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Vollständige Version anzeigen : Pedal-Powermeter Empfehlung


TriRookieJena
12.01.2020, 13:23
Hi,

ich suche für die kommende Saison ein Pedal-Powermeter. Grund für die Pedalvariante ist, dass ich am RR ne 172,5er Kurbel und am TT ne 175er Kurbel habe und ich nicht auch noch den Kurbelsatz an einem Rad umrüsten will. Da ich auch was für den schmalen Geldbeutel suche, hab ich die Favero Assioma UNO bzw. die Garmin Vector 3S im Auge. Die Preiskategorie von denen liegt bei ca. 450 Euro.

Habt ihr Erfahrungen mit einem der beiden Systeme? Im Bezug auf Genauigkeit, Montage, sonstige Aussetzer die die Teile haben.

Mein Coach meinte wenn es mich damit mault wäre das Powermeter futsch. Hattet ihr schon so eine Erfahrung?

Falls jemand was rumliegen hat was er/sie abstoßen möchte könnt ihr mir auch gern eine PM schreiben.

Ich freu mich auf eure Antworten oder was euch noch so zu dem Thema einfällt :liebe053:

Grüße

Estebban
12.01.2020, 13:34
Hi,

ich suche für die kommende Saison ein Pedal-Powermeter. Grund für die Pedalvariante ist, dass ich am RR ne 172,5er Kurbel und am TT ne 175er Kurbel habe und ich nicht auch noch den Kurbelsatz an einem Rad umrüsten will. Da ich auch was für den schmalen Geldbeutel suche, hab ich die Favero Assioma UNO bzw. die Garmin Vector 3S im Auge. Die Preiskategorie von denen liegt bei ca. 450 Euro.

Habt ihr Erfahrungen mit einem der beiden Systeme? Im Bezug auf Genauigkeit, Montage, sonstige Aussetzer die die Teile haben.

Mein Coach meinte wenn es mich damit mault wäre das Powermeter futsch. Hattet ihr schon so eine Erfahrung?

Falls jemand was rumliegen hat was er/sie abstoßen möchte könnt ihr mir auch gern eine PM schreiben.

Ich freu mich auf eure Antworten oder was euch noch so zu dem Thema einfällt :liebe053:

Grüße



Meine assioma Duo haben 2 Stürze auf die Seite / Pedale hinter sich und funktionieren weiter einwandfrei

Hinterrad
12.01.2020, 13:57
Ich habe schon einige Systeme durch, um flexibler auf den Rädertausch zu sein,habe ich jetzt seit zwei Jahren die Assioma und bin total begeistert.
Handhabung, Verarbeitung und alles andere einfach top.

Hafu
12.01.2020, 15:46
Ich würde als erstes mal hinterfragen, was es für einen Sinn macht, auf TT und RR unterschiedliche Kurbellängen zu fahren. Gerade im Hinblick auf den Sommer, wo man oft zwischen den beiden Rädern hin- und herwechselt, würde ich die Kurbellänge auf die Länge, mit der du subjektiv am besten zurecht kommst angleichen.

Ich hab (TTs, Schutzblechräder, Rennräder, Mountainbike, Cyclocross) insgesamt etwa 10 Räder im Einsatz, fahr mein Wettkampf-TT nur etwa 10% meiner Jahreskilometer. Aber ich habe an sämtlichen Rädern dieselbe Kurbellänge und dieselbe Sattelhöhe.

Als zweites würde ich dir von der einseitigen Powermetervariante abraten.
Ein power2max als zuverlässiges beidseitiges Messystem bekommst du aktuell neu für 390,-€ in der Rotor-Variante und für 540,-€ inklusive Kurbel. Da schauen die beiden einseitigen Pedalvarianten wenig konkurenzfähig im Vergleich aus.

Wenn du ein günstiges beidseitiges Pedalsystem suchst, würde ich nach Powertap P1-Pedalen suchen. Ich hab' da vor einigen Monaten für 340,-€ ein Paar in neuwertigem Zustand auf ebay Kleinanzeigen gekauft. Mein Sohn, der ein zuvor ein Jahr lang auf Garmin Vector3 unterwegs war, ist vor einigen Monaten wegen oft fehlerhafter Daten auch zurück zu den Powertap P1 gewechselt. Die sind zwar ein paar Gramm schwerer, aber außerordentlich zuverlässig ohne dass man sich viel Gedanken machen müsst über Kalibrierung, Batteriefachdeckel etc.

sabine-g
12.01.2020, 15:58
oder für 450€ (https://www.bike24.de/1.php?content=8;product=310455)

wenn es eine 175er sein soll. 172,5 kostet 50€ mehr

Mr. Brot
12.01.2020, 16:17
Bin seit Anfang des Jahres mit den Assioma Duo unterwegs, da ich am TT 160er Kurbeln ausprobieren will. Am RR hab ich dann jetzt den Stages Gen2 dran.

