"Over the course of the last decade, athletics disciplines that had previously been reserved for men have become established in the women’s competition programme. The triple jump, hammer throw and the pole vault for women are all now included in the programmes of World Championships in Athletics, European Championships and Olympic Games.
In the case of the pole vault, inclusion on the international level has led to the event’s popularity with female athletes in a number of countries and a steady improvement of both performance levels and performance density""
In dem Sinne sehe ich auch eine Beeinflussung der Nachfrage von einem erhöhten Angebot, was auch fürs ITT der Frauen gelten würde, zB am Attersee. Daher würde ich dafür plädieren dass die Kategorie einfach angeboten wird, selbst wenn zunächst nur wenige teilnehmen. Vielleicht könnten Frau Schweinberger und Frau Kiesenhofer ja mal vorbeischauen und das Event bei der Damenelite adeln und so richtig durchstarten lassen.
Ich war mal am Attersee aber nur zum Wandern und was man so hört ist der KOTL ein liebevoll gemachtes Top-Event mit viel Herzblut und die sollen auf jeden Fall weitermachen, alles andere wäre ja Quatsch. Aus meiner Sicht noch besser mit der zusätzlichen Wertung im Angebot
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
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Also prinzipiell hat der Veranstalter /Ausrichter (fast) alle Freiheiten den von ihm ausgetragenen Wettkampf so zu veranstalten wie er das für richtig hält.
Wenn er es begründet, noch besser.
Das sollte man doch respektieren!
Und man hat die Wahl teilzunehmen oder nicht.
Wenn einem die Ausschreibung nicht gefällt kann man in privaten Nachrichten Vorschläge unterbreiten, man muß aber keinen öffentlichen „Krieg“ gegen den Veranstalter aufziehen, man kennt ja die wirklichen Zahlen und Umstände auch nicht wirklich, die muß auch niemand offen legen.
Nach öffentlichem „Krieg“ sieht es hier aber leider fast aus?!
Warum man dem Veranstalter versucht sein eigenes „Lebensbild“ aufzuzwingen, ist für mich nicht schlüssig.
Es könnte so sein, das da jemand versucht, letztendlich Vorteile für sich selbst zu designen und auf einer derzeit wohlfeilen Schiene dafür fährt.
Keiner weiß mit welchen Widrigkeiten der Veranstalter eventuell kämpfen muß, wie die finanzielle Situation aussieht usw. !
Ich bin eher auf Seiten der Veranstalter.
Das der Veranstalter aufgrund der Anschuldigungen frustriert war und einen auch eher frustrierten Spruch losgelassen hat……muß man nicht gutheißen, man könnte es aber verstehen …..wenn man will und die Empathie besitzt.
Wenn einem die Ausschreibung nicht gefällt kann man in privaten Nachrichten Vorschläge unterbreiten, man muß aber keinen öffentlichen „Krieg“ gegen den Veranstalter aufziehen, man kennt ja die wirklichen Zahlen und Umstände auch nicht wirklich, die muß auch niemand offen legen.
Kapier ich nicht. Womit genau wird dieser "Maulkorb" begründet? Also auf welcher Basis soll es Athleten / Athletinnen verboten werden öffentlich Kritik zu üben?!
Wer ein Event veranstaltet, wo er Männern Geldpreise auszahlt, Frauen aber nicht, der muss doch geradezu erwarten, dass da die Öffentlichkeit mal nachfragt / kritisiert?!
Edit: Gerade hat auch der Standard einen Artikel veröffentlicht
Wer ein Event veranstaltet, wo er Männern Geldpreise auszahlt, Frauen aber nicht, der muss doch geradezu erwarten, dass da die Öffentlichkeit mal nachfragt / kritisiert?!
Du schreibst es nach wie vor falsch, es ist nicht so, dass man den Frauen kein Preisgeld zahlt, sondern es gibt schlichtweg kein Rennen für Profifrauen. Gäbe es ein Rennen für Profifrauen, so bekämen diese selbstverständlich auch Preisgeld. Melden sich Profidamen in der Amateurklasse, dann ist es ganz normal, dass sie wie alle anderen Amateure behandelt werden.
Die Frage ist also nicht, warum es kein Preisgeld für Profidamen gibt, sondern warum kein Rennen für Profidamen veranstaltet wird. Das wiederum entscheidet der Veranstalter und in diesem Fall ist er aufgrund mangelnder Resonanz der Meinung, dass kein Interesse besteht. Nicht jeder Dorfverein muss immer ein Profirennen für alle Geschlechter anbieten.