.....Erstens ist die AfD-Wählerschaft nicht überwiegend ungebildet .....
Das ist ja eine Frage der Definition. Wer trotz deutscher Demografie und Geburtenrate glaubt, Deutschlands wirtschaftliche Aufgaben zukünftig ohne Migration erledigen zu können, kann zb in Mathematik nicht die hellste Kirsche auf der Torte sein, bzw Zahlen nicht lesen und interpretieren können. Oder er weiß es, spricht sich aber aus politischen Gründen gegen Migration aus, was wiederum ein Mangel an sozialer Bildung und Zukunftsverantwortung ist.
Das Problem ist nicht, dass uns irgendwelche Fach- und Arbeitskräfte fehlen, sondern, dass immer mehr Leute keinen Bock mehr haben unter diesen schlechten Bedingungen zu arbeiten.
Soll man das jetzt mit ausländischen Kräften ausfüllen? Statt die Bedingungen zu verbessern? Das erstere ist einfach für die Unternehmen, aber schlecht für die Gesellschaft.
Man kann sich ja selbst ausmalen, wie das weitergehen würde.
Das Problem ist nicht, dass uns irgendwelche Fach- und Arbeitskräfte fehlen, sondern, dass immer mehr Leute keinen Bock mehr haben unter diesen schlechten Bedingungen zu arbeiten.
Soll man das jetzt mit ausländischen Kräften ausfüllen? Statt die Bedingungen zu verbessern? Das erstere ist einfach für die Unternehmen, aber schlecht für die Gesellschaft.
Man kann sich ja selbst ausmalen, wie das weitergehen würde.
Und genau das ist der Irrtum. Natürlich kann man die eigenen Leute heranziehen, die Bildung der nachrückenden Generationen verbessern....und trotzdem wird es nicht reichen. Ich wiederhole gerne die Worte Demografie und Geburtenrate. Da gibt es mittlerweile unendlich viele Untersuchungen und Beiträge dazu...(zb https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-...en-asylpolitik )
Auch ein diplomierter, promovierter oder habilitierter Depp bleibt ein Depp.
Genau wie der Drecksack, der sein Geld auf dem Rücken anderer gemacht hat ("Hinter jedem großen Vermögen steckt ein Verbrechen").
Insofern stimmt das weiterhin, dass die meisten AfDler Deppen sind.
Das Problem ist nicht, dass uns irgendwelche Fach- und Arbeitskräfte fehlen,
Doch. Das mag regional bzw. sektorspezifisch unterschiedlich ausgeprägt sein, am Ende is es aber so. Von Nord bis Süd - egal mit welchen Geschäftspartner ich spreche, alle haben das selbe Problem: Finden keine Arbeitskräfte.
Und daran ...
Zitat:
Zitat von Adept
sondern, dass immer mehr Leute keinen Bock mehr haben unter diesen schlechten Bedingungen zu arbeiten.
...liegt es fast nie. Aber auch das mag lokal unterschiedlich sein. Zumindest hier in Bayern und insbesondere hier im Umfeld der Automobilindustrie hängt den Leuten die Kohle und die Freizeit aus den Ohren raus. Die sind überwiegend mit dermaßen guten Verträgen ausgestattet, dass kannst du als KMU kaum noch mitgehen.
Evtl. sprichst du das Gesundheitswesen/Pfelge an? Da hast dann schon recht ... die Bedingungen sind nicht gut.
Zitat:
Zitat von Adept
Soll man das jetzt mit ausländischen Kräften ausfüllen?
Akut ja. Nochmal: Man kann die Läden ja nicht zusperren. Es geht nicht anders. Wenn man aus den lokalen Krankenhäusern ausländische MAs weg nimmt, kann man die Läden sofort und nciht erst in 4 Wochen zusperren. Hier haben sie jetzt nen Deal mit den Philippinen gemacht. Es sind nun Pflegekräfte von dort im Einsatz bei uns. Sehr schlechtes oder kaum Deutsch Qualifikation im besten Fall am unteren Rad. Es geht aber nicht anders. Das ist der Punkt. So läuft der Laden wenigstens einigermaßen.
Und genau das ist der Irrtum. Natürlich kann man die eigenen Leute heranziehen, die Bildung der nachrückenden Generationen verbessern....und trotzdem wird es nicht reichen. Ich wiederhole gerne die Worte Demografie und Geburtenrate. Da gibt es mittlerweile unendlich viele Untersuchungen und Beiträge dazu...(zb https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-...en-asylpolitik )
Klar, dass die Wirtschaft das sagt und dafür ist, billige Arbeitskräfte zu bekommen, statt die Bedingungen der Arbeitsplätze zu verbessern, denn das geht auf den Gewinn des Unternehmens.
Gesellschaftlich finde ich das den falschen Weg. Die Jobs müssen attraktiver für die neuen Generationen werden. Der Bedarf an Arbeitskräften wird durch Effizienzsteigerungen eh sinken.
..., kann zb in Mathematik nicht die hellste Kirsche auf der Torte sein, ....
...und die benötigten Fachkräfte, das sind deiner Meinung nach genau die zehntausende ankommende Männer, alles helle Kirschen auf der Torte? Aus Ländern, die selber garnichts gebacken bekommen, außer Kriege gegen religiös Andersdenkende zu führen? Die 'hellen Kirschen' , die dann Jahre in unseren Sozialsystemen 'ausharren', lieber von Bürgergeld als von Arbeit leben?
Viel Spaß mit denen in der goldigen gesicherten Zukunft.
Migration ja, aber gesteuert von Deutschland (Punktesystem von Kanada fänd ich gut), keine Unterstützung der Armutsmigration in unser Sozialsystem mehr, echte Werbung um Fachkräfte.
Denn da musst du mal aufzeigen, wie das mit den Sozialsystemen auf lange Sicht bezahlt werden soll. Und wer dann in dieser Lage die Arbeit macht, die die Migranten auch lieber nicht machen, weil das Bürgergeld hier schon ein vielfaches der Einkommen in deren Herkunftsländern ist und sich mit 'kriminellen Tätigkeiten' (Schwarzarbeit gehört für mich dazu) ein zusätzliches Einkommen generieren läßt?
Besten Dank von einem (noch) Steuerzahler...
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„