Über den Stages und seine Genauigkeit wurde schon viel (schlechtes) berichtet. Jetzt konnte ich das selber testen.

-1. Problem: solange die L/R Verteilung gleich bleibt, ist es ja fast egal welche Werte letztendlich angezeigt werden, solage sie konsistent sind. in den wenigen Tests die ich bislang gemacht habe, schwankt die Verteilung von 52,5-47,5 über 50-50 bis 48-52

Macht mal im Bereich von 250W ebend 10-12 W aus.

-2. Problem: über den Sommer habe ich mich gewundert, dass bei gleicher Strecke, Ausrüstung und Geschwindigkeit die benötigte Leistung um 20W abgenommen hat.

Will sagen, ich hatte kein Vertrauen mehr in die einseitige Messung an sich und den Stages im Besonderen mehr.

Als Empfehlung würde ich jetzt auch immer die 2-seitige Messung heranziehen.

Thorsten
12.01.2020, 17:00
Ein power2max als zuverlässiges beidseitiges Messystem bekommst du aktuell neu für 390,-€ in der Rotor-Variante und für 540,-€ inklusive Kurbel.
Wo gibt es die für die Preise?
Bei p2m gibt es die 3D+ mit Blättern aber ohne Kurbel für 390 € in der Type-S-Ausführung. Die 3D+-Kurbel ist eher nicht als Schnäppchen zu finden. Als NGEco mit der Adlhu-Kurbel für 690 €, wobei die Option beidseitig 50 € mehr kostet.

Solution
12.01.2020, 17:05
-2. Problem: über den Sommer habe ich mich gewundert, dass bei gleicher Strecke, Ausrüstung und Geschwindigkeit die benötigte Leistung um 20W abgenommen hat.



Im Sommer ist die Luft wärmer und somit dünner. Kann schon sein das da Unterschiede sind, aber wie viel das in der Praxis ausmacht kann ich leider nicht beziffern.

Thorsten
12.01.2020, 17:28
0 Grad gegenüber 27-30 Grad sind 10% Unterschied in der Luftdichte (Gasgleichung), die linear in die erforderliche Leistung eingeht (vereinfachend davon ausgehend, dass die meiste Leistung zur Überwindung des Luftwiderstands benötigt wird).

365d
12.01.2020, 17:29
Ich hab (TTs, Schutzblechräder, Rennräder, Mountainbike, Cyclocross) insgesamt etwa 10 Räder im Einsatz, fahr mein Wettkampf-TT nur etwa 10% meiner Jahreskilometer. Aber ich habe an sämtlichen Rädern dieselbe Kurbellänge und dieselbe Sattelhöhe.
Ich behaupte, 99% aller Athleten könnte man auf ihrem Lieblingsrad eine 2.5mm kürzere oder längere Kurbel montieren und sie würden es beim fahren nicht merken.
Das ist meiner Ansicht nach eine rein psychologische Angelegenheit.

Ein Mitarbeiter von Gebiomized hat seine Studienarbeit über Kurbellänge geschrieben, es gab in Sachen Leistung/Effizienz keine Anhaltspunkte, das eine kürzere oder längere Kurbel besser oder schlechter ist. Abgesehen von den Aspekten der Geometrie wie zb Hüftwinkel.

Ich selber bin mit Vector 2 und 3S sehr zufrieden gewesen. Nach einem Sturz auf die Messpedale hatte die aber tatsächlich Macken, wurde aber trotz Hinweis auf den Sturz und deutlichen Kratzspuren gratis ausgetauscht.

Hafu
12.01.2020, 18:48
Ich behaupte, 99% aller Athleten könnte man auf ihrem Lieblingsrad eine 2.5mm kürzere oder längere Kurbel montieren und sie würden es beim fahren nicht merken.
Das ist meiner Ansicht nach eine rein psychologische Angelegenheit.
...

Behaupten darfst du das ja auch.

99% aller Radfahrer fahren auch weniger als 10000 km im Jahr und würden es auch nicht merken, wenn man ihnen den Sattel einen halben Zentimeter höher oder niedriger einstellen würde.:Huhu:

In deiner Argumentationskette kann man dann also auch feststellen, dass die Sattelhöhe egal ist.

Da 99% der Radfahrer ihre Plazierung und erzielte Leistung im Training und Wettkampf auch ziemlich egal ist, hast du im Prinzip ja auch recht. Auch der Wattmesser ist für diese 99% ziemlich überflüssig.

Da aber hier im forum auch ein paar Sportler vertreten sind, die zu den 1% gehören, denen Plazierung, Leistung, Sattelhöhe und Kurbellänge nicht egal sind, macht es mEn aber grundsätzlich Sinn, sich hier im Forum auch über solche Dinge Gedanken zu machen. Selbst wenn es hier im Thread eher OT ist, obwohl der TE das Thema auf die Tagesodnung gebracht hat mit seiner Feststellung, dass er an TT und RR unterschiedliche Kurbellängen fährt.

