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Vollständige Version anzeigen : Gewichtszunahme trotz viel Training


basscase
04.06.2009, 08:21
Hallo Leute,

ich brauch mal Euren Rat/Einschätzung:

Bin gerade in der Trainingsvorbereitung zu meiner ersten Langdistanz in Köln im September und trainier entsprechend hohe Umfänge (>15h/Woche), aber auch intensivere Einheiten sind dabei, also ja eigentlich die Kalorienburner schelchthin. Doch trotz daß ich mich mit dem Essen diszipliniert zurückhalte, mich eiweißreich ernähre und die KH gerade nur soviel wie nötig konsumiere, zeigt meine Waage seit Mitte April kontinuierlich mehr an (ja, die Waage ist ok!), sind inzwischen fast 3kg, ohne daß ich jetzt wirklich ne zeitlang ausgiebig geschlemmt habe. Esse auch so gut wie keine Süßigkeiten oder Kuchen o.ä., also keine versteckten Kalorien etc.
Ich bin echt ratlos, hat jemand eie Idee, was da los ist? Oder hat jemand in einer ähnlichen Situation gesteckt?

Hilfe!

Wagnerli
04.06.2009, 08:24
Das habe ich schon immer gesagt,dass man mit diesen Sport nicht abnehmen kann !!!
Mir geht leider genauso ,wie Dir.
Ich wollte vor der LD unbedingt noch 2-3 Kilo verlieren und kämpfe eher,dass ich nicht noch mehr zunehme.

Wagnerli,
die ihr Gewicht auch über die Marathonstrecke schleppen muss.;)

Mandarine
04.06.2009, 08:32
Das ist der Zuwachs von Muskulatur !

Wagnerli
04.06.2009, 08:35
Das höre ich auch immer,aber mein Bauch hat schon besser ausgesehen und bin lockerer in den Neo gekommen.
Ich habe einfach immer Hunger,vorallem abends.
:Weinen:

Cruiser
04.06.2009, 08:39
Hallo Leute,

ich brauch mal Euren Rat/Einschätzung:

Bin gerade in der Trainingsvorbereitung zu meiner ersten Langdistanz in Köln im September und trainier entsprechend hohe Umfänge (>15h/Woche), aber auch intensivere Einheiten sind dabei, also ja eigentlich die Kalorienburner schelchthin. Doch trotz daß ich mich mit dem Essen diszipliniert zurückhalte, mich eiweißreich ernähre und die KH gerade nur soviel wie nötig konsumiere, zeigt meine Waage seit Mitte April kontinuierlich mehr an (ja, die Waage ist ok!), sind inzwischen fast 3kg, ohne daß ich jetzt wirklich ne zeitlang ausgiebig geschlemmt habe. Esse auch so gut wie keine Süßigkeiten oder Kuchen o.ä., also keine versteckten Kalorien etc.
Ich bin echt ratlos, hat jemand eie Idee, was da los ist? Oder hat jemand in einer ähnlichen Situation gesteckt?

Hilfe!

Wann am Tag isst du denn was?

Bei mir geht am besten:

Morgens eher ballastreich
Mittags KH
Abends - Fast nur Eiweiß

Vor allem die Abendration (eigentlich esse ich Abends gerne leckere Sachen) lässt das Gewicht purzeln (bei mir).

:Huhu:

Cruiser
04.06.2009, 08:40
Das höre ich auch immer,aber mein Bauch hat schon besser ausgesehen und bin lockerer in den Neo gekommen.
Ich habe einfach immer Hunger,vorallem abends.
:Weinen:

Eiweiß Abends hilft gegen Hunger.
Magerquark, Fisch...

Nur die harten kommen in den Garten.

Wagnerli,
du bist aber doch sehr dünn, wenn ich mich recht erinnere? :cool:

Megalodon
04.06.2009, 08:41
Das übliche Problem:

Der Kalorienverbrauch beim Sport wird überschätzt und die Kalorienaufnahme durch die Ernährung wird unterschätzt. So nimmt man dann MIT Sport schleichend zu.

In so einem Fall hilft dann wirklich nur, ein oder zwei Wochen lang jede Trainingseinheit mit einer Pulsuhr kalorisch zu erfassen und mit den gefutterten UND getrunkenen Kalorien, die ebenfalls penibel gezählt werden müssen, zu vergleichen.

Wenn man sein Gewicht halten will, muss man einfach sehr auf seine Ernährung achten, und zwar AUCH wenn man Sport macht. Viele wollen das nicht wahr haben. Sie sehen vielmehr den Sport als einen Freibrief für munteres drauflos futtern an, und wundern sich dann über die Konsequenzen.

Huschpuscheldi
04.06.2009, 09:03
schreib dir ein paar Tage mal genau auf was du so ißt und berechne dann die kalorien die du durch essen/trinken zu dir genommen hast und vergleich sie mit der menge die du am tag verbrauchst.
dazu gibts im inet etliche kalorienzähler, wer googelt der findet.

ich glaube nicht das du 3 kilo reine muskelmasse zugelegt hast, das wäre etwas viel denke ich

Mafalda_Pallula
04.06.2009, 09:10
Morgens eher ballastreich
Mittags KH
Abends - Fast nur Eiweiß
Vor allem die Abendration (eigentlich esse ich Abends gerne leckere Sachen) lässt das Gewicht purzeln (bei mir).

