Vollständige Version anzeigen : Trainingsverhältnis Rolle <=> Outdoor
sabine-g
01.11.2020, 12:56
Ich habe gerade den Film über das Rollentraining (https://tv.triathlon-szene.de/Detail_Artikel_jump.lasso?JumpID=35249) geschaut.
Da hab ich mir die Frage gestellt, wie sieht sie bei euch aus, die Verteilung zwischen draußen und drinnen fahren?
Ich weiß, das Jahr ist noch nicht rum aber sicher gibt es Tendenzen.
Bei mir persönlich sehen die Zahlen so aus (Stand 01.11.2020):
Rolle 4039km (ausschließlich Zwift)
TT (7464) + RR (702) = 8166km
Also ca. 50% bis jetzt, vermutlich also bis Ende des Jahres 6000 <=> 8166
=> 3/4 (Rolle/Outdoor)
Ich fahre selber nie draußen, wenn es regnet oder die Straßen nass sind, wenn es dunkel ist oder wenn es kälter als 10°C gemessen im Schatten ist.
Ergänzung: Im Dunkeln - oder besser: Falls Licht erforderlich ist - fahre ich auch nicht draußen.
100% outdoor.
Klar jetzt ist das einfach, aber in meinen Tagen im kalten Winter in Deutschland war das fast genauso.
Ich war damals schon der Meinung, lieber eine Stunde an der frischen Luft, als 2 std auf der Rolle.
100 % Outdoor. Habe keine Rolle. Gründe ...siehe Körbel.
Thorsten
01.11.2020, 14:35
Noch einer ohne Rolle. Hatte ganz früher mal eine, aber nach 2-5 Minuten da drauf habe ich die Krise gekriegt. Und auch wenn es heutzutage mit Zwift sicher abwechslungsreicher ist, gibt es für mich keinen Grund dafür. Draußen fahren macht einfach Spaß und es findet sich immer ein Wetterchen. Bin aber auch nicht 100% leistungs- oder performance-orientiert, jage keiner Hawaii-Quali oder ähnlichem hinterher. Der Spaß steht im Vordergrund.
Habe für 85% indoor gestimmt, weils am Nächsten dran war. Tatsächlich eher 95%. War dieses Jahr insgesamt weniger als 10x draußen radeln.
spanky2.0
01.11.2020, 14:41
Ich hab mal 50:50 angekreuzt.
Dürfte dieses Jahr so ungefähr hinkommen.
Wobei ich aktuell gerade dabei bin, meine Radklamotten etwas winterfester zu machen (zb Kauf Überschuhe), weil ich diesen Winter doch gerne mal öfter draussen fahren will. Zumindest wenn es kalt und trocken ist - auf radeln im Regen hab' ich gaaanz wenig Bock. :Cheese:
Ps: Morgen (am 2.11.) sollen es in Freiburg bis zu 24 Grad werden. :Maso:
habe auch für 85% indoor abgestimmt und tendenziell war noch mehr
Ich hatte mir mal 2009 eine Rolle gekauft, da ich 2010 in Roth gestartet bin und die Vereinskollegen meinten sowas geht nur mit Rollentraining im Winter.
Hab dann dreimal auf der Rolle trainiert, dann hab ich sie verschenkt und mir einen Crosser gekauft :Lachen2:
tandem65
01.11.2020, 15:48
Hi Sabine,
Ich fahre selber nie draußen, wenn es regnet oder die Straßen nass sind oder wenn es kälter als 10°C gemessen im Schatten ist.
mich brauchst ja nicht zu fragen.:Cheese:
Was ist eine Rolle?
Wie sollte ich sonst zur Arbeit kommen?:Lachen2:
Ich fahre sehr viel Rolle. Der Grund liegt hauptsächlich im Zeitmangel. Ich bin beruflich rund 45-50h gebunden daher ist eine smarte Rolle einfach ein perfektes Training
fastrainer
01.11.2020, 16:03
So oft wie möglich draußen, wenn es aber früh dunkel wird, sehr viel Rolle. Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme bleibt nur die Rolle. Mit Zwift aber auch sehr kurzwellig. Am Wochenende auch gerne noch draußen, sollte aber nicht zu kalt sein.
Über das Jahr gesehen etwa 60/40 (Rolle/Draußen).
Koschier_Marco
01.11.2020, 16:26
Ich trainiere seit ich in Moskau lebe auf der Rolle seit 1998 draußen sind bei mir TL auf Zypern und der WK das wars also 85/15 heuer waren es 100/0 war nicht ein einziges Mal draußen und Zypern war und ist off Limits
Ich trainiere seit ich in Moskau lebe auf der Rolle seit 1998 draußen sind bei mir TL auf Zypern und der WK das wars also 85/15 heuer waren es 100/0 war nicht ein einziges Mal draußen und Zypern war und ist off Limits
Armer Hund ;)
Ich fahre auch nicht draußen wenn’s regnet, bei Minusgraden oder im dunklen, aber sonst schon deutlich lieber draußen. Allerdings mache ich auch im Sommer Intervalle manchmal auf der Rolle. Die kann man dort besser steuern und ist ungefährlicher, falls man sich ins Koma trainiert.:Cheese:
Ich hab 50/50 angekreuzt.
Auch wenn ich mir extra ein neues Crossrad gekauft habe fahre ich bei unter 8° und bei Regen doch lieber auf der Rolle in Zwift.
Ich finde das inzwischen abwechslungsreicher, schöner und auch effektiver als draußen.
Außerdem muss ich dann nicht dauernd das Crossrad putzen. :Lachen2:
tandem65
01.11.2020, 17:40
putzen
Ich glaube für diesen Faden benötige ich ein etymologisches Wörterbuch. :Lachen2:
. Tatsächlich eher 95%. War dieses Jahr insgesamt weniger als 10x draußen radeln.
habe auch für 85% indoor abgestimmt und tendenziell war noch mehr
:Gruebeln: :Gruebeln: :Gruebeln: :Gruebeln: :Gruebeln: :Gruebeln:
Versteh ich nicht.
Macht doch draussen am meisten Spass.
Ich fahre rund 85% draussen und der Rest drinnen.
Eine Ausfahrt pro Woche draussen gehört auch im Winter dazu.
Diesen Sommer habe ich die Intervalle vor allem draussen an einer Steigung berghoch gemacht. Leistung konnte man so auch gut steuern und war nicht so gefährlich.
10/90 wäre näher dran gewesen, also mußte ich 2/98 nehmen.
Die Fragestellung müsste eigentlich erweitert werden, wenn ihr auf der Rolle fahrt, fahrt ihr dann Workouts nach Trainingsplan oder frei, bzw. Und was macht euch mehr Spaß?
Ich fahre sehr gerne Workouts auf der Rolle aber nie mehr als 2 Stunden.:)
sabine-g
01.11.2020, 19:23
Die Fragestellung müsste eigentlich erweitert werden, wenn ihr auf der Rolle fahrt, fahrt ihr dann Workouts nach Trainingsplan oder frei, bzw. Und was macht euch mehr Spaß?
Ich fahre sehr gerne Workouts auf der Rolle aber nie mehr als 2 Stunden.:)
Ne. Die Fragestellung müsste dahingehend nicht erweitert werden weil es hier um den anteiligen Umfang drinnen / draußen geht.
Schlafschaf
01.11.2020, 19:28
Die Fragestellung müsste eigentlich erweitert werden, wenn ihr auf der Rolle fahrt, fahrt ihr dann Workouts nach Trainingsplan oder frei, bzw. Und was macht euch mehr Spaß?
Ich fahre sehr gerne Workouts auf der Rolle aber nie mehr als 2 Stunden.:)
Ich hab zwei mal die „Knight of Sufferlandria“ Challenge gemacht mit jeweils 9,5h Intervalle Bolzen (10 Sufferfest Einheiten hintereinander) und einmal Everesting über knapp 12h. :Maso:
Ansonsten mach ich aber auch am liebsten Killereinheiten die meist so ne Stunde gehen auf der Rolle. Locker und lang mach ich bei schönem Wetter draußen :Lachen2:
Ich kann mich übrigens noch an Zeiten erinnern als Sabine der komplette Rollen-Verweigerer war :Maso: :8/
10/90 wäre näher dran gewesen, also mußte ich 2/98 nehmen.
dito.:Blumen:
(Die 85% drinnen und nur 15% draußen-Antwortmöglichkeit hätte man auch weglassen können (zumindest will ich solchen Fahrern, wenn es sie gibt, nie im echten Wettkampf in einer engen Kurve oder Abfahrt begegnen) und dafür noch einen Zwischenschritt oberhalb von 2%drinnen/ 98%draußen anbieten können)
sabine-g
01.11.2020, 19:39
Ich kann mich übrigens noch an Zeiten erinnern als Sabine der komplette Rollen-Verweigerer war :Maso: :8/
Da gabs halt noch kein zwift.
tridinski
01.11.2020, 19:48
Als ich 2003 mit Triathlon angefangen habe hatte ich eine Rolle, an manchen Abenden wenn meine Frau aus und die Kiddies im Bett waren konnte ich so zu Hause sporteln. Aber klar, nix Zwift, TV oder Video gab's dazu.
Die Rolle hab ich immer noch, ist aber seit ca 2007 unbenutzt. Ich fahre 100% draussen, hab Spikereifen für mein altes Hardtail, die hier im RheinMainGebiet aber auch nur selten zum Einsatz kommen.
Bei einem kompletten CoronaLockdown wo man auch keinen Individualsport mehr machen könnte würde ich die Rolle in Betracht ziehen, sonst 100% draussen.
Schlafschaf
01.11.2020, 19:53
Da gabs halt noch kein zwift.
Ja das stimmt. Ohne die ganzen Apps würde mir das wohl auch keinen Spaß machen!
Schwarzfahrer
01.11.2020, 19:57
Es ist ein mir sehr fremdes Verständnis des Radsports, wenn man es auf die Erhöhung der Leistung reduziert. Ich mußte einmal vor 8 Jahren verletzungsbedingt einige Woche auf einer geliehenen Rolle trainieren, um überhaupt etwas zu tun. Nie wieder freiwillig, das war kein Radfahren für mich, nur Krankengymnastik (gut, ich war auch nie einer für die Topränge, bei dem es auf die paar % mehr Leistung ankommt).
Die Freude am Radfahren kommt ja nicht von der Kraftanstrengung (allein), sondern vom Genuß des Windes um die Ohren, der wechselnden Landschaften, das Geschwindigkeitsgefühl, die Zentrifugalkräfte in der Kurve und die Herausforderung, diese optimal zu fahren, die Aufmerksamkeit, um Schlaglöchern auszuweichen, die Freude, nach 2 Stunden Frieren eine heiße Dusche zu genießen - also von allem, was nur auf der Straße zu erleben ist. Und als Nebeneffekt gibt es mehr Sicherheit für den Wettkampf, wie Hafu richtig feststellt:
85% drinnen und nur 15% draußen...
zumindest will ich solchen Fahrern, wenn es sie gibt, nie im echten Wettkampf in einer engen Kurve oder Abfahrt begegnen
Ich habe mich vor ca 15 Jahren vielleicht 3 Mal auf der Rolle probiert. Sowas Langweiliges. Sicherlich heute anders mit Zwift usw.
Aber ich fahre doch gerade Rad, um draußen Sport zu treiben!
Wenn das Wetter mal echt doof sein sollte, fahre ich eben nur mit dem Rad zur Arbeit oder auch mal ein paar Tage gar nicht- auch ok.
Memph1921
01.11.2020, 21:08
99% Outdoor
1% Rolle, wenns mal kalt ist oder uns Schnee beehrt.
Bis 5 Grad finde ich kann man noch ganz gut Radfahren, darunter muss nicht unbedingt sein.
Aber das Kälteempfinden ist halt sehr individuell.
lonerunner
01.11.2020, 21:11
Komme zwar wohl auch auf ca. 50/50 , aber 10 Grad als Untergrenze sind für mich kein Kriterium, eher der Regen. Ansonsten fühle ich mich auf der Rolle auch einfach sicherer. Mehr Spaß habe ich aber draußen
Über das Jahr verteilt komme ich bis dato auf 58% Outdooreinhriten - ich selbst zwifte erst seit 10/19 muss aber sagen, macht extrem Bock und ist bei mir voll eingeschlagen bzgl Leistungssprung.
Dennoch- warum mach / liebe ich den Sport seit über einem Jahrzehnt ?
Genieße die Jahreszeiten / Saisonübergänge im Freien und da darf es gern auch mal kalt,regnerisch,eklig,dunkel, windig sein - find ich persönlich sehr belebend als Vielreisende im Auto und als es noch Flüge gab 😃😃
Dennoch hat mich Zwift überzeugt - ich will es nicht missen.
Was aber auch im Verein bei Gruppenausfahrten zu beobachten ist, grundsolide Fahrtechnik im behäbigen Gelände geht flöten.
Ne gute Mischung macht es aus und letztendlich gehört auch immer noch nen persönlicher Austausch dazu oder wollen wir demnächst alles at home bewerkstelligen?
Heute bei 15 C ne Crossertour im Wald / Forstwegen bei Sprühregen, Wind genossen - ätzend, soooo ätzend.
MatthiasR
01.11.2020, 22:52
Ich habe mich vor ca 15 Jahren vielleicht 3 Mal auf der Rolle probiert. Sowas Langweiliges.
Genau so war es bei mir auch. Okay, eher vor 30 Jahren. ;)
Sicherlich heute anders mit Zwift usw.
Ja!
Früher bin ich halt im Winter fast gar nicht oder nur mal am WE gefahren. Jetzt kann ich auch nach der Arbeit mal noch eine oder zwei Stunden fahren, ohne Licht montieren zu müssen, ohne zu frieren, ohne Gefahr, ...
Und mit höherem Trainingseffekt.
Gruß Matthias
alessandro
01.11.2020, 22:59
ich hab' 50/50 gewählt - Wetter ist allerdings nur ein nachrangiger Grund für die Rolle. Fahre aufgrund anderer Verpflichtungen bei Tageslicht (Job & Family) oft bei Dunkelheit oder nur so kurz und knackig, dass sich die Rüstzeit für draussen nicht lohnt
mamoarmin
02.11.2020, 07:21
dito.:Blumen:
(Die 85% drinnen und nur 15% draußen-Antwortmöglichkeit hätte man auch weglassen können (zumindest will ich solchen Fahrern, wenn es sie gibt, nie im echten Wettkampf in einer engen Kurve oder Abfahrt begegnen) und dafür noch einen Zwischenschritt oberhalb von 2%drinnen/ 98%draußen anbieten können)
die Aussage verstehe ich nicht? das eine hat doch überhaupt nichts mit dem anderen zu tun....?
Es gibt Leute, die fahren freihändig auf ner freien Rolle, machen draussen (bei den 15 %) Technik Übungen oder fahren MTB (anspruchsvolle Single Trails im nassen) zur Technik Schulung..., die sind jedem technisch überlegen in der Kurve und-oder in der Abfahrt. Dazu noch Talent.
Nur mal so als Denkanstoß :-)
mamoarmin
02.11.2020, 07:25
15-85 dieses Jahr...hatte ne OP im März und somit fehlen mit knapp 3 Monate der Saison und mein Traingingslager....
Bin aber auch der absolute 20 Grad Plus fahrer, ich friere mir sonst immer den Arsch ab und fühle mich da nicht wirklich wohl.
Freue mich aber um jeden, der bei kalten Temperaturen Spass am Outdoorfahren hat.
Ich persönlich habe maximalen Spaß indoor.....und danke einer der besten Erfindungen des 20ten Jahrhunderts geht es bei mir auch mit frischer Luft: Fenster :-)
Wobei heute könntn es wirklich sowiet kommen, dass ich mich heute mittag aufs MTB setze, sind nur lockere 2-3 h geplant, der Wald ist schon schön gerade von den Farben her...
Ich habe mal 50/50 angegeben. Gerade jetzt in der regnerischen Jahreszeit komme ich morgens kaum dazu, mit dem Bike ins Büro zu fahren.
Auch die letzten Wochenenden waren eher nass, das ist dann kein Vergnügen draußen zu fahren. Aber ich bin schon gern mit dem Rad draußen unterwegs.
Da sich bei mir und meinen Trainingsumfängen/ -Intensitäten kein Wattmesser am Rennrad u. Crossrad lohnt, fahre ich auch im Sommer mindestens einmal in der Woche auf dem Smart-Trainer um die VO2max- Entwicklung auf meiner GARMIN angezeigt zu bekommen. :Cheese:
mamoarmin
02.11.2020, 07:32
Die Fragestellung müsste eigentlich erweitert werden, wenn ihr auf der Rolle fahrt, fahrt ihr dann Workouts nach Trainingsplan oder frei, bzw. Und was macht euch mehr Spaß?
Ich fahre sehr gerne Workouts auf der Rolle aber nie mehr als 2 Stunden.:)
Ich fahre meiste Workouts, nur die langen Dinger über 2-3 Stunden frei am liebsten in einem Groupride....wenngleich meist so ein 100 k Groupride doch immer wieder ausartet. Gerade diese langen Sachen fallen mir in der Gruppe leichter. Wenn ich L2 fahre, such ich mir dann halt immer ne Gruppe wo ich dann vorne arbeiten kann in diesem Bereich...mir fällt es dann leichter , wenn es härter wird die Leistung zu halten.