Bei der 172,5er-Kurbel ist der Kreis, den die Füße beschreiben 8mm kürzer (d=2rx pi), was bei 90 U/min 720mm pro Minute weniger Weg bedeutet. Die Distanz zwischen dem biomechanisch gerade beim Zeitfahren sehr wichtigen oberen und unteren Totpunkt verschiebt sich um 0,5cm.

Dass sich der Körper an kürzere oder längere Kurbeln durch entsprechendes Training adaptieren kann, ist ein Binsenweisheit. Dass es Sinn macht für jemanden, der seine Leistungspotenziale ausschöpfen will, ständig hin und her zu wechseln würde ich bestreiten, genauso wie man auch nicht ständig an der Sattelhöhe rumschrauben sollte.

Microsash
12.01.2020, 18:59
Genau das dachte ich auch, als ich neulich seit langen mal wieder ein Komplettrad gekauft habe. Schon nach der ersten Fahrt die 172.5 gegen 175 getauscht, wie an allen andern Rädern, da es gefühlt gar nicht ging bzw komisch anfühlte.....

Mr. Brot
12.01.2020, 19:38
...
Bei der 172,5er-Kurbel ist der Kreis, den die Füße beschreiben 8mm kürzer (d=2rx pi), was bei 90 U/min 720mm pro Minute weniger Weg bedeutet. Die Distanz zwischen dem biomechanisch gerade beim Zeitfahren sehr wichtigen oberen und unteren Totpunkt verschiebt sich um 0,5cm...

Und aus diesem Grunde probier ich aktuell 160er Kurbeln aus. Von 172.5 kommend habe ich nach Korrektur der Sattelhöhe jetzt 25mm mehr Luft zwischen Oberschenkel und noch vorhandenem Bauch.:cool:

Die Drehzahl ändert sich ein wenig nach oben und beim mal ebend über die Brücke drüberdrücken merke ich schon, dass da etwas fehlt, ansonsten kann ich aber schön flach auf dem Bock liegen. Mal sehen wie sich das beim TT so entwickelt.

Wenn ich vom TT mit 160er auf das RR mit 172.5 wechsel, merke ich den Unterschied nicht wirklich, andersrum schon.

Estebban
12.01.2020, 20:35
Dass sich der Körper an kürzere oder längere Kurbeln durch entsprechendes Training adaptieren kann, ist ein Binsenweisheit. Dass es Sinn macht für jemanden, der seine Leistungspotenziale ausschöpfen will, ständig hin und her zu wechseln würde ich bestreiten, genauso wie man auch nicht ständig an der Sattelhöhe rumschrauben sollte.

Das mit der Sattel Höhe würde ich mal durchaus hinterfragen - zum Beispiel wenn ich mir mehrere Tage am Stück mir im Training ordentlich eingeschenkt habe, finde ich es für einen rekom Tag auch ganz angenehm den Sattel mal einen halben cm runter zu machen. Anders rum, ausgeruht und bei ner harten Einheit / Radrennen auch gerne mal ein Stückchen höher.
Ob das jetzt für kurbeln auch gilt / der TE darauf hinaus will... wohl eher nicht ;)

Klugschnacker
12.01.2020, 20:43
Zur Kurbellänge haben wir bereits einen Thread. Vielleicht schreibt Ihr dort weiter? :Blumen:

365d
12.01.2020, 22:07
[Moderation: Entfernt, da offtopic]

samboe
13.01.2020, 07:56
Ich fahre die Assioma Duo seitdem sie auf dem Markt verfügbar waren und konnte bislang keinerlei Aussetzer feststellen. Die Übertragung, sowohl zum Wahoo Elemnt, als auch zur Garmin (FR735, Fenix6) funktionierte in den vielen Tausenden Kilometern jederzeit perfekt. Updates lassen sich problemlos über Bluetooth via Handy aufspielen. Ein mal hatte ich die Ladeklemme des einen Pedals nicht korrekt angeschlossen und während der Fahrt ist dementsprechend eine Seite ausgefallen. Per App eben aus einseitiges System konfiguriert und ich konnte den Rest der Fahrt weiterhin die Wattwerte aufzeichnen.

Grund für die damalige Entscheidung eines beidseitigen PM war, dass es mein erster PM war, ich nach einer Knie-OP wieder ins Training eingestiegen bin und ich überhaupt nicht einschätzen konnte, wie die Lastverteilung L/R war. Da es (wie sich zeigte) bei mir äußerst gleichmäßig (50/50) ist, würde ich mir zukünftig keinen beidseitigen PM mehr kaufen. Ich nutze den PM auch während der Saison am RR und am TT.