So mache ich es auch und es hilft zumindest, nicht zuzunehmen.
Ich denke auch, dass es eine gute Idee ist, Dir mal genauer ein Bild darüber zu verschaffen, was Du so ißt. Wenn Dir das mit dem Kalorienzählen zu mühselig ist, dann mach doch einfach mit dem Handy ein Bild von allem, was Du so tagsüber ißt. Wenn man das dann alles nebeneinander sieht, fällt manchmal schon der Groschen.

runningmaus
04.06.2009, 09:11
.... Oder hat jemand in einer ähnlichen Situation gesteckt?

...


ich stecke da auch drin, und musste für mich herausfinden: abnehmen klappt besser, in Phasen mit weniger Training.... sorry... :cool:
Viel Glück trotzdem! - denn stärker werden und so, klappt auch mit Gewicht halten :Blumen:

@Megadolon: dieser ganze Kalorien-Rechen-Krams sind doch eh schätzwerte.... also, ich habe noch keine gesehen (Kalorie, meine ich ;) )

Wagnerli
04.06.2009, 09:18
Mir geht es genauso ,wie runningmaus.
Wenn ich abnehmen will,darf ich nur wenig Sport machen,schon gar nicht schwimmen.
Ich bekomme auch immer erzählt,dass ich auf'm Rad genug essen soll,aber ich glaube,dass ich oft gar nicht so viel brauche.

Hazel hat dann mit mir geschimpft,als ich mit Nahrungsreduzierung anfing. Er ist der Meinung ,dass das ganz anstrengend genug ist für meinen Körper und ich ihn nicht schwächen soll,weil ich nicht genug esse.
Jetzt bringt es wohl auch nicht mehr.

Megalodon
04.06.2009, 10:07
@Megadolon: dieser ganze Kalorien-Rechen-Krams sind doch eh schätzwerte.... also, ich habe noch keine gesehen (Kalorie, meine ich ;) )

Klar sind das Schätzwerte. Auch die Werte der Pulsuhr sind nur ein Anhaltspunkt. Aber letztendlich geht's ja darum, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, und dafür ist das sehr gut geeignet.

Eine gute Idee ist auch, sich abends aufzuschreiben, was man den lieben langen Tag so gegessen und getrunken hat. Auch so kann man ein Gefühl dafür bekommen, was man so alles in sich rein stopft.

Genauso muss man sich dabei beobachten, wann man eigentlich was ist, und ob man isst um seinen Hunger zu stillen oder um sich z.B. zu belohnen, oder um Frust abzubauen etc.

Das übleste dabei ist die "Belohnung" nach einer harten Trainingseinheit. Ich habe danach meistens keinen Hunger. Ich habe mir deshalb abgwöhnt, mir danach etwas reinzuwürgen, bloß weil das in irgendwelchen Büchern oder Foren steht (Thema 30min bzw. 2h Fenster). Ich ess nur noch wenn ich Hunger habe.

Und das kann dann von mir aus auch eine Fressattacke nach dem Training sein, die mich mal befallen und dazu "gezwungen" hat, direkt nach dem Training in den Laden zu gehen um Schokolade etc. zum direkten Verzehr zu erwerben. :Cheese:

Shova
04.06.2009, 10:10
Bei vielen intensiven Einheiten und einem ausreichenden Eiweißangebot als Muskelbaumaterial kann da schon Muskelzuwachs im Spiel sein. Ob es für die Menge reicht, weiß ich nicht.
Als ich mit dem Training angefangen habe, noch im GA 1 Bereich, hat sich an meiner Waage nix getan, aber die Klamotten saßen doch viel lockerer.
Also die Anzahl KG auf der Waage sagt noch nix. Ich würde noch an entsprechenden Körperstellen die Umfänge messen.

Aber unterm Strich stimmt natürlich, abnehmen geht nur bei einer negativen Energiebilanz, wie immer man die auch auf die Reihe bekommt.

Ernst

keko
04.06.2009, 10:27
Das höre ich auch immer,aber mein Bauch hat schon besser ausgesehen und bin lockerer in den Neo gekommen.
Ich habe einfach immer Hunger,vorallem abends.
:Weinen:

Wenn man den Gürtel enger schnallen kann und zugleich Gewicht zunimmt, ist es ok. Dann kommt das Gewicht vom Muskelaufbau. Wenn nicht, ißt du einfach zu viel. Wenn du abends Hunger hast, ißt du tagsüber zu wenig. Es ist alles ganz einfach. (Ich bin aber trotztdem ausdauersportleistungsmässig gesehen "fett" :Cheese: )

basscase
04.06.2009, 10:33
Ui, das ist ja schon ne ganze Menge an Antworten.