Für kurze Ballereinheiten, gibt es nichts besseres als die ganzen Zwiftworkouts, ich pick mir da immer eins raus...wenn dann eins dabei ist, dass ich gar nicht mochte, versuche ich das zu wiederholen, mein Körper macht niemals das gerne was mich weiter bringt :-) Also RIDE ON! an alle.
Helmut S
02.11.2020, 08:29
Bei mir is es so, dass ich 30% drin und 70% draußen angekreuzt habe. Die Beschreibung, dass ich im Sommer wichtige Einheiten drin fahre, stimmt bei mir aber nicht. Ich fahre im Sommer praktisch immer draußen - es sei denn es regnete die ganze Woche. Aktuell bin ich noch bei 30%/70% ... das wird sich aber in die gewählte Richtung verschieben bis Jahresende.
Wenigstens bei mir ist es so, dass die Frage nicht ist "Rolle statt Draußen" sondern unter bestimmten Bedingungen halt oder nix". Wenn es irgendwie geht, fahre ich auch jetzt draußen; wenigstens einmal pro Woche. "Irgendwie geht" meint für mich: Trocken (hab überhaupt keine Regenradklamotten) und nicht kälter als irgendwo 5-8 Grad. Hängt freilich auch von Sonne und/oder Wind ab. Ich fahre bei Tageslicht auch dann los, wenn ich weiß, ich komme auf dem Rückweg ins Dunkle, Beleuchtung habe ich am Rad. Ich fahre aber nicht los, wenn es bereits dunkel ist.
zumindest will ich solchen Fahrern, wenn es sie gibt, nie im echten Wettkampf in einer engen Kurve oder Abfahrt begegnen
Das ist nachvollziehbar und völlig verständlich. Dagegen hilft aber auch nur, wenn man mit dem Triathlonrad (falls man von einem Triathlon WK spricht) eben enge Kurven oder Abfahrten fährt. Wenn man das nicht übt, oder mit nem anderen Rad fährt, kann man draussen auch fahren was man will, man kann es im WK dann trotzdem nicht g'scheit. Ich habe in Wettkämpfen (1xMD, 1x Radmarathon) in meiner unmittelbaren Umgebung im Feld bisher 2 Todesfälle miterlebt. Bei beiden war mangelnde Fahrtechnik involviert.
:Blumen:
Miss Mika
02.11.2020, 08:44
Morning,
ich kann auch nicht so wirklich abstimmen, wenn ich auf Beschreibung UND Verhältnis achte.
Mein Verhältnis ist bis dato ca. 75% draußen / 25% Rolle (5.000km/1.600km). Ich fahre im Frühjahr/Sommer so gut wie nur draußen und im Herbst/Winter bzw. bei unter 10 Grad eher nur auf der Rolle. Da komme ich aber dann nicht auf eine 50/50 Verteilung, weil ich auf der Rolle nie so lange fahre. Meist nur 60 Minuten. Manchmal 90 Minuten, seltenst 120 Minuten.
:Huhu:
TIME CHANGER
02.11.2020, 09:10
Wenn ich irgendwie Bock habe immer draussen, auch jetzt im Herbst, ist doch die allerschönste Jahreszeit um Rad zu fahren. Oder schöne, sonnige Wintertage :Liebe:
Aber das sind dann halt meistens Genussfahrten und haben mit Training nicht so viel am Hut, ja OK GA1. Aber die Ballereinheiten mach ich auf der Rolle ab Anfang Oktober bis ca. Ende April, plus 2-3 Rennen pro Woche, was richtig richtig bockt :cool: Und macht schon Spass zu sehen wie man sich verbessert, wie man dann im Renne um die Top 10, Top 5 oder das Podium mitsprinted - plus gibts ein wenig Race Feeling.
Länger als 1.5 Stunden halt ichs auf der Rolle jedoch nicht aus, wird dann schon öde, selbst in einem Groupride.
Ich denke, ich komme auch auf 50/50.
Natürlich würde ich gerne mehr draußen fahren.... die Möglichkeit, meine Intervalle unter der Woche gezielt auf der Rolle fahren zu können, nimmt mir allerdings so extrem viel privaten Stress, dass ich nicht mehr darauf verzichten möchte.
Ich kann mich nach der Arbeit easy noch um die Kids kümmern und meine Einheit zur Not auch noch um halb zehn abends fahren.
Bin daher - zumindest was Intervalleinheiten von 1,0 - 1,5 h - betrifft quasi ganzjährig auf der Rolle unterwegs. Bin auf Zwift auch noch nie ein Rennen gefahren und habe erst 2-3x an einer Gruppenausfahrt teilgenommen. Mir dient das Ganze eigentlich fast ausschließlich zum abfahren meiner Trainingseinheiten im ERG-Mode...
Am WE versuche ich dann schon, die ruhigen, längeren Fahrten draußen zu machen. Dabei spielen die Temperaturen weniger eine Rolle - nur im Regen losfahren tu ich nicht gerne...
100% outdoor.
...
Ich war damals schon der Meinung, lieber eine Stunde an der frischen Luft, als 2 std auf der Rolle.
+1
0:100 // Trotz Rolle, Spinningbike und Cyberobics-App gewinnt immer der Bock auf die geilen Radklammotten und der Geruch der Lausitzer Freiheit - Herbstzeit mit dem raschelnden Laub, leichten Nieselregen und frischen Windböen ist für mich immer allerbeste Geniesser-Rennradzeit, 27 statt 35 km/h und das allerbeste als Triathlet ist für mich - wenn's radeln gar nicht geht, Laufen "geht" immer!
Sport Frei!
Ich bin auch bei den 50/50, Sommer draußen, Winter drin; naturlich mit Ausnahmen bei gutem Wetter. Oder bei geplanten, eher singulären "Events" draußen.
Bei mir ist es außer Regen/Dunkelheit bzw. Sicherheit auch die Bequemlichkeit.
Zwiften geht zur Not von jetzt auf gleich in der Unterhose, draußen fahren braucht teils deutlich mehr Rüstzeit mit Vor-und Nachbereiten von Klamotten und Rad.
Trotzdem ist es draußen schöner und der Erlebniswert um ein vielfaches besser.
Helmut S
02.11.2020, 11:19
Zwiften geht zur Not von jetzt auf gleich in der Unterhose,
Hilfe: To much information - Kopfkino :Lachanfall:
Hilfe: To much information - Kopfkino
:Cheese: :Lachanfall:
Keine Sorge, stell dir notfalls einfach einen Helmut nach Belieben auf dem Tacx vor. :Lachen2:
Ob Kohl, Schmidt oder Schön...
Oder eine Schönheit nach Wunsch.:cool:
Namensvetterliche Grüße!;) :Blumen:
Chrischi2811
02.11.2020, 11:39
Moin,
aus familiären Gründen fahre ich 100% auf der Rolle in meiner Gartenhütte. Die Strasse sieht mein Hobel nur beim WK. Funktioniert für mich wunderbar. Früher (keine Kinder / Rolle) natürlich alles on the road...
Gruß
Chrischi
Cogi Tatum
02.11.2020, 11:52
Ich besitze keine Rolle. Wenn Radfahren im Winter wegen Wetter und Dunkelheit nicht geht, ist Laufen noch lange möglich.
Während einer Langdistanzvorbereitung habe ich mir einmal während einer längeren Schmuddelwetterphase mit einer 10er-Karte eines Fitnesscenter geholfen.
Das war für mein Vorhaben ausreichend und zielführend.
Wer aber auf den Kona-Slot hinarbeitet hat ggf. eine andere Einstellung dazu.
mamoarmin
02.11.2020, 11:53
das sind die ganz harten, die in der Unterhose zwiften, BÄM RESPEKT!
Aber das Kälteempfinden ist halt sehr individuell.
Aber trainierbar in deutliche Minusgrade.
Ich kann mich an etliche TE im Winter erinnern, bei -20º und Sonnenschein, wenn der Schnee so geil unter den fetten Reifen knirscht und die Teepulle nach einer Stunde eingefroren war, das hatte was. Da kam man sich immer recht heldenhaft vor.:Cheese:
Herbstzeit mit dem raschelnden Laub, leichten Nieselregen und frischen Windböen ist für mich immer allerbeste Geniesser-Rennradzeit, 27 statt 35 km/h ...........
Da geht einem das Herz auf.:Blumen:
Christian.like
02.11.2020, 14:23
Ich hab keine Rolle aber nutze öfter doch mal im Studio die Cross Dinger...
Warm werde ich mit den Indoor Dinger jedoch nicht, fahre keine 10min und öle wie sonst was, das wird dann nach einer Std sehr unangenehm.
Kälte macht mir nichts aus, fahre auch bei zweistelligen Minusgraden, aber eine tiefe Atmung ist dann schon kritisch bei mir. Problematisch wird bei mir schon unter 10 Grad wenn ich dann ballern gehe also Höchstleistung, dann tut die kalte Luft schon in der Lunge weh.
Fahre bis Temperaturen 5 Grad noch kuze Bib bei ca 40min Ausfahrten.
Irgendwie muss man sich da durch wuscheln
baleno15
02.11.2020, 14:44
Ich fahre nur draußen, im Winter meist mit dem Crosser. Wenn es gar nicht geht, dann laufe ich.
Rolle mag ich überhaupt nicht, muss aber dazu sagen, dass ich Zwift o.ä. noch nie probiert habe. Ich möchte halt draußen Sport machen, da ich eh schon den ganzen Tag im Büro sitze....
Klugschnacker
02.11.2020, 15:07
Bei den von mir gecoachten Athletinnen und Athleten stelle ich fest, dass Rollentraining für praktisch alle von ihnen ein fester Bestandteil des Radtrainings ist. Die Trainingswirklichkeit der Sportler hat sich in den letzten Jahren verändert. Rollentraining ist heute ein normales Trainingsmittel und Standard.
Als Coach muss man diesen Entwicklungen Rechnung tragen und sich mit dem Rollentraining beschäftigen. Es gibt im Netz viele gute Rollenprogramme für Radfahrer, aber die meisten davon sind für Triathleten zu hart. Schließlich muss der Athlet auch das Lauftraining verarbeiten.
Dreh- und Angelpunkt des Trainings ist nach wie vor der GA-Bereich. Selbstverständlich müssen auch die anderen Trainingsbereiche angesprochen werden, aber der Schwerpunkt bleibt der GA-Bereich. Dieses Konzept funktioniert für die meisten Athletinnen und Athleten. Weil das teilweise auch etwas öde ist, schätze ich die Möglichkeiten smarter Rollen, die für Abwechslung und Unterhaltung sorgen, zum Beispiel über Zwift.
DienZtag sehen wir uns auf Watopia! :liebe053:
Arne
Bei den von mir gecoachten Athletinnen und Athleten stelle ich fest, dass Rollentraining für praktisch alle von ihnen ein fester Bestandteil des Radtrainings ist...
Passt du dich an die Athleten an, indem du deine Trainingspläne für Rollentraining optimierst, oder fahren die Athleten Rolle bzw. schaffen sich das Equipment an, um deine Trainingspläne zu erfüllen?
Es gibt ja bestimmte Trainingsformen, wie z.B.bestimmte Sorten des VO2-max-Trainings, das auf der Straße (insbesondere im November) und auch wegen des Verkehrs kaum umsetzbar ist.
Das Radtraining in Zwift und ähnlichen Programmen und auch das Lauftraining auf dem Laufband wird immer mehr kommen.
Auch die Wettkämpfe werden zunehmen.
Grade in Zeiten wie diesen wo Fitnessstudios nicht öffnen dürfen, so gut wie keine Wettkämpfe im Freien stattfinden, und selbst das Training in Gruppen verboten ist ist doch Training und Wettkampf in Zwift optimal. :)
Ich bin jedenfalls froh dass ich neben einer smarten Rolle seit ein paar Wochen auch ein Laufband daheim stehen habe wo ich zu jeder Zeit und wann ich will trainieren kann. :)
Klugschnacker
02.11.2020, 18:06
Passt du dich an die Athleten an, indem du deine Trainingspläne für Rollentraining optimierst, oder fahren die Athleten Rolle bzw. schaffen sich das Equipment an, um deine Trainingspläne zu erfüllen?
Beides.
Zunächsteinmal passe mich als Coach den realen Trainingsbedingungen der Athleten an. Diese sind praktisch immer berufstätig. Das bedeutet, wenn sie wochentags Zeit für Sport haben, ist es draußen ab November dunkel. Radtraining draußen ist da werktags keine realistische Option. Auch mit einer sehr guten Akkulampe ist das im Bereich der Städte viel zu gefährlich, und auf Dauer auch psychisch zu belastend.
Es bliebe also das Wochenende für das Radtraining übrig. Früher war das der Standard. Heute geht aber kaum noch jemand bei 5°C und nassen Straßen mit dem Rennrad vor die Tür, um Grundlage zu fahren. Das geht auf einer smarten Rolle einfach zu gut, vorausgesetzt, es wird dort auch Grundlage trainiert. Und wenn die Rolle erstmal im Haus ist, kann man sie auch unter der Woche einsetzen.
Ich würde heute den Sportlern dazu raten, sich eine smarte Rolle anzuschaffen. Man hat damit einfach zusätzliche Trainingsmöglichkeiten. Das wirkt sich positiv auf die Radform aus. Manche wollen das aber nicht, und das ist dann auch völlig in Ordnung. Es ist aber mittlerweile die große Ausnahme.
Am Wochenende, wenn bei den von mir gecoachten Athleten der Wetterbericht wackeliges Wetter ankündigt, plane ich jeweils beides: Radtraining draußen und auf der Rolle. Der Athlet kann dann selbst entscheiden.
:Blumen:
sabine-g
02.11.2020, 18:11
Ich würde heute den Sportlern dazu raten, sich eine smarte Rolle anzuschaffen. Man hat damit einfach zusätzliche Trainingsmöglichkeiten. Das wirkt sich positiv auf die Radform aus. Manche wollen das aber nicht, und das ist dann auch völlig in Ordnung. Es ist aber mittlerweile die große Ausnahme.
Was auch der bisherige Stand der Abstimmung zeigt.
mamoarmin
03.11.2020, 07:29
Beides.
Zunächsteinmal passe mich als Coach den realen Trainingsbedingungen der Athleten an. Diese sind praktisch immer berufstätig. Das bedeutet, wenn sie wochentags Zeit für Sport haben, ist es draußen ab November dunkel. Radtraining draußen ist da werktags keine realistische Option. Auch mit einer sehr guten Akkulampe ist das im Bereich der Städte viel zu gefährlich, und auf Dauer auch psychisch zu belastend.
Es bliebe also das Wochenende für das Radtraining übrig. Früher war das der Standard. Heute geht aber kaum noch jemand bei 5°C und nassen Straßen mit dem Rennrad vor die Tür, um Grundlage zu fahren. Das geht auf einer smarten Rolle einfach zu gut, vorausgesetzt, es wird dort auch Grundlage trainiert. Und wenn die Rolle erstmal im Haus ist, kann man sie auch unter der Woche einsetzen.
Ich würde heute den Sportlern dazu raten, sich eine smarte Rolle anzuschaffen. Man hat damit einfach zusätzliche Trainingsmöglichkeiten. Das wirkt sich positiv auf die Radform aus. Manche wollen das aber nicht, und das ist dann auch völlig in Ordnung. Es ist aber mittlerweile die große Ausnahme.
Am Wochenende, wenn bei den von mir gecoachten Athleten der Wetterbericht wackeliges Wetter ankündigt, plane ich jeweils beides: Radtraining draußen und auf der Rolle. Der Athlet kann dann selbst entscheiden.
:Blumen:
Moin Arne,
wie siehst Du die Dauer einer Trainingseinheit Indoor, einige sagen, es wäre mit einem Faktor zu versehen, da Indoor härter sei und auch weniger Pausen, oder gar keine Pausen bei der GA Einheit. Sprich wertest Du 2 h indoor höher als 2h outdoor oder zählt für Dich als Trainer da nur TSS?
Klugschnacker
03.11.2020, 09:13
Moin Arne,
wie siehst Du die Dauer einer Trainingseinheit Indoor, einige sagen, es wäre mit einem Faktor zu versehen, da Indoor härter sei und auch weniger Pausen, oder gar keine Pausen bei der GA Einheit. Sprich wertest Du 2 h indoor höher als 2h outdoor oder zählt für Dich als Trainer da nur TSS?
Ich meine, auf der Rolle sollte man 30-40% kürzer fahren als draußen. Dann sind die gefühlten Belastungen ähnlich. Zum Beispiel ist eine lockere 4h-Ausfahrt mit dem Rennrad vom Regenerationsbedarf her ähnlich wie eine 2.5-Stunden-Rolleneinheit.
Dabei lege ich Rolleneinheiten zugrunde, wie ich sie für Triathleten als sinnvoll erachte. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Grundlagenausdauer. Doch innerhalb des GA-Bereichs ist die Intensität auf der Rolle etwas höher als draußen, außerdem gibt es stets etwas Programm.
Natürlich kann man auf der Rolle auch so langsam fahren, dass der Regenerationsbedarf 1:1 wie auf der Straße ist. Doch die Realitäten auf der Rolle sind bei den meisten Sportlern anders. Rolle ist in der Regel etwas intensiver als Straße. Das sollte man meiner Meinung nach bei der Planung des Trainings berücksichtigen.
