Ich habe mir jetzt echt lange überlegt, ob ich was schreiben soll, da ich die Diskussion eigentlich nur peinlich finde.
Es wird einfach nur "negativ" interpretiert.
Die oben zitierten Aussagen könnten (in einem modernen Arbeitsumfeld) auch das Gegenteil bedeuten: Die Angestellten können ihren Arbeitstag selbst gestalten und je effizienter sie arbeiten, desto früher sind die Mitarbeiter auf dem Weg nach Hause/zum Training
Und da weiter oben irgendwo nachgefragt wurde, ob jemand "Insights" hat...
...Ich würde mich selber nicht als Insider bezeichnen, kenne aber ein paar Leute von Ryzon, weil wir quasi Nachbaren sind.
Die Jungs & Mädels machen sehr oft zusammen Mittagsläufe und treffen sich auch sonst freiwillig um gemeinsame Rad-Touren zu absolvieren.
Wenn ich um 18:00 Uhr mal in den Showroom reinlatsche sehe ich, dass die "Büroangestellten" entweder schon weg sind oder sich gerade mit dem Fahrrad auf den Weg nach Hause machen...aber auch für dieses Beispiel wird man hier im Forum Leute finden die sagen: "Was ist das denn für eine Arbeitsmoral? Um 18:00 Uhr schon auf dem Weg nach Hause?"
(Keine Spur von Ausbeutung bei Start-Up´s.)
Auf den Social-Media-Kanälen kann man auch wahrnehmen, dass die Angestellten durchaus auch Urlaub haben.
Viele Grüße,
Kingbaschniki
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If your dreams don't scare you, they are not big enough.
Ich habe mir jetzt echt lange überlegt, ob ich was schreiben soll, da ich die Diskussion eigentlich nur peinlich finde.
...
Hast du wirklich die ganze "Diskussion" verfolgt?
Ich fand die letzten drei Seiten sehr ausgewogen und ohne dass jemand mitdiskutiert hätte, der profunde Insiderkenntnisse hätte über Ryzon, hat doch die Mehrzahl der User Ryzon als Startup in Schutz genommen und sich mit einem definitiven Urteil dementsprechend zurückgehalten.
Ich finde auch, dass man das nicht zu eng sehen sollte. Immerhin kann jeder entscheiden, ob er dort arbeiten möchte oder eben nicht.
Jeder Mensch ist schließlich auch anders. Der eine braucht gewisse Strukturen und Abläufe, den anderen können solche "blockieren" oder "bremsen".
Ich war auch mehrmals im Showroom und kann bestätigen, dass dort eine vollkommen gelassene Stimmung herrscht. Man bekommt das Gefühl vermittelt, dass die Mitarbeiter dort gerne arbeiten und sich mit der "Marke" / dem "Lifestyle" identifizieren.
Manche saßen und haben Sport auf dem Tablet geschaut, die anderen beraten etc.
Jeder Mitarbeiter hat doch die Möglichkeit zu wählen wo er arbeitet, wer sich für ein Start Up interessiert wird sich der Vor- und Nachteile bewusst sein. Auch die von Dir angesprochenen Gesetze, müssen in einem Start Up eingehalten werden. Und ich bezweifle das die Geschäftsführer hier im Graubereich arbeiten, das würde mehr Probleme bringen als Vorzeile haben, siehe alleine schon Deinen Post aufgrund eines Satzes aus den Medien, wo Du weder den Kontext noch sonstiges kennst.
Würde mich auch als startup opfer bezeichnen und darf sagen:
Auch bei noch so viel Leidenschaft und Berufung : nie mehr. Und das, obwohl ich in einem startup war in dem ich beruflich zu 100% mit meinem Hobby zu tun hatte.
Es wird sehr wohl um Graubereich herumgewurschtet und zwar vermutlich mit voller Absicht.
Je mehr Distanz du zu deiner Firma hast (emotional) desto besser.
Die Einschläge der Enttäuschungen fallen dadurch dann doch wesentlich kleiner aus . Guckt dass ihr beim Staat unterkommt oder Zugang zu einem grossen Konzern wie daimler, basf etc bekommt.
Ist für eure hippen Kumpels vielleicht endspiessig.....Aber dafür habt ihr alles was es braucht. Betriebsrat, Weihnachtsgeld, urlaubsgeld, geregelte Arbeitszeiten, betriebsrente, etc. All das kennen eure hippen coolen startup Gründer nämlich nicht.