Also, mal meine Statements dazu:

1) Ich habe mit vergleichbarer Ernährung (so wie Cruiser auch vorgeschlagen) Anfang des Jahres diese 3kg abgenommen. Ich esse genauso (zumindest subjektiv) wie am Jahresanfang. Ich habe bis Mitte April in einer Marathonvorbereitung gesteckt, bin max. 1x die Woche Radgefahren, wie es halt vom Wetter her ging. Die 3kg gingen echt schnell und leicht runter

2) Ich denke auch nicht, daß ich 3kg Muskelmasse zugenommen habe. Was ist mit Wassereinlagerung? Kann Eiweißhaltige Ernährung das begünstigen? Also rein vom Aussehen her, weiß ich nicht, wo die 3kg seien sollen. Würde man 3kg Muskelmasse nicht auch deutlich sehen müssen?

3) Ich denke schon, daß ich eine negative Energiebilanz erzeuge, wie schon erwähnt, ernähre mich wie schon zu Jahresbeginn, trainiere aber sogar noch mehr (Bis April: ca. 10-11h, seit Mai: 15-16h, davon Hälfte aufm Rad). Werd aber vielleicht wirklich mal dokumentieren, was ich so esse, vielleicht hilfts...

4) Aufm Rad essen, das muß ich schon machen. An manchen Tagen habe ich quasi den ganzen Tag Hunger, könnte ununterbrochen essen. Bei mir kam es sogar soweit, daß ich vor etwa einem Monat unterzuckert im Supermarkt zusammengeklappt bin. Wenn ich merke, daß der Zucker sinkt, muß ich zwangsläufig zu Traubenzucker greifen.

5) Hab nächste Woche eine Erholungwoche, mal sehen, ob ein bißerl was runtergeht. Hab das aber tatsächlich auch schon beobachtet, daß es in trainingsärmerer Zeit runtergeht.
Kann das sein, daß das eine normale Reaktion des Körpers ist, nach dem Motto: Da ich soviel trainiere, lagert er erst recht viel ein, aus Sorge, es könnte noch schlimmer kommen? D.h. das was ich ihm zuführe, wird eher eingebunkert statt verwertet?
Wäre aber komisch, da ich mit der Strategie: Viel Eiweiß, wenig (oder zumindest soviel wie fürs Training nötig) KH erfolgreich war....

Ich halt Euch auf dem Laufenden. Danke soweit!

sonntagskind
04.06.2009, 10:38
Eiweiß Abends hilft gegen Hunger.
Magerquark, Fisch...


Ich hatte über den Winter das gleiche Problem, aber ich hatte auch immer Hunger... Seit ich jetzt begonnen habe, vorallem am Abend mehr Eiweiß zu mir zu nehmen, ist alles gut und ich hab jetzt mein Wettkampfgewicht wieder :)

keko
04.06.2009, 10:40
Ui, das ist ja schon ne ganze Menge an Antworten.

Also, mal meine Statements dazu:

...



Wie groß/schwer bist du den grundsätzlich? Also 3kg hin oder her, darum kümmere ich mich gar nicht. Bin aber auch 1,93m und 95kg +/- 3kg ;)

basscase
04.06.2009, 10:47
Wie groß/schwer bist du den grundsätzlich? Also 3kg hin oder her, darum kümmere ich mich gar nicht. Bin aber auch 1,93m und 95kg +/- 3kg ;)

Bin 1,82m, hatte gute 74kg und hatte heute morgen 77,2kg. 3kg sind immerhin 4% und 3 Pakete Mehl, trag die mal mit Dir rum, das macht sich schon bemerkbar, vor allem beim Laufen.

neonhelm
04.06.2009, 10:59
Also, ich vermute einen JoJo-Effekt. Körperchen hat sich vielleicht Anfang des Jahres ob des plötzliches Gewichtsverlustes erschreckt und sich jetzt schlicht und einfach wieder auf Ausgangsgewicht gebracht.

Ich halte ja den Herbst für einen besseren Zeitpunkt zur Ernährungsumstellung als das trainingsintensive Frühjahr.

basscase
04.06.2009, 11:09
Aber ich ernähr mich doch so wie am Jahresanfang, was macht der Körper denn da für komische Sachen? Man sollte doch naiv denken: Mehr Umsatz+Geringere Energieaufnahme=Gewichtsverlust (Muskelaufbau mal außer acht gelassen).

Bei JoJo-Effekt denkt man ja zuerst an den Effekt, der eintritt, wenn man nach einer "Diät" wieder "normal" ißt, also wieder mehr Energie zu sich nimmt. Der Körper hat sich an die reduzierte Zufuhr gewöhnt. Führt man ihm mehr zu, nimmt er sich logischerweise auch wieder mehr. Aber das ist ja nicht der Fall, ich halte ja immer noch "Diät", und hab die "Ausgaben" sogar erhöht. Das ist genau das, was ich nicht verstehe...

neonhelm
04.06.2009, 11:20
Bin ja kein Ernährungswissenschaftler, aber wenn mein Körper das Wort Diät nur hört, kriegt der schon Panik und beginnt zu bunkern, was zu bunkern ist. Das Ganze wird dann mit einer erhöhten Infektanfälligkeit erkauft.

