Vollständige Version anzeigen : Rennrad für olympische Distanz gesucht
Hallo zusammen,
ich habe ein recht gutes Cube Gravel Bike. Ursprünglich wollte ich für mein Vorhaben der olympischen Distanz bei dem Rad bleiben und nur andere Reifen draufziehen. Hier habe ich mich umentschieden, das Rad will ich für den Weg zur Arbeit und für Fahrten durch den Wald so lassen und regelmäßig nutzen.
Ich möchte mir gern noch ein Rennrad kaufen. Budgetmässig dachte ich so an 4000 Eur. Gern hätte ich ein Aero-rennrad, aber ich möchte einen Tria Lenkeraufsatz. Mit Canyon war ich in Kontakt, sie geben keine Freigabe.
Könnt ihr mir Räder empfehlen?
Für ein paar olympische Distanzen hobbymässig möchte ich mir nicht ein drittes Rad kaufen.
Danke für eure Tips
Meine ehrliche Meinung: wenn Du schon ein vernünftiges Gravelbike hast, dann entweder ein TT dazu oder die 4000 Euro sparen.
OK, die Antwort wundert mich.
Dann packe ich eine Frage drauf ob ich aus eurer Sicht einen brauchbaren Drahtesel habe.
https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/Rennrad/Cyclocross/Cube-Cross-Race-C-62-SL-2022-56-cm-teamline-28-Zoll.html?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=performance+max&utm_term=&utm_content=Produkt&aid=froogle&gclid=Cj0KCQjwpPKiBhDvARIsACn-gzBo3yXB7jMO2a0LzwjsR9qyxi_Zf1j__xaKH_7FP0WTyhW2Rz mVaHkaAhwoEALw_wcB
Absolut brauchbar und vor allem mit Standard Vorbau/Lenker, da kannst du auch direkt einen Lenkeraufsatz montieren.
Also doch Rennradreifen drauf anstatt 2 fast gleichen Rädern?
NBRC_FOX
11.05.2023, 21:31
Das einzige was mich an dem Cube stören würde, wäre die Übersetzung. Die Gangsprünge sind meines Erachtens nach viel zu groß für einen gescheiten Triathlon Start.
Das einzige was mich an dem Cube stören würde, wäre die Übersetzung. Die Gangsprünge sind meines Erachtens nach viel zu groß für einen gescheiten Triathlon Start.
Bist du bitte so nett und beschreibst das genauer? Lieben Dank
Schon bei leicht bergab trete ich ins Leere...
tandem65
11.05.2023, 21:53
Schon bei leicht bergab trete ich ins Leere...
Anderes, größeres Kettenblatt und längere Kette drauf falls nötig, und dieses Problem ist gelöst.
es gab doch hier neulich schon mal den Link zum sehr schönen neuen Van Rysel Rennrad von Decathlon, mit dem ausdrücklichen Hinweis darauf, daß ein Aero Aufsatz montierbar ist, aber leider ist das Rad überall schon komplett ausverkauft:
https://www.decathlon.de/p/rennrad-fcr-ultegra-di2/_/R-p-309323
"...Nach Entfernen der abnehmbaren Teile kann ein Deda Super Zero TT Aufsatz montiert werden..."
NBRC_FOX
12.05.2023, 07:44
Bist du bitte so nett und beschreibst das genauer? Lieben Dank
Bei deinem 1-fach Antrieb hast du vorne ja nur ein 40er Kettenblatt. Hinten hast du ein 11er Ritzel, was bedeutet, dass du effektiv 11 verschiedene Gänge fahren kannst. Durch die 11-42 Abstufung deiner Kassette erreichst du eine relativ große Bandbreite. Das führt aber dazu, dass die Sprünge zwischen den Gängen größer sind, als zum Beispiel bei einer 11-30 Kassette (die 11-Gänge verteilen sich ja über die gesamte Bandbreite).
