Vollständige Version anzeigen : Meniskus Operation?
crimefight
17.12.2019, 20:23
Hi ins Land
Wollte mich mal nach Leidensgenossen oder euren Erfahrungen erkundigen:
Hab nen Einriss im Innenmensikus-Hinterhorn---Hab mich erst mal gegen ne OP entschieden.
Form im Schwimmen und Radfahren ist mit Power und Pace Plan- Tri Mag im Moment echt Top- Freitag gehts nach Lanzerote zum Radfahren-
Laufbandlaufen ist ok
Jetzt zwickt und zieht es aber dermaßen, dass ich nicht einschätzen kann, ob der Lauf beim 70.3. Mallorca , Kriachgau und LD Frankfurt zu überstehen ist.
Alternative ist eine OP im Februar.nach dem Skiurlaub.
Radfahren u. Schwimmen geht laut Doc nach 10.- Tagen wieder--Einstieg---keine 180 Watt
Hat jemand Erfahrungen damit-----wie weit das einen zurückwirft----ob überhaupt ein Chance auf einen ordentlichen Aufbau besteht???
Thorsten
17.12.2019, 20:55
Ich hatte nach der Meniskus-OP mit Meniskus-Trimming (also laienhaft ausgedrückt gezieltes anpieksen, damit es dort fester wird) 7 Wochen Laufpause verordnet bekommen. Ohne dass wäre es einiges weniger Pause gewesen. Ist dann halt eine Frage des Anspruchs und deiner allgemeinen Lauffähigkeiten. Wenn man laufen kann (Typ: Marathon geht immer, wenn man vorher 3-5 mal joggen war), kommt man sicher schneller wieder rein als wenn man einer ist, der sich beim Laufen immer quälen muss.
ironmansub10h
17.12.2019, 21:56
Ich hatte nach der Meniskus-OP mit Meniskus-Trimming (also laienhaft ausgedrückt gezieltes anpieksen, damit es dort fester wird) 7 Wochen Laufpause verordnet bekommen. Ohne dass wäre es einiges weniger Pause gewesen. Ist dann halt eine Frage des Anspruchs und deiner allgemeinen Lauffähigkeiten. Wenn man laufen kann (Typ: Marathon geht immer, wenn man vorher 3-5 mal joggen war), kommt man sicher schneller wieder rein als wenn man einer ist, der sich beim Laufen immer quälen muss.
Ich , als Viel-Läufer hatte im Februar dermassen Meniskus-Beschwerden das mir das Gehen echt Schmerzen bereitete. An Laufen war gar nicht zu denken. Ich wollte , nachdem mein erster Orthopäde auf Pes Anserinus diagnostizierte, Klarheit und auf dem MRT war ein Riss im Innenmeniskus sichtbar. Bei der dann im April gemachten Arthroskopie war der IM zerfleddert, ein Knorpeldefekt 2-3 Grades und ein Knichenödem sichtbar. Nun den , nach der OP eigentlich recht flott fit. Habe dementsprechend auch trainiert, aber nicht gelaufen. Nur Rad. Wollte dann nach 4 Monaten Laufen probieren, ging aber in die Hose. Nun habe ich seit Juni ein Knochenödem, dazu ne fette Bakerzyste und an Laufen ist nicht zu denken.
Ich denke , wenn du es probieren willst, versuche ohne OP das durchzuboxen , dann ist aber sicher mehr kaputt danach. Ob du einen besseren Verlauf mit OP hast , wird dir keiner vorhersagen aber es dauert mind 6 Monate bis du auf dem Dampfer bist. Ich kann zwar Radfahren und alles andere aber nicht laufen. Das kommt erst wieder ab Januar
Alternative ist eine OP im Februar nach dem Skiurlaub.
Hat jemand Erfahrungen damit-----wie weit das einen zurückwirft----ob überhaupt ein Chance auf einen ordentlichen Aufbau besteht???
Wenn Skifahren geht, brauchst du wohl keine OP, kann mir aber echt nicht vorstellen, das du dein Knie dabei nicht merken wirst.
Evtl kanns so schlimm werden, das du um eine OP dann nicht rumkommst.
Wie alt bist du?
Also 8 Wochen Laufpause solltest du einkalkulieren.
Nach 4 Wochen kannst du mit Aquajogging schon einiges kompensieren und radfahren und Schwimmen (kein Brustschwimmen) geht, wenn nichts schmerzt.
Ich würde nicht so lange warten, denn wenns blöd kommt, versucht dein Körper das auszugleichen und dein anderes Knie wird dadurch überlastet.
spanky2.0
18.12.2019, 14:44
Ob du einen besseren Verlauf mit OP hast , wird dir keiner vorhersagen aber es dauert mind 6 Monate bis du auf dem Dampfer bist. Ich kann zwar Radfahren und alles andere aber nicht laufen. Das kommt erst wieder ab Januar
Die Zeitangabe halte ich persönlich für etwas zu hoch gegriffen.
In 6 Monaten kriegt man ja schon fast (!) wieder einen Kreuzbandriss rehabilitiert.
Wenn man eine Athroskopie machen lässt, bei der lediglich ein beschädigter Meniskus 'geglättet' oder (falls es sich nicht vermeiden lässt) ein kleiner Teil entfernt wird, sollte man jedenfalls deutlich schneller wieder auf die Beine kommen. Voraussetzung ist natürlich, dass keine weiteren Schäden (wie schwere Knorpelschäden oder ähnliches) festgestellt werden.
Es kommt wirklich darauf an was gemacht wird. Bei einer Naht dauert es je nach Größe zwischen 4 und 6 Monate die nicht gelaufen werden darf. Ich bin nach 6 Monaten soweit, dass es halbwegs wieder schmerzfrei geht. Bei einer Teilentfernung habe ich etwas von 4 bis 8 Wochen Laufpause gehört.
Bei mir ging Radfahren und Skilanglauf (skaten) ganz gut. Nur egal wie lange ich Laufpause gemacht habe hat es immer wieder nach dem Laufen in der Kniekehle "gefeuert". Nach 6 Monaten und über 30 Physiositzungen habe ich mich dann doch für eine OP entschieden.
rennmaus4444
18.12.2019, 16:21
Hi, dann berichte ich mal von meinen Erfahrungen mit Meniskus-Problemen und - Operationen.
Stand Anfang Februar 2008 vor dem selben Problem: Ski im Februar, Trainingscamp auf Mallorca im März und IM in Frankfurt im Juli.
Der Doc hat es mir offen gelassen.... Und mir aber prophezeit, dass ich spätestens im April oder Mai wieder auf der Matte stünde, dann sei es aber für OP und IM zu spät.
Ski ging gut, Mallorca auch (nur Rad und Schwimmen), 2 Tage danach OP mit Teilentfernung des Innenmeniskus und Knorpelglättung. 10 Tage später wieder auf die Rolle, 2 Wochen nach OP ins Wasser. Laufen war etwas zäher, hatte mir im Skikeller noch eine Zehe angebrochene. Aber ab Mai ging es dann stetig besser, Moret (MD) Ende Juni und den IM habe ich bestens überstanden.
Danach noch diverse Ultras und Bergläufe gemacht, ohne OP wäre das aus meiner Sicht nicht möglich gewesen.
Habe inzwischen noch 2 weitere OPs gehabt, bin froh, dass ich es gemacht habe.
Aber jede Situation und jedes Knie ist anders.
CiaoCiao rennmaus4444
ironmansub10h
18.12.2019, 17:44
Natürlich ist jedes Knie anders
Sollte nur geglättet werden, du noch jung sein (unter 30), kein Knichenödem ( eigentlich immer bei Meniskus vorhanden) , keinen Knorpeldefekt ( den bekommst spätestens wenn du weiter mit Riss trainierst) und keine Komplikationen auftreten, gibt es Leute die nach 6 wochen postop wieder Marathon laufen. Ich vermute aber, das sind die Personen bei welchen gar nichts gemacht wurde , ausser rein geschaut. Dies gibt es wirklich. Placebo Studien weisen nach, das manchmal lediglich der Eingriff an sich zur Heilung führt.
crimefight
18.12.2019, 19:10
Vielen Dank für die vielen Antworten
Ich merke schon------schwer zu entscheiden.Ich bin durch einen befreundeten Arzt schon in guten Händen-----mit Kontakt zu sehr gutem Knie-Doctor
Es ist halt schwer einzuschätzen----tiefe Kniebeuge, extremes Dehnen geht alles gut----"Schmerzen" sind ja bei uns "Bekloppten" Relativ.
Laufband heute 1 Std---kein problem
Ich bin ab Freitag auf Lanzerote----da werd ich einfach das Laufen testen-und einige KM sammeln-----geht es ---nehm ich das Risiko in Kauf-----geht es nicht----OP und dann mal schauen.
Anspruch----tja.......Ich bin am Qualifier Plan von Power und Pace dran-----ohne Anspruch auf die Quali-----aber auf eine gute LD-----
Laufen ist nicht meine Paradedisziplin---geht aber
Eine Meniskusnaht ist mit den Vorussetzungen keine Option...da die Heilung dauert-----daher die Option-.....durchhalten und im Sommer dann die Option-----Nähe und in Ruhe heilen lassen
spanky2.0
18.12.2019, 19:16
Anspruch----tja.......Ich bin am Qualifier Plan von Power und Pace dran-----ohne Anspruch auf die Quali-----aber auf eine gute LD-----
.
.
....durchhalten und im Sommer dann die Option-----Nähe und in Ruhe heilen lassen
...es sei denn es kommt doch zur Quali :Cheese:
So oder so schonmal viel Erfolg und ein glückliches Händchen bei deiner Entscheidung :Huhu:
crimefight
18.12.2019, 19:39
stimmt---diese Art von OP's gibt es
Mein Knie ist laut MRT gut in Schuss-----Knorpel---alles gut
Der Riss wurde schon vor Jahren festgestellt---hat sich nur zeitweise bemerkbar gemacht
Alter... Tja.....Bj 1968
sportlich schon ambitioniert unterwegs--Sportjunkie
dasgehtschneller
19.12.2019, 08:22
Der Text könnte von mir sein ausser dass ich nicht demnächst nach Lanzarote darf :Traurig:.
Ich kämpfe grad mit dem selben Problem.
Im Alltag habe ich keine Schmerzen und ich kann auch alle Sportarten ausser Laufen uneingeschränkt machen.
Sobald ich aber laufen gehe habe ich danach 2-3 Tage Schmerzen was dann meist bis zum nächsten Lauf reicht. Ich habe auch schon mehrere kürzere und längere Laufpausen gemacht, sobald ich mein Laufpensum aber wieder auf niedrigem Niveau steigern will, kommen die Schmerzen zurück.
Im Moment versuche ich es noch mit Physio und bin noch nicht mit dem Chirurgen in Kontakt, die Physiotherapeutin ist aber auch etwas ratlos. Wie die meisten Physiotherapeuten rät sie zwar (noch) von einer OP ab weiss aber selber nicht mehr so richtig was machen.
Wir meinen beide dass es zum operieren noch nicht schlimm genug ist, so richtig besser wird es aber auch nicht :(
mamoarmin
19.12.2019, 08:32
HM, "gut" dass ich mit meinen Kniebeschwerden nicht alleine bin.
Habe seit 2 Wochen so ein knacken im linken Knie, wenn ich die Treppe hochsteige....
Direkte schmerzen habe ich beim laufen kaum, beim Rad nur wenn ich dicke und hochlastig fahre...
Dehne schon wie blöd aber es will nicht weggehen.
DAs Problem ist für mich völlig neu....Baujahr 69.
Leider habe ich hier im Rhein Main gebiet bisher keinen guten Arzt empfohlen bekommen, ebenso mit Physios ist es ein Grauß.
Welcher Kniedoctor ist denn so zu empfehlen...?
ironmansub10h
19.12.2019, 09:20
Arcus Klinik Pforzheim. Da war ich. Bin BJ 69 und mein Riss war ebenso schon lange vorhanden. Aber nie von OP die Rede gewesen. Bin dann weiter Ultras gelaufen, ab und an zwacken nach langen Läufen. Aber dann hat es eben nicht mal mehr zum gehen gelangt. Da kommst du früher oder später auch hin. Also weiter machen bis nix mehr geht , ist eine Option. Nur der Heilungsverlauf danach ist länger. Bei mir musste dann subtotal entfernt werden, da total zerfasert. Nur noch der äussere Ring da. Hält wohl noch 10-15 Jahre dann wirds wohl entgültig zum Knie-Ersatz kommen. Den Knorpelabrieb holt man sich durch die Fasern die wie Schmiergelpapier diesen abschleifen.
mamoarmin
19.12.2019, 10:55
Arcus Klinik Pforzheim. Da war ich. Bin BJ 69 und mein Riss war ebenso schon lange vorhanden. Aber nie von OP die Rede gewesen. Bin dann weiter Ultras gelaufen, ab und an zwacken nach langen Läufen. Aber dann hat es eben nicht mal mehr zum gehen gelangt. Da kommst du früher oder später auch hin. Also weiter machen bis nix mehr geht , ist eine Option. Nur der Heilungsverlauf danach ist länger. Bei mir musste dann subtotal entfernt werden, da total zerfasert. Nur noch der äussere Ring da. Hält wohl noch 10-15 Jahre dann wirds wohl entgültig zum Knie-Ersatz kommen. Den Knorpelabrieb holt man sich durch die Fasern die wie Schmiergelpapier diesen abschleifen.
Danke für den Hinweis....hatte noch nie Knieprobleme....mach jetzt erstmal Physio und dann werde ich mal nen Arzt konsultieren...sofortmassnahme aufm Rad, nur noch höhere Kadenzen um die 90...
mal sehen wie es weitergeht.
Bekommt man auch als Kassenpatient ne gute Behandlung?
ironmansub10h
19.12.2019, 11:16
Arcus Klinik ist für alle Patienten echt erste Wahl. Kann ich nur empfehlen.
Thorsten
19.12.2019, 13:45
Leider habe ich hier im Rhein Main gebiet bisher keinen guten Arzt empfohlen bekommen, ebenso mit Physios ist es ein Grauß.
Welcher Kniedoctor ist denn so zu empfehlen...?
Dr. Uwe König, Rhein Main Ortho in Offenbach. Hat mich schon 3 * operiert (Meniskus links, Meniskus rechts, Knorpelschaden links).
crimefight
19.12.2019, 18:35
sch.......sind hier kaputte Knie unterwegs
Ich dachte----Sport ist gesund????
Ich mache die Woche auf Lanzerote davon abhängig-----dann werd ich berichten
Bin in super ärtztlicher Betreuung-----Op geht von heute auf fast morgen
Euch schöne Feiertage-----
Ich geb mal von Lanzerote zwischenbericht
mamoarmin
20.12.2019, 09:06
Dr. Uwe König, Rhein Main Ortho in Offenbach. Hat mich schon 3 * operiert (Meniskus links, Meniskus rechts, Knorpelschaden links).
Vielen Dank...auch Kasse?
Thorsten
20.12.2019, 11:40
Glaube ja. Am Telefon wird aber schon vor dem Durchstellen "vorsortiert", ob du privat, TK oder sonstige Kasse bist (natürlich ganz bestimmt nur aus bearbeitungstechnischen Gründen, denn niemals würde man Patienten vorziehen, nur weil man von ihnen das doppelte bekommt ;)).
mamoarmin
20.12.2019, 15:56
Glaube ja. Am Telefon wird aber schon vor dem Durchstellen "vorsortiert", ob du privat, TK oder sonstige Kasse bist (natürlich ganz bestimmt nur aus bearbeitungstechnischen Gründen, denn niemals würde man Patienten vorziehen, nur weil man von ihnen das doppelte bekommt ;)).
Hab ne Mail geschickt...mal sehen was passiert..
Meiestro
28.12.2019, 17:00
Arcus Klinik Pforzheim. Da war ich. Bin BJ 69 und mein Riss war ebenso schon lange vorhanden. Aber nie von OP die Rede gewesen. Bin dann weiter Ultras gelaufen, ab und an zwacken nach langen Läufen. Aber dann hat es eben nicht mal mehr zum gehen gelangt. Da kommst du früher oder später auch hin. Also weiter machen bis nix mehr geht , ist eine Option. Nur der Heilungsverlauf danach ist länger. Bei mir musste dann subtotal entfernt werden, da total zerfasert. Nur noch der äussere Ring da. Hält wohl noch 10-15 Jahre dann wirds wohl entgültig zum Knie-Ersatz kommen. Den Knorpelabrieb holt man sich durch die Fasern die wie Schmiergelpapier diesen abschleifen.
Was bedeutet denn genau "Knie-Ersatz"? Gibt's dann einen künstlichen Knorpel?
Ich hab mir beim Fußballspielen vor ca. 15 Jahren auch den Meniskus ziemlich stark lädiert. Der Großteil wurde damals per Arthroskopie entfernt, welche sofort am nächsten Tag durchgeführt wurde, da ich das Knie vor Schmerzen überhaupt nicht mehr bewegen konnte. Seitdem geht es mit der Belastbarkeit vom Knie von Jahr zu Jahr gefühlt immer ein bisschen weiter bergab. Beim Treppensteigen knackt es immer und beim Laufen treten nach rund 30 min extreme Stiche im Knie auf. Auch im Fitnessstudio sind mir der Großteil der Beinübungen mittlerweile zu heikel.
Also auf kurz oder lang wird da wohl auch nochmal was gemacht werden müssen. :(
ps: Die Heilung nach einer OP, bis man wieder vollwertig trainieren kann, dauert schon mehrere Monate.
ironmansub10h
29.12.2019, 10:38
Was heisst Knie-Ersatz?
Na das entweder Knorpel mittels Knorpeltransplantat rein kommt oder eben irgendwann ein künstliches Kniegelenk. Das wird bei meinem Fall aber sicher noch 10-15 Jahre dauern. Wie weit die Technik dann ist, wird man sehen . Auf jeden Fall wird meines jetzt nach fast 9Monaten postop besser. Was geholfen hat, ist Rad fahren, Wasserabwendungen (aquajoggen) und Gehen. Fange im Januar mit Laufen -an. Kombiniert mit Gehen.
Dr. Uwe König, Rhein Main Ortho in Offenbach. Hat mich schon 3 * operiert (Meniskus links, Meniskus rechts, Knorpelschaden links).
In der Klinik war ich auch. Bei mir hat Dr. Missalla operiert (Meniskus rechts) und ich kann auch nichts negatives berichten. War sehr gut dort aufgehoben und einen Tag nach der OP wieder auf den Beinen. Werde sicher wieder dort hin gehen, falls es mit dem anderen Knie so weit sein sollte.
mamoarmin
29.12.2019, 13:09
War gestern beim Physio, der zunächst mal meinte muskuläre Dysbalance. Meinen Termin bei Dr. König habe ich ende Januar 2020...da zieht wohl schon das neue Gesetz.