Abgesehen davon, ein Blick in den Spiegel sagt mir, wie die Muskel/Fett-Verteilung meines Körpers gerade ist. Und eigentlich brauch ich dafür noch nicht mal in den Spiegel gucken... ;)

Volkeree
04.06.2009, 11:38
Abgesehen davon, ein Blick in den Spiegel sagt mir, wie die Muskel/Fett-Verteilung meines Körpers gerade ist. Und eigentlich brauch ich dafür noch nicht mal in den Spiegel gucken... ;)
Darf ich dazu was sagen, euer Ehren:Cheese:

Jeder hat von Gewicht, Figur usw. eine andere Vorstellung. Wenn man sich Leute außerhalb des Sports anhört, sind wir eh alle krank weil zu dünn (Björn nicht:Cheese: ). Dabei gehöre ich mit knapp 174 und 71/72 kg nicht zu den Leichtgewichten, zumindest bei der Größe. Von den nackten Zahlen finde ich 182 / 77 auch absolut ok. Wenn sich das aber aus "Pommes- Beinen" und einer kleiner Plautze zusammen setzt, sieht das schon anders aus.

Dann stellt sich doch die Frage warum soll das Gewicht runter? Gefalle ich mir nicht? Oder will ich beim Laufen jede Sekunde rausholen.
Wenn man im letzten Jahr mit 9:45 um zwei Minuten am Slot vorbei gelaufen ist, können die 3kg sicherlich schon helfen.
Für Köln würde ich da eher sagen, sind die 3 Pakete Mehl doch eher Peng.

Im Winter habe ich auch immer 2 - 4 Kilo mehr auf den Rippen. Wenn dann nach Karneval (z.B.) die längeren Grundlageneinheiten gemacht werden und ich etwas auf das Essen achte, z.B. den vierten Teller Pasta weglasse, geht das Gewicht automatisch runter.

Wenn dann später die härteren Einheiten anstehen und das Essen zur Regeneration gehört, wird es schwieriger das Gewicht zu halten.

Volker

basscase
04.06.2009, 11:44
Nene, ist tatsächlich zur Optimierung undnicht aus ästhetischen Gründen. Also 3kg mehr oder weniger, das kann hier keiner wegdiskutieren, machen sich einfach bemerkbar.

Die andere Geschichte: Was haltet Ihr von der These, weniger Gewicht und damit auch geringerers Körperfett bringt eine höhere Hitzeresistenz mit sich? Stimmt das? Sind superschlanke Menschen bei Hitze leistungsfähiger also "normalschlanke" Menschen? Bei Hitze gehe ich nämlich schon mal gerne ein.

Das Wort Diät hatte ich gewählt, weil es kürzer als Gewichtsreduzierung ist.

keko
04.06.2009, 11:52
Die andere Geschichte: Was haltet Ihr von der These, weniger Gewicht und damit auch geringerers Körperfett bringt eine höhere Hitzeresistenz mit sich? Stimmt das? Sind superschlanke Menschen bei Hitze leistungsfähiger also "normalschlanke" Menschen? Bei Hitze gehe ich nämlich schon mal gerne ein.



1. Fett isoliert.
2. Zusätzlich wird bei kräftigeren Menschen das Verhältnis von Hautoberfläch zu zur kühlenden Körpermasse ungünstig. D.h. es kann nicht genug Abwärme zur Kühlung auf die Hautoberfläche transportiert werden.

Ich kenne aber auch dünne Menschen, die mit Hitze nicht zurecht kommen und kräftige, die Hitze brauchen. Aber tendenziell sind dünne bei Hitze im Vorteil, würde ich sagen. Hast du echte Hitzeprobleme, bringen dir 3kg wohl nichts. Dann bist du einfach kein Hitzetyp.

neonhelm
04.06.2009, 11:54
Wenn man sich Leute außerhalb des Sports anhört, sind wir eh alle krank weil zu dünn (Björn nicht:Cheese: ).

Die andere Geschichte: Was haltet Ihr von der These, weniger Gewicht und damit auch geringerers Körperfett bringt eine höhere Hitzeresistenz mit sich? Stimmt das? Sind superschlanke Menschen bei Hitze leistungsfähiger also "normalschlanke" Menschen?

Kann ich so nicht bestätigen :Cheese: . Ich mach gern Sport, wenn's heiß ist. Muss dann nur entsprechend nachtanken.

Mafalda_Pallula
04.06.2009, 12:00
weniger Gewicht und damit auch geringerers Körperfett Das kann man nicht immer gleichsetzen. Viele (jüngere) Mädels wiegen zwar insgesamt wenig, haben aber einen hohen Fettanteil (weil sie keine oder zu wenig Muskeln haben).
Und zur eigentlichen Frage glaube ich auch, dass es sich bei der Hitzverträglichkeit um eine Kombination aus Körperbau, Gewöhnung und Umgang mit Hitze handelt.

basscase
04.06.2009, 12:26
1. Fett isoliert.
2. Zusätzlich wird bei kräftigeren Menschen das Verhältnis von Hautoberfläch zu zur kühlenden Körpermasse ungünstig. D.h. es kann nicht genug Abwärme zur Kühlung auf die Hautoberfläche transportiert werden.


