Vollständige Version anzeigen : Sind schmale Reifen gefährlich? - Mythen, Sagen, Wissenschaft und Alltagspraxis
neonhelm
17.03.2009, 10:08
neeiiieeen.... *grins*
Wie im "rennradln lernen"-thread schon beschrieben hab ich allerdings ziemlich Respekt vor diesen dünnen kleinen Reifchen und fürchte das mir da nasse Straßen zum Verhängnis werden könnten :confused:
*augenbrauehochzieh* ich weiß.... Weiber !
Nö, hat nix mit Weiber zu tun, ist ja ok, wenn man sich darüber Gedanken macht.
Dem Rollsplitt oder den nassen Blättern (Andere Ursachen zu stürzen gibt es so gut wie nicht) auf der Straße ist es egal, wie breit deine Reifen sind...
Hinterrad rutscht in der (zu schnell gefahrenen) Kurve weg....
Vorderrad und Hinterrad schwimmen auf, verlieren den Bodenkontakt (Aquaplaning!), usw.
Aber wenn man umsichtig fährt, passiert das alles nicht!
Bin in Florida auf regennasser Metallbrücke schwer gestürzt, war dann zur Behandlung im Krankenhaus, Abflug um 4 Tage verzögert (nicht reisefähig), wochenlang kein, bzw. stark eingeschränkter Sport.
Fahrt nie über eine nasse Metallbrücke (Zugbrücke) - da hilft nur absteigen!
Na na na, junger Mann, denk doch noch mal bitte kurz drüber nach...
Das Hinterrad rutscht in der zu schnell gefahrenen Kurve weg??? Du hast Aquaplaning beim Rennrad????
Das mit dem nassen Metall fällt in die Kategorie Rollsplitt und Blätter. Da hättste auch mit breiteren Reifen gelegen. :Lachen2:
Was sagen Mythen, Sagen, Wissenschaft und Alltagspraxis? :Cheese:
Was sagen Mythen, Sagen, Wissenschaft und Alltagspraxis? :Cheese:
Nach meiner Kenntnis ist Aquaplaning mit nem RR Reifen sogut wie unmöglich, oder?
Nach meiner Kenntnis ist Aquaplaning mit nem RR Reifen sogut wie unmöglich, oder?
Nein, geht problemlos. So ab 300 Km/h aufwärts passiert das schnell mal!
Nein, geht problemlos. So ab 300 Km/h aufwärts passiert das schnell mal!
:Lachen2: Geh nicht immer von dir aus.:Lachen2:
neonhelm
17.03.2009, 10:34
Meine Alltagspraxis sagt mir, dass dass meine Rennradreifen auf der Straße immer dann versagen, wenn alle anderen Reifenbreiten auch versagen würden.
Häi, ihr Physiker, wo seid ihr? Würd mich nämlich auch ma interessieren, hab aber keinen blassen von sowas...:Gruebeln:
Der einzige potentielle Gefahrenpunkt, den ich für schmale Reifen auf der Straße sehe, sind Längsrillen, Kanallöcher in Längsrichtung etc.
Da kommt es dann aber auch nicht auf 5mm Reifenbreite an, sondern eher auf Rennrad- vs Treckerbereifung.
Gern genommenes Argument zu sonstigen Gefahren: Idealisierte Reibungskraft ist von Kontaktfläche unabhängig.
neonhelm
17.03.2009, 10:51
Häi, ihr Physiker, wo seid ihr? Würd mich nämlich auch ma interessieren, hab aber keinen blassen von sowas...:Gruebeln:
Warte noch einen kleinen Augenblick. Fuxx kommt gleich und erklärt's ganz genau... :Lachen2:
sybenwurz
17.03.2009, 10:54
Meine Alltagspraxis sagt mir, dass meine Rennradreifen weder in 19 noch in 23mm je in ihrer Haftung versagt haben.
Da ich zumindest bergab immer bei den Schnelleren bin und erst auf der letzten Rille ankere, dürfte das nicht an meiner Fahrweise liegen.
Man muss sich halt verinnerlichen, dass die Radaufstandsellipse nur maximal 100% Kräfte übertragen kann, und nix mehr für die Seitenführung übrig bleibt, wenn die 100% grad fürs Bremsen aufgebraucht sind.
Insgesamt empfinde ich die "Reserven" der Asphaltschneider aber als absolut ausreichend.
