Geht doch, ich habe das gerade getestet.
Habe eine Filterregel angelegt bei der ich eine e-mailadresse eingetragen habe, bei der die Mail in meinen Spamordner verschoben wird. Hab mir dann selbst eine e-mail und an die eingetragene e-mail adresse geschickt und siehe da die e-mail ist im Spamordner von gmx gelandet...
was mich eben sehr irritiert hat, war Bild 1 - dass nämlich meine eigene Adresse in der picklist seht
und das Häkchen bei "bestimmte Empfänger" gesetzt ist -- das hat im meine DAU-Augen irritiert und mich gehindert weiterzuzumachen -- aber jetzt weiss ich, was damit gemeint ist.
folgendes: Ich bekomme Spam in mein GMX-Account, der an eine natalie.schiegler-at-gmx.de adressiert ist.
Also mal überhaupt nicht meine e-mail adresse!
Da frage ich mich doch, wieso ich überhaupt als Empfänger ausgewählt werde, obwohl die Adresse falsch ist??
Was Du da im "To: " siehst, kann irgendwas sein. Wichtig ist, was auf dem "envelope" steht, dem Briefumschlag der Mail, der allerdings vom Mailserver weggeworfen wird. Wie bereits erwähnt, funktioniert "Bcc:" so. Du schreibst eine Mail, Dein Mailclient schickt sie an Deinen Mailserver, der kreiert und beschriftet den Umschlag, auf dem z. B. noch 3 andere Leute im Bcc stehen. Angenommen, die sind auch alle bei gmx; dann kriegt der gmx-Server den Umschlag, guckt drauf, sieht, dass die Post ja sogar für ihn ist, macht den Umschlag auf und verteilt die Mail die einzelnen Postfächer.
(Keine Sorge, die Mailumschläge werden wiederverwendet )
Was Du da im "To: " siehst, kann irgendwas sein. Wichtig ist, was auf dem "envelope" steht, dem Briefumschlag der Mail, der allerdings vom Mailserver weggeworfen wird.
Viele Mailserver verewigen den tatsächlichen Adressaten in einem Header namens "X-Envelope-To:". Ob GMX den setzt und ob man dort darauf filtern kann, weiss ich nicht. Bei der Kreativität, die Spammer mittlerweile an den Tag legen, vertraue ich lieber auf meinen eigenen Spamassassin als auf irgendwelche Mailhoster.