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Alt 01.04.2014, 14:06   #17
LidlRacer
Szenekenner
 
Benutzerbild von LidlRacer
 
Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.663
Gestern Sport Inside zum gleichen Thema:
http://www1.wdr.de/fernsehen/informa...tsucht106.html
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2014, 14:51   #18
Lui
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 4.757
Zitat:
Zitat von cruelty Beitrag anzeigen
und was wäre daran schlimm?
Ich sag ja nicht, es ist schlimm. Ich schrieb nur, dass es suchtartig klingt.
Mir persönlich ist das Leben zu kurz
um mich nur für Sport zu interessieren, da ich unter anderem meine Arbeit(wie du auch) den Vorrang gebe, aber mich auch für unzählige andere Sachen interessiere.
Ich habe zwar auch Momente wo ich mehr als sonst trainiere, aber dann Zeiten wo ich gar nichts mache.

Mir kann einer sagen was er will, aber wenn ich zuviel trainiere, leidet die Qualität meiner Arbeit. Ich kann nicht so hochkonzenriert und präzise wie sonst arbeiten, und auch nicht so lange, wie wenn ich ausgeruht bin.
Lui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2014, 15:02   #19
titansvente
 
Beiträge: n/a
Ich würde nach deren Definition sicherlich auch als sportsüchtig gelten.
Ich hatte schon immer einen überdurchschnittlich ausgeprägten Bewegungsdrang und habe Dinge gemacht, die Andere in dieser Form und Ausprägung nicht gemacht haben.
Ich hätte als Kind sicher die Diagnose ADHS bekommen.
Längere Zeiträume ohne Sport/Bewegung/Aktivität gehen bei mir nicht
  Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2014, 15:04   #20
Troedelliese
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.03.2012
Beiträge: 978
Am schnsten finde ich den Satz:
"Wer oft zwischen den Disziplinen wechselt, kann fast endlos trainieren."
Gerne würde ich meine Sucht eine Weile vernachlässigen, um dem Verfasser dieser Zeilen dabei zusehen zu können, wie er durch häufiges Wechseln der Sportarten fast endlos trainieren kann.
Troedelliese ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2014, 15:13   #21
TheRunningNerd
Szenekenner
 
Benutzerbild von TheRunningNerd
 
Registriert seit: 12.04.2011
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.345
Meistens ist das doch eher phasenweise übertriebener Enthusiasmus und nicht Sucht. Ich kenne viele die fangen mit was an (erstmal egal ob jetzt Triathlon oder anders Hobby), treiben das dann 2-3 Jahre ansteigend fanatisch, und dann ist irgendwann die Luft raus und das nächste Ding kommt. Ist doch auch recht normal - von aussen sieht das dann oft suchtartig aus, ist aber meist harmlos.
__________________
Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
~Scott Jurek
TheRunningNerd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2014, 15:14   #22
sbechtel
Szenekenner
 
Benutzerbild von sbechtel
 
Registriert seit: 10.10.2010
Ort: Darmstadt-Eberstadt / Bruchköbel
Beiträge: 3.721
Ich würde das Thema mal nicht so unter den Teppich kehren...

Was daran schlimm ist?

Na zum Beispiel wenn ein sportsüchtiger sein ganzes soziales Umfeld vergrault hat und dann mit dem Sport aufhören muss (gesundheitlich nicht mehr in der Lage oder so) und dann ganz alleine da steht, ohne Sport, ohne Freunde, vielleicht ist die Familie auch bereits abgewandt, was ist dann mit dem Jenigen?

Oder auf die Arbeit bezogen. Ich würde jetzt nicht so weit gehen wie Lui und sagen, dass man mit viel Sport seiner Arbeit nicht mehr gewissenhaft nachgehen kann, aber was ist, wenn jemand sich seine Zeit sehr frei einteilen kann, und dann seine Arbeit stets verschiebt, weil es gerade noch hell ist, die Sonne scheint oder was weiß ich und dann nicht mehr auf den grünen Zweig kommt?
__________________
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
sbechtel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2014, 15:21   #23
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Zitat:
Zitat von titansvente Beitrag anzeigen
Ich hätte als Kind sicher die Diagnose ADHS bekommen.
Längere Zeiträume ohne Sport/Bewegung/Aktivität gehen bei mir nicht
Ist bei mir auch so. Bin als Kind stundenlang mit unserem Hund durch den Wald gerannt.
Als ich dann mit Kanusport anfing und alle Wege mit dem Rad machen mußte, war auch alles gut. Erst nach meinem Unfall als ich quasi bewegungslos war (ausser radeln in die Uni), war ich voll aggro.
Bei Bewegung an frischer Luft, muss ja kein strukturiertes Training sein, gehts mir richtig gut. Warum sollte ich das einstellen?

Wenn ich die Autofahrer sehe, die da jeden Tag tillen, denk ich mir auch, bewegt euch doch einfach mal ...
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2014, 15:30   #24
TheRunningNerd
Szenekenner
 
Benutzerbild von TheRunningNerd
 
Registriert seit: 12.04.2011
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.345
Zitat:
Zitat von sbechtel Beitrag anzeigen
Ich würde das Thema mal nicht so unter den Teppich kehren...

Was daran schlimm ist?

Na zum Beispiel wenn ein sportsüchtiger sein ganzes soziales Umfeld vergrault hat und dann mit dem Sport aufhören muss (gesundheitlich nicht mehr in der Lage oder so) und dann ganz alleine da steht, ohne Sport, ohne Freunde, vielleicht ist die Familie auch bereits abgewandt, was ist dann mit dem Jenigen?
Das gibt es definitiv und das ist auch echt übel, selbst in der Familie erlebt. Ist aber in dieser extremen Form glaube ich selten. Wie gesagt, solche SPON Artikel werden meistens doch eher als Entschuldigung genommen um mit dem Finger auf die "spinnerten Sportler" zu zeigen, von Leuten die selbst total verfetten. Wirkliche gesellschaftliche Relevanz hat das Thema m.E. nicht, das sind Einzelfälle.
__________________
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~Scott Jurek
TheRunningNerd ist offline   Mit Zitat antworten
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