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Alt 06.01.2024, 16:55   #6825
Nepumuk
Szenekenner
 
Benutzerbild von Nepumuk
 
Registriert seit: 30.12.2009
Ort: 64560 Riedstadt
Beiträge: 2.616
Zitat:
Zitat von Genussläufer Beitrag anzeigen
Zählt die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen auch dazu? Oder ist das zu wenig sozial?
Zählt wozu? Ich verstehe die Frage nicht.

Die Schaffung von Arbeitsplätzen kann aber doch nicht die direkte Aufgabe der Politik sein, sondern höchstens indirekt. Direkt kann die Politik ja nur Arbeitsplätze im öffentlichen Sektor schaffen, da kann ich mir nicht vorstellen, dass du das willst.
Im Moment scheint mit aber die Anzahl der Arbeitsplätze auch nicht mehr das Problem zu sein, sondern eher die Anzahl der Arbeitskräfte. Auch hier sehe ich in Form eines attraktiven, liberalen Einwanderungsrechtes ein potentielles Betätigungsfeld für die FDP. Aber auch diese Chance lässt die FDP verstreichen, leider.
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Alt 06.01.2024, 16:55   #6826
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.298
Zitat:
Zitat von Genussläufer Beitrag anzeigen
Du meinst die AfD? Das Gedankengut kommt doch aus dem Westen. Höcke kommt aus Rheinland-Pfalz und lehrte dann in Hessen Geschichte. Mit der Prägung hat er uns dann beglückt. Und nett, dass Du dem Osten soviel Relevanz beimisst. Wenn ich mir die Prognoseverschiebungen im Süden und Westen anschaue, braucht es den Osten doch gar nicht mehr, um als böser Bube herzuhalten. Vorreiter ja, aber östlich geprägt? Neeee
Nein, ich meinte die kommunistische Einheitspartei im Zusammenhang mit dem antikapitalisitschen Schutzwall, also die SED. Aus der ja DIE LINKE hervorging. Auch als Gysi-Schöpfung bekannt.

Frau Petri hatte ein guter Bekannter gesprochen. Sie meinte, im Gespräch, obs stimmt weis ich nicht, war ja nicht dabei, dass viele aus der CDU bei der AfD sind, weil sie hier ihre Interessen vertreten können. Wie sie sie voher bei der CDU vertreten haben. Scheint also so, als ob die AfD ein wenig von der CDU "unterwandert" ist. Oder wolltest du auf unseren großen Forumsphilopsophen anspielen, und auf Vorträge, die Herr Palmer gehalten hat?

Mir ging es um die Mentalitätsunterschiede. Viele "im Osten" sind eher von einer einzigen Führung geprägt, deren Zentrale sich in einer großen Hauptstadt des Großkontinents befindet, oder befunden hat, und von daher einen "starken Mann" gewohnt sind in der Führung oder in der Prägung. An Herrn Höcke dachte ich nicht, kein Gedanke.

Wir "im Westen" kennen das ja nicht so. Bzw. ist das noch länger her. Vllt ist das ein Effekt, auf den "Ampel"-Regierung Rücksicht nehmen muss, also auf das Aufkommen der "great man theory" in der Führungsstilforschung, die ja dieses Aufkommen berichtet. Das, dieses Berichten, ist schon etwas her, circa zehn Jahre, na-ja, die meisten Studien bezogen sich auf den großartigen großen Kontinent. So gesehen rudert unsere Regierung gegen diese Art der Führung an state-of-the-art? Auch wenn sie im anderen, großausgedehnten Großkontinent verortet wäre. Fände ich gut.

Passte außerdem auch im Rahmen der Frauenquote. Viele Ministerinnen, gefühlt wenige Minister? Wäre ok auch, von wegen wegen dieser Männer, die Jahrzehnte den Ton in der Politik angegeben haben. Sogar Dr. Markus Söder (CSU) hat sich für 50:50, also Parität, ausgesprochen in der Regierung. Vllt müsste hier noch angefügt werden dürfen einen diversen Anteil besser abzubilden? Falls möglich, dazu kenne ich mich zu wenig aus. Allerdings werden Stellen in Bayern stehts in der Form m/w/d ausgeschrieben. Wäre ich Personalchef, würde ich w/m/d daraus machen. Na-ja.

Wie geschrieben, als politikwisschenschaftlicher Laie kenne ich mich zu wenig aus, was die großraumigen Planungen anbelangt. War ja auch nur ein Gedanke, insofern, dass mir die "Ampel" lieber ist als die andere Option, die wohl die aktuellen, aber nicht künftigen Mehrheitsverhältnisse wiedergibt. Ist eben auch immer eine Frage, welches Institut, um Frau Baerbock inhaltlich zu ziterien, eine Meinungsumfrage in Auftrag gibt. Foschungsgruppe Wahlen ist wohl eine gute Adresse.

Link: https://www.forschungsgruppe.de/Startseite/

Diesen Ergebnissen heute zufolge hat die SPD mWn ordentlich zugelegt.