(Es gibt auch Situationen, in denen man auf der Rolle mal 4 Stunden absitzen muss, etwa in der direkten Vorbereitung auf eine Langdistanz, wenn man aus irgendwelchen Gründen nicht auf die Straße kann. Das sind Spezialfälle. Die meisten mir bekannten LD-Athleten bekommen einen psychischen Burnout, wenn sie ihre Straßenumfänge 1:1 auf der Rolle absitzen; das geht nur wenige Wochen gut, beispielsweise während einer Verletzung, die das Fahren auf der Straße verhindert).
:Blumen:
mamoarmin
03.11.2020, 09:36
Ich meine, auf der Rolle sollte man 30-40% kürzer fahren als draußen. Dann sind die gefühlten Belastungen ähnlich. Zum Beispiel ist eine lockere 4h-Ausfahrt mit dem Rennrad vom Regenerationsbedarf her ähnlich wie eine 2.5-Stunden-Rolleneinheit.
Dabei lege ich Rolleneinheiten zugrunde, wie ich sie für Triathleten als sinnvoll erachte. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Grundlagenausdauer. Doch innerhalb des GA-Bereichs ist die Intensität auf der Rolle etwas höher als draußen, außerdem gibt es stets etwas Programm.
Natürlich kann man auf der Rolle auch so langsam fahren, dass der Regenerationsbedarf 1:1 wie auf der Straße ist. Doch die Realitäten auf der Rolle sind bei den meisten Sportlern anders. Rolle ist in der Regel etwas intensiver als Straße. Das sollte man meiner Meinung nach bei der Planung des Trainings berücksichtigen.
(Es gibt auch Situationen, in denen man auf der Rolle mal 4 Stunden absitzen muss, etwa in der direkten Vorbereitung auf eine Langdistanz, wenn man aus irgendwelchen Gründen nicht auf die Straße kann. Das sind Spezialfälle. Die meisten mir bekannten LD-Athleten bekommen einen psychischen Burnout, wenn sie ihre Straßenumfänge 1:1 auf der Rolle absitzen; das geht nur wenige Wochen gut, beispielsweise während einer Verletzung, die das Fahren auf der Straße verhindert).
:Blumen:
Arne, vielen Dank für die hilfreiche Ausführung.
TriCarlos
03.11.2020, 11:02
Ich habe mal für 30 / 70 votiert.
Bei mir kommt die Rolle allerdings im Wesentlichen dann zum Einsatz, wenn es draußen dunkel ist. Mir macht Rennradfahren auch bei (deutlich) weniger als 10 Grad und / oder nassen Straßen Spaß.
Ich nutze auch Zwift und habe eine smarte Rolle. Der Spaßfaktor ist dadurch für mich persönlich allerdings nicht messbar gestiegen. Es bleibt dabei, dass ich auf der Rolle erbärmlich schwitze und mich vor allem langweile. Insofern handelt es sich um ein Mittel zum Zweck, damit ich bei den Fahrten draußen besser vom Fleck komme.
Canumarama
03.11.2020, 13:30
Ich habe für 85/15 gestimmt.
Von Oktober bis April ist bei mir ausschließlich Rolle angesagt. Von Mai bis September auch unter der Woche.
Draußen fahre ich im Grunde nur die langen Ausfahrten (04:30-05:30) an den Wochenenden (+ ein paar Ausnahmen) im Sommer. Und dass nur bei meinen Eltern vor Ort (140 km entfernt) auf einer Strecke die genau das bietet was ich mir vorstelle.
Es macht mir nämlich einfach keinen Spaß, bei mir daheim draußen zu fahren. Nicht im Sommer und schon gar nicht im Herbst/Winter/Frühling.
Ich fahre ohne Zwift, nutze nur die App von Tacx.
Ich fahre aber nie länger als 4 h. Die Motivation ist eigentlich kein Problem (abgesehen von kleinen Flauten die auch draußen vorkommen) und kommt zum Teil auch daher, dass ich einfach soooo froh bin nicht raus zu müssen :Cheese:
Rolle ist in der Regel etwas intensiver als Straße. Das sollte man meiner Meinung nach bei der Planung des Trainings berücksichtigen.
Echt?
Nun ich denke da an Herbst-winde/stürme und du bist noch ne gute Stunde unterwegs, da soll entspannender sein, als auf der Rolle?
Never ever.
Wo bleibt beim indoor die Abhärtung, die Beherrschung des Rades?
Das alles geht verloren.
Auch die Abhärtung fehlt.
Heute gibts ja sogar Frierkatzen die ihr Lauftraining ausschliessslich nur noch indoor erledigen.
Was ist aus den Traitheleten geworden???
Wenn man liest das Training fast nur noch indoor gemacht wird, wie kommen die Jungs dann im WK gescheit zügig einen Serpentinenstrasse runter?
Da gibts dann Strategen die das TR im WK um die Kurve heben.:Cheese:
Schlafschaf
03.11.2020, 14:03
Radbeherrschung und abgehärtet für Herbststürme ist bei einem Triathlon im Sommer natürlich unglaublich wichtig :Lachanfall:
Radbeherrschung und abgehärtet für Herbststürme ist bei einem Triathlon im Sommer natürlich unglaublich wichtig :Lachanfall:
Es gibt auch Leute die bei einem Tria Anfang Mai starten und da gibts auch mal Temperaturen um die 10 Grad am Morgen.
Und du warst noch nicht auf Lanzarote zum IM, stimmts?
Solltest du mal machen, dann würdest du wissen wovon ich rede.
Bin ein klassischer 50:50-Vertreter. Bei mir kommt die Rolle ganzjährig zum Zug. Meistens fahre ich im Sommer nur die hochintensiven Einheiten auf der Rolle. Ansonsten gerne draussen, weil ich möglichst viel TT-Position fahren möchte (noch relativ neu auf dem Tri-Hobel) und ich diese Sitzposition indoor höchst unangenehm empfinde. Zusätzlich nehme ich gerne auch mal den Crosser, auch im Herbst/Winter, wenn ich in die Natur möchte :)
Im Winter habe ich allerdings auch kein Problem mal eine 5-6h Einheit auf Zwift zu fahren. Dabei hilft mir der Gamification-Faktor (z.B. Route Badges), aber auch in einer Community zu sein, die sich für virtuelle Group Rides trifft. Einer der grössten Pluspunkte indoor ist für mich auch die Möglichkeit Rennen zu bestreiten. Die Races auf Zwift, insbesondere die aktuelle WTRL Zwift Racing League, sind für mich absolutes Sahnehäubchen :Blumen:
sabine-g
03.11.2020, 14:49
Es gibt auch Leute die bei einem Tria Anfang Mai starten und da gibts auch mal Temperaturen um die 10 Grad am Morgen.
Und du warst noch nicht auf Lanzarote zum IM, stimmts?
Solltest du mal machen, dann würdest du wissen wovon ich rede.
jajaja ( oder auch blablabla )
Ich bin noch früher im Jahr (Mitte April) in Südafrika gestartet und hatte vorher einen Bruchteil der KM draußen die ich vor Lanzarote hatte - nämlich ca. 800-1000km.
Das hat der Fahrtechnik nicht geschadet.
Trainiere übers Jahr verteilt vielleicht wirklich ca. 30/70 Rolle/draußen.
Aber wenn es geht immer draußen. Das Problem ist hier schon beschrieben worden: dunklere Jahreszeit, Zeitumstellung, Mistwetter etc.
Für mich fängt ab ca. Anfang Oktober meistens die Rollenzeit an. Da ist dann erst mal Offseason, weil die letzten Zeitfahren dann meistens rum sind und die ersten Oktoberwochen sind hier im "Norden" Deutschlands schon meistens eher scheußlich.
Ab Mitte, Ende März dann aber durchweg wieder draußen.
Ich mache keine Intervalle etc im Sommer bei Bullenhitze auf der Rolle, das wäre ja ziemlich bekloppt.
Draußen trainiert mich und Stoffwechsel deutlich besser, aber in der ruhigeren Zeit und dem Trainingsaufbau ist das Ausbleiben des Radputzens (Regen, Schnee) einfach für mich die angenehmere Wahl.
Bei gutem Wetter fahre ich aber durchaus auch im Winter draußen und wenn es 4° und Sonnenschein sind: ja, gerne, vor allem wenn der Winter bis dahin lang und diesig war, wie sooft hier.
Radbeherrschung und abgehärtet für Herbststürme ist bei einem Triathlon im Sommer natürlich unglaublich wichtig :Lachanfall:
Den Punkt finde ich allerdings auch definitiv nicht ganz so lustig, weil er ist schlichtweg wichtig. Im Herbst und Frühjahr kann man seine Skills mit Rad+Hochprofil oder TR+Hochprofil ordentlich trainieren. Dann schockt einen im Wettkampf nix mehr. Sehr empfehlenswert; kann man sich ja auch rantasten.
Gar nicht bei Wind & sonstwas zu fahren, dazu verleiht natürlich die Möglichkeit einfach die anderen Diszilpinen trainieren zu können, keine Frage. Aber bei Zeitfahren sehe ich wirklich sehr oft gerade Triathleten, die bei einem Hauch von Lüftchen vorne gleich aufs gefühlte Niedrigstprofil wechseln, obwohl gerade dann(!) das Hochprofil seine Stärken ausspielen könnte.
Rolle hingegen ist für mich gerade für nach der Arbeit sehr praktisch, da ich öfter mal länger arbeite usw. Das entspannt das Gehetze nach hause ungemein, wenn es einfach egal ist, wie hell oder dunkel es ist. Man kann natürlich mit Licht trainieren, mache ich in der Wettkampfsaison auch sehr, sehr lange noch draußen. Aber dauerhaft wäre das nix für mich.
ironmansub10h
03.11.2020, 14:54
Rolle mit Zwift ab Oktober bis März, dann nur ab und an und MdRZA mit dem Crosser.
Kein Bock auf lange Klamotten und ewig viel Klamotten. Meist 1-2 h Rolle. #
Antracis
03.11.2020, 16:37
Also vorab: Ich bin sehr gerne draußen, finde lange Radeinheiten großartig und hab das letzte Jahrzehnt im Urlaub zu 90% im Zelt oder auf Wanderung in Schottland oder Norwegen verbracht - würde mich also als eher wetterfest bezeichnen. ;)
Trotzdem möchte ich meinen Smarttrainer und Zwift nicht mehr missen.
Im Sommer:
- Selbst wenn es lange hell ist, dauert die Arbeit doch mal länger, so dass ich eine mehrstündige Radeinheit im Hellen nicht hinbekomme bzw. Ich erspare mir den Stress, unbedingt pünktlich rauskommen zu müssen, weil ich sonst den Trainingsplan nicht erfüllen kann. Oder ich kann entspannt VOR einem Termin trainieren und muss nicht einplanen, dass mich eine Reifenpanne viel Zeit kostet.
- ich kann mich nach einem langen Arbeitstag auf eine harte Trainingseinheit konzentrieren und muss nicht auf Strecke/Sturzgefahr oder Verkehr achten.
- ich kann lange Anstiege und z.B. Intervalle mit niedriger Trittfrequenz fahren, der längste „Berg“ hier in der Gegend sind 900m. :Cheese:
Im Herbst/Winter zusätzlich:
- bei schlechten Straßenverhältnissen, großer Kälte , viel Regen und Dunkelheit oder der Kombination ist es auf der Rolle deutlich angenehmer und aus meiner Sicht auch für das Immunsystem verträglicher.
- da meine Rolle immer aufgebaut ist, sind die Rüstzeiten und auch die Radwäsche deutlich zeitsparender.
Zusätzlich:
Ich sehe das fast wie eine eigenen Sportart, Zwift bietet jede Menge Herausforderungen, mit denen man sich motivieren (aber auch abschießen :Cheese: ) kann.
Ich bin beispielsweise letztes Jahr mal alle „Pretzel“-Strecken nacheinander an den Wochenenden gefahren, das ging dann von 2,5 bis 6h indoor. Motivation war kein Problem, weil ich das halt schaffen wollte, insofern wars auch eher kurzweilig. Kannte ja auch die Strecken nicht.
Prinzipiell habe ich halt die Freiheit zu machen, was gerade am Besten geht: Am Wochenende war ich jetzt bei Leichtem Regen 3 1/2h mit dem Gravelbike im Wald rumsauen. Wenn’s aus Kübeln schüttet, trainiere ich halt eine konzentrierte 2h-Rolleneinheit ab und Kurbel bei Laune und Lust vielleicht noch etwas länger rum. Und wenn draußen die Sonne scheint und es trocken ist, packe ich mich warm ein, und fahre ein paar Stunden Rennrad.
Aber ich freue mich jetzt auch schon wieder auf Intervalle auf der Rolle auch im Sommer, ist halt ein ganz eigenes Trainingsmittel mit vielen Vorteilen.
Hab deshalb für 70-30 gestimmt.
Ich bin noch früher im Jahr (Mitte April) in Südafrika gestartet und hatte vorher einen Bruchteil der KM draußen die ich vor Lanzarote hatte - nämlich ca. 800-1000km.
Das hat der Fahrtechnik nicht geschadet.
Mag sein, aber wieviele Tausende von km hast du in deinem Leben schon draussen trainiert? Ich schätz mal so mind. zwischen 60000 und 90000km.
Da ist das Schlafschaf schon altersbedingt allein, ganz weit weg davon.
Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass Rollentraining zu meiner ambitionierten Zeit noch nicht so verbreitet war. Sie ist für mich der Inbegriff des Hamsterrades, in dem viele Triathleten gefangen sind.
(Ich möchte die Zeit nicht missen, bin aber froh, sie nicht auf einer Trainingsrolle, sondern mit echten Menschen an der frischen Luft verbracht zu haben - auch wenn es im Winter manchmal wirklich knüppelhart war.):Peitsche:
Schlafschaf
03.11.2020, 20:03
Den Punkt finde ich allerdings auch definitiv nicht ganz so lustig, weil er ist schlichtweg wichtig. Im Herbst und Frühjahr kann man seine Skills mit Rad+Hochprofil oder TR+Hochprofil ordentlich trainieren. Dann schockt einen im Wettkampf nix mehr. Sehr empfehlenswert; kann man sich ja auch rantasten.
Gar nicht bei Wind & sonstwas zu fahren, dazu verleiht natürlich die Möglichkeit einfach die anderen Diszilpinen trainieren zu können, keine Frage. Aber bei Zeitfahren sehe ich wirklich sehr oft gerade Triathleten, die bei einem Hauch von Lüftchen vorne gleich aufs gefühlte Niedrigstprofil wechseln, obwohl gerade dann(!) das Hochprofil seine Stärken ausspielen könnte.
.
Bei Wind treibt es mich oft mit Scheibe und Hochprofil vorne nach draußen. Das ist meine einzige Chance mit die KOM um meinen Wohnort mit über 50 km/h zu holen :cool:
Gestern war ich unterwegs im böhigen Wind auf Kronenjagd, aber ganz ungefährlich ist das halt auch nicht im Straßenverkehr. Ich verstehe jeden der sich den Stress nicht gibt und lieber im Wettkampf etwas unsicherer ist wenn es dann mal windig ist.
Das ein Triathlet gegen Radfahrer immer schlecht aussieht liegt wohl hauptsächlich daran, dass der Triathlet sich halt noch um zwei andere Sportarten kümmern muss und in vielen Fällen auch nicht sein Leben lang Sport gemacht hat. Genauso scheisse sehen wir auch im Wasser neben echten Schwimmern aus und beim Trailen mache ich mich auch lächerlich im Vergleich zu den Experten.
Triathleten können halt alles ein bisschen und nix richtig. Nur Körbel halt nicht, der ist auf brutal hohem Niveau in allen Disziplinen, dazu noch Experte zu Klima, Corona und allen anderen Fragen des Lebens :Lachanfall:
Um mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: der Anteil des Rollentrainings im Programm wird wohl viel mit dem Leistungsanspruch der Athleten zu tun haben. Wem die Leistung oder Platzierung im Wettkampf wichtig ist, der hat in aller Regel Spaß an leistungssteigernden Training. Und das geht nirgens besser und einfacher als auf der Rolle. Wer hauptsächlich Rad fährt um die Natur zu genießen und mal seine Ruhe zu haben, der wird mit Intervallen im muffeligen Keller eher weniger anfangen können. Beides ist verständlich, beides sind coole Arten seine Zeit zu verschwenden. Ich sehe keinen Grund wieso wir jetzt anfangen sollten zu diskutieren ob das eine oder andere besser ist. :Blumen:
carolinchen
03.11.2020, 20:11
Wenn man Rollentraining früher gemacht hat, war es echt eine Qual.
Heute ist es echt eine andere Qualität.
Wie hier manch eine ohne Ahnung(und davon in anderen Bereichen auch viel) immer klug daher redet, nervt nicht nur, sondern ist auch ohne Inhalt.
Radbeherrschung ist doch auf solchen Srecken wie Roth, Frankfurt und Lanzarote tbc. echt kein kein Thema- zudem Triathleten eh kein Rad fahren können.
Schlafschaf
03.11.2020, 20:12
Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass Rollentraining zu meiner ambitionierten Zeit noch nicht so verbreitet war. Sie ist für mich der Inbegriff des Hamsterrades, in dem viele Triathleten gefangen sind.
