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Vollständige Version anzeigen : Knorpelschaden im Knie


fastrainer
24.10.2008, 15:03
Ich wurde vor einer Woche zum 4.Mal an meinem linken Knie operiert. Dabei wurden die letzten Reste der beiden Menisken fast vollständig entfernt. Außerdem habe ich einen großflächigen Knorpelschaden 2.Grades. Am äußeren Oberschenkelkopf ist ein etwa 2 Euro Stück großer Knorpelschaden 4.Grades. Um eine Knorpelneubildung anzuregen wurden dort zwei Bohrungen gemacht. Ich komme vom Laufsport und habe 2008 erstmals mehrere Kurz- und Mitteldistanzen bestritten. Nachdem ich wohl das Laufen (Marathons) komplett begraben kann, würde ich gerne zumindest noch Triathlons bestreiten. Falls ich komplett auf das Laufen als Trainingsform verzichte, meine Vorbereitung also lediglich aus Schwimmen, Radfahren und evtl. Walking werde ich wohl nichts reißen, könnte meiner Vorstellung (Hoffnung !) nach, aber den Sport zumindest weiterbetreiben. Würden die 6-8 Läufe innerhalb der Wettkämpfe (10 - 20 km je nach Wettkampf) mein Knie weiterschädigen oder wäre es vertretbar? Wieviel mehr müßte ich Radfahren um das Laufen einigermaßen zu kompensieren ? Kann ich über Ernährung etwas zum Aufbau- bzw Erhalt der Knorpel beitragen ? Wäre dankbar für jede Anregung, Tipp, Meinung

Rainer

Raimund
24.10.2008, 15:09
Ich wurde vor einer Woche zum 4.Mal an meinem linken Knie operiert. Dabei wurden die letzten Reste der beiden Menisken fast vollständig entfernt. Außerdem habe ich einen großflächigen Knorpelschaden 2.Grades. Am äußeren Oberschenkelkopf ist ein etwa 2 Euro Stück großer Knorpelschaden 4.Grades. Um eine Knorpelneubildung anzuregen wurden dort zwei Bohrungen gemacht. Ich komme vom Laufsport und habe 2008 erstmals mehrere Kurz- und Mitteldistanzen bestritten. Nachdem ich wohl das Laufen (Marathons) komplett begraben kann, würde ich gerne zumindest noch Triathlons bestreiten. Falls ich komplett auf das Laufen als Trainingsform verzichte, meine Vorbereitung also lediglich aus Schwimmen, Radfahren und evtl. Walking werde ich wohl nichts reißen, könnte meiner Vorstellung (Hoffnung !) nach, aber den Sport zumindest weiterbetreiben. Würden die 6-8 Läufe innerhalb der Wettkämpfe (10 - 20 km je nach Wettkampf) mein Knie weiterschädigen oder wäre es vertretbar? Wieviel mehr müßte ich Radfahren um das Laufen einigermaßen zu kompensieren ? Kann ich über Ernährung etwas zum Aufbau- bzw Erhalt der Knorpel beitragen ? Wäre dankbar für jede Anregung, Tipp, Meinung

Rainer

Generell vermutet man, dass ein Teil des Knochens knorpelartige Funktionen übernehmen kann.

Was die Ernährung betrifft, so vermutet man, dass Mischpräparate aus Chondroitin- und Glucosaminsulfat hilft, bzw. auf jeden Fall Schmerzen reduziert.

Wie alt bist du?

Jerome
24.10.2008, 15:19
nun mal eher etwas anderes aber auch was mit meinem Knie...

Ich hab so seit 1 woche beim laufen ( und sonstigem bewegen) schmerzen dirket unterhalb des knies. Was kann das sein? was ernstes?

Raimund
24.10.2008, 15:29
nun mal eher etwas anderes aber auch was mit meinem Knie...

Ich hab so seit 1 woche beim laufen ( und sonstigem bewegen) schmerzen dirket unterhalb des knies. Was kann das sein? was ernstes?

nee, wahrscheinlich nicht.

auf jeden fall solltest du jetzt nicht den oberschenkel dehnen!