Phsio meinte...die wollen natürlich operieren aber zum abklären auf jedenfall der Besuch ratsam. Bis dahin Dehnen, Stabi und Kraftübungen..mal sehen wie es ausgeht..
alles eh grad schlecht, da ich wieder nen Schub mit dem Darm hatte und Hardcore Antibiotika brauchte...da steht evtl. auch noch ne OP an nächstes Jahr die ich vermeiden will oder wollte...ein Traum...
Meiestro
29.12.2019, 19:25
Was heisst Knie-Ersatz?
Na das entweder Knorpel mittels Knorpeltransplantat rein kommt oder eben irgendwann ein künstliches Kniegelenk. Das wird bei meinem Fall aber sicher noch 10-15 Jahre dauern. Wie weit die Technik dann ist, wird man sehen . Auf jeden Fall wird meines jetzt nach fast 9Monaten postop besser. Was geholfen hat, ist Rad fahren, Wasserabwendungen (aquajoggen) und Gehen. Fange im Januar mit Laufen -an. Kombiniert mit Gehen.
Dann hoffen wir beide mal auf die Technik, die bis dahin hoffentlich weitere Fortschritte macht. :)
Das ist schön, dass es deinem Knie besser geht. Radfahren ist auf jeden Fall immer eine gute Sache, da es sehr knieschonend ist.
crimefight
04.01.2020, 20:13
So....Lanzerote war ein Super Aufenthalt-----Ocendental Mar
Radfahren super, schwimmen eh
Laufen---na ja
es läuft jetzt auf ne OP nach dem ganzen hin und her heraus
Den Ski Urlaub muss ich überstehen---sind halt einige tausend Euro
Dann sind es 5 Wochen bis Malle----da setzt ich mal auf Radtrainining und schwimmen
Dann mal schauen....geht halt nicht anders
Es ist zwar äußerst umstritten, was Teilentfernungen von Menisken angeht----aber ich hab aber auch gute Nachrichten darüber gelesen-was die künftigen Belastungen anbetrifft.
Den Heiliungsverlauf---muss man eh abwarten
Alles kacke
So....Lanzerote war ein Super Aufenthalt-----Ocendental Mar
Radfahren super, schwimmen eh
Laufen---na ja
es läuft jetzt auf ne OP nach dem ganzen hin und her heraus
Den Ski Urlaub muss ich überstehen---sind halt einige tausend Euro
Dann sind es 5 Wochen bis Malle----da setzt ich mal auf Radtrainining und schwimmen
Dann mal schauen....geht halt nicht anders
Es ist zwar äußerst umstritten, was Teilentfernungen von Menisken angeht----aber ich hab aber auch gute Nachrichten darüber gelesen-was die künftigen Belastungen anbetrifft.
Den Heiliungsverlauf---muss man eh abwarten
Alles kacke
:confused:
Du gehst mit einem Knie, das offensichtlich operationspflichtig vorgeschädigt ist und mit dem sich nicht mal schmerzfrei joggen lässt, jetzt erstmal Skifahren mit dem Argument, dass der Urlaub ja schon bezahlt ist?
Halte ich für wenig sinnvoll?
Irgendwann nach dem Skiurlaub wirst du operiert (Termin steht offensichtlich noch nicht fest), aber 5 Wochen nach dem Skiurlaub hast du schon ein Trainingslager auf Mallorca geplant?
Halte ich ebenfalls für einen schlechten Plan.
Wenn die Operation erforderlich ist und du in Rücksprache mit deinem behandelnden Arzt dich entschlossen hast die Meniskusoperation anzugehen, solltest du bis zum OP-Termin alles vermeiden, was das Kniegelenk zusätzlich schädigt. Alpin-Skifahren gehört da höchstwahrwscheinlich dazu. Wenn du den Skiurlaub unbedingt wahrnehmen willst, z.B. aus familiären Zwängen, dann lass die Alpinskier daheim und gehe im Skiurlaub nur (diagonal) langlaufen.
Wie lange dein Knie nach einem Eingriff benötigt, um sich vom der Arthroskopie zu erholen ist sehr unterschiedlich und hängt auch davon ab, was man bei der Operation alles im Gelenk an Schäden findet, wieviel Entzündungszustand postoperativ sich ausbaut und ob man Begleiteingriffe am Knorpel machen muss. Ein Trainingslager würde ich niemals derartig kurzfristig danach planen. Das setzt dich unnötig unter zeitlichen Druck und in einem Trainingslager ist auch das Risiko, dass du dich mit zuviel und zu intensivem Radfahren (was ja eigentlich für ein Knie in Maßen meist gesund ist) überforderst weitaus größer als daheim.
(Nur meine 2 Cent hierzu)
crimefight
05.01.2020, 16:56
Du triffst es auf den Punkt---und hast völlig Recht damit-----leider
OP Termin ist das kleinste Problem
Eine Woche Österreich hätte ich sofort abgesagt-----hier werden einige Tausend in den Sand gesetzt-
Von daher---werd ich schauen was geht und was nicht-----und es sehr locker angehen
Auch das TL ist bereits fest gebucht und bezahlt------da kann man aber immer noch schauen, was überhaupt geht und was nicht------
ironmansub10h
05.01.2020, 22:30
Du triffst es auf den Punkt---und hast völlig Recht damit-----leider
OP Termin ist das kleinste Problem
Eine Woche Österreich hätte ich sofort abgesagt-----hier werden einige Tausend in den Sand gesetzt-
Von daher---werd ich schauen was geht und was nicht-----und es sehr locker angehen
Auch das TL ist bereits fest gebucht und bezahlt------da kann man aber immer noch schauen, was überhaupt geht und was nicht------
Ich kann dir sagen, du wirst nach deinen zwei geplanten Lagern viel Zeit haben für die lange Genesung, ich hatte im 04/19 eine Meniskus OP, danach meinte ich gleich wieder voll Rad fahren zu können , was auch schnell ging, zog mir da ne fettes Knochenödem zu und habe bis heute noch damit zu tun, Zwischenzeitlich konnte ich nicht mehr richtig h´gehen, durfte 6 Wo. auf Krücken humpeln und enorm Probleme . Meinte auch schnell fit zu sein weil ja ein Event anstand. Dies konnte ich aber nicht machen, hatte aber ne Rücktrittversicherung, was ich immer bei solchen teuren Dingen empfehle. Alles andere ist sportlicher selbstmord
mamoarmin
06.01.2020, 09:21
so....war letzte Woche bei nem Bikefitting (Machanek, Bad Homburg) und dort haben wir einige Trigger für das knacken feststellen können, mein Pedaldruck ist extrem links aussenlastig, knickfüsse, beckenschiefstand usw., wir konnten die rechte Seite durch bloßes versetzen der Klicks fast optimal einstellen, links nicht....ich werde da jetzt Einlagen bekommen. Das ortop. Hintergrundwissen von Jens ist einmalig, er hatte mir nach kurzem visuellen Begutachtung meines Frontstandes auf genau die Stelle gedrückt, in der ich vorletztes Jahr die Verhärtung hatte, die mich ausm Lauftraining genommen hat...
Seine Meinung zum Arzt und meinem Knacken....auch er sieht erstmal keine Entzündung, oder extremen defekt und es eher in einer Überlast mit der Fehlstellung aufm Bike.
Den Termin werde ich trotzdem Ende Januar wahrnehmen, auch wenn ein Termin beim Operateur immer eine OP nahelegt, bin sehr gespannt wie der Arzt sich verhält.
I will keep you posted..
Gute Besserung Euch allen.
Gesundes Neuens Jahr allen
hier auch nocheinmal mein Stand:
OP Meniskusnaht war vor sieben Monaten. Nach sechs Monaten hat mich der Arzt dringend aufgefordert wieder laufen zu gehen, was vorher von meiner Seite wegen Schmerzen immer nach nur 400m abgebrochen wurde. Habe dann mitbekommen, dass gutes Erwärmen (Krafttraining oder Ergometer) sich sehr positiv auf den Schmerz auswirkt. Habe dann also über 6 Wochen langsam von wöchentlich 2x2km auf 2x7km wöchentlich gesteigert. Am Samstag dann der Rückschlag - völlig unangekündugt - 5km schmerzfrei gelaufen und dann innerhalb von 1,5km sehr starke Fersenschmerzen. Ergebnis - vermutet - Entzündung Plantarsehne. Nach einem Jahr Knie, habe ich nun Angst mehrere Monate deswegen auf´s Laufen zu verzichten. Heute kann ich den Physio fragen und Mittwoch habe ich einen Termin beim Arzt.
Kann das so unangekündigt kommen?
Kann ich noch Radfahren und Skilanglauf machen ohne den Heilungsverlauf negativ zu beeinflussen?
@crimefight: lass Dir bitte mehr Zeit, es braucht alles viel mehr Zet als man denkt. Ist der Körper der heilen muss und kein Autoteil, was nur gewechselt wird
crimefight
06.01.2020, 11:18
Danke.... Weede ich defentiv machen...
Leider stellt sich ja eh grundsaetzlich ie Frage.
.. Ob man den Meniskus Operieren sollte oder nicht.
Das kommt zu allem. Uenel. Noch dazu
ironmansub10h
06.01.2020, 17:24
[QUOTE=mumuku;1503499]Gesundes Neuens Jahr allen
hier auch nocheinmal mein Stand:
OP Meniskusnaht war vor sieben Monaten. Nach sechs Monaten hat mich der Arzt dringend aufgefordert wieder laufen zu gehen, was vorher von meiner Seite wegen Schmerzen immer nach nur 400m abgebrochen wurde. Habe dann mitbekommen, dass gutes Erwärmen (Krafttraining oder Ergometer) sich sehr positiv auf den Schmerz auswirkt. Habe dann also über 6 Wochen langsam von wöchentlich 2x2km auf 2x7km wöchentlich gesteigert. Am Samstag dann der Rückschlag - völlig unangekündugt - 5km schmerzfrei gelaufen und dann innerhalb von 1,5km sehr starke Fersenschmerzen. Ergebnis - vermutet - Entzündung Plantarsehne. Nach einem Jahr Knie, habe ich nun Angst mehrere Monate deswegen auf´s Laufen zu verzichten. Heute kann ich den Physio fragen und Mittwoch habe ich einen Termin beim Arzt.
Kann das so unangekündigt kommen?
Kann ich noch Radfahren und Skilanglauf machen ohne den Heilungsverlauf negativ zu beeinflussen?
Kann ich mitreden. War gerade 2 Wochen in Marokko, dort viel gegangen und natürlich viele Kilometer zurückgelegt. Fürs Knie wars gut. Dann plötzlich auch am vorletzten Tag enorme Fersenschmerzen. Ich habe es auf die vielen Meter geschoben habe mot dem Faszienball gerollt und mit der Massagepistole die Ferse bearbeitet und gut.
Heute war ich das erste mal laufen. 2,5 km im Wechsel 100m laufen-gehen . Keine Probleme gehabt. Okay es fühlt sich nicht an wie voll gut, aber das muss ja auch erst wieder werden. Am Donnerstag dann die zweite Einheit mit Plan 150L-100G
Langsam aufbauen. Will nicht schon wieder ausgeknockt werden. Davor Miniband Übungen, Squats und paar Sprungseil dann kommt da auch ne Einheit zusammen.
Feuerrolli69
06.01.2020, 18:41
Glück Auf,
dann gebe ich auch meinen Senf dazu
bin wohl hier der einzige der mit der OP zufrieden war/ist und auch wieder Fit ist
OP war im August (einriss Hinterhorn Meniskus), bis aufs Laufen (ca.80-85%) bin ich wieder bei 100% der Leistung im Training.
Natürlich, zwickt es mal hier und mal da, aber wer schon mal einen Zahn gezogen bekommen hat der weiß: die Wunde ist schnell verheilt, aber das richtige Kauen auf der Felge :Cheese: , das dauert. So habe ich es beim Knie auch gehalten, alles was ging habe ich gemacht, alles was ich machen sollte (Tipps vom Pysio und Doc) habe ich total übertrieben:quaeldich:
Von daher, allen Leidensgnossen schnelle Genesung,
gebt Gas, bald ist Badehosen Zeit :Huhu:
Gruß Rolli
Thorsten
06.01.2020, 21:52
bin wohl hier der einzige der mit der OP zufrieden war/ist und auch wieder Fit ist
Einspruch ;) - meine beidseitigen Meniskus-OPs mit ein bisschen abschnippeln waren auch erfolgreich. Seitdem keinerlei Probleme an den Menisken gehabt. Dass der bestehende Knorpelschaden 5 Jahre später auf der einen Seite richtig schlimm war, würde ich nicht auf den fehlenden Meniskus-Teil zurückführen.
Feuerrolli69
07.01.2020, 09:25
Einspruch ;) - meine beidseitigen Meniskus-OPs mit ein bisschen abschnippeln waren auch erfolgreich. Seitdem keinerlei Probleme an den Menisken gehabt. Dass der bestehende Knorpelschaden 5 Jahre später auf der einen Seite richtig schlimm war, würde ich nicht auf den fehlenden Meniskus-Teil zurückführen.
OK, akzeptiert :Prost:
Rolli
ironmansub10h
07.01.2020, 10:29
Einspruch ;) - meine beidseitigen Meniskus-OPs mit ein bisschen abschnippeln waren auch erfolgreich. Seitdem keinerlei Probleme an den Menisken gehabt. Dass der bestehende Knorpelschaden 5 Jahre später auf der einen Seite richtig schlimm war, würde ich nicht auf den fehlenden Meniskus-Teil zurückführen.
Also mit der Meniskus OP an sich bin ich auch zufrieden. Habe am Meniskus keinerlei Probleme . Die Beschwerden danach sind meinem eigenen zu schnellen Einstieg mit zu hoher Intensität geschuldet. Der Knorpeldefekt den ich habe hält sich joch in Grenzen. Mein bekannter Oberarzt meinte aber , der nicht operierte Meniskus hätte eher dazu beigetragen den Knorpel abzuschleifen als ein operierter Meniskus dies verursachen könne. Die Fasern schmirgeln eben im Knie. Nun ist auch mein Knochenödem so weit im Griff, die Bakerzyste seit 2 Wochen wie verschwunden und ich fange langsam wieder das laufen an. Rad ging ja schon lange wieder ganz gut.
Feuerrolli69
07.01.2020, 10:51
Also mit der Meniskus OP an sich bin ich auch zufrieden. Habe am Meniskus keinerlei Probleme . Die Beschwerden danach sind meinem eigenen zu schnellen Einstieg mit zu hoher Intensität geschuldet. Der Knorpeldefekt den ich habe hält sich joch in Grenzen. Mein bekannter Oberarzt meinte aber , der nicht operierte Meniskus hätte eher dazu beigetragen den Knorpel abzuschleifen als ein operierter Meniskus dies verursachen könne. Die Fasern schmirgeln eben im Knie. Nun ist auch mein Knochenödem so weit im Griff, die Bakerzyste seit 2 Wochen wie verschwunden und ich fange langsam wieder das laufen an. Rad ging ja schon lange wieder ganz gut.
@ironmansub
Dann gehts doch gut Los im neuen Jahr:Blumen:
Rolli
TriAdrenalin
07.01.2020, 15:03
Hier nun noch mein Senf:
Ich habe mir 2013 (mit Ende 40) einen Meniskusanriss am linken Knie zugezogen. Das schmerzte teilweise so heftig, dass ich Treppen nur rückwärts runtergehen konnte. Nach MRT und Beratung durch mehrere Ärzte (die ich schon lange kenne) habe ich auf einen konservativ-klassischen Heilungsprozess gesetzt, d.h. keine Spritzen, keine OP, sondern nur Physio. Es hat funktioniert, wobei es aber auch über ein Jahr gedauert hat, bis ich wieder 100 KM Rad am Stück gefahren bin. Auf Laufen habe ich über ein Jahr komplett verzichtet. Beim Laufen habe ich zweieinhalb Jahre später noch wahrgenommen, dass in dem Knie etwas "anders" ist.
Feuerrolli69
07.01.2020, 16:53
Hier nun noch mein Senf:
Ich habe mir 2013 (mit Ende 40) einen Meniskusanriss am linken Knie zugezogen. Das schmerzte teilweise so heftig, dass ich Treppen nur rückwärts runtergehen konnte. Nach MRT und Beratung durch mehrere Ärzte (die ich schon lange kenne) habe ich auf einen konservativ-klassischen Heilungsprozess gesetzt, d.h. keine Spritzen, keine OP, sondern nur Physio. Es hat funktioniert, wobei es aber auch über ein Jahr gedauert hat, bis ich wieder 100 KM Rad am Stück gefahren bin. Auf Laufen habe ich über ein Jahr komplett verzichtet. Beim Laufen habe ich zweieinhalb Jahre später noch wahrgenommen, dass in dem Knie etwas "anders" ist.
Glück Auf,
verstehe ich nicht:confused: , der Meniskus wächst doch nicht mehr zusammen (auf jeden Fall nicht in unserem Alter) von daher kann doch maximal die Auswirkung minimiert werden.
Der Defekt bleibt erhalten und wenn jemand richtig Pech hat, dann wird aus dem Einriss ein Durchriss und dann ist Ebbe.
Vermutlich liegt es nicht nur an der allgemeinen Diagnose ,, Meniskus-Einriss" sondern auch wo dieser liegt usw.
Aber schön mal etwas anderes zu hören:Huhu: und das es ohne OP bei einigen auch geht.
Gruß Rolli
Glück Auf,
verstehe ich nicht:confused: , der Meniskus wächst doch nicht mehr zusammen (auf jeden Fall nicht in unserem Alter) von daher kann doch maximal die Auswirkung minimiert werden.
Der Defekt bleibt erhalten und wenn jemand richtig Pech hat, dann wird aus dem Einriss ein Durchriss und dann ist Ebbe.
Vermutlich liegt es nicht nur an der allgemeinen Diagnose ,, Meniskus-Einriss" sondern auch wo dieser liegt usw.
Aber schön mal etwas anderes zu hören:Huhu: und das es ohne OP bei einigen auch geht...
Ich hab' die wichtigste Aussage aus deinem Post mal fett markiert. Und noch wichtiger als die Art des Risses, die durchaus unterschiedlich sein kann, ist der Leidensdruck des Patienten und wie das Kniegelenk trotz Riss noch funktioniert.
Das Arthroserisiko ist mit Meniskus-Op, die ja in der Regel keine "Reparatur" sondern eine Meniskusteilresektion ist, statistisch betrachtet größer als mit der von TriAdrenalin skizzierten konservativen Therapie, weshalb es bei Rissen, für die eine direkte Meniskusnaht nicht in Frage kommt, eigentlich fast immer Sinn macht, zu versuchen die OP zu vermeiden.
