Zitat:
Zitat von Hafu
Funfact des Tages aus meiner Instagram-Timeline (ohne Wertung!):
Im Pushing-Limits-interview bei 13:20min
:
"most importantly call him a good friend" Diese Freundschaft ist wohl tendenziell einseitig.
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Ich finde die beiden von dir gewählten Beispiele (dieses und das vorherige) nicht so richtig passend. An
dieser Stelle drückt Frodeno doch auch eine Menge Respekt vor Brownlees Fähigkeiten aus. Auch Frodos Gesichtsausdruck und die Reaktion des neben ihm sitzenden, breit grinsenden Sebastian Kienle beim Ausspruch des Wortes "Arschloch" in dem von dir verlinkten Video deute ich völlig anders als du. Ich gebe zu, es nicht überall üblich, Freunde so zu bezeichnen, aber ganz untypisch ist es auch nicht.
Letztlich sehe ich Frodo aber ähnlich wie du. Für mich ist er ein bisschen wie damals Michael Schumacher. Man respektiert und bewundert ihn für sein Ausnahmetalent, seine absolute Hingabe für den Sport und die unwahrscheinliche Leichtigkeit, mit der das alles von der Hand zu gehen scheint. Und gleichzeitig ist man mitunter irritiert über den extremen Ehrgeiz und die eine oder andere fragwürdige Handlung, die damit einhergeht. Vielleicht ist das aber eine Eigenschaft, die man braucht, um eine Sportart derart zu dominieren. Wo hat man schon mal einen Dominator gesehen, der uneingeschränkt liebenswürdig war? Einer fürs Herz ist da noch eher Sebastian Kienle