Ne Brezn kommt allermeist durch Fahrlässigkeit (volley ne nasse Stahlbrücke attackieren...) oder schwache Nerven (in der Kurve bremsen, weil man denkt, man sei zu schnell und fliege gleich ab...) zustande.
Besonders elegant ist übrigens der Ausritt ins Gemüse bei "Kurvenschneidern", die unerwarteterweise den Radius öffnen müssen und sich dann nicht mehr getrauen, einzulenken und solcherart elegant ihr Rad vor der Leitplanke stehenlassen, über die sie sich verabschieden (oder alternativ stocksteif und kerzengerade tangential die Strasse verlassen, um irgendwelche Gräben aufzusuchen, ins Gemüse einzufahren oder Hänge runterzustürzen, auf denen sie mit den Rennradpellen beim Anhalten keinen Stich mehr machen)...
Aquaplaning gibts bei Rennrädern nicht. Dafür sind wir zu schwer!:Cheese:
Ursache dafür, dass man in der Kurve wegrutscht, ist die veränderte Haftreibungszahl μHR:
Luftreifen auf Asphalt:
trocken: μHR = 0,55
nass: μHR = 0,3
Also kann die Kraft, die ausreicht, um den Kontakt zu verlieren durchaus fast halbiert werden im Vergleich zum trockenen Zustand...
sybenwurz
17.03.2009, 11:06
Also kann die Kraft, die ausreicht, um den Kontakt zu verlieren durchaus fast halbiert werden im Vergleich zum trockenen Zustand...
Das bedeutet aber nur, dass bei Nässe 100% weniger sind als im Trockenen...:Cheese:
(Dafür beisst ja aber auch die Bremse nicht so biestig zu...;) )
neonhelm
17.03.2009, 11:09
Ursache dafür, dass man in der Kurve wegrutscht, ist die veränderte Haftreibungszahl μHR:
Luftreifen auf Asphalt:
trocken: μHR = 0,55
nass: μHR = 0,3
Also kann die Kraft, die ausreicht, um den Kontakt zu verlieren durchaus fast halbiert werden im Vergleich zum trockenen Zustand...
Hat die Reifenbreite einen Einfluss? Meine Erfahrung sagt mir: Nicht wirklich.
(Dafür beisst ja aber auch die Bremse nicht so biestig zu...;) )
Du weißt doch, 11. Gebot: Du sollst in der Kurve nicht bremsen! ;)
Hat die Reifenbreite einen Einfluss? Meine Erfahrung sagt mir: Nicht wirklich.
Die Größe der Kontaktfläche hat keinen Einfluss...
Ergänzung: Habe gerade gefunden, dass es bei Gummireifen auf Grund der Materialeigenschaften doch auf die Aufstandsfläche ankäme und die Unabhängigkeit von der Aufstandsfläche nur idealisiert sei (für feste Körper zutreffend, nicht für hochvikose)
sybenwurz
17.03.2009, 11:44
Die Größe der Kontaktfläche hat keinen Einfluss...
Ergänzung: Habe gerade gefunden, dass es bei Gummireifen auf Grund der Materialeigenschaften doch auf die Aufstandsfläche ankäme und die Unabhängigkeit von der Aufstandsfläche nur idealisiert sei (für feste Körper zutreffend, nicht für hochvikose)
Ich gehe mal davon aus, dass sich die "Unterschiede" etwa aufheben, solange die Gesamtmasse des Fuhrwerks gleich bleibt.
Einmal gibts dann halt ne kleine Fläche mit grossem "Anpressdruck", beim breiteren Reifen ne grössere Fläche mit weniger...
Letztlich gilt es aber eh, die Limits zu "er-fahren".
Wenns eng wird und der Kopf aussetzt, fängt man nicht erst an zu rechnen, bevor man Erdkunde nimmt.
) oder schwache Nerven (in der Kurve bremsen, weil man denkt, man sei zu schnell und fliege gleich ab...) zustande.
*lach*
Wie war das nochmal bei den Kradlern:
Anfang der Saison malt man mit Kreide einen horizontalen Strich über den Reifen.
Je weiter der abradiert ist, umso besser die Kurvenlage.
Back to Topic: Die "Haftungsgrenze" der Reifen ergeben sich bei Trockenheit und normalem Untergrund die Breite der Radschuhe bzw der Pedalüberstand.
Da is deutlich mehr drin als sich die Vielzahl der Radler zutrauen.
Auf einer nassen Metalloberfläche zu bügeln is schon gewagt.
Da darf man sich nicht wundern wenns schief geht...
Ich gehe mal davon aus, dass sich die "Unterschiede" etwa aufheben, solange die Gesamtmasse des Fuhrwerks gleich bleibt.
Einmal gibts dann halt ne kleine Fläche mit grossem "Anpressdruck", beim breiteren Reifen ne grössere Fläche mit weniger...
Eben das soll nicht der Fall sein. Eine wirklich gute Quelle habe ich aber noch nicht gefunden.
Ich tippe aber darauf, dass (zumindest im Fahrradbereich) die Unterschiede relativ gering sind.
Wenn ich mal ganz grob eine Theorie wagen dürfte:
1. Die Formel bzgl. Haftreibung stimmt.
2. der Reibungsfaktor hängt in gewisser Weise allerdings von der Fläche ab, da dieser über die Gesamte Auflagefläche gemittelt wird. Somit gehen in die Ermittlung dieses Faktors sowohl die Bereiche in mitten der Auflagefläche ein, die eine besonders gute Verzahnung erzielen, als auch die, in denen nur eine vernachlässigbare kleine Verzahnung vorliegt, ein.
3. Daher wäre bei breiteren Reifen das Verhältnis von gut greifenden Bereichen zu schlecht greifenden Bereichen höher und somit der Haftreibungskoeffizient höher.
Edith möchte noch begründet haben, warum sich das Flächenverhältnis ändert: Das liegt salopp daran, dass der Flächeninhalt schneller wächst als der Rand.
Vgl. Verhältnis der Oberfläche zu Volumen von Tropfen mit denen der Weltkugel.
Meine Alltagspraxis sagt mir, dass meine Rennradreifen weder in 19 noch in 23mm je in ihrer Haftung versagt haben.
Da ich zumindest bergab immer bei den Schnelleren bin und erst auf der letzten Rille ankere, dürfte das nicht an meiner Fahrweise liegen.
Man muss sich halt verinnerlichen, dass die Radaufstandsellipse nur maximal 100% Kräfte übertragen kann, und nix mehr für die Seitenführung übrig bleibt, wenn die 100% grad fürs Bremsen aufgebraucht sind.
Insgesamt empfinde ich die "Reserven" der Asphaltschneider aber als absolut ausreichend.
Ne Brezn kommt allermeist durch Fahrlässigkeit (volley ne nasse Stahlbrücke attackieren...) oder schwache Nerven (in der Kurve bremsen, weil man denkt, man sei zu schnell und fliege gleich ab...) zustande.
Besonders elegant ist übrigens der Ausritt ins Gemüse bei "Kurvenschneidern", die unerwarteterweise den Radius öffnen müssen und sich dann nicht mehr getrauen, einzulenken und solcherart elegant ihr Rad vor der Leitplanke stehenlassen, über die sie sich verabschieden (oder alternativ stocksteif und kerzengerade tangential die Strasse verlassen, um irgendwelche Gräben aufzusuchen, ins Gemüse einzufahren oder Hänge runterzustürzen, auf denen sie mit den Rennradpellen beim Anhalten keinen Stich mehr machen)...
Musste bei dem Beitrag irgendwie an Joe Bar Team bzw. Moto Mania denken. :Cheese:
sybenwurz
17.03.2009, 15:37
Musste bei dem Beitrag irgendwie an Joe Bar Team bzw. Moto Mania denken. :Cheese:
Das ist ja die Referenz wenns drum geht die Unzulänglichkeiten der menschlichen Psyche beim Motorradfahren aufs Korn zu nehmen.
Irgendwo hatte ich schon auch die Folge vorm geistigen Auge, wo einer in der Ecke den Radius aufmacht und geradeaus auf ne Kuhweide fährt/fliegt und seine Kiste schrottet.
Und als sein Kumpel dann fragt, wieso er sich nicht einfach weiter in die Kurve gelegt hätte, antwortet, dass er sich dann sicher hingelegt hätte...
(was btw. die bessere Alternative ist, weil dann das Motorrad vor einem herrutscht und zuerst in die Leitplanke einschlägt, womit die Chancen steigen, nicht selbst in den Pfosten zu Salami verwurstet zu werden bzw. sich unkontrolliert von der Moppetn zu trennen, um von dieser im weiteren Verlauf erschlagen zu werden.
