Vollständige Version anzeigen : Lohnt sich die Aeroposition ...
bzw die Umrüstung mittel eine "normalen" Rennrades mittels FastForward und co für einen eher"normalen" Radfahrer überhaupt ? Ist der Geschwindigkeitsgewinn wirklich so drastisch wie in der letzten Tour beschrieben (mehrere KM/h :confused: bei gleichem Kraftaufwand ) Ich hätte jetzt darauf getippt das MehrKM auf dem Rad schnell machen und nicht eine bestimmte Sitzposition und hab mal gelesen das die Aeroposition sich eher bei Tempi > 35/km/h bemerkbar machen ...
Ich bin auf eure Meinung gespannt ..:Huhu:
Moin,
es lohnt!! Da du im wesentlichen mit dem gleichen Kraftaufwand 3 - 5 km/h schneller bist, das liegt an dem geringerem Luftwiderstand.
lohnt sich auf jeden Fall und zwar deutlich, auch bei Tempo um 30, an der Position zu feilen ist das wichtigste was Du machen kannst neben km machen
m.
sybenwurz
02.03.2009, 09:00
Und je langsamer du fährst, um so länger lohnt es sich...;)
Skunkworks
02.03.2009, 10:08
bzw die Umrüstung mittel eine "normalen" Rennrades mittels FastForward und co für einen eher"normalen" Radfahrer überhaupt ?
Lohnt sich natürlich nicht, einzig der Kauf eines richtigen Zeitfahrrades lohnt sich!
Aber im Ernst:
Eine Thomson Setback anders herum montiert ist nicht so brachial gekröpft und "nähert" sich der nach Vorne verlegten Sattelposition an. Die gleiche Pos (76-78° Sitzrohrwinkel) wie auf einem Zeitfahrrad ist meiner Meinung nach nicht für ein Rennrad geeignet.
Dann brauchst du wahrscheinlich noch einen kürzeren Vorbau und einen Aufsatz der auch an/auf deinen Lenker passt.
Und zuletzt jemanden, der mithilft dir das Packet so einzustellen, dass du gut Druck aufbauen kannst UND noch Aerodynamisch sitzt.
SW
runningmaus
02.03.2009, 10:59
Hi,
es gab schon nur mit einem Lenkeraufsatz und nach vorn geschobenem Sattel einen tüchtigen Komfort- und Geschwindigkeitsgewinn (zumindest bei mir).
Mit der gekröpften Sattelstütze dagegen habe ich keine Position für mich mehr gefunden, ohne Rückenschmerzen, meine ich.
Viel Glück beim Probieren!
handbremse
02.03.2009, 12:04
Hallo,
experimentiere seit einigen Wochen mit Fast Forward und aerodynamischer Sitzposition auf meinem normalen Rennrad. Den Vorbau mußte ich stark verkürzen, aber inzwischen nähern sich meine "arodynamischen Körperwinkel" den empfohlenen Maßen. Mit der Fast Forward und kurzem Vorbau empfinde ich die Aerohaltung sehr viel angenehmer (weil nicht mehr so gestreckt), obwohl ich den Lenker etwas abgesenkt habe.
Weil bei mir schlichtweg die Kohle für ein TriRad fehlt, kann ich mit der schrägen Optik :Cheese: und den erzielten Verbesserungen mehr als gut radeln.
handbremse :Huhu:
bzw die Umrüstung mittel eine "normalen" Rennrades mittels FastForward und co für einen eher"normalen" Radfahrer überhaupt ? Ist der Geschwindigkeitsgewinn wirklich so drastisch wie in der letzten Tour beschrieben (mehrere KM/h :confused: bei gleichem Kraftaufwand ) Ich hätte jetzt darauf getippt das MehrKM auf dem Rad schnell machen und nicht eine bestimmte Sitzposition und hab mal gelesen das die Aeroposition sich eher bei Tempi > 35/km/h bemerkbar machen ...
den drastischten geschwindigkeitsgewinn (was die aerodynamik betrifft) machst du bei einem normalen rennrad aber nicht mit der sattelstütze, sondern mit einem liegelenkeraufsatz........
den drastischten geschwindigkeitsgewinn (was die aerodynamik betrifft) machst du bei einem normalen rennrad aber nicht mit der sattelstütze, sondern mit einem liegelenkeraufsatz........
Der ist schon drauf ..Ein Profile T2+
Der ist schon drauf ..Ein Profile T2+
dann würde ich, vorausgesetzt du fühlst dich in der derzeitigen sitzposition wohl und bringst auch ordentlich druck auf die pedale, wirklich mehr ins training investieren, als in eine neue sattelstütze.....
Basket-Champ
02.03.2009, 20:01
Es lohnrt sich, wenn Du Dir das richtige TT-Rad zulegst. Solltest Du das vorhaben, mach es direkt und nicht erst, nachdem Du Dein Rennrad Stück für Stück versuchst umzubauen.
sybenwurz
03.03.2009, 01:22
Ui, nu wirds heftig.
Was kostet/bringt
-der Aufsatz
-die Sattelstütze
-das Tri-Bike?
Würde ich da mal so als Frage in den Raum stellen...
Weiterhin sollte man sich mal Gedanken machen, obs die Henne oder das Ei zuerst gab:
die Sattelstütze ist nur der (nicht nur) optisch verhunzte Ausdruck dafür, einem mit Tria-Aufsatz "gekrönten" Rennrad die typische Triathlonsitzposition beizubringen.
Ich wiederhole mich gerne wiedermal:
Beim Triathlonrad wird im Prinzip der Aufsasse um den Sattel nach vorne gedreht.
Da kann man aber die Rahmengeo danach ausrichten, wohingegen beim vorhandenen Rennrad nicht ohne weiteres das Tretlager nach hinten verschoben werden kann.
Deswegen dreht man den Fahrer ums Tretlager nach vorne;- anders gehts halt nicht.
Prinzipiell könnte man sich die Dreherei natürlich sparen, aber leider isses so, dass der Winkel zwischen Rumpf und Beinen zu klein wird, wenn man nur den Oberkörper mittels Aufsatz "tieferlegt" und, ausserdem, ist das Oberrohr vom Rennrad länger als bei gescheiten Triathlonrädern, was den Betrieb des Rennesels aufm Aufsatz lümmelnd erschwert.
Daher haben ne handvoll Firmen die schon neu geknickten Sattelstützen ausgeheckt, um den Käufern selbiger die Neuanschaffung eines geeignetes Fahrrades mit optimaler geometrie und Balance zu ersparen.
Wer den Anblick von so nem Ding aufm Fahrrad erträgt, hat das Schlimmste aufm Weg zum Langdistanzfinish schon geschafft...
Also, nochmal: das schiefe Rohr zwischen Sattel und Rahmen braucht man, um den Winkel zwischen Haxen und Ranzen zu vergrössern, wenn mit Aufsatz operiert werden soll.
Es dient nicht in erster Linie zur äusserlichen Kennzeichnung eines Rennrades im Triathlonmodus.
Darauf verzichten kann man, wenn man den Aufsatz etwa in Scheitelhöhe montiert oder problemlos ne längere Strecke zügig zusammengefaltet zurücklegen kann.
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