Btw: Bei einem schweren Sturz würde ich mir mehr Sorgen um meine Gesundheit machen, als um eine Pedale die 400€ kostet.

ph1l
13.01.2020, 09:30
Assioma Duo - läuft wie ein schweizer Uhrwerk.

Hamsterbär
13.01.2020, 13:12
Assioma Duo, aber erst wenige Wochen. Bisher alles einwandfrei.


Ich rate Dir zu einem System mit beidseitiger Messung.


Bei mir ist es so (weiß ich erst seit ich die Duos habe) dass ich links 55% der Leistung bringe und rechts nur 45%.


Kleine Beispielrechnung:
Ich fahre konstant 200 Watt.

Mit einseitiger Messung am linken Pedal wird mir 220 Watt angezeigt.
Mit einseitiger Messung am rechten Pedal wird mir 180 Watt angezeigt.


Die Abweichung ist schon recht groß zu den realen 200 Watt, deshalb lieber den Aufpreis für beidseitige Messung in Kauf nehmen.


Die angeblichen (kann ich ja nicht nachprüfen) plus minus 1% Messgenauigkeit der Pedale hab ich jetzt nicht berücksichtigt...

TomTom0285
13.01.2020, 14:08
Assioma Duo - läuft wie ein schweizer Uhrwerk.

bestätigt! :)

Hafu
13.01.2020, 14:56
... Da ich auch was für den schmalen Geldbeutel suche, hab ich die Favero Assioma UNO bzw. die Garmin Vector 3S im Auge. Die Preiskategorie von denen liegt bei ca. 450 Euro.

Habt ihr Erfahrungen mit einem der beiden Systeme? ...

Assioma Duo - läuft wie ein schweizer Uhrwerk.

Assioma Duo, aber erst wenige Wochen. Bisher alles einwandfrei.


Ich rate Dir zu einem System mit beidseitiger Messung. ...

bestätigt! :)

Habt ihr auch noch ein wenig die Eingangsfragestellung des TE im Auge? Ich glaube auch, dass die Assioma Duo ein gutes pedalbasiertes Powermeter darstellen (nach allem , was man so in den einschlägigen Foren liest), aber für 450,- € bekommt man sie nicht mal gebraucht.

Beat
13.01.2020, 15:08
Mal Frage
Sind die Dinger dann kompatibel mit den Shimano Platten der Schuhe oder braucht es da andere Platten?

Grüsse Beat

roadhixi
13.01.2020, 15:16
Assioma und Garmin muss man mit Look Platten fahren

Solution
13.01.2020, 16:01
Mein Coach meinte wenn es mich damit mault wäre das Powermeter futsch. Hattet ihr schon so eine Erfahrung?


Kommt das bei dir so oft vor, das es von Relevanz ist?

Mr. Brot
13.01.2020, 17:11
Habt ihr auch noch ein wenig die Eingangsfragestellung des TE im Auge? Ich glaube auch, dass die Assioma Duo ein gutes pedalbasiertes Powermeter darstellen (nach allem , was man so in den einschlägigen Foren liest), aber für 450,- € bekommt man sie nicht mal gebraucht.

Das mit dem schmalen Geldbeutel habe ich damals auch gedacht, und einseitig gekauft. Jetzt ist es dann nach 3,5 Jahren dann endlich ein beidseitiges Messsystem geworden, also irgendwie dann 2x gekauft. Damals(TM) war allerdings das Einseitige so teuer wie heute das 2-seitige.

Zum Duo sind es noch einmal 250€ Aufpreis, das ist Richtig. Die Frage ist natürlich, wie ernsthaft mann mit einem PM trainieren will. Meine 2 ct. wenn, dann sollte man es Richtig machen und die Summe in ein beidseitiges oder zumindest komplett messendes System investieren.

Solution
13.01.2020, 17:19
Das mit dem schmalen Geldbeutel habe ich damals auch gedacht, und einseitig gekauft. Jetzt ist es dann nach 3,5 Jahren dann endlich ein beidseitiges Messsystem geworden, also irgendwie dann 2x gekauft. Damals(TM) war allerdings das Einseitige so teuer wie heute das 2-seitige.

Zum Duo sind es noch einmal 250€ Aufpreis, das ist Richtig. Die Frage ist natürlich, wie ernsthaft mann mit einem PM trainieren will. Meine 2 ct. wenn, dann sollte man es Richtig machen und die Summe in ein beidseitiges oder zumindest komplett messendes System investieren.
Ernsthaft trainieren kann man auch für mir einer einseitigen Messing. Wichtig ist nur das sie Werte reproduzierbar sind. Ob da nun 100, 200 oder 300 stehen ist doch eigentlich egal und eher für das eigene Ego.

