Ich glaube den Kurs muss man machen um den Spass zu verstehen. :-)
Besonders die Bergabpassagen des ersten Laufes haun vorm Radfahren schön rein. Die 15% Abschnitte auf der Radstrecke werden spätestens auf der 3ten Runde zum Vergnügen wenn man auch ein bischen auf die Zeit schielt und den 2ten Lauf mit seinen crossigen >500HM darf man under Sadismus verbuchen.
Ein Beispiel zur Radstrecke hatte ich in meinen Bericht geschrieben. Einer der 2,5 Runden in meinem Bereich unterwegs war ist beim letzten Mal Bodenberg (ca. 18%) geplatzt. Auf den ca. 20km bis in T2 hat er fast 5min verloren...
genau so ist es: die letzte runde kannst sowas von eingehen...und der böse bodenberg kommt dann ca. km 120....und auch die letzte welle km 140 ist bei toten beinen ein zeitverlust hoch 15.
zudem gehts direkt von dem bike berglaufmässig in die steigung rein: nix mit einrollen etc. - nach 300 meter ist "fertig-lustig". auch gibt es keine "sanften" steigungen - nur steil rauf...oder steil runter....und dort kann man ohne probleme minuten verlieren....
reine duathlon-spezies gabs damals doch noch nicht...
vielleicht ein paar "querfahrer"....
die tri-profis damals waren sicher professioneller.....heute sind die duaprofis genau so prof. wie die trias - nur ist duathlon eine bischen andere sportart wie triathlon...
und darum hat der tri-profi auch kein brot gegen den echten dua-profi - ungekehrt ja auch.....
Mat Brick, Urs Dellsperger, Daniel Keller, Roland Ballerstedt, Kenny Souza, Andrew McNaughton, Brent Steiner, George Pierce....fällt mir no so spontan ein, wenn ich länger nachdenke, kommen noch ein paar dazu (ich war semi-Profi).
Ich gebe dir allerdings recht, gegen Joerie hätte keiner der aktuellen Top-10 auf Hawaii in Zofingen eine Chance.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Der Kurs war auch früher sehr schwer und es haben Triathleten gewonnen - gegen reine Duathlonspezialisten.
Da hast du zwar recht, aber die Tria-Pros wurden damals nicht nur besser bezahlt, sondern sie trainierten einfach auch professioneller und sie waren einem viel höheren Konkurrenzdruck ausgesetzt.
In Bezug auf das Training ist es auch im Duathlon wesentlich professioneller geworden als vor 20 Jahren.
Kenny hat damals ohne Sinn und Verstand trainiert (sorry, mein Freund), vor allem auch hinsichtlich Zofingen, sonst wäre ich ihm dort nicht so auf die Pelle gerückt und er hätte gegen die Tria-Pros besser ausgesehen.
Mat hätte sicher eine Chance gehabt, gegen Mark und Co. zu gewinnen, aber Zofingen war nicht seine Strecke, er ist zu groß, zu schwer. Und so gibt es weitere Gründe, warum die Tria-Pros damals gegen die Duathlon-Spezis gewonnen haben.
Da hast du zwar recht, aber die Tria-Pros wurden damals nicht nur besser bezahlt, sondern sie trainierten einfach auch professioneller und sie waren einem viel höheren Konkurrenzdruck ausgesetzt.
In Bezug auf das Training ist es auch im Duathlon wesentlich professioneller geworden als vor 20 Jahren.
Kenny hat damals ohne Sinn und Verstand trainiert (sorry, mein Freund), vor allem auch hinsichtlich Zofingen, sonst wäre ich ihm dort nicht so auf die Pelle gerückt und er hätte gegen die Tria-Pros besser ausgesehen.
Mat hätte sicher eine Chance gehabt, gegen Mark und Co. zu gewinnen, aber Zofingen war nicht seine Strecke, er ist zu groß, zu schwer. Und so gibt es weitere Gründe, warum die Tria-Pros damals gegen die Duathlon-Spezis gewonnen haben.
Ja, auch wieder wahr.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Irgendwie motiviert mich der Thread hier beim Lesen ungemein. Habe mir auch vorhin wieder das Video mit Docpower angeschaut und ich glaube - nein, ich weiß" - dass ich auch schnellstmöglich nach Zofingen muss
Ja, Wetter war typisch Zofingen. War in dem Jahr auch dabei.
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Kenneth Gasque
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"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."