Ich bild mir jedoch mal ein, daß ich in den letzten Wochen, und auch beim gesagten Marathon mit der Wärme/Hitze besser zurechtkam. Wenn ich das mal mit letztem Jahr vergleiche, kommt mir das zumindest so vor. Kann aber auch alles wirklich Einbildung sein und es kommt evtl. daher, daß ich besser trainiert bin.

Mal sehen, was diese Saison noch so bringt. Werd mal versuchen, daß gut zu dokumentieren, also sowas wie WK-Gewicht und Wetter und das Resultat und das Hitzempfinden zu korrelieren.

Ok, mit weniger Gewicht meine ich eben weniger durch weniger Fett.

runningmaus
04.06.2009, 12:49
@basscase: also, ich bilde mir auch ein, daß ich seit ich weniger Isolationshülle mit dabei habe ;) , mit der Hitze etwas besser klarkomme.
Früher bin ich soooo eingegangen bei Hitze *Seufz*
... wenn man das weiss, wird es ja leider dann irgendwann zur Kopfsache: "ich kann nicht gut bei Hitze" :( , auch wenn sich die Sache langsam zum besseren hin entwickelt :)

Ich bin auch am Mitschreiben und dokumentieren :) bei welcher Temp und welchem Gewicht etwas gut oder nicht so gut geklappt hat :) Ideale Lauftemperatur ist übrigens: 15° C *g*

Cruiser
04.06.2009, 12:59
Bin 1,82m, hatte gute 74kg und hatte heute morgen 77,2kg. 3kg sind immerhin 4% und 3 Pakete Mehl, trag die mal mit Dir rum, das macht sich schon bemerkbar, vor allem beim Laufen.

You are right.

Ich habe mir da mal Dude zu Herzen genommen, der irgendwo sagte, daß die meißten von uns weit davon weg seien, zu wenig zu wiegen...

Die Crux ist doch die Gewichtsreduzierung so zu gestalten, daß
a) keine Muskelmasse verloren geht, also man genügend Eiweiß zuführt
b) man in der Belastung ausreichend mit KH etc. versorgt ist, damit das Training (Qualität) nicht leidet
c) man also letztlich weitgehend auf leere Energie in Form von Schoki, Kuchen etc verzichten sollte.

man also zur richtigen Zeit, das richtige ißt...

Das ist natürlich kein Dogma, man kann sich dann auch mal was "gönnen", wenn einem danach ist, OHNE das dadurch das Gewicht leidet.

Ich finde, grade beim Laufen und auf dem Rad am Berg macht sich weniger Gewicht deutlich bemerkbar.

Andreas

Huschpuscheldi
04.06.2009, 13:08
2) Ich denke auch nicht, daß ich 3kg Muskelmasse zugenommen habe. Was ist mit Wassereinlagerung? Kann Eiweißhaltige Ernährung das begünstigen?


KH lagern Wasser ein, ich glaube 100g KH ca. 300g Wasser (genau weiß ich es nicht mehr), wie das mit Eiweiß ist weiß ich leider auch nicht.
Aber es könnte sein das du etwas Muskelmasse aufbaust und etwas Wasser einlagerst...
Wenn dein Gewicht aber täglich stark schwankt hat das sicher nichts mit den Muskeln zutun, sonder eher mit Wasser, weil über kurze Zeiträume nur Wasser in hohen Mengen den Körper verlassen bzw ihm zugeführt werden kann.

Lucy89
04.06.2009, 13:15
Ich nehm momentan auch zu- vielleicht sind es Muskeln, ich weiß es nicht. Ich trainier 10h in der Woche, manchmal ein bisschen mehr. Ich hab dauernd Hunger und ess Massen an Süßkram- bei mir könnte es daran liegen, dass ich mittags nur Brot esse und abends dann die riesen Portionen Pasta&Co...aber noch mach ich mir da keine Gedanken drüber, weil ich denke, dass das Gewicht immer noch "Wettkampfgewicht" ist.
Wenn man mal diese ganzen ungefähren Schätzwerte nimmt und den Sportverbrauch berechnet, dann kommen ja riesen Summen da raus- ich glaube, das kann kaum einer wirklich essen ohne dann zuzunehmen. Der Körper passt sich wohl einfach an die viele Bewegung an...

KingMabel
04.06.2009, 13:22
Anfangs kann man eine Gewichtszunahme oder Stagnation m.M. noch mit dem Aufbau von Muskulatur begründen.
Ein Kraftsportler resp. Bodybuilder freut sich über jedes kg pro Jahr und dort wird gezielt auf den Aufbau hin trainiert.

basscase
04.06.2009, 13:27
You are right.

Ich habe mir da mal Dude zu Herzen genommen, der irgendwo sagte, daß die meißten von uns weit davon weg seien, zu wenig zu wiegen...

Die Crux ist doch die Gewichtsreduzierung so zu gestalten, daß
a) keine Muskelmasse verloren geht, also man genügend Eiweiß zuführt
b) man in der Belastung ausreichend mit KH etc. versorgt ist, damit das Training (Qualität) nicht leidet
c) man also letztlich weitgehend auf leere Energie in Form von Schoki, Kuchen etc verzichten sollte.

man also zur richtigen Zeit, das richtige ißt...

