Na das ist doch sicher wieder ein gefundenes Fressen für die Medien, wenn ein Athlet sich vorstellen kann später mal Doping, zu Testzwecken, auszuprobieren. Ob so eine Aussage in der momentanen Diskussion hilfreich ist, wage ich zu bezweifeln.
Da fehlt mir irgendwie der Ironie Smily bei seiner Aussage
Tja, wenn er das wirklich so gesagt hat, dann tut's mir leid für ihn; hat er wohl wie so manch andrer eben doch rein gar nichts verstanden: wenn er bis oben randvoll, muskulär und belastungsgetuned durch die Gegend bretzelt, dann ist es nicht mehr er, der die Leistung vollbringt.
Und angesichts der allg. Dopinggefährdung, der Langzeitfolgen und des selbst bei einmaligen EPO-Konsums drastisch erhöhten Krebsrisikos sowas zu sagen, ist einfach nur völllig hirnrissig.
Naja, das ist seine meinung. Schlimm wirds nur wenn die BILD das aufgreift, dann wird er von den Hirnis von Redakteuren (darf man die so nennen) auf Seite 1 für gedopt erklärt und an den pranger gestellt.Das sollte Faris aber besser wissen, denke ich.Was man denkt und was man (als Profi!!) einem Reporter sagt sind zwei paar Schuhe, siehe Eva Hermann. Trotzdem, Faris die Daumen drück für Kona
Ich meine das darf er denken, er will ja nicht dopen, sondern macht sich nur Gedanken ums "Was wäre wenn", es aber in der momentanen Situation auszusprechen, finde ich nicht sehr geschickt.
Ich meine das darf er denken, er will ja nicht dopen, sondern macht sich nur Gedanken ums "Was wäre wenn", es aber in der momentanen Situation auszusprechen, finde ich nicht sehr geschickt.
Und abgesehen davon ist seine Aussage, dass das jeder Sportler schon mal überlegt habe, falsch.
Super Aktion, echt.
Schon etwas komisch - an sich hat er ja vollkommen Recht: wenn die Karriere vorbei ist nochmal testen was drin gewesen wäre (und sich dann ärgern, weil man einige Konkurrenten jetzt besser versteht) und das mit Ansage. Warum nicht?
Ob das derzeit aber so klug ist, dieses Thema so offen auszusprechen?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."