was meint ihr dazu?
klar, die sache ist extrem tragisch. aber was bedeutet das für uns, die wir regelmäßig sehr schnell mit dem rad - seih es im wald, auf radwegen oder der straße - unterwegs sind? dass wir praktisch immer mit einem bein selbst im grab stehn ist irgendwie klar (sollte zumindest jedem klar sein). aber das wir auch mit einem bein im knast sind war mir bislang nicht so klar.
was hätte der MTBler denn, außer langsamer fahren, noch machen können? er hatte sogar ne klingel am fahrrad! und hat diese auch benutzt. ich persönlich mache je nach situation irgendwelche "behelfsgeräusche" oder fahre einfach so vorbei, in der hoffnung, dass der/die jogger/walker/etc. pp erst erschrickt, wenn ich dran vorbei bin. fakt ist, sowas kann auch mal ganz böse ins auge gehn. und der joggerin kann man im konkreten fall wohl auch kaum einen vorwurf machen. aber was bedeutet das nun für uns? einfach weiter ballern und hoffen, dass es immer gut geht? immer nur so fahren, dass man auf sichtweite anhalten kann (das beudetet im wald an jeder zweiten kreuzung schritttempo!)? was denkt ihr darüber?
Schon sehr tragisch. Deshalb fahre ich lieber auf der Straße als irgendwelche laktattaumelnden Läufer umzunieten.
Warum muss man auch nebeneinander gehen, wenn der Weg schmal ist? Gegenverkehr, von hinten kommen schnellere. Immer die Denkweise, hoppla, jetzt komm ich. Was interessieren mich die andere.
Natürlich sind 50km/h auf einem Fahrradweg zu schnell, aber jetzt wieder auf die bösen Radfahrer einhauen, ist auch kein vernünftiger Ansatz.
Gestern, bei schönstem Wetter waren wieder sehr viele Schönwetter-Jogger unterwegs und ca 40% hatten die verdammten MP3-Player im Ohr.
Wenn ich dann noch kann, haue ich demjenigen noch eins in die Fresse, wenn er mich nicht hört, nur weil er diese Dreckdinger im Ohr hatte.
Ich bin ein bekennender iPod-Läufer und kann nicht verstehen, wie man mit iPod nichts mehr hören kann. Denn so laut kann man den iPod doch gar nicht stellen, dass man keine Außengeräusche mehr wahrnimmt.
Wobei ich schon der Meinung bin, dass der Radfahrer sehr flott unterwegs war. Wenn man 40 km/h annimmt, dann stellt sich schon die Frage, ob man denn so schnell auf einem Weg fahren muss, der auch noch von anderen benutzt wird.
Ich persönlich habe schon viel zu viel Angst vor meinen Mitmenschen und fahre lieber etwas langsamer, komme dafür aber sicher wieder aus dem Wald rauß.
Warum muss man auch nebeneinander gehen, wenn der Weg schmal ist? Gegenverkehr, von hinten kommen schnellere. Immer die Denkweise, hoppla, jetzt komm ich. Was interessieren mich die andere.
Natürlich sind 50km/h auf einem Fahrradweg zu schnell, aber jetzt wieder auf die bösen Radfahrer einhauen, ist auch kein vernünftiger Ansatz.
Gestern, bei schönstem Wetter waren wieder sehr viele Schönwetter-Jogger unterwegs und ca 40% hatten die verdammten MP3-Player im Ohr.
Hast Du den Artikel und den darin beschriebenen Unfallhergang gelesen?
Wenn ja, wäre Dir klar, dass das was Du oben geschrieben hast, nichts mit dem zu tun hat, was in dem Fall passiert ist.
Die Joggerin hatte den Radler ja gehört und wollte ihm ausweichen. er war aber einfach viel zu schnell auf einem Waldweg unterwegs!
Mein Fazit, nach Lesen des Artikels, ist, dass das JEDEM von uns, der einfach harmlos joggenden im Wald unterwegs ist, genauso hätte passieren können!
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
hallo,
aber was bedeutet das für uns, die wir regelmäßig sehr schnell mit dem rad - seih es im wald, auf radwegen oder der straße - unterwegs sind?
Das bedeutet für uns nichts anders als für alle anderen Verkehrsteilnehmer auch: Die Geschwindigkeit muss so an die Bedingungen angepaßt sein, dass man sein Fahrzeug immer beherrscht und solche Unfälle vermieden werden können!
Die allermeisten Mountain-Biker beherrschen das ja auch, aber einige wenige rasen wirklich wie die Gestörten durch den Wald, da hatte ich auch schon so meine Begegnungen. Einfach langsam fahren, wenn man an anderen Leuten vorbei will, dann passiert sowas nicht.
Denn so laut kann man den iPod doch gar nicht stellen, dass man keine Außengeräusche mehr wahrnimmt.
Kann man, brauchst nur die richtigen Kopfhörer.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Hab den Fall in der Zeitung verfolgt und hab inzwischen ne klare Meinung:
Selbst wenn er "nur" 40 gefahren ist, ist das viel zu schnell. Ich bremse IMMER ab, wenns eng wird, denn die Reaktionen aller Fußgänger, egal ob Kinder, Erwachsene, Rentner sind völlig unvorhersehbar.
Ich rechne immer mit allem. Trotzdem war es schon öfters knapp. Wäre ich schneller gewesen, hätte es wohl auch schon ein paarmal geknallt.
Klar ist es ärgerlich, wenn man ständig runterbremsen muß, aber ungebremst den Berg runterknallen und Risiken eingehen, die man nicht selber kontrollieren kann, ist schlicht unverantwortlich.