Wie es zu der Infektionswelle kommen konnte, verriet ein Schüler seiner Schulleitung: In seiner Familie hätten sich alle dieHand gegeben und sich umarmt.
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„Die Leute haben gedroht, unsere Ausrüstung zu demolieren“, berichtete Kameramann Festim Beqiri. „Außerdem wurden wir von Balkonen herab mit rohen Kartoffeln beworfen.“
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„Mein Sohn hat gesagt, ich soll lieber den Mund halten“, raunt sie und geht weiter. Warum sie schweigt, lässt sie offen.
Andreas Buick hat eine Idee: Das Iduna-Zentrum sei schon seit Jahren ein Schwerpunkt in der Arbeit der örtlichen Strafverfolgungsbehörden, sagt der Sprecher der Staatsanwaltschaft Göttingen.
Ist bei den Jugos noch Krieg oder warum kann man Kriminelle nicht abschieben?
Zitat:
Nach Angaben der Stadt stammt die Mehrzahl der Beteiligten aus dem früheren Jugoslawien - zu den genauen Nationalitäten gab es zunächst keine Angaben.
Folgen hat es eh wieder keine ...
Zitat:
Ob die massenhaften Corona-Verstöße strafrechtliche Konsequenzen haben, war zunächst offen.
Zitat:
Ein erheblicher Teil der Personen habe sich nach den Verstößen gegen die Corona-Regeln den behördlich angeordneten Tests zu entziehen versucht
Hier in der Schweiz ist es im ÖV zum Beispiel empfohlen aber nicht Pflicht. Selbst in den vollgestopftesten Wagen trägt maximal jeder Zehnte eine Maske.
In diesem Fall scheint das mit der Eigenverantwortung nicht so recht zu klappen, vor allem weil die meisten vom "Gruppendruck" eher genötigt werden keine Maske zu tragen. Ich muss grade nicht im ÖV fahren, gebe aber ehrlich zu dass ich mir auch etwas seltsam vorkäme als Einziger eine zu tragen.
Bei den aktuell nur noch 370 aktiven Fällen auf fast 9 Millionen Einwohner und Neuinfektionen teilweise sogar im einstelligen Bereich passiert meist nichts, trotzdem fände ich es sinnvoll in solchen Bereichen nach wie vor auf eine Maskenpflicht zu setzen.
Man kann es auch anders sehen: wenn in der Schweiz auch ohne Maskenpflicht und flächendeckendes Maskentragen in Geschäften und ÖV die Fallzahlen ähnlich zurückgehen, wie in Deutschland mit Maskenpflicht, hat evtl. eben dieses Maskentragen nicht die hohe Bedeutung bzw. den großen Beitrag, wie von einigen angenommen. Zumal, glaube ich, kaum "Superspreader"-Ereignisse in Supermärkten oder beim Bäcker bekannt wurden. Und bei ÖV ist es ein großer Unterschied, ob man in einem Bus oder Straßenbahn mit max. 10 - 20 Leuten 10 Minuten sitzt, oder in einer Metro in NewYork oder London (eng, überfüllt, über 30-40 Minuten Fahrzeit). Oder, um zu überspitzen: die offenen Rheinfähren bei uns haben als ÖV auch Maskenpflicht, wenn man an der Reling steht, eine Fahrradlänge vom Nachbarn. Rettet uns wirklich diese Maskenpflicht, oder doch eher der Verzicht auf Massen in Hallen, Bars und Discos?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Oder daran liegen, dass diese Menschen auf engem Raum zusammenleben (müssen)?
Oder daran, daß die persönlichen Distanzzonen je nach Kultur sich stark unterscheiden können, und somit die als "normal" empfundene Distanz zum Mitmenschen entsprechend unterschiedlich ist. Damit interpretiert auch jede Kultur das "social distancing" unterschiedlich. Das kann m.M.n. einiges an Unterschieden zwischen der Corona-Ausbreitung in verschiedenen Ländern ausmachen. Z.B. soll in Südamerika die "angemessene" Distanz zu einem Fremden viel geringer sein, als in Europa, und auch Berührungen werden als "normaler" empfunden - da hilft sicher nordische Kühle im Umgang miteinander mehr.