TriVet
24.10.2008, 15:36
Es gibt wohl auch die Möglichkeit der Knorpelzelltransplantation,
guxdu:
http://www.orthopaedie-aachen.de/klinikum/de/html/arthroskopie_knie.html

aussunda
24.10.2008, 15:38
Ich wurde vor einer Woche zum 4.Mal an meinem linken Knie operiert. Dabei wurden die letzten Reste der beiden Menisken fast vollständig entfernt. Außerdem habe ich einen großflächigen Knorpelschaden 2.Grades. Am äußeren Oberschenkelkopf ist ein etwa 2 Euro Stück großer Knorpelschaden 4.Grades. Um eine Knorpelneubildung anzuregen wurden dort zwei Bohrungen gemacht. Ich komme vom Laufsport und habe 2008 erstmals mehrere Kurz- und Mitteldistanzen bestritten. Nachdem ich wohl das Laufen (Marathons) komplett begraben kann, würde ich gerne zumindest noch Triathlons bestreiten. Falls ich komplett auf das Laufen als Trainingsform verzichte, meine Vorbereitung also lediglich aus Schwimmen, Radfahren und evtl. Walking werde ich wohl nichts reißen, könnte meiner Vorstellung (Hoffnung !) nach, aber den Sport zumindest weiterbetreiben. Würden die 6-8 Läufe innerhalb der Wettkämpfe (10 - 20 km je nach Wettkampf) mein Knie weiterschädigen oder wäre es vertretbar? Wieviel mehr müßte ich Radfahren um das Laufen einigermaßen zu kompensieren ? Kann ich über Ernährung etwas zum Aufbau- bzw Erhalt der Knorpel beitragen ? Wäre dankbar für jede Anregung, Tipp, Meinung

Rainer

Sowas wurde bei mir auch mal diagnostiziert. Anfang vierten Grades.

Vor zehn Jahren war das, ich spielte trotzdem Fußball weiter, problemlos noch ca. ein Jahr (ich habe auch noch eine Dehnung der hinteren Kreuzbänder) Dann hatte ich nach einem Spiel starke Schmerzen im Knie.

Danach passierte nicht mehr viel, soll heißen ich konnte nicht mehr laufen gehen, ich hatte immer ein komisches Gefühl im Knie.

Radfahren ging aber und ließ mich auch schmerzfrei werden.

Nach ca. zwei bis drei Jahren ging auf einmal auch wieder schmerzfreies Laufen.

Das ist jetzt ca. seit 6 Jahren so. In der Zeit habe ich zwei IM gemacht einen Marathon zahlreiche MD und KD. Immernoch ohne Probleme.

Ich trainiere halt nicht besonders lauflastig, weil ich doch ein wenig Schiß hab das es sich mal entzündet.

Obwohl ich in der Marathonvorbereitung sogar mehrmals über hundert KM / Woche gelaufen bin. Normal sind es nur zwischen 30 und max 60 KM / Woche.

fastrainer
24.10.2008, 18:18
Danke für die schnellen Antworten, is ja Wahnsinn !
Ich bin 43 Jahre. Meine Knieprobleme habe ich jetzt schon seit einem nicht erkannten Kreuzbandriß vor mehr als 20 Jahren. Prinzipiell werde ich erstmal das Ergebnis der Operation abwarten. Mir geht es in erster Linie darum überhaupt irgendwie Triathlon betreiben zu können. Mit meiner bisher gemachten Erfahrung würde ich allerdings jedem mit Knieproblemen raten, professionelen Rat zu suchen.

Jerome
24.10.2008, 18:51
nicht erkannten kreuzbandriss? kann das sowas sein wie ich weiter oben beschrieben habe? hiilfe :(

apanasana
24.10.2008, 18:53
nicht erkannten kreuzbandriss? kann das sowas sein wie ich weiter oben beschrieben habe? hiilfe :(

Anstatt an allen möglichen Stellen auf deine Knieprobleme aufmerksam zu machen, könntest du auch einfach ein Thema für dich eröffnen und darin deine Symptome beschreiben.

Jerome
24.10.2008, 19:06
das könnte ich machen oder man kann mir auch hier sagen was nun damit ist?:D

aRa
24.10.2008, 19:12
das könnte ich machen oder man kann mir auch hier sagen was nun damit ist?:D

ja dann beschreib mal deine Symptome richtig.

Wo? Seit Wann? Wie? Wann treten die schmerzen auf ? usw....