Das ist natürlich kein Dogma, man kann sich dann auch mal was "gönnen", wenn einem danach ist, OHNE das dadurch das Gewicht leidet.

Ich finde, grade beim Laufen und auf dem Rad am Berg macht sich weniger Gewicht deutlich bemerkbar.

Andreas

Hey, Du sprichst mir aus der Seele, zu dünn gibt es so schnell nicht. Ich bleib ja auch dabei, daß man sich mal was gönnen kann, unbedingt. Zu viel Zwang muß ja auch nicht sein. Aber ich versuche schon, nicht allzuviel Süßes zu essen.


Wenn das wirklich stimmt mit der Wassereinlagerung, dann ist das relativ beruhigend. Werd also mal versuchen, nicht so panisch zu sein und allzuoft wiegen ist auch nicht gut. Verdammt, wäre ich heute morgen bloß nicht auf die blöde Waage gestiegen....:(

Ach ja, die Kopfsache, stimmt ja. Es gab neulich irgendwo eine neue Studie, die besagt, daß der Körper einen Schutz aufbaut, wenn der Kopf nur weiß, daß es anstrengend werden könnte. Als Beispiel: Wenn ich weiß, daß es heiß sein wird und daß ich mit Hitze nicht gut kann, dann wird die Leistung von Anfang an gedrosselt, weil der Körper sich natürlicherweise vor Überlastung schützen möchte. Eigentlich clever, jedoch hinderlich, wenn man im WK alles geben möchte und von Anfang an die Handbremse angezogen hat. Was kann man also dagegen machen: auch im Training immer wieder an die Grenzen gehen und den Kopf damit schulen, im WK auch an die Grenzen gehen zu können. Macht das Sinn?:confused:

kowolff
04.06.2009, 18:37
Das würde ich auf jeden Fall. Ansonsten ist das nichts anderes als neurolinguistische Programmierung. Das funktioniert 100%ig. wenn ich mir vornehme es richtig "krachen" zu lassen und gedanklich den Puls schon mal auf 145+ "programmiere" dann geht das auch und umgekehrt, wenn ich mir "vorsage" das ich schlecht drauf bin und kein Druck da ist, dann ist er auch nicht da. Es bleibt dabei: Körper und Geist sind eins. Der Kopf ist in dem Fall quasi die Befehlszentrale.
Also am Abend vor dem Training schon mal mental aufs Training freuen, sich vorstellen wie schön es sein wird, wenn man auf dem Rad sitzt und der Schweiß rinnt und die Oberschenkel brennen, und dann klappt das auch.
Was übrigens auch ganz hilfreich sein kann, ist eine Leistungsdiagnostik inkl. Trainingsplan. Dann kannst Du nach dem Motto rangehen, dass ja dort steht, dass Du heute Vollgas geben mußt und die Pulswerte realistisch sind.

Viel Erfolg, bei mir klappt das mit der "Programmierung" immer in beide Richtungen.

Gruß
Konstantin

kowolff
04.06.2009, 18:44
Nene, ist tatsächlich zur Optimierung undnicht aus ästhetischen Gründen. Also 3kg mehr oder weniger, das kann hier keiner wegdiskutieren, machen sich einfach bemerkbar.

Die andere Geschichte: Was haltet Ihr von der These, weniger Gewicht und damit auch geringerers Körperfett bringt eine höhere Hitzeresistenz mit sich? Stimmt das? Sind superschlanke Menschen bei Hitze leistungsfähiger also "normalschlanke" Menschen? Bei Hitze gehe ich nämlich schon mal gerne ein.

Das Wort Diät hatte ich gewählt, weil es kürzer als Gewichtsreduzierung ist.

das mit dem Schwitzen kann ich nicht bestätigen, ganz im Gegenteil, ich laufe bei höheren Temperaturen fast aus. Und ich glaube viel leichter geht nicht (es sei denn man hat mal so wie ich es übertrieben) mit 4% Körperfett bzw. 1,78cm und 58kg. Und ob man deswegen leistungsfähiger ist? das dürfte damit nichts zu tun haben, da kommt es wohl eher auf die Verteilung Körperfett zu Muskelmasse, denn leistungsfähig ist immer nur die Muskulatur, der Rest ist Ballast und bremst - vor allem bergauf.

TriOwl
04.06.2009, 19:41
interessantes thema und ich dachte immer ich habe probleme mit gewicht....

3kg.... o.k.

verstehe die problemmatik nur zu gut.... als ich mit triathlon angefangen habe 2001 wog ich 94kg... 2002 zum holstencityman dann 85kg... nachdem einsatz 2004 82,3kg die komma 3 sind wichtig :Lachanfall: dann pause mit dem tria-sport nach up and downs dann xmas 2008 99,7kg die komma 7 sind wichtig :Lachanfall: also 300g vor dreistellig... ;)

nun war dann schluss.... jetzt habe ich 90,5 -91,5 und ich komme nicht unter 90kg....

habe auch abends die KH weggelassen und die süssigkeiten auch und daran halte ich mich und bin zuversichtlich... irgendwann dieses jahr die 5-6kg noch zuverlieren...

fakt ist:

mit dem alter sinkt der grundumsatz !
durch diäten auch, der jojo effekt... und den grundumsatz bekommt man nicht mehr hoch! deshalb muss man immer mehr machen und verbrauchen...

gruß ich

Ausdauerjunkie
04.06.2009, 19:53
Lösung: mehr trainieren, weniger essen;)

TriOwl
04.06.2009, 20:07
Lösung: mehr trainieren, weniger essen;)

yesyes...:Huhu:

dude
04.06.2009, 20:09
You are right.