11-42 Kassette: 11-13-15-17-19-21-24-28-32-37-42
11-30 Kassette: 11-12-13-14-15-17-19-21-24-27-30 (Die Abstände zwischen den Gängen sind insgesamt kleiner)
Ich nutze für solche Betrachtungen immer gerne den Ritzelrechner (https://www.ritzelrechner.de/)
Bei deinem Bike liegt der Fokus eher darauf mit 10-25 km/h über Waldautobahnen zu fahren, während Rennräder mit einer feineren Abstufung genau in dem Bereich oberhalb von 25 km/h herkommen.
Der Vorschlag, vorne ein größeres Kettenblatt zu verbauen könnte funktionieren, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Gangsprünge so groß sind, außerdem wird es bergauf dann schwieriger ;)
Jetzt musst du dir überlegen, wie du dich in Zukunft aufstellen willst. Wenn du denkst, dass du mit einem Rennrad mit Auflieger glücklich wirst (weil der Anwendungsbereich größer als bei einem TT-Bike ist), dann solltest du da zuschlagen. Wenn du aber denkst, "auf jeden Fall nur Triathlon" dann könnte ein TT-Bike hier mehr Vorteile bringen.
Wenn du in der Cube Welt bleiben möchtest (haben meines Erachtens nach auch ein sehr gutes P/L-Verhältnis) könntest du dir das Agree C62:Race mal anschauen. Da könntest du dann auch einen Auflieger verbauen.
Bei deinem 1-fach Antrieb hast du vorne ja nur ein 40er Kettenblatt. Hinten hast du ein 11er Ritzel, was bedeutet, dass du effektiv 11 verschiedene Gänge fahren kannst. Durch die 11-42 Abstufung deiner Kassette erreichst du eine relativ große Bandbreite. Das führt aber dazu, dass die Sprünge zwischen den Gängen größer sind, als zum Beispiel bei einer 11-30 Kassette (die 11-Gänge verteilen sich ja über die gesamte Bandbreite).
11-42 Kassette: 11-13-15-17-19-21-24-28-32-37-42
11-30 Kassette: 11-12-13-14-15-17-19-21-24-27-30 (Die Abstände zwischen den Gängen sind insgesamt kleiner)
Ich nutze für solche Betrachtungen immer gerne den Ritzelrechner (https://www.ritzelrechner.de/)
Bei deinem Bike liegt der Fokus eher darauf mit 10-25 km/h über Waldautobahnen zu fahren, während Rennräder mit einer feineren Abstufung genau in dem Bereich oberhalb von 25 km/h herkommen.
Der Vorschlag, vorne ein größeres Kettenblatt zu verbauen könnte funktionieren, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Gangsprünge so groß sind, außerdem wird es bergauf dann schwieriger ;)
Jetzt musst du dir überlegen, wie du dich in Zukunft aufstellen willst. Wenn du denkst, dass du mit einem Rennrad mit Auflieger glücklich wirst (weil der Anwendungsbereich größer als bei einem TT-Bike ist), dann solltest du da zuschlagen. Wenn du aber denkst, "auf jeden Fall nur Triathlon" dann könnte ein TT-Bike hier mehr Vorteile bringen.
Wenn du in der Cube Welt bleiben möchtest (haben meines Erachtens nach auch ein sehr gutes P/L-Verhältnis) könntest du dir das Agree C62:Race mal anschauen. Da könntest du dann auch einen Auflieger verbauen.
Und was hindert ihn daran neben nem größeren KB auch n passendes Ritzel anzubauen?
Je nach Profil der Strecke fährt man doch eh nur wenige Gänge und die sollten da liegen wo die Kette am besten Geradeaus also ohne Schräglauf läuft.
Aber das ist wahrscheinlich alles schon zu technisch für jemanden der mal n Triathlon „ausprobieren“ will.
Also trainingstechnisch im Hinblick auf Triathlon macht zum Gravel ein TT Sinn. Das Gravel um die GA Ausfahrten zu machen und das TT um die spezifischen Einheiten und die WK zu fahren.