Jerome
24.10.2008, 19:43
wo : unterhalb der kniescheibe

seit wann: ca 1-2 wochen

wann: beim laufen und auch leicht beim gehen

es wird auch mit der zeit beim laufen immer doller... :(

komischerweise war das vorhin mal im rechtem knie kurz weg aber dafür im linken ;? jetzt sind beide betroffen wobei es im rechtem knie odch deutlich doller zieht..

also es ist nun nicht so, dass ich absolut nicht laufen kann aber mior ist aufgefallen dass; umso länger der tag desto mehr schmerzen bei bewegungen

kommt es vllt von sprungbewegungen wie beim basketball? hab das so bis vor 1,5 wochen fast täglich mitm nachbarn so 1 std tägl. :D der meint dass er diese Schmerzen auch manchmal hat.

mal sehen wann es endlich besser wird ... erstmal eine kleine trainingspause bis montag

achja es kommt wohl nicht von zu viel training oder so da ich diese woche tägl 2 std laufen oder schwimmen trainiert habe..?

glaurung
26.10.2008, 11:19
wo : unterhalb der kniescheibe

...............................

kommt es vllt von sprungbewegungen wie beim basketball? hab das so bis vor 1,5 wochen fast täglich mitm nachbarn so 1 std tägl. :D der meint dass er diese Schmerzen auch manchmal hat.

mal sehen wann es endlich besser wird ... erstmal eine kleine trainingspause bis montag


Nur, um die Sache zu präzisieren: Was meinst du mit unterhalb der Kniescheibe? Darunter im Sinne von in Richtung des Schienbeins oder im Sinne von hinter der Kniescheibe, d.h.im Inneren des Gelenks?? Ich tippe mal auf ersteres. Da du Basketball genannt hast, würde ich spontan auf das Jumper's Knee tippen. Ist eine Überbelastung der Sehne am Ansatz des unteren Rands der Kniescheibe. Wenn dem so ist, würde ich an Deiner Stelle mit dem Basketball mal sehr vorsichtig sein. Sehnen erkrankungen sind die absolute Pest und können ein Jahr und länger dauern, wenn man's verschleppt. Ich kann ein Lied davon singen.
Ich habe eine Sehnenscheidenentzündung seit über einem Jahr in sämtlichen Sehnen an beiden Knien. Ne äußerst ungünstige Verketttung von Umständen war es wohl, die bei mir zu dem immensen Problem geführt hat, nicht zuletzt aufgrund diverser Falschdiagnosen und falscher Ratschläge von Ärzten und auch PT's. Das Problem ist, dass sich nach der Entzündung richtig fiese Ablagerungen in den Sehnenscheiden gebildet haben (Fibrinogen), die nur äußerst langsam wieder zurückgehen. Merkt man am munteren Knirschen, wenn man auf die angespannte Sehne drückt. Aber ich habe Hoffnung, nächstes Jahr vielleicht im Frühjahr, hoffentlich spätestens Richtung Mai, wieder relativ normal Sport machen zu können......
Aber jetzt reicht's. Ich hab dieses Dilemma hier schon zu oft breitgetreten.

Jerome
26.10.2008, 11:37
jetzt hab ich angst ha deine erste vermutung ist richtig...

naja ich werde morgen ggaaanz locker eine std laufen oder so und den baskettball lass ich bloß liegen...springen muss nicht sein :D
danke

glaurung
26.10.2008, 12:24
jetzt hab ich angst ha deine erste vermutung ist richtig...

naja ich werde morgen ggaaanz locker eine std laufen oder so und den baskettball lass ich bloß liegen...springen muss nicht sein :D
danke

Naja, ich will hier keine Panik verbreiten, sondern nur etwas sensibilisieren. Aber Basketballpause, und zwar etwas länger, wird wohl nicht die dümmste Idee sein. Ansonsten: Behalte das Problem einfach gut im Auge und sei vorsichtig, dann wird's schon wieder. Ich bin wahrscheinlich (leider..:( )auch ein Extrembeispiel.

jötri
02.11.2008, 14:20
hallo fastrainer,
nach deinem Artikel zu urteilen sind wir fast Leidensgenossen.
Vor einem Jahr hatte ich eine Innenmeniskus OP bei drittgradigem Innenmeniskusschaden, nach einer Schonzeit und Beginn eines moderaten Trainings hab ich im Sommer 2008
einige Kurz und Mitteldistanzen fast Schmerzfrei durchgestanden.
Beim Besuch meines Orthopäden wurden mir ohne eingehende Untersuchung empfohlen mich 6mal mit Hyalubrix spritzen zulassen(Preis 400€ muß ich selber zahlen).Hab ich dankend abgelehnt und bin zum nächsten Arzt.Befund nach einer MRT
Subchondrale Ödembildung im Knochen sowohl eine Ulceratcion
im Gelenkknorbel hat zugenommen, sowie eine fortgeschrittene
Arthrose im inneren Kniegelenk mit Schädigung des Innenmeniscushinterhorns.Der neue Orthopäde(selber Triathlet) hat mir dann aber auch gleich recht lustlos empfohlen mich unters Messer zu legen.Jetzt bin ich wohl auch mit meinem Latein fast am Ende, denn ich möchte nicht auf den Trisport verzichten. Zur
Zeit hab ich nur Schmerzen bei Belastungen (10-20 km Läufen) nach dem Lauf bin eigenartigerweise fast schmerzfrei.Hab aber ständig ein Gefühl der Instabilität im Bein.Vieleicht hast du oder auch ein anderer Leser eine Anregung, Idee wie ich weiter vorgehen kann.