Ich habe mir da mal Dude zu Herzen genommen, der irgendwo sagte, daß die meißten von uns weit davon weg seien, zu wenig zu wiegen...


Das ist so. Wird gerade auf ST wieder diskutiert.

Als allererstes wuerde ich mal abgleichen, ob Gewichtspanik mit Deinen sportlichen Zielen in Einklang zu bringen ist. Duerfte bei einem Hobbysportler mit 1,82/77 unproblematisch zu verneinen sein. Mach' Dir keinen Stress.

Ein Profiausdauersportler mit 1,82/77 ist 5-12 Kilo zu fett (Triathlon/Rad-Laufen).

Daniel
04.06.2009, 20:22
Das ist so. Wird gerade auf ST wieder diskutiert.

Als allererstes wuerde ich mal abgleichen, ob Gewichtspanik mit Deinen sportlichen Zielen in Einklang zu bringen ist. Duerfte bei einem Hobbysportler mit 1,82/77 unproblematisch zu verneinen sein. Mach' Dir keinen Stress.

Ein Profiausdauersportler mit 1,82/77 ist 5-12 Kilo zu fett (Triathlon/Rad-Laufen).

Der ganze Gewichtswahn von Breitensportler halte ich für völlig überzogen.

Hauptsache dünn,dann ist man automatisch schneller. Kann ich nicht bestätigen.

Ich bin immer froh wenn ich etwas mehr auf den Rippen habe. Fühle mich einfach wohler,und schneller bin ich mit 2-3 Kg auch.

Mir persönlich fehlt zum Beispiel bei 1,80 und 69 Kg ,etwas an Power. Bei 71 bis 72 Kg läuft es einfach besser. Vorallendingen auf dem Rad sind bei mir 2 Kg mehr einfach besser.

Leute ,wir sind Hobbysportler.


Grüßle

Daniel

Scotti
04.06.2009, 20:54
.... durch diäten auch, der jojo effekt... und den grundumsatz bekommt man nicht mehr hoch! deshalb muss man immer mehr machen und verbrauchen...

Ist denn einm hoher Grundumsatz überhaupt gut?
Ist der Verbrauch von vielen Kalorien gut?
Oder ist beides einfach Verschwendung?

Wenn ein Mensch mit weniger Kalorien mehr leisten kann, dann funktioniert der Körper einfach besser.
Wenn ihr also trotz Training, bei gleicher Kalorienzufuhr mehr Fett speichert, dann ist das doch erstmal ein gutes Zeichen.
Die Meschen, die Unmengen an Kalorien zu sich nehemn und trotzdem schlank sind (ohne mehr Sport zu machen) haben halt einen schlechten Wirkungsgrad. Und sind damit tendenziell erstmal weniger gesund als die anderen.

Der Körper eines trainierten Menschen funktioniert halt einfach besser.
Das gleiche gilt imo auch für den "bösen" Jojo-Effekt. Der Mensch ist nach der Gewichtsabnahme erstmal gesünder als vorher.

Die Diskussion, dass das Zählen derKalorien, die man sich in den Mund stopft keinen wissenschaftlichen Wert hat, hatte ich schonmal mit Fuxx im Natural eating Thread.

DeRosa_ITA
04.06.2009, 21:05
Hei Daniel, kann dir nur zustimmen... Ich wog mal auf 1,70 m 53 kg, da war ich noch reiner Radsportler... jetzt mit 65-68 kg fahr ich jede steigung schneller hoch als damals... jedem das seine :-) und das mit dem wohlfühlen: VOLLZUSTIMM

basscase
04.06.2009, 21:30
Ok, habe mich gerade beim radfahren abreagiert, trotz meines "Übergewichtes" kam ich richtig tug die Rampen hoch, besser als letzte Woche noch. So langsam glaube ich dann doch, daß da seine oder andere kg Muskeln dazu gekommen ist durch das viele und nicht immer langsame radfahren hier im Schwabenländle (=etliche Höhenmeter). Meine Theorie: Zum Marathon im April habe ich 3kg auch teils an Muskeln verloren, hatte also eine eher läuferoptimale Muskulatur. Seitdem bin ich viel radgefahren und auch deutlich mehr geschwommen, also: mehr Muskeln. Dummerweise habe ich keine vernünftige Fettmessung machen lassen. Muß sich aber mal ändern!

