der gegenüberliegenden Hand greifen wollte. Kam ganz schön ins straucheln.
Das dürfte im Zweifel noch das geringste Problem sein. Gibt genug Leute mit Magenproblemen, weil die dann unter Belastung gar nicht mehr in der Lage sind zu verdauen, das Zeug generell nicht vertragen, bei generellem extremen Lowcarb gar nicht die Darmflora haben, um effektiv KH zu verarbeiten ...
sabine-g
15.11.2019, 20:43
Das dürfte im Zweifel noch das geringste Problem sein. Gibt genug Leute mit Magenproblemen, weil die dann unter Belastung gar nicht mehr in der Lage sind zu verdauen, das Zeug generell nicht vertragen, bei generellem extremen Lowcarb gar nicht die Darmflora haben, um effektiv KH zu verarbeiten ...
prominentes Beispiel Andi Böcherer
ironmansub10h
15.11.2019, 20:48
Das dürfte im Zweifel noch das geringste Problem sein. Gibt genug Leute mit Magenproblemen, weil die dann unter Belastung gar nicht mehr in der Lage sind zu verdauen, das Zeug generell nicht vertragen, bei generellem extremen Lowcarb gar nicht die Darmflora haben, um effektiv KH zu verarbeiten ...
Okay die Probleme habe ich bei meinem Saumagen nicht, da geht auch ne Rote mit Mayo kurz vorm Wettkampf :)
Ganz verrückte Idee: Wie wärs, wenn man die KH Zufuhr je nach Einheit variiert?
Zum Beispiel hart Einheiten, immer rein, lockere Einheiten eher nix oder nur so viel man wirklich brauch. Im Herbst, wenns vllt noch bissl lockerer ist eher wenig. Wenns Richtung WK geht und auch das Training spezifischer wird, dann in den entsprechenden Einheiten auch die Kh Zufuhr vermehrt wie im WK?
Nachteil wäre natürlich, dass man nicht mehr ganz so gut diskutieren kann, welches System nun das bessere oder richtige ist. Warum gibts eigentlich in jeder Diskussion nur schwarz oder weiß? Erinnert mich an Lionel Sanders. Wenn was gemacht wird, dann auch extrem bis ins letzte. Wenn das nicht funktioniert, dann muss das komplette Gegenteil die Lösung sein.
Gibts schon lange: Das Prinzhausen Prinzip
gaehnforscher
15.11.2019, 21:20
Gibts schon lange: Das Prinzhausen Prinzip
mein Post enthielt eventuell Spuren von Ironie ;) zumindest in den ersten 3 Worten.
Ahhh so...:)
Hab das Thema nicht verfolgt, sondern nur mal kurz reingeklickt...
markus_erl
18.11.2019, 16:07
Ich finde es ja schön und gut, was man alles machen kann.
Aber ich finde man muss auch auf dem Teppich bleiben. Ein Großteil der Leute hier sind berufstätig und haben Familie.
Das was ihr da alles beschreibt (von den Umfängen), bekommt ein normalsterblicher meiner Meinung nach zeitlich nicht wirklich geregelt. Und selbst wenn, nicht auf Dauer.
Kann jeder machen was er will, aber warum muss es dann ein IM sein wenn ich keine Zeit für das Training habe?
Ich finde es immer befremdlich, wie "locker" manche an so einen Brocken wie ein IM ran gehen.
Für mich fehlt da der fehlende Respekt vor der Distanz.
Jede Distanz braucht entsprechende Umfänge die ein "ernsthaftes" Training darstellen. Das kann von Person von Person unterschiedlich sein aber es gibt ein Vernüftiges Maß und auch ein unteres Limit.
Es gibt auch keine Abkürzungen. Das will nur fast keiner Hören. 6 Wochen zur Strandfigur, verkauft sich halt besser ;)
Ich finde es ja schön und gut, was man alles machen kann.