Ob man fürs reinschnuppern unbedingt 4K € ausgeben muss anstatt vielleicht für 200€ RR Reifen, Kettenblatt, Ritzel und Kette am vorhandenen Rad zu montieren, muss ja jeder selber entscheiden. An gutem Material ist auf jeden Fall noch niemand gescheitert
Bei deinem 1-fach Antrieb hast du vorne ja nur ein 40er Kettenblatt. Hinten hast du ein 11er Ritzel, was bedeutet, dass du effektiv 11 verschiedene Gänge fahren kannst. Durch die 11-42 Abstufung deiner Kassette erreichst du eine relativ große Bandbreite. Das führt aber dazu, dass die Sprünge zwischen den Gängen größer sind, als zum Beispiel bei einer 11-30 Kassette (die 11-Gänge verteilen sich ja über die gesamte Bandbreite).
11-42 Kassette: 11-13-15-17-19-21-24-28-32-37-42
11-30 Kassette: 11-12-13-14-15-17-19-21-24-27-30 (Die Abstände zwischen den Gängen sind insgesamt kleiner)
Ich nutze für solche Betrachtungen immer gerne den Ritzelrechner (https://www.ritzelrechner.de/)
Bei deinem Bike liegt der Fokus eher darauf mit 10-25 km/h über Waldautobahnen zu fahren, während Rennräder mit einer feineren Abstufung genau in dem Bereich oberhalb von 25 km/h herkommen.
Der Vorschlag, vorne ein größeres Kettenblatt zu verbauen könnte funktionieren, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Gangsprünge so groß sind, außerdem wird es bergauf dann schwieriger ;)
Jetzt musst du dir überlegen, wie du dich in Zukunft aufstellen willst. Wenn du denkst, dass du mit einem Rennrad mit Auflieger glücklich wirst (weil der Anwendungsbereich größer als bei einem TT-Bike ist), dann solltest du da zuschlagen. Wenn du aber denkst, "auf jeden Fall nur Triathlon" dann könnte ein TT-Bike hier mehr Vorteile bringen.
Wenn du in der Cube Welt bleiben möchtest (haben meines Erachtens nach auch ein sehr gutes P/L-Verhältnis) könntest du dir das Agree C62:Race mal anschauen. Da könntest du dann auch einen Auflieger verbauen.
Und was hindert ihn daran neben nem größeren KB auch n passendes Ritzel anzubauen?
Je nach Profil der Strecke fährt man doch eh nur wenige Gänge und die sollten da liegen wo die Kette am besten Geradeaus also ohne Schräglauf läuft.
Aber das ist wahrscheinlich alles schon zu technisch für jemanden der mal n Triathlon „ausprobieren“ will.
Also trainingstechnisch im Hinblick auf Triathlon macht zum Gravel ein TT Sinn. Das Gravel um die GA Ausfahrten zu machen und das TT um die spezifischen Einheiten und die WK zu fahren.
Ob man fürs reinschnuppern unbedingt 4K € ausgeben muss anstatt vielleicht für 200€ RR Reifen, Kettenblatt, Ritzel und Kette am vorhandenen Rad zu montieren, muss ja jeder selber entscheiden. Ein RR mit Aufsatz ist hier weder Fisch noch Fleisch und für mich rausgeworfenes Geld. An gutem Material ist auf jeden Fall noch niemand gescheitert
NBRC_FOX
12.05.2023, 08:27
Und was hindert ihn daran neben nem größeren KB auch n passendes Ritzel anzubauen?
Je nach Profil der Strecke fährt man doch eh nur wenige Gänge und die sollten da liegen wo die Kette am besten Geradeaus also ohne Schräglauf läuft.
Aber das ist wahrscheinlich alles schon zu technisch für jemanden der mal n Triathlon „ausprobieren“ will.
Also trainingstechnisch im Hinblick auf Triathlon macht zum Gravel ein TT Sinn. Das Gravel um die GA Ausfahrten zu machen und das TT um die spezifischen Einheiten und die WK zu fahren.
