Ich habe in dem Artikel stichprobeweise die trans-kritische Studie betrachtet, die am Ende der Artikels erwähnt wurde. Bei der Finanzierung der Arbeit steht: "Society for Evidence-Based Gender Medicine".
In der englischen Wikipedia heißt es zu dieser Society:
"In October, Science-Based Medicine described SEGM as a "transphobic organization" which is closely affiliated with Genspect, who they described as "an anti-trans gender critical (GC) organization", and stated they "both regularly peddle anti-trans pseudoscience".
War Dir das bekannt oder hast Du ungelesen ein paar Links rausgehauen?
Nein, die vermeintlich "trans-kritische" Studie, die im Artikel erwähnt worden sein soll und die jemand (mit)finanziert haben soll, über den bei Wikipedia steht, daß wiederum ein anderer über ihn gesagt haben soll, er sei transphob, und kenne auch noch andere, die sogar anti-trans gender kritisch sind, habe ich bisher nicht identifizieren können.
Damit gebe ich mich geschlagen und dir vollumfänglich recht ...
Wenn du bei Gelegenheit in Berlin bist, gebe ich zur Würdigung dieses glorreichen Fights auch gerne Pizza und Bier hier im Biergarten aus. Da kann man sich schön die Sonne bei auf den Bauch braten lassen, in der Regel stellt sich dann auch (Teil)erleuchtung ganz von selbst ein und man kann sich die Debatte sparen ...
da würde ich mich einreihen - wenn ich darf. Darf ich?
Schaumermal ...
Wir sind hier ein toleranter Park und ich im Biergarten (noch) einigermaßen gern gesehen.
Wenn du nach dem zweiten Bier anfängst, die Tischnachbarn lauthals als Reichsbürger zu beschimpfen, weil sie ihr Glas auf der falschen Seite abgestellt haben, komme ich eventuell in Erklärungsnot ...
Nun gut, ich habe meine Kinder (9 und 7) bisher nicht über queer, bi, trans, homo etc. aufgeklärt, und ich frage mich ernsthaft, wer das von den hier anwesenden Protagonisten tatsächlich mit seinen kleinen Kindern getan hat. Wahrscheinlich keiner.
Ich habe einen sehr einfachen Grund dafür: Es interessiert sie nicht. Woher weiß ich das ? Bei uns im Haus landete vor 2-3 Jahren ein kleines Büchlein mit dem Titel "Raffi und sein pinkes Tutu." Keine Ahnung welches subversive Element diese Ding in unseren Haushalt verbracht hat. Irgendwann hat das ältere Kind damals gesagt, ich solle das mal vorlesen. Ok, gesagt getan. Und? Die fanden es beide total langweilig, vor allem der Kleine. Mit dem älteren Kind habe ich versucht, darüber zu reden. Keine Chance, weil einfach Null Interesse vorhanden war.
Steppison schreibt:
Redet doch mal mit den jungen Kindern. Die haben wahrlich andere Probleme und sind total genervt, wenn sie von "alten Menschen" über 30 damit traktiert werden.
Problem würde ich das jetzt nicht nennen. Die haben in dem Alter einfach andere Themen und Interessen.
Zum Thema penetrantes Aufdrängen fiel mir spontan dieser Artikel ein:
"Anlass für die Auseinandersetzung sollen Bücher gewesen sein, die die Trans-Mutter während der Eingewöhnungsphase, die im September stattfand, mit in die Kita gebracht hatte: „An einem Tag habe ich mich zu den Kindern gesetzt und mit ihnen Bücher gelesen. Ich hatte extra Bücher von Luca mitgebracht. Im Gegensatz zu den Büchern im Kindergarten versuchen diese, verschiedene Lebensrealitäten unserer Gesellschaft abzubilden“, erinnert sich die Mutter in dem Interview. „In den Büchern werden auch queere Identitäten kindgerecht dargestellt. Später hatte ich die Bücher in die Bücherecke gelegt“, heißt es weiter. Und: „Anders als die vorhandenen Bücher würden diese von marginalisierten Menschen selbst geschrieben (own voices).
Daraufhin entbrannte offenbar ein Streit zwischen Eltern und der Kinderladen-Leitung. „Als meine Partnerin zu einem späteren Zeitpunkt die Bücher zurückbekam, wurde ihr nahegelegt, dass solche Inhalte nicht ohne pädagogische Anleitung für Kinder zugänglich gemacht werden sollten“, berichtet die Mutter. “
Vielleicht hat die Kindergartenleitung den hier diskutierte Fachartikel gelesen und daraus ihre Schlüsse gezogen ?? Ich empfinde dieses Verhalten dieser Trans Person übergriffig und penetrant.