Aber ich finde man muss auch auf dem Teppich bleiben. Ein Großteil der Leute hier sind berufstätig und haben Familie.
Das was ihr da alles beschreibt (von den Umfängen), bekommt ein normalsterblicher meiner Meinung nach zeitlich nicht wirklich geregelt. Und selbst wenn, nicht auf Dauer.
Dann stellt sich die Frage, warum man sich als Hobby die Langstrecke gesucht hat, wenn man keine Zeit hat so zu trainieren, dass man die Strecke stabil und ohne tiefgreifendere Schäden zu überstehen.
Man kann das so machen, wenn man sich da ein persönliches Ziel steckt (warum auch immer will ich gar nicht hinterfragen). Aber dann muss man das auch einordnen. Dann muss man vielleicht auch sagen: "wäre besser gewesen mehr zu machen, ging halt nicht, hab ich für mich persönlich akzeptiert, ob man das anderen so empfehlen sollte, kann man dahingestellt sein lassen"
Ihr habt beim zitieren meines Beitrags den entscheidenden Satz überlesen/ausgelassen:
(also ich meine solche Trainingsumfänge wie z.B. Triduma sie macht - ich hab das mal auf der Website gesehen)
Die letzten veröffentlichten Umfänge von Triduma auf seiner Website sind:
Jahr 2017: 20079 (Rad-km) 5629 (Lauf-km)
Ich glaube ich lehne mich jetzt nicht zuweit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass man durchaus eine Vernünftige Langdistanz finishen kann (ohne Wandertag) mit weniger Rad/Lauf-km in der Vorbereitung.
Mit Vernünftig meine ich wie gesagt, ohne Wandern etc. Zeiten sind jetzt wieder ganz was anders, da das neben dem vernünftigen Training auch vom Talent abhängt.
Wenn ich 5km mit 30km/woche nicht unter 20 min Laufen kann, werde ich einen Marathon auch nicht mit 100km/Woche in 2:45 laufen, vor allem nicht wenn man schon älter ist.
Die Frage die ich mir stelle: "Auf wieviel Tage waren die 100km verteilt?" 6-7 ist was anderes als nur 3-4.
Das gilt auch für die Zeit davor. Wenn ich 30km an 2-3 Tagen laufe, ist das ne ganz andere Belastung als an 6-7.
Wenn ich den Umfang, gerade am Anfang der Saison, immer nur geballt an ein paar Tagen in der Woche packe kann das zu viel impakt auf den Körper sein den man da an diesem Trainingstag dem Körper bzw. seinen Sehnen und Bändern abverlangt/zumutet.
Es waren natürlich 6-7 Tage
1 langer Lauf 30-35 km, der Rest 10-15km Läufe.
Estebban
18.11.2019, 17:11
Mit Vernünftig meine ich wie gesagt, ohne Wandern etc. Zeiten sind jetzt wieder ganz was anders, da das neben dem vernünftigen Training auch vom Talent abhängt.
Wenn ich 5km mit 30km/woche nicht unter 20 min Laufen kann, werde ich einen Marathon auch nicht mit 100km/Woche in 2:45 laufen, vor allem nicht wenn man schon älter ist.
.
Naja, da würde ich aber mal ein solides „aber“ reinsetzen. Natürlich ist es auch ein gewisses Maß an „Talent“, wo das Maximum vielleicht erreicht wird. Aber gerade Themen wie Marathon / langdistanzen sind am Ende doch ein brutal ehrlicher Sport. Bei nem 10er kann ich mich iwie vielleicht noch durchschummeln, je länger die distanzen sind, desto eher sind es halt einfach physiologische Faktoren die entweder trainiert wurden oder auch nicht.
Bei jemandem der nachhaltig (also nicht mal in der Vorbereitung 1-2 peakwochen) über 100km rennt und das halbwegs ordentlich aufbaut kommt am Ende eben eine gute Zeit im Marathon raus. Genauso wird jemand der 15 Stunden trainiert nachhaltig (immer gesetz dem Fall es wird auch sinnvoll aufgebaut) auf einer langdistanz besser aufgestellt sein, als jemand der 8 Stunden trainiert.