(Ich möchte die Zeit nicht missen, bin aber froh, sie nicht auf einer Trainingsrolle, sondern mit echten Menschen an der frischen Luft verbracht zu haben - auch wenn es im Winter manchmal wirklich knüppelhart war.):Peitsche:
Wir treffen uns über Winter im Club mindestens einmal wöchentlich in Zwift für eine gemeinsame Ausfahrt. Gelabert wird dabei über Discord. Im flachen wird also erzählt und bergauf fahren wir meistens Allin, dann stöhnen wir uns ins gegenseitig ins Ohr. Etwas merkwürdig zu Beginn, aber gerade in 2020 die beste Möglichkeit mit dem Club in Kontakt zu bleiben!
Wenn ich das hier so lese, dann wird mir immer klarer, das ich dieses Forum sehr mag, aber eigentlich keine "richtige" Triathletin (mehr) bin ;-)
Ich habe in meiner ca. 15 jährigen Tria-Sportlaufbahn immer nach Lust und Laune trainiert oder eher einfach Sport gemacht, gerne im Verein, nie nach Plan, nie mit Trainer, allenfalls nach Gerüst, phasenweise schon ambitioniert (LD Finish), aber in den letzten Jahren immer weniger wettkampforientiert.
Und das ist für mich dann auch ok so. Mal sehen, wie es so weitergeht, Hauptsache Spaß am Sport :-)
mamoarmin
04.11.2020, 09:17
Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass Rollentraining zu meiner ambitionierten Zeit noch nicht so verbreitet war. Sie ist für mich der Inbegriff des Hamsterrades, in dem viele Triathleten gefangen sind.
(Ich möchte die Zeit nicht missen, bin aber froh, sie nicht auf einer Trainingsrolle, sondern mit echten Menschen an der frischen Luft verbracht zu haben - auch wenn es im Winter manchmal wirklich knüppelhart war.):Peitsche:
Es gibt Leute die fahren sau gerne Rolle? Wer sagt, dass man auf Zwift nicht auch kontakte knüpfen kann? Wer sagt, dass man sich dann nicht auchmal offline trifft? Auf ner Ausfahrt, RTF, Wettkampf. Zeiten ändern sich und auch wenn ich 51 bin, finde ich neues zumindest immer interessant und probiere es aus.
Ich empfinde eher Gefangenschaft in "alten" Mustern, nur frische Luft macht hart, bei Schnee fahren, Leute kennenlernen...., Scheibenbremse aufm TT III....ich finde, da sind viel mehr Leute drinn gefangen
Habe ich alles durch, mit dem MTB 6 h im Schnee bei 0 Grad eine Woche vorm KellerMTB MArathon...war es geil auf den Bildern? ja, Fame: JA, alle boa, harter Knochen...Hat es mir Spass gemacht? nicht wirklich....
in diesem Sinne...
Klugschnacker
04.11.2020, 09:59
Wenn ich das hier so lese, dann wird mir immer klarer, das ich dieses Forum sehr mag, aber eigentlich keine "richtige" Triathletin (mehr) bin ;-)
Ich habe in meiner ca. 15 jährigen Tria-Sportlaufbahn immer nach Lust und Laune trainiert oder eher einfach Sport gemacht, gerne im Verein, nie nach Plan, nie mit Trainer, allenfalls nach Gerüst, phasenweise schon ambitioniert (LD Finish), aber in den letzten Jahren immer weniger wettkampforientiert.
Und das ist für mich dann auch ok so. Mal sehen, wie es so weitergeht, Hauptsache Spaß am Sport :-)
Aus meiner Wahrnehmung heraus existiert diese Trennlinie zwischen den beiden Lagern nicht wirklich:
a) Training soll Spaß machen
b) Training soll fit machen
Beispielsweise trainieren manche ausdrücklich für bestimmte Wettkampfziele, nutzen einen Trainingsplan oder Coach, verwenden moderne Trainingsmittel wie Zwift oder ein Laufband, UND haben sehr großen Spaß an der Sache.
Für erfolgreiche Sportler ist es immer wieder irritierend, wenn in einer Unterhaltung ein weniger ambitionierter Athlet sagt, er trainiere nur aus Spaß. Das unterstellt ein wenig, der andere habe keinen Spaß. Das ist so aber nicht richtig.
:Blumen:
Helmut S
04.11.2020, 12:15
Das unterstellt ein wenig, der andere habe keinen Spaß. Das ist so aber nicht richtig.
:Blumen:
Danke :) Geht mir nämlich permanent so im Verwandten-/Freundeskreis. Regelmäßig muss ich mir anhören: Gell, einfach aus Spaß kannst du keinen Sport machen, oder? Das mir das Training selbst und die zu beobachtende Leistungsverbesserung (im besten Falle) selbst und das austüfteln von besserem Training die Freude bereiten, dass wird nicht in Erwägung gezogen. :Blumen:
sabine-g
04.11.2020, 13:38
Das unterstellt ein wenig, der andere habe keinen Spaß. Das ist so aber nicht richtig.
Das stimmt und das höre ich auch oft.
Das höre ich aber auch wenn ich meine üblichen Runden fahre oder meine Wendepunkt- bzw. Pendelstrecken.
Aber auch dabei kann man jede Menge Spaß haben.
Gestern war so ein Rollentag bei dem ich 4x Watopia "Tick Tock (17km)" gefahren bin und ich noch 2 weitere Runden hätte dranhängen können - wenn ich Zeit gehabt hätte.
Hat irgendwie Mordslaune gemacht.
Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass Rollentraining zu meiner ambitionierten Zeit noch nicht so verbreitet war. Sie ist für mich der Inbegriff des Hamsterrades, in dem viele Triathleten gefangen sind.
(Ich möchte die Zeit nicht missen, bin aber froh, sie nicht auf einer Trainingsrolle, sondern mit echten Menschen an der frischen Luft verbracht zu haben - auch wenn es im Winter manchmal wirklich knüppelhart war.):Peitsche:
Es gibt sie noch, die von früher.:Huhu: :Cheese:
Klugschnacker
04.11.2020, 14:19
Es gibt sie noch, die von früher.:Huhu: :Cheese:
Meinst Du Dich? Ich dachte, Du machst gar keinen Triathlon mehr. Und bist 24/7 Herr über Deine Zeit. An einem Ort, an dem ständig die Sonne scheint.
Was redest Du hier über Radtraining nach Feierabend bei Schneeregen mit Stirnlampe mit?
Duafüxin
04.11.2020, 14:26
Hat vielleicht jemand festgestellt, dass sich die Radzeiten vom Mittelfeld verbessern? Müßte ja eigentlich so sein, wenn man mehr bzw gezielter trainieren kann.
Rolle, wenn es zu feucht ist > LF über 85 % . Trockene Kälte über MINUS 25 Grad - dann wird es unangenehm. Oder wenn halt Zeitdruck besteht - um noch eine Einheit unter zu bringen.
Helmut S
04.11.2020, 14:49
Ich fahre heute wieder drin auf Zwift, nachdem ich frühestens um 16:30 aus dem Büro weg komme. Ich freue mich schon drauf, denn draußen regnet es und es wird nahezu dunkel sein, wenn ich loslegen kann. Ich vermute ich schließe mich einer Gruppenfahrt an, denn das is meist lustig. Bisher war es das jedenfalls meist :Cheese:
Am Freitag treffe ich mich dann mit nem Kumpel und wir fahren draussen. Das Wetter is trocken, die Sonne kommt raus und mit vorhergesagten 5°C kann man bei so nem Wetter gut leben.
Schön, dass es heutzutage so viele Möglichkeiten gibt seinem Hobby entspannt nachzugehen. :Blumen:
Ich fahre ausschließlich auf einer freien Rolle und ich finde, dass hat meiner Fahrtechnik draußen sehr geholfen, aber das ist eben nur meine subjektive Empfindung.
Zwischen Mai und Oktober nutze ich die Rolle gar nicht, sondern nur in den "dunklen" Monaten. Deswegen "ruht" mein Zwift-Konto auch von Mai bis Oktober.
Da ich aber ganzjährig mit dem Rad zur Arbeit pendle, reichen mir 2-3x die Woche zwischen 60min und 90min.
Auf die Jahresgesamtkilometer wäre das in etwa 15% - 85%
Nach langer Rollenverweigerung habe ich mir letzten Herbst wegen abzusehender, fehlender Draußen-Fahr-Möglichkeiten, eine Rolle gekauft. Bin dann reichlich Einheiten stumpf nach Wattzahlen gefahren (ohne Zwift, aber mit Youtube ;) ). Der Trainingseffekt war enorm, war noch nie im Frühjahr so fit auf dem Rad.
Auf die Rolle kann man sich auch in einer 45min-Einheit richtig abschießen, beim Draußen-Fahren gehen 45min allein schon für die Vorbereitung und das anschließende Rad-Putzen drauf. :)
Werde diesen Winter auch wieder viel Rolle fahren, vor allem die kurzen, intensiven Sachen.
Habe mir vor einem Monat eine neue Elite Rolle gegönnt und bin jetzt begeisterter Zwifter. Habe meinen FTP Test gemacht und versuche nun den 12 Wochen Plan mal zu machen.
Bisher hatte ich nach spätestens einer 1h die Schnauze voll (trotz TV. Mit Zwift fällt mir das schon leichter. Zudem bin ich in 5 Min im Keller und muss nicht noch lange warme Klamotten anziehen.
Bin mal auch die nächsten Monate gespannt.
Gruss Beat
Antracis
04.11.2020, 20:59
Angesichts der zunehmend polarisierten Debatte Indoor vs Outdoor fühlte ich mich glatt an diese historische Gegenüberstellung von Trainingsmitteln in unterschiedlichen Kulturkreisen erinnert.. (https://youtu.be/B_9FyTiq3SA) Leider ohne Radfahren. Damals gab es aber auch noch kein Zwift, sondern höchstens Paperboy.
Es gibt Leute die fahren sau gerne Rolle? Wer sagt, dass man auf Zwift nicht auch kontakte knüpfen kann? Wer sagt, dass man sich dann nicht auchmal offline trifft? Auf ner Ausfahrt, RTF, Wettkampf. Zeiten ändern sich und auch wenn ich 51 bin, finde ich neues zumindest immer interessant und probiere es aus.
Ich empfinde eher Gefangenschaft in "alten" Mustern, nur frische Luft macht hart, bei Schnee fahren, Leute kennenlernen...., Scheibenbremse aufm TT III....ich finde, da sind viel mehr Leute drinn gefangen
Habe ich alles durch, mit dem MTB 6 h im Schnee bei 0 Grad eine Woche vorm KellerMTB MArathon...war es geil auf den Bildern? ja, Fame: JA, alle boa, harter Knochen...Hat es mir Spass gemacht? nicht wirklich....
in diesem Sinne...
So war das nicht gemeint und eigentlich ist es auch ein wenig off topic...
Ich finde es gut, wenn man neue Sachen testet und würde, triathletische Ambitionen vorausgesetzt, heutzutage ganz bestimmt auch gelegentlich auf der Rolle fahren. Ist sicherlich spaßiger und zielführender, als draußen bei 5 Grad und Regen. Ich wollte auch nicht den harten Hund heraushängen lassen, das träfe ohnehin nicht zu.:Blumen:
mamoarmin
05.11.2020, 11:42
[QUOTE=Rälph;1563332]So war das nicht gemeint und eigentlich ist es auch ein wenig off topic...
Ich finde es gut, wenn man neue Sachen testet und würde, triathletische Ambitionen vorausgesetzt, heutzutage ganz bestimmt auch gelegentlich auf der Rolle fahren. Ist sicherlich spaßiger und zielführender, als draußen bei 5 Grad und Regen. Ich wollte auch nicht den harten Hund heraushängen lassen, das träfe ohnehin nicht zu.:Blumen:[/QUOTE
Alles gut!:Blumen:
Meinst Du Dich? Ich dachte, Du machst gar keinen Triathlon mehr. Und bist 24/7 Herr über Deine Zeit. An einem Ort, an dem ständig die Sonne scheint.
Was redest Du hier über Radtraining nach Feierabend bei Schneeregen mit Stirnlampe mit?
Auch, aber genau genommen meinte den post von "Rälph".
Und ständig scheint sie nicht, leider.
Eine Stirnlampe hatte ich auch zu meinen wildesten Zeiten nicht, wozu auch?
Strassenlaternen scheinen die ganze Nacht und das Schwimmbad hatte auch bis spät abends geöffnet.
Früher trainierten Trias in der dunklen Jahreszeit Laufen und Schwimmen und am WE ging es aufs Rad, outdoor versteht sich.
Rolle war out.
Und zu dieser Zeit gab es auch schon arbeitende Menschen die sich die Quali geholt haben.
Sogar ganz ohne "pain-cave", btw was ein total bescheuertes Wort.:Holzhammer:
"Schmerz-Höhle", wie hohl klingt das denn?
Und ich weiss genau wie Radtraining sich bei Regen, Schnee und Graupelschauer anfühlt.
Das Gefühl werde ich auch nach mehr als 15 Jahren niemals vergessen.
Duafüxin
05.11.2020, 14:54
Sogar ganz ohne "pain-cave", btw was ein total bescheuertes Wort.:Holzhammer:
"Schmerz-Höhle", wie hohl klingt das denn?
The-one-and-only-Höhlenmensch sieht sich in seiner Existenz bedroht :Cheese:
Du bekommst Konkurrenz :dresche
The-one-and-only-Höhlenmensch sieht sich in seiner Existenz bedroht :Cheese:
Du irrst gewaltig, die gibts hier massig. :Cheese:
https://scontent-mad1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-0/p180x540/123543207_3582973598412840_982023042468381305_o.jp g?_nc_cat=109&ccb=2&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=H-K8RiyS0AIAX_x3Oej&_nc_ht=scontent-mad1-1.xx&tp=6&oh=f1c2ab319e37a9ad1818e599ec988a5f&oe=5FCAB497
Das Rollentraining effektiv ist ,mit Zwift bestimmt auch Spass machen kann,im Winter auf jeden Fall ne sehr gute Alternative zum kalten Outdoor Training,alles ok.
Auf Strava konnte ich im Frühling und im Sommer beobachten ,das etliche auch bei 25 Grad und blauem Himmel und auch dabei am Wochenende bei herrlichstem Wetter auf der Rolle das Rad Training abslovierten.
Für mich absolut unverständlich bei Top Wetter.
Aber so unterschiedlich sind die Sportler mittlerweile.
Thomas W.
05.11.2020, 17:37
Auf Strava konnte ich im Frühling und im Sommer beobachten ,das etliche auch bei 25 Grad und blauem Himmel und auch dabei am Wochenende bei herrlichstem Wetter auf der Rolle das Rad Training abslovierten.
.
Ich folge Leuten auf Strava, die bei 25 Grad und blauem Himmel auf Zwift trainieren und deren restliche Einheiten draußen dennoch das 4 fache von meinen Radkilometern ergeben.
Und ich folge Leuten , die bei 25 Grad und blauem Himmel weder auf Zwift radfahren noch draußen , nicht einmal bei 26 Grad.
Und ich folge Leuten auch nicht, die bei 25 Grad und blauem Himmel dann Dinge machen, die ich überhaupt nicht beurteilen kann.
Absolut absloviert sag ich mal :)
Duafüxin
05.11.2020, 17:45
https://scontent-mad1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-0/p180x540/123543207_3582973598412840_982023042468381305_o.jp g?_nc_cat=109&ccb=2&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=H-K8RiyS0AIAX_x3Oej&_nc_ht=scontent-mad1-1.xx&tp=6&oh=f1c2ab319e37a9ad1818e599ec988a5f&oe=5FCAB497
:Lachanfall:
Auf Strava konnte ich im Frühling und im Sommer beobachten, das etliche auch bei 25 Grad und blauem Himmel und auch dabei am Wochenende bei herrlichstem Wetter auf der Rolle das Rad Training abslovierten.
Aber so unterschiedlich sind die Sportler mittlerweile.
Das nennst du Unterschied?:Cheese: :Cheese: :Cheese:
Wer bei solchen Temperaturen Rolle fährt, hat nen Riss im Kräbbel!:Gruebeln:
Wie sagte mir mal Rolf Gölz bei einem TL auf Mallorca:
"Nur im Wind wird man braun"!
Chmiel2015
05.11.2020, 18:18
Früher trainierten Trias in der dunklen Jahreszeit Laufen und Schwimmen und am WE ging es aufs Rad, outdoor versteht sich.
Rolle war out.
Und zu dieser Zeit gab es auch schon arbeitende Menschen die sich die Quali geholt haben.
.
Du klingst wie unser alter Trainer in den 80ern.
"Henni Kuiper ist früher 80KM zum Start von Paris-Roubaix mit dem Rad gefahren, hat das Rennen gewonnen und wieder 80KM mit dem Rad heim. Und ihr heult hier rum weil es regnet."
Ich weiss gar nich ob Kuiper jemals Roubaix gewonnen hat....
sabine-g
05.11.2020, 18:28
Du klingst wie unser alter Trainer in den 80ern..
Es hat sich außerdem mittlerweile rumgesprochen dass Körbel nichts vom Rolle fahren hält - Gott sei Dank hat seine Meinung keine Relevanz bei diesem Thema.
Klugschnacker
06.11.2020, 11:16
Früher trainierten Trias in der dunklen Jahreszeit Laufen und Schwimmen und am WE ging es aufs Rad, outdoor versteht sich. Rolle war out. Und zu dieser Zeit gab es auch schon arbeitende Menschen die sich die Quali geholt haben.