Ich bin dieses Jahr auch auf beidseitig umgestiegen, weil genau wie du sagst, es mit eine relativ geringen Aufpreis kostet. Ich kann aber nicht behaupten das es etwas gebracht hat, oder ich das Gefühl habe es unbedingt zu brauchen. Und meine links rechts Verteilung ist aus andere als gleichmäßig.

Hafu
13.01.2020, 17:19
...

:Blumen:

So ziemlich dasselbe (nur in anderen Worten) hatte ich im 4. Beitrag (https://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1504619&postcount=4)geschrieben, nur mit dem Hinweis, dass das Assioma duo nicht das einzige beidseitig korrekt messende System ist, sondern es im 450,-€-Bereich auch Kandidaten gibt, die genauer als ein einseitig messendes System sind.

Aber da der TE sich nicht mehr gemeldet und die Diskussion wohl schon wieder verlassen hat, ist die Thematik vielleicht auch etwas überbewertet und hat sich verselbständigt.;)

Tomsen
13.01.2020, 19:37
Ich bin ehemaliger GARMIN Vector 3S Nutzer. Hatte massive Probleme durch falsche Werte. Als Ersatz bekam ich dann einen Pedalsatz Vector 3, also mit beidseitiger Messung. Hab da die Messdaten von links (52%) und rechts (48%) schätzen gelernt. Mir ging aber die ewige Kalibriererei der Pedale auf den Sender, die ich manchmal nach 10 Minuten Warmfahren wiederholen mußte, weil die Werte absolut nicht zum Gefühl paßten.
Da ich nur noch ein Rad nutze, hab ich jetze eine Rotorkurbel.
Wennste mich frägst: nicht VECTOR.

Solution
13.01.2020, 20:53
Mir ging aber die ewige Kalibriererei der Pedale auf den Sender, die ich manchmal nach 10 Minuten Warmfahren wiederholen mußte, weil die Werte absolut nicht zum Gefühl paßten.


Und warum musst du das jetzt nicht mehr machen? Die Vector 3 und 3S sind doch das Gleich, nur das beim 3er das rechte Pedal kein Dummy ist.

Thorsten
13.01.2020, 23:05
Weil er jetzt eine Rotor-Kurbel (ich impliziere mal, dass er eine mit Leistungsmesser meint) fährt.

ph1l
14.01.2020, 12:34
Habt ihr auch noch ein wenig die Eingangsfragestellung des TE im Auge? Ich glaube auch, dass die Assioma Duo ein gutes pedalbasiertes Powermeter darstellen (nach allem , was man so in den einschlägigen Foren liest), aber für 450,- € bekommt man sie nicht mal gebraucht.

Du hast recht, das Thema ist ein wenig abgedriftet.

Ich meine mich zu Erinnern das ich meine Assioma Duo für unter 600€ gekauft habe bei einem der großen seriösen Online-Shops, hatte da ein weing glück mit einem Angebot. Aktuell scheint sich der Preis wohl eher etwas an der beliebtheit und vorallem am Vector 3 zu orientieren. Für 450€ gibts leider keine Assiomas gebraucht.

Tobi-161
14.01.2020, 13:02
Ich habe schon einige Systeme durch, um flexibler auf den Rädertausch zu sein,habe ich jetzt seit zwei Jahren die Assioma und bin total begeistert.
Handhabung, Verarbeitung und alles andere einfach top.

Habe auch zweimal Assioma (einmal Duo und einmal Uno) im Einsatz und habe es wie schon beim Vorgänger BePro nie bereut. Uneingeschränkte Empfehlung :Holzhammer:

Hinterrad
14.01.2020, 13:58
:Blumen: :Blumen: :Blumen: :liebe053: Habe auch zweimal Assioma (einmal Duo und einmal Uno) im Einsatz und habe es wie schon beim Vorgänger BePro nie bereut. Uneingeschränkte Empfehlung :Holzhammer:

Tomsen
14.01.2020, 15:10
Und warum musst du das jetzt nicht mehr machen? Die Vector 3 und 3S sind doch das Gleich, nur das beim 3er das rechte Pedal kein Dummy ist.

Weil er jetzt eine Rotor-Kurbel (ich impliziere mal, dass er eine mit Leistungsmesser meint) fährt.

Ganz genau. Meine ROTOR Kurbel ist mit Leistungsmesser. Im Gegensatz zum VECTOR Pedal muß ROTOR nicht vor jeder Fahrt kalibriert werden, sondern nur nach der Installation und nochmal nach einer gewissen Einfahrphase. Oder wenn man was umbaut.

Da hier aber nach Pedal und günstigem Preis gefragt wurde, kann ich die Kurbel nicht ausdrücklich empfehlen.;)

felixb
14.01.2020, 15:53
Also Nullstelle setzen - nichts anderes ist das Kalibrieren mittels Tacho in der Regel - ist eigentlich nie falsch, sofern er im Stillstand ausgeführt wurde. Das erhöht eigentlich immer die Genauigkeit der Messung. Automatisches Kalibrieren kann teilweise fehleranfällig sein, wenn es automatisch während der Fahrt durchgeführt wird.