Am Ende fühlen wir uns alle wohler damit zu sagen „XY ist halt einfach talentierter als ich“ - am Ende des Tages wird er aber wohl mehr investiert haben.
Andersherum gibt es natürlich unterschiedliche Vorraussetzungen bei jedem Menschen - der eine verträgt 120 Wochen Kilometer, der andere ist nach 80 beim Orthopäden. Aber das ist ein anderes Thema..
tridinski
18.11.2019, 17:45
ich kenne einige Leute die bei ca. 15 Wochenstunden unterwegs sind und die konsistent langsamer im Wettkampf sind als andere, die <10 machen (um an den Zahlen aus dem vorherigen Post anzuknüpfen).
Das liegt meiner Meinung nach oft nicht am Talent, Alter, Material, Lebenskilometer usw., sondern an "unschlauem" Trainingsaufbau, zu wenig Regeneration, fehlender Fokus auf die eigenen Schwächen, dilettantische Ernährung, viel zu viele Intervalle (nicht nur in der LD-Vorbereitung) und vielem mehr
die reinen Stunden bzw. km sind alleine kein hinreichender Indikator
Estebban
18.11.2019, 17:55
ich kenne einige Leute die bei ca. 15 Wochenstunden unterwegs sind und die konsistent langsamer im Wettkampf sind als andere, die <10 machen (um an den Zahlen aus dem vorherigen Post anzuknüpfen).
Das liegt meiner Meinung nach oft nicht am Talent, Alter, Material, Lebenskilometer usw., sondern an "unschlauem" Trainingsaufbau, zu wenig Regeneration, fehlender Fokus auf die eigenen Schwächen, dilettantische Ernährung, viel zu viele Intervalle (nicht nur in der LD-Vorbereitung) und vielem mehr
die reinen Stunden bzw. km sind alleine kein hinreichender Indikator
Klaro - da hab ich mich vllt unklar ausgedrückt. Natürlich kann man auch mit 10 Stunden sinnvoller trainieren als mit 15. aber bei vergleichbaren Aufbau / Struktur wird das mehr in 99% der Fälle weiterhelfen ;)
Microsash
18.11.2019, 18:06
Es gibt nun mal auch genug Starter, die mit einem 14h Stunden oder "once in a Lifetime"-Finish zufrieden sind.......
Da ich nunmal erst mit 37 Jahren angefangen hab zu Laufen, brauch für gute Leistungen einfach mehr Umfang, die ich allerdings auch mit einer 42h Arbeitswoche gut hinbekomme. Da ist dann das alte Thema Schweinehund. Besonders chillig waren zb die 30km mit einsetztenden Regen gestern halt nicht.
Ihr habt beim zitieren meines Beitrags den entscheidenden Satz überlesen/ausgelassen:
(also ich meine solche Trainingsumfänge wie z.B. Triduma sie macht - ich hab das mal auf der Website gesehen)
Die letzten veröffentlichten Umfänge von Triduma auf seiner Website sind:
Jahr 2017: 20079 (Rad-km) 5629 (Lauf-km)
Ich glaube ich lehne mich jetzt nicht zuweit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass man durchaus eine Vernünftige Langdistanz finishen kann (ohne Wandertag) mit weniger Rad/Lauf-km in der Vorbereitung.
Nenne mir einen Zweiten der solche Umfänge macht! Hier ging es doch um 40km/Woche im November. Warum du dir gerade Triduma als Beispiel raus gesucht hast versteh ich ehrlich gesagt nicht. Hier wird ne Ausnahme genommen und sie wieder mal zur Regel erklärt!! Keiner sagt das diese Umfänge normal sind!