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Man kann es auch anders sehen: wenn in der Schweiz auch ohne Maskenpflicht und flächendeckendes Maskentragen in Geschäften und ÖV die Fallzahlen ähnlich zurückgehen, wie in Deutschland mit Maskenpflicht, hat evtl. eben dieses Maskentragen nicht die hohe Bedeutung bzw. den großen Beitrag, wie von einigen angenommen.
Oder Du irrst Dich und berücksichtigst nicht, wie sich z.B. im ÖV die Belegung entwickelt.
Oder Du irrst Dich und berücksichtigst nicht, wie sich z.B. im ÖV die Belegung entwickelt.
Ich bezweifele nicht, daß Masken die ausgestoßene Aerosolmenge reduzieren, und direkte "Spuck"-Infektionen verringern. Ich frage mich aber angesichts der bekannten Zahlen, ob die Maskenpflicht, wie aktuell in D verordnet und in CH nicht, auch einen quantitativ erkennbaren Effekt zur Infektionsvermeidung beiträgt.
Konkret: hast du eine Erklärung, warum in der "maskenlosen" Schweiz die Fallzahlen gleich oder gar etwas schneller sinken, als im "maskierten" Deutschland? Wo haben die Schweizer einen anderen, effektiveren Hebel angesetzt, um die unmaskierten Infektionen beim Einkaufen zu kompensieren? Gibt es empirische Belege, daß die Maske beim Kurzaufenthalt beim Bäcker oder im Baumarkt merklich Infektionen verhindert?
(ÖV ist nochmal ein anderes Thema, da es regional sehr unterschiedlich sein kann, wie schon zuvor geschrieben).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich bezweifele nicht, daß Masken die ausgestoßene Aerosolmenge reduzieren, und direkte "Spuck"-Infektionen verringern. Ich frage mich aber angesichts der bekannten Zahlen, ob die Maskenpflicht, wie aktuell in D verordnet und in CH nicht, auch einen quantitativ erkennbaren Effekt zur Infektionsvermeidung beiträgt.
Konkret: hast du eine Erklärung, warum in der "maskenlosen" Schweiz die Fallzahlen gleich oder gar etwas schneller sinken, als im "maskierten" Deutschland? Wo haben die Schweizer einen anderen, effektiveren Hebel angesetzt, um die unmaskierten Infektionen beim Einkaufen zu kompensieren? Gibt es empirische Belege, daß die Maske beim Kurzaufenthalt beim Bäcker oder im Baumarkt merklich Infektionen verhindert?
(ÖV ist nochmal ein anderes Thema, da es regional sehr unterschiedlich sein kann, wie schon zuvor geschrieben).
Gibt es dazu denn auch Zahlen, mit wieviel Auslastung ÖV in CH vs ÖV in DE? Wenn x personen in der Schweiz pro Wagen ohne Maske sitzen, in DE aber 5x Personen mit Maske, hat das ja auch einen Einfluss.
Dazu ist aus meiner Erfahrung die Technik der Züge und Busse in CH deutlich besser als die der DB. (Lüftung, Klimaanlage) etc.
Was ich sagen will, es ist wohl zu simpel es nur auf Maske oder nicht zu reduzieren.
In Göttingen scheint ja ziemliches Chaos zu herrschen. Ein 600 Einwohner-Haus mit 700 Leuten. Bewohner weigern sich testen zu lassen, Kamerateam wird bedroht und mit Kartoffeln beworfen. Auslöser des Ausbruchs waren illegale Partys zum Zuckerfest, teilweise Privatfeten mehrerer Familien und eine illegale geöffnete Shisha-Bar. Da bin ich gespannt, wie man die uneinsichtigen Bewohner zum Zwangstest bewegen möchte. Die Personengruppe scheint ja Regeln für ziemlich unnötig einzuschätzen.
In Spanien konnte man innerhalb von Minuten Hotelanlagen abriegeln und unter Quarantäne stellen, in Göttingen werden erstmal Briefe verschickt.
Und wieder sind Veranstaltungen in geschlossenen Räumen das eigentliche Problem.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen