Zu Frage B: Du hast etwas das nennt sich Wille.
Du schaffst es an der Kotzgrenze zu schwimmen. Intervalle zu prügeln, stumpfe GA Ausfahrten abzuspulen.....
Dann schaffst du es auch nachts nichts zu essen!
Seh ich anders. Wenn ich mich wirklich durch so eine Nacht durchquäle, dann schlaf ich mit Sicherheit nur 50-60% meines normalen Pensums und Tiefschlaf is da nicht. Da leidet die Regeneration massiv.
Zu Frage B: Du hast etwas das nennt sich Wille.
Du schaffst es an der Kotzgrenze zu schwimmen. Intervalle zu prügeln, stumpfe GA Ausfahrten abzuspulen.....
Dann schaffst du es auch nachts nichts zu essen!
An meiner Willenskraft in der Nacht muss ich tatsächlich zweifeln, evtl. ist das Kontingent tagsüber vollends ausgeschöpft worden
so ganz ohne Geschmack bekomme ich Magerquark nicht runter, machst Du da Geschmack rein? Hast Du eine Idee? Zuckerfreier Apfelmus?
Hab n Mixer und pack da je nach Geschmack bisschen Früchte rein (z.B. frisch aber auch mal TK-Beeren-Mix). Außerdem machen wir in der Familie einen Fruchtsaft zu 100% aus Früchten aus dem Garten (ohne jeglichen Zusatz). Da ein kleiner Schuss rein und gut durch mixen, dann schmeckt das echt akzeptabel.
Honig geht auch gut, ist aber wohl abends wegen der KH weniger zu empfehlen (?).
An meiner Willenskraft in der Nacht muss ich tatsächlich zweifeln, evtl. ist das Kontingent tagsüber vollends ausgeschöpft worden
Ich habe den von dir verlinkten Artikel ja auch gelesen. Ich kann mir das immer kaum vorstellen dass es da irgendwie was gibt was man nicht mit Willenskraft kontrollieren kann. Daher unterstelle ich immer jedem den Mangel an Willenskraft wenn so etwas passiert. Vielleicht kann ich mich da auch ein wenig schlecht in andere hineinversetzen.
Oft habe ich das Gefühl, dass das Suche nach Rezepten oder Konzepten ein verlagern der Problematik auf externe Ursachen ist. Das quasi irgendwas von außerhalb schuld ist . ist für mich schon so die eingebaute Ausrede.
Kann es vielleicht sein, dass du tagsüber zu wenig isst?
Du versuchst ja scheinbar ein paar Kilos los zu werden. Wahrscheinlich trainierst du auch fast täglich und versuchst immer ein kcal-Defizit aufzubauen. Vielleicht ist dieses Defizit einfach zu groß.
Eventuell hilft es schon, wenn du dich Abends so richtig satt isst. Durch das fehlende Frühstück sparst du ja eh schon viele Kalorien ein.
Ich habe meine Hungerattacken immer am späten Vormittag gehabt. Nachdem ich beim Frühstück das Süsse und Weißmehl zurückgefahren haben und mehr Vollkornprodukte und vor alle Ei zu mir nehme, ist es besser.
Was ich noch festgestellt habe. Es gibt bei mir eine Grenze so um die 74 Kilo (bei 189 Körpergröße). Wenn ich diese unterschreite, bekomme ich Hungerattacken und Gelüste auf Schokolade usw.
Also eine nächtliche Hungerattacke auf fehlendes Frühstück zu schieben halte ich für einen schlechten Witz...
Ich würde abends drauf schauen, dass Du was eiweiß- oder fettreiches isst. Wie weiter oben schon beschrieben.
Ich hatte früher immer zwei Hungerlöcher, das erste am Vormittag, wenn ich zu Hause gefrühstückt hatte (Toast mit Butter und Marmelade). Das zweite abends auf den Weg nach Hause, wenn ich nachmittags Schokolade gegessen hatte.
Mittlerweile weiß ich, dass das klassische Beispiele dafür waren, dass mein Blutzuckerspiegel hochgeschossen und dann wieder runtergefallen ist. Mittlerweile lasse ich beides Weg und hab die Hungerattacken nicht mehr.
Heisshunger in der Nacht kenne ich von intensiven oder ausgiebigen Trainingsphasen wenn die Speicher zu leer sind.
Um dem vorzubeugen esse ich meist vor dem Schlafengehen warmes Porridge mit Datteln/Banane und ein paar Nüssen. Wenn ich Lust auf Süsses habe dann fehlt es mir an Kohlenhydraten und das Problem behebe ich dann am effizientesten auch damit und so schlafe ich wunderbar. Mit mehr Eiweiss/Fett hab ich zwar nen vollen Magen aber die Speicher werden dadurch nicht so schnell wieder voll und ein Heisshunger kann bleiben. Ich seh auch nicht wieso man am Abend nicht zu viele Kohlenhydrate essen soll. Für die Regeneration bringen diese mir gefühlt am meisten.