Einiges, was sehr wohl dafür spricht, wurde ja schon geschrieben.
Es könnte auch noch viel profaner sein und das kleine Wichtelmännchen im Kreml ist ganz kindisch beleidigt, weil keiner mit seiner Pipeline spielen will, dann macht er sie halt kaputt und sorgt damit gleichzeitig noch für bißl Zoff und Verwirrung unter den Erwachsenen.
sau süß! +1
(selten so gelacht in den letzten Tagen; ganz, ganz ganz liebes schön)
Geändert von Trimichi (29.09.2022 um 11:05 Uhr).
Grund: Interpunktion korrigiert.
Bedarf es wirklich eines Anschlages, um zu wissen, wie verwundbar Infrastruktur ist, von Eisenbahnen über Kraftwerke, Umspannwerke, Staudämme und Speicher usf.?
Das magst Du gerne lustig finden. Da Du aber ein politisch denkender Mensch bist, weißt Du sicher genau, dass eine solche Demonstration der Verwundbarkeit wesentlich mehr bedeutet, als das rationale Wissen um die Verwundbarkeit.
Einem russischen Medienbericht zufolge könnte ein US-Hubschrauber an den Lecks in den beiden Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 beteiligt sein.
„Der Mehrzweck-Helikopter MH-60R Strike Hawk hat neun Stunden lang - von 19:30 Moskauer Zeit am Sonntag dem 25. September bis 4:30 Uhr Moskauer Zeit am Montag dem 26. September über der Ostsee gekreist; etwa 250 Kilometer von der dänischen Insel Bornholm entfernt, wo der Gasaustritt festgestellt wurde“, schrieb die Internetzeitung lenta.ru am Mittwoch unter Berufung auf Daten von Flightradar. Der Kampfhubschrauber könne unter anderem auch Unterwasserziele bekämpfen, betonte das als kremlnah geltende Medium.
In Kombination mit dem US-Flottenmanpöver eine mögliche Variante unter vielen anderen.
Ich glaube qbz hat die Pipes zerlegt !
Um es dann Uncle Sam in die Schuhe zu schieben ...
Er wohnt ja auch nicht allzu weit von der Ostsee, arbeitet nicht und kann auch gut schwimmen ...
Vielleicht hat Putin ihn sogar dafür bezahlt ...
Nein! Es war Jürgen Bortz, Statistik für Sozialwissenschaftler, 5. Auflage, S. 226, denn dort steht: Korrelation ist Kausalität. Um sicher zu sein habe ich bei Andy Field, der dicke Wälzer über SPSS schreibt und dessen englischer Humor als auch dessen Akzent dafür gesorgt hat, dass viele seiner Vorlesungen auf YouTube gehört werden, nun, auch in seinem Buch, Discovering Statistics using IBM SPSS Statistics, steht: correlation is causation!
Folgendes: qbz hat eine Faktoranalyse gerechnet mit AMOS und dabei mit den Varianzen getrickst und deswegen ja, seine Analyse stimmt, ich habe sie ja gegengerechnet mit seinen Parametern, daher weis ich ja wie der die freien Parameter, hier die freien Varianzen mit 1 fixiert hat, weil ja sonst der Schätzalgorithmus einen Heywood-Case erzeugt hätte. Nun, nun ist es so: ja, qbz hat vergessen sich selbst aus der equitation zu entfernen, und damit ist er Schuld, ja, und zugleich, nein, denn er hat kein Geld von Putin erhalten, sondern aus Forschungsinteresse gehandelt.
Allerdings wusste Marco mal wieder alles besser. Denn: Korrelation ist nicht Kausalität.
Wir müssten nun eine Vorlesungsreihe eröffnen: um zu beweisen, dass das Experiment der Königsweg in der Methodenlehre ist. Nach wie vor. Und da bin ich lieber ganz bei TriVet. Es, das Experiment, hat geklappt. qbz steckt vermutlich mit Putin unter einer Decke. Daher weis er ja, dass es Putin eben nicht war, weil er es gewesen ist.
Denn sonst hätte ja TriVet Unrecht. Und das geht nicht.
off-topic: viel Spaß auch allen anderen, die heute noch eine zweite Trainingseinheit absolvieren.
wie ist deine Einschätzung aus militärischer Sicht hierzu :
(Hvm)
Wie gut ist während so eines Groß-Manövers der entsprechende Seeraum überwacht ?
Laut Link befanden sich neben den NATO-Verbänden auch russische Atom-U-Boote im Fehmarnbelt.
Grüße und bei der Gelegenheit auch von mir danke für deinen "Bericht aus Moskau" ...
Die Ostsee ist kein gutes Uboot Gewässer weil sie nicht tief und von Wracks überseht ist. U Boote fahren daher üblicherweise AUFgetaucht damit Sie nicht gerammt werden.
Die russischen Uboote könnten zwar beschatten sind aber nicht für die Arbeit mit Kampftauchern zu gebrauchen weil nicht dafür ausgerüstet, selbst die USA haben nur ein Uboot das das kann.
Okay, bewerte mal den reinen faktischen Sachlichkeitswert meines und Deines Links: 1 rein spekulative Erzählung gegen eine im Flightradar nachprüfbare Information in Verbindung mit einem überprüfbaren Flottenmanöver in Verbindung mit einer öffentlich ausgesprochenen Drohung. Auf ersteres verzichte ich, weil der Link kein faktischer Wert hat und nicht aus Sympathie oder Antipathie für A oder B.
Und wo wandern die Jobs dann hin? Nach Russland, weil es da Gas gibt?
Wahrscheinlich wird auch das letzte Barrel Öl und der letzte m3 Gas aus der Erde geholt und verbrannt werden, aber das wird zunehmend unwirtschaftlich und wir erleben doch gerade wie erpressbar man ist, wenn man sich davon abhängig macht
Ein Teil der Jobs wird einfach wegfallen. Brötchen kaufst du dann halt beim Aldi. Essen bestellen über Uber eats statt Restaurants. (Große) Produktionsstätten laufen dorthin, wo es billiger ist, wenn Energiepreise in Deutschland hoch bleiben. Vieleicht nach Ungarn? Türkei? Indien?
Es ist ja auch nicht so, dass 70% der Jobs wegfallen müssen, damit wir das unangenehm spüren. Es reichen schon ein paar Prozent, da vieles auf Kante genäht ist.
Letztendlich war vieles auch schon vor dem 24.2. in der Pipeline. Konjunkturprobleme gab es schon vorher, Energiepreise waren am steigen. Über Bürgergeld wurde längst gesprochen. Deutschland trifft es jetzt besonders hart, weil wir abhängig vom russischen Gas sind (waren) und die Automobilindustrie, an der viel dranhängt, sowieso schon in Schwierigkeiten war (E-Mobilität, EU-Vorschriften, Abgasschummeleien...).