NEIN!
Du blamierst dich ganz sicher nicht. Die Kostprobe würde reichen um eine Menge interessierter Leser zu finden, da bin ich sehr sicher!
Davon abgesehen, dass ein "Projekt" neben dem Sport dir möglichweise eine Stütze in der einen oder anderen dunklen Stunde sein kann, ist so eine Widmung etwas sehr schönes, speziell, wenn du den Gedanken dahinter dem "Vererber" mitteilen kannst.
Ich weiß nicht, ob dir bewußt ist, wie stark du bist? Ich meine jetzt nicht deine körperliche Konstitution (die zu großen Teilen sicher auch auf der mentalen basiert) sondern dass, was man Resilienz nennt. Zu lesen, wie du damit umgehst, wenn es gerade mal wieder dunkel wird, ist vermutlich nicht nur für mich immer wieder ein Denkanstoß.
Also schreib!
...............
Für nahezu jeden normalen Menschen ist allein ein einziges Finish einer Langdistanz gigantisch. Ich bin über 50 Jahre alt, weder beweglich noch beim Schwimmen, Radeln oder Laufen besonders talentiert. Auch für mich war es früher völlig unvorstellbar diese Herausforderungen zu bewältigen.
Dass die Kraft der Träume, gewürzt mit einer gewissen Dickköpfigkeit und langem Atem überraschend erfolgsversprechend sein kann, durfte ich allerdings früher schon erleben.
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Willkommen im Club - Du schreibst mir aus dem Herzen, der Seele, dem tiefsten Inneren
Für mich war Schreiben in meinen schlechtesten und dunkelsten gesundheitlichen Zeiten ein Teil der Therapie - ich hoffe, dass Dir das Schreiben auf dem weiteren Weg ebenso Hilfe und Stütze sein kann
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK 👍
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.
Die letzten 7 Jahre waren insgesamt ein supertolle Zeit,
(...)
Du hast bisher immer Deine Prioritäten richtig gesetzt. Diesen Eindruck hatte ich zumindest. Dass Dein Familienleben jetzt wichtiger wird ist verständlich und richtig. Ich wünsche DirEuch alles Gute für die nächste Zeit!
Zitat:
Zitat von FMMT
Blamiere ich mich zu arg?
(...)
Nein!
Wenn Dir das Schreiben ein Bedürfnis ist und "das alles mal raus muss", musst Du das eben tun. Tu es für Dich, so wie Du den Sport für Dich machst und dann wird das etwas Gutes!
darf ich dir ein paar Punkte zu deinen Überlegungen wegen des Buchprojekts mitgeben?
Dein Schreiben tut dir gut - das ist ein wichtiger Punkt. Wir haben in den vergangenen Jahren das immer wieder festgestellt und waren ob deiner Autentizität und deiner Kämpfernatur beeindruckt.
Dein Schreiben tut uns gut - das sollten wir nie vergessen, die nicht in dem Maße gehandicapt sind; im Leben nicht und beim Sport nicht. Wenn DU sowas kannst: Was können wir dann? Oder: Leben wir nicht eigentlich unter unseren Möglichkeiten?
Dein Schreiben ordnet und strukturiert. Wie oft hast du uns berichtet, dass du körperlich, aber auch mental am Boden warst und die Gedanken Achterbahn fuhren. Nicht immer war dein Training leicht und deine Zweifel konnten schon übermächtig werden. Doch wenn du dann von deinen Abenteuern, Wettkämpfen, Erfolgen und Glückserlebnissen berichtet hast, dann hast du all das voran gegangene Chaos sortiert und dabei stets neu festgestellt, was du da eigentlich geleistet hast. Und dabei das Gefühl des "Ich kann noch" neu gespürt.
Dein Schreiben ist lesenswert. Keine leichte Lektüre, kein Schmöker für zwischendurch. Fast immer harte, ehrliche Kost. Schwarzbrot und Rührei. Das ist nahrhaft auch für die Seele. Das rüttelt einen durch, manchmal auf und rückt die Verhältnisse zurecht. Manchmal stockt beim Lesen der Atem, man wird als Leser mit ausgebremst, sieht vielleicht nicht die nächste Kurve (des Lebens oder eben nur der Radrunde - aber wer weiß das schon), aber wird immer mitgenommen in die nächste Ebene. DAS motiviert! Und du hast was zu sagen!
Diese Liste kannst du gerne erweitern, Matthias. Diese wenigen Punkte lassen aber bislang wohl nur einen wichtigen Schluss zu:
Schreib! Mach dein Ding!
__________________ "Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen zu vereinen, wie es sonst nur weniges kann. Sport kann Hoffnung erwecken, wo vorher nur Verzweiflung war." (Nelson Mandela)
darf ich dir ein paar Punkte zu deinen Überlegungen wegen des Buchprojekts mitgeben?
Dein Schreiben tut dir gut - das ist ein wichtiger Punkt. Wir haben in den vergangenen Jahren das immer wieder festgestellt und waren ob deiner Autentizität und deiner Kämpfernatur beeindruckt.
Dein Schreiben tut uns gut - das sollten wir nie vergessen, die nicht in dem Maße gehandicapt sind; im Leben nicht und beim Sport nicht. Wenn DU sowas kannst: Was können wir dann? Oder: Leben wir nicht eigentlich unter unseren Möglichkeiten?
Dein Schreiben ordnet und strukturiert. Wie oft hast du uns berichtet, dass du körperlich, aber auch mental am Boden warst und die Gedanken Achterbahn fuhren. Nicht immer war dein Training leicht und deine Zweifel konnten schon übermächtig werden. Doch wenn du dann von deinen Abenteuern, Wettkämpfen, Erfolgen und Glückserlebnissen berichtet hast, dann hast du all das voran gegangene Chaos sortiert und dabei stets neu festgestellt, was du da eigentlich geleistet hast. Und dabei das Gefühl des "Ich kann noch" neu gespürt.
Dein Schreiben ist lesenswert. Keine leichte Lektüre, kein Schmöker für zwischendurch. Fast immer harte, ehrliche Kost. Schwarzbrot und Rührei. Das ist nahrhaft auch für die Seele. Das rüttelt einen durch, manchmal auf und rückt die Verhältnisse zurecht. Manchmal stockt beim Lesen der Atem, man wird als Leser mit ausgebremst, sieht vielleicht nicht die nächste Kurve (des Lebens oder eben nur der Radrunde - aber wer weiß das schon), aber wird immer mitgenommen in die nächste Ebene. DAS motiviert! Und du hast was zu sagen!
Diese Liste kannst du gerne erweitern, Matthias. Diese wenigen Punkte lassen aber bislang wohl nur einen wichtigen Schluss zu:
Schreib! Mach dein Ding!
Foxi, besser hätte man es nicht zusammenfassen können. Du spricht nicht nur mir, sondern sicher vielen von uns aus der Seele.