Der Meniskus hat eine enorm wichtige Stoßdämpferfunktion und je mehr man davon wegnimmt, desto schlechter für das Kniegelenk. Ein Meniskus mit (kleinerem) Radiärriss und ohne resultierende Instabilität und ständige Reizzustände des Gelenks kann belassen werden.
Letztlich ist es eine individuelle Geschichte, weil jedes Kniegelenk und jeder Riss ein wenig anders ist.
TriAdrenalin
08.01.2020, 10:04
Und noch wichtiger als die Art des Risses, die durchaus unterschiedlich sein kann, ist der Leidensdruck des Patienten und wie das Kniegelenk trotz Riss noch funktioniert...
...Letztlich ist es eine individuelle Geschichte, weil jedes Kniegelenk und jeder Riss ein wenig anders ist.
Genau das ist der Punkt. Ich hatte am Knie keinerlei Vorschäden, schon immer extrem hoch belastbare Knie, eine grundsätzlich gute Regenerationsfähigkeit und zuletzt auch ein ganz gutes Körpergefühl. Zudem bringe ich auch die notwendige Geduld mit.
Was ich im Vergleich zu früher heute regelmäßig mache, sind Dehn- und Kräftigungsübungen.
crimefight
08.01.2020, 19:21
Der Knorpeldefekt den ich habe hält sich joch in Grenzen. Mein bekannter Oberarzt meinte aber , der nicht operierte Meniskus hätte eher dazu beigetragen den Knorpel abzuschleifen als ein operierter Meniskus dies verursachen könne. Die Fasern schmirgeln eben im Knie. Nun ist auch mein Knochenödem so weit im Griff, die Bakerzyste seit 2 Wochen wie verschwunden und ich fange langsam wieder das laufen an. Rad ging ja schon lange wieder ganz gut.[/QUOTE]
Das hat auch ein langes Gespräch mit dem Physio ergeben, der kein Interesse an einer OP hat---da ein guter Bekannter. Macht man es nicht, besteht das Risiko des Abriebs durch Ausfasern---auserdem ist es eine Frage der Lebensqualität, die man will...
Hinzu kommt, dass man eben nicht alles entfernt, sondern nur einen Teil, so dass es nicht ausfrisst-
crimefight
10.01.2020, 16:47
Mich wuerde mal interessieren, wie sich so eure Beschwerden gezeigt haben
Also bei mir ist es ein radikaler Riss am Hinterhorn
Hab jetzt noch mal. Auch das Laufband sein gelassen.
Es hat sich gut beruhigt
Beim Schwimmen merkt man aber das Abstossen unangenehm.
Kniebeugen mit Gewicht, Stabi, Rad, Roll, Ausfallschritte, tiefe Hocke, Dehnung... keinerlei Probleme.....
Morgens ist das Knie wie Neu...
In 2 Wochen wie gesagt Skiurlaub..... Ganz easy
Danach Op
Thorsten
10.01.2020, 16:59
Mich wuerde mal interessieren, wie sich so eure Beschwerden gezeigt haben
Schwimmen: gar nicht
Radfahren: gar nicht
Alltag: gar nicht
Laufen: aus der Erinnerung heraus ein Zwicken/Stechen
Physio war beim Versuch konservativer Therapie eher verzweifelt, weil sich keine Symptome erzeugen ließen.
...Mein bekannter Oberarzt meinte aber , der nicht operierte Meniskus hätte eher dazu beigetragen den Knorpel abzuschleifen als ein operierter Meniskus dies verursachen könne. ...-
Das entspricht allerdings nicht der wissenschaftlichen Lehrmeinung, sondern drückt eher den Wunsch chirurgisch tätiger Ärzte und den Wunsch der Patienten aus.
Es ist unstrittig, dass es dem Patienten bei geglückter Meniskusoperation in der Regel anschließend besser geht. Die Dynamik dieser Besserung (in Studien nennt sich das in der Regel t(return to Sports)) ist auch zweifellos schneller als bei konservativer Therapie
Tatsächlich erhöht aber eine Meniskusoperation eindeutig das Risiko für die Entwicklung einer Arthrose später auf das etwa 6-fache. (https://bjsm.bmj.com/content/53/23/1454) (in dem Link wurde das Datenmaterial von 53 Studien mit insegesamt 1 Mio Patienten als Metastudie analysiert) Diese Zahl muss man einfach zur Kenntnis nehmen und mit sich selbst und mit dem individuellen Leidensdruck ausmachen.
Ich behandle pro Jahr über 1000 Patienten mit künstlichem Kniegelenk und bei denen ist ganz selten mal einer/ eine dabei, die nicht etliche Jahre zuvor eine Meniskusoperation hatten.
mamoarmin
10.01.2020, 18:47
Das entspricht allerdings nicht der wissenschaftlichen Lehrmeinung, sondern drückt eher den Wunsch chirurgisch tätiger Ärzte und den Wunsch der Patienten aus.
Es ist unstrittig, dass es dem Patienten bei geglückter Meniskusoperation in der Regel anschließend besser geht. Die Dynamik dieser Besserung (in Studien nennt sich das in der Regel t(return to Sports)) ist auch zweifellos schneller als bei konservativer Therapie
Tatsächlich erhöht aber eine Meniskusoperation eindeutig das Risiko für die Entwicklung einer Arthrose später auf das etwa 6-fache. (https://bjsm.bmj.com/content/53/23/1454) (in dem Link wurde das Datenmaterial von 53 Studien mit insegesamt 1 Mio Patienten als Metastudie analysiert) Diese Zahl muss man einfach zur Kenntnis nehmen und mit sich selbst und mit dem individuellen Leidensdruck ausmachen.
Ich behandle pro Jahr über 1000 Patienten mit künstlichem Kniegelenk und bei denen ist ganz selten mal einer/ eine dabei, die nicht etliche Jahre zuvor eine Meniskusoperation hatten.
Jetzt hast Du Dich aber böse qualifiziert :-).....höre ich aus dieser Aussage heraus, das immer eine konservative Therapie vorzuziehen ist und nur der Schmerzaspekt ein Trigger für die OP ist. Ich habe bei mir nur ein brutales knacken-knirschen beim Treppauf....beim Sport selbst isses schmerzfrei, manchmal kurz ein ziehen....Physio meint auch Knie ist nicht heiss, nicht dick und hat auch keine Schwachstelle.......werde auf jedenfall den Arzttermin Ende des Monats wahrnehmen...darf ich Dich dann evtl. um eine Einschätzung bitten?
LG
Armin
mamoarmin
10.01.2020, 18:49
[QUOTE=Thorsten;1504317]Schwimmen: gar nicht
Radfahren: gar nicht, sogar heute bei harter einer nichts..?
Alltag: beim Treppen steigen knack es
Laufen: gar nicht, manchmal ein minimales "rumoren" schmerz wenn überhaupt 1 auf skala bis 10
Jetzt hast Du Dich aber böse qualifiziert :-).....höre ich aus dieser Aussage heraus, das immer eine konservative Therapie vorzuziehen ist und nur der Schmerzaspekt ein Trigger für die OP ist. ...
Böse qualifiziert?:confused:
Verstehe ich nicht.
Ich hab' versucht kurz den aktuellen Stand der Schulmedizin wieder zu geben.
Natürlich ist nicht immer eine konservative Therapie vorzuziehen, genauso wenig wie man jeden Meniskusriss operieren muss.
Die Operation macht Sinn bei hohem Leidensdruck des Patienten und hoher Einschränkung der Lebensqualität. Nur weil man einen Meniskusriss im Kernspintomogram sieht (den man bei rund 30% aller Erwachsenen über 50 findet, also auch vielen Menschen über 50, denen subjektiv nichts am knie fehlt) braucht man sich nicht unters Messer legen.
Thorsten
10.01.2020, 21:30
Böse qualifiziert?:confused:
Verstehe ich nicht.
Du hast dich als jemand mit Ahnung geoutet und wirst jetzt gelöchert, denke ich :Blumen:.
crimefight
10.01.2020, 21:44
was hat es aber dann mit der Aussage auf sich:
Es schmerzt mehr---wenn sich der Teil vom Meniskus umlegt bzw. bewegt..und es wird besser, wenn er wieder richtig positioniert ist
Was will man da mit einer konservativen Behandlung erreichen
Zusammenwachsen von selbst....ist wohl auch nicht möglich-----nähen nur in seltenen Fällen
Außerdem wäre evt. zu bedenken, wann bzw. in welchem Alter eine OP durchgeführt wird....ein 20jähriger muss im Vergleich zu einem 50 Jährigen 30 Jahre länger ohne Meniskus auskommen----das würde ich ebenfalls sehr skeptisch sehen
Alles in allem nicht einfach
ironmansub10h
11.01.2020, 20:24
was hat es aber dann mit der Aussage auf sich:
Es schmerzt mehr---wenn sich der Teil vom Meniskus umlegt bzw. bewegt..und es wird besser, wenn er wieder richtig positioniert ist
Was will man da mit einer konservativen Behandlung erreichen
Zusammenwachsen von selbst....ist wohl auch nicht möglich-----nähen nur in seltenen Fällen
Außerdem wäre evt. zu bedenken, wann bzw. in welchem Alter eine OP durchgeführt wird....ein 20jähriger muss im Vergleich zu einem 50 Jährigen 30 Jahre länger ohne Meniskus auskommen----das würde ich ebenfalls sehr skeptisch sehen
Alles in allem nicht einfach
Genau das und die Schmerzen und das ständige blockieren durch den Riss verursacht, war bei mir Entscheidungsgrundlage. Vielleicht hätte ich länger warten sollen damit, den nun 9Monate danach und mit nem Knochenödem gesegnet gehts nicht wirklich besser. Abends habe ich ne fette Bakerzyste und mit Laufen ist eh nix. Wie lange sich das noch zieht - keine Ahnung. Das Ärztehoppen habe ich aufgegeben, da kommt wenig rüber, die 3min Diagnostik nach 2 h Warterei geht mir auch auf den Seier und so informiere ich mich selber und investiere in Osteopathie und Therapiemethoden die abseits von Ibuprofen und „Schonen“ liegen.
Abends habe ich ne fette Bakerzyste und mit Laufen ist eh nix. Wie lange sich das noch zieht - keine Ahnung.
Ich dachte Du kommst langsam wieder rein. Wünsch Dir auf jeden Fall gute Besserung.
crimefight
12.01.2020, 16:17
Das hört sich echt kacke an--hoffe es wird mal besser.
Bin noch gestern schöne 3 stunden gut gefahren--nix--aber auch gar nix---seit 1 Woche nicht
Heute 1 Stunde Aquajogging-----Dicke Beine---aber mein Meniskus hat auch wieder gezwackt.
Morgen Termin für eine Zweitmeinung
und vergleich zu älteren MRT Bildern, denn ein Radialriss ist schon seit vielen Jahren da
ironmansub10h
12.01.2020, 21:14
Ich dachte Du kommst langsam wieder rein. Wünsch Dir auf jeden Fall gute Besserung.
Naja ich versuche so gut es geht Sport zu machen. Aber so KMÖ Geschichten sind ja langwierig. Heute war ich laufen 8x 500 m mit je 300 Gehpausen. Ging gut. Aber merke halt dann abends schon die Zyste. Morgen früh wieder gut. Ob es mit einer Totalpause von 6 Monaten vielleicht besser werden könnte?????
mamoarmin
13.01.2020, 07:33
Du hast dich als jemand mit Ahnung geoutet und wirst jetzt gelöchert, denke ich :Blumen:.
Exakt!
crimefight
13.01.2020, 13:27
Also ich hab mir heute eine Zweitmeinung eines sehr angesehehn und erfahrenen Kniespezialisten auf Bad Honnef eingeholt
Der Riss heilt nicht von selbst--ist ein Längsriss vorhanden- Querrisse würde man unbachtete lassen.
Ein Büromensch kann damit leben---will man Sport machen, ganz klar OP
Es wird minimalst entfernt und heutzugtage wird sehr vorsichtig damit umgegangen
Die Folgen sind nach wie vor immer schwer einzuschätzen---Manche kommen nach Jahren mit erneuten Problemen--andere sieht man 20 Jahre danach erst wieder.
Der Doc arbeitet seit 30 Jahren an Knien und hat alles schon gesehen.
crimefight
13.01.2020, 20:28
Bei den ganzen Problemen und Risiken------
Gibt es denn auch Athleten, die einen guten Verlauf hatten und ihren Sport noch weiter machen?
Ich sach mal,im Gegensatz zu reinen Läufern, sind die Laufumpfänge ja noch reduzierter als bei reinen Läufern---und schwimmen / radfahren ist nicht dramatisch fürs Knie
Thorsten
13.01.2020, 22:40
Im rechten Knie habe ich auch 8 Jahre nach der Meniskus-OP keinerlei Probleme, der bestehende Knorpelschaden hat sich wohl nicht weiter verschlechtert (zumindest nicht fühlbar). Im linken Knie war bei der Meniskus-OP schon Knorpelschaden 2. Grades vorhanden und knapp 5 Jahre später war es einer 4. Grades. Den Einfluss der Meniskus-OP auf den Knorpelschaden kann ich als Laie nicht bewerten.
crimefight
14.01.2020, 15:31
Im rechten Knie habe ich auch 8 Jahre nach der Meniskus-OP keinerlei Probleme, der bestehende Knorpelschaden hat sich wohl nicht weiter verschlechtert (zumindest nicht fühlbar). Im linken Knie war bei der Meniskus-OP schon Knorpelschaden 2. Grades vorhanden und knapp 5 Jahre später war es einer 4. Grades. Den Einfluss der Meniskus-OP auf den Knorpelschaden kann ich als Laie nicht bewerten.
Ups -sogar beide Innenmensiken---
und ein großer Unterschied vom Verlauf her......Mit dem 4. Grad ist aber schon heftig-ist vermtl. nicht angenehm damit zu laufen
Hast du denn dein Laufpensum angepasst-nach untengeschraubt-oder die Wettkampfdistanzen verändert??
Thorsten
14.01.2020, 19:50
Dezente Umschreibung, damit ging gar nichts mehr :Lachen2:.
Vor 4 Jahren war das. Direkt am Knorpel operiert worden. 11 Monate Physio, nach 33 Monaten das erste mal wieder gelaufen (aus einer spontanen Laune beim Inferno-Triathlon die ersten paar km doch gelaufen statt gewandert). In den letzten 12 Monaten dann in Summe 100 km gelaufen, maximal 5 km am Stück.
TriAdrenalin
15.01.2020, 11:50
Also ich hab mir heute eine Zweitmeinung eines sehr angesehehn und erfahrenen Kniespezialisten auf Bad Honnef eingeholt
Der Riss heilt nicht von selbst--ist ein Längsriss vorhanden- Querrisse würde man unbachtete lassen.
Ein Büromensch kann damit leben---will man Sport machen, ganz klar OP
Es wird minimalst entfernt und heutzugtage wird sehr vorsichtig damit umgegangen
Die Folgen sind nach wie vor immer schwer einzuschätzen---Manche kommen nach Jahren mit erneuten Problemen--andere sieht man 20 Jahre danach erst wieder.
Der Doc arbeitet seit 30 Jahren an Knien und hat alles schon gesehen.
Ich habe schon mehrfach die Aussage (von Fachärzten) gehört, dass ein Riss auch heilen kann, wenn die Lage des Risses im Meniskus entsprechend günstig ist. Ich selber habe ja den konservativen Weg gewählt und damit gute Erfahrungen gemacht. Anscheinend gehöre ich da einer Minderheit an...
crimefight
15.01.2020, 19:36
Ich habe schon mehrfach die Aussage (von Fachärzten) gehört, dass ein Riss auch heilen kann, wenn die Lage des Risses im Meniskus entsprechend günstig ist. Ich selber habe ja den konservativen Weg gewählt und damit gute Erfahrungen gemacht. Anscheinend gehöre ich da einer Minderheit an...
Was hattest du denn für Beschwerden und wie war der Schonungsverlauf-
Physio hält ist ja begrenzt (dehnen und kräftigen macht man eh)
Ich stelle mir die erfolgreiche Schonung schwierig vor----Wenn, wie gesagt,Radfahren, Krafttraining ohne schwierigkeiten geht---aber der gerade Trepp herab, Abstoßen beim Schwimmen und schnelles gehen sich immer bemerkbar macht---
stillhalten-nicht beugen--schwer im Alltag
mamoarmin
15.01.2020, 19:47
Was hattest du denn für Beschwerden und wie war der Schonungsverlauf-
Physio hält ist ja begrenzt (dehnen und kräftigen macht man eh)
Ich stelle mir die erfolgreiche Schonung schwierig vor----Wenn, wie gesagt,Radfahren, Krafttraining ohne schwierigkeiten geht---aber der gerade Trepp herab, Abstoßen beim Schwimmen und schnelles gehen sich immer bemerkbar macht---
stillhalten-nicht beugen--schwer im Alltag
Ich lese ja jetzt auch viel und grundsätzlich lese ich von dem Tenor:
Zur OP wird geraten, wenn der Leidensdruck (Schmerz) zu gross ist und nicht mehr in den Griff zu bekommen ist.
Das kommt dann natürlich individuell auf den Einzelfall an.
Ich habe das Gefühl, dass bei mir der Beinschlag den Schmerz triggert, vielleicht sogar ausgelöst hat. Ich schwimme seit einiger Zeit im Triaverein und da bin ich dann halt einfach auch mit brutalst Beinschlag geschwommen....Montag wieder und gestern und heute hatte ich in der Ruhephase auf der Couch leichte Schmerzen im Knie.
Der Lauf den ich heute gemacht habe war komplett schmerzfrei? und die SChmerzen jetzt sind auch nicht schlimmer, ist eigentlich nur bissi druck und manchmal grummelt es im Knie....
Ich werde am Ende des Monats zu nem guten Arzt gehen der einen sehr guten Ruf hat....mal sehen was dabei rauskommt...
crimefight
16.01.2020, 06:52
Halt uns mal auf dem Laufenden----aber das hört sich in der Tat noch "AUSHALTBAR" an, wenn gerade das Laufen und Radfahren komplett geht und auch der Alltag keine Probleme macht..
mamoarmin
16.01.2020, 14:56
Halt uns mal auf dem Laufenden----aber das hört sich in der Tat noch "AUSHALTBAR" an, wenn gerade das Laufen und Radfahren komplett geht und auch der Alltag keine Probleme macht..
so, gerade ne bikeeinheit gefahren mit 25 minuten berg, also eher 80-85 kadenz..ging ohne grosse Schmerzen...
Knie knackt immer noch an der Treppe...
heute noch dehen und kühlen..
