Schau, meine Message ist: Die Lektüre der Sportordnung ist für den Freizeitathleten nicht nötig um an WKs teilnehmen zu können. Die wichtigen Infos sind den allermeisten klar oder werden bekannt gemacht. Woher die Info auch immer kommt (die orginär sicher in der SpoO steht - keine Frage). Für den Sport an sich ist ein Regelwerk natürlich zwingend.
Möglicherweise liegt ja da mit ein Problem, dass es die meisten Athleten schlicht nicht interessiert (Das Oe spricht von "90%") und deshalb zumindest über diesen Punkt somit auch kein "Verbandsmehrwert" argumentativ ankommt? Das ist m.E. übrigens bei der DTU nicht anders als bei anderen Sportverbänden.
Grüße Helmut
Das mit dem Verbandsmehrwert ist mir einfach zu dumm, um darüber zu diskutieren. Wenn du damit den Teilnehmern die Abgaben erklären willst, werden alle abwinken. Sagst du den Teilnehmern, der Verband braucht das Geld für seine Jugendarbeit und um damit Traingsmaßnahmen für Jugendliche zu finanzieren, dann sind 95 % der Teilnehmer mit den Abgaben einverstanden.
Das mit dem Verbandsmehrwert ist mir einfach zu dumm, um darüber zu diskutieren. Wenn du damit den Teilnehmern die Abgaben erklären willst, werden alle abwinken. Sagst du den Teilnehmern, der Verband braucht das Geld für seine Jugendarbeit und um damit Traingsmaßnahmen für Jugendliche zu finanzieren, dann sind 95 % der Teilnehmer mit den Abgaben einverstanden.
So sieht's aus. 100% d'accord. Voll bei Dir. Ich hab's halt etwas diplomatischer formuliert (Ich frage mich ...) als Du (Ist mir zu dumm...)
Allerdings frage ich mich auch, wie man über den Sinn und Zweck einer Abgabe an einen Verband diskutieren will, wenn man nicht über den (aus meiner Sicht vor allem gesellschaftlichen) Wert des Verbandes selbst diskutieren will ...
So sieht's aus. 100% d'accord. Voll bei Dir. Ich hab's halt etwas diplomatischer formuliert (Ich frage mich ...) als Du (Ist mir zu dumm...)
Allerdings frage ich mich auch, wie man über den Sinn und Zweck einer Abgabe an einen Verband diskutieren will, wenn man nicht über den (aus meiner Sicht vor allem gesellschaftlichen) Wert des Verbandes selbst diskutieren will ...
Grüße Helmut
Ganz einfach, in dem man es macht! Willste über den Wert des Verbandes diskutieren, musste einen neuen Fred aufmachen
Cengiz
Du schreibst in einem anderen Beitrag, der Katalog würde in der Schublade liegen, aber bis er eingeführt wird, müssen bessere Zeiten kommen. D.h. mit dem aktuellen Präsidium ist sowas nicht machbar?
Das würde ich so nicht sagen ... es Bedarf einer gewissen zweigleisigen Betrachtung ... zum Einen die "Vergangenheitsbewältigung" die viel Zeit und Energie bindet und zum Anderen den Blick nach vorne zu richten und ggf den Mut zu haben, Leute in ein Team zu holen, die verbands-erfahren aber zugleich motiviert sind, mal ganz neue Lösungen zu bilden.
Der Verband als Dienstleister ist ein schwieriges Unterfangen, da gleich die Gemeinnützigkeit auf dem Prüfstand steht. Da könnte ich mir eher ein Modell vorstellen, bei dem der Dienstleistungsbereich nach außen gegeben wird ähnlich wie das z. B. bei den Fussballprofis und deren Stammvereinen praktiziert wird.
Der Verband als Dienstleister ist ein schwieriges Unterfangen, da gleich die Gemeinnützigkeit auf dem Prüfstand steht. Da könnte ich mir eher ein Modell vorstellen, bei dem der Dienstleistungsbereich nach außen gegeben wird ähnlich wie das z. B. bei den Fussballprofis und deren Stammvereinen praktiziert wird.
Wozu auch den Verband als Dienstleister aufblähen?
Vielleicht wäre eine Diskussion, wie die Kernkompetenzen eines Verbandes aussehen und damit eine Verschlankung wirklich hilfreich - und alles andere können Dienstleister, die zueinander im Wettbewerb stehen wirklich besser erledigen.
Jeder Veranstalter benötigt eine Zeitnahme für seinen Wettkampf - und auch hier gibt's verschiedene Anbieter auf dem Markt.
Das würde ich so nicht sagen ... es Bedarf einer gewissen zweigleisigen Betrachtung ... zum Einen die "Vergangenheitsbewältigung" die viel Zeit und Energie bindet und zum Anderen den Blick nach vorne zu richten und ggf den Mut zu haben, Leute in ein Team zu holen, die verbands-erfahren aber zugleich motiviert sind, mal ganz neue Lösungen zu bilden.
Wozu auch den Verband als Dienstleister aufblähen?
Vielleicht wäre eine Diskussion, wie die Kernkompetenzen eines Verbandes aussehen und damit eine Verschlankung wirklich hilfreich - und alles andere können Dienstleister, die zueinander im Wettbewerb stehen wirklich besser erledigen.
Jeder Veranstalter benötigt eine Zeitnahme für seinen Wettkampf - und auch hier gibt's verschiedene Anbieter auf dem Markt.
Da hast du mal wieder 100 % recht. Ein Verband sollte sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren. Dazu gehört gerechte Verhältnisse bei der Veranstalterabgabe zu etablieren und diese dann auch durchzusetzen.
Die Triathlon 1. Bundesliga bekommt der Verband niemals erfolgreich organisiert. Das sollte ausgegliedert werden. Lasst doch andere, die es besser können, damit Geld verdienen.
Die Zeitschrift "Triathlon" muss vom Startpass getrennt werden. Die Verbands-Infos können viel besser und günstiger über Mail und Internet publiziert werden.
Da würden mir noch ein paar andere Dinge einfallen, dass ist dann aber doch etwas zu OT
Cengiz