Aber genug dazu.....
Guckt dass ihr beim Staat unterkommt oder Zugang zu einem grossen Konzern wie daimler, basf etc bekommt.
Ist für eure hippen Kumpels vielleicht endspiessig.....Aber dafür habt ihr alles was es braucht. Betriebsrat, Weihnachtsgeld, urlaubsgeld, geregelte Arbeitszeiten, betriebsrente, etc. All das kennen eure hippen coolen startup Gründer nämlich nicht.
Aber genug dazu.....
Würde mich auch als startup opfer bezeichnen und darf sagen:
Auch bei noch so viel Leidenschaft und Berufung : nie mehr. Und das, obwohl ich in einem startup war in dem ich beruflich zu 100% mit meinem Hobby zu tun hatte.
Es wird sehr wohl um Graubereich herumgewurschtet und zwar vermutlich mit voller Absicht.
Je mehr Distanz du zu deiner Firma hast (emotional) desto besser.
Die Einschläge der Enttäuschungen fallen dadurch dann doch wesentlich kleiner aus . Guckt dass ihr beim Staat unterkommt oder Zugang zu einem grossen Konzern wie daimler, basf etc bekommt.
Ist für eure hippen Kumpels vielleicht endspiessig.....Aber dafür habt ihr alles was es braucht. Betriebsrat, Weihnachtsgeld, urlaubsgeld, geregelte Arbeitszeiten, betriebsrente, etc. All das kennen eure hippen coolen startup Gründer nämlich nicht.
Aber genug dazu.....
Die Krix ist...wer das alles will, geht nicht zu einem Start-up, den motivieren andere Dinge.
Man sollte wissen, was einem wichtig ist, dann findet man auch für sich den richtigen Arbeitsplatz.
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„Ich bin nicht mehr jung genug, um alles zu wissen.“ O. Wilde
Ich fand die letzten drei Seiten sehr ausgewogen und ohne dass jemand mitdiskutiert hätte, der profunde Insiderkenntnisse hätte über Ryzon, hat doch die Mehrzahl der User Ryzon als Startup in Schutz genommen und sich mit einem definitiven Urteil dementsprechend zurückgehalten.
Finde ich auch! Und wir driften hier aus meiner Sicht im Thread irgendwie gerade ab zu der Grundsatzfrage "was ist ein gutes Arbeitsumfeld / was vielleicht eher nicht und inwiefern persönliche Präferenzen, Neigungen, Fähigkeiten oder auch Erfahrungen etc. da eine Rolle in der Einschätzung spielen"...
Vielleicht habe ich das u.a. mit meinen etwas provozierenden Nachfragen - auch nach den angesprochenen "Insights" (was eher etwas rhetorisch war) - mit angezettelt. War nicht meine Absicht.
Hintergrund war eher, dass es - mir - an einer Antwort im Interview einfach zu viel bewertet und in ein Richtung erschien und ich versucht habe, für einen etwas neutraleren Blickwinkel zu werben. Weil es mir nicht fair erschien. (daher zähle ich mich definitiv zur Gruppe "in Schutz nehmend")
Vermutlich auch bei mir: Eine Frage der eigenen Erfahrung / des Werdegangs. Ich habe auch in 3 Start-ups gearbeitet (über mehrere Jahre und es waren auch unschöne Erfahrungen dabei) und bin seitdem seit mehreren Jahre selbstständig tätig.
"Persönliche Erfahrungen" sicherlich ein zentraler Aspekt bei den verschiedenen geäußerten Blickwinkeln und Einschätzungen - und ich fand sie allesamt interessant, und auf einer sachlichen Basis
Wie bereits schon mehrfach geäußert denke ich auch: Darf jeder selbst entscheiden, niemand "muss" in einem "Start-up" arbeiten. Darüber hinaus würde ich auch nicht alle über einen Kamm scheren (u.a. hinsichtlich Thema "Gestaltung Arbeitsumfeld"). Und das grundsätzlich auch vom Thread hier entkoppelt nicht nur für Ryzon betrachten - wenn dafür genau ein Satz aus einem Interview als Basis herhalten soll... Nur meine abschließende Sicht