Ob man fürs reinschnuppern unbedingt 4K € ausgeben muss anstatt vielleicht für 200€ RR Reifen, Kettenblatt, Ritzel und Kette am vorhandenen Rad zu montieren, muss ja jeder selber entscheiden. Ein RR mit Aufsatz ist hier weder Fisch noch Fleisch und für mich rausgeworfenes Geld. An gutem Material ist auf jeden Fall noch niemand gescheitert
Naja, hindern tut ihn eigentlich nur daran, dass er das Rad in der jetzigen Konfiguration als Alltagsrad einsetzt und das anscheinend so für ihn passt (aber da muss er sich zu äußern). Wenn man technisch versiert ist, kann man den Umbau natürlich recht einfach bewerkstelligen.
Zum RR mit Aufsatz bin ich ganz deiner Meinung, wäre aber ein Kompromiss. @Misko Für eine olympische Distanz tut es wahrscheinlich dein Fahrrad auch so. Wenn es dein erster Triathlon ist, dann schau doch erstmal ob es generell etwas für dich ist, bevor du dir noch ein TT-Bike hinstellst :)
Da Du anscheinend 4000,- EUR zur Verfügung hast, würde ich in einen neuen Laufradsatz mit Hochprofilfelgen, GP-5000 und enger abgestimmter Kassette (28-12) investieren. Dazu vielleicht noch ein etwas größeres Kettenblatt und den schon besprochenen Lenkeraufsatz. Vielleicht denkst Du auch über die Kombination von neuer Sattelstütze und Aufsatz von Redshift (https://redshiftsports.com/pages/switCch-aero-system) nach!
So kannst Du sehr schnell zwischen Rennrad-und Gravelmodus hin und herwechseln.
Da sollte noch einiges von den 4000,- EUR übrigbleiben (für Startgelder, Aero-Kleidung etc.)....
Meine Sicht auf das Thema: die optimale Lösung ist ein Triathlonrad. Ein Rennrad ist genauso sub-optimal wie ein Gravel. Daher würde ich keinesfalls 4000Euro in eine weitere sub-optimale Lösung investieren. Bei ernsthaftem Interesse hole ich mir ein richtiges Tri-Rad, gerne gebraucht für deutlich weniger als 4000 Euro. Für hobbymäßige ODs ist das Gravel genauso geeignet.
Willst du öfter mal auf der Strasse rennradmäßig fahren, dann hol dir noch einen Laufradsatz für runde 500 Euro und fahre damit Strasse. LRS umstecken dauert 5min und du hast beide Optionen.
Bei ernsthaftem Interesse hole ich mir ein richtiges Tri-Rad, gerne gebraucht für deutlich weniger als 4000 Euro. Für hobbymäßige ODs ist das Gravel genauso geeignet.
Das ernsthafte Interesse scheint mir hier noch nicht gegeben. Ich würde daher auch die 4000€ derzeit nicht ausgeben. Es stellt sich immer die Frage, was man machen will. Um hin und wieder einen Triathlon zu machen, reicht sicher ein zweiter Laufradsatz.
Sollen es neben dem Triathlon auch Radmarathon, Brevets oder Ähnliches sein, würde ich ein Aero-Rennrad zum Gravel dazu nehmen.
Bei Konzentration auf Triathlon würde ich ein TT zum Gravel dazu nehmen.
Michi1312
12.05.2023, 12:06
Ein Bekannter von mir startet regelmäßig bei Sprints und auch OD mit seinem Gravelbike.
Dass er sich sein Gravel extra umbaut oder ein anderes Rad holt, ist es ihm nicht wert.
Zwar wird er beim Radeln eben wegen der Übersetzung und Aeronachteil von RR und TT-Rädern massig überholt, was ihn zwar ärgert, aber er macht sein Rennen für und gegen sich und hat Spass...