Vielen dank schonmal
Jörg

aRa
02.11.2008, 16:59
Die Ödembildung muss eine Ursache haben. Beinachsenfehlstellung etc. ... OP ist da wohl nicht die ideale Lösung, wird meiner Meinung nach keine dauerhaft gute Ergebnisse bringen. D.h. such dir einen sehr guten Orthopäden bzw. besser noch einen Physio der dich richtig durchcheckt und dann die Ursache des Ödems behandeln, nicht das Ödem direkt, es wird wieder verschwinden wenn die Ursache behoben ist!

jötri
02.11.2008, 18:48
Die Ödembildung muss eine Ursache haben. Beinachsenfehlstellung etc. ... OP ist da wohl nicht die ideale Lösung, wird meiner Meinung nach keine dauerhaft gute Ergebnisse bringen. D.h. such dir einen sehr guten Orthopäden bzw. besser noch einen Physio der dich richtig durchcheckt und dann die Ursache des Ödems behandeln, nicht das Ödem direkt, es wird wieder verschwinden wenn die Ursache behoben ist!
Vielen Dank für die promte Anwort.
Mit dem "sehr guten Ortho."gibts Probleme(keine Zeit und Untersuchungen wie am Fließband)aber mit dem Physio gute Idee

danke
Jörg

Luk_Krause
03.11.2008, 11:09
jetzt hab ich angst ha deine erste vermutung ist richtig...

naja ich werde morgen ggaaanz locker eine std laufen oder so und den baskettball lass ich bloß liegen...springen muss nicht sein :D
danke

Ja, sehr weise. Dein Knie ist offensichtlich überlastet, geh trainieren!
Jetzt mal ganz im Ernst, warum suchst du keinen Arzt auf, wenn du Knieprobleme hast? Außerdem solltest du nicht die Sehnen und Gelenk belastendste Sportart trainieren die der Triathlon zu bieten hat, wenn du solche Leiden hast.
Ich habe im Moment selbst Probleme mit dem ITB, das ist allerdings dank ordentlicher Behandlung und Krankengymnastik schon deutlich besser geworden :). Ich empfehle dir also einen Arzt, Krankengymnastik kann er dir sogar auf deinen WUNSCH verschreiben (10 Behandlungen).

Grüße

old bag of bones
03.11.2008, 11:43
Ich bin 43 Jahre. .... Mir geht es in erster Linie darum überhaupt irgendwie Triathlon betreiben zu können. Mit meiner bisher gemachten Erfahrung würde ich allerdings jedem mit Knieproblemen raten, professionelen Rat zu suchen.

Ich habe vor 3 Jahren (in deinem alter) plötzlich Knieprobleme bekommen. Es wurde dann ein Knorpelsschaden 4 grades diagnostiziert (Patellar Arthrose). Seitdem absolutes Laufverbot. Ich hatte da gerade 2 Jahre Triathlon gemacht. War natürlich eine Katastrophe. :Weinen: Seitdem laufe ich vielleicht 2-3-mal im Jahr relativ zügig 5km (weil mir laufen immer am meisten Spaß gemacht hat muss das sein) und fahre mehr Rad als vorher (da habe ich auch nur Probleme, wenn ich sehr viel Berge oder Cross fahre oder viel Spinning mache).

Habe dieses Jahr eine Olymp. Distanz probiert und war schneller als je zuvor. Außer beim Laufen natürlich, aber war auch nur 1min langsamer als vor 3 Jahren. War schon irgendwie ein klasse Gefühl wenn man weiß wie viel die anderen so laufen und dann nur 30sec schneller sind :Lachen2: (Insgesamt auf relativ niedrigem Niveau um hier keine falschen Erwartungen zu wecken…:Schnecke:)

Also, es geht, wenn Du den Schwerpunkt aufs Radfahren verlegst.
Natürlich wirst du ohne Lauftraining "nichts reißen“ aber das tue ich in meinem Alter sowieso nicht mehr. Und längere Distanzen gehen natürlich gar nicht... und da ich es damals nur bis zur MD geschafft habe, muss der IM wohl ein Traum bleiben...