Es waren natürlich 6-7 Tage
1 langer Lauf 30-35 km, der Rest 10-15km Läufe.
Wenn du nach 2,5Monaten dich hin gerichtet hast mit etwa 100km/Woche kann es natürlich sein, dass du das nicht verträgst. Mit der Brechstange sollte man nix erzwingen. Es ist aber die Frage wie lange du dir Zeit gegeben hast um auf solche Umfänge zu kommen? Ich bin in meinem Leben noch nie 100km/Woche gelaufen.
Meine Erfahrung zeigt, dass große und zu schnelle Veränderungen im Lauftraining meißt die Ursache sind für Verletztungen. Wenn du von sehr wenig km kommst und innerhalb kürzester Zeit auf die 100 hoch gefahren bist, könnte das der Grund gewesen sein. Die Wenigsten sind Geduldig genug um sich die Zeit zu geben, die die Sehnen und Bänder brauchen um sich an zu passen und an solche Umfänge zu gewöhnen. Und wenn ich die KM hoch fahre, kann ich nicht auch noch im gleichen Maße die Intensität steigern.
... können die Neu-Abstimmer der letzten Tage nicht auch ein Paar Sätze hier zu ihrer Abstimmung verlieren? :Blumen:
tridinski
10.09.2021, 09:23
Ich hab Arne im Ohr mit der Lauf-Trainingsweisheit "Intervalle wirken, aber die Bedeutung der Umfänge ist überragend". Also viel hilft viel. In die Richtung geht ja auch die Umfrage.
Es gibt aber offensichtlich noch andere Wege zu einer guten Laufperformance im IM-Marathon:
Beispiel1 Tim O'Donnell, der hatte 2019 Ermüdungsbruch im Fuss, konnte zunächst noch nichtmals Radfahren geschweige denn Laufen, dann ging Radfahren wieder, beim Laufen aber nur Aquajogging. Irgendwann dann wieder ein paar Meter Laufen auf Gras. Längster Lauf vor Kona war dann ein paar Wochen vorher irgendwie 13 Meilen oder so, aber auch nur einmal, also mit müh und Not Halbmarathondistanz.
Die gesparte Zeit beim Laufen hat er ins Radfahren gesteckt. Ergebnis: PB gesamt 7:59 und PB Lauf mit 2:49! Den Lauf-Familienrekord von Rinnie zurückgeholt, was ihm sehr wichtig war zu betonen :Cheese:
Beispiel2: ich @ IM Frankfurt 15.8.21. Laufumfänge Januar bis Juni 2021 1026km :-(( das sind mit Ach und Krach 40km / Woche für die erste Jahreshälfte. Ich hatte insgesamt 3x Trainingsausfall für 1-2 Wochen was das Laufen angeht wegen irgendwelcher Beschwerden, Leiste, Wade, ... Intervalle hab ich keine gemacht, und mit keine meine ich 0km, gesamtes Training war GA1 im Bereich 4:50-5:40, fast alles „nur Laufen“, Koppelläufe vielleicht 5. Letzter 30er 3,5 Wochen vorher, dabei muskuläre Probleme an der Hüfte außen bekommen, bis zum Race dann nur noch 4 Läufe mit gesamt 24km gemacht und die mit Beschwerden und teils Gehpausen, noch 4x Physio
Während LAufen also sehr dünn war, war ein Schwerpunkte im Training Radumfänge, bereits ab Oktober und den ganzen Winter durch 3-4h und sogar 5h Ausfahrten. Rolle hab ich keine, entsprechende FTP/VO2max-Intervalle fanden nicht statt, ganz selten mal draussen was im Bereich 6s/30s/1/2/4min. Dann aber die Rad-Intervalle im Wettkampftempo in der BUILD-Phase ab Mitte Mai sehr konsequent.
Im Ergebnis habe ich meine Lauf-PB von 3:46 auf 3:28 verbessert, 4:57er Schnitt. Rad-PB und PB-gesamt gleich mit.