Auch baut die dahinschliddernde Möhre massiv Geschwindigkeit ab und die Schäden sind gemeinhin relativ gering im Vergleich dazu, irgendwo einzuschlagen)
chris.fall
17.03.2009, 16:53
Moin,
wenn ich Deine Theorie mal kommentieren dürfte:
1. Die Formel bzgl. Haftreibung stimmt.
Ja, die stimmt.
Zumindest ist man als angehender Maschinenbauing. gut beraten
in den Klausuren 1. ... 2. Semester nichts anderes zu behaupten;-)
2. der Reibungsfaktor hängt in gewisser Weise allerdings von
der Fläche ab, da dieser über die Gesamte Auflagefläche
gemittelt wird. Somit gehen in die Ermittlung dieses Faktors
sowohl die Bereiche in mitten der Auflagefläche ein, die
eine besonders gute Verzahnung erzielen, als auch die, in
denen nur eine vernachlässigbare kleine Verzahnung vorliegt,
ein.
Nein, der Haftreibungskoeffizient ist nur von der
Materialkombination abhängig. Und nur um den geht es hier.
Ich habe jedenfalls noch keinen Radler mit durchdrehenden
Rädern anfahren oder in der Kurve driften sehen;-)
3. Daher wäre bei breiteren Reifen das Verhältnis von gut
greifenden Bereichen zu schlecht greifenden Bereichen höher
und somit der Haftreibungskoeffizient höher.
Breitere Reifen haben natürlich auch eine größere Kontaktfläche.
Das ermöglicht
a) weicheres Gummi -> bessere Verzahnung -> größeren Haftreibungskoeffizienten.
b) geringeren Luftdruck -> bessere Verzahnung -> größeren
Haftreibungskoeffizienten.
Allzeit einen guten Haftreibungskoeffizienten
(also keine nassen Blätter, Eis, nasse Kanaldeckel...)
und viele Grüße,
Christian
wieczorek
17.03.2009, 21:10
bei Nässe ist der Untergrund entscheidender als die Reifenbreite. Rauher Asphalt ist bei Nässe wesentlich unproblematischer als aalglatter Sahneasphalt, weil dort schon geringe Mengen an Staub, Sand, Gras usw ausreichen um den Belag mit einer Schicht zu überziehen. Rauhe Strasse haben deutlich grössere Oberflächen und Wasser steht meist nur in den Ritzen. Sobald man das Wasser als deutlichen Film auf dem Belag erkennen kann, nimmt die Haftung wesentlich ab.
Back to Topic: Die "Haftungsgrenze" der Reifen ergeben sich bei Trockenheit und normalem Untergrund die Breite der Radschuhe bzw der Pedalüberstand.
Kannst du das bitte nochmal kurz erklären?
Warte noch einen kleinen Augenblick. Fuxx kommt gleich und erklärt's ganz genau... :Lachen2:
Sach mal Tobi, bin ich im Kreisverkehr gerutscht oder einfach irgendwie geflogen?
Vielleicht hab ich ja doch die Haftgrenze meiner Reifen überschritten http://www.weberknecht.eu/gb/img/headbang.gif
sybenwurz
18.03.2009, 00:02
Kannst du das bitte nochmal kurz erklären?
Die maximal mögliche Schräglage wird bei Trockenheit normal durch die Schräglagenfreiheit des Fahrrades (Aufsetzen der Pedale) begrenzt, nicht durch die Haftung der Reifen.
bleierne_ente
18.03.2009, 07:56
Guten Morgen die Herrschaften,
isch liebe dieses Forum schon jetzt!!! :liebe053:
@neonhelm: ich danke Dir ganz sehr für diesen Thread, Fakten, Fakten, Fakten und ich trau mich vielleicht doch noch vor Mai auf den neuen Flitzer.... :Danke:
Werde selbstverständlich hier von meinen ersten Eindrücken, Erfahrungen und eventuellen Bodenkontakten Bericht erstatten.
Nein, geht problemlos. So ab 300 Km/h aufwärts passiert das schnell mal!Aber auch nur wenn ordentlich Wasser auf der Strasse ist ;)
Und die Flaeche hat schon einen Einfluss, da der Reibungsbeiwert sich degressiv mit der Normalkraft entwickelt. Sprich: In der idealisierten Theorie ist es erstmal egal, wie gross die Aufstandsflaeche ist, da sich die Flaechenlast dementsprechend anpasst und das Integral der Flaechenlast ueber dA immer den gleichen Wert ergibt und der Reibungsbeiwert ne Konstante ist. Real nimmt aber bei hoeheren Flaechenlasten der Reibungsbeiwert ab.
Beim Motorsport werden ja auch nicht grundlos breite Reifen eingesetzt. Wieviel groesser die Aufstandsflaeche bei 25er als bei 23er Reifen wird, muesste man mal ausrechnen. Aber auch bei 200er Hinterreifen in der Moto GP ist die Flaeche nur etwa so gross wie ein 5 Markstueck. Ich glaub auch nicht, dass das wirklich ne Rolle spielt, meist haben wir eh noch genug Luft und muessten uns einfach trauen tiefer runter zu gehen.
@Danksta: Du hast in der Tat die Haftungsgrenze ueberschritten - ich dachte nur: "Was macht der da?" :Huhu:
@Sybenwurz: Das ist aber dann schon sehr schraeg, wenn man das innere Pedal oben hat. Ich denke, dass geht nicht gut.
FuXX
neonhelm
18.03.2009, 09:25
Die maximal mögliche Schräglage wird bei Trockenheit normal durch die Schräglagenfreiheit des Fahrrades (Aufsetzen der Pedale) begrenzt, nicht durch die Haftung der Reifen.
Ein bisschen übertrieben. Aber im Prinzip stimmts: Wenn mein kurveninneres Pedal aufsetzt, lieg ich eh schon auf der Seite... :Lachen2:
@neonhelm: ich danke Dir ganz sehr für diesen Thread, Fakten, Fakten, Fakten und ich trau mich vielleicht doch noch vor Mai auf den neuen Flitzer.... :Danke:
Gern geschehen. Du wirst sehen, es ist ein tolles Gefühl über eine nasse Straße zu flitzen. Und an die Schräglage musst du dich halt langsam rantasten. Muss jeder jedes Frühjahr wieder machen.
Immer dran denken: Gebremst wird vor der Kurve und, du kannst dich weiter reinlehnen als du denkst. ;)
Ah, Edith sagt, "Guten Morgen, Fuxx." :Lachen2:
Tieflieger
18.03.2009, 09:36
Mal abgesehen von der Traktion in schnellen Kurven - wie sieht es Eurer Meinung nach aus bei so Sachen wie Rinnen (Längs-/Quer-), Deckeln, Löchern, Steinchen) - bringt da ein voluminöserer Reifen was?
Ich meine mich übrigens an einen alten thread zu erinnern, wo rauskam, dass "dicke" Reifen nicht unbedingt langsamer sind (vom Komfort zu schweigen).
neonhelm
18.03.2009, 09:59
wie sieht es Eurer Meinung nach aus bei so Sachen wie Rinnen (Längs-/Quer-), Deckeln, Löchern, Steinchen) - bringt da ein voluminöserer Reifen was?
Die sind immer blöd, unabhängig von der Reifenbreite. Zumindest wenn man nicht aufrecht drüberfährt...
sybenwurz
18.03.2009, 14:23
@Sybenwurz: Das ist aber dann schon sehr schraeg, wenn man das innere Pedal oben hat. Ich denke, dass geht nicht gut.
Ich (und backy sicher auch) hatten wohl das Pedal im UT im Sinn.
Ich (und backy sicher auch) hatten wohl das Pedal im UT im Sinn.
Das kann man ja hoch nehmen :Cheese:
@Fuxx
Dann hab ich ja bewiesen, dass es geht :Maso:
sybenwurz
18.03.2009, 23:23
Das kann man ja hoch nehmen :Cheese:
Just like this...?
http://www.bikemagic.com/news/images/roadrage05_12_big.jpg
(Brian Lopes beim RedBull RoadRage)
Da geht aber noch mehr, der haengt sich ja nichtmal nach unten, sondern ist selbst weniger geneigt als das Rad, sieht also schraeger aus als es ist.
Die hier liegen noch innen, schraeger als das Moped :Cheese:
http://www.autobild.de/ir_img/60973659_9f43d0e4a1.jpg
So schraeg war der Danksta aber nicht, vermutlich schlechtere Reifen. Zudem sah das reinlegen irgendwie ruckartig aus - was beschleunigst du auch vor dem Kreisverkehr Daniel?
FuXX
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