hmmm, die meisten triathleten haben mühe hinten hochzukommen, nicht vorn. weswegen ich das mit dem vorne hochstützen noch nicht erlebt habe, wenn ich den surfbrettvergleich gebracht habe. da geht es immer nur um hüfte und beine.
auch beim "bergabschwimm"-vergleich geht es nur darum hinten hochzukommen.
Dann hat das vllt andere Gründe, und liegt nicht am Surfbrettvergleich, oder du erklärst deinen Schwimmer gut was darunter zu verstehen ist.
Das falsche "Surfen" sehe ich sehr oft, auch in Verbindung mit Rausstützen zum Atmen, selbst bei guten Schwimmern.
Geändert von ScottZhang (04.12.2016 um 11:30 Uhr).
hmmm, die meisten triathleten haben mühe hinten hochzukommen, nicht vorn. weswegen ich das mit dem vorne hochstützen noch nicht erlebt habe, wenn ich den surfbrettvergleich gebracht habe. da geht es immer nur um hüfte und beine.
auch beim "bergabschwimm"-vergleich geht es nur darum hinten hochzukommen.
Eben, die meisten bekommen die Beine und die Hüfte nicht hoch, weil der Kopf und die Schultern zu hoch sind. Oft wird dann noch versucht, sich zum Atmen hoch zu drücken. Sieht man sehr oft an der sehr unruhigen Kopfhaltung bzw. daran, dass der Kopf und die Schultern ständig hoch und runter pendeln, wodurch natürlich im Gegenzug die Beine und die Hüfte absinken.
Ich schätze mal, dass tatsächlich die Vorstellung vorhanden ist, man könnte so viel geschwindigkeit aufbauen, dass man - ähnlich wie Motorboote - auf dem Wasser gleiten kann, also tatsächlich nennenwert Auftrieb durch Geschwindigkeit erzeugen kann. Dass das in geringem Maße erfolgt, will ich gar nicht leugnen. Trotzdem sind wir, um mal die Begriffe aus dem Bootswesen bemühen, als "Verdränger" unterwegs und nicht als "Gleiter". Wir müssen also eine möglichst strömungsgünstige Wasserlage einnehmen. Das heißt: eher torpedoförmig und nicht schräg gestellt zur gewünschten Bewegugnsrichtung. Genau das passiert aber, wenn der Kopf zu hoch ist. Deshalb finde ich den Gedanken, die Schultern und den Kopf "etwas" runterzunehmen, gar nicht falsch, weil man dann eher in die richtige Lage kommt. Die hängt nämlich, das wird man bei der oben genannten Tauchübung feststellen, sehr stark von der Kopfhaltung ab. Anderes Beispiel hierfür: Ich hab bei Rettungsschwimmkursen öfter mal Teilnehmer gehabt, die Probleme beim Streckentauchen hatten. Die hatten immer den Kopf im Nacken und haben dadurch massig damit zu kämpfen, unter Wasser zu kommen, weil sie direkt nach dem Abstossen wieder an der Wasseroberfläche hingen. Sobald die den Kopf mal rntergenomen haben, ging's nach dem Abstossen auch nach schräg unten sie konnten entspannter und weiter tauchen. Also, wenn die Beine zu tief hängen auch mal mit dem Kopf arbeiten