Ich wollte dir schon schreiben, dass das ungerecht Mallorca gegenüber ist und noch mal erwähnen, wie klasse das Rennen und der Urlaub war, aber ich dachte dann drehen wir uns nur weiter im Kreis.
Die Organisatoren haben das ja genauso beantwortet wie ich es auch getan hätte:
Challenge Mallorca war ein Hammer-Wettkampf und man tut den Ausrichtern und der Region unrecht, wenn man ihn meidet wegen Regensburg!
Ich weiß, was du meinst, und ich bin gar nicht soweit weg davon. Und ich habe das auch genau so in meinen Mails nach Mallorca und Almere (auch ein tolles Rennen!) formuliert. Die Problematik liegt nur darin, dass der Effekt der Querelen rund um die CH-Regensburg sich fast zwangsläufig über das Label CHALLENGE auf die anderen Rennen auswirkt. Etwa so:
Zitat:
Zitat von FlyLive
Das Challenge-Problem - schmeckt mir das Brot in der Filiale der Bäckerei nicht mehr, kaufe ich es auch in anderer Filiale nicht. So meide ich hier seit über 15 Jahren eine Sportartikelhandel mit mehreren Filialen. Wer sich daneben benimmt, wird von mir nichts mehr bekommen.....zumindest wenn der Betriebseigner dafür verantwortlich ist.
Und genau das darf die CHALLENGE "Family" wissen - auch das habe ich den anderen Veranstaltern geschrieben.
In jedem hart umkämpften Markt, in dem derart rigoros (wie ich es in Regensburg empfunden habe) mit Vertragspartnern umgegangen wird, ist die "Abstimmung mit den Füßen" mitunter das letzte, wirksame Mittel der Betroffenen.
__________________ "Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen zu vereinen, wie es sonst nur weniges kann. Sport kann Hoffnung erwecken, wo vorher nur Verzweiflung war." (Nelson Mandela)
Nochmal zum Verhalten der Challenge Family gegenüber seinen Kunden. Und hier gleich die Frage : Wer ist Kunde der Challenge Family ?
Bin das ich, der sich in Regensburg angemeldet hat oder ist das die Fa. Purendure von Tom Tajsich ?
Eine mitentscheidende Frage !
Wenn ich das bin, dann verhält sich die Challenge mir gegenüber absolut unprofessionell, da sie die Probleme mit ihrem Vertragspartner auf mich überträgt.
Ist der Vertragspartner die Purendure, hat man im Hause Tajsich geschlampt bei den vertraglichen Vereinbarungen. Hier hätte man dafür Sorgen müssen, das Vereinbarungsbrüche nicht zu Lasten der Sportler gehen.
In beiden Fällen wäre bei Vertragsbruch eine Strafzahlung der bessere Weg, anstatt einen laufenden Prozess derart ins wanken zu bringen und Nachteile auf allen Seiten in Kauf zu nehmen.
Der jetzige Stand sieht den Chaosauslöser bei der Challenge Family. Ich hoffe, die Veranstalter lernen aus diesem Verhalten und gehen künftig ohne das Risiko mit dem Challenge Logo, ins Rennen.
Im Moment wird an einer Einigung gearbeitet. Eine mögliche Einigung wird einer juristischen Auseinandersetzung vorgezogen.
Um eine Einigung zu ermöglichen, halten im Moment alle mal die Luft an. Damit meine ich eine einflussreiche Zeitung, sowie – ähem – das ein oder andere Fachmagazin.
Ich halte eine Einigung nach wie vor für möglich. Es liegt jetzt an Challenge-Chef Zibi Zclufcik, einer solchen Einigung zuzustimmen.
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Es liegt jetzt an Challenge-Chef Zibi Zclufcik, einer solchen Einigung zuzustimmen.
Na dann wird sich zeigen, ob Challenge Family den Sportler in der Family haben möchte. Wenn es am Challenge Chef liegt, gehe ich davon aus, das Purendure und Stadt mit Landkreis, dem Sportler wohlgesonnen sind.
Na dann wird sich zeigen, ob Challenge Family den Sportler in der Family haben möchte. Wenn es am Challenge Chef liegt, gehe ich davon aus, das Purendure und Stadt mit Landkreis, dem Sportler wohlgesonnen sind.
Das ist korrekt. Die Stadt Regensburg will ihren Vertrag erfüllen und das Rennen ausrichten. Es kommt jetzt auf Zibi Zclufcik an, das Rennen durchzuführen und eine juristische Auseinandersetzung zu vermeiden.
Alle hier relevanten Verträge laufen bis zum Jahr 2020 und können nicht ohne ausreichende Gründe und ohne Einhaltung der formalen Vorschriften gekündigt werden (sonst bräuchte man sie nicht zu schließen).
Die Stadt Regensburg will ihren Vertrag erfüllen und das Rennen ausrichten. Es kommt jetzt auf Zibi Zclufcik an, das Rennen durchzuführen und eine juristische Auseinandersetzung zu vermeiden.
Das wäre wirklich absolut wünschenswert ... und MUSS es auch für die Challenge Family sein. Wer würde denn sonst noch einen Vertrag mit der Challenge Family eingehen wollen, wenn die Stadt/Gemeinde sich nicht sicher sein kann, dass die Challenge den auch einhält. Das wäre mir als Stadt/Gemeinde zu unseriös.
In einem Sport wie unserem müssen eben mehr als nur der Veranstalter und die Athleten an einem Strang ziehen.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.