Ich habe ja selber eine "schöne" 5 jährige Verletzungsphase hinter mir
, die mich zum Triathlonrentener machte
.
Durch X-Athlon , also Arne, wurde meine Leidenschaft wieder geweckt.
Ich habe also am 11.6. nach jahrelanger Abstinenz wieder angefangen zu laufen. Jetzt muss ich zugeben, dass ich nicht gerade der Götterläufer bin, aber durchaus gerne und auch viel gelaufen bin.
Es war also Leistungsstand 0 angesagt, kompletter Neuanfang.
Und so fühlte ich mich auch. Anfangs aus der Haustüre raus, 10 Minuten in die eine Richtung und wieder zurück.
Mehr war nicht drin ( und immer hier im Forum die dicken Sprüche gemacht
).
Vom Tempo ganz zu schweigen.
Aber verbissen wie ich bin hab ich mich in winzigen Schritten nun wieder auf schmerzfreie 1:45h hochgearbeitet. Laufen macht wieder Spaß, manchmal werde ich sogar wieder übermütig. Wie schnell ich bin, ist mir mittlerweile egal, das Ziel ist in Roth durchzukommen.
Die Kunst ist eigentlich immer so zu laufen, dass man nicht müde wird. Also die Einheiten ganz langsam zu steigern und auch mal wieder einen Schritt zurück zu machen, wenns mal nicht läuft.
Fazit: Es geht. Man muss nur ein wenig umdenken und den Ehrgeiz weglassen.
Solche Geschichten wie Streakrunning, oder auch van Aacken finde ich besonders interessant, weil sie einfach eine ganz andere Einstellung verlangen.
Nach dem Motto: Schwimmen, Radfahren, Laufen ein Leben lang.
Viel Erfolg