Dazu beigetragen haben auch:
- Fettstoffwechselläufe bis 2h, davor zB Eier, Speck, Avocado, Nüsse oder auch gar nichts aber halt keine Carbs
- Wettkampfernährung auf dem Rad ging sehr gut mit 120g / h, da ging so ziemlich alles rein was ich wollte.
- Radschuhe mit MidCleats, entlastet die Waden
- Carbonschuhe Next%2 waren gefühlt sehr hilfreich.
- Pacing beim Laufen hat perfekt geklappt anfangs stark gebremst und dann zweite Hälfte 90sec schneller als erste
- heute denke ich die letzten 3 Wochen nur noch 24km zu laufen könnte auch ein Pluspunkt gewesen sein, Orthopädischer Apparat sehr gut getapert
happytrain
11.09.2021, 01:18
Laufen in der LD selten langsamer als 2:55h, komme aber aus dem Laufsport und kann da mit relativ wenig Laufkilometer (50-65km) das halten. Rad geht meist so um die 5h, je nach Strecke auch mal etwas drunter.
Was mir immer gut tat sind Koppelläufe gesplittet, d.h. erst nen 10er im 10er Tempobereich, dann ne etwas längere Radeinheit mit paar Spitzen um dann gleich darauf den eigentlichen Koppellauf zu absolvieren, der aber meist so 15-20km beträgt.
Ist vll. trainingswissenschaftlicher Humbug, aber mich schert das theoretische eh nicht.
Helmut S
11.09.2021, 08:08
Radschuhe mit MidCleats, entlastet die Waden
Das triggert mich, denn damit beschäftige ich mich auch gerade :cool: Welche Schuhe hast du genommen, gibt ja nicht so viele. Oder hast du Adapterplatten genommen?
:Blumen:
tridinski
11.09.2021, 11:30
Das triggert mich, denn damit beschäftige ich mich auch gerade :cool: Welche Schuhe hast du genommen, gibt ja nicht so viele. Oder hast du Adapterplatten genommen?
:Blumen:
Mit den Adapterplatten kommst du Ca 2,5cm nach hinten, mit den speziellen Schuhen 4,5cm. da dachte ich mir wenn schon dann richtig und hab mich für die Schuhe von Biomac entschieden.
Im Zuge dessen kannst du dann mit Sattel und Lenker Ca 4cm tiefer gehen, sofern du nicht mit deinem Sattel noch 4,5cm vorgehen kannst (und Lenker dann auch), aber bei den meisten Triathleten dürfte der Sattel eh schon ganz vorne sein. Das hat also einige Auswirkungen auf die Position. Hüftwinkel wird auch spitzer wenn man nicht 4,5cm Vorgehen kann.
Das triggert mich, denn damit beschäftige ich mich auch gerade :cool: Welche Schuhe hast du genommen, gibt ja nicht so viele. Oder hast du Adapterplatten genommen?
:Blumen:
Bischen off topic aber, ich habe noch n paar Adapterplatten liegen, habe ich n paar Monate probiert aber wirklich klar gekommen bin ich damit nicht. Würde ich verkaufen.:Huhu:
Adapterplatten von Schweizer Fabrikat etwa?
Aus Carbon?
Da hätte ich Interesse!
Sind die patrocleats ergo 3 in Alu.
Mit 25 - 40km kann man im Grunde nichts reißen, wenn man keine Läufervergangenheit hat, die sind ja in 2 Einheiten gegessen.
Das ist ein Umfang für ein Notprogramm bei Verletzungen.
Also wer so etwas schreibt, der macht wohl gerne junkmiles....
Wie der optimale Laufumfang für das Individuum aussieht, das hängt von sehr vielen Faktoren ab. Aber mit gut geplanten 25-40km und einem sinnvollen Rad- und Schwimmtraining kann man sehr wohl etwas reißen. ;-)
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