Das ist ganz unabhängig von der Messstelle einfach so.

Pedalpowermeter sind schon ok. Bin immer noch ganz zufrieden mit meinen alten Garmin Vector 1 -> Upgrade auf 2 und einem org. Garmin Vector 2 Pedalen mit ein paar Abstrichen. Sind aber auch schon gute 5-6 Jahre alt.
Problemstellen können immer mal exponierte Batterien und Kälte sein. So ist es beim alten Garmin Vector 2 tatsächlich recht wichtig kälteresistente(re) Batterien zu verwenden, denn bspw. normale Varta 2032 verlieren bei Kälte massiv an Kapazität und die Batteriewarnung fliegen einem entgegen. Inklusive relativ schneller Fehlmessungen.
Das kann den Batterieverbrauch in Kälte (<6 Grad) doch deutlich erhöhen.

Daher sind Systeme mit Akku nicht unbedingt schlecht, damit fällt dann einfach weniger Müll an.
Meine Pedalpowermeter haben einen kapitalen Sturz völlig unbeeindruckt überstanden. Lag auch daran, dass sie wie durch ein Wunder nicht eine Schramme abbekommen haben. Also: alles ist möglich. Rad Totalschaden & Pedalen komplett ganz. Kann man also nicht pauschalisieren, denn andersrum gehts natürlich auch. Pedalkörper konnte man beim Garmin Vector 2 glaube ich auch nachkaufen. Temperaturkompensation ist bei den alten Vectoren nicht vorhanden, aber hier gehts ja eh um neuere Systeme, die das alle haben sollten. Vector 3 klingt nicht in allen Punkten als Fortschritt ... .

Preislich muss man eben schauen. Ich würde heutzutage keinesfalls mehr einen einseitig messenden Powermeter kaufen. Niedrigpreis und beidseitig am Pedal wird aber ggf. schwierig.
Es gibt kurbelbasierte Systeme, die mittlerweile immer günstiger werden (um 500Euro) und am Spider, also beidseitig messen. Ob nun Power2max, Rotor oder Quarq. Problem kann nur sein, dass man dann teilweise noch die Kurbel dazu kaufen muss, was es natürlich teurer macht. Idealerweise hast du jetzt schon eine Kurbel, die du nur durch den Powermeter updaten kannst, sprich den Spider tauschen kannst. FSA Powerbox ist glaube ich immer noch mit das günstige Komplettsystem.
Der Wechsel von Powermeterpedalen zwischen 2 Rädern und der Wechsel einer Kurbel kommt ungefähr aufs gleiche hinaus, häufig ist Kurbel sogar eher schneller. Man muss die Schaltung dann eben auf die einheitliche Kettenblattgröße einstellen und vor allem das Innenlager muss passen.
Pedalpowermeter haben aber auch ihren Reiz bzw. im Trainingslager bei Leihrädern ist das natürlich doch schon einfacher umzusetzen.

crimefight
14.01.2020, 19:50
Hab Power2 Max-vor ein paar Jahren angeschafft----Problemlos und gut
Nachteile----Kurbelgebundenheit


sedit 2 Jahren nun auch Assioma Uno und Duo

Beide uneingeschränkt empfehlenswert-stabil, leicht, viel besserer Einstieg als in Look Keo und sehen auch noch gut aus

Tobi-161
14.01.2020, 20:33
...


Der Wechsel von Powermeterpedalen zwischen 2 Rädern und der Wechsel einer Kurbel kommt ungefähr aufs gleiche hinaus, häufig ist Kurbel sogar eher schneller. Man muss die Schaltung dann eben auf die einheitliche Kettenblattgröße einstellen und vor allem das Innenlager muss passen...


ernsthaft?
Das klappt vielleicht ähnlich schnell wenn man zufällig an allen Rädern die gleiche Kurbel+Lager Kombination hat. Ansonsten sehe ich die Pedale klar im Vorteil. Kann man auch leichter mit ins Trainingslager mitnehmen und ans Leihrad schrauben.




Mit der Akkulaufzeit der Assiomas bin ich auch sehr zufrieden. Bin froh das ich nicht wie bei Garmin mit Batterien und irgendwelchen Deckeln rum frickeln muss.

Hafu
14.01.2020, 20:57
ernsthaft?
Das klappt vielleicht ähnlich schnell wenn man zufällig an allen Rädern die gleiche Kurbel+Lager Kombination hat....

Wenn man vorhat, den Powermeter an zwei Rädern zu benutzen, dann hat man nicht zufällig, sondern mit voller Absicht an beiden Rädern denselben Tretlagerstandard.