Nehme übrigens immer Chondroitin und Glucosamin (hilft zumindest im Kopf)

fastrainer
06.11.2008, 21:39
Interessant wie unterschiedlich Diagnosen von unterschiedlichen Ärzten gestellt werden. Auch mir wurden die Hyalibrix-Spritzen ins Knie angeboten. Mit tollen Versprechungen von Seiten des Arztes. Mein Physio war da ganz anderer Meinung. Die Spritzen helfen nur dem Bankkonto des Arztes. Viel wichtiger sind ihrer,
und inzwischen auch meiner, Meinung eine gute Koordination der Muskelgruppen um das Knie. Also nicht nur die großen Muskeln die man beim Radfahren trainiert, sondern auch alles was sonst noch dazugehört (Training z.B. über Balance-Teller, Gleichgewichtsübungen am Trampolin, etc.) Im Endeffekt also neben dem alseits beliebten Rumpfstabi-Training ein zusätzliches für die Knie. Dadurch wächst zwar auch kein neuer Knorpel, aber
er wird zumindes entlastet. Wie ich die neue Saison gestalte weiß ich immer noch nicht. Wahrscheinlich muß man einfach mal sehen was so kommt. Nachdem sehr viel darüber geredet wird und man wohl zumindest keine Nachteile hat (finanziell ist es wohl auch zu tragen) werde ich wohl auch Chondroitin und Glucosamin nehmen.
Welche Dosierung ist sinnvoll bzw aus Erfahrung empfehlenswert?
Für manchen Außenstehenden mag das alles belanglos klingen, aber als Betroffener, der eigentlich noch relativ viele Ziele im Triathlon hat, ist jeder kleine Tipp hilfreich bzw wird zumindest so empfunden.
Danke schon mal
(Denke ich änder meinen Namen von fastrainer in altekrücke

Raimund
06.11.2008, 22:39
Immer wenn ich "Spritzen ins Knie" höre, muss ich an Wolfgang Dietrich denken....

Das wäre mir viiiiel zu gefährlich!:Nee:

Dieda
09.11.2008, 21:58
Ich hab bisher nur Erfahrungen auf kurzen Tria-Distanzen, das tut ja aber hier nichts zur Sache, ich komme vom Laufen, bin 44 Jahre und hatte 18 Monate Knieschmerzen. Nach Marathon und anderen Wettkämpfen kam keine Ruhe rein, obwohl es laut MRT keine "richtigen" Schäden im Knie gibt, sondern eher der normale Verschleiß. Ich habe mich 3x spritzen lassen und hatte jedesmal sofort für paar Wochen Ruhe. Ist natürlich keine Lösung. Ein Sportarzt entdeckte eine Arthrose im Großzehgelenk an dem Bein mit dem "bösen Knie" - muss einen Zusammenhang geben bei mir. Ich bekam dann auch noch Schmerzen im Fuß! Auf den Rat meines Arztes besorgte ich mir Glukosamin +Chondroitin. Vier Tage nach Beginn der Einnahme bin ich auf einen 30km-Lauf - und seither trotz harter langer Läufe beschwerdefrei!!!!!!!!:liebe053: ...und darüber ziemlich glücklich...nun kann ich an meinem Ziel HALBDISTANZ festhalten!!

jötri
11.11.2008, 14:21
Komme gerade von der Ärztin meines Vertrauens. Da sie Fachärztin für Sportmedizin und Akupunktur ist und Sie mir vor vielen Jahren bei Rückenproblemen mit Akupunktur schon mal geholfen hat, haben wir überlegt dies jetzt bei meinem Knie
(siehe Seite 2) auch zutun. Man kann zwar nicht reparieren was zerstört ist,aber vieleicht kann man den Schmerz beseitigen und
heilen was gestört ist(hört sich gut an;) ),jedenfalls hab ich mir Termine geben lassen.Nun schauen wir mal!!!! Übrigens bezahlt das die Krankenkasse.Ich berichte wenn ich wieder voll im Training bin und hoffentlich schmerzfrei:quaeldich:

hellhimmelblau
11.11.2008, 20:12
es gibt jetzt einen Beitrag zum Thema Knieop sinnvoll? bei "Visite" Gesundheitsmagazin.

http://www.tvmovie.de/Visite.84.0.html?&detail=11148373