Zum Stichwort Hawaii-Quali oder allgemeiner: Die Spitze der Agegrouper. Hier ist das Niveau in den letzten 15 Jahren immer weiter angestiegen. Wer vor 5, 10 oder gar 15 Jahren seinen letzten ernsthaften Triathlon gemacht hat, hat diese Entwicklung möglicherweise nicht mitbekommen oder unterschätzt sie.
Man kann heute auf der Langdistanz in der M25 oder M30 eine Zeit von 8:50 Stunden hinlegen und trotzdem keinen Slot erreichen. Das muss man sich mal für einen Moment wirklich klar machen, was diese Leute für Splits auf die Straße knallen.
Selbst in der M50 – und das sind für fast alle Sportarten außer Sportschießen echte Tattergreise – liegt die Latte bei deutlich unter 10 Stunden. Teilweise in der Nähe von 9:30 Stunden. Bei den Frauen reden wir heute von Qualizeiten im Bereich von 10:00 bis 10:15 Stunden.
Diese Leute sind nicht nur körperlich extrem fit, sondern auch sehr kompetent. Die meisten von ihnen sind sehr gut informiert über alles, was schnell macht: Diverse Trainingsformen, aber auch beim Material oder der Wettkampfernährung. Sie lesen in Foren mit, informieren sich über unsere Sendung und sind Mitglieder in einschlägigen Facebook-Gruppen. Sie fahren schnelle Reifen, tragen schnelle Anzüge, flächendeckend Aerohelme und schnelle Laufschuhe der neuesten Generation. Manche testen sogar die Aerodynamik ihres Setups selbst, um noch ein paar Watt herauszuquetschen.
Ich sehe das auch an mir selbst. Früher haben wir unsere GA2-Intervalle mit einem Speed von 38 km/h durchgezogen. In Topform reichte es auch mal zu 39 km/h im Durchschnitt über 2 Stunden. Heute, als Tattergreis, stehen 41 km/h als Durchschnitt auf dem Tacho. Bei unserem Hammer-the-bike Trainingstag bin ich 150 Kilometer lang mit 41,5 km/h über die Straße gequalmt und konnte sabine_g damit nicht abschütteln.
Das Niveau ist einfach deutlich gestiegen.
Das berührt auch das Training. Früher war Standard: Als Langstreckler fährst Du im Winter 2x pro Woche, und im Sommer 3x pro Woche. Heute fahren die schnellen Leute eher 4x pro Woche, und zwar das ganze Jahr durch. Es ist keine leichte Aufgabe, da mitzuhalten und konkurrenzfähig zu bleiben. Mit einer Old-School-Attitüde, die sich darin ausdrückt, diese Entwicklungen zu ignorieren und als Akt der Verweichlichung auszusortieren, wirst Du heute gnadenlos abgehängt.
Natürlich gibt es immer noch die harten Jungs und Mädels, die diesen Sport betreiben wie vor 20 Jahren. Klickpedale am Commuter-Bike, eine starke Lampe und bei fast jedem Wetter 40 Kilometer zur Arbeit. Eine No-Excuses-Einstellung im Training. So war es früher: Die schnellen Jungs und Mädels waren genau diejenigen, die bei Mistwetter oder Kälte trotzdem zuverlässig am Treffpunkt standen. Rälph war einer von ihnen. Es war eine geile Zeit.
Der Sport hat sich aber weiterentwickelt. Früher konnte man sich einen Vorsprung erarbeiten, wenn man über den Winter auf dem Rad durchtrainierte. Heute machen das alle.
:quaeldich: :quaeldich: :quaeldich:
sabine-g
06.11.2020, 11:41
Heute, als Tattergreis, stehen 41 km/h als Durchschnitt auf dem Tacho. Bei unserem Hammer-the-bike Trainingstag bin ich 150 Kilometer lang mit 41,5 km/h über die Straße gequalmt und konnte sabine_g damit nicht abschütteln.
Gott sei Dank war es nur ein Trainingstag, stell dir vor es wäre ein Wettkampf gewesen und wir hätten wirklich ernst gemacht :Peitsche: :Holzhammer: :dresche :Cheese:
Gott sei Dank war es nur ein Trainingstag, stell dir vor es wäre ein Wettkampf gewesen und wir hätten wirklich ernst gemacht :Peitsche: :Holzhammer: :dresche :Cheese:
War ja zum Glück kein Wettkampf. Deswegen sind ja auch alle Teilnehmer völlig entspannt und kaum verschwitzt vom Rad gestiegen. :Lachanfall:
MatthiasR
06.11.2020, 13:34
Hat vielleicht jemand festgestellt, dass sich die Radzeiten vom Mittelfeld verbessern? Müßte ja eigentlich so sein, wenn man mehr bzw gezielter trainieren kann.
Das konnte man in dieser Saison ja toll überprüfen! :Lachanfall:
Ansonsten, siehe Arnes Beitrag.
Gruß Matthias
Thomas1112
06.11.2020, 14:27
Für mich ist die Aussage dieses Threads, dass das Rollentraining mit dem Smart-Trainer ein weiterer Schritt beim Wettrüsten um die besten Zeiten ist. Da nicht jeder die Möglichkeit hat sich einen teuren Rollentrainer aufzustellen (Platz, Geld) werden zwangsläufig Personen bei diesem Wettrüsten zurückbleiben. Andere werden erst gar nicht mit dem Sport anfangen, da die Hürden immer höher gelegt werden.
Der erste Ironman arbeitete als Taxifahrer (5000$ Jahresgehalt). Wieviele Taxifahrer sind in diesem Forum unterwegs? :Blumen:
Thomas W.
06.11.2020, 14:52
Da nicht jeder die Möglichkeit hat sich einen teuren Rollentrainer aufzustellen (Platz, Geld)
In dem Fall würde ich im ersten Schritt zu einem günstigen, platzsparenden Smart Trainer raten.
Lieben Gruß
Schlafschaf
06.11.2020, 15:03
... ein weiterer Schritt beim Wettrüsten um die besten Zeiten ist....
Das ist nix neues. Ganz fair wird es nie sein. Wie soll sich ein Familienvater mit 50h Job gegen ein Single mit Teilzeitberuf durchsetzen?
Da kommt dann übrigens das Rollentraining wieder ins Spiel: Immerhin kann eine Rolle die ungleichen zeitlichen Möglichkeiten der Athleten ein wenig ausgleichen. Wer keine Zeit hat ewig lange Einheiten zu machen kann immerhin kurz hart auf der Rolle arbeiten.
Aber wer das Spiel nicht mitspielen will: :Cheese:
Schließlich ist Triathlon eine exklusive Passion, im Zweifel muss man sich eben ein neues Hobby suchen... (https://www.spiegel.de/sport/sonst/triathlon-veranstalter-ironman-herr-ueber-schweiss-und-traenen-a-1157703.html)
In dem Fall würde ich im ersten Schritt zu einem günstigen, platzsparenden Smart Trainer raten.
Lieben Gruß
Wenn das nur so einfach wäre. Ich bin gerade auf der Suche. Aber irgendwie sind sämtliche Smartrainer zur Zeit ausverkauft. :Lachanfall:
TIME CHANGER
06.11.2020, 15:23
Wenn das nur so einfach wäre. Ich bin gerade auf der Suche. Aber irgendwie sind sämtliche Smartrainer zur Zeit ausverkauft. :Lachanfall:
- siehe verkaufen Thread
- Zwift Online Shop
- wahoo direkt
sowie alle 5 minuten die bekannten online shops wie rose, bike24 usw. aktualisieren :Cheese:
Schlafschaf
06.11.2020, 15:38
Wenn das nur so einfach wäre. Ich bin gerade auf der Suche. Aber irgendwie sind sämtliche Smartrainer zur Zeit ausverkauft. :Lachanfall:
Das Wahoo Smart Bike gibts gerade wieder! Wer billig kauft, kauft doppelt :Cheese:
zahnkranz
06.11.2020, 16:08
Für mich ist die Aussage dieses Threads, dass das Rollentraining mit dem Smart-Trainer ein weiterer Schritt beim Wettrüsten um die besten Zeiten ist. Da nicht jeder die Möglichkeit hat sich einen teuren Rollentrainer aufzustellen (Platz, Geld) werden zwangsläufig Personen bei diesem Wettrüsten zurückbleiben. Andere werden erst gar nicht mit dem Sport anfangen, da die Hürden immer höher gelegt werden.
Der erste Ironman arbeitete als Taxifahrer (5000$ Jahresgehalt). Wieviele Taxifahrer sind in diesem Forum unterwegs? :Blumen:
Mit einem günstigen Trainer kannst Du auch wunderbar trainieren. Mir persönlich macht eine freie Rolle wesentlich mehr Spaß als Zwift. Anfangs war es auf Zwift schon ganz lustig, einfach weil es so neu war, aber sobald im Frühling die Temperaturen für lange Ausfahrten draussen angemessen waren, war Zwift in den Hintergrund gerückt. Da waren alle virtuellen Challenges und Badges und Trikots vergessen.
Natürlich ist es bequem, sich bei Intervallen vom Rollentrainer die Wattwerte vorgeben zu lassen, und nur noch zu treten. Mit wirklich echtem Radfahren hat es für mich persönlich recht wenig zu tun, auch wenn es eine effektive Trainingsmethode ist.
Mit wirklich echtem Radfahren hat es für mich persönlich recht wenig zu tun..............
:Blumen: :Blumen: :Blumen: :Blumen: :Blumen: :Blumen:
You made my day!
Thomas1112
06.11.2020, 16:32
Mit einem günstigen Trainer kannst Du auch wunderbar trainieren.
Wer aus diesem Thread hat einen günstigen Trainer? Bitte melden!
Machen wir uns nichts vor: 90% der Kona-Qualifier (aus D) werden in Zukunft einen smarten Rollentrainer (~1000€) in ihrem extra eingerichtetet Trainingsraum (~10.000€) stehen haben.
In 5 Jahren ist der Indoor-Pool auch Standard...
Meine Meinung ist, dass man bei einem kompetitiven Hobby zu den besten gehören sollte wenn man Talent hat und/oder fleißig ist. Ein großer Geldbeutel sollte nicht dazu gehören.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin nicht arm (ich poste ja in diesem Forum ;) ).
Miss Mika
06.11.2020, 16:37
Mit wirklich echtem Radfahren hat es für mich persönlich recht wenig zu tun, auch wenn es eine effektive Trainingsmethode ist.
:Blumen:
You made my day!
Ich glaube, das wurde hier auch nie behauptet. :Cheese:
zahnkranz
06.11.2020, 17:02
Wer aus diesem Thread hat einen günstigen Trainer? Bitte melden!
Machen wir uns nichts vor: 90% der Kona-Qualifier (aus D) werden in Zukunft einen smarten Rollentrainer (~1000€) in ihrem extra eingerichtetet Trainingsraum (~10.000€) stehen haben.
In 5 Jahren ist der Indoor-Pool auch Standard...
Meine Meinung ist, dass man bei einem kompetitiven Hobby zu den besten gehören sollte wenn man Talent hat und/oder fleißig ist. Ein großer Geldbeutel sollte nicht dazu gehören.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin nicht arm (ich poste ja in diesem Forum ;) ).
Ich habe hier zwei freie Rollen, die inzwischen so alt sind, dass Tacx keine Ersatzteile mehr dafür hat. Meine smarte Rolle habe ich verkauft und habe noch eine ganz einfache Elite-Rolle da stehen, wo das Hinterrad auf eine Walze läuft. Da ist nichts smart, und die Widerstandregelung erfolgt über die Wahl der Gänge. Wenn ich darauf Intervalle gefahren bin, war ich hinterher genauso platt wie auf der smarten Rolle. Vielleicht treffe ich die Wattwerte nicht so genau, denke aber auch nicht dass es so entscheidend ist in meinem Fall. Wobei mit etwas Übung man auch da sehr gut die gewünschten Bereiche trifft.
Für mich ist die Aussage dieses Threads, dass das Rollentraining mit dem Smart-Trainer ein weiterer Schritt beim Wettrüsten um die besten Zeiten ist. Da nicht jeder die Möglichkeit hat sich einen teuren Rollentrainer aufzustellen (Platz, Geld) werden zwangsläufig Personen bei diesem Wettrüsten zurückbleiben. Andere werden erst gar nicht mit dem Sport anfangen, da die Hürden immer höher gelegt werden.
Der erste Ironman arbeitete als Taxifahrer (5000$ Jahresgehalt). Wieviele Taxifahrer sind in diesem Forum unterwegs? :Blumen:
Auf Hawaii braucht man auch keine Rolle, da liegt kein Schnee im Winter....
So Pauschale Aussagen sind halt einfach quatsch. Aber wenn man das nötige Kleingeld hat, warum sollte man nicht den Spaß seiner Freizeitbeschäftigung erhöhen mit paar coolen Gadgets? Und Sport ist nie fair.
sabine-g
06.11.2020, 17:16
Eine smarte Rolle ist ja auch keine Frage des Geldes wenn ich mir den Fuhrpark von so manch einem anschaue.
Die Rolle kostet so viel wie eine Scheibe ( Citec Niveau) und ist damit vergleichsweise günstig wenn man den Nutzen gegenüberstellt.
Ich glaube, das wurde hier auch nie behauptet. :Cheese:
Naja wenn ein user hier angibt in diesem Jahr "nur" 10 mal draussen gefahren zu haben und den Rest der TE (ich glaube er hatte 95% indoor angegeben) auf der Rolle absolviert, dann sehe ich das aber so, das dies zumindest einer behauptet.
Aber egal.
Schlafschaf
06.11.2020, 19:08
Naja wenn ein user hier angibt in diesem Jahr "nur" 10 mal draussen gefahren zu haben und den Rest der TE (ich glaube er hatte 95% indoor angegeben) auf der Rolle absolviert, dann sehe ich das aber so, das dies zumindest einer behauptet.
Aber egal.
Vielleicht mal hier (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=40949)kurz lesen bevor du Leuten wieder erzählst wie es richtig geht. Bleib lieber bei den Tipps zur Kindererziehung. :Nee:
Machen wir uns nichts vor: 90% der Kona-Qualifier (aus D) werden in Zukunft einen smarten Rollentrainer (~1000€) in ihrem extra eingerichtetet Trainingsraum (~10.000€) stehen haben.
In 5 Jahren ist der Indoor-Pool auch Standard...
Meine Meinung ist, dass man bei einem kompetitiven Hobby zu den besten gehören sollte wenn man Talent hat und/oder fleißig ist. Ein großer Geldbeutel sollte nicht dazu gehören.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin nicht arm (ich poste ja in diesem Forum ;) ).
Ich sehe das schon auch kritisch, bin jedoch fest davon überzeugt, dass man mit einfachem Material auch in Zukunft bei den Agegroupern konkurrenzfähig sein kann, wenn man etwas Talent hat und fleißig ist.
Ich selber bin nie sonderlich materialgeil gewesen, aber wer es nicht ertragen kann, dass beim Triathlon viel Ausrüstung notwendig ist, die sich auch auf die Leistung auswirkt, der sollte sich vielleicht echt was Anderes suchen.
Beim Triathlon ist es eben so: Eigentlich muss man fast nichts können, schwimmen ist noch das anspruchsvollste - und selbst das ist relativ easy, wenn man es mit den technischen Anforderungen anderer Sportarten vergleicht. Dafür lauert beim Triathlon die Schwierigkeit im Detail. Trainingssteuerung, Wettkampfgestaltung und eben besonders auch das Equipment; da muss man sich schon reinfuchsen!
Ich zumindest gönne jedem seine Sachen, seine Smartrollen und Wattmesser in irgendwelchen "Pain Caves" und was weiß ich, was man so alles braucht. Momentan lerne ich lieber nochmal eine neue, technische Sportart und es macht einfach richtig Laune.
Für mein Triathlon-Comeback in fünf oder zehn Jahren, rücke ich dann oldschool an! Mit kurzem Zweiteiler! Mein schlankes, 26er Principia steht noch bereit und ist ganz wild darauf, die hässlichen, fetten Carbondinger am Berg so richtig durchzuvögeln.:Cheese:
Vielleicht mal hier (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=40949)kurz lesen bevor du Leuten wieder erzählst wie es richtig geht.
Ein Fall von Tausenden wo es berechtigt ist, aber was macht der Rest um den es auch noch geht?
Schlafschaf
07.11.2020, 02:36
Ein Fall von Tausenden wo es berechtigt ist, aber was macht der Rest um den es auch noch geht?
Um wen geht es denn noch? Wie viele fahren denn noch 95% indoor? Wie viele können denn nicht richtig fahren weil sie zu viel auf der Rolle sitzen? Kannst du da überhaupt irgendwen nennen?
2016 war Zwift noch kaum einem ein Begriff und Rollentraining nur was für ganz harte, hier kann man sich die Radbeherrschung der Athleten von 2016 anschauen. (https://www.youtube.com/watch?v=4xNaxF9P6-8) Glaubt jemand, diese Leute können gut abfahren?
Schlechte Radbeherrschung ist nicht neu und hat mit Zwift und Co nur sehr wenig zu tun!
Ich hab es dir bei einem anderen Thema schon mal gesagt: Es nervt einfach nur mit welcher arroganten Selbstsicherheit du völlig ohne Ahnung vom Thema anderen Leuten erklären willst wie der Hase läuft.
