.....hmmm das wundert mich aber jetzt doch ein wenig, ein Trainingsplan indem nur Kraul vorgesehen ist?
Klingt für mich sehr einseitig.
Seit ich Lagen regelmässig schwimme, bin ich schneller geworden, ohne das ich den Umfang gross gesteigert habe.
Wie siehts mit Technikübungen aus?
Wie lange bist du so normalerweise im Wasser?
Da er kraulen erst letztes Jahr gelernt hat wird jetzt nicht die beste Technik bei anderen lagen vorhanden sein. Das würde ich dann lieber sein lassen.
Ich trainier immer nur kraulen weil ich nix anders kann und gehöre mittlerweile zu den schnelleren Schwimmern. So schlimm kann das also nicht sein ;-)
Da er kraulen erst letztes Jahr gelernt hat wird jetzt nicht die beste Technik bei anderen lagen vorhanden sein. Das würde ich dann lieber sein lassen.
Ich trainier immer nur kraulen weil ich nix anders kann und gehöre mittlerweile zu den schnelleren Schwimmern. So schlimm kann das also nicht sein ;-)
Mach nur wie du denkst, er hatte gefragt und ich habe geantwortet.
Ich sage nur das was ich früher auch schon von Anderen zu hören bekommen habe und kann nur sagen:
Seit ich regelmässig Lagen schwimme, Technikübungen mache und ein eher vielseitiges und abwechslungsreiches Schwimmtraining absolviere, bin ich wesentlich schneller im Wasser unterwegs und komme auch noch wesentlich entspannter vom Schwimmen aufs Rad.
Und Spass macht es obendrein sowieso mehr.
In meinen Anfängen bin ich auch ins Bad, 2 km Kraul am Stück und fertig,
Mann war das öde.
Heute schwimme ich Trainingspläne von Holger Lüning, ja das ist was herrliches dagegen.
Da macht das Schwimmen gleich doppelt Spass!
Seit ich regelmässig Lagen schwimme, Technikübungen mache und ein eher vielseitiges und abwechslungsreiches Schwimmtraining absolviere, bin ich wesentlich schneller im Wasser unterwegs und komme auch noch wesentlich entspannter vom Schwimmen aufs Rad.
Und Spass macht es obendrein sowieso mehr.
Das glaub ich dir sofort. Und ja, schwimmen ist außerhalb vom Wettkampf ziemlich langweilig.
Aber wie soll jemand ohne Trainer die Lagen lernen? Ich hab keine Zeit um Unterricht zu nehmen, also bleib ich sicherheitshalber lieber beim Kraul.
Die Situation beim Thread-Ersteller scheint ja ähnlich zu sein; hätte er einen Trainer würde er nicht nach den Plänen von Arne trainieren.
Ich glaube übrigens das ein hartes Stabi-Training (wie freeletics oder andere Programme) die selben Auswirkungen haben wie die Lagen und dazu muss man sich noch nicht mal nass machen.
das Problem mit den eingeschlafenen Zehen hatte ich auch im ersten Jahr. Das gign dann wie hier bereits auch erwähnt von alleine wieder weg. Jetzt hab ichs nur noch bei den ersten langen Touren am Anfang des Jahres mal.
Zum Schwimmen kann ich nur sagen such dir einen Trainer oder Verein. Es muss ja nicht für immer sein. Aber wenn ich lese das DU DIR am ende des letzten Jahres das Kraulen beigebracht hast, möchte ich behaupten, du bewegst dich irgendwie übers Wasser aber Kraulen ist das mit großer Sicherheit nicht. Dafür braucht es Jahre und einen Trainer wenn man noch jung ist. Ich will dir damit nicht zu nahe treten es ist nur ein sehr sehr ernst gemeinte Empfehlung.
Das glaub ich dir sofort. Und ja, schwimmen ist außerhalb vom Wettkampf ziemlich langweilig.
Aber wie soll jemand ohne Trainer die Lagen lernen? Ich hab keine Zeit um Unterricht zu nehmen, also bleib ich sicherheitshalber lieber beim Kraul.
Und nein, Schwimmen macht auch im Training viel Freude.
Trainer hatte ich auch nie, einfach learning by doing und Brust und Rücken geht ja nun mal auch relativ einfach zu erlernen.
Zitat:
Zitat von Seb
Einschwimmen/Ausschwimmen je 2-4 Bahnen, 2km locker Kraul dauern je nach Tagesform 43-45min, wenn ich Gas geb komm ich knapp unter 40.
Schwimmcoaching steht für den Winter auf dem Wunschzettel, muss aber jetzt erstmal so funktionieren :D
Ein und Aus je 2-4 Bahnen, viel zu wenig.
200 mtr Minimum, da Brust, Rücken, Kraul oder mal Kombiübungen, Brustbeine, Kraularme und umgekehrt.
Danach dann TÜ und dann erst Kraul.
Da z.B. 100er 75 Kraul, 25 Brust oder Rücken, da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, das fordert mehr, frisst kaum Zeit mehr und bringt verdammt viel.
Gut und ein Schwimmcoaching für den Winter, prima. Das macht auch Spass.
Mann was war ich früher ein Schwimmhasser, im Moment bereite ich mich auf ein 6km-Openwater vor, da freu ich mich schon sehr drauf.
Zitat:
Zitat von tri_sibi
+1
durch die Nebenlagen und Variationen bekommt man imho erst das richtige Wassergefuehl und das Verstaendnis fuer Wasserlage udgl.
Das glaub ich dir sofort. Und ja, schwimmen ist außerhalb vom Wettkampf ziemlich langweilig.
Schwimmen ist natürlich langweilig, wenn man nur eine Lage schwimmt und dann im schlimmsten Falle auch noch ein Einheitstempo.
Beim Schwimmen gibt es so viele Variationen, durch Lagenwechsel, eingebaute Technikelemente oder Tempowechsel. Gewisse Elemente kann man meiner Meinung nach auch während längeren Strecken einbauen. zB 500m, jede 4. Bahn die Hälfte tauchen, jede 4. Bahn Lagenwechsel, Hypoxietraining etc.
Ich würde auch behaupten, dass das erlernen einer anderen Schwimmart den meisten noch mehr bringt als übetrieben viel Technikschwimmen. Auch wenn man sich dies erst einmal selber beibringt. Besonders Rückenschwimmen sollte für jeden machbar sein.
Vorteile die durch andere Lagen meiner Meinung nach gegeben sind:
Mehr Abwechsung
Entwicklung eines besseren Wassergefühles (dadurch bessere Lage und Kraftübetragung)
Gegenwirken einseitiger Belastung (Irgendein Profitrainer lässt teilweise sogar fast die Hälfte des Trainings in Nebenlagen schwimmen)
Erfolgsmomente und dadurch höhere Motivation
@ Seb: Wenn du schon nach einem Halben Jahr 2km unter 40 Minuten schwimmen kannst, kann zumindest schonmal nicht alles verkehrt sein., außer du bist ein Kraftprotz der alles durch brachiale Gewalt rausholt und danach 2 Stunden komatös in der Ecke liegt
Ein Technikkurs ist aber Allemal Sinnvoll.