triathlon-szene Trainingspläne / CoachingIn diesem Bereich geht es um das individuelle, persönliche Coaching sowie um die Trainingspläne von triathlon-szene
Auf jeden Fall - und 50km ist m.E. schon das untere Ende eines ambitionierten Ak Athleten.
Ich habe 114 Laufkilometer in diesem Jahr gemacht, Mit bisher 3 Intervallen im laufen.
Gestern 4x 1000m in 3'27" dazwischen 3min 5er Pace. (ohne Carbonschuhe) Nächste Woche folgt ein 4 Std Grundlagentraining auf dem Rad mit 5km Koppellauf in 3'50 Pace.
In diesem Jahr mal was anderes gemacht, habe früher eher immer die jede Woche ein Laufintervall und das Radintervall eher mal ausgelassen im Frühjahr. Nun bin ich erstaunt
wie es im Frühjahr auch so funktioniert. Beim Radfahren haben ich ein paarmal Frequenzsteigerungen über 5min bis zu 140 U/min gemacht. Dies hilft mir jetzt auch bei den Intervallen die Frequenz hochzuhalten. So hatte ich gestern eine Frequenz von 195 Schritten pro Minute, was mit wenigen Laufkilometer motorisch gar nicht so leicht umzusetzen schien.
Die lockeren Grundlagenläufe laufe ich bei 65-75 % von HF max. Beim Rad ist es 60-70%
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2022 Duathlon EM Alsdorf 5. Rang AK 40 Racebericht
Auf jeden Fall - und 50km ist m.E. schon das untere Ende eines ambitionierten Ak Athleten.
Bei Mario Schmidt-Wendling bewegt sich das so (Tabelle in seinem Buch) zwischen 30-60km, da ist 50 km pro Woche eher der Sweetspot. Sicher nur eine Meinung, aber eine nicht unerfahrene. Mein Eindruck ist, dass es in den letzten Jahren vermehrt eine Tendenz zu weniger Wochenkilometern gibt (und auch kürzeren Longruns), gerade auch bei älteren AKlern. Er schreibt, dass er mit 45-50 Wkm schon einige Sub3 Marathone im IM gecoached hat und auch einige Siege. Sicher braucht es dafür bestimmte Voraussetzungen und natürlich sind viele Wochenkilometer eine ziemlich sichere Bank für die Laufperformance, aber sie erhöhen halt auch die Wahrscheinlichkeit für ein DNS. Insofern sicher ein interessanter Ansatz für verletzungsanfällige Athleten, die viel und gerne Radfahren.
Ich habe 114 Laufkilometer in diesem Jahr gemacht, Mit bisher 3 Intervallen im laufen.
Gestern 4x 1000m in 3'27" dazwischen 3min 5er Pace. (ohne Carbonschuhe) Nächste Woche folgt ein 4 Std Grundlagentraining auf dem Rad mit 5km Koppellauf in 3'50 Pace.
In diesem Jahr mal was anderes gemacht, habe früher eher immer die jede Woche ein Laufintervall und das Radintervall eher mal ausgelassen im Frühjahr. Nun bin ich erstaunt
wie es im Frühjahr auch so funktioniert. Beim Radfahren haben ich ein paarmal Frequenzsteigerungen über 5min bis zu 140 U/min gemacht. Dies hilft mir jetzt auch bei den Intervallen die Frequenz hochzuhalten. So hatte ich gestern eine Frequenz von 195 Schritten pro Minute, was mit wenigen Laufkilometer motorisch gar nicht so leicht umzusetzen schien.
Die lockeren Grundlagenläufe laufe ich bei 65-75 % von HF max. Beim Rad ist es 60-70%
Was ist daran jetzt überraschend? Du hast doch ne gute Grundlage aus den letzten Jahren und wirst ja neben den geringen Laufkm nicht untätig, sondern vermehrt auf dem Rad gewesen sein.
Zitat:
Zitat von Antracis
Bei Mario Schmidt-Wendling bewegt sich das so (Tabelle in seinem Buch) zwischen 30-60km, da ist 50 km pro Woche eher der Sweetspot. Sicher nur eine Meinung, aber eine nicht unerfahrene. Mein Eindruck ist, dass es in den letzten Jahren vermehrt eine Tendenz zu weniger Wochenkilometern gibt (und auch kürzeren Longruns), gerade auch bei älteren AKlern. Er schreibt, dass er mit 45-50 Wkm schon einige Sub3 Marathone im IM gecoached hat und auch einige Siege. Sicher braucht es dafür bestimmte Voraussetzungen und natürlich sind viele Wochenkilometer eine ziemlich sichere Bank für die Laufperformance, aber sie erhöhen halt auch die Wahrscheinlichkeit für ein DNS. Insofern sicher ein interessanter Ansatz für verletzungsanfällige Athleten, die viel und gerne Radfahren.
Stimmt, ich kenne das Buch. MSW ist dafür bekannt sehr radlastig trainieren zu lassen. Macht ja auch Sinn. Gerade für ältere AK AthletInnen ist das Verschieben von Grundlagen Km von Lauf zu Rad mit Blick auf Verletzungsprophylaxe nur sinnvoll.
Losgelöst von den ganzen Trainingskonzepten machen wir das Ganze ja aus Spaß an der Bewegung. Das führt dann bei mir zB. dazu, dass ich n langen Lauf (wie heute geschehen), nicht komplett in Ga1 laufe, sondern eben - nicht wild -, aber locker steigere: von 30“ über MRT bis 10“ über MRT. Aber alleine (!) im Ga1 schlurfen kostet mich mental mehr, als n solider längerer DL. Außerdem ist ja auch März, da darf man auch mal Z3 einstreuen ;-)
Hallo tridinski, meiner Folge Anfrage auf Strava hast du noch nicht Folge geleistet.
hast PN
Zitat:
Zitat von sabine-g
Ich glaube sie haben falsch trainiert. Im Moment laufen sie nämlich hinterher wie man beim IM 70.3 Dubai sehen kann.
Blummi war im Schwimmen schwach, Radeln sehr schwach + Platter, Laufen schwach
ich hab keinerlei Insights aber glaub nicht dass das irgendwas mit seinem realen Leistungsvermögen zu tun hatte, vielleicht hat er nur mitgemacht weil er wegen irgendwelcher Sponsoren das musste, keine Ahnung
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Gibt es wissenschaftliche Studien, welche den Vorteil sehr langsamer Grundlagenläufe belegen?
Ich meine nicht das übliche polarisierte Training, sondern noch niedrigere Intensitäten. Wir sprachen zuletzt über lange Läufe, die 60 Sekunden pro Kilometer langsamer sind als das LD-Wettkampftempo.
Ich würde mir das gerne anschauen und, falls ich die Studie(n) für gut gemacht halte, in einer Sendung darstellen. Es muss sich aber um Studien handeln, nicht um anekdotische Evidenzen einzelner Sportler oder Trainer.