Als 12h Finisher braucht man doch anderen Leuten nix über Radskills predigen...
mamoarmin
07.11.2020, 08:24
Ich habe hier zwei freie Rollen, die inzwischen so alt sind, dass Tacx keine Ersatzteile mehr dafür hat. Meine smarte Rolle habe ich verkauft und habe noch eine ganz einfache Elite-Rolle da stehen, wo das Hinterrad auf eine Walze läuft. Da ist nichts smart, und die Widerstandregelung erfolgt über die Wahl der Gänge. Wenn ich darauf Intervalle gefahren bin, war ich hinterher genauso platt wie auf der smarten Rolle. Vielleicht treffe ich die Wattwerte nicht so genau, denke aber auch nicht dass es so entscheidend ist in meinem Fall. Wobei mit etwas Übung man auch da sehr gut die gewünschten Bereiche trifft.
eines meiner Setups ist genau so...nur mit nem powermeter...ideal...
mamoarmin
07.11.2020, 08:32
Für mich ist die Aussage dieses Threads, dass das Rollentraining mit dem Smart-Trainer ein weiterer Schritt beim Wettrüsten um die besten Zeiten ist. Da nicht jeder die Möglichkeit hat sich einen teuren Rollentrainer aufzustellen (Platz, Geld) werden zwangsläufig Personen bei diesem Wettrüsten zurückbleiben. Andere werden erst gar nicht mit dem Sport anfangen, da die Hürden immer höher gelegt werden.
Der erste Ironman arbeitete als Taxifahrer (5000$ Jahresgehalt). Wieviele Taxifahrer sind in diesem Forum unterwegs? :Blumen:
Leistungsmesser ab 300 Euro, rolle ab 140 Euro..zack....
Das ist nicht mal das Startgeld für ne LD.
Da wird keiner benachteiligt wegen dem Geld....zwift abo noch dazu ok..
zur not geht es sogar mit Fernsehen und ohne Wattmesser , dafür Pulsgurt.
Hier gibt es so viel Knowledge, dass mit Intelligenz, eisernem Erhgeiz und nem guten Körper alles möglich ist. Talent noch dazu...
Ich glaube dass es eher gegenteilig sein wird...VIELE sind bei Zwift nur virtuell als Fitnessbiker unterwegs und da wird sicherlich einiges in die reale Wettkampf-Sportwelt abdriften im Sommer.
Ähnlich dürfte es mit Peloton sein....jetzt habe ich jehova gesagt.
hier kann man sich die Radbeherrschung der Athleten von 2016 anschauen. (https://www.youtube.com/watch?v=4xNaxF9P6-8)..
Off Topic: Ein erster Schritt für viele in dem Clip wäre mal ein bissel abzuspecken. Ist ja furchtbar für Wettkämpfer.
mamoarmin
07.11.2020, 09:44
Off Topic: Ein erster Schritt für viele in dem Clip wäre mal ein bissel abzuspecken. Ist ja furchtbar für Wettkämpfer.
ist das ernst gemeint?
Helmut S
07.11.2020, 09:56
hier kann man sich die Radbeherrschung der Athleten von 2016 anschauen. (https://www.youtube.com/watch?v=4xNaxF9P6-8) Glaubt jemand, diese Leute können gut abfahren?
Sehr geil. :Cheese: Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass die Leute da halt sicher keinen Wettkampf im engeren Sinne (Um Platzierung, Slots etc) machen. Bei denen schaut’s schon anders aus meiner Erfahrung nach. Das is ja eher der Bereich im Feld, wo es um betreuten Event-Sport und Kampf gegen den inneren Schweinehund geht. Insofern eilt es ja auch nicht. Was soll‘s also. Und ja: Wahrscheinlich können die nicht besonders gut Abfahren, da hast du schon recht. Ich kenne die aktuelle IMA Strecke nicht. Is die überhaupt tricky in der Abfahrt?
Hast du das Pushing-Limit Race gesehen? Das was da die Profis zum Teil bei den 180 Grad Turns abgeliefert haben War auch nicht immer toll. Bei so manchem hatte man den Eindruck, dem muss man das Rad hinten rum heben helfen. Das war schon ne rechte Eierei teilweise. Lisa Norden blieb mir namentlich positiv im Gedächtnis diesbezüglich. Ja und der Iden, aber der hatte ja n RR. Auch hier fairerweise: 180 Grad mit dem TT Bike is im Triathlonzirkus ja auch nicht an der Tagesordnung. Das zeigt, dass man das halt üben muss. Und zwar mit dem entsprechenden Rad in der entsprechenden Situation.
Ich halte die ganze Argumentation bzgl Fahrtechnik wegen fahren auf der Rolle eh für etwas am Punkt vorbei. Rolle fahren und Radfahren draußen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Einzig physiologisch gibt es wohl Überlappungen. Das nutzt der eine oder andere halt um das Training besser in den Alltag zu integrieren. Da is nix falsch daran finde ich. Beim Rolle fahren muss man ja überhaupt nicht Radfahren können. Das is n Unterschied wie e-Gitarre und Akustikgitarre. Zwei völlig verschiedene Dinge. Wenn jemand nicht g’scheit Radfahren kann, dann liegt das doch nicht daran, weil er auf der Rolle fährt, sondern weil er es draußen zu wenig übt.
Es geht m.E. weniger um entweder oder sondern - wem es Spaß macht - um beides zusammen. :Blumen:
mamoarmin
07.11.2020, 10:12
Sehr geil. :Cheese: Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass die Leute da halt sicher keinen Wettkampf im engeren Sinne (Um Platzierung, Slots etc) machen. Bei denen schaut’s schon anders aus meiner Erfahrung nach. Das is ja eher der Bereich im Feld, wo es um betreuten Event-Sport und Kampf gegen den inneren Schweinehund geht. Insofern eilt es ja auch nicht. Was soll‘s also. Und ja: Wahrscheinlich können die nicht besonders gut Abfahren, da hast du schon recht. Ich kenne die aktuelle IMA Strecke nicht. Is die überhaupt tricky in der Abfahrt?
Hast du das Pushing-Limit Race gesehen? Das was da die Profis zum Teil bei den 180 Grad Turns abgeliefert haben War auch nicht immer toll. Bei so manchem hatte man den Eindruck, dem muss man das Rad hinten rum heben helfen. Das war schon ne rechte Eierei teilweise. Lisa Norden blieb mir namentlich positiv im Gedächtnis diesbezüglich. Ja und der Iden, aber der hatte ja n RR. Auch hier fairerweise: 180 Grad mit dem TT Bike is im Triathlonzirkus ja auch nicht an der Tagesordnung. Das zeigt, dass man das halt üben muss. Und zwar mit dem entsprechenden Rad in der entsprechenden Situation.
Ich halte die ganze Argumentation bzgl Fahrtechnik wegen fahren auf der Rolle eh für etwas am Punkt vorbei. Rolle fahren und Radfahren draußen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Einzig physiologisch gibt es wohl Überlappungen. Das nutzt der eine oder andere halt um das Training besser in den Alltag zu integrieren. Da is nix falsch daran finde ich. Beim Rolle fahren muss man ja überhaupt nicht Radfahren können. Das is n Unterschied wie e-Gitarre und Akustikgitarre. Zwei völlig verschiedene Dinge. Wenn jemand nicht g’scheit Radfahren kann, dann liegt das doch nicht daran, weil er auf der Rolle fährt, sondern weil er es draußen zu wenig übt.
Es geht m.E. weniger um entweder oder sondern - wem es Spaß macht - um beides zusammen. :Blumen:
ein Video in der Wechselzone für die Einschätzung Radbeherrschung? wäre da nicht eine schnelle enge Kurve interessanter zu sehen...., auf der freien rolle freihändig fahren schult im übrigen ungemein :-) da muss man schon Rad fahren können....ich stimme Dir absolut zu, ohne gezieltes Training können Bikeskills verloren gehen...
Klugschnacker
07.11.2020, 10:18
Wettkämpfe sind im See mit Feindkontakt. Trainiert ihr desungeachtet auf abgeleinten Bahnen im Hallenbad und bezahlt dafür Eintritt?
Früher gab es praktisch keine Hallenbäder. Da ging es bis November in den See. Natürlich ohne Neo, denn so etwas gab es ebenfalls nicht.
:cool:
mamoarmin
07.11.2020, 10:34
Wettkämpfe sind im See mit Feindkontakt. Trainiert ihr desungeachtet auf abgeleinten Bahnen im Hallenbad und bezahlt dafür Eintritt?
Früher gab es praktisch keine Hallenbäder. Da ging es bis November in den See. Natürlich ohne Neo, denn so etwas gab es ebenfalls nicht.
:cool:
also bei uns in der abgeleinten Bahn , isses härter gegen die Rückenkrebse und-oder Rentner anzustinken als im Wettkampf :-)
Off Topic: Ein erster Schritt für viele in dem Clip wäre mal ein bissel abzuspecken. Ist ja furchtbar für Wettkämpfer.
Das gute alte Bodyshaming...never gets old :Nee:
Das gute alte Bodyshaming...never gets old :Nee:
Es geht doch nicht ums Aussehen als solches oder um irgendein Schönheitsideal. Mir ist es völlig schnuppe, wie andere rumlaufen. Ausgangspunkt hier war eine Trainingsfrage (Rolle). Darüber wurde der Bogen zur Materialfrage gespannt. Wenn ein Athlet nun mutmaßlich viel Geld und Zeit in sein Hobby investiert und sich obendrein einer extremen, sportlichen Herausforderung wie einer LD stellt, dann finde ich es nicht schlüssig, warum man nicht auch körperlich tiptop am Start steht.
Aus der Ferne sieht es auf dem Clip so aus, als wäre das bei manchen Sportlern nicht der Fall. Ist vielleicht aber auch nur mein 16:irgendwas Display...;)
ist das ernst gemeint?
Ja, durchaus. Ich finde schon, dass man sich bei Wettkampfsportlern auch die körperliche Komponente anschauen darf. Beim Ausdauersport ist das Gewicht eben ein wichtiger Faktor.
Bei einem Sumo-Ringer wäre das Gegenteil anzuraten und einem Turner, der den Kreuzhang nicht halten kann, würde man vielleicht mehr Muskulatur empfehlen.
Vielleicht täuscht der Clip auch - aber bei mir kommen einige Jungs ganz schön kernig rüber. Ist aber auch egal, da völlig off topic...
Schlafschaf
07.11.2020, 14:27
Ich wollte mit dem Video auch gar nicht die Leute bloß stellen oder drüber lachen. Ich hab selbst auch schon das ein oder andere mal den Wechsel nicht so hin bekommen wie geplant. Die Figur der Typen passt auch zu mir. :Cheese:
Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass viele Triathleten vorher halt keine krassen Sportler waren mit langen Lebensläufen und man daher oft nicht so viele Fähigkeiten findet wie bei Sportarten bei denen die meisten das schon ewig machen.
Bei einem reinen Schwimmwettkampf oder bei einem Lizenz-Radrennen gibt es diesen Typ Sportler wie beim Triathlon ja praktisch nicht. Da treten im Grunde nur „Experten“ gegeneinander an.
Daher sieht das beim Triathlon mitunter mal lustig aus. Nicht nur beim Wechsel aufs Rad sondern auch bei einer technisch anspruchsvollen Strecke oder krassen Wind kommen die Hobby-Sportler dann eben schnell an die Grenzen ihrer Fähigkeiten. Für mich ist das völlig okay so. Ich finde es eigentlich geil das sich für einen Triathlon so viele ehemalig unsportliche Leute zum Trainieren motivieren.
Was ich mit dem vielen bla bla eigentlich nur sagen wollte: Hat wenig mit dem Indoor-Training zu tun. :Cheese:
zahnkranz
07.11.2020, 20:12
eines meiner Setups ist genau so...nur mit nem powermeter...ideal...
Auf einem Rad ist ebenfalls ein Wattmesser verbaut, kann also, wenn die Freunde auf Zwift düsen, auch mal mitfahren. Nur eine neue freie Rolle wird wieder fällig, die alten Rollen haben teils eine Unwucht. Werde die Tage schauen, was es derzeit auf dem Markt gibt.
sabine-g
08.11.2020, 17:13
Vielen Dank für die Abstimmung, es haben doch vergleichsweise viele mitgemacht.
Im Moment sagen 73%, dass die Rolle eine oft und vermutlich auch gerne genutzte Trainingsmethode ist.
Das hätte ich so deutlich nicht erwartet, sondern ich habe eher 50/50 geschätzt.
Aber gut, anscheinend bin ich doch ( zumindest beim Training :Cheese: ) einigermaßen normal.
Das man einen an der Waffel haben kann, wenn man nur draußen trainiert, haben wir auch gelernt. ;)
Gestern und heute allerdings war ich draußen und habe ordentlich in die Pedale getreten, laufen war ich auch und fühle mich fast wie ein Triathlet ( im Winter ).
Bei dem genialen Wetter gestern und heute müsste man einen an der Waffel haben, wenn man sich da in seiner Höhle quält.
mamoarmin
09.11.2020, 09:24
Ja, durchaus. Ich finde schon, dass man sich bei Wettkampfsportlern auch die körperliche Komponente anschauen darf. Beim Ausdauersport ist das Gewicht eben ein wichtiger Faktor.
Bei einem Sumo-Ringer wäre das Gegenteil anzuraten und einem Turner, der den Kreuzhang nicht halten kann, würde man vielleicht mehr Muskulatur empfehlen.
Vielleicht täuscht der Clip auch - aber bei mir kommen einige Jungs ganz schön kernig rüber. Ist aber auch egal, da völlig off topic...
Anschauen darf man sich das, aber so bewerten finde ich grenzwertig. Vielleicht reagiere ich da als betroffener aber auch etwas allergisch. aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass ich des öfteren auch optimal ausschauende Sportler im Wettkampf hinter mir lasse, manchmal mich sogar nicht traue zu überholen, da ich mir denke, man, so ein adonis.
In gewissen Leistungsbereichen ist es logisch auch das Körpergewicht zu optimieren, bei Hobbyletten würde ich mir aber keine Bewertung erlauben.
Ich hatte im April ne böse Darm OP und kämpfe mich seither zurück...wenn Du mich also im Sommer bei der RHÖN300 gesehen hättest, jo...da sind die auf dem Video noch alle mächtig schlank...
mamoarmin
09.11.2020, 09:25
Bei dem genialen Wetter gestern und heute müsste man einen an der Waffel haben, wenn man sich da in seiner Höhle quält.
bin 3.15 auf der Rolle gewesen :-)
Wer aus diesem Thread hat einen günstigen Trainer? Bitte melden!
Seit 2 Jahren fahre ich zu Hause auf Elite Cubo Fluid.
Ich bin zufrieden damit und ich bin immer noch nicht sicher ob ich auf Smart-Trainer umsteige :confused:
Bei dem genialen Wetter gestern und heute müsste man einen an der Waffel haben, wenn man sich da in seiner Höhle quält.
Ich bin gestern am Vormittag 2Std.30 in Zwift gefahren und am Nachmittag 1Std.45 draußen mit dem Gravelbike.
Heute am Vormittag 50000km in Zwift voll gemacht. :Cheese: Bin seit etwas über 5 Jahren in Zwift dabei. :)
Miss Mika
09.11.2020, 13:50
Heute am Vormittag 50000km in Zwift voll gemacht. :Cheese: Bin seit etwas über 5 Jahren in Zwift dabei. :)
Ach schau...das hab ich doch grade auch auf Facebook gesehen :Blumen:
Ich bin gestern am Vormittag 2Std.30 in Zwift gefahren und am Nachmittag 1Std.45 draußen mit dem Gravelbike.
Heute am Vormittag 50000km in Zwift voll gemacht. :Cheese: Bin seit etwas über 5 Jahren in Zwift dabei. :)
Ja, du bist ein Hardcore-Zwifter, habe ich schon gesehen.....:Cheese:
Ich fahre auch gerne bei Zwift, aber wenn das Wetter passt dann doch lieber draußen.
Für 85/15 % abgestimmt
Tatsächlich eher 60/40 % (Rolle/Outdoor), da ich neben Rolle ganzjährig auch draußen fahre. Im Herbst/Winter MTB.
triathlonfan90
09.11.2020, 18:38
Ich bevorzuge es auf jeden Fall draußen zu fahren, vor allem wenn das Wetter schön ist. Aber eigentlich bin ich fast ganzjährig draußen. Frische Luft gehört für mich einfach dazu, daher ist Rolle nicht so meins.
bin 3.15 auf der Rolle gewesen :-)
Für was trainiert man im November 3:15 auf der Rolle?
mamoarmin
10.11.2020, 16:30
Für was trainiert man im November 3:15 auf der Rolle?
Für nix ausser für mich...ich bin froh, dass ich wieder aufm Bock sitzen kann.
Ausserdem hat es bei mir nie geschadet meinem Kalorieninput auch entsprechende Workouts gegenüber zu stellen :-)
Wenn alles gut läuft will ich im Dezember v-everesten, deswegen mach ich gerade auch Volumen...
Helmut S
10.11.2020, 16:34
Wenn alles gut läuft will ich im Dezember v-everesten, deswegen mach ich gerade auch Volumen...
Sehr geil! Ich hab irgendwie auch Bock auf so kranken Scheiß :Cheese: Halt uns mal auf dem Laufenden. Wo willst du fahren? AdZ? :Blumen:
mamoarmin
11.11.2020, 08:55
Sehr geil! Ich hab irgendwie auch Bock auf so kranken Scheiß :Cheese: Halt uns mal auf dem Laufenden. Wo willst du fahren? AdZ? :Blumen:
ventop!
sehr gerne.....melde mich....
wird aber sehr sehr langsam werden :-)
PatickAlb
26.11.2020, 20:52
Ich hab nur nen 10km Arbeitsweg der zudem durch Homeoffice obsolet ist im Moment, wohne in Berlin (der Verkehr ist Stress für mich bis ich rauskomme auf Rennrad Strecken im Umland).
Und das Wichtigste - ich mag den Ergometer. Kann da richrig gut entspannen und liebe es 2,5 Stunden zu radeln oder kurze knackige Intervalle zu machen ohne Ampeln, Stau & Bedrängnisse.
Daher aktuell 85% „Rolle“ bzw. Ergometer.
Mal sehen wenn mein erstes Rennrad im Leben da ist wie sich das ändert...hab mir fest vorgenommen dann die Komoot Rennrad Strecken in der Umgebung mal auszutusten. Vielleicht was dabei was mir zusagt!
Estebban
27.11.2020, 11:25
Die letzten Jahre war mein Radtraining im Winter quasi ausschließlich auf der Rolle.
Jetzt bin ich letztes Jahr aber umgezogen und muss mich nicht mehr erst 30 Minuten aus der Stadt rausquälen sondern habe einen hügeligen Wald direkt vor der Haustür und ein MTB dazu. Dieses Jahr hab’s noch keine einzige Rolleneinheit - wenn es sich vermeiden lässt bleibt das gerne auch erstmal so..
phonofreund
28.11.2020, 07:15
Nachdem ich gerade 1 Woche auf Teneriffa war und bestialisch gutes Wetter hatte, liegt mein Rollenanteil jetzt wieder bei 100 % Mit der Tacx App geht es aber ganz erträglich.
Solution
28.11.2020, 20:15
Heute Vormittag 1°C und trübes Wetter. Da hat es mich nicht wirklich nach Draußen gezogen. So kam es, das ich das erste mal, 3 Stunde Rolle gefahren bin. Am Ende fand ich es gar nicht so schlimm.
Helmut S
28.11.2020, 21:48
So kam es, das ich das erste mal, 3 Stunde Rolle gefahren bin. Am Ende fand ich es gar nicht so schlimm.
Super :Blumen:
Antracis
28.11.2020, 22:00
Mal sehen wenn mein erstes Rennrad im Leben da ist wie sich das ändert...hab mir fest vorgenommen dann die Komoot Rennrad Strecken in der Umgebung mal auszutusten. Vielleicht was dabei was mir zusagt!
Also rund um Berlin gibts schon einige schöne verkehrsarme Strecken, wo man eigentlich alles findet, außer Höhenmeter. :Cheese:
Heute Vormittag 1°C und trübes Wetter. Da hat es mich nicht wirklich nach Draußen gezogen. So kam es, das ich das erste mal, 3 Stunde Rolle gefahren bin. Am Ende fand ich es gar nicht so schlimm.
Hab ich auch am Wochenende gemacht. 3h waren nicht so schlimm wie gedacht. Mit TS Videos ist die Zeit ganz gut vergangen.
Mittlerweile müsste ich die Abstimmung auch neu durchführen. Seit ich eine smarte Rolle habe fahre ich öfters. Im Winter bei Tageslicht am Wochenende bei guten Wetter draußen und sonst alles auf der Rolle.
Werde Intervalle aber in Zukunft auch ganzjährig zum Teil auf der Rolle fahren. Könnte mir vorstellen, dass ich dann auch auf 50/50 im Jahresschnitt komme.
Solution
30.11.2020, 20:05
Hab ich auch am Wochenende gemacht. 3h waren nicht so schlimm wie gedacht. Mit TS Videos ist die Zeit ganz gut vergangen.
Mittlerweile müsste ich die Abstimmung auch neu durchführen. Seit ich eine smarte Rolle habe fahre ich öfters. Im Winter bei Tageslicht am Wochenende bei guten Wetter draußen und sonst alles auf der Rolle.
Werde Intervalle aber in Zukunft auch ganzjährig zum Teil auf der Rolle fahren. Könnte mir vorstellen, dass ich dann auch auf 50/50 im Jahresschnitt komme.
Bei Temperaturen wird es mich wohl nicht mehr nach draußen ziehen. Genau so wenn die Straßen nass sind. Das Geld was man für die ganze wetterfeste Kleidung ausgibt, ist in einen Smarttrainer, in meinen Augen deutlich besser investiert.
Helmut S
30.11.2020, 21:09
Bei Temperaturen wird es mich wohl nicht mehr nach draußen ziehen. Genau so wenn die Straßen nass sind. Das Geld was man für die ganze wetterfeste Kleidung ausgibt, ist in einen Smarttrainer, in meinen Augen deutlich besser investiert.
Mal so, mal so. Draussen fahren ist für den Kopf gut und Wetter und Jahreszeiten sind ja auch ein Erlebnis. Sonne sowieso. Und wenn es nur ne Stunde ist. Die Mischung macht‘s finde ich :Blumen:
mamoarmin
01.12.2020, 09:40
Bei Temperaturen wird es mich wohl nicht mehr nach draußen ziehen. Genau so wenn die Straßen nass sind. Das Geld was man für die ganze wetterfeste Kleidung ausgibt, ist in einen Smarttrainer, in meinen Augen deutlich besser investiert.
Sehe ich ähnlich...bei mir isses sogar so, dass ich egal was und wie angezogen, ab gewissen Temperaturen draussen einfach krank werde, ne 3 h Mountainbiketour gefahren, am Gipfel klamotten getauscht, danach trotzdem erkältet gewesen,,,schon mehrfach...jetzt beschränke ich mich eben aufs laufen, aber das ist auch schlimm bei dem Wetter wie heute...
Helmut S
01.12.2020, 11:32
ne 3 h Mountainbiketour gefahren, am Gipfel klamotten getauscht, danach trotzdem erkältet gewesen,,,schon mehrfach...
Das is natürlich blöd. Evtl. ist folgender Hinweis für dich interessant:
Vorletztes WE (es hatte so 1-2 Grad rum) habe ich mich zu ner am Ende 2:17h Outdoor-Tour mit nem Radkumpel getroffen, der Ahnung hat von Fahrten im Winter. Er hat das mehr als ausgiebig gemacht in seinem noch jungen Leben: Er ist 2012 und 2013 als Neoprofi in nem Continental-Team gefahren. Er hat gesagt: Lass uns flach fahren, denn bergab wird es uns zu kalt und der Winter is noch lang. Gesagt getan. Nur 360Hm auf 66km.
Keine Ahnung ob dir das hilft - ich hatte und habe (aus welchem Grund auch immer) jedenfalls keine Probleme mit krank werden nach Outdoorfahrten im "kühlen". Ich trage aber auch immer ne gut Feuchtigkeit transportierende Baselayer am Körper. Daran sollte man m.E. überhaupt nicht sparen. Nichts desto trotz war es letzte Woche doch so trostlos, dass ich auch lieber knapp 3h auf der Rolle gefahren bin. Da habe ich übrigens tatsächlich etwas größere bedenken: Der Ventilator, dass offene Fenster, kurze Kleidung, stärkeres Schwitzen ... ich verlasse meine "Pain-Cave" meist fluchtartig und sehe zu, dass ich schnellstmöglich unter die Dusche komme und Futter zuführe. Anyways...am Ende hängt es ja wohl doch davon ab zu welchen Bakterien und Viren du mit nem open-window nach dem Training "Hallo" sagst.
:Blumen:
captain hook
01.12.2020, 13:38
(...) Nichts desto trotz war es letzte Woche doch so trostlos, dass ich auch lieber knapp 3h auf der Rolle gefahren bin. (...)
Was ist trostloser als 3h Rolle fahren?
sabine-g
01.12.2020, 13:45
Was ist trostloser als 3h Rolle fahren?
3h durch den Regen zu fahren
captain hook
01.12.2020, 13:48
Ich fahre auf der Rolle nur im absoluten Notfall. Also wenn man mehrere Tage absehbar nicht outdoor fahren kann. =Blitzeis, 20cm gefrierener Schneematsch, Orkan gemischt mit sturzfluartigen Regenfällen. Ists mal ein oder zwei Tage, verschiebe ich lieber mal nen Training). Oder wenn ich im Winter bei wirklich übler Wetterlage mal was mit dem TT Bike ausprobieren will. Und wenn ich Rolle fahren muss (anders kann man das nicht bezeichnen) beschränke ich mich auf den absoluten Kern der Einheit. Die einzige Zeit wo ich mal mehr Rolle gefahren bin, war mit gebrochenen Knochen und der Hoffnung, dass die so schnell wachsen, dass ich es noch zum Saisonhöhepunkt schaffe. Ich habe jede Einheit gehasst. Zum Glück war ich meistens in weniger als 1h fertig.
Canumarama
01.12.2020, 14:56
Mal so, mal so. Draussen fahren ist für den Kopf gut und Wetter und Jahreszeiten sind ja auch ein Erlebnis.
3h auf der Rolle (ohne Zwift und co.) können für den Kopf auch gut sein. Danach sind 3h draussen ein Klacks. Natürlich nur bei schönem Wetter ;)
Helmut S
01.12.2020, 15:29
3h auf der Rolle (ohne Zwift und co.) können für den Kopf auch gut sein. Danach sind 3h draussen ein Klacks. Natürlich nur bei schönem Wetter ;)
Ich find sowieso, dass draussen fahren im Vergleich zu Rolle fahren weich macht. ;) :Blumen:
mamoarmin
01.12.2020, 15:58
Was ist trostloser als 3h Rolle fahren?
6 h rolle fahren
Gestern 4 Std. Rolle in Zwift und heute auch wieder. :Cheese: Hab diese Woche Urlaub.:)
Ob ich heute am Abend noch bei Arnes Meetup mitfahre weis ich noch nicht genau.
Laufband in Zwift wär auch noch ne Möglichkeit für heute. ;)
Ein Freund von mir hat sich zu Bischis 24h Race in Zwift angemeldet. :Maso:
Ich war bis vor kurzem auch Rollen-Verweigerer. Dazu fahre ich zu gerne draußen und mit Begeisterung meditativ durch die Nacht. Es ist aber wohl ein Trick unseres Bewusstseins, mit einer warmen Dusche danach die Schweinekälte, die Unmengen von Klamotten, die Nässe, die rutschigen Straßen und den feinen Nieselregen als gar nicht so schlimm in Erinnerung zu behalten.
Ich hoffe, dass ich kommenden Dienstag mal mit der Gruppe zwiften kann.
mamoarmin
02.12.2020, 11:27
Gestern 4 Std. Rolle in Zwift und heute auch wieder. :Cheese: Hab diese Woche Urlaub.:)
Ob ich heute am Abend noch bei Arnes Meetup mitfahre weis ich noch nicht genau.
Laufband in Zwift wär auch noch ne Möglichkeit für heute. ;)
Ein Freund von mir hat sich zu Bischis 24h Race in Zwift angemeldet. :Maso:
Yeah baby..bist Du auf Strava?
TIME CHANGER
02.12.2020, 14:01
Apropos Rolle: Hat noch jemand im Kopf wie das Zeitverhätlnis Rolle <> Outdoor ist?
Habe beim schnelldurchlauf nix mehr gefunden, wurde aber irgendwo doch mal besprochen...
sabine-g
02.12.2020, 14:42
Apropos Rolle: Hat noch jemand im Kopf wie das Zeitverhätlnis Rolle <> Outdoor ist?
Habe beim schnelldurchlauf nix mehr gefunden, wurde aber irgendwo doch mal besprochen...
Rolle ist auf jeden Fall anstrengender für mich.
Ich brauche auf Zwift auch deutlich mehr Watt als draußen für die gleiche Geschwindigkeit.
Unlängst bin ich zum ersten Mal einen 40,1er Schnitt gefahren auf Zwift und hab dafür 231W gebraucht, bei voller Strecke (also ein großer Windschattenanteil).
Da brauche ich draußen 10W weniger aber ganz alleine.
Da ich den gleichen PM verwende draußen wie auf Zwift kann ich das vergleichen.
Eine Zahl die ein Verhältnis draußen/drinnen angibt kenn ich nicht .....
Rolle ist auf jeden Fall anstrengender für mich.
Ich brauche auf Zwift auch deutlich mehr Watt als draußen für die gleiche Geschwindigkeit.
Unlängst bin ich zum ersten Mal einen 40,1er Schnitt gefahren auf Zwift und hab dafür 231W gebraucht, bei voller Strecke (also ein großer Windschattenanteil).
Da brauche ich draußen 10W weniger aber ganz alleine.
Da ich den gleichen PM verwende draußen wie auf Zwift kann ich das vergleichen.
Eine Zahl die ein Verhältnis draußen/drinnen angibt kenn ich nicht .....
Also ich bin im Schnitt in Zwift deutlich schneller unterwegs als draußen.
Deshalb berechne ich die in Zwift gefahrenen Kilometer für mich persönlich auch anders. Von den Zwift Kilometern ziehe ich ca. 15% ab.
Rolle habe ich die Tacx Neo2 von der die Wattwerte kommen die Zwift verwendet.
Deichman
02.12.2020, 16:00
Ich fahr das ganze Jahr draussen...hab aber im Keller eine Rolle, die da gut staubt. Irgendwann im April hab ich sie rausgeholt aber die Nachbarn fanden Sie mal wieder zu laut. :Lachen2: also Verhältnis 0/100%.
Klugschnacker
02.12.2020, 16:44
Apropos Rolle: Hat noch jemand im Kopf wie das Zeitverhätlnis Rolle <> Outdoor ist?
Habe beim schnelldurchlauf nix mehr gefunden, wurde aber irgendwo doch mal besprochen...
Ich würde sagen, der Unterschied liegt so bei 30-40%, bezogen auf den Regenerationsbedarf. Mit anderen Worten, nach 2:45 min Rolle bin ich so paniert wie nach 4 Stunden GA1 in freier Wildbahn.
Der Hauptgrund dafür ist bei mir persönlich weniger das störungsfreie Fahren, als vielmehr die höhere Intensität beim Strampeln auf der Rolle während des Winters.
:Blumen:
sabine-g
02.12.2020, 17:00
Das Ergebnis der Abstimmung scheint sich zu manifestieren.
ca. 75% fahren Rolle und es ist damit ein bedeutender Bestandteil ihres Trainings.
Bis auf ein paar destruktive Beiträge von Körbel ist es auch ein anständiger Austausch.
Außerdem haben schon 215 Leute abgestimmt was bemerkenswert viel ist. :)
Solution
02.12.2020, 18:56
Kann jemand etwas dazu sagen, warum Indoor fahren ansträngender ist? Mir kommt es auch ein ganzes Stück weit anstrengender vor. Das größte Problem ist, wenn ich schon so richtig im Eimer bin.
Kann jemand etwas dazu sagen, warum Indoor fahren ansträngender ist? Mir kommt es auch ein ganzes Stück weit anstrengender vor. Das größte Problem ist, wenn ich schon so richtig im Eimer bin.
Unterschiede in der Temperatur, Luftfeuchtigkeit sowie die Tatsache, dass du keinen Tritt auslässt, sondern immer am Ball bleiben musst. Und bei einigen von uns kommt dann ja noch eine enorme mentale Blockade dazu, so wie bei mir aktuell :Maso:
captain hook
02.12.2020, 20:15
Kann jemand etwas dazu sagen, warum Indoor fahren ansträngender ist? Mir kommt es auch ein ganzes Stück weit anstrengender vor. Das größte Problem ist, wenn ich schon so richtig im Eimer bin.
Vielleicht wegen dem Hitzestress? Wenn ich mal Rolle fahren muss, schwitze ich jedes Mal wie im Hochsommer bei 40 Grad. Auch mit Windmaschine bei offenem Fenster.
Was hab ich mich da heute morgen bei minus 2° über den Sonnenaufgang an meiner Intervallrampe gefreut. Da geht einem so richtig das Herz auf, trotz leicht frostiger Finger.
Ich bin übrigens auf der Rolle mal Abschnitte mit 280W gefahren, die ich direkt ein paar Tage später auf der Straße spielend mit 320W bei gleichem Puls gefahren bin. Reproduzierbar. Völlig egal ob der Widerstand von der Neo2t gemessen / gesteuert wird, von meiner Quarq Kurbel oder den Assioma Pedalen. An unterschiedlichen Messwerten kann das also nicht liegen.
Solution
02.12.2020, 20:21
Vielleicht wegen dem Hitzestress?
Diesen Faktor habe ich weitestgehend minimiert. Ich habe einen starken Ventilator und ich fahre direkt neben einen Fenster, was ich bei Bedarf öffne. Die Leistung ist immer knapp 20 Watt weniger, von der gefühlten Anstrengung ganz zu schweigen. Die Leistungsmessung habe ich auch schon gecheckt. Der Flux, Vetor Pedale und die Favero Assioma Pedale, sind bis auf 2-3 Watt gleich auf.
Helmut S
02.12.2020, 21:01
Anderes Rad/Sitzposition auf der Rolle?
Solution
02.12.2020, 21:05
Ich nutze auf der Rolle das selbe Rad wie draußen.
captain hook
03.12.2020, 06:07
Anderes Rad/Sitzposition auf der Rolle?
Selbes Rad, selbe Position, fette Windmaschine, Fenster offen, Fahrzeit unter 1h.