Geändert von Trimichi (06.01.2024 um 17:31 Uhr). Grund: RS korrigiert.
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2024, 17:07   #6827
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.952
Zitat:
Zitat von Genussläufer Beitrag anzeigen
Lassen wir an dem Punkt mal die Umsetzungsschwäche aussen vor.
Das is ja auch nicht wichtig. Hauptsache man redet schön.
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2024, 17:08   #6828
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.535
ich hab mal gegurgelt was ein neuer guter Trekker kostet - so um die 150 kilo-oiros

und Die zahlen nicht mal kfz-steuer?? und für den Sprit drücken sie auch nix ab??

will ich auch......- sonst fieess

und dann noch frech werden und pföpfern - mann mann mann
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2024, 17:17   #6829
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.460
Aus dem Kopf, kein Beleg:
Die Streichung der Treibstoffsubvention und die Subvention durch Erlassen der KFZ Steuer brächten nach ursprünglichen Plan jeweils etwas weniger als eine halbe Milliarde im Jahr - das ist ziemlich viel Stress für so eine Kleinigkeit für den Etat

Gesamtsubvention für den Bereich (mit EU) ist wesentlich höher, Beschäftigtenzahl und Struktur des Bereichs (Forstwirtschaft gehört wohl immer dazu) mag ich jetzt nicht aus dem Ärmel schütteln, kann aber überraschen


m.
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2024, 18:57   #6830
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.952
Zitat:
Zitat von Nepumuk Beitrag anzeigen
wie, z.B. das Deutschlandticket. Die Ampel hat auch angemessen auf politische Krisen wie den Ukrainekrieg reagiert und dazu die eigenen politischen Positionen überdacht.
Das Deutschlandticket ist im Vergleich zu den wirklichen Problemen, deren Lösungen schnellstens gefunden und umgesetzt werden müssen von der Tragweite eines Praktikantenprojekts. Im Endeffekt subventioniert es die Mittelschicht in dem Speckgürteln der Großstädte und die Auswirkung auf die Umwelt ist fraglich. Die kolportierten Einsparungen bei den Emissionen werden bei weitem nicht erreicht und am Ende fehlt halt Infrastruktur um das Potential zu heben.

Zu der Angemessenheit der Reaktionen auf den Ukrainekrieg habe ich eine 180 Grad andere Sicht. Ich halte die Sanktionspolitik für völlig verfehlt und für Maßnahmen die den Unternehmen (und damit den Mitarbeitern) in unserem Land schaden zufügen habe ich kein Verständnis. Alleine in meinem eher kleinen Unternehmen hat sich wegen der Russlandsanktionen eine hohe sechsstellige Investitionssumme in Rauch aufgelöst, ich musste knapp 10% der Belegschaft deswegen entlassen und es fehlt Umsatz und Gewinn für weitere Investitionen. Allerdings is das ja hauptsächlich ne EU Geschichte und fairerweise muss man sagen, dass die (H)Ampel-Männer (und Frauen) da nur bedingt den schwarzen Peter haben. Dazu kommt jedoch noch eine over-compliant Haltung der deutschen Banken, weil es der Politik und den Ministerien nicht gelingt den Banken Rechtssicherheit zu geben, was ein rein deutsches Problem ist.

Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2024, 19:14   #6831
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.365
Zitat:
Zitat von merz Beitrag anzeigen
Aus dem Kopf, kein Beleg:
Die Streichung der Treibstoffsubvention und die Subvention durch Erlassen der KFZ Steuer brächten nach ursprünglichen Plan jeweils etwas weniger als eine halbe Milliarde im Jahr - das ist ziemlich viel Stress für so eine Kleinigkeit für den Etat

Gesamtsubvention für den Bereich (mit EU) ist wesentlich höher, Beschäftigtenzahl und Struktur des Bereichs (Forstwirtschaft gehört wohl immer dazu) mag ich jetzt nicht aus dem Ärmel schütteln, kann aber überraschen

m.
Das ist direkt eine Folge der Art und Weise wie der Finanzminister u. die Ampel die im Haushalt fehlenden Gelder für die im Schattenhaushalt geplanten, vereinbarten Vorhaben aufbringen, nämlich indem alle Ministerien festgelegte Beträge erbringen müssen, Z.B. bei Heil schnellere Kürzungen des Bürgergeldes mit Sanktionen etc. (die haben nur keine Traktoren zum Protestieren). Ohne alternativ echte politische Schwerpunkte zu setzen, will man schnell die fehlenden Gelder queerbeet verteilt zusammenkratzen oder von den Bürgern einziehen. So sollen jetzt die Millionen statt von den Bauern von den Unterstützungsgeldern der Fischer genommen worden (das Ministerium muss das Geld aufbringen, egal von wem), die sich nun wiederum den Bauernproteste anschliessen. Prinzip: viele kleine Erhöhungen oder Einschnitte statt 1 Steuerreform z.B. oder einer deutlichen Einsparung bei der Rüstung.

Geändert von qbz (06.01.2024 um 20:26 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2024, 20:06   #6832
Nepumuk
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Benutzerbild von Nepumuk
 
Registriert seit: 30.12.2009
Ort: 64560 Riedstadt
Beiträge: 2.616
Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Alleine in meinem eher kleinen Unternehmen hat sich wegen der Russlandsanktionen eine hohe sechsstellige Investitionssumme in Rauch aufgelöst, ich musste knapp 10% der Belegschaft deswegen entlassen und es fehlt Umsatz und Gewinn für weitere Investitionen.
Aha, du bist also sauer, weil du jetzt keine Gewinne mehr mit Geschäften mit einem Verbrecherstaat machen kannst. Und ja, das Russland das vorher schon, die zunehmend aggressive Politik war bekannt. War dir aber scheinbar egal. Offensichtlich hast du dich verkalkuliert und suchst jetzt dafür einen Schuldigen. Ist verständig, aber billig.
Nepumuk ist gerade online   Mit Zitat antworten
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