Ein Tretlager kostet 30,-€, so dass das nicht gerade Raketenwissenschaft ist, die Innenlager anzugleichen.

In einem der letzten Besenwagen-Podcast hat Ulrich Schoberer(der Mann hinter SRM, der Powermeter gewissermaßen erfunden hat) Vor- und Nachteile von Pedalpowermetern ziemlich detailliert und kompetent erläutert.

SRM hat ja mittlerweile auch ein Pedalpowermeter, hauptsächlich aber deshalb weil es eine bestimmte Käuferschicht will. Schoberer selbst war wegen der Komplexität der Messtechnik erkennbar nicht so ganz überzeugt davon. Akku, Messtechnik, Elektronik muss halt bei Pedalpowermetern doppelt verbaut werden, es steht in den Pedalen relativ wenig Platz zur Verfügung. Es ist im Gegensatz zu Kurbelpowermetern kaum möglich, was zu reparieren und da die ganze Sensorik doppelt verbaut werden muss und auch noch das rechte mit dem linken Pedal kommunizieren muss, ist auch das Risiko eines Defektes im Vergleich doppelt so groß.
Dann ist man auch noch auf das Look-System als Clickpedal-System festgelegt (zwei der letzten beiden Hawaii Sieger fahren seit etlichen Jahren Speedplay mit dem Argument besserer Aerodynamik, geringerem Gewicht und besserer Biomechanik=Fuß näher an der Pedalachse.)

Es gibt Kurbelpowermeter, die sind mittlerweile über 20 Jahre alt und messen immer noch korrekt. Dass es in 17 oder 18 Jahren Pedalpowermeterbesitzer gibt, die ähnliches von sich bzw. ihrezm Powermeter sagen können ist (erst recht bei bei fest verbautem Akku) sehr unwahrscheinlich.

felixb
15.01.2020, 08:49
ernsthaft?
Das klappt vielleicht ähnlich schnell wenn man zufällig an allen Rädern die gleiche Kurbel+Lager Kombination hat. Ansonsten sehe ich die Pedale klar im Vorteil. Kann man auch leichter mit ins Trainingslager mitnehmen und ans Leihrad schrauben.


Wie Hafu schon sagte: ja durchaus ernsthaft. Der Innenlagerstandard ist dann natürlich bewusst und nicht zufällig gleich.
Kurbeln haben oft nur 1-2 Klemmschrauben. Teilweise muss bisschen was umgedreht werden zum Kurbelabziehen (Rotor). Also in der Regel 2 Schrauben an der Kurbel.
Tja und am Pedal gibts in der Regel auch "2 Schrauben", nämlich die Pedalachsen. Beide Sachen kann man durchaus mit Drehmoment anziehen, also sehe ich keine großen Unterschied.

Klar und da habe ich dir ohne deinen Einwand zu lesen vorher schon recht gegeben: im Trainingslager mit Leihfahrrad hat man in der Regel keinen Einfluss über das Innenlager oder den Tretlagerstandard des Rades. Da ist ein Pedalpowermeter schon praktisch. Aber wenn man sich bspw. ein Kurbelpowermeter mit 24 mm Welle kauft, kann man dies mit dem richtigen Innenlager in jeden Rahmen stecken. Oder man guckt halt, dass alle Räder 30er Wellen vertragen. Also vom Prinzip her nicht so schwierig. Innenlagertausch ist ggf. mit passendem Werkzeug auch keine Raketenwissenschaft auch wenn die unterschiedlichen Standards anfangs echt wahnsinnig nerven können.
Meiner Meinung nach funktioniert aber beides, nur wie Hafu schon richtig sagte: die Ausfallwahrscheinlichkeit ist einfach etwas höher. Und die Kosten von der Tendenz ansich auch. Die Möglichkeit sich beim Pedal erst eine Pedalseite zu kaufen und ggf. später die andere ist meistens auch eher ein Trugschluss. Wenn man zu lange wartet, gibt es die Upgradesets teilweise nicht mehr und dann kostet das Upgradepedal manchmal fast so viel wie das gesamte Set neu. Stand jetzt würde ich wie erwähnt nicht mehr auf ein einseitig messendes System setzen. Dazu hatte ich schon zu viele Schwankungen selbst in der Tretbalance. Bspw. von 50/50 bis hin nun zu eher 46/54 oder sogar manchmal 41/59 bei niedriger Belastung. Wird wohl mal wieder Zeit für mehr Athletik bzw. den Gang zum Geradebieger (Physio, manueller Therp.).
Meiner Meinung nach sind die einseitigen Messungen ein Relikt aus alten Tagen, wo beidseitig häufig 1500 Eu+ kostete. Mittlerweile kosten diverse Monster-Tachos ja fast so viel wie einseitige Messung. Oder Triathlon-EierlegendeWollmilchsäue-Uhren.