Mal sehen ich melde mich..
TriAdrenalin
16.01.2020, 21:22
Was hattest du denn für Beschwerden und wie war der Schonungsverlauf-
Physio hält ist ja begrenzt (dehnen und kräftigen macht man eh)
Ich stelle mir die erfolgreiche Schonung schwierig vor----Wenn, wie gesagt,Radfahren, Krafttraining ohne schwierigkeiten geht---aber der gerade Trepp herab, Abstoßen beim Schwimmen und schnelles gehen sich immer bemerkbar macht---
stillhalten-nicht beugen--schwer im Alltag
Hier meine Knie-Story:
Ich bekam beim Laufen plötzlich Schmerzen im linken Knie, die sich zuerst wie ein Belastungsschmerz anfühlten. Habe dem auch keine weitere Bedeutung beigemessen, bin weiter gelaufen und am nächsten Morgen war ich auch wieder schmerzfrei. Bei der nächsten Laufeinheit am gleichen Tag bekam ich plötzlich einen sehr heftigen Schmerz im linken Knie, wo ich sofort wusste, dass das nichts gutes bedeutet. Bin dann langsam mehr zurück gehumpelt als gelaufen. Das Knie wurde heiß und dick, trotz sofortiger Kühlung. Ab dem Zeitpunkt hatte ich dauerhaft Schmerzen, selbst bei den einfachsten Bewegungen des Kniegelenks. Treppen konnte ich nur noch rückwärts runter gehen. Laufen und Radfahren habe ich komplett eingestellt. Schwimmen ging, allerdings konnte ich mich nicht abstoßen und Brustschwimmbeinschlag (heisst das so?) ging auch nicht. Beim MRT wurde ein Einriss im Innenmeniskus diagnostiziert. Der Schmerz im Alltag ging langsam, aber sicher zurück, unterstützt durch viel Physio und Schonung, wann immer es ging. Knie hoch lagern hat mir sehr gut getan. Nach 6 Monaten (wenn ich mich recht erinnere) konnte ich ganz sachte wieder in das Radtraining einsteigen.
Schöne Grüße
t.
mamoarmin
17.01.2020, 08:12
Hier meine Knie-Story:
Ich bekam beim Laufen plötzlich Schmerzen im linken Knie, die sich zuerst wie ein Belastungsschmerz anfühlten. Habe dem auch keine weitere Bedeutung beigemessen, bin weiter gelaufen und am nächsten Morgen war ich auch wieder schmerzfrei. Bei der nächsten Laufeinheit am gleichen Tag bekam ich plötzlich einen sehr heftigen Schmerz im linken Knie, wo ich sofort wusste, dass das nichts gutes bedeutet. Bin dann langsam mehr zurück gehumpelt als gelaufen. Das Knie wurde heiß und dick, trotz sofortiger Kühlung. Ab dem Zeitpunkt hatte ich dauerhaft Schmerzen, selbst bei den einfachsten Bewegungen des Kniegelenks. Treppen konnte ich nur noch rückwärts runter gehen. Laufen und Radfahren habe ich komplett eingestellt. Schwimmen ging, allerdings konnte ich mich nicht abstoßen und Brustschwimmbeinschlag (heisst das so?) ging auch nicht. Beim MRT wurde ein Einriss im Innenmeniskus diagnostiziert. Der Schmerz im Alltag ging langsam, aber sicher zurück, unterstützt durch viel Physio und Schonung, wann immer es ging. Knie hoch lagern hat mir sehr gut getan. Nach 6 Monaten (wenn ich mich recht erinnere) konnte ich ganz sachte wieder in das Radtraining einsteigen.
Schöne Grüße
t.
ok Genesung ohne OP...top aber sicherlich hart für Dich....
Kleine Anmerkung...ich hatte ja das schwimmen als Auslöser im Auge..gestern bin ich dann geschwommen, abstoss immer mit den gesunden Bein.....bin dann mal ne Bahn Rücken geschwommen und beim Beinschlag sofort schmerzen bekommen!....es scheint also, dass ich durch dass extensive Rückenschwimmen im Verein, indem ich neu eingetreten bin wohl auch ein Auslöser sein kann? Wie gesagt, das knacken hat nach einer harten Beinschlagorgie angefangen?
rennmaus4444
17.01.2020, 09:36
ok Genesung ohne OP...top aber sicherlich hart für Dich....
Kleine Anmerkung...ich hatte ja das schwimmen als Auslöser im Auge..gestern bin ich dann geschwommen, abstoss immer mit den gesunden Bein.....bin dann mal ne Bahn Rücken geschwommen und beim Beinschlag sofort schmerzen bekommen!....es scheint also, dass ich durch dass extensive Rückenschwimmen im Verein, indem ich neu eingetreten bin wohl auch ein Auslöser sein kann? Wie gesagt, das knacken hat nach einer harten Beinschlagorgie angefangen?
Hallo, habe mir den ersten Einriss durch intensives, langes
Brustschwimmen mit entsprechendem Beinschlag eingehandelt. Nach der OP nur noch Kraulen oder Brust gaaanz locker und kurz.
CiaoCiao rennmaus4444
ironmansub10h
17.01.2020, 11:53
An die operierten, hattet ihr auch so lange Streckdefizit bzw. nachträglich noch was wie Plica, KMö usw. und musstet evtl. nochmal unters Messer? Bei mir wird das jetzt schon 9 Monate nichts mit Streckung. Mein befreundeter Orthopäde meint, es könnte Plica sein, die die Reizung und einhergehende Bakerzyste beeinflusst und rät zu OP, da dies ne kleien Sache wäre. Habe nur Bedenken, das dann meine Saison 2020 auch für den Eimer ist. Wobei das Laufen mit der mangelnden Streckung auch nur suboptimal geht. Wenn man bei 10x 700 m Laufen mit Gehpausen á 200 m , überhaupt von Laufen sprechen darf.
An die operierten, hattet ihr auch so lange Streckdefizit bzw. nachträglich noch was wie Plica, KMö usw. und musstet evtl. nochmal unters Messer? Bei mir wird das jetzt schon 9 Monate nichts mit Streckung. Mein befreundeter Orthopäde meint, es könnte Plica sein, die die Reizung und einhergehende Bakerzyste beeinflusst und rät zu OP, da dies ne kleien Sache wäre. ...
Hast du mal 'ne Einbeinstandaufnahme des Knies im Stehen machen lassen?
Für mich klingt deine Symptomschilderung (Streckdefizit, chronische Bakerzyste, Knochenmarködem, Belastungsschmerz) nach Arthrose.
Hatte schon mehrfach Patienten, die bei Knieschmerzen stets nur ins Kernspin gingen und auf die Anfertigung klassischer Röntgenbilder, die zur Bestimmung des Ausmaßes von Gelenkveschleiß meiner Erfahrung nach oft aussagekräftiger sind, verzichteten.
Kernspintomografie ist perfekt zur Bestimmung des zustandes von Bändern und Meniskusstrukturen, aber da man im Kernspintomografen liegt (und nicht steht), die Schwerkraft also ausgeschaltet ist, kann man mit Kernspinbildern keine Aussage über die Gelenkachse unter Belastung sowie auch über die Belastbarkeit des noch vorhandenen Knorpels (Arthrosestadium 1 und 2) treffen.
Plica mediopatellaris ist oft eine Verlegenheitsdiagnose ohne echte klinische Relevanz, führt wenn vorhanden zu reproduzierbaren Schmerzen in bestimmten Beugewinkeln des Kniegelenks, aber nicht zu generellem Streckdefizit. Und führt auch nicht zu Knochenmarködem. Da du ja schon eine Arthroskopie hattest, wäre eine Plica bei dieser früheren Gelengspiegelung schon aufgefallen und dann vermutlich entfernt worden.
crimefight
17.01.2020, 19:53
Bei mir ist die OP jetzt fest--
Obwohl die Schmerzbilder eine Berg und Talfahrt sind
Jetzt kommen zeitweise Hitzewallungen an der Innenseite an, wenn es schneller die Treppe herabging
Schmerzen bei Treppe abwärts sind nicht da
typischer Druckschmerz auf der Innenseite nicht Tastbar
Aquajogging war super--Beine wie 2 Stunden Lauf--Meniskus kein Problem---da das Bein nicht durchgeschlagen wurde--das war wohl due Ursache
Das ist alles nicht mehr zu glauben
Feuerrolli69
17.01.2020, 20:29
An die operierten, hattet ihr auch so lange Streckdefizit bzw. nachträglich noch was wie Plica, KMö usw. und musstet evtl. nochmal unters Messer? Bei mir wird das jetzt schon 9 Monate nichts mit Streckung. Mein befreundeter Orthopäde meint, es könnte Plica sein, die die Reizung und einhergehende Bakerzyste beeinflusst und rät zu OP, da dies ne kleien Sache wäre. Habe nur Bedenken, das dann meine Saison 2020 auch für den Eimer ist. Wobei das Laufen mit der mangelnden Streckung auch nur suboptimal geht. Wenn man bei 10x 700 m Laufen mit Gehpausen á 200 m , überhaupt von Laufen sprechen darf.
Glück Auf und guten Abend,
wie irgendwo schon mal geschrieben, nach der OP sollte
- Streckung vor Beugen und Beugen vor Kraft stehen.
Wie du selber sagst merkt man erst beim Laufen/Joggen, wie wichtig eine vollständige Streckung vom Kniegelenk ist.
Ich versuche heute noch so oft wie möglich mein Knie durch zu drücken und massiere min 1 x täglich das Knie um jegliche Veränderung (Schwellung/Hitze usw.) direkt zu merken. Aber das ist glaube ich eher Kopfsache:Lachanfall: und muss nicht sein.
Zu deiner Frage: Ich hatte keine von deinen beschriebenen Symptome bzw. Beschwerden.
Plica, denke ich eher nicht siehe Kommentar von Hafu. Desweiteren entsteht diese Verbindung (Gewebefalte) nicht so schnell und währe bei der ersten OP sicherlich bemerkt und entfernt worden.
Ps, was mir bei dir immer wieder auffällt ist das festhalten an Wettkämpfen:(
Sieh zu das du für den Alltag wieder fit wirst:Blumen: , Sport ist doch nur Sport und damit verdienst du keine Geld.
OK, vielleicht habe ich gut Reden , aber Triathlon währe mir sowas von egal in unserem Alter, Hauptsache den Alltag und die Freizeit kannst du vernünftig mit der Frau/Familie und Freunden ohne schmerzen genießen.
Ich Drück dir natürlich ganz dolle die Daumen das es bei dir Bergauf geht.
Gruß Rolli
ironmansub10h
17.01.2020, 23:05
Hast du mal 'ne Einbeinstandaufnahme des Knies im Stehen machen lassen?
Für mich klingt deine Symptomschilderung (Streckdefizit, chronische Bakerzyste, Knochenmarködem, Belastungsschmerz) nach Arthrose.
Hatte schon mehrfach Patienten, die bei Knieschmerzen stets nur ins Kernspin gingen und auf die Anfertigung klassischer Röntgenbilder, die zur Bestimmung des Ausmaßes von Gelenkveschleiß meiner Erfahrung nach oft aussagekräftiger sind, verzichteten.
Kernspintomografie ist perfekt zur Bestimmung des zustandes von Bändern und Meniskusstrukturen, aber da man im Kernspintomografen liegt (und nicht steht), die Schwerkraft also ausgeschaltet ist, kann man mit Kernspinbildern keine Aussage über die Gelenkachse unter Belastung sowie auch über die Belastbarkeit des noch vorhandenen Knorpels (Arthrosestadium 1 und 2) treffen.
Plica mediopatellaris ist oft eine Verlegenheitsdiagnose ohne echte klinische Relevanz, führt wenn vorhanden zu reproduzierbaren Schmerzen in bestimmten Beugewinkeln des Kniegelenks, aber nicht zu generellem Streckdefizit. Und führt auch nicht zu Knochenmarködem. Da du ja schon eine Arthroskopie hattest, wäre eine Plica bei dieser früheren Gelengspiegelung schon aufgefallen und dann vermutlich entfernt worden.
Ja - das letzt Röntgen im September hat keine Verringerung des Kniespalts weder aussen noch innen gezeigt. Die Abstände sind okay. Mein Knorpeldefekt liegt ja eher hinter der Patella 2-3*) - wobei da auch der eine von 2. und der andere von 3. Grades spricht.
Das Streckdefizit kommt ausschließlich durch die BZ, die je nach Füllungsstand eben die Streckung aktiv verhindert, das habe ich so weit für mich herausgefunden, als das , wenn ich aktiv dehne und massiere sie soweit manipuliere als das ich das Knie dann auch deutlich besser in die Streckung bekomme, dann auch bis 0 Grad. -5 geht aber nicht, klar.
Meine Wahrnehmung ist halt die, das sich ab und an das Knie komisch blockiert und ich durch eine Druckbewegung es dann ploppen lassen kann, dann ist wieder gut.
Das KMÖ hat seinen Ursprung wohl vom retropatellaren Defekt, wird aber auch noch einige Zeit dauern bis das weg ist. Spannungsgefühl lateral über der Stelle habe ich wenn ich das Bein beuge, passiv und aktiv über 90 Grad.
Du meinst also ich solle das mit der Plica eher nicht so ernst nehmen? Man meinte zu mir, manchmal sieht man die nicht gleich während der Arthroskopie.
ironmansub10h
17.01.2020, 23:15
Glück Auf und guten Abend,
wie irgendwo schon mal geschrieben, nach der OP sollte
- Streckung vor Beugen und Beugen vor Kraft stehen.
Wie du selber sagst merkt man erst beim Laufen/Joggen, wie wichtig eine vollständige Streckung vom Kniegelenk ist.
Ich versuche heute noch so oft wie möglich mein Knie durch zu drücken und massiere min 1 x täglich das Knie um jegliche Veränderung (Schwellung/Hitze usw.) direkt zu merken. Aber das ist glaube ich eher Kopfsache:Lachanfall: und muss nicht sein.
Zu deiner Frage: Ich hatte keine von deinen beschriebenen Symptome bzw. Beschwerden.
Plica, denke ich eher nicht siehe Kommentar von Hafu. Desweiteren entsteht diese Verbindung (Gewebefalte) nicht so schnell und währe bei der ersten OP sicherlich bemerkt und entfernt worden.
Ps, was mir bei dir immer wieder auffällt ist das festhalten an Wettkämpfen:(
Sieh zu das du für den Alltag wieder fit wirst:Blumen: , Sport ist doch nur Sport und damit verdienst du keine Geld.
OK, vielleicht habe ich gut Reden , aber Triathlon währe mir sowas von egal in unserem Alter, Hauptsache den Alltag und die Freizeit kannst du vernünftig mit der Frau/Familie und Freunden ohne schmerzen genießen.
Ich Drück dir natürlich ganz dolle die Daumen das es bei dir Bergauf geht.
Gruß Rolli
Hallo Rolli,
Nene an Wertkämpfe denke ich nicht . Durch das Tal bin ich durch. Ich liebe das Laufen als Alltagsbeschäftigung sehr, deswegen fehlt mir das.
Leider verdiene ich mein Geld zum Teil mit Sport als Trainer das heisst ich muss gewisse Bewegugsmuster können, sonst wird es schwierig. Habe schon zurückgesetzt was bestimmte Bewegungen angeht weil ich sie nicht selbst vormachen kann ( z.b Sprünge).
Den Alltag bekomme ich ja locker hin, es ist halt immer Knie im Spiel (ich habe keine Schmerzen, aber immer ein Spannen ums Knie)
Heute aber ein Erfolgserlebnis der Verbesserung gehabt, als ich aus ausnahmsweise mal im Yoga war. Danach deutlich besseres Gefühl.
crimefight
24.01.2020, 19:21
So.....
Nochmal mit dem OP-Arzt gesprochen---Ältere Bilder verglichen
es ist tatsächlich zur Zeit viel besser geworden----merke aber, dass wird nix auf dauer-
Das Bild zeigt deutlich einen kleinen spitzen Radialriss i hinteren Bereich---nicht dramatisch, macht aber viel Ärger
Option 1 --- er versucht es zu nähen - mit Ankernaht----lange Heilphase und Beurteilung erst, wenn er es in der OP sieht- OK dann ist 2o2o erledigt---egal
Option 2---die kleine Ecke herausnehmen
Nach seiner Beurteilung---nicht dramatisch---und es wird nur eine kleine Ecke entfernt
Das beruhigt schon mal---wenn, wird es nicht viel
Keine Ausfransung, oder rauhe stellen---
Skifahren ist erlaubt---Auf möglichen Erguss achten---mal ne Ibo einwerfen
K.A. wie ihr das seht,aber es scheint mit der "Arthrosgefahr" dann nicht soooo schlimm zu sein. Das lässt hoffen
ironmansub10h
24.01.2020, 20:58
So.....
Nochmal mit dem OP-Arzt gesprochen---Ältere Bilder verglichen
es ist tatsächlich zur Zeit viel besser geworden----merke aber, dass wird nix auf dauer-
Das Bild zeigt deutlich einen kleinen spitzen Radialriss i hinteren Bereich---nicht dramatisch, macht aber viel Ärger
Option 1 --- er versucht es zu nähen - mit Ankernaht----lange Heilphase und Beurteilung erst, wenn er es in der OP sieht- OK dann ist 2o2o erledigt---egal
Option 2---die kleine Ecke herausnehmen
Nach seiner Beurteilung---nicht dramatisch---und es wird nur eine kleine Ecke entfernt
Das beruhigt schon mal---wenn, wird es nicht viel
Keine Ausfransung, oder rauhe stellen---
Skifahren ist erlaubt---Auf möglichen Erguss achten---mal ne Ibo einwerfen
K.A. wie ihr das seht,aber es scheint mit der "Arthrosgefahr" dann nicht soooo schlimm zu sein. Das lässt hoffen
Hadere nicht, lass es machen und hal im Kopf 2020 ab.
Zur Motivation, meins qird seit 2 Wochen merklich besser. Laufe wieder und seit dem wirds gut. Seltsam
crimefight
24.01.2020, 21:20
Hab den Überblick verloren......du hattest auch Menikus OP???
Alles gut wieder?
ironmansub10h
24.01.2020, 21:36
Hab den Überblick verloren......du hattest auch Menikus OP???
Alles gut wieder?
ja 04/2019, aber sehr viel davon weg gemacht worde. hatte auch danach noch wirklich Probleme, selbst verschuldet durch zu früh zu hartes einsteigen in den Sport. Hat mich dann das ganze Jahr gekostet. Jetzt baue ich langsam meine Lauferei wieder auf, bin konstant an Regeneration und Kraft dran und sehe zuversichtlich in die Zukunft. Fahre wieder mehr Rad, zwar derzeit nur Zwift aber sobald es schöner wird auch draussen. Bin etwas verfroren und meine Knochen mögen auch keine Kälte.
crimefight
25.01.2020, 10:34
Ah... Jetzt...... Ich hab halt immer diese blöde aethrosegefahim kopf
Kennt sich jemand mit diesen ankernaehten aus?