Klar, man darf sich nicht verückt machen, man ist schließlich Breitensportler, aber als ein ambitionierter, der sich an Trainingspläne hält und sich stets verbessern möchte, sollte man auch die Ernährung und das Gewicht optimieren. Weil es ja nachweislich auch was bringt, es rundet das ganze sozusagen ab!

dude
04.06.2009, 21:32
@Daniel: dann sind wir uns ja einig oder ist mein Posting irgendwie kryptisch?

keko
04.06.2009, 22:14
I
Wenn ein Mensch mit weniger Kalorien mehr leisten kann, dann funktioniert der Körper einfach besser.
Wenn ihr also trotz Training, bei gleicher Kalorienzufuhr mehr Fett speichert, dann ist das doch erstmal ein gutes Zeichen.
Die Meschen, die Unmengen an Kalorien zu sich nehemn und trotzdem schlank sind (ohne mehr Sport zu machen) haben halt einen schlechten Wirkungsgrad. Und sind damit tendenziell erstmal weniger gesund als die anderen.

Der Körper eines trainierten Menschen funktioniert halt einfach besser.


Hab ich so noch nie betrachtet... Gefällt mir aber sehr gut diese Theorie. :)

MarionR
04.06.2009, 23:09
@basscase: also, ich bilde mir auch ein, daß ich seit ich weniger Isolationshülle mit dabei habe ;) , mit der Hitze etwas besser klarkomme.
Früher bin ich soooo eingegangen bei Hitze *Seufz*

Ich bin auch Genussesserin und Waagenhasserin, BMI 23-24. Ich behaupte mal, dass die Wärmetoleranz bei mir zu 90% Gewohnheit ist. Mit meinen 2 Wohnorten an der Nordsee und im schönen Kärnten habe ich da im Sommer tolle Vergleichsmöglichkeiten. Zum Urlaubsbeginn im Süden ist die Hitze eine Qual, Sport nur in den frühen Morgenstunden oder spätabends realistisch. Am Ende der 2-3 Wochen Urlaub habe ich mich wieder angepasst und kein Problem mehr mit >27°C. Das urlaubsbedingte Mehr an Gewicht stört dabei nicht signifikant.

@keko und Scotti: In der Entwicklungsgeschichte waren diejenigen Menschen, die mit wenig Energie viel leisten konnten klar im Vorteil. Ein niedriger Grundumsatz bzw. hoher Wirkungsgrad wurde erst zum Problem, als regelmäßige, hochkalorische Nahrungszufuhr Standard wurde.

titansvente
05.06.2009, 08:35
Hab ich so noch nie betrachtet... Gefällt mir aber sehr gut diese Theorie. :)

gute und schlechte futterverwerter nennt man das auch umgangssprachlich.


ich teile das "problem".
im märz, april war ich deutlich leichter (ca. 2 kg). je mehr und je härter ich trainier, desto mehr verlangt mein körper nach treibstoff - is ja auch logisch. wenn ich die ernährung durch höhere kh zufuhr nicht anpasse, KANN ich garnicht so trainieren! ich falle dann sofort in nen leistungsloch, so als ob man bei nem motor die treibstoffzufuhr abrupt drosselt. erhöhe ich die kh´s wieder erhole ich mich binnen sehr kurzer zeit (über nacht) und ich kann das training weiter durchziehen.
ich habe das gefühl, dass mein körper "sein" optimales wettkampfgewicht sehr genau kennt und mich dortin zwingt.

ich wollte dieses jahr deutlich unter 70 kg kommen, weil ich nen mtb etappenrennen fahre und man jedes kilo beim bergauf fahren merkt. gerade wenn man durchschnittlich täglich weit mehr als 2000 hm fährt. leider muss ich mich von diesem wunsch verabschieden :(
aber bumms habe ich trotzdem in den beinen :Cheese:

basscase
05.06.2009, 09:47
Hat jemand schon mal bemerkt, daß die Google-Anzeigen auf der rechten Seite sich dem Thema dieses Threads angepaßt hat.....? Krass.....

@Blutsvente: Das mit dem Futterverwerter ist ja sogar wissenschaftlich bewiesen. Und was das WK-Gewicht angeht: So langsam werd ich wohl auch akzeptieren müssen, daß das tatsächlich so ist.

Volkeree
05.06.2009, 10:17
Hat jemand schon mal bemerkt, daß die Google-Anzeigen auf der rechten Seite sich dem Thema dieses Threads angepaßt hat.....? Krass.....
Das ist schon länger so. Ich meine Arne hätte das auch mal erklärt.

.... Und was das WK-Gewicht angeht: So langsam werd ich wohl auch akzeptieren müssen, daß das tatsächlich so ist.
Das ist gut so....

Volkere

titansvente
05.06.2009, 10:42
@Blutsvente: Das mit dem Futterverwerter ist ja sogar wissenschaftlich bewiesen. Und was das WK-Gewicht angeht: So langsam werd ich wohl auch akzeptieren müssen, daß das tatsächlich so ist.

lieber nen kleinen spoiler und schnell, als "haut und knochen" und (vielleicht) langsam oder nicht finishen können, weil möglicherweise die substanz fehlt.

Ausdauerjunkie
05.06.2009, 10:45
Hat jemand schon mal bemerkt, daß die Google-Anzeigen auf der rechten Seite sich dem Thema dieses Threads angepaßt hat.....? Krass.....

.......

Bei mir ist rechts immer alles weiß:Cheese: