Die Altersleistungskurve ist aber nicht linear: Bis zum Höchstleistungsalter nehmen die Leistungen zu, danach nehmen sie ab. Folglich kann die Entwicklung keine Gerade sein. Sondern es ist eine gebogene Kurve mit einem Extremum f'=0 beim Höchstleistungsalter.
Danke für die Korrektur. Ich hatte den Blick tatsächlich nur auf die Zeit ab 40 gerichtet. Das andere ist so lange her
Zitat:
Speziell ab 50 Jahren aufwärts ist die Leistungsentwicklung nicht linear: Von 60-70 Jahren verliert man deutlich mehr als von 50-60 Jahren.
Genau das hat sich bei Friel anders dargestellt. Das war der Grund der Nachfrage. Ich glaube jetzt einfach mal an Friel. Das machts vielleicht nicht besser. Aber ich kann besser damit umgehen.
Spass bei Seite, ich schau mir das heute Abend nochmal genau an. Danke Dir
Zitat:
Super, wenn sowas an Tag drei nach dem Fünfzigsten publiziert wird
Dann nachträglich noch herzlichen Glückwunsch. Ich habe jetzt ca. 5 Wochen Vorsprung. Kleiner Erfahrungsbericht: man wird weicher. Statt laufen, bin ich auf die Rolle gegangen und habe mich hinter möglichen Verletzungsgefahren versteckt. Die Wahrheit: mir war es zu kalt, zu nass, zu glatt. Das hat sich exponentiell verändert
Statt laufen, bin ich auf die Rolle gegangen und habe mich hinter möglichen Verletzungsgefahren versteckt. Die Wahrheit: mir war es zu kalt, zu nass, zu glatt. Das hat sich exponentiell verändert
Ich hab heute auch die Strides weggelassen und Tempo rausgenommen. Wenn man sich Weichheit als Weisheit verkauft. Und dabei fehlen mir noch viele Monate zur 50. Der Verfall läuft trotzdem rasant.
Die Leistung nimmt mit zunehmendem Alter zuerst beim Schwimmen und zuletzt beim Radfahren ab.
Aha, gut, dass ich praktisch nur noch schwimme. Vielleicht bin ich gerade in der Westsahara wegen des Alters (52 J.) 20 Minuten langsamer geschwommen als im Vorjahr, obwohl ich dachte, besser trainiert zu sein…🙃
dass die Leistungsfähigkeit ab einem bestimmtem Alter grundsätzlich abnimmt - alles gut.
Da sollte sich aber niemanden davon abhalten lassen auch jenseits der 40 schneller zu werden, denn: war man mit 35 wirklich am absoluten oberen Leistungsmaximum, von dem es nur noch bergab gehen kann? Die allermeisten wohl kaum. Ich jedenfalls nicht, da hab ich grad erst mit dem Tri-Spaß angefangen und dann im Schnitt alle 3-4 Jahre eine LD gemacht. Darunter 4xFrankfurt, was man gut vergleichen kann, wo ich jedesmal deutlich schneller geworden bin, zuletzt 2021 PB mit 51. Im Plan hab ich die neue AK in zwei Jahren und nach den aktuellen Trainingsleistungen gehe ich fest davon aus dass eine weitere neue PB absout möglich ist (Sturm, Hagel, 8 oder 45 Grad mal aussen vor)
Zitat:
Zitat von Antracis
Ich hab heute auch die Strides weggelassen und Tempo rausgenommen. Wenn man sich Weichheit als Weisheit verkauft.
Mit Blick auf die Langdistanz würde genau das 95% aller Sportler, egal wie alt, deutlich nach vorne bringen.
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Grüße
Tri-K
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Da sollte sich aber niemanden davon abhalten lassen auch jenseits der 40 schneller zu werden, denn: war man mit 35 wirklich am absoluten oberen Leistungsmaximum, von dem es nur noch bergab gehen kann? Die allermeisten wohl kaum.
Das sagt der Rechner ja auch nicht aus.
Er zeigt dir, wie schnell du im besten Alter wärest, gleicher Trainingszustand vorausgesetzt.