Lesen sich die faeden auf..... Oder bleibt ein frmdkorper im Knie?
Ist ja eh fraglich, ob Das naehen am. Hinterhorn Sinn macht, bzw dort genug Durchblutung ist
Ah... Jetzt...... Ich hab halt immer diese blöde aethrosegefahim kopf
Kennt sich jemand mit diesen ankernaehten aus?
Lesen sich die faeden auf..... Oder bleibt ein frmdkorper im Knie?
Ist ja eh fraglich, ob Das naehen am. Hinterhorn Sinn macht, bzw dort genug Durchblutung ist
wo ist dein Riss?
In der rot roten Zone (https://de.wikipedia.org/wiki/Meniskusriss#/media/Datei:Zonen_Meniskus.jpg) sind die Heilungssausichten ganz gut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Meniskusriss#/media/Datei:Zonen_Meniskus.jpg
crimefight
25.01.2020, 21:59
wo ist dein Riss?
In der rot roten Zone (https://de.wikipedia.org/wiki/Meniskusriss#/media/Datei:Zonen_Meniskus.jpg) sind die Heilungssausichten ganz gut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Meniskusriss#/media/Datei:Zonen_Meniskus.jpg
Laut mrt sieht es so aus, als. Sei es. Am. Hinterhorn an der aussenkante von aussen nach innen spitznzulaufend
Demnach die rote zone
Hoffe das die erfolgssichten beim Naehen gut sind und sich in dem. Fall die Länge Heilphaae lohnt
Laut mrt sieht es so aus, als. Sei es. Am. Hinterhorn an der aussenkante von aussen nach innen spitznzulaufend
Demnach die rote zone
Hoffe das die erfolgssichten beim Naehen gut sind und sich in dem. Fall die Länge Heilphaae lohnt
Der Innenmeniskus und das Hinterhorn waren es bei mir auch. Ich habe mich ein halbes Jahr mit Physio (ca. 40 Behandlungen) und fast täglichem Dehnen ala Liebscher und Bracht rumgeschlagen. Der dritte Orthohpäde meinte dann wenn ich Briefmarken sammle und keinen Sport machen würde, dann würde er von einer OP abraten. Wenn ich weiterhin Sport machen will, dann ist es dringend notwendig zu operieren, da sonst bei jedem Lauf der Riß für erneute Entzündungen verantwortlich ist. Die Naht hat den Vorteil, dass nichts verloren geht, aber den Nachteil hat, dass es länger dauert bis man wieder belasten kann/darf/will. Bei mir ist es jetzt 7 Monate her und es fühlt sich noch nicht nach laufen an. Hätte nach 4,5 Monaten anfangen dürfen und habe bis 6 Monate danach gewartet, weil es sich nicht gut angefühlt hat.
Studien haben ergeben, dass 40% der Operierten erst nach 1,5 Jahren und 65% nach 2,5 Jahren schmerzfrei sind.
Wie würde ich es machen, wenn ich mich noch einmal entscheiden müsste? Keine Ahnung, aber es ist mitnichten so, dass nach der OP alles von selbst läuft. Es ist schwierig.
ironmansub10h
26.01.2020, 18:19
So Leute, meine 7. Einheit laufend absolviert. Bin jetzt bei 10km in 1000m mit je 200 Gehpause . Okay die Muskulatur ist es nimmer gewöhnt. Aber es fühlt sich so langsam wieder nach Laufen an. Am Freitag hatte ich KontrollMRT, mal sehen was der Doc nächste Woche meint wie sich das KMÖ entwickelte.
Ich nehme seit 2 Wochen Enzyme und habe den Eindruck, dass die den Entzünsungsprozess eingedämmt haben. Auf jeden Fall gehe ich weitaus besser, bin beweglicher im Knie und Schmerzen habe ich eh nimmer.
Also bleib dran, bring die OP hinter dich und mach langsam
crimefight
26.01.2020, 19:24
Ich bin jetzt auch froh, wenn es gemacht wird..
Mumuku.-hab deinen Verlauf nochmal gelesen----macht nicht gerade Mut----aber es ist ja jeder anders und es kann so oder auch SO kommen. Eh alles sch....
Doc meinte---selbst eine Teilentfernung wäre nicht so dramatisch, da es nur ne kleine Ecke ist
Ich werde werd auf jeden Fall berichten, wie es läuft
mamoarmin
30.01.2020, 15:51
So, ich wollte Euch ja das Feedback nach meinem Arztbesuch geben:
Ich war also heute bei der Orthoklinik Offenbach, Dr. König...er selbst ist Radler gewesen, sogar mal Deutscher Meister und hat ein hohes Ansehen hier in der Region unter den Sportlern.
Als Kassenpatient habe ich Ende Dezember einen Termin getriggert: heute 10.30
um 11.10 wurde ich ins Behandllungszimmer gesetzt, um 11.30 kam dann Dr. König.
Super nett, ruck zuck auf die Liege...
ich war schon ein wenig nervös...er hat dann alle möglichen Biege und zugtests gemacht.
Diagnose: Flüssigkeit im Knie, Knorpelverschleiss Kniescheibe, da kratzt es auch wenn ich die Treppe hoch gehe. Bänder und Menisken laut seiner Aussage alle ok.
Er meinte ein CT sei seiner Meinung nach nicht notwendig, er hatte schon viele Knie in der Hand, und ausser dieser Kleinigkeit ist nichts.
Ich soll jetzt Volumen und oder Intensität rausnehmen und aufhören sobald ein Schmerz kommt, eher höhere Kadenz und nicht zuviel im dicken Gang drücken.
Dann sollte das wieder von alleine gehen, wenn nicht: Injektionen von Hyaleron als Gelenkschmiere, vorher natürlich und falls nicht beschwerdefrei bis in drei Monaten: CT...
Ich bin mir ein wenig unsicher ob der Diagnose ohne CT und Röntgen, aber er meinte das wäre nicht nötig und das Knie hat nichts schlimmes..
ironmansub10h
30.01.2020, 17:01
So, ich wollte Euch ja das Feedback nach meinem Arztbesuch geben:
Ich war also heute bei der Orthoklinik Offenbach, Dr. König...er selbst ist Radler gewesen, sogar mal Deutscher Meister und hat ein hohes Ansehen hier in der Region unter den Sportlern.
Als Kassenpatient habe ich Ende Dezember einen Termin getriggert: heute 10.30
um 11.10 wurde ich ins Behandllungszimmer gesetzt, um 11.30 kam dann Dr. König.
Super nett, ruck zuck auf die Liege...
ich war schon ein wenig nervös...er hat dann alle möglichen Biege und zugtests gemacht.
Diagnose: Flüssigkeit im Knie, Knorpelverschleiss Kniescheibe, da kratzt es auch wenn ich die Treppe hoch gehe. Bänder und Menisken laut seiner Aussage alle ok.
Er meinte ein CT sei seiner Meinung nach nicht notwendig, er hatte schon viele Knie in der Hand, und ausser dieser Kleinigkeit ist nichts.
Ich soll jetzt Volumen und oder Intensität rausnehmen und aufhören sobald ein Schmerz kommt, eher höhere Kadenz und nicht zuviel im dicken Gang drücken.
Dann sollte das wieder von alleine gehen, wenn nicht: Injektionen von Hyaleron als Gelenkschmiere, vorher natürlich und falls nicht beschwerdefrei bis in drei Monaten: CT...
Ich bin mir ein wenig unsicher ob der Diagnose ohne CT und Röntgen, aber er meinte das wäre nicht nötig und das Knie hat nichts schlimmes..
Okay , wenn der weiße Gott mit seinem Röntgenblick dein Knie begutachtete und den Erguss erspürt, die Menisken ertastete und den Knorpelverschleiß erahnte, dann mach mal weiter. Und das er dir gleich eine Zusatzleistung in Aussicht stellte, würde mich mehr als skeptisch werden lassen. Klar das MRT geht auf sein Budget, logisch das er das nicht für notwendig erachtet. Natürlich sagt ein MRT auch nicht die klinischen Gegebenheiten des Betroffenen aber ist sicher sinnvoller eins zu machen, wenn die Beschwerden wie bei dir nicht besser werden sollten.
Übrigens ich war auch bei so einem Heiler, der meinte, so ein kleiner Riss (hat er sich auf dem MRT angeschaut) sei nicht so dramatisch. Bin dann zu einem befreundeten Doc (Orthopäde) und dieser riet zur Arthroskopie. Letztendlich dann massiver degenerativer Meniskusverschleiss, Knorpeldefekte hinter der Kniescheibe und an der Hauptbelastungszone. Dort wo ich dann operiert wurde (nicht in der Klinik meines Freundes) hat man Hyaluronspritzen nicht mal erwähnt. Erst auf mein Anfragen hin, hat man mir dann das Angebot von 3 Spritzen ge,acht, wenn die Beschwerden bleiben.
Heute habe ich mir die erste geben lassen. Ob es dann was bringt, weiß ich nicht. Aber die 150€ verkrafte ich.
Dir rate ich, ne Zweitmeinung einzuholen und auf ein MRT zu bestehen.
Wärst privat, hättest schon zwei
Feuerrolli69
30.01.2020, 17:31
[QUOTE=ironmansub10h;1508226]Okay , wenn der weiße Gott mit seinem Röntgenblick dein Knie begutachtete und den Erguss erspürt, die Menisken ertastete und den Knorpelverschleiß erahnte ....
1+ für deine offene Meinung:Huhu:
Ich sehe es genau wie du, der Arzt hat bestimmt auf Grund seiner langjährigen Erfahrung ein gewisses Gespür für bestimmt Erkrankungen bzw. Verletzungen, aber noch nicht mal ein Ultraschall zu genauen Feststellung der Flüssigkeitsmenge/ genau Lokalisierung der Flüssigkeitsansammlung :Nee:
Im Rettungsdienst heißt es immer: keine Diagnose durch die Hose (also alles genau Betrachten) und bei einem Facharzt wird gemutmaßt, der gute Mann würde kein Geld mehr an mir verdienen.
Gruß Rolli
TriAdrenalin
30.01.2020, 17:46
So, ich wollte Euch ja das Feedback nach meinem Arztbesuch geben:
Ich war also heute bei der Orthoklinik Offenbach, Dr. König...er selbst ist Radler gewesen, sogar mal Deutscher Meister und hat ein hohes Ansehen hier in der Region unter den Sportlern.
Als Kassenpatient habe ich Ende Dezember einen Termin getriggert: heute 10.30
um 11.10 wurde ich ins Behandllungszimmer gesetzt, um 11.30 kam dann Dr. König.
Super nett, ruck zuck auf die Liege...
ich war schon ein wenig nervös...er hat dann alle möglichen Biege und zugtests gemacht.
Diagnose: Flüssigkeit im Knie, Knorpelverschleiss Kniescheibe, da kratzt es auch wenn ich die Treppe hoch gehe. Bänder und Menisken laut seiner Aussage alle ok.
Er meinte ein CT sei seiner Meinung nach nicht notwendig, er hatte schon viele Knie in der Hand, und ausser dieser Kleinigkeit ist nichts.
Ich soll jetzt Volumen und oder Intensität rausnehmen und aufhören sobald ein Schmerz kommt, eher höhere Kadenz und nicht zuviel im dicken Gang drücken.
Dann sollte das wieder von alleine gehen, wenn nicht: Injektionen von Hyaleron als Gelenkschmiere, vorher natürlich und falls nicht beschwerdefrei bis in drei Monaten: CT...
Ich bin mir ein wenig unsicher ob der Diagnose ohne CT und Röntgen, aber er meinte das wäre nicht nötig und das Knie hat nichts schlimmes..
Omg,
meinst Du das ernst??? Wenn bei mir ein Doc eine Diagnose auf derartige Weise machen würde, würde ich danach sehr schnell laufen... und zwar davon. Das Knie gilt m.W. als das komplizierteste Gelenk im menschlichen Körper und ich würde sehr viel Wert auf eine Diagnose nach dem aktuellsten medizinischem Stand legen und nicht auf eine Methode aus den 60er Jahren. Erfahrung hin oder her.
TriAdrenalin
30.01.2020, 17:48
Okay , wenn der weiße Gott mit seinem Röntgenblick dein Knie begutachtete und den Erguss erspürt, die Menisken ertastete und den Knorpelverschleiß erahnte, dann mach mal weiter. Und das er dir gleich eine Zusatzleistung in Aussicht stellte, würde mich mehr als skeptisch werden lassen. Klar das MRT geht auf sein Budget, logisch das er das nicht für notwendig erachtet. Natürlich sagt ein MRT auch nicht die klinischen Gegebenheiten des Betroffenen aber ist sicher sinnvoller eins zu machen, wenn die Beschwerden wie bei dir nicht besser werden sollten.
Übrigens ich war auch bei so einem Heiler, der meinte, so ein kleiner Riss (hat er sich auf dem MRT angeschaut) sei nicht so dramatisch. Bin dann zu einem befreundeten Doc (Orthopäde) und dieser riet zur Arthroskopie. Letztendlich dann massiver degenerativer Meniskusverschleiss, Knorpeldefekte hinter der Kniescheibe und an der Hauptbelastungszone. Dort wo ich dann operiert wurde (nicht in der Klinik meines Freundes) hat man Hyaluronspritzen nicht mal erwähnt. Erst auf mein Anfragen hin, hat man mir dann das Angebot von 3 Spritzen ge,acht, wenn die Beschwerden bleiben.
Heute habe ich mir die erste geben lassen. Ob es dann was bringt, weiß ich nicht. Aber die 150€ verkrafte ich.
Dir rate ich, ne Zweitmeinung einzuholen und auf ein MRT zu bestehen.
Wärst privat, hättest schon zwei
100 points!
mamoarmin
30.01.2020, 21:56
Danke für Euer Feedback.....
Ich würde den Erfahrungsbericht von Mamoarmin nicht so negativ sehen, wie andere Vorposter.
Die Aussagekraft einer sorgfältigen Untersuchung des Knies wird von der überwiegenden Mehrheit der Ärzte unterschätzt und manche haben die Untersuchung auch verlernt bzw. nie richtig erlernt. Wenn ein Arzt sich die Zeit nimmt, ein Knie wirklich sorgfältig zu untersuchen, spricht das in meinen Augen tendenziell eher für den Kollegen und nicht gegen ihn.
Was mir in Mamoarmins Bericht fehlt (aber das könnte trotzdem stattgefunden haben) ist eine exakte Anamneseerhebung (Befragung bei welchen Belastungen das Knie wie genau und wie lange schmerzt, ob es Entzündungssymptome, Einklemmungsentscheidungen usw. zeigt)
Natürlich gehört zu einer exakten Diagnose irgendwann auch eine Bildgebung, zumindest bevor man eine Operation plant. Aber zur Planung einer konservativen Behandlung, wenn das Ausmaß, die Beschwerdekonstellation sowie der Leidensdruck des Patienten die Notwendigkeit einer Operation ohnehin gering erscheinen lassen, kann man auf eine Kernspintomografie durchaus verzichten (ein oben mit erwähntes CT bringt in Bezug auf den Meniskus ohnehin keinen Erkenntnisgewinn und ist nur bei Frakturverdacht nach Unfällen im Bereich des knies angezeigt).
Viele verordnete Kernspintomografien dienen eher der Stabilisierung von Netzwerken zwischen Orthopädisch tätigen Ärzten sowie befreundeten Radiologen als dem Erkenntnisgewinn.
In der Notfallmedizin -wie von Feuerrolli69 skizziert- gelten andere Gesetzmäßigkeiten. Da hat man oft nicht die Zeit für tiefergehende Untersuchungen des Patienten und oft ist auch eine vernünftige Kommunikation mit dem Patienten mit sinnvoller Anamneseerhebung nicht möglich, so dass die Veranlassung von Bildgebung und sonstiger technischer Diagnostig wie z.B. Laboruntersuchungen, Atemgasanalyse usw. weitaus dominanter ist als in anderen Bereichen der Medizin.
mamoarmin
31.01.2020, 08:06
Ich würde den Erfahrungsbericht von Mamoarmin nicht so negativ sehen, wie andere Vorposter.
Die Aussagekraft einer sorgfältigen Untersuchung des Knies wird von der überwiegenden Mehrheit der Ärzte unterschätzt und manche haben die Untersuchung auch verlernt bzw. nie richtig erlernt. Wenn ein Arzt sich die Zeit nimmt, ein Knie wirklich sorgfältig zu untersuchen, spricht das in meinen Augen tendenziell eher für den Kollegen und nicht gegen ihn.
Was mir in Mamoarmins Bericht fehlt (aber das könnte trotzdem stattgefunden haben) ist eine exakte Anamneseerhebung (Befragung bei welchen Belastungen das Knie wie genau und wie lange schmerzt, ob es Entzündungssymptome, Einklemmungsentscheidungen usw. zeigt)
Natürlich gehört zu einer exakten Diagnose irgendwann auch eine Bildgebung, zumindest bevor man eine Operation plant. Aber zur Planung einer konservativen Behandlung, wenn das Ausmaß, die Beschwerdekonstellation sowie der Leidensdruck des Patienten die Notwendigkeit einer Operation ohnehin gering erscheinen lassen, kann man auf eine Kernspintomografie durchaus verzichten (ein oben mit erwähntes CT bringt in Bezug auf den Meniskus ohnehin keinen Erkenntnisgewinn und ist nur bei Frakturverdacht nach Unfällen im Bereich des knies angezeigt).
Viele verordnete Kernspintomografien dienen eher der Stabilisierung von Netzwerken zwischen Orthopädisch tätigen Ärzten sowie befreundeten Radiologen als dem Erkenntnisgewinn.
In der Notfallmedizin -wie von Feuerrolli69 skizziert- gelten andere Gesetzmäßigkeiten. Da hat man oft nicht die Zeit für tiefergehende Untersuchungen des Patienten und oft ist auch eine vernünftige Kommunikation mit dem Patienten mit sinnvoller Anamneseerhebung nicht möglich, so dass die Veranlassung von Bildgebung und sonstiger technischer Diagnostig wie z.B. Laboruntersuchungen, Atemgasanalyse usw. weitaus dominanter ist als in anderen Bereichen der Medizin.
Guten Morgen Hafu,
danke Dir...ich war etwas geplättet aufgrund der steinigenden Beiträge in meine Richtung, ich war ja nur Patient und habe meine Erfahrungen gepostet.
Natürlich wurde mein Beschwerdebild, Trigger des Schmerzes usw erfragt.
