Klima(schütz) ist noch nicht wichtig genug.
Bin gespannt wann es soweit sein wird.
Scheint aktuell einfach verbraucht zu sein & bei uns in Mitteleuropa nicht relevant genug. Und die AFD scheint eben einfache Lösungen für "große Probleme" zu liefern.
Kann ja noch nachvollziehen, dass für viele Migration ein wichtiges Thema ist. Aber das werden wir nicht lösen, indem wir einfach keine Menschen mehr nach Deutschland rein lassen, während sich immer neue Fluchtbewegungen durch den Klimawandel & Kriege ergeben.
Ich dachte bisher, dass die traditionell schlechten Ergebnisse der Grünen bei uns im Landkreis (Dingolfing-Landau) insbesondere mit dem "lokalen Wirtschaftswunder und Wohlstandsbringer" BMW zu tun haben. So in dem Sinne "... soll so bleiben wie es ist, lief ja und läuft ja. Konto is mehr als übervoll. Never touch a running system". Also unter'm Strich: wirtschaftliche Verlustängste.
Mich überrascht, dass in Stuttgart (kekos Post) das nicht so is, obwohl dort ja auch mit Mercedes-Benz und Porsche so wie einigen Zulieferern auch massiv Wirtschaftskraft durch die Automobilindustrie erzeugt wird.
Lesson learned: Man soll nicht von sich auf andere schließen
Wie is'n das in Freiburg? Was domminiert wirtschaftlich denn da? Ich kenne (ich war noch nie dort) das bisher nur als Universitätsstadt.
Wenig Industrie im klassischen Sinne (rauchende Schlote). Sondern eher Medizin, Gesundheit, Umwelt, Technologie, Bildung und Wissenschaft.
Vor allem ein extrem hoher Anteil an Einrichtungen/Unternehmen des Öffentlichen Rechts.
Bei uns ist das Wahlergebnis zwischen Wahlkreis und Bundesland völlig unterschiedlich.
Erfurt: CDU 22%. AfD 20%, Grüne 8,4%
Thüringen: AfD 30%, CDU 23%, Grüne 4%
In Erfurt hast Du analog Freiburg einen sehr hohen Anteil ÖR. Klar, Landeshauptstadt mit den ganzen Behörden und dann die davon abhängigen "Zuarbeiter".
Ansonsten ist Thüringen ein Flächenland ohne großes industrielles Zugpferd.