KevJames
03.12.2020, 06:28
Sagt mal, spannt ihr eure Carbon High-End Räder in die Rolle? Ich traue mich das nicht und habe ein uralt 100 EUR Rad auf der Rolle stehen.
Sagt mal, spannt ihr eure Carbon High-End Räder in die Rolle? Ich traue mich das nicht und habe ein uralt 100 EUR Rad auf der Rolle stehen.
Die meisten Hersteller geben an ob es untersagt ist oder nicht
Helmut S
03.12.2020, 08:17
Selbes Rad, selbe Position, fette Windmaschine, Fenster offen, Fahrzeit unter 1h.
Dann is das wohl psychisch. Dich kotzt Rolle an, du bist genervt und hast Puls. :Cheese:
Helmut S
03.12.2020, 08:19
Sagt mal, spannt ihr eure Carbon High-End Räder in die Rolle? Ich traue mich das nicht und habe ein uralt 100 EUR Rad auf der Rolle stehen.
Ich hab n altes Rennrad drauf. Is nicht genau dieselbe Geo wie bei dem für draußen aber ich hab die Eistellungen weitgehend identisch hingekriegt. :Blumen:
Sagt mal, spannt ihr eure Carbon High-End Räder in die Rolle? Ich traue mich das nicht und habe ein uralt 100 EUR Rad auf der Rolle stehen.
Carbon ja, high-end nein.
Das Teil muss das können, , warum auch nicht?!
TIME CHANGER
03.12.2020, 08:58
Sagt mal, spannt ihr eure Carbon High-End Räder in die Rolle? Ich traue mich das nicht und habe ein uralt 100 EUR Rad auf der Rolle stehen.
:confused:
Habe noch nie einen Profi mit einem 100€ Hobel auf der Rolle gesehen, die haben alle ihr (High-end) Trainingsrad eingespannt.
@solution: ständiges treten, Rad ist steif auf der Rolle (auch wenn ich mit demselben Rad auf der Rolle wie draussen fahre, ist es ein anderes Gefühl), weniger Frequenzwechsel, weniger Schaltvorgänge, weniger aus dem Sattel, schnelle Langeweile/Ermüdung weil Szenerie immer gleich bleibt, keine Frischluft welche dir ins Gesicht schlägt... Meiner Meinung nach sind die Faktoren endlos und spielen alle zusammen. Manche kann man minimieren andere nicht :)
Estebban
03.12.2020, 09:06
Ich bin übrigens auf der Rolle mal Abschnitte mit 280W gefahren, die ich direkt ein paar Tage später auf der Straße spielend mit 320W bei gleichem Puls gefahren bin. Reproduzierbar. Völlig egal ob der Widerstand von der Neo2t gemessen / gesteuert wird, von meiner Quarq Kurbel oder den Assioma Pedalen. An unterschiedlichen Messwerten kann das also nicht liegen.
Das geht mir exakt genauso und dann bleibt für mich die frage was ist da entscheidender für den Trainings Effekt? Wenn ich 1h 20 Watt weniger trete aber den gleichen Puls habe wie draußen - ist das der gleiche Effekt oder habe ich halt effektiv einfach 20w weniger Arbeit verrichtet?
Natürlich ist es bei der einen Einheit relativ wuppi für meine langdistanz im Sommer - aber über Monate hinweg wird es ja doch spannend...
KevJames
03.12.2020, 09:17
:confused:
Habe noch nie einen Profi mit einem 100€ Hobel auf der Rolle gesehen, die haben alle ihr (High-end) Trainingsrad eingespannt.
@solution: ständiges treten, Rad ist steif auf der Rolle (auch wenn ich mit demselben Rad auf der Rolle wie draussen fahre, ist es ein anderes Gefühl), weniger Frequenzwechsel, weniger Schaltvorgänge, weniger aus dem Sattel, schnelle Langeweile/Ermüdung weil Szenerie immer gleich bleibt, keine Frischluft welche dir ins Gesicht schlägt... Meiner Meinung nach sind die Faktoren endlos und spielen alle zusammen. Manche kann man minimieren andere nicht :)
Möglicherweise haben die ja zwei - eines nur für die Rolle. ;)
Ich habe mal den Hersteller eines meiner Räder gefragt: Antwort war, dass der Carbon Rahmen im Grunde eingespannt werden kann, da es beim Einspannen aber zu Fehlern kommen kann geben sie ihre Rahmen dafür (wie viele andere Hersteller auch) nicht frei.
....
Ich erinnere mich an einige Threads zum Thema in der Vergangenheit. Evtl. hilft die Forensuche.
KevJames
03.12.2020, 09:21
Das geht mir exakt genauso und dann bleibt für mich die frage was ist da entscheidender für den Trainings Effekt? Wenn ich 1h 20 Watt weniger trete aber den gleichen Puls habe wie draußen - ist das der gleiche Effekt oder habe ich halt effektiv einfach 20w weniger Arbeit verrichtet?
Natürlich ist es bei der einen Einheit relativ wuppi für meine langdistanz im Sommer - aber über Monate hinweg wird es ja doch spannend...
In der Grundlage ist das bei mir nicht unterschiedlich. Ich kann auch 3h auf der Rolle gleich wie draußen fahren. Erst bei Einheiten von 4-6h wird es dann haarig.
Allerdings komme ich in der Auslastung auf der Rolle nicht auf die gleichen Werte. 1h lang, knapp 300 Watt ist Feierabend, draußen geht da mehr. Selbst bei 20 min. Belastungen kann ich draußen mehr treten.
MatthiasR
03.12.2020, 11:33
Yeah baby..bist Du auf Strava?
Ja, ist er (unter seinem Realnamen, der kein Geheimnis ist). Unglaublich, was der Triduma für Umfänge abspult :Maso: :quaeldich: :Peitsche: :Blumen:
Gruß Matthias
Yeah baby..bist Du auf Strava?
Ja, bin ich.
https://www.strava.com/athletes/6135260
Sorry, hab deine Frage grade erst mitbekommen.
mamoarmin
03.12.2020, 18:23
Ja, bin ich.
https://www.strava.com/athletes/6135260
Sorry, hab deine Frage grade erst mitbekommen.
Alles gut, ich habe Dich bereits abonniert, aber unter Deinem Triduma warst mir nicht bekannt...
Könnte Dich in meinem Stravaclub gebrauchen (rockerplate) :-)
Fahrt ihr die Einheiten indoor auf dem TT oder RR? Oder spielt das keine Rolle?
sabine-g
12.12.2020, 19:08
Fahrt ihr die Einheiten indoor auf dem TT oder RR? Oder spielt das keine Rolle?
ich hatte mein altes P5 eine Zeit lang auf der Rolle, bin aber nur Oberlenker gefahren, bzw. hatte die Hände auf die Pads gelegt.
Ansonsten RR und auch da nur Oberlenker
Solution
12.12.2020, 20:19
Ich halte es auf der Rolle, keine 5 Minuten auf der Rolle, in Aeroposition aus. Geht das euch auch so?
sabine-g
12.12.2020, 20:29
Ich halte es auf der Rolle, keine 5 Minuten auf der Rolle aus. Geht das euch auch so?
Ne. Bin heute 91km gefahren oder auch 2:30h.
War geil.
Hab direkt 8 Kannen Pils hinterher gespült.
Ich liebe meine Rolle.
Solution
12.12.2020, 20:31
Ne. Bin heute 91km gefahren oder auch 2:30h.
War geil.
Hab direkt 8 Kannen Pils hinterher gespült.
Ich liebe meine Rolle.
Ich habe leider ein Teil des Textes unterschlagen. Ließ den Text bitte noch einmal. :o
sabine-g
12.12.2020, 20:37
Ich habe leider ein Teil des Textes unterschlagen. Ließ den Text bitte noch einmal. :o
Ok. Da gehe ich mit. fahre nur Oberlenker bzw. Bremsgriffhaltung auf der Rolle.
Fahrt ihr die Einheiten indoor auf dem TT oder RR? Oder spielt das keine Rolle?
Ich besitze mein TT erst seit ein paar Monaten und habe grundsätzlich noch etwas Schwierigkeiten mit der Aero-Position. Hab das TT ab November auf die Rolle gepackt mit dem Ziel, die Zeiten in Aero-Position Stück für Stück auszudehnen. Wird auch langsam besser... denke, ich werde da den Winter über weiter dran arbeiten.
Estampie
14.12.2020, 10:33
Wenn ihr hier "Rolle" schreibt, meint ihr dann feste Rollen oder freie oder beides?
Hab das TT ab November auf die Rolle gepackt mit dem Ziel, die Zeiten in Aero-Position Stück für Stück auszudehnen.
Das täte mir bestimmt auch gut, ich bin in der Aeroposition auf dem TT Rad noch nicht sehr locker. Aber auf der (freien) Rolle komme ich damit überhaupt nicht zurecht, da fällt es mir schwer nicht ängstlich zu sein.
Ich fahre recht gerne auf der (freien) Rolle, oben am Lenker, auf den Griffen, unten...
Benutze dafür derzeit einen alten Stahlrenner, aber wie geschrieben würde ich mich gerne mehr in die Aeroposition reinfühlen. Mit den Händen oben an den Pads geht das, aber in Aeroposition? :Nee:
Grüße
Thomas
OK, falsch verstanden. Bei mir Rolle = Smarttrainer.
Eine freie Rolle besitze ich nicht mehr.
canoeist
14.12.2020, 12:58
Ich fahre recht gerne auf der (freien) Rolle, oben am Lenker, auf den Griffen, unten...
Benutze dafür derzeit einen alten Stahlrenner, aber wie geschrieben würde ich mich gerne mehr in die Aeroposition reinfühlen. Mit den Händen oben an den Pads geht das, aber in Aeroposition? :Nee:
Hatte die gleichen Bedenken. Ich stelle die freie Rolle immer in einen Türrahmen, so dass ich im ""Ernstfall" mit der Schulter / dem Oberarm gegen den Türrahmen falle. Das gibt viel Sicherheit. So kann ich auch lange Zeit am Stück in Aeroposition fahren. Das Umgreifen ist eigentlich immer das Schlimmste, das Fahren selbst geht wunderbar.
Estampie
15.12.2020, 08:54
Ich stelle die freie Rolle immer in einen Türrahmen, ....... das Fahren selbst geht wunderbar.
Danke, klingt nach einer machbaren Lösung.
Gruß
Thomas
Matthias75
15.12.2020, 09:22
Das täte mir bestimmt auch gut, ich bin in der Aeroposition auf dem TT Rad noch nicht sehr locker. Aber auf der (freien) Rolle komme ich damit überhaupt nicht zurecht, da fällt es mir schwer nicht ängstlich zu sein.
Ich fahre recht gerne auf der (freien) Rolle, oben am Lenker, auf den Griffen, unten...
Benutze dafür derzeit einen alten Stahlrenner, aber wie geschrieben würde ich mich gerne mehr in die Aeroposition reinfühlen. Mit den Händen oben an den Pads geht das, aber in Aeroposition? :Nee:
Für die alten Tacx-Rollen gibt es einen Halterahmen. Ist ein stabiles Trapez/Dreieck, das an den Schrauben der vordere Rolle fixiert wird. Daran kann dann der Lenker fixiert werden. Klappt leider nicht mit Aerolenker, da die Halterung genau dort angreift, wo üblicherweise der Aerolenker befestigt wird. Zudem ist es dann keine freie Rolle mehr.
bbei mir steht so ein Rahmen noch rum (inklusive Rolle). Bekommst man sowas in Zeiten von Smarttrainern überhaupt noch los? Zum Wegwerfen zu schade, aber verkaufen?
M.
Estampie
15.12.2020, 16:08
Bekommst man sowas in Zeiten von Smarttrainern überhaupt noch los? Zum Wegwerfen zu schade, aber verkaufen?
Ich fürchte das ist nur noch was für Enthusiasten oder Bahnfahrer.
Aber versuchen kann man das bestimmt als Set. Hätte ich keine wäre ich in der Zielgruppe :-) (o.k. den Rahmen habe ich nicht, aber das ist wohl auch nicht meine Tasse Tee)
Ich liebe die freie Rolle, aber bin sie auch gewohnt.
Nur eben die TT-Radproblematik.....
Mal sehen was mit dem Türrahmen so geht.
besten Dank und
Gruß
Thomas
vergleich rolle - draußen (https://www.youtube.com/watch?v=YaoqPzDtRbs)
Solution
19.12.2020, 16:23
Ich bin heute 3 Stunden draußen gefahren. Ich habe es bereut denn der Wetterberichte hat wohl etwas zu viel versprochen. Von den versprochenen 9°C, war nicht annähernd was zu sehen bzw. zu fühlen. Der Garmin hat immer weniger als 4°C angezeigt. Da meine Erwartungen bei den Temperaturen hoch waren, bin ich nur mit dünnen Windstopper Überschuhen gefahren. Das Ergebnis war, das ich nach einer Stunde meine Füße nicht mehr gespürt habe. Die Straßen waren auch alles andere als Trocken, mit dem Ergebnis, dass das frisch geputzte Bike total eingesaut war.
Ich war heute ebenfalls drei Stunden draußen, herrlich:liebe053: .
Halt dick eingepackt auf dem MTB, sonst wäre es mir wohl auch zu kalt gewesen;)
sabine-g
19.12.2020, 17:45
Ich war auch draußen, mittags war ich mit dem Auto unterwegs und bin kurz über meine Strecke gefahren um den Nässegrad festzustellen.
Ich hab mir überlegt, dass es 2h später trocken genug sein wird - Temperatur war auch gerade so ok mit 11°C - hat jedenfalls für 3/4 lange Hosen gereicht, Handschuhe brauchte ich keine und auch keine Mütze, nur dünne Überschuhe.
Bin dann knapp 1,3/4h draußen hin und her gefahren und hab mich danach noch 31km auf der Rolle aufgewärmt. :Cheese:
Immerhin so 101km geschafft.
Nebenbei hab ich einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Dezember / Outdoor aufgestellt.:confused:
mamoarmin
31.12.2020, 17:30
bin die Festive 500 draussen gefahren, was ein scheiss...nass, kalt, die Anzieherei, die nervigen Spaziergänger die die Fresse nicht aufbekommen (60 mal frohes Fest gewünscht, zweimal kam ein freundlich danke oder was in die Richtung) der Rest blöde geschaut oder gar nichts gesagt.)
Zwei Hunde vor den Bock gelaufen mit Leine.
dreimal fast umgefahren worden trotz vorfahrt.
Ab morgen darf ich wieder auf die rolle und da bleibe ich auch die nächsten drei Monate.
Euch allen einen guten Rutsch und ein gesundes 2021!
sabine-g
31.12.2020, 17:32
ich hab die Festive zwar nicht offiziell mitgemacht, habe sie aber (drinnen) trotzdem geschafft.
500km ganz genau.
Lebemann
01.01.2021, 15:26
Seit Anfang Dezember wieder am radeln. Bislang nur auf der Rolle bzw. Arbeitsweg mit mtb (15min). Ist für mich praktischer, da wir nen kleinen Säugling im Haus haben. Vor allem sehr frühe Einheiten (4:30/5uhr) sind für mich so realisierbar. Draußen würde mich das umbringen...
Seit September 2020 ca. 98% Rolle. Ich hab aktuell keine Lust das Rad hinterher zu reinigen, dazu Klamotten+Verkehr+Menschen. Ich danke der Erfindung der smartrainer! Selbst im Sommer fahre ich bestimmte Trainings drinnen. In einem normalen Jahr würde ich 1/3 Rolle - 2/3 draussen bei mir ansetzen. Alles Gute für 2021!
Aktuell 100% Rolle.
Kein Zeitverlust durch warme Klamotten an-und ausziehen. Rad bleibt sauber. Dunkelheit spielt keine Rolle. TV schauen geht auch.
Habe noch nie soviele KM im Winter gemacht wie jetzt. Zwift sei Dank. Vor 6 Monaten hätte ich mir das nie träumen lassen. Man lernt noch dazu.....
Nur mein MTB steht zur Zeit sinnlos rum.
Grüsse Beat
Bin 2021 bei 1300 km.
Alles draussen :Cheese: :Cheese: :dresche :dresche
Ich habe mir vorgenommen im folgenden Winter möglichst viel draussen zu fahren.
Wenn es nicht gerade schneit.
Als Eisschwimmer bin ich abgehärtet. https://youtu.be/HNEuykJUAIs ;)
Antracis
05.12.2021, 16:21
War heute bei 0 Grad und Schneeregen 3 Stunden im Wald unterwegs inklusive Pause mit Haferlattematschiato (Sand zwischen den Zähnen :Cheese: )
Ich fahr schon unter der Woche 2-3 x auf der Rolle/Zwift, da brauch ich am Wochenende Abwechslung. Zwift macht zwar Spaß, aber ich bin halt gerne draußen und ist auch mal Abwechslung zum Roadbike.
Im Wald potenzieren sich der Windschutz und die langsame Geschwindigkeit bei gleicher Power, ist ungleich angenehmer wie windexponiert hier irgendwo in Brandenburg auf der Straße. Außerdem kommt man so als Berliner mal an ein paar Höhenmeter.
Solange es nicht wirklich heftig vereist oder zugeschneit ist (in Berlin dank Klimawandel kaum noch vorkommend) oder Starkregen, schau ich zu, dass ich mindestens 1 x raus komme und Tageslicht sehe.
Mo-Fr dann wieder Neokyo. :cool:
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