Geht ja schnell: nach dem Schwimmen ein Knackgeräusch beim Treppauf festgestellt. Seither immer mal wieder minimaler Schmerz, laufen nicht, radeln ziept ab und zu...
Ich habe ihm auch die Massnahme geschildert, die bisher getroffen wurden von meiner Seite: Physio, Bikefitting zum verbessern der Knieposition beim radeln. Das war ihm bekannt.
Wie gesagt, ich war verunsichert aber nicht zuletzt Dein Beitrag hilft mir sehr, dafür VIELEN DANK.
Wenn ich es nicht in den Griff bekomme, werde ich nochmals vorstellig..Bis dahin werde ich, was ich sowieso vor hatte, eine Zweitmeinung einholen.
Thorsten
31.01.2020, 09:47
"Durftest" du denn bei Dr. König zumindest die Hosen runterlassen? Bei mir hat er des öfteren schon durch die Hose (zugegeben, es war eine dünne Anzughose und keine sperrige Jeans) ertastet. Eigentlich wäre ich bei sowas ja auch skeptisch, allerdings hat er bei mir wohl bislang immer recht behalten. Auch was die Aussagekraft von Symptomen gegenüber MRT-Bilder anging, die eher unauffällig aussahen. An seiner Aussage, schon so viele Knie gesehen zu haben, scheint also durchaus was dran zu sein.
Feuerrolli69
31.01.2020, 12:30
Ich würde den Erfahrungsbericht von Mamoarmin nicht so negativ sehen, wie andere Vorposter.
Die Aussagekraft einer sorgfältigen Untersuchung des Knies wird von der überwiegenden Mehrheit der Ärzte unterschätzt und manche haben die Untersuchung auch verlernt bzw. nie richtig erlernt. Wenn ein Arzt sich die Zeit nimmt, ein Knie wirklich sorgfältig zu untersuchen, spricht das in meinen Augen tendenziell eher für den Kollegen und nicht gegen ihn.
Was mir in Mamoarmins Bericht fehlt (aber das könnte trotzdem stattgefunden haben) ist eine exakte Anamneseerhebung (Befragung bei welchen Belastungen das Knie wie genau und wie lange schmerzt, ob es Entzündungssymptome, Einklemmungsentscheidungen usw. zeigt)
Natürlich gehört zu einer exakten Diagnose irgendwann auch eine Bildgebung, zumindest bevor man eine Operation plant. Aber zur Planung einer konservativen Behandlung, wenn das Ausmaß, die Beschwerdekonstellation sowie der Leidensdruck des Patienten die Notwendigkeit einer Operation ohnehin gering erscheinen lassen, kann man auf eine Kernspintomografie durchaus verzichten (ein oben mit erwähntes CT bringt in Bezug auf den Meniskus ohnehin keinen Erkenntnisgewinn und ist nur bei Frakturverdacht nach Unfällen im Bereich des knies angezeigt).
Viele verordnete Kernspintomografien dienen eher der Stabilisierung von Netzwerken zwischen Orthopädisch tätigen Ärzten sowie befreundeten Radiologen als dem Erkenntnisgewinn.
In der Notfallmedizin -wie von Feuerrolli69 skizziert- gelten andere Gesetzmäßigkeiten. Da hat man oft nicht die Zeit für tiefergehende Untersuchungen des Patienten und oft ist auch eine vernünftige Kommunikation mit dem Patienten mit sinnvoller Anamneseerhebung nicht möglich, so dass die Veranlassung von Bildgebung und sonstiger technischer Diagnostig wie z.B. Laboruntersuchungen, Atemgasanalyse usw. weitaus dominanter ist als in anderen Bereichen der Medizin.
Sorry Hafu, das sehe ich anders.:Huhu:
Das ich dem Arzt sein Fachwissen/Erfahrung nicht abspreche steht im Text. Aber die Bildgebung ist bei einem Komplexen Gelenk wie Knie,Schulter,Sprunggelenk usw. heute stand der Technik. Ob es immer gleich ein MRT oder Röntgen sein muss kann ich nicht beurteilen. Aber die Aussage :
Diagnose: Flüssigkeit im Knie, Knorpelverschleiss Kniescheibe, da kratzt es auch wenn ich die Treppe hoch gehe. Bänder und Menisken laut seiner Aussage alle ok.
Dazu noch die direkte, vielleicht auch nur als Empfehlung zu verstehende IGEL-Leistung (Hyalaron/Hyalat) sehe ich halt skeptisch
Bei der Diagnose durch die Hose, meinte ich eigentlich nur das man nichts außer acht lassen sollte. Da passt wiederum ein weiterer RD-Spruch: Der Patient kann Flöhe und Läuse haben.
Sollte mamoarmin, vertrauen zu dem Arzt haben, dann soll er natürlich die Behandlung von ihm durchführen lassen. Sollte kein vertrauen bestehen dann sollte er sich eine 2.Meinung einholen.
Gruß Rolli
...Natürlich gehört zu einer exakten Diagnose irgendwann auch eine Bildgebung, zumindest bevor man eine Operation plant. ...
Sorry Hafu, das sehe ich anders.:Huhu:
...
Das siehst du anders?;)
(für die Empfehlung von intraartikulären Spritzen, die immerhin auch schon eine invasive Maßnahme darstellen und damit den Boden einer üblichen konservativen Therapie verlassen, halte ich die Untersuchung alleine auch für unzureichend, würde dir also in dem Aspekt zustimmen:Blumen: )
(Ob ein Kniegelenk einen Erguss hat oder nicht, kann man mit Untersuchung gerade bei diesem Gelenk sehr gut feststellen, insbesondere im Seitenvergleich zum nichtbetroffenen Gelenk. Zusätzliche Sonografie erhalten in unserer Klinik nur Privatpatienten, was in erster Linie durch Abrechnungsmodalitäten und nicht durch wesentlichen zusätzlichen Erkenntnisgewinn begründet ist)
ironmansub10h
31.01.2020, 12:50
Sorry Hafu, das sehe ich anders.:Huhu:
Das ich dem Arzt sein Fachwissen/Erfahrung nicht abspreche steht im Text. Aber die Bildgebung ist bei einem Komplexen Gelenk wie Knie,Schulter,Sprunggelenk usw. heute stand der Technik. Ob es immer gleich ein MRT oder Röntgen sein muss kann ich nicht beurteilen. Aber die Aussage :
Diagnose: Flüssigkeit im Knie, Knorpelverschleiss Kniescheibe, da kratzt es auch wenn ich die Treppe hoch gehe. Bänder und Menisken laut seiner Aussage alle ok.
Dazu noch die direkte, vielleicht auch nur als Empfehlung zu verstehende IGEL-Leistung (Hyalaron/Hyalat) sehe ich halt skeptisch
Bei der Diagnose durch die Hose, meinte ich eigentlich nur das man nichts außer acht lassen sollte. Da passt wiederum ein weiterer RD-Spruch: Der Patient kann Flöhe und Läuse haben.
Sollte mamoarmin, vertrauen zu dem Arzt haben, dann soll er natürlich die Behandlung von ihm durchführen lassen. Sollte kein vertrauen bestehen dann sollte er sich eine 2.Meinung einholen.
Gruß Rolli
Dito-
Im übrigen, seit ich L+B Übungen fest als Tagesroutine eingebaut habe ist mein Knie wieder Lauffähig.
mamoarmin
31.01.2020, 13:20
Sorry Hafu, das sehe ich anders.:Huhu:
Das ich dem Arzt sein Fachwissen/Erfahrung nicht abspreche steht im Text. Aber die Bildgebung ist bei einem Komplexen Gelenk wie Knie,Schulter,Sprunggelenk usw. heute stand der Technik. Ob es immer gleich ein MRT oder Röntgen sein muss kann ich nicht beurteilen. Aber die Aussage :
Diagnose: Flüssigkeit im Knie, Knorpelverschleiss Kniescheibe, da kratzt es auch wenn ich die Treppe hoch gehe. Bänder und Menisken laut seiner Aussage alle ok.
Dazu noch die direkte, vielleicht auch nur als Empfehlung zu verstehende IGEL-Leistung (Hyalaron/Hyalat) sehe ich halt skeptisch
Bei der Diagnose durch die Hose, meinte ich eigentlich nur das man nichts außer acht lassen sollte. Da passt wiederum ein weiterer RD-Spruch: Der Patient kann Flöhe und Läuse haben.
Sollte mamoarmin, vertrauen zu dem Arzt haben, dann soll er natürlich die Behandlung von ihm durchführen lassen. Sollte kein vertrauen bestehen dann sollte er sich eine 2.Meinung einholen.
Gruß Rolli
Das mit den Spritzen hat er als evtl. Massnahme in drei Monaten falls keine Besserung auftritt gesagt, dann natürlich auch MRT, seiner Meinung nach wäre das mit Kanonen auf Spatzen, ich hatte es ehrlich gesagt erwartet, also irgendeine Bildgebung.
Wohl fühlen? Naja...ich habe 6 Wochen auf den Termin gewartet und war im Ungewissen, jetzt hat sich nichts geändert, im Grunde keine Therapie ausser Reduktion des schmerztriggernded Dinge....
mamoarmin
31.01.2020, 13:24
Das siehst du anders?;)
(für die Empfehlung von intraartikulären Spritzen, die immerhin auch schon eine invasive Maßnahme darstellen und damit den Boden einer üblichen konservativen Therapie verlassen, halte ich die Untersuchung alleine auch für unzureichend, würde dir also in dem Aspekt zustimmen:Blumen: )
(Ob ein Kniegelenk einen Erguss hat oder nicht, kann man mit Untersuchung gerade bei diesem Gelenk sehr gut feststellen, insbesondere im Seitenvergleich zum nichtbetroffenen Gelenk. Zusätzliche Sonografie erhalten in unserer Klinik nur Privatpatienten, was in erster Linie durch Abrechnungsmodalitäten und nicht durch wesentlichen zusätzlichen Erkenntnisgewinn begründet ist)
Ich war ja jahrelang Privatpatient und gewöhne ich jetzt um...Ich hatte mal bezüglich Achilles in Bad Nauheim einen Termin, da wurde sofort MRT (auf dem Reitgelände dabei) gemacht. Zuvor Ultraschall...Man hat mir das eigentlich geraten mit dem Sport aufzuhören? das wird nichts mehr.......
Bezüglich meines Darmes, den man mir letztes Jahr schon fast im entzündeten Zustand gekürzt hätte was böse enden hätte können hatte ich auch keine guten Erfahrungen.
Und nochmals zunächst wurde ich nach Hause geschickt mit dem Satz...machen Sie sich keine Sorgen, reduzieren wenn es trotzdem nicht besser wird wieder kommen, dann schauen wir weiter (MRT-Spritzen wenn ich will).
So fair muss es dann schon in Erinnerung bleiben.
mamoarmin
31.01.2020, 13:27
"Durftest" du denn bei Dr. König zumindest die Hosen runterlassen? Bei mir hat er des öfteren schon durch die Hose (zugegeben, es war eine dünne Anzughose und keine sperrige Jeans) ertastet. Eigentlich wäre ich bei sowas ja auch skeptisch, allerdings hat er bei mir wohl bislang immer recht behalten. Auch was die Aussagekraft von Symptomen gegenüber MRT-Bilder anging, die eher unauffällig aussahen. An seiner Aussage, schon so viele Knie gesehen zu haben, scheint also durchaus was dran zu sein.
Ja ich habe die Hosen runtergelassen :-)
Ich habe wie Du bisher nur sehr gute Erfahrungsberichte gehört, Vereinskollegen die operiert, als auch konservativ behandelt werden- wurden.
Grossteil privat, aber auch Kasse.
Wie gesagt, zu meinen privatversicherten Zeiten hatte ich schon das Gefühl, dass immer das volle Programm gezogen wurde...ob es für mich zum Nutzen war stand glaube ich eher im Hintergrund.
crimefight
01.02.2020, 21:47
Kurzes Update:
Es ist zum irre werden
Nach 1 Woche zeitweise kurze Hitzewallungen an der Knieinnenseite.....und nach wie vor rückmeldungen bei Trepp ab und dynamischen Beinbewegungen
Jetzt seit 1 Woche.......permanente Besserung---weder druckschmerz noch "Trepp ab" Probleme
Bin beim Radfahren, crosser und Aquajogging geblieben. Auch Wende beim Schwimmen unauffällig
Ab Dienstag steht der besagte Canada Ski Urlaub an-----Hoffnung und Angst zugleich.
Auch wieder Saublöd:....Wer weiss, wie sehr es sich bessern könnte, wenn ich kein Ski fahre und noch 4 Wochen entlaste-----ginge womöglich wieder das Laufprogramm etc.... Würde ohne Op der Riss schlimmer..Fragen über Fragen
Zumindest macht es Hoffnung, dass bei der OP nicht soooooo was schlimmes bei rumkommt, was das MRT evt. nicht gezeigt hat....
Bin in der glücklichen Lage "freie Heilfürsorge" d.h. wie Kassenpatient aber ohne Budgetbelastung des Arztes d.h. MRT etc kein Problem
Feuerrolli69
02.02.2020, 15:43
Glück Auf,
die Fragen haben wir uns doch alle gestellt:confused:
Wenn dein Skiurlaub schmerzfrei sein sollte, dann lege Zuhause einfach eine
Laufeinheit (normales Tempo) ein.
Dann sollte sich deine Frage vermutlich erübrigt haben.
Radfahren , Auquajogging usw. ergibt bei weiten nicht die Stoßbelastung die
das Gelenk und damit auch die Menisken bei Sprungbelastung ausgesetzt werden.
Skifahren kenne ich nicht (Sommermensch), von daher kenne ich die Belastung auf die Menisken dort nicht.
Schönen Urlaub
Rolli
ironmansub10h
02.02.2020, 16:22
Geh Skifahren, mach den Kopf mal aus, mach Retterspitzumschläge abends bevor du zum ApresSki gehst und dann vielmSpaß.
crimefight
02.02.2020, 19:14
Alles geordert Enzyme, Retterspitz.
Insbesondere für die Pflege nach der OP
Werde mich mit einem Update melden
TriAdrenalin
03.02.2020, 12:12
Kurzes Update:
Es ist zum irre werden
Nach 1 Woche zeitweise kurze Hitzewallungen an der Knieinnenseite.....und nach wie vor rückmeldungen bei Trepp ab und dynamischen Beinbewegungen
Jetzt seit 1 Woche.......permanente Besserung---weder druckschmerz noch "Trepp ab" Probleme
...
Das war bei mir ähnlich. Stell' Dir die Frage, wozu eine OP gut sein soll, wenn sich Dein Knie weiterhin bessert.
Ansonsten Ski heil (war gerade selber eine Woche Skifahren)
crimefight
03.02.2020, 18:26
Jepp---aber wenn ich in mich reinhöre und vermute, dass es beim Skifahren Probleme gibt....bleibt eben nur diese Option.....oder halt, wie schon vorgeschlagen, man widmet sich den Briefmarken.
Dann ließe sich damit tatsächlich leben
TriAdrenalin
04.02.2020, 13:48
Jepp---aber wenn ich in mich reinhöre und vermute, dass es beim Skifahren Probleme gibt....bleibt eben nur diese Option.....oder halt, wie schon vorgeschlagen, man widmet sich den Briefmarken.
Dann ließe sich damit tatsächlich leben
Nicht ganz. Es besteht halt jetzt die Gefahr, dass Du Deinen Meniskus weiter schädigst. Nach drei Monaten hätte ich kein Skifahren können und wollen. Nach zwei Jahren ging's wieder. Dass das jetzt keine wirkliche Option für Dich ist, ist schon klar!
Anyway, viel Spaß und Ski heil.
crimefight
08.02.2020, 00:37
Viele Gruesse aus canada
Heute am dritten Tag.... Geht es enorm gut mit dem. Skifahren... 1. Tag ganz. Vorsichtig mit. Viel Angst gestern und heute ganz normal... Tiefschnee, Buckel....es macht riesen spass.
Das Knie macht alles mit.... es macht sich echt kaum. Bemerkbar... Ich in soooo froh, dass das Geld nicht rausgeschmissen ist...
Ich merke aber auch, dass die rueckkehr zum Laufen ohne OP wohl nicht gehen wird
Wenn der Traum vom Heliskiing auch so laeuft..... D
dann tut die verkorkste Saison nicht mehr ganz so weh
ironmansub10h
08.02.2020, 17:55
Kopf hoch, ich muss auch erneut unters Messer. Bei mir hat sich eine Plica entwickelt doe mein Knie in der Streckung unter der Kniescheibe blockiert. Denke es wird aber Ende des Jahres ,Herbst gemacht. Laufe nur noch so 30km/Woche und versuche halt alles was meine OS kräftigt. Im März geh ich 3 Wochen in Reha (Trainingslager😂) und vielleicht gehts dann besser. War heute nach langer Zeit wieder draußen mit dem Crossrad. Herrlich und Druck und Wiegetritt geht auch. Somit wird es eben ein Radjahr.
crimefight
09.02.2020, 04:34
So ne sch....... Wuensch dir alles. Gute
Bei mir wars heute nicht so gut.. Heute hats gezwiebelt
Hoffe nur, dass das Heli skiing am Montag fumktiomiert
. Uebrigens. 30km.laufen in der woche Waere ein Traum fuer mich
crimefight
13.02.2020, 17:49
Unfassbar
.... Ich. Bin kein simulant..... Skifahren geht ohne Einschränkung.... Manchmal zieht es. Das wars...
Laufband hab ich probiert..5km..man spürt es schon deutlich...beruhigt sich dann aber......
Damit ist Hoffnung ohne OP wieder weg
.... Aber dass es Evt nicht so dramatisch ist und es Evt genäht werden kann....
Mal ne ganz andere Frage.. Bringtbes überhaupt was, den angerissen Teil drin zu lassen? Hat der überhaupt noch ne Funktion?
ironmansub10h
13.02.2020, 22:44
Wir sind ja im gleichen Alter, verabschiede dich schon jetzt vom nähen. Ich vermute bei dir wird es auch eine Teilresektion werden. Meist ist ja degenerativ schon einiges im Argen mit 50+.
Aber seis drum, du wirst wieder laufen können, vielleicht erst nach einem Jahr oder auch 18 Monaten..... Aber die Geduld musst du haben. Ich kann auch berichten, dass es bis zum ersten richtigen Laufblock (jetzt 5 Wochen) ganze 10 Monate mit höhen und Tiefen gab. Du musst eben jetzt die Ausrichtung deines Trainings nach deinem Knie steuern, der Kopf muss das erst lernen. Ich war da auch sehr ungeduldig, bzw. Wollte es nicht wahrhaben. Aber der Zahn der Zeit nagt halt.
Mein Fokus liegt jetzt eher auf Defizite ausräumen, Kräftigen der Oberschenkel in allen Varianten, den Laufstil verbessern, bzw. wieder auf Mittelfuss umstellen und die Regenerationsmethoden mehr anwenden. Und da gibt es viel. Ob ich je wieder auf einen Ultralauf in die Berge kann, steht erst mal aus. Aber ein Erfolg hatte ich am letzten WE . 16 km Lauf , zwar mit müden Beinen dann, aber ohne Probleme am Knie danach, absolviert.
Deswegen Old-Man , ruhiger angehen, Ziele neu definieren, die OP abwarten , Ernährung überdenken, und los. Kannst mich gerne per PN auf dem Laufenden halten. Als Leidensgenosse sozusagen
TriAdrenalin
14.02.2020, 00:13
Unfassbar
.... Ich. Bin kein simulant..... Skifahren geht ohne Einschränkung.... Manchmal zieht es. Das wars...
Laufband hab ich probiert..5km..man spürt es schon deutlich...beruhigt sich dann aber......
Damit ist Hoffnung ohne OP wieder weg
.... Aber dass es Evt nicht so dramatisch ist und es Evt genäht werden kann....
Mal ne ganz andere Frage.. Bringtbes überhaupt was, den angerissen Teil drin zu lassen? Hat der überhaupt noch ne Funktion?
Skifahren stärkt die Muskulatur, insbesondere die Maximalkraft. Das stabilisiert die Knie.
Du kannst 5 KM laufen und merkst danach einen positiven regenerativen Effekt. Wozu also 'ne OP? Setz' sehr konsequent auf Physio und es geht womöglich auch ohne OP.
Vielleicht solltest Du Dich langsam mal damit auseinandersetzen, dass Dein Knie so oder so nicht mehr wie früher sein wird.
Zu Deiner letzten Frage kann ich nix sagen.
Gruß
t.
crimefight
14.02.2020, 04:37
Hi, dann berichte ich mal von meinen Erfahrungen mit Meniskus-Problemen und - Operationen.
Stand Anfang Februar 2008 vor dem selben Problem: Ski im Februar, Trainingscamp auf Mallorca im März und IM in Frankfurt im Juli.
Der Doc hat es mir offen gelassen.... Und mir aber prophezeit, dass ich spätestens im April oder Mai wieder auf der Matte stünde, dann sei es aber für OP und IM zu spät.
Ski ging gut, Mallorca auch (nur Rad und Schwimmen), 2 Tage danach OP mit Teilentfernung des Innenmeniskus und Knorpelglättung. 10 Tage später wieder auf die Rolle, 2 Wochen nach OP ins Wasser. Laufen war etwas zäher, hatte mir im Skikeller noch eine Zehe angebrochene. Aber ab Mai ging es dann stetig besser, Moret (MD) Ende Juni und den IM habe ich bestens überstanden.
Danach noch diverse Ultras und Bergläufe gemacht, ohne OP wäre das aus meiner Sicht nicht möglich gewesen.
Habe inzwischen noch 2 weitere OPs gehabt, bin froh, dass ich es gemacht habe.
Aber jede Situation und jedes Knie ist anders.
CiaoCiao rennmaus4444
2x OP danach... Was war da denn los...... Wisst du denn wie es im deinen Knorpel bzw der Arthrose steht.... Oder ist die teilentfernung nicht sooooo risikoreich
Ich schätze es mittlerweile so ein, besser jetzt machen um den Schaden gering zu halten... Wuerde ja auch ne teilentfernung vorziehen.... Wenn das mit der Arthrose nicht Waere...... Vor allem..... Wann muß man mit der Arthrose rechnen..... Oder geht's es dabei um junge Leute die noch jung sind und 3p Jahre ohne mensikus auskommen.
Morgen ruft mich echt mein Operateur hier in canada an und wir besprechen die Optionen... Ob ne naht sinnvoll Waere, da ich halt bj 68 bin
Zur Anmerkung von triadrinalin..... Tja, wenn ich eine Schwäche Muskulatur hätte.... Hab bis jetzt Kniebeuge mit 100kg gemacht stabi mit Hanteln auf wackelbrett.... Ausfallschritt mit Gewicht.... Das kann esecht nicht sein, glaub ich,.
rennmaus4444
16.02.2020, 13:31
2x OP danach... Was war da denn los...... Wisst du denn wie es im deinen Knorpel bzw der Arthrose steht.... Oder ist die teilentfernung nicht sooooo risikoreich
Ich schätze es mittlerweile so ein, besser jetzt machen um den Schaden gering zu halten... Wuerde ja auch ne teilentfernung vorziehen.... Wenn das mit der Arthrose nicht Waere...... Vor allem..... Wann muß man mit der Arthrose rechnen..... Oder geht's es dabei um junge Leute die noch jung sind und 3p Jahre ohne mensikus auskommen.
Morgen ruft mich echt mein Operateur hier in canada an und wir besprechen die Optionen... Ob ne naht sinnvoll Waere, da ich halt bj 68 bin
Zur Anmerkung von triadrinalin..... Tja, wenn ich eine Schwäche Muskulatur hätte.... Hab bis jetzt Kniebeuge mit 100kg gemacht stabi mit Hanteln auf wackelbrett.... Ausfallschritt mit Gewicht.... Das kann esecht nicht sein, glaub ich,.
2008 erste OP rechts mit Teilentfernung, danach 2 IM, Rennsteig, Davos..... - 2011 nach Laufen auf Schnee erneuter Riss - nochmal Teilentfernung rechts .... Arthrose nur hinter der Kniescheibe.
Danach weiter diverse Marathons, z.T. mit PB.
2019 OP linker Meniskus - keine Probleme.
Naht geht in der Regel nur bei gaaaaanz jungen Menschen.
Würde immer wieder OP machen lassen, habe da aber auch viel Vertrauen in meinen Doc:Cheese:
CiaoCiao rennmaus4444
ironmansub10h
16.02.2020, 19:19
2x OP danach... Was war da denn los...... Wisst du denn wie es im deinen Knorpel bzw der Arthrose steht.... Oder ist die teilentfernung nicht sooooo risikoreich
Ich schätze es mittlerweile so ein, besser jetzt machen um den Schaden gering zu halten... Wuerde ja auch ne teilentfernung vorziehen.... Wenn das mit der Arthrose nicht Waere...... Vor allem..... Wann muß man mit der Arthrose rechnen..... Oder geht's es dabei um junge Leute die noch jung sind und 3p Jahre ohne mensikus auskommen.
Morgen ruft mich echt mein Operateur hier in canada an und wir besprechen die Optionen... Ob ne naht sinnvoll Waere, da ich halt bj 68 bin
Zur Anmerkung von triadrinalin..... Tja, wenn ich eine Schwäche Muskulatur hätte.... Hab bis jetzt Kniebeuge mit 100kg gemacht stabi mit Hanteln auf wackelbrett.... Ausfallschritt mit Gewicht.... Das kann esecht nicht sein, glaub ich,.
Wieviel du mal beugen , heben konntest spielt dabei keine Rolle. Wenn nicht die ausschlaggebende Hüftstabilität vorhanden ist, kannst zwar 150/200kg Kniebeugen machen, zerstörst aber deine Knie dennoch.
Ansonsten wird jeder mit Knie-Op andere Erfahrungen machen. Da musst schon selbst rausfinden was dein Weg ist. Bei mir ist z.b ein Begrenzer mein ISG.
Und wenn du oben lesen kannst, NUR Knorpeldefekt hinter der Kniescheibe hast, heisst das nicht, das dies nicht schlimm ist. Mein Knorpeldefekt ist auch patellar, aber ich spür das schon
crimefight
16.02.2020, 20:32
Morgen 12.00h ist es soweit.
Bin heute 1 Std laufen gewesen---keine chance..macht keinen Spaß
Mein Doc und der Chef Operateur sind befreundet und bin daher in guten Händen.
Es wird reingeschaut---und entschieden---wenns geht, wird es genäht....
Das MRT hat meist ein gute Aussagekraft--aber genaues wird man morgen sehen.
Es wird in jedem Fall nicht einfach so weggeschnitten----nächster Patient---da kann ich drauf vertrauen.
Geb Bescheid
ironmansub10h
17.02.2020, 02:34
Morgen 12.00h ist es soweit.
Bin heute 1 Std laufen gewesen---keine chance..macht keinen Spaß
Mein Doc und der Chef Operateur sind befreundet und bin daher in guten Händen.
Es wird reingeschaut---und entschieden---wenns geht, wird es genäht....
Das MRT hat meist ein gute Aussagekraft--aber genaues wird man morgen sehen.
Es wird in jedem Fall nicht einfach so weggeschnitten----nächster Patient---da kann ich drauf vertrauen.
Geb Bescheid
Viel Erfolg und gleich mal gute Genesung
crimefight
17.02.2020, 14:12
Hallo. Leute
Gerade wach geworden
OP war genau richtig.... Der Kleine.Riss. Hat die Probleme.verursacht......Es war nur eine ganz. Kleine Ecke... 6.prozent....haette auf Dauer.mehr geschädigt.
Keine böse Uerberrachung in der entgenen als das Mrt.gezeigt.hat.
Morgen erklärt er mir mehr.
Ich hab so. Ein Glück, nicht unter die Massenabfertigung zu fallen, die ja heute zu Tage die Regel.iat und der Patient nur die Melkuhr ist.
In 6 bis 8 Woche Lauf ich wieder.
Aber egal.... Das ist nicht mein ziel.
Jetzt. Terazym, glucosamine, reterapitz.
Kühlung, ten
Feuerrolli69
17.02.2020, 14:41
Glück Auf,
na also, alles halb so schlimm:Cheese:
Jetzt mach erst mal locker NIX, lass dich 2-3 Tage verwöhnen und dann guck wie es geht.
Hatten am Telefon ja besprochen das es recht schnelle gehen kann mit der Genesung und das ein kleines Zwicken halt mal dazu gehört:Huhu:
Wünsche dir schnelle Genesung und spätestens 2021 kannst du wieder voll Angreifen
Gruß Rolli
crimefight
17.02.2020, 15:50
Hallo. Leute
Gerade wach geworden
OP war genau richtig.... Der Kleine.Riss. Hat die Probleme.verursacht......Es war nur eine ganz. Kleine Ecke... 6.prozent....haette auf Dauer.mehr geschädigt.
Keine böse Uerberrachung, die im mrt nicht dargestellt wurde
Morgen erklärt er mir mehr.
Ich hab so. Ein Glück, nicht unter die Massenabfertigung zu fallen, die ja heut zu Tage die Regel ist und der Patient nur die Melkuh ist.
In 6 bis 8 Woche Lauf ich wieder laut arzt
Aber egal.... Das ist nicht mein ziel.
Jetzt. Terazym, glucosamine, retterapitz.
Kühlung, ten
crimefight
18.02.2020, 15:57
Hab übrigens sehr gute Bilder an die Hand bekommen.
Bei allen guten Ratschlägen und Tips hier im Thema.
An den Bildern kann man aber schon sehr gut erkennen, dass eine Physio recht wenig bringt und man mit der Zeit mehr kaputt machen kann.
Zum Glück war es wirklich nur eine kleine Ecke-----aber es half nur wegmachen...eine Naht am Endzipfel hätte nix gebracht
Wenn Interesse besteht-stell ich gerne mal ein
SIND ja anonymisiert:Gruebeln:
ironmansub10h
18.02.2020, 16:06
Hab übrigens sehr gute Bilder an die Hand bekommen.
Bei allen guten Ratschlägen und Tips hier im Thema.
An den Bildern kann man aber schon sehr gut erkennen, dass eine Physio recht wenig bringt und man mit der Zeit mehr kaputt machen kann.
Zum Glück war es wirklich nur eine kleine Ecke-----aber es half nur wegmachen...eine Naht am Endzipfel hätte nix gebracht
Wenn Interesse besteht-stell ich gerne mal ein
SIND ja anonymisiert:Gruebeln:
In der Regel ist es eh so, das man erst nach einiger Zeit sehen wird, wie erfolgreich die OP lief. Ich habe jetzt langsam meine Probleme im Griff. Ein Freund (selbst Chirurg und Laufpartner) hat mir seit Beginn immer gepredigt ich soll das Laufen für ein Jahr stecken, nicht immer versuchen zu wollen und dann zurückgeworfen werden. Naja, wollte es nicht wahrhaben, habe dann den Lohn dafür bekommen. Letztendlich ist es fast ein Jahr her, seit der OP. Na da hatte er echt recht. Die Probleme hätte ich mir sparen können.
Nichtsdestotrotz laufe ich wieder, zur Zeit 3 x Woche, bin auf 16km als längste Einheit. Das Tempo word auch langsam erträglich und das Gefühl im Knie und drumherum ist besser.
So denn, langsam anfangen, ich habe mit 100m gehen -laufen und dann jede Einheit um 100 m gesteigert, begonnen. Ist zäh , aber hilft.
crimefight
19.02.2020, 11:33
Ja..... Jedes Knie ist anders
Bei mir keinerlei Schwellung... Volle Bewegung ist schon da
Isometrische uebungen ohne probleme
Arzt ist sich sicher in 6 Wochen Lauf ich wieder.... Das ist mir aber nicht wichtig.
Wichtig ist die Woche Entlastung mit kruecken.
Q
Was nervt ist das ueberlastungssyndrom.njn am. Rechten Bein.... Also hier jetzt Fazientraining
ironmansub10h
19.02.2020, 11:59
Ja..... Jedes Knie ist anders
Bei mir keinerlei Schwellung... Volle Bewegung ist schon da
Isometrische uebungen ohne probleme
Arzt ist sich sicher in 6 Wochen Lauf ich wieder.... Das ist mir aber nicht wichtig.
Wichtig ist die Woche Entlastung mit kruecken.
Q
Was nervt ist das ueberlastungssyndrom.njn am. Rechten Bein.... Also hier jetzt Fazientraining
War beimir auch so, gleich nach OP alles bestens. Keine Schwellung, keine Schmerzen, beugen, strecken nach 1 Woche top. Dann los gelegt. Arzt meinte auch in 4-6 Wochen sei alles prima und laufen kein Problem. Ich bin dennoch nur Rad gefahren, erste Tour nach 7 Tagen, 100km gingen nach 2 Wochen. Die Probleme kamen dann erst am anderen Bein und dann 3 Monate später wie gesagt am operierten. Bei einem 20 jährigen mag 6 Wochen gelten, bei alten Männern 6 Monate mindestens. Stay strong
crimefight
19.02.2020, 19:03
:dresche alte Maenner.......
Ich werd in jedem Fall die Füsse still halten...
Freu mich auf Malle Ende März---laufen brauch ich nicht.
nächste Woche mit dem Schwimmen einsteigen und dann geht auch mal Aquajoggen.
Bleiben auf dem Laufenden
ironmansub10h
19.02.2020, 19:54
:dresche alte Maenner.......
Ich werd in jedem Fall die Füsse still halten...
Freu mich auf Malle Ende März---laufen brauch ich nicht.
nächste Woche mit dem Schwimmen einsteigen und dann geht auch mal Aquajoggen.
Bleiben auf dem Laufenden
Wie lange bist auf Malle, ich bin vom 06-04- 16.04.
crimefight
19.02.2020, 20:18
schade...wir sind ab dem 22.3 bis 02.04 im Club Polentia
crimefight
28.02.2020, 19:58
Also bislang ist alles perfekt gelaufen-
Entgegen der teilweisen beängstigenden Geschichten und Verläufe
bin ich nach nun 10 Tagen seit 4 Tagen auf dem Rad
Heute 1 Std bei 180 Watt---alles bestens
Nachmittag 3,8 km schwimmen incl Brust und Beinschlag---alles bestens
Wenn das soooo weitergeht---booor
lediglich eine Mini schwellung ein einer Einstichstelle
ironmansub10h
28.02.2020, 23:09
Also bislang ist alles perfekt gelaufen-
Entgegen der teilweisen beängstigenden Geschichten und Verläufe
bin ich nach nun 10 Tagen seit 4 Tagen auf dem Rad
Heute 1 Std bei 180 Watt---alles bestens
Nachmittag 3,8 km schwimmen incl Brust und Beinschlag---alles bestens
Wenn das soooo weitergeht---booor
lediglich eine Mini schwellung ein einer Einstichstelle
Liest sich alles wie bei mir, alles super die ersten 6 Wochen........
aber..., ich laufe seit 7 Wochen wieder, seit Mittwoch gehts auch wieder flotter. Mein KMö ist komplett weg. Dennoch wird in Zu,unft mein Knie meine Intensitäten bestimmen und nicht mehr mein Kopf
crimefight
29.02.2020, 11:12
[wird in Zu,unft mein Knie meine Intensitäten bestimmen und nicht mehr mein Kopf[/QUOTE
Das ist wohl eh gesuender
Hab nur bei der Rolle gesehen..... I'm. Vordergrund steht erstmal die tretbalance.
Die Anzeige sagt naehmlich was anderes als. Das Gefuehl
ironmansub10h
10.04.2020, 20:27
Und wie läufts mit dem Knie?
crimefight
18.04.2020, 22:27
Was soll ich sagen..... Danke corona?
vor 2wochen war wg. stärker Probleme nun Rechts dran
aber...... massiv.... wurzelriss
mein Riesen glueck.... Hab nen echten Spezialisten an der Hand.... Der hat den riss absolut perfekt lueckelos. Mit 3 ankernaehten rekonstruiert. Der kennt alle Techniken und ist einer der Besten.
Jeder 01815 Operateur haette den komplett enrfernt
Jetzt.3.wochen.kruecken...ab woche 4. 90 grad. Und kruecken. abtrainieren.
Ab woche 6 aufbau
nach 3 Monaten ergometer
vollst und intensivsport nach 6.monaten
werde aber in woche 4 noch kruecken. fuer Treppe und laenger Strecken nehmen
viel. Viel. geduld
das linke Knie leidet natürlich durch die einseitige Last
..Also auch hier schonen
ironmansub10h
11.06.2020, 17:57
... heir mal ein Update meiner Zeit nach der OP im April 2019 und er anschließenden Zeit mit Knochenmarködem-Auszeit von 09/2019 bis Januar 2020-
Bin ab Januar wieder eingestiegen in den Laufsport, habe mich von 100m Laufen-Gehen auf 1km - 200 m gesteigert und bis ca. März noch echt Probleme beim Laufen gehabt. Nicht das es schmerzhaft war, sondern das runde Laufen war mir irgendwie abhanden gekommen. Es hat sich durch die Bakerzyste und bedingter mangelhafter Beinstreckung dann doch ein komischer Humpelschritt eingeschlichen. Im März war ich dann drei Wochen in Reha und habe die Zeit dort intensiv genutzt um an der Dehnung und am Laufen an sich zu arbeiten. War ein kleines Trainingslager. Danach weiter gedehnt, nicht mehr dreimal täglich, aber ich versuche nach jedem Lauftraining abends dann so ne 10min Routine und sobald ich merke, daß ich irgendwie zu viel belastet habe, wird mehr gemacht. Radfahren geht wieder ohne Probleme. Was auch wieder echt gut klappt sind Kniebeugen, auch mit Gewicht. Es ist ja jetzt schon 15 Monate seit der OP und ich denke, es spielten mehrere Faktoren für die Besserung eine Rolle. Zum einen der echt kontrollierte Aufbau, ca. 3 Monate bis ich wieder lange und problemfrei laufen konnte, die Umstellung der Ernährung (kein Schweinefleisch mehr, Enzyme und Aminosäuren ,v.a Glycin und Leucin , Gewicht reduziert um 8 kg) . Ebenso das kontinuierliche Krafttraining brachte mir sehr viel. Zur Zeit aufgrund des guten Wetters etwas weniger, aber versuche auf dem Rad die Anstiege dafür öfters zu nehmen.
Ich hoffe es bleibt so wie es derzeit ist, damit bin ich echt zufrieden, kann wieder 4er Schnitte laufen, mein letzter langer Test-Trail war 42km mit 1600hm und was die Form angeht, kann ich fast an alte Zeiten ran.
Was aber auf jeden Fall bei mir hinzukam ist, daß ich maximal 2 Tage hintereinander laufe, dazwischen fahre ich entweder Rad oder trainiere Kraft. Früher hatte cih Zeiten an welchen ich täglich lief.
crimefight
18.07.2020, 21:36
das hört sich bei dir ja alles sehr positiv an..Da spielt uns Covid 19 doch in die Karten
Meine linkes Knie---5 Prozent am HH entfernt--völlig beschwerdefrei
Meine Wurzelriss aus April 2020-- ist auf dem guten Wege
Die OP lief aufgrund des hervorragenden Artztes optimal-3 Ankernähte, Meniskus spitzenmäßig genäht--und zum Bluten gebracht-Arzt ist sehr sehr optimistisch
Reha läuft noch
Aquajoggen und Rolle mit 140 Watt beschwerdefrei
Rennradfahren draußen seit heute-Top
Das Laufen werde ich im Oktober auf Malle antesten---das hat alles noch Zeit
Ob und wie es wettkampfmäßig weitergeht-wird sich zeigen--
In jedem Fall überglücklich, dass der Meniskus gerettet wurde
Patrick1979
03.01.2021, 16:19
Ich , als Viel-Läufer hatte im Februar dermassen Meniskus-Beschwerden das mir das Gehen echt Schmerzen bereitete. An Laufen war gar nicht zu denken. Ich wollte , nachdem mein erster Orthopäde auf Pes Anserinus diagnostizierte, Klarheit und auf dem MRT war ein Riss im Innenmeniskus sichtbar. Bei der dann im April gemachten Arthroskopie war der IM zerfleddert, ein Knorpeldefekt 2-3 Grades und ein Knichenödem sichtbar. Nun den , nach der OP eigentlich recht flott fit. Habe dementsprechend auch trainiert, aber nicht gelaufen. Nur Rad. Wollte dann nach 4 Monaten Laufen probieren, ging aber in die Hose. Nun habe ich seit Juni ein Knochenödem, dazu ne fette Bakerzyste und an Laufen ist nicht zu denken.
Ich denke , wenn du es probieren willst, versuche ohne OP das durchzuboxen , dann ist aber sicher mehr kaputt danach. Ob du einen besseren Verlauf mit OP hast , wird dir keiner vorhersagen aber es dauert mind 6 Monate bis du auf dem Dampfer bist. Ich kann zwar Radfahren und alles andere aber nicht laufen. Das kommt erst wieder ab Januar
HI
Würdest Du es wieder operieren lassen?
Habe selbst starke Schmerzen und kann kaum gehen .
Das rechte Knie außen tut so weh und im April 2019 hat man noch von mir abgelassen und mit weniger Umfang ging es, bis jetzt.
Stehe echt vor einer großen Überlegung was ich tun soll, erstmal abwarten mit Pause oder die OP ( Meniskus-Ganglion entfernen usw. ) machen lassen schnellstens.
ironmansub10h
03.01.2021, 17:53
Hallo, naja ein Ganglion ist ja schon was anderes als nun ein ausgefranster Meniskus wie bei mir. Ich denke schion, dass ich es wieder machen lassen würde.
Es ist jetzt 2 jahre her, seit Beginn meiner Probleme. Bin zwischenzeitlich wieder auf stabilem Laufniveau, wobei ich hartes Strassenlaufen schon merke und davon ablasse. Ich bin eh hpts. auf Trails unterwegs. Aber so seit 6 Monaten stabilisiert sich das Knie.
Was half mir:
Krafttraining, vor allem Kniebeugen und Beinstrecker im oberen Drittel ais max. 90 Gradstellung. Stretching, obwohl ich das zur Zeit wieder schleifen ließ. Aber als ich in Reha war, ja ich war aufgrund des Schadens und der Länge der genesung in Kur, habe ich dreimal täglich das FIVE Programm durchgezogen. Ich das hat echt Wirkung gezeigt.
Dieses Jahr sehr viel Rad und wieder gute Laufumfänge. Auch einige lange Kanten.
Zusaätzlich hae ich zur Knochen und Knorpelregeneration mit Aminosäuren, Omega 3, Enzymen experimentiert und habe da beste Erfolge erzielt.
Aber auf deine Ausgangsfrage : JA lass es machen. Und konzentriere dich dann auf den Aufbau. Lass aber Laufen für mind. 6 Monate nach OP ganz sein. Du holst dir sonst ne Entzündung und nen Knorpelschaden. Du soltest wissen, dass bei einer Knie OP das Knie gespült wird, dadurch wird die komplette Synovialflüssigkeit die als Schutz für der Knorpel dient ausgespült. Du läufst also trocken. Wäre wie ohne Öl im Auto fahren.
Patrick1979
03.01.2021, 18:23
Hallo, naja ein Ganglion ist ja schon was anderes als nun ein ausgefranster Meniskus wie bei mir. Ich denke schion, dass ich es wieder machen lassen würde.
Es ist jetzt 2 jahre her, seit Beginn meiner Probleme. Bin zwischenzeitlich wieder auf stabilem Laufniveau, wobei ich hartes Strassenlaufen schon merke und davon ablasse. Ich bin eh hpts. auf Trails unterwegs. Aber so seit 6 Monaten stabilisiert sich das Knie.
Was half mir:
Krafttraining, vor allem Kniebeugen und Beinstrecker im oberen Drittel ais max. 90 Gradstellung. Stretching, obwohl ich das zur Zeit wieder schleifen ließ. Aber als ich in Reha war, ja ich war aufgrund des Schadens und der Länge der genesung in Kur, habe ich dreimal täglich das FIVE Programm durchgezogen. Ich das hat echt Wirkung gezeigt.
Dieses Jahr sehr viel Rad und wieder gute Laufumfänge. Auch einige lange Kanten.
Zusaätzlich hae ich zur Knochen und Knorpelregeneration mit Aminosäuren, Omega 3, Enzymen experimentiert und habe da beste Erfolge erzielt.
Aber auf deine Ausgangsfrage : JA lass es machen. Und konzentriere dich dann auf den Aufbau. Lass aber Laufen für mind. 6 Monate nach OP ganz sein. Du holst dir sonst ne Entzündung und nen Knorpelschaden. Du soltest wissen, dass bei einer Knie OP das Knie gespült wird, dadurch wird die komplette Synovialflüssigkeit die als Schutz für der Knorpel dient ausgespült. Du läufst also trocken. Wäre wie ohne Öl im Auto fahren.
Danke für deine Antwort :)
Das Ganglion hat sich aufgrund des Meniskus-Schadens entwickelt nach der 2.OP und wurde nicht behandelt und von mir zu der Zeit ignoriert :(
Ich schiebe es schon mehr als 1 Jahr, da ich zunächst schmerzfrei war 2020, bis Ende November wo die Laufumfänge einfach zu hoch angesetzt worden sind.
Werde deinen Rat mit Berücksichtigen, Danke nochmal
langsamläufer
04.01.2021, 08:49
des Schadens und der Länge der genesung in Kur, habe ich dreimal täglich das FIVE Programm durchgezogen. Ich das hat echt Wirkung gezeigt.
[/QUOTE]
Bei Google kommen da Folter-Instrumente aus Holz zum Vorschein..... Sind das spezielle Übungen, die auch ohne diese Instrumente gehen ? Wenn ja, welche ?
ironmansub10h
04.01.2021, 15:11
des Schadens und der Länge der genesung in Kur, habe ich dreimal täglich das FIVE Programm durchgezogen. Ich das hat echt Wirkung gezeigt.
Bei Google kommen da Folter-Instrumente aus Holz zum Vorschein..... Sind das spezielle Übungen, die auch ohne diese Instrumente gehen ? Wenn ja, welche ?[/QUOTE]
Ja die Übungen gehen natürlich auch ohne Geräte. Beistrecker, Hüftbeiger, Beinbeuger, Adduktoren, Wade.....
Patrick1979
04.01.2021, 19:01
@IRONMANSUB10h
Darf ich fragen, wie lange die OP her ist und wie alt Du bist?
Dein Name spricht auch wohl für Dich, dass ich nicht deine Liga von Athlet bin
und evtl. die muskulären Defizite bei mir gegeben sind. Die Rückkehr könnte das evtl. beeinflussen oder?
Habe am Donnerstag einen Termin zur OP-Besprechung, wie wir jetzt vorgehen und wann es dann FINALLY gemacht wird.
ironmansub10h
04.01.2021, 21:14
@IRONMANSUB10h
Darf ich fragen, wie lange die OP her ist und wie alt Du bist?
Dein Name spricht auch wohl für Dich, dass ich nicht deine Liga von Athlet bin
und evtl. die muskulären Defizite bei mir gegeben sind. Die Rückkehr könnte das evtl. beeinflussen oder?
Habe am Donnerstag einen Termin zur OP-Besprechung, wie wir jetzt vorgehen und wann es dann FINALLY gemacht wird.
Bin 51 , seit 30 Jahren Ausdauersport, eigentlich aus dem Laufbereich. Und ja muskuläre bin ich gut aufgestellt, was aber nichts heißen mag. Ich selber habe zu früh mit Laufen begonnen. Laut Arzt dürfte ich gar nicht mehr laufen können. 3-4 Grad Arthrose hinter Kniescheibe. Merke ich aber nur wenn ich lange sitze. In Bewegung alles gut. Mach dir nicht zu sehr Gedanken über die OP. Das ist Routineeingriff, eher das danach musst du gut planen und eher zu vorsichtig als zu schnell wieder los. Nutze die Zeit jetzt, wo eh alles still steht und konzentriere dich 2021 auf den Aufbau.
Patrick1979
04.01.2021, 21:21
Bin 51 , seit 30 Jahren Ausdauersport, eigentlich aus dem Laufbereich. Und ja muskuläre bin ich gut aufgestellt, was aber nichts heißen mag. Ich selber habe zu früh mit Laufen begonnen. Laut Arzt dürfte ich gar nicht mehr laufen können. 3-4 Grad Arthrose hinter Kniescheibe. Merke ich aber nur wenn ich lange sitze. In Bewegung alles gut. Mach dir nicht zu sehr Gedanken über die OP. Das ist Routineeingriff, eher das danach musst du gut planen und eher zu vorsichtig als zu schnell wieder los. Nutze die Zeit jetzt, wo eh alles still steht und konzentriere dich 2021 auf den Aufbau.
Ich habe wahrscheinlich schon zu viel recherchiert und mir in Büchern angelesen um es loszuwerden den Schmerz , der Entschluss steht ja fest .
Die einzige Sorge ist noch , das Ganglion.
Wenn es zu groß ist und er es nicht arthroskopisch sofort mit entfernen kann .
Den Rest bekommt er hin und es kann nur besser werden als es jetzt ist
Dran arbeiten auf vernünftige Art möchte ich auf jeden Fall und das Jahr ist gut dafür 😉
Patrick1979
10.01.2021, 13:09
Ich bin morgen mittag dran. Halte euch dann auf dem Laufenden, wie es mir so ergeht.
Was wird gemacht?
happytrain
25.01.2024, 23:59
Nun, nachdem vor einigen Jahren mein rechtes Knie operiert wurde, meldete sich im Oktober mein linkes mit den identischen V´Beschwerdebildern wie damals rechts.
Nun nach wochenlangem dahingetrabe, ausprobieren, dickem Knie , dann wieder besser..... gestern beim MRT nachdem mein Hausarzt V.a Kreuzbandriss meinte, lediglich Mensikusriss, welcher aber nur klein wäre, Bakerzyste ist vorhanden, keinerlei Knochenödem im MRT sichtbar, ... So dass mein befreundeter OA und selbst Operateur meinte er überlasse es mir ob er den Mensikus zeitnah glättet oder ob ich es konservativ versuchen will. Ob ich jedcoh die Belastung von vor dem Riss durch konservative Behandlung hinbekomme ist fraglich. Die meisten aktiven Sportler kämen irgendwann doch mit OP Wunsch.
Derzeit (tageabhängig) 90 Grad Beugedefizit. Schemerzen innen am Knie, Laufen geht nicht, ist dan danach Hölle. Ist noch fürh im Jahr, Mai ist Malle schon gebucht, Rad geht , wenn nicth extrem Druck benötigt wird.
Fersensitz nicht mehr möglich, zu grosse Bakerzyste.
Knie schwillt mal mehr mal weniger über den Tag stets an.
Jemand ähnliche Erafhrungen gemacht und pro zu OP oder eher auf jeden fall nicht?
chris.fall
26.01.2024, 08:31
Moin,
ich habe sehr schnell lernen müssen, welche Bewegungen ich besser weglasse, um nicht ohnmächtig umzufallen und dann ein zwei Tage von meinem Knie an den "Unfall" erinnert zu werden. Ich komme mit KG, einer Bandage und viel Schwimmen (ohne Brus!!!!) schmerz- aber nicht beschwerdefrei durch den Allltag. Ich habe auch den Eindruck, dass die leichten Bewegungen des Knies in den verbliebenen Lagen dem Knie immer sehr gut tun.
Allerdings habe ich auch Laufen aus meinem Bewegungrepertoire gestrichen. Ich meine, ich habe da wenig zu gewinnen (schätzungsweise höchstens noch fünf Jahre Triathlon) und viel zu verlieren (Meniskus-OP, Knieprothese oder Knieteilprothese).
Lange Rede, kurzer Sinn: Operieren kann man immer noch. Deswegen habe ich es erst mal ohne probiert, was bei mir glücklicherweise bis jetzt auch funktioniert hat.
Munter bleiben,
Christian
happytrain
26.01.2024, 14:13
Moin,
ich habe sehr schnell lernen müssen, welche Bewegungen ich besser weglasse, um nicht ohnmächtig umzufallen und dann ein zwei Tage von meinem Knie an den "Unfall" erinnert zu werden. Ich komme mit KG, einer Bandage und viel Schwimmen (ohne Brus!!!!) schmerz- aber nicht beschwerdefrei durch den Allltag. Ich habe auch den Eindruck, dass die leichten Bewegungen des Knies in den verbliebenen Lagen dem Knie immer sehr gut tun.
Allerdings habe ich auch Laufen aus meinem Bewegungrepertoire gestrichen. Ich meine, ich habe da wenig zu gewinnen (schätzungsweise höchstens noch fünf Jahre Triathlon) und viel zu verlieren (Meniskus-OP, Knieprothese oder Knieteilprothese).
Lange Rede, kurzer Sinn: Operieren kann man immer noch. Deswegen habe ich es erst mal ohne probiert, was bei mir glücklicherweise bis jetzt auch funktioniert hat.
Munter bleiben,
Christian
Ah okay- wie lange machst das schon?
Dein Alter? Ich 55 - eigentlich gerne laufend unterwegs, auch sehr lange Strecken, habe jetzt für 2024 eigentlcih auf Rad und Schwimmen, evtl. den ein oder anderen kleineren Lauf angestrebt. Laufen ist aber schon ein sehr großes Hobby und so ganz ohne wäre nicht meins, da ich auch gerne zur Arbeit laufe ….
Mit meinem rechten Knie hatte ich was die Belastungsgähigkeit angeht ja wieder alte Form zurück erhalten. Ich mache sehr viel auch Functional und Krafttraining, was natürlich mit Meniskus eher schwierig ist, da viele Bewegungen wegen der schlechteren Beugung nicht gehen.
chris.fall
26.01.2024, 15:07
Moin,
Ah okay- wie lange machst das schon?
Dein Alter?
mein Leben war im November (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=52500)zu Ende;-)
Und ich bin 58.
Ich habe Dir den Thread mal mit verlinkt, weil sich damals eine Menge Leue gemeldet haben
:Blumen:
und vielleicht auch die eine oder andere brauchbare Info für Dich mit dabei ist(?).
Ich 55 - eigentlich gerne laufend unterwegs, auch sehr lange Strecken, habe jetzt für 2024 eigentlcih auf Rad und Schwimmen, evtl. den ein oder anderen kleineren Lauf angestrebt. Laufen ist aber schon ein sehr großes Hobby und so ganz ohne wäre nicht meins, da ich auch gerne zur Arbeit laufe ….
Mit meinem rechten Knie hatte ich was die Belastungsgähigkeit angeht ja wieder alte Form zurück erhalten. Ich mache sehr viel auch Functional und Krafttraining, was natürlich mit Meniskus eher schwierig ist, da viele Bewegungen wegen der schlechteren Beugung nicht gehen.
Da ich so etwas vermutet habe, habe ich explizit erwähnt, dass bei meiner "Wunderheilung" innerhalb von ca. acht Wochen der Verzicht auf das Laufen sicher eine große Rolle gespielt hat.
Munter bleiben,
Christian
happytrain
26.01.2024, 16:37
Moin,
mein Leben war im November (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=52500)zu Ende;-)
Und ich bin 58.
Ich habe Dir den Thread mal mit verlinkt, weil sich damals eine Menge Leue gemeldet haben
:Blumen:
und vielleicht auch die eine oder andere brauchbare Info für Dich mit dabei ist(?).
Da ich so etwas vermutet habe, habe ich explizit erwähnt, dass bei meiner "Wunderheilung" innerhalb von ca. acht Wochen der Verzicht auf das Laufen sicher eine große Rolle gespielt hat.
Munter bleiben,
Christian
ah, danke, ja so spielt das Leben, dann hoffe ich noch 5 Jahre weiter zu machen wie bisher und noch den Einoder anderen Berg zu erklimmen.
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