Ich würd maximal andere Reifen aufziehen. Aber 40km kann man mMn auch mit dem Gravelbike gut und flott drüberbringen.
Ansonsten würd ich auch sagen: Wenn die Ambitionen so hoch sind, dann lieber ein Tria-Rad, statt einem zustätzlichen RR.
:Huhu:
man sieht ja auch bei den Gravelbikes immer wieder welche für die langen Strecken mit den Auflieger.
Immer wieder auch mit einer anderen Sattelstütze, ich denke gerade an so was (https://www.amazon.de/Redshift-2-Positionen-Sattelst%C3%BCtze-Aluminium-350-Schwarz/dp/B00K0PTY0M/ref=asc_df_B00K0PTY0M/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=310131948887&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=892759470342420301&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9042073&hvtargid=pla-468274282305&psc=1&th=1&psc=1&tag=&ref=&adgrpid=61451220413&hvpone=&hvptwo=&hvadid=310131948887&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=892759470342420301&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9042073&hvtargid=pla-468274282305)
um die Sitzposition dann mehr nach vorne zu nehmen. Ab Minute 5
hier mal ein Video (https://www.youtube.com/watch?v=BK40-TbQUXs&list=PLONsB_jezJgzoMyNOscnzxStTEpSAxt9B&index=2) wo du siehst was ich meine
Gruß
Matthias
andreasbrod
12.05.2023, 12:26
Ich hatte mir vor Jahren auch mal ein Gravelbike zugelegt. Dazu habe ich mir dann sehr hübsche Laufräder von Leeze gekauft. Hat vollkommen ausgereicht. Der Wechsel ist ja auch nicht so problematisch und für ne olympische Distanz reicht auch ein Rennrad.....
MatthiasR
12.05.2023, 14:00
Bei deinem 1-fach Antrieb hast du vorne ja nur ein 40er Kettenblatt. Hinten hast du ein 11er Ritzel, was bedeutet, dass du effektiv 11 verschiedene Gänge fahren kannst. Durch die 11-42 Abstufung deiner Kassette erreichst du eine relativ große Bandbreite. Das führt aber dazu, dass die Sprünge zwischen den Gängen größer sind, als zum Beispiel bei einer 11-30 Kassette (die 11-Gänge verteilen sich ja über die gesamte Bandbreite).
11-42 Kassette: 11-13-15-17-19-21-24-28-32-37-42
11-30 Kassette: 11-12-13-14-15-17-19-21-24-27-30 (Die Abstände zwischen den Gängen sind insgesamt kleiner)
Ich nutze für solche Betrachtungen immer gerne den Ritzelrechner (https://www.ritzelrechner.de/)
Bei deinem Bike liegt der Fokus eher darauf mit 10-25 km/h über Waldautobahnen zu fahren, während Rennräder mit einer feineren Abstufung genau in dem Bereich oberhalb von 25 km/h herkommen.
Der Vorschlag, vorne ein größeres Kettenblatt zu verbauen könnte funktionieren, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Gangsprünge so groß sind, außerdem wird es bergauf dann schwieriger ;)
Falls technisch und bzgl. Lieferbarkeit ein 50er Blatt möglich ist, sollte das so halbwegs passen. 50/11 ist für fast alle Gelegenheiten lang genug und mit 50/42 sollte man für Triathlon-übliche Anstiege locker gerüstet sein. Am Rennrad habe ich momentan 36/30 als kleinsten Gang, das ist fast genau dasselbe (von den 39/25 am TT wollen wir mal gar nicht reden).
Mein erstes Rennrad (das ich auch für Triathlons verwendet habe), hatte eine 2 x 6 Schaltung, also 12 Gänge (von denen vielleicht 9 sinnvoll nutzbar waren), das ging auch. Bei 1 x 11 sind wenigstens alle Gänge nutzbar.
Gruß Matthias
Vielen Dank für eure Antworten. Das muss ich mir gleich noch mal genau durchlesen.
