wobei natürlich ein Frodeno an sich genügend andere Umfänge abreißt, wir Hobbyluschen hingegen müssen teilweise am Wochenende konzentriert zu Werke gehen.
Vielleicht meint Frodeno, dass zusätzlich zu dem Training solche Einheiten - wie die von Gomez - unsinnig sind.
Ich glaube der Gesamtumfang ist viel wichtiger als die einzelnen Einheiten. Und superlang sorgt einfach automatisch für niedrige Intensität und lange Regeneration. Wobei ein 5h Trainingstag doch eigentlich keine große Sache ist? Denke eher der Artikel geht in Richtung 7h++
Ich habe früher häufiger solche Einheiten gemacht (Arnes Trainingspläne) und bin aber mit zunehmenden Jahren immer mehr davon weg gekommen.
Aus meiner Sicht machen solche Einheiten dann Sinn, wenn sie die Regeneration der nächsten Einheit nicht gefährden oder wenn man weiß, dass man für die nächsten 2 Tage nicht zum Training kommt.
Persönlich habe ich früher seltener trainiert aber dafür oft länger.
Heute trainiere ich allerdings deutlich häufiger (bis 12 Einheiten pro Woche). Da killt mich so eine Einheit für 2 Tage und mir geht zu viel "intensiveres" Training verloren.
Insofern ist es sicher auch eine Frage wo die "Begrenzer" liegen. Ist es die Ausdauer macht es vermutlich Sinn. Ist es eher sowas wie FTP, Grundschnelligkeit ist es vermutlich wenig hilfreich
Vom Gefühl würde ich sagen, dass Profis tendenziell deutlich mehr Einheiten trainieren aber bezüglich Länge und Dauer eher nicht zu den extremen tendieren.
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
Letztes Jahr habe ich eigentlich keine einzige Koppeleinheit gemacht und auch die 2 Jahre davor auch eher weniger, eigentlich erinnere ich mich nur an einen langen Koppellauf.
Zitat:
Zitat von Kampfzwerg
Ich persönlich kann meine Koppeleinheiten der letzten Jahre an 2 Händen abzählen.
Zitat:
Zitat von Hafu
Ich habe solche Einheiten auch noch nie gemacht, obwohl ich es mir schon desöfteren im Rahmen einer Langdistanzvorbereitung vorgenommen habe.
Zitat:
Zitat von mum
ich habe eigentlich noch nie gekoppelt....
Zitat:
Zitat von Kruemel
Ich habe früher häufiger solche Einheiten gemacht (Arnes Trainingspläne) und bin aber mit zunehmenden Jahren immer mehr davon weg gekommen.
Das überrascht mich jetzt doch etwas. Sind Koppeleinheiten, unabhängig jetzt mal von der Länge, nicht Bestandteil eines jeden Trainingsplans? Meine Wahrnehmung ist immer gewesen, dass genau diese Einheiten wichtig und unerlässlich sind, will man gut durchkommen.
Mir persönlich gefallen Koppeleinheiten ganz gut, danach weiß ich in etwa wo ich steh (physisch/psychisch).
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Wenn ihr auf eine Friedensdemo gehen wollt und Leute seht, die nicht fordern, dass derjenige, der den Krieg begonnen hat, seine Truppen zurückzieht und die stattdessen sogar dessen Fahnen schwenken, seid ihr auf der falschen Demo.
Also meine Meinung:
Immer mehr Profis setzen auf das Qualität vor Quantität Prinzip, trainieren kürzer dafür härter (Beispiel aktuell Andi Böcherer)
Die Zeit der "Monstereinheiten" ist vorüber - Sanders ist ein gutes Beispiel, dass der Plan auf Dauer das Hauptziel vermurksen kann.
Auch immer mehr Trainer setzen darauf auf, die Wissenschaft im Hintergrund wird immer wichtiger.
Ich bin zwar nur "ein kleines Licht", aber mir persönlich schießen lange Koppeleinheiten die Lichter aus - sowohl phy als auch psy.
Immer mehr Profis setzen auf das Qualität vor Quantität Prinzip, trainieren kürzer dafür härter (Beispiel aktuell Andi Böcherer).
Echt? Wer noch außer Andi?
Zitat:
Zitat von tria ghost
Auch immer mehr Trainer setzen darauf auf, die Wissenschaft im Hintergrund wird immer wichtiger.
Welche Trainer meinst Du da konkret?
Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse sprechen für mehr Tempotraining zulasten der Umfänge bei Langstrecklern? Ich habe mich letzte Woche mal wieder einen halben Tag lang mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft befasst und konnte keinen Trend zu mehr Tempotraining und weniger Umfang finden. Worauf bezieht sich Deine Aussage?