TriRookieJena
15.01.2020, 09:01
Danke für die vielen Antworten, dass auch ein paar dabei sind, die sich mit den klitzekleinen Details dieser Thematik auseinander setzen war zu erwarten. An dieser Stelle danke fürs Verschieben.

Btw: Bei einem schweren Sturz würde ich mir mehr Sorgen um meine Gesundheit machen, als um eine Pedale die 400€ kostet.

Ja das hab ich auch gesagt :Lachanfall: . Tatsächlich hats mir letzte Saison einmal das Rad in einer Kurve weggezogen, da Öl auf der Straße war. Habs nicht kommen sehen und schon bin ich über den Asphalt geschliddert. Abgesehen von einem gebrochenen Schaltzug sowie einem verschrammten Schnellspanner und Schalthebel ist nichts passiert. Da hatte ich großes Glück.

Vor zwei Jahren hab ich auch eher noch mit den Assioma Duo geliebäugelt, aber dann kam meine Tochter und dann haben wir das Geld erstmal woanders gebraucht. Selbst beim Laufen sehe ich durch meine Garminuhr oft die Ungleichverteilung zwischen den zwei Beinen. Die Idee mit der Einpedalmessung kommt eigentlich nur vom günstigeren Preis. Ich bin ein motivierter Alterklassenathlet und kein Profi.
Für meinen Coach lässt sich das Trainings einfach schlecht steuern wenn wir nach HF fahren. Ich hab den Turbo Muin als Rolle der misst indirekt auch Watt, oder besser gesagt errechnet den Wert. Damit kann ich auch gut trainieren im Winter. Die absoluten Zahlen sind wie oben erwähnt nicht wirklich wichtig und nur was fürs Ego, wenn man annimmt das die Wattmessung über den abgefahrenen Bereich linear ist. Eigentlich könnte man auch Sachen "Demnach kannste ja auch im Sommer auf die Rolle". An sich ist das für wenige Einheiten auch nicht mein Problem aber halt für jede Einheit sich bei bestem Wetter auf die Rolle zu setzen ist dann irgendwann schon hart glaub ich.

Tobi-161
15.01.2020, 10:20
Wenn man vorhat, den Powermeter an zwei Rädern zu benutzen, dann hat man nicht zufällig, sondern mit voller Absicht an beiden Rädern denselben Tretlagerstandard.

Ein Tretlager kostet 30,-€, so dass das nicht gerade Raketenwissenschaft ist, die Innenlager anzugleichen.


stimmt natürlich!


Mein Ausgangspunkt war halt ein anderer. Meine Räder sind schon etwas betagt, mir kam es nicht in den Sinn wegen dem Powermeter gleich zwei neue Räder mit gleichem IL-Standard zu besorgen.
Deshalb war das für mich einfacher und günstiger. Plus Vorteil Leihrad im Trainingslager.
Wer natürlich seine Räder auf die PM-Kurbel abstimmt, wird diese vermutlich auch ins Trainingslager mitnehmen, auch klar ;) Aber soo schnell/ambitioniert bin ich nicht :Cheese:




Um noch auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen: Ich fahre am RR 50/34 und am Triathlon-Rad 53/39 mit unterschiedlichen Kassetten...

felixb
15.01.2020, 10:41
Um noch auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen: Ich fahre am RR 50/34 und am Triathlon-Rad 53/39 mit unterschiedlichen Kassetten...

Unterschiedliche Kettenblätter sind in der Tat ein gutes Argument.
Ich gebe zu, dass ich für alle meine (aktiven) Räder jeweils ein Powermeter benutze. Teuer, aber es gibt teurere Hobbys :Lachen2:
Aber es ist natürlich klar, dass das Geld nicht immer locker sitzt. Und das muss es ja auch nicht. Tauschbar sind wie angedeutet beide Systeme. 55/42 (TT-Kurbel) würde ich bspw. auf einem Winterrad nun auch nicht fahren wollen. ;)

DocTom
15.01.2020, 11:38
...und eigentlich sind die 2inpower Rotorkurbeln ja auch recht teuer, es sei, man erwischt so ein Schnäppchen:
https://www.ebay.de/itm/ROTOR-2INPOWER-DM-POWERMETER-CRANKSET-2019-MTB-170mm-/174152925525
und man kann mit solchen Tatsachen leben:

leider gibts keine Rechnung, sonst hätte ich sie zurück bringen lassen. Sie war ein Geschenk aus diesem Jahr und ist die 2019er Version ...(mich schreckt sowas immer etwas ab!)

und die Kurbelarmlänge passt auch noch.:Blumen:

mamoarmin
15.01.2020, 19:55
Der Duo ist ja preislich mittlerweile erschwinglich...ich habe den einseitigen und bin super zufrieden!