Mit meinem Cube habe ich eigentlich nur 1 Thema was mich stört. Beim Kauf (hab es recht günstig von einem Leasing übernommen.
Mich stört die Übersetzung und das leider in beide Richtungen. Ich nutze das Rad auch gern für Waldautobahnen, die bei mir im Taunus auch teils recht steil sind. Ein größeres Kettenblatt ist also keine Lösung. Von 1x11 auf 2x11 umzustellen wird wohl zu teuer.
Ein TT für ein paar olympische Distanzen pro Jahr ist doch nicht angemessen oder? Ich bin gern bereit Geld auszugeben, aber nur wenn ich es nutze und nicht im Keller rumsteht. Auf der Straße ist mir hier noch keiner mit einem TT aufgefallen.
Die redshift Stütze habe ich übrigens.
Was meint ihr was mich ein Laufrad Satz ungefähr kostet? Ständig Reifen ummontieren möchte ich nicht.
Ergänzung: Die recht grossen Sprünge zwischen den Gängen stören mich kaum.
Wenn es neue Laufräder werden sollen, z.B. sowas:
https://www.used-elitebikes.com/disc/17339-cannondale-hollogramm-35-carbon-disc-clincher-laufradsatz-neu.html
https://leeze.de/products/cc-50-disc-basic
oder was gebrauchtes ab 200 Euro. Kommt halt darauf an was es werden soll, Alu/Carbon, Hochprofil oder flach, ....
Gar nicht so einfach das Thema.
Kann man denn so ein Triathlonrad auf der Strasse gar nicht nutzen? (bin so eins noch nie gefahren)
Gar nicht so einfach das Thema.
Kann man denn so ein Triathlonrad auf der Strasse gar nicht nutzen? (bin so eins noch nie gefahren)
Doch natürlich kann man das. Kommt halt stark darauf an, wie extrem das Modell ist, für das du dich entscheidest. Ich habe ein eher moderates Rad von BMC, damit fahr ich dann auch schon mal übers Wochenende nach Holland ans Meer. Das ist aber eher unüblich. Durch die aerodynamische Sitzposition kannst du schlechter nach vorne gucken und wenn du auf dem Auflieger liegst, kannst du auch nicht direkt bremsen. Das macht es im Straßenverkehr deutlich unpraktischer und unbequemer als mit einem Rennrad.
Bevor du was kaufst, solltest du das auf jeden Fall mal ausprobieren.
Auch wenn ich jetzt etwas vom Thema ablenke. Die Tria Räder kann man doch auch an den Bremsgriffen fahren. Oder sind die dafür gedacht nur in der Aeroposition zu fahren?
Auch wenn ich jetzt etwas vom Thema ablenke. Die Tria Räder kann man doch auch an den Bremsgriffen fahren. Oder sind die dafür gedacht nur in der Aeroposition zu fahren?
Natürlich, ist aber von der Postion dann eher wie Unterlenker am RR. Dauerhaft bequem wie zB Oberlenker oder Bremsgriffe wie am RR ist das auch wieder nicht.
Falls die Größe passt halte ich das Angebot von Flachy hier
https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=51956
für äußerst fair.
tridinski
12.05.2023, 17:32
Auch wenn ich jetzt etwas vom Thema ablenke. Die Tria Räder kann man doch auch an den Bremsgriffen fahren. Oder sind die dafür gedacht nur in der Aeroposition zu fahren?
ein Rennrad bietet viele Griffvarianten: Unterlenker am Stopfen, Unterlenker in der Beuge des Lenkers, Bremsgriff, Oberlenker eng und weit, letzteres mit nach innen oder nach aussen gedrehten Händen. Wie bei deinem Gravel auch. Das ist auf langer Strecke ein weites Feld an Möglichkeiten, um Ermüdung/Überlastung zu verringern.
Beim Tri-Bike gibt es genau zwei Optionen:
(1) Auf dem Auflieger. Wenn du einen rennmässigen Setup hast siehst du da nicht viel nach vorne, bist aber sauschnell. Im Alltagsverkehr nicht zu empfehlen. Bei eher entspanntem Setup siehst du besser, bist aber auch weniger schnell, da wäre das Gravelbike (oder Rennrad) mit Aufsatz eine Alternative.
(2) Basebar. Fährst du im Triathlon möglichst nie, nur an 180Grad-Wendepunkten, bergauf bei <20kmh, steil bergab, wenn du bremsen musst, Aufsteigen nach T1, Einfahrt in T2.
Ich stimme den Kollegen zu die für die Variante zweiter Laufradsatz, Clip-on-Bars und größeres Kettenblatt/andere Kassette plädieren. spar dir dein Geld noch bis du weisst was du wirklich willst und kauf in ein paar Jahren entweder ein richtiges Tri-Bike oder ein richtiges Rennrad. In ein paar Jahren weil dir nur deine eigene Erfahrung die Frage beantworten kann, unsere Ideen hier sind alle nicht falsch, aber was genau zu dir passt kannst letztlich nur du im Laufe der Zeit herausfinden.
Kauf das Rad von Flachy, wenn es von der Größe für dich passt.
Da dann Auflieger drauf und fertig. :Huhu:
Dann gebe ich auch noch meinen Senf dazu.
Ich bin jahrelang alles mit meinem Cyclocross gefahren: Arbeit, Training, Wettkampf. Dafür kamen dann die Rennschlappen drauf.
Als dann Mitteldistanz kam, habe ich mir ein gutes Rennrad gekauft, reichte auch für die ersten vier Langdistanzen. Da hatte ich zwar Auflieger drauf, habe ich aber nie genutzt.:Lachen2:
Letztes Jahr habe ich mir ein Triathlonrad gekauft.
Fazit: Für Arbeit, Ausfahrten im Winter, Graveln Gravelbike.
90% aller Fahrten mache ich mit dem Rennrad: Training und Triathlons mit mächtig Höhenmetern, engen kurvigen Wegen. Da habe ich mal Geld investiert und mir das Canyon Aeroad gegönnt. Nicht mal Fliegen ist schöner.
Das Triathlonrad nutze ich für flache, schnelle Strecken.
Ich würde mir zum Gravel ein schönes Rennrad kaufen. Aber ich bin Liga „hinten“ und mehr spaßorientiert als ambitioniert.:Blumen:
Moin!
Leider bin ich immer noch unschlüssig. Die Verfügbarkeit ist auch nicht so doll (Rennrad und Tria Rad).
Was haltet ihr davon wenn ich mein Cube
https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/Rennrad/Cyclocross/Cube-Cross-Race-C-62-SL-2022-56-cm-teamline-28-Zoll.html?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=performance+max&utm_term=&utm_content=Produkt&aid=froogle&gclid=CjwKCAjwvdajBhBEEiwAeMh1U3823IXFI3izbIcy36Zm nUeoFPfMVFeA-MLsk1lSTO-LqSfAMXSjURoCxwoQAvD_BwE
mit DT Swiss ER1400 Dicut DB21 ausstatte?
Als kostengünstigen Einstieg, würde ich mit neuen Reifen (Conti GP 5000) in 25mm anfangen.
Danach würde ich nen Auflieger und ne andere Sattelstütze (oder eben die RedShift Kombi) draufmachen.
Höhere Felgen dann als dritte Priorität.
Ich würde nur andere Reifen draufmachen und fahren, fahren, fahren.
Wenn du dann Blut geleckt und Spaß am Wettkämpfen hast, kannst du dir immer noch ein richtiges TT kaufen. Ein RR oder Gravel zum TT umwurschteln geht zwar, aber ist auch nur pfusch.
Ein RR oder Gravel zum TT umwurschteln geht zwar, aber ist auch nur pfusch.
Mit derartigem Pfusch sind in den 90er Jahren auch schon Zeiten unter 8 Std. auf der LD erzielt worden